DE19805936A1 - Die casting machine - Google Patents

Abstract

The die elements (1a, 1b) are pivotable individually or together about their carrier axes (5). These axes form an angle ( beta ) - which preferably is equal to a right angle - with the direction (V) in which the die elements are movable. Preferred Features: The carrier frame (6) or a part of it carrying the die (G) is inclinable and/or pivotable about an axis (11). This axis is either horizontal or is inclined to an acute angle to the horizontal. The pivot axis is formed by pivot bearings (13) and pivot journals (12). The pivot bearings are installed vertically adjustable (either individually or together) in vertical columns (14). At least one pivot journal is joined to a drive (15). The direction (V) is parallel to a die axis (16). The bearing blocks (7a, 7b) are provided with drives for pivoting the die elements (1a, 1b). The clamping unit (10) takes the form of a piston motor. Alternatively it takes the form of a motor drive rack and pinion mechanism. The machine also incorporates core pulling units. Two dies (G) with their axes (16) substantially perpendicular to one another are mounted on the carrier frame in a further variant of the machine.

Description

Die Erfindung betrifft eine Formschließmaschine mit einer aus zwei Gießformteilen bestehenden Gießform, wobei die Gießformteile auf einem gemeinsamen Tragrahmen relativ zu­ einander verschiebbar angeordnet und an ihrer gemeinsamen Teilungsfläche mittels einer Spanneinrichtung gegeneinander preßbar sind.The invention relates to a mold closing machine with a consisting of two mold parts, the Mold parts on a common support frame relative to slidably arranged and at their common Partition area against each other by means of a clamping device are pressable.

Formschließmaschinen dieser Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. In der Regel sind bei diesen bekannten Formschließmaschinen die Gießformteile in der Richtung ei­ ner in der Regel an der Gießform ausgebildeten Formachse auf- und zufahrbar, wobei zusätzlich auch noch Gießkerne gezogen und weitere Bewegungen in dieser Richtung ausge­ führt werden können.Mold closing machines of this type are state of the art Technology known. As a rule, these are known Mold closing machines the mold parts in the direction of egg ner usually formed on the mold axis can be opened and closed, with additional casting cores pulled and further movements in this direction can be led.

Bei diesen Formschließmaschinen sind die Innenräume der Gießformteile bei geöffneter Gießform mehr oder weniger (je nach Bauart) schlecht zugänglich, um die fertigen Gieß­ stücke zu entnehmen und die Gießform zu reinigen und für den nächsten Gießvorgang vorzubereiten. Bei sehr großen Formschließmaschinen ist der Zwischenraum zwischen den Gießformteilen der geöffneten Gießform begehbar. Von diesem Zwischenraum aus sind die Innenräume der Gießformteile für das Bedienpersonal zwar zugänglich, allerdings nur dann, wenn dazu im Zwischenraum zwischen den Gießformteilen gear­ beitet wird. Der Zwischenraum zwischen den selbst voll aus­ einandergezogenen Gießformteile bleibt jedoch gleichwohl beschränkt, so daß eine ausreichende Bewegungsfreiheit nicht gewährleistet ist und teilweise sogar in gebückter Haltung gearbeitet werden muß. Ferner ist das Bedienperso­ nal dabei der Wärme der beheizten Gießformhälften ausge­ setzt und wird dadurch entsprechend nachteilig beeinträch­ tigt.The interior of these mold closing machines is the Mold parts with the mold open more or less (each by design) difficult to access to the finished casting remove pieces and clean the mold and for prepare the next pouring process. With very large ones Mold closing machines is the space between the Mold parts of the opened mold can be walked on. Of this  Gaps are the interior of the mold parts for the operating personnel are accessible, but only then, if in the space between the mold parts gear is being processed. The gap between yourself fully drawn mold parts remains however limited, so that sufficient freedom of movement is not guaranteed and sometimes even in stooping Attitude must be worked. Furthermore, the operator is nal the heat of the heated mold halves sets and is adversely affected accordingly does.

Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Formschließmaschine der eingangs näher bezeichneten Art so auszuführen, daß die Gießformteile nach dem Abgießen bequem zugänglich gemacht werden können, um die fertigen Gießstücke ohne Schwierig­ keit entnehmen und die Gießform für den nächsten Gießvor­ gang vorbereiten zu können, ohne daß dabei das Bedienperso­ nal ungebührlich physisch in Anspruch genommen werden muß, sondern statt dessen ohne Beeinträchtigung seiner Bewe­ gungsfreiheit arbeiten kann. Dabei soll die Formschließma­ schine so konzipiert werden können, daß der gesamte Ar­ beitsprozeß automatisierbar ist. Ein weiteres Ziel der Er­ findung ist es, die Formschließmaschine so auszubilden, daß die Entlüftung der Gießform während des Befüllens mit Gieß­ masse erleichtert wird.The invention has therefore set itself the task To avoid disadvantages and a mold closing machine type described in the introduction so that the Mold parts made easily accessible after pouring can be made to the finished castings without difficulty and remove the mold for the next pour prepare gear without the operator nal undue physical demands must be made, but instead without affecting his movements freedom of movement can work. The form closing mechanism should machine can be designed so that the entire Ar machining process can be automated. Another goal of the Er is to form the mold closing machine so that venting the mold while it is being filled with casting mass is facilitated.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gießformteile einzeln oder gemeinsam, vorzugsweise mittels eines Motorantriebes, um jeweils eine Halteachse schwenkbar sind, die mit der Verschieberichtung, in der die Gießform­ teile bewegbar sind, einen - vorzugsweise rechten - Winkel einschließt.According to the invention the object is achieved in that the Mold parts individually or together, preferably by means of a motor drive, each pivotable about a holding axis are with the direction of movement in which the mold parts are movable, a - preferably right - angle includes.

Die Gießformteile können auf diese Weise aus ihrer für den Gießvorgang erforderlichen Stellung nicht nur auseinander­ gezogen, sondern darüber hinaus auch noch so (seitlich) weggeklappt werden, daß ihre in die Teilungsflächen einge­ tieften Formräume tatsächlich ohne störende Hindernisse einsehbar und zugänglich sind.The mold parts can in this way from their for Casting position not only required apart  pulled, but also so (laterally) be folded away that their turned into the division areas deep mold spaces without any annoying obstacles are visible and accessible.

Die Beweglichkeit der Gießform kann ferner auch noch da­ durch erhöht werden, daß der Tragrahmen oder ein die Gieß­ form tragendes Teil des Tragrahmens neigbar und/oder dieser um eine Schwenkachse verdrehbar ist. In der Regel wird man die Schwenkachse im wesentlichen horizontal anordnen; sie kann aber auch gegen die Horizontale um einem spitzen Win­ kel neigbar sein, um die Stellung der Gießform so zu mani­ pulieren, daß diese bequem handhabbar sind.The mobility of the mold can also be there by increasing that the support frame or a the casting form-supporting part of the support frame tiltable and / or this is rotatable about a pivot axis. Usually you will arrange the pivot axis substantially horizontally; she can also against the horizontal for a sharp win be tiltable to mani the position of the mold pulp that these are easy to handle.

Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Schwenkachse von zwei in jeweils einem Schwenklager gelagerten Schwenkzapfen gebildet wird, die Schwenklager an im wesentlichen senk­ rechten Ständern einzeln oder gemeinsam höhenbeweglich vor­ gesehen sind und mindestens ein Schwenkzapfen mit einem Schwenkantrieb antriebsverbunden ist, so daß der Tragrahmen sowohl angehoben und abgesenkt als auch allein durch eine ungleiche Höhenverstellung der Schwenklager geneigt und darüber hinaus durch den Schwenkantrieb auch verschwenkt werden kann.It is particularly advantageous if the pivot axis of two pivot pins each in a pivot bearing is formed, the pivot bearing at substantially lower right stands individually or collectively movable in height are seen and at least one pivot pin with one Swivel drive is drive-connected, so that the support frame both raised and lowered as well as by one alone uneven height adjustment of the pivot bearings inclined and also pivoted by the swivel drive can be.

Im allgemeinen ist an der Gießform eine Formachse defi­ niert, und es ist am besten, wenn die Verschieberichtung zu dieser Formachse parallel ist.Generally, there is a mold axis on the mold kidney, and it is best if the direction of movement is too this form axis is parallel.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der erfindungs­ gemäßen Formschließmaschine sind die Gießformteile an ihrer der gemeinsamen Teilungsfläche abgewandten Seite jeweils an einer Halteplatte befestigt, die vorteilhaft auch noch heizbar ist. Auf diese Weise können verschiedene Gießformen verwendet werden, ohne daß dazu an der Formschließmaschine umfangreiche Anpassungen erfolgen müßten. Die Halteplatten können dabei jeweils mittels eines Lagerzapfens oder der­ gleichen an der unmittelbar oder über einen beweglichen Schlitten an dem Tragrahmen gelagerten schwenkbaren Halte­ achse befestigt sein, wobei jede der Halteachsen von einem Schwenkantrieb antreibbar ist, der zwischen dem jeweiligen Lagerzapfen und dem Tragrahmen angebracht ist.In a particularly preferred embodiment of the invention mold closing machine are the mold parts on their the side facing away from the common dividing surface attached a holding plate, which is also advantageous is heatable. In this way, different molds can be made can be used without the mold closing machine extensive adjustments would have to be made. The holding plates can each by means of a journal or the  same on the direct or via a movable Slide on the support frame mounted pivotable holder be attached axis, each of the holding axes of one Swivel drive is drivable between the respective Bearing pin and the support frame is attached.

Im einzelnen kann die Anordnung so ausgeführt sein, daß mindestens eine Halteachse mittels eines ersten Lagerbockes an dem Tragrahmen und eine weitere Halteachse mittels eines zweiten Lagerbockes an dem Schlitten fixiert ist, der auf dem Tragrahmen in der Verschieberichtung beweglich ausge­ bildet ist; die Schwenkantriebe werden dann am besten je­ weils an dem zugehörigen Lagerbock befestigt, so daß sie selbst keine Drehbewegung um die Halteachse ausführen kön­ nen.In particular, the arrangement can be designed such that at least one holding axis by means of a first bearing block on the support frame and another holding axis by means of a second bearing block is fixed to the carriage that is on the support frame movable in the direction of displacement forms is; the swivel drives are then best ever Weil attached to the associated pedestal, so that they themselves can not perform a rotary movement around the holding axis nen.

Auch die Spanneinrichtung wird zweckmäßig an dem Tragrahmen fixiert und kann beispielsweise als (hydraulischer) Kolben­ motor ausgebildet sein. Statt dessen kann die Spanneinrich­ tung einen motorischen Linearantrieb aufweisen, wobei ein motorgetriebenes Zahnritzel mit einer Zahnstange zusammen­ wirkt, so daß die Preßkraft auf die Gießformteile beim Schließen der Gießform über den Schlitten direkt in den Tragrahmen übergeleitet wird.The tensioning device is also useful on the support frame fixed and can, for example, as a (hydraulic) piston be engine trained. Instead, the clamping device device have a motorized linear drive, a motor-driven pinion together with a rack acts so that the pressing force on the mold parts Closing the mold over the slide directly into the Support frame is transferred.

Bei einer besonders praktischen Ausführung der Erfindung befindet sich der Tragrahmen unterhalb der Schwenkachse; er kann dazu mittels jeweils eines Schwenkarmes an den Schwenkzapfen gehaltert sein, die, wie oben gezeigt, in hö­ henbeweglichen Schwenklagern geführt sind. Diese Höhenbe­ weglichkeit kann besonders einfach dadurch erzielt werden, daß an den Ständern jeweils Hubeinrichtungen zur Anhebung und Absenkung der Schwenklager vorgesehen sind.In a particularly practical embodiment of the invention the support frame is located below the swivel axis; he can do this by means of a swivel arm to the Be pivoted, which, as shown above, in height hen movable pivot bearings are guided. This Höhenbe mobility can be achieved particularly easily by that lifting devices on the stands for lifting and lowering of the pivot bearings are provided.

Es ist praktisch, wenn die Gießformteile einzeln oder ge­ meinsam um ihre Formachse verschwenkbar sind. Für diese Verschwenkung und im allgemeinen ist ein mechanischer An­ trieb erforderlich, der ohne weiteres an einem der Lager­ zapfen vorgesehen werden kann.It is convenient if the mold parts individually or ge are pivotable together about their shape axis. For this Panning and in general is a mechanical approach  urged to move easily to one of the camps pin can be provided.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung der erfindungs­ gemäßen Formschließmaschine besteht der Tragrahmen aus ei­ nem Grundrahmen und einer an dem Grundrahmen um eine im we­ sentlichen horizontale Kippachse schwenkbaren, zweiarmigen Wippe. Hier kann zum einen wie bisher beschrieben der Tragrahmen als Ganzes geneigt werden, wenn er an Schwenkla­ gern aufgehängt ist, die in unterschiedliche Höhen bringbar sind. Zusätzlich oder alternativ ist nun aber zum anderen noch die Wippe verschwenkbar, so daß die Neigung der Gieß­ form auf diese Weise gewonnen oder verstärkt werden kann. Die Anordnung kann also auch so getroffen werden, daß nicht der gesamte Tragrahmen neigbar ist, sondern allein dessen Wippe, wobei der Grundrahmen in seiner normalen Lage ver­ bleibt.In another advantageous embodiment of the Invention According to the mold closing machine, the support frame consists of egg nem base frame and one on the base frame by one in considerable horizontal tilt axis swiveling, two-armed Seesaw. Here, on the one hand, as previously described Support frame are inclined as a whole when it is on Schwenkla likes to be hung, which can be brought to different heights are. Additionally or alternatively, there is now another nor the rocker swiveling, so that the inclination of the pouring form can be gained or strengthened in this way. The arrangement can also be made so that not the entire support frame can be tilted, but only that Rocker, the base frame ver in its normal position remains.

Im einzelnen kann eine solche Ausführung besonders günstig sein, wenn die (der Schwenkachse entsprechende) Kippachse von Kippzapfen ausgebildet wird, die in an dem Grundrahmen fixierten Zapfenlagern schwenkbar sind. Die Kippachse ver­ läuft zweckmäßig quer zu der Formachse.In particular, such an embodiment can be particularly inexpensive if the tilt axis (corresponding to the swivel axis) is formed by trunnions that are in on the base frame fixed journal bearings are pivotable. The tilt axis ver expediently runs transversely to the form axis.

Eine bequeme, stetige Veränderung der Neigung der Gießform erreicht man, wenn an der Wippe ein (motorischer) Stellan­ trieb zum Kippen der Wippe vorgesehen ist, etwa in der Form, daß sich an dem Stellantrieb ein Zahnritzel befindet, das mit einem an dem Grundrahmen fixierten Zahnstangen-Seg­ ment zusammenwirkt.A convenient, steady change in mold inclination can be reached if there is a (motorized) Stellan on the rocker driven to tilt the rocker is provided, for example in the Form that there is a pinion on the actuator, that with a rack seg fixed to the base frame ment cooperates.

Die Erfindung ist nicht auf die Anordnung einer einzigen Gießform auf dem Tragrahmen beschränkt; es kann statt dessen besonders rationell sein, wenn auf dem gleichen Tragrahmen mindestens zwei Gießformen vorgesehen sind, wo­ bei die Gießformen wechselweise in Schließstellung und/oder in Öffnungsstellung ihrer Gießformteile halterbar sind. The invention is not based on the arrangement of a single one Mold limited to the support frame; it can take place its particularly rational if on the same Support frame at least two molds are provided where with the casting molds alternately in the closed position and / or can be held in the open position of their mold parts.  

Insbesondere bei der Anordnung von zwei Gießformen, deren Formachsen aufeinander senkrecht stehen, kann während des Befüllens der ersten Gießform die zweite für den Gießvor­ gang vorbereitet werden, ohne daß die Arbeit an einer Gieß­ form diejenige an der anderen Gießform behindert.Especially when arranging two molds, their Form axes are perpendicular to each other during the Filling the first mold, the second for the pre-casting be prepared without having to work on a casting shape that is hampered by the other mold.

Die Verschieberichtung ist zweckmäßig im wesentlichen waa­ gerecht ausgebildet.The direction of movement is expedient essentially waa fairly trained.

Die Handhabung der Gießformen ist besonders sicher, wenn ihre paarweisen Halteplatten jeweils bei geschlossener Gießform miteinander verriegelbar sind; die Spanneinrich­ tung muß dann nur dafür sorgen, daß die Teilungsflächen der Gießformteile solange aneinandergepreßt werden, bis die Verriegelungen wirksam sind. Die Art der Verriegelung ist dabei nachrangig. Vorteilhaft ist allerdings eine selbsttä­ tige Ver- und eine manuelle oder mechanische, von Hand aus­ gelöste Entriegelung.The handling of the molds is particularly safe if their paired holding plates each with the closed Mold can be locked together; the tensioning device then only has to ensure that the dividing surfaces of the Mold parts are pressed together until the Interlocks are effective. The type of locking is subordinate. However, an automatic is advantageous and manual or mechanical, by hand released unlocking.

Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Formschließmaschine die Vorteile eines sehr kurzen Zeitaufwandes bei der Be­ reitstellung einer Gießform, beträchtliche Arbeitserleich­ terung für das Bedienpersonal und eine hohe Sicherheit bei der Vorbereitung der Gießform und während des Gießvorgan­ ges; sie kann für ganz unterschiedliche Gießformen relativ beliebiger Größenordnung verwendet werden, die durchweg in eine passende (auch während des Gießvorganges zum Entlüften geeignete) Position manipuliert werden können, wenn nach dem Abgießen die Gießstücke entnommen und die Gießformteile gesäubert und für den nächsten Gießvorgang vorbereitet wer­ den müssen.Overall, the mold closing machine according to the invention offers the advantages of a very short expenditure of time in loading Provision of a mold, considerable work easier for the operating personnel and a high level of safety the preparation of the mold and during the casting process ges; it can be relative for very different molds any size can be used, which are consistently in a suitable one (also during the casting process for venting suitable) position can be manipulated if after the castings are removed from the casting and the mold parts cleaned and prepared for the next casting process have to.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Form­ schließmaschine näher erläutert. Es zeigenThe invention is described below with reference to the drawing Nem embodiment of a shape according to the invention locking machine explained in more detail. Show it

Fig. 1 eine erste Ausführung in der Hauptansicht bei geschlossener Gießform, Fig. 1 shows a first embodiment in the main view, in the closed mold,

Fig. 2 und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 bei (Fig. 2) geschlossener und (Fig. 3) geöffneter Gießform und verschwenkten Gießformteilen, Fig. 2 and Fig. 3 is a plan view of FIG. 1 at (Fig. 2) closed and open mold and pivoted mold parts (Fig. 3),

Fig. 4 eine etwas vergrößerte Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 4 is a somewhat enlarged side view corresponding to Fig. 1,

Fig. 5 eine zweite Ausführung in der Hauptansicht in geschlossener Stellung, Fig. 5 shows a second embodiment in the main view, in closed position,

Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5, Fig. 6 is a plan view of Fig. 5,

Fig. 7 die Anordnung der Fig. 5 in geöffneter Stellung mit unverschwenkten Halteplatten für die Gießform, Fig. 7 shows the arrangement of FIG. 5 in the open position with non-pivoted retainer plates for the mold,

Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7, Fig. 8 is a top view of FIG. 7,

Fig. 9 und Fig. 10 je eine linke und rechte Seitenansicht zu den Fig. 5, 7 FIGS. 9 and 10 each show a left and right side view of the FIG. 5 FIG. 7

Fig. 11 die Anordnung der Fig. 7, aber mit (nach vorn) verschwenkten Halteplatten, Fig. 11 shows the arrangement of FIG. 7, but with (forward) pivoted retainer plates

Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11, Fig. 12 is a plan view of FIG. 11,

Fig. 13 die Anordnung der Fig. 7, aber mit (nach hinten) verschwenkten Halteplatten, Fig. 13 shows the arrangement of Fig. 7, but with (rearward) pivoted retainer plates

Fig. 14 eine Draufsicht zu Fig. 13, Fig. 14 is a plan view of FIG. 13,

Fig. 15 und Fig. 16 je eine linke und rechte Seitenansicht zu Fig. 11 und mit um 90° verschwenkten Halte­ platten,Each left and right side view of FIG. 11 and plates with Fig. 15 and Fig. 16 to 90 ° pivoted support,

Fig. 17 und Fig. 18 je eine Seitenansicht entsprechend Fig. 9 und Fig. 10, aber mit um ihre Formachse verschwenkter Halteplatte und FIGS. 17 and 18 are respectively a side view corresponding to Fig. 9 and Fig. 10 Fig., But with pivoted about its axis shape holding plate and

Fig. 19 und Fig. 20 je eine Hauptansicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit nach rechts (Fig. 19) und nach links (Fig. 20) gekippter Wippe,
sämtlich in schematisch vereinfachter Darstellung (ohne Gießform). Fig. 19 and Fig. 20 each have a main view corresponding to Fig. 1, however, with the right (Fig. 19) and to the left (Fig. 20) tilted rocker
all in a schematically simplified representation (without casting mold).

In der Ausführung der Fig. 1-4 sind zwei Gießformteile 1 (hier als Gießformhälften 1a,b einer Gießform G ausgebil­ det) jeweils an einer Halteplatte 3 befestigt, die beheiz­ bar sein kann. Die Gießformhälften 1 sind an den Halte­ platten 3 leicht auswechselbar und stoßen im geschlossenen Zustand der Gießform G mit ihren Teilungsflächen 2 unter dem Druck einer Spanneinrichtung 10 aneinander, so daß die Gießform G einen nach außen im wesentlichen geschlossenen Formraum aufweist, der lediglich wie üblich die erforderli­ chen Einguß- und Entlüftungsöffnungen usw. aufweist. Die Gießformhälften 1 sind in den Fig. 1-4 nur in ihren Umrissen strichpunktiert angedeutet; auf die Ausführung einer zwi­ schen ihren Halteplatten 3 vorgesehenen Verriegelung ist hier verzichtet.In the embodiment of FIGS. 1-4 two mold parts 1 are (here as the mold halves 1a, a mold G b ausgebil det) in each case to a holding plate 3 is attached, which can be beheiz bar. The mold halves 1 are easily exchangeable on the holding plates 3 and abut in the closed state of the mold G with their dividing surfaces 2 under the pressure of a clamping device 10 , so that the mold G has an outwardly essentially closed mold space, which is only as usual Required sprue and vent openings, etc. The casting mold halves 1 are only indicated by dash-dotted lines in FIGS . 1-4; on the execution of a rule between their holding plates 3 locking is dispensed with here.

In der Flucht einer an der Gießform G ausgebildeten Formachse 16 sind an den Halteplatten 3 auf ihrer der Gieß­ form G abgewandten Seite Lagerzapfen 4 angeflanscht, die jeweils auf einer quer zu der Formachse 16 gelagerte, zu einer Verschieberichtung V der Gießformhälfte 1b um den Winkel β (von hier 90°) geneigte Halteachse 5 drehfest auf­ gesteckt und gehaltert sind. Die Halteachsen 5 ihrerseits werden von Lagerböcken 7 gehalten, wobei ein Lagerbock 7a direkt auf einem Tragrahmen 6 befestigt ist, der sich in seiner Normallage der Fig. 1-4 unterhalb der Gießform G be­ findet und aus in dieser Stellung etwa waagerecht verlau­ fenden Profilen besteht (Fig. 2, 3). Auf dem Tragrahmen 6 ist ein aufliegender Schlitten 8a auf einer Schlittenbahn 8b in der Verschieberichtung V so hin- und herbeweglich, daß die Gießformhälfte 1b, deren zugehörige Halteachse 5 in dem auf dem Schlitten 8a befestigten Lagerbock 7b gehaltert ist, von der in Verschieberichtung V unbeweglichen Gießform­ hälfte 1a weg- oder auf diese zubewegbar ist.In the alignment of a mold axis 16 formed on the casting mold G, bearing pins 4 are flanged to the holding plates 3 on their side facing away from the casting mold G, each of which is mounted on a transverse to the mold axis 16 , to a direction of displacement V of the mold half 1 b by the angle β (from here 90 °) inclined holding axis 5 are non-rotatably inserted and held. The support axes 5 in turn are held by bearing blocks 7 , with a bearing block 7 a is attached directly to a support frame 6 , which is in its normal position of FIGS . 1-4 below the casting mold G and from approximately horizontally extending profiles in this position exists ( Fig. 2, 3). On the support frame 6 is an overlying carriage 8 a on a slide track 8 b in the direction of movement V back and forth so that the mold half 1 b, whose associated holding axis 5 is held in the bearing block 7 a fixed on the carriage 8 a, from the mold 1 , immobile in the direction of displacement V, can be moved away or moved towards it.

Der im wesentlichen ebenflächige, rechteckige Tragrahmen 6 hängt an zwei beiderseits an seinen Stirnseiten sich senk­ recht erstreckenden Schwenkarmen 20, an denen andererseits je ein Schwenkzapfen 12 befestigt und in einem Schwenklager 13 drehbar gelagert ist. Die Schwenklager 13 sind in senk­ rechten Ständern 14 geführt, die, durch einen Gestellrahmen 30 miteinander zu einem starren Gestell 14, 30 verbunden, beiderseits des Tragrahmens 6 vorgesehen sind.The essentially flat, rectangular support frame 6 hangs on two swivel arms 20 extending vertically on both sides on its end faces, to which, on the other hand, a pivot pin 12 is fastened and is rotatably mounted in a pivot bearing 13 . The pivot bearings 13 are guided in vertical right stands 14 , which are connected to one another by a frame frame 30 to form a rigid frame 14 , 30 , on both sides of the support frame 6 .

Jeder der Ständer 14 wird von einer Rahmenkonstruktion aus Kastenprofilen gebildet, wobei (Fig. 4) zwei innere Rahmen­ profile 31 als Führung für das an dem zugehörigen Ständer 14 höhenbewegliche Schwenklager 13 dient. Die Schwenklager 13 können mittels eines jeweils an dem betreffenden Ständer 14 gehalterten Hubeinrichtung 21 gemeinsam oder einzeln auf- und abbewegt werden. Die Schwenkzapfen 12 ergeben eine in der Fig. 1 angedeutete (hier waagerechte eingestellte) Schwenkachse 11, deren Abweichung von der Horizontalen da­ von abhängt, wie groß die Höhendifferenz der Schwenkzapfen 12 ist. Es versteht sich, daß die Neigung der Schwenkachse 11 nicht beliebig ist und eine gelenkige Verbindung zwi­ schen den Schwenkarmen 20 und den Schwenkzapfen 12 oder an passender anderer Stelle erfordert. Die Einzelheiten einer solchen Anordnung gehören zum technischen Standard und sind in der Zeichnung nicht im einzelnen ausgeführt. Die Hubein­ richtung 21 wirkt über ein Gelenk 32 auf das zugehörige Schwenklager 13 und ist andererseits an einem Gelenklager 33 angebunden, so daß auf das Schwenklager 13 keine Seiten­ kräfte wirken. Die teleskopische Hubeinrichtung 21 wird von einem Hubmotor 34 angetrieben.Each of the stands 14 is formed by a frame structure made of box profiles, with ( Fig. 4) two inner frame profiles 31 serving as a guide for the pivotable bearing 13 which can be moved vertically on the associated stand 14 . The swivel bearings 13 can be moved up and down together or individually by means of a lifting device 21 each held on the respective stand 14 . The pivot pins 12 result in a pivot axis 11 indicated in FIG. 1 (here set horizontally), the deviation of which from the horizontal depends on how large the height difference of the pivot pins 12 is. It is understood that the inclination of the pivot axis 11 is not arbitrary and requires an articulated connection between the pivot arms 20 and the pivot pin 12 or at a suitable other location. The details of such an arrangement are part of the technical standard and are not detailed in the drawing. The Hubein device 21 acts via a joint 32 on the associated pivot bearing 13 and is also connected to a pivot bearing 33 , so that no side forces act on the pivot bearing 13 . The telescopic lifting device 21 is driven by a lifting motor 34 .

In der Fig. 2 sind die Gießformhälften 1 an ihren Teilungs­ flächen 2 noch aneinanderliegend, weil die Gießformhälfte 1b zusammen mit dem Schlitten 8a von der Gießformhälfte 1a noch nicht abgezogen worden ist. In der Fig. 3 ist die Gieß­ formhälfte 1b dagegen von der Gießformhälfte 1a wegbewegt; außerdem aber sind beide Gießformhälften 1 zusammen mit der jeweils zugehörigen Halteplatte 3 um die (senkrechte) Hal­ teachse 5 mittels des zugehörigen (in der Fig. 2 weggelasse­ nen) Motorantriebes 9 verschwenkt; mehrere Stellungen mit unterschiedlichem Verschwenkwinkel (maximal jeweils 90° in beiden Drehrichtungen) sind in der Fig. 3 eingezeichnet.In FIG. 2, the mold halves 1 are at their division surfaces 2 against one another yet, because the casting mold 1 b together with the carriage 8 a of the casting mold half 1a has not yet been subtracted. In Fig. 3, the mold half 1 b, however, is moved away from the mold half 1 a; but also both mold halves 1 together with the associated holding plate 3 about the (vertical) Hal teachse 5 by means of the associated (omitted in Fig. 2 NEN) motor drive 9 pivoted; Several positions with different pivoting angles (maximum 90 ° in each direction of rotation) are shown in FIG. 3.

Darüber hinaus kann der Tragrahmen 6 und damit auch die Gießform G noch um die Schwenkachse 11 geschwenkt werden; dafür ist (Fig. 1) ein Schwenkantrieb 15 an einem der Schwenkzapfen 12 vorgesehen (in der Fig. 1 links). Die Fig. 4 veranschaulicht durch die strichpunktiert angedeuteten Schwenkkreise S, daß der Tragrahmen 6 jeweils um 360° ver­ schwenkbar ist, hier in zwei unterschiedlichen Höhenlagen der Schwenkzapfen 12 eingezeichnet, so daß die Schwenkachse 11 geneigt ausgebildet ist, genauso wie der zu ihr pa­ rallele Tragrahmen 6.In addition, the support frame 6 and thus also the casting mold G can still be pivoted about the pivot axis 11 ; for this purpose ( FIG. 1) a swivel drive 15 is provided on one of the swivel pins 12 (left in FIG. 1). Fig. 4 illustrates by the dash-dotted swivel circles S that the support frame 6 is each pivotable by 360 ° ver, shown here in two different heights of the pivot pin 12 , so that the pivot axis 11 is inclined, as well as that to her pa rallele Support frame 6 .

Es ist leicht zu erkennen, daß die Gießformhälften 1 in re­ lativ beliebige Positionen bringbar sind, in denen die in ihre Teilungsflächen 2 eingetieften Formen bequem zugäng­ lich sind; es läßt sich demzufolge auch leicht einrichten, daß diese auf der einen Seite der Formschließmaschine ge­ öffnet zur Reinigung und Gießvorbereitung bereitstehen und/oder auf der anderen Seite an einen Gießautomaten ange­ schlossen werden können.It is easy to see that the mold halves 1 can be brought into any position in which the molds recessed into their parting surfaces 2 are easily accessible; it can therefore also be easily set up that this opens ge on one side of the mold closing machine for cleaning and casting preparation and / or on the other side can be connected to a casting machine.

Etwas detaillierter ist in der Zeichnung die leicht verän­ derte Ausführung der Fig. 5-20 dargestellt. Sie stimmt weit­ gehend mit der oben erläuterten ersten Ausführung überein, so daß die Beschreibung auf die davon abweichenden Merkmale beschränkt werden kann.A little more detailed is shown in the drawing, the slightly changed version of FIGS . 5-20. It largely corresponds to the first embodiment explained above, so that the description can be restricted to the features that differ from it.

Der Tragrahmen 6 ist hier zweigeteilt aus einem Grundrahmen 22 und einer Wippe 23 zusammengesetzt und kann sowohl in Verbindung mit einem System von Ständern 14 wie in der Aus­ führung der Fig. 1-4 als auch wie hier als eigenständiger Maschinenrahmen ausgeführt sein, wobei im letzteren, darge­ stellten Fall eine Neigung der Gießform allein durch Betä­ tigung der Wippe 23 erfolgt, die hier also die Funktion der Schwenkarme, -zapfen und -lager 12, 13, 20 in der oben be­ schriebenen ersten Ausführung wahrnimmt.The support frame 6 is composed here in two parts of a base frame 22 and a rocker 23 and can be designed both in connection with a system of stands 14 as in the implementation of FIGS . 1-4 and as here as an independent machine frame, the latter , Darge presented case, an inclination of the mold takes place solely by actuation of the rocker 23 , which thus here performs the function of the swivel arms, journals and bearings 12 , 13 , 20 in the first embodiment described above.

Die einen zweiarmigen Hebel bildende Wippe 23 ist zwischen zwei Wippenarmen 23a,b um eine Kippachse 24 schwenkbar, die von zwei beiderseits an den Längsseiten 23c,d (Fig. 6) der flach-rechteckigen Wippe 23 angebrachten, in Zapfenlagern 26 orientierten Kippzapfen 25 gebildet wird. Die Zapfenla­ ger 26 sind auf der Oberseite 22a des ebenfalls etwa flach­ rechteckigen Grundrahmens 22 befestigt. Sowohl der Grundrahmen 22 als auch die Wippe 23 ist aus Kastenprofilen zusammengesetzt, wobei die Stirnprofile 22b,c des Grundrah­ mens 22 beiderseits über dessen rechteckigen Umriß hinaus­ ragen und zusammen mit an der Unterseite 22d des Grundrah­ mens 22 angeschweißten Versteifungsblechen 22e eine form- und lagestabile Konstruktion ergeben.The rocker 23 , which forms a two-armed lever, can be pivoted between two rocker arms 23 a, b about a tilt axis 24 , the tilt pin oriented in pin bearings 26 from two on both sides of the longitudinal sides 23 c, d ( FIG. 6) of the flat-rectangular rocker 23 25 is formed. The Zapfenla ger 26 are attached to the top 22 a of the approximately flat rectangular base frame 22 . Both the base frame 22 and the rocker 23 is composed of box sections, the end sections b 22 c of the Grundrah mens 22 on either side extend beyond the rectangular outline addition, and together with at the bottom 22 d of the Grundrah mens 22 welded gussets 22 e a form- - and positionally stable construction result.

Der erste Lagerbock 7a ist hier unmittelbar auf dem Wippen­ arm 23a der Wippe 23 befestigt, während der zweite Lager­ bock 7b wiederum auf den Schlitten 8a montiert ist, der auf dem Wippenarm 23b parallel zu den Längsseiten 23c,d beweg­ bar ist. Zu diesem Zweck ist an dem auf der Wippe 23 auf­ liegenden Lagerbock 7b ein motorischer Linearantrieb 17 in­ stalliert, der - beispielsweise - mit einem (ersten) Zahn­ ritzel 18 und einer an der Schlittenbahn 8b oder an einer anderen Stelle der Wippe 23 angebrachten Zahnstange 19 den Schlitten 8a in Bewegung setzen kann, so daß die Gießform­ hälften wiederum aufeinander zu- oder voneinander wegbewegt werden können. Um die Gießform für den Gießvorgang sicher geschlossen halten zu können, sind an den Halteplatten 3 Verriegelungen 35 vorgesehen. Die Bauweise der Verriegelun­ gen 35 ist beliebig, allerdings ist es zweckmäßig, wenn sie leicht entriegelbar sind und möglichst selbsttätig verrie­ geln, sobald die Gießform geschlossen wird.The first bracket 7 a is directly attached to the rocker arm 23 a of the rocker 23 , while the second bearing bracket 7 b is in turn mounted on the carriage 8 a, which moves on the rocker arm 23 b parallel to the long sides 23 c, d is cash. For this purpose, a motorized linear drive 17 is installed in the bearing block 7 b lying on the rocker 23 , which - for example - is fitted with a (first) toothed pinion 18 and one on the slide track 8 b or at another location of the rocker 23 Rack 19 can set the carriage 8 a in motion, so that the mold halves can in turn be moved towards or away from each other. In order to be able to keep the casting mold securely closed for the casting process, 3 latches 35 are provided on the holding plates. The design of the locks gene 35 is arbitrary, but it is useful if they are easy to unlock and lock as automatically as possible as soon as the mold is closed.

Die Wippe 23 ist in ihrer mittleren Position mit dem Grundrahmen 22 flächenparallel und kann mittels eines Stellantriebes 27 aus dieser Position um die Kippachse 24 verschwenkt werden. Der Stellantrieb 27 ist selbstsperrend, so daß die Wippe 23 bei ausgeschaltetem Stellantrieb 27 ihre Position ohne weitere Hilfsmittel beibehält. Zu diesem Zweck treibt ein in der Wippe 23 gehalterter Stellmotor 36 ein (zweites) Zahnritzel 28 an, das mit einem an dem Grundrahmen 22 ortsfestes Zahnstangen-Segment 29 kämmt.In its middle position, the rocker 23 is parallel to the base frame 22 and can be pivoted about the tilt axis 24 from this position by means of an actuator 27 . The actuator 27 is self-locking, so that the rocker 23 maintains its position when the actuator 27 is switched off without further aids. For this purpose, a servomotor 36 held in the rocker 23 drives a (second) toothed pinion 28 , which meshes with a toothed rack segment 29 that is stationary on the base frame 22 .

In den Fig. 5, 6 ist die Lage gezeichnet, in der die (hier und in den übrigen Fig. 7-20 weggelassene) Gießform ge­ schlossen wäre, so daß diese bereits in dieser Stellung mit Gießmasse gefüllt werden könnte. . Der Schlitten 8a befindet sich zusammen mit dem zweiten Lagerbock 7b und dem Li­ nearantrieb 17 in der Nähe der Kippachse 24. Die Wippe 23 hält ihre normale (waagerechte) Position, in der sie mit dem auf einem Fundament oder einer Bodenfläche ortsfesten Grundrahmen 22 flächenparallel ist. In Figs. 5, 6, the situation is drawn in which the closed (here and in the remaining Fig. 7-20 omitted) mold would ge so that these could be filled already in this position, with casting composition. . The carriage 8 a is located together with the second bearing block 7 b and the linear drive 17 in the vicinity of the tilt axis 24 . The rocker 23 maintains its normal (horizontal) position in which it is parallel to the surface of the base frame 22 which is stationary on a foundation or a floor surface.

Nach dem Abgießen einer Gießform werden zunächst (Fig. 7, 8) die an den Halteplatten 3 angeordneten Gießformhälften von­ einander an ihren Teilungsflächen in der Verschieberichtung V des Lagerbockes 7b getrennt, wobei der Lagerbock 7a an seiner Stelle verbleibt. Es ist zu erkennen, daß der Li­ nearantrieb 17 mit dem Schlitten 8a und dem Lagerbock 7b weit nach rechts bewegt worden ist, so daß zwischen den Gießformhälften ein großer Zwischenraum entstanden ist, der zwar für eine bequeme Reinigung der Gießformhälften noch nicht ausreicht, aber deren Verschwenkung um die Halteach­ sen 5 erlaubt.After the casting of a casting mold, the casting mold halves arranged on the holding plates 3 are first separated from one another at their parting surfaces in the direction of displacement V of the bearing block 7 b ( FIGS. 7, 8), the bearing block 7 a remaining in its place. It can be seen that the Li nearantrieb 17 with the carriage 8 a and the bracket 7 b has been moved far to the right, so that a large space has formed between the mold halves, which is not yet sufficient for convenient cleaning of the mold halves, but their pivoting around the Halteach sen 5 allowed.

Die Seitenansichten der Fig. 9, 10 unterscheiden nicht, ob die Gießform geschlossen oder im Sinne der Fig. 7, 8 geöffnet ist.The side views of FIGS. 9, 10 do not differentiate whether the mold is closed or open in the sense of FIGS. 7, 8.

Eine Verschwenkung der Gießformhälften um die jeweiligen Halteachsen 5 ist in den Fig. 11-14 durchgeführt. Dabei sind die Halteplatten 3 jeweils um fast einen rechten Winkel verschwenkt, und zwar stets in gegensinniger Drehrichtung, so daß (Fig. 11, 12) die Gießformhälften nach vorn in eine beispielsweise zur Bedienung geeignete Position oder (Fig. 13, 14) nach hinten verschwenkt sind.A pivoting of the mold halves about the respective holding axes 5 is carried out in FIGS . 11-14. The holding plates 3 are each pivoted by almost a right angle, always in the opposite direction of rotation, so that ( Fig. 11, 12) the mold halves forward into a position suitable for example for operation or ( Fig. 13, 14) to the rear are pivoted.

In den Seitenansichten der Fig. 15, 16 sind, abweichend von Fig. 11, der einfachen Darstellung halber die Halteplatten jeweils um 90° gegenüber ihrer Stellung in der Fig. 7 ge­ zeichnet worden.In the side views of FIGS. 15, 16, different from FIG. 11, for the sake of simplicity, the holding plates have been drawn by 90 ° relative to their position in FIG. 7.

Bei einer Formschließmaschine gemäß der Erfindung ist es ferner möglich, die Gießformhälften einzeln und/oder ge­ meinsam um die Formachse 16 der Gießform zu verschwenken, wie das z. B. in den Fig. 17, 18 gezeigt ist, so daß eine weitere Möglichkeit vorgegeben ist, die Gießform bzw. die Gießformhälften in eine gewünschte Stellung zu manipulie­ ren. In a mold closing machine according to the invention, it is also possible to pivot the mold halves individually and / or together about the mold axis 16 of the mold, as is the case, for. As shown in FIGS. 17, 18, so that a further possibility is given, the mold and the mold halves in a desired position to ren manipulie.

Schließlich ist in den Fig. 19, 20 zu erkennen, wie die Gieß­ form (und die Gießformhälften gemeinsam) um die Kippachse 24 neigbar sind. Es versteht sich, daß in beiden unter­ schiedlichen Positionen auch die übrigen bereits oben be­ schriebenen Manipulationen der Öffnung der Gießform und der verschiedenen Verschwenkungen der Gießformhälften durch­ führbar sind. Durch die vorstehend beschriebenen Kippbewe­ gungen (Fig. 17 bis 20) kann die Gießform optimal entlüftet werden.Finally, it can be seen in FIGS. 19, 20 how the casting mold (and the casting mold halves together) can be tilted about the tilt axis 24 . It is understood that in both under different positions, the other manipulations of the opening of the casting mold and the various pivoting of the casting mold halves already described above can be carried out. Due to the above-described tilting movements ( Fig. 17 to 20), the mold can be optimally vented.

Die Antriebe für die Einzelbewegungen an der Formschließma­ schine können elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sein. The drives for the individual movements on the mold closing machine Machines can be electrical, hydraulic or pneumatic be trained.  

BezugszeichenlisteReference list

11

((

11

a,b) Gießformteil, Gießformhälfte
a, b) mold part, mold half

22nd

Teilungsfläche
Division area

33rd

Halteplatte
Retaining plate

44th

Lagerzapfen
Bearing journal

55

Halteachse
Holding axis

66

Tragrahmen
Support frame

77

((

77

a,b) Lagerbock (erster, zweiter)
a, b) bearing block (first, second)

88th

a Schlitten
a sledge

88th

b Schlittenbahn
b sledge run

99

Motorantrieb
Motor drive

1010th

Spanneinrichtung
Clamping device

1111

Schwenkachse
Swivel axis

1212th

Schwenkzapfen
Trunnion

1313

Schwenklager
Swivel bearing

1414

Ständer
Stand

1515

Schwenkantrieb
Swivel drive

1616

Formachse
Form axis

1717th

Linearantrieb
linear actuator

1818th

(erstes) Zahnritzel
(first) pinion

1919th

Zahnstange
Rack

2020th

Schwenkarm
Swivel arm

2121

Hubeinrichtung
Lifting device

2222

Grundrahmen
Base frame

2323

Wippe
Seesaw

2323

a,b Wippenarm
a, b rocker arm

2424th

Kippachse
Tilt axis

2525th

Kippzapfen
Tilt pin

2626

Zapfenlager
Journal bearing

2727

Stellantrieb
Actuator

2828

(zweites) Zahnritzel
(second) pinion

2929

Zahnstangensegment
Rack segment

3030th

Gestellrahmen
Frame

3131

Rahmenprofil
Frame profile

3232

Gelenk
joint

3333

Gelenklager
Spherical bearings

3434

Hubmotor
Lifting motor

3535

Verriegelung
Interlock

3636

Stellmotor
G Gießform
S Schwenkkreis
V Verschieberichtung
β Winkel
Servomotor
G mold
S swing circle
V direction of displacement
β angle

Claims (28)

1. Formschließmaschine mit einer aus zwei Gießformteilen (1) bestehenden Gießform (G), wobei die Gießformteile (1) auf einem gemeinsamen Tragrahmen (6) relativ zueinander verschiebbar angeordnet und an ihrer gemeinsamen Teilungs­ fläche (2) mittels einer Spanneinrichtung (10) gegeneinan­ der preßbar sind, dadurch gekennzeichnet daß die Gießformteile (1) einzeln oder gemeinsam um jeweils eine Halteachse (5) schwenkbar sind, die mit der Verschie­ berichtung (V), in der die Gießformteile (1) bewegbar sind, einen - vorzugsweise rechten - Winkel (β) einschließt.1. mold closing machine with a mold (G) consisting of two mold parts ( 1 ), the mold parts ( 1 ) being displaceable relative to one another on a common support frame ( 6 ) and at their common dividing surface ( 2 ) by means of a clamping device ( 10 ) against one another which can be pressed, characterized in that the mold parts ( 1 ) can be pivoted individually or jointly around a respective holding axis ( 5 ) which, with the displacement direction (V) in which the mold parts ( 1 ) can be moved, forms a - preferably right - angle (β). 2. Formschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragrahmen (6) oder ein die Gießform (G) tragendes Teil des Tragrahmens (6) neigbar und/oder dieser um eine Schwenkachse (11) verdrehbar ist. 2. Mold closing machine according to claim 1, characterized in that the support frame ( 6 ) or a mold (G) carrying part of the support frame ( 6 ) can be tilted and / or rotated about a pivot axis ( 11 ). 3. Formschließmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse (11) im wesentlichen hori­ zontal angeordnet ist.3. Molding machine according to claim 2, characterized in that the pivot axis ( 11 ) is arranged substantially horizontally. 4. Formschließmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) gegen die Horizon­ tale um einen spitzen Winkel neigbar ist.4. Molding machine according to claim 2 and 3, characterized in that the pivot axis ( 11 ) against the horizon tal can be inclined by an acute angle. 5. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) von zwei in jeweils einem Schwenklager (13) gelagerten Schwenkzapfen (12) gebildet wird, die Schwenklager (13) an im wesentli­ chen senkrechten Ständern (14) einzeln oder gemeinsam hö­ henbeweglich vorgesehen sind und mindestens ein Schwenk­ zapfen (12) mit einem Schwenkantrieb (15) antriebsverbunden ist.5. Molding machine according to one of claims 2 to 4, characterized in that the pivot axis ( 11 ) is formed by two pivot pins ( 12 ) mounted in a respective pivot bearing ( 13 ), the pivot bearing ( 13 ) on essentially vertical stands ( 14 ) are provided individually or jointly vertically movable and at least one pivot pin ( 12 ) is drive-connected to a pivot drive ( 15 ). 6. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberichtung (V) zu einer an der Gießform (G) ausgebildeten Formachse (16) parallel ist.6. Mold closing machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the displacement direction (V) is parallel to a mold axis ( 16 ) formed on the casting mold (G). 7. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießformteile (1) an ihrer der gemeinsamen Teilungsfläche (2) abgewandten Seite je­ weils an einer Halteplatte (3) befestigt sind.7. Mold closing machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the mold parts ( 1 ) on their side facing away from the common dividing surface ( 2 ) are each attached to a holding plate ( 3 ). 8. Formschließmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteplatte (3) heizbar ist.8. Mold closing machine according to claim 5, characterized in that the holding plate ( 3 ) is heatable. 9. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (3) jeweils mittels eines Lagerzapfens (4) oder dergleichen an der un­ mittelbar oder über einen beweglichen Schlitten (8a) an dem Tragrahmen (6) gelagerten schwenkbaren Halteachse (5) be­ festigt sind. 9. Molding machine according to one of claims 7 or 8, characterized in that the holding plates ( 3 ) each by means of a bearing pin ( 4 ) or the like on the un directly or via a movable carriage ( 8 a) on the support frame ( 6 ) pivotally mounted Holding axis ( 5 ) be fastened. 10. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halteachse (5) mittels eines ersten Lagerbockes (7a) an dem Tragrahmen (6) und eine weitere Halteachse (5) mittels eines zweiten La­ gerbockes (7b) an dem Schlitten (8a) fixiert ist, der auf dem Tragrahmen (6) in der Verschieberichtung (V) beweglich ausgebildet ist.10. Mold closing machine according to one of claims 5 to 9, characterized in that at least one holding axis ( 5 ) by means of a first bearing block ( 7 a) on the support frame ( 6 ) and a further holding axis ( 5 ) by means of a second bearing block ( 7 b ) is fixed to the carriage ( 8 a), which is designed to be movable on the support frame ( 6 ) in the direction of displacement (V). 11. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerböcken (7) jeweils ein Motorantrieb (9) für die Verschwenkung der Gießform­ teile (1) um ihre Halteachsen (5) angebracht ist.11. Molding machine according to one of claims 1 to 10, characterized in that on the bearing blocks ( 7 ) each have a motor drive ( 9 ) for pivoting the mold parts ( 1 ) is attached to their holding axes ( 5 ). 12. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (10) an dem Tragrahmen (6) fixiert ist.12. Molding machine according to one of claims 1 to 11, characterized in that the clamping device ( 10 ) on the support frame ( 6 ) is fixed. 13. Formschließmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (10) als Kolbenmotor ausgebildet ist.13. Molding machine according to claim 12, characterized in that the clamping device ( 10 ) is designed as a piston engine. 14. Formschließmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (10) einen Linearantrieb (17) aufweist, wobei ein motorgetriebenes Zahnritzel (18) mit einer Zahnstange (19) zusammenwirkt.14. Mold closing machine according to claim 12, characterized in that the clamping device ( 10 ) has a linear drive ( 17 ), a motor-driven pinion ( 18 ) cooperating with a rack ( 19 ). 15. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragrahmen (6) unter­ halb der Schwenkachse (11) befindet.15. Mold closing machine according to one of claims 1 to 14, characterized in that the support frame ( 6 ) is below half the pivot axis ( 11 ). 16. Formschließmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (6) mittels jeweils ei­ nes Schwenkarmes (20) an den Schwenkzapfen (12) gehaltert ist.16. Mold closing machine according to claim 14 or 15, characterized in that the supporting frame ( 6 ) is held by means of each egg nes pivot arm ( 20 ) on the pivot pin ( 12 ). 17. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ständern (14) je­ weils Hubeinrichtungen (21) zur Anhebung und Absenkung der Schwenklager (13) vorgesehen sind.17. Mold closing machine according to one of claims 14 to 16, characterized in that lifting devices ( 21 ) for raising and lowering the pivot bearings ( 13 ) are provided on the stands ( 14 ). 18. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießformteile (1) einzeln oder gemeinsam um ihre Formachse (16) verschwenkbar sind.18. Mold closing machine according to one of claims 1 to 17, characterized in that the casting mold parts ( 1 ) individually or together can be pivoted about their mold axis ( 16 ). 19. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 bis 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (6) aus einem Grundrahmen (22) und einer an dem Grundrahmen (22) um eine im wesentlichen horizontale Kippachse (24) schwenkbaren, zweiarmigen Wippe (23) besteht.19. Mold closing machine according to one of claims 1 to 4, 6 to 15 and 18, characterized in that the supporting frame ( 6 ) from a base frame ( 22 ) and one on the base frame ( 22 ) about a substantially horizontal tilt axis ( 24 ) pivotable , two-armed rocker ( 23 ). 20. Formschließmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kippachse (24) von Kippzapfen (25) ausge­ bildet wird, die in an dem Grundrahmen (22) fixierten Zapfenlagern (26) schwenkbar sind.20. Molding machine according to claim 19, characterized in that the tilt axis ( 24 ) of pivot pins ( 25 ) is formed, which are pivotable in the base frame ( 22 ) fixed pin bearings ( 26 ). 21. Formschließmaschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (24) quer zu der Formachse (16) ausgebildet ist.21. Mold closing machine according to claim 19 or 20, characterized in that the tilt axis ( 24 ) is formed transversely to the mold axis ( 16 ). 22. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wippe (23) ein Stellantrieb (27) zum Kippen der Wippe (23) vorgesehen ist.22, mold closing machine according to any one of claims 19 to 21, characterized in that an actuator is provided (27) for tilting the rocker (23) on the rocker (23). 23. Formschließmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an dem Stellantrieb (27) ein Zahnritzel (28) befindet, das mit einem an dem Grundrahmen (22) fi­ xierten Zahnstangen-Segment (29) zusammenwirkt.23. Molding machine according to claim 22, characterized in that on the actuator ( 27 ) there is a pinion ( 28 ) which cooperates with a on the base frame ( 22 ) fi xed rack segment ( 29 ). 24. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gleichen Tragrahmen (6) mindestens zwei Gießformen (G) vorgesehen sind, wobei die Gießformen (G) wechselweise in Schließstellung und/oder in Öffnungsstellung ihrer Gießformteile (1) halterbar sind. 24. Mold closing machine according to one of claims 1 to 23, characterized in that at least two molds (G) are provided on the same support frame ( 6 ), the molds (G) alternately in the closed position and / or in the open position of their mold parts ( 1 ) are sustainable. 25. Formschließmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei Gießformen (G) so angeordnet sind, daß ihre Formachsen (16) aufeinander senkrecht ste­ hen.25. Mold closing machine according to claim 24, characterized in that at least two casting molds (G) are arranged so that their mold axes ( 16 ) are perpendicular to each other. 26. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberichtung (V) im wesentlichen waagerecht ausgebildet ist.26. Mold closing machine according to one of claims 1 to 25, characterized in that the direction of displacement (V) is formed essentially horizontally. 27. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (3) bei ge­ schlossener Gießform (G) miteinander verriegelbar sind.27. Mold closing machine according to one of claims 1 to 26, characterized in that the holding plates ( 3 ) can be locked together when the casting mold (G) is closed. 28. Formschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschließmaschine untere und/oder obere Kernzüge aufweist.28. Mold closing machine according to one of claims 1 to 27, characterized in that the mold closing machine lower and / or has upper core pulls.