DE19804036A1 - Sensorsystem und Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten sowie Verfahren zur Herstellung des Sensorsystems und des Multisensorsystems - Google Patents
Sensorsystem und Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten sowie Verfahren zur Herstellung des Sensorsystems und des MultisensorsystemsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Sensorsystem und
Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten sowie auf ein Verfahren
zur Herstellung des Sensorsystems und des Multisensorsystems.
Das erfindungsgemäße Sensorsystem und das erfindungsgemäße Multisensorsystem
können in vorteilhafter Weise zur Steuerung der Haustechnik eingesetzt werden,
wodurch beispielsweise die Gebäudeheizung in effizienter Weise geregelt werden
kann.
Dabei sind noch weitere Anwendungsbereiche für das erfindungsgemäße
Sensorsystem und das erfindungsgemäße Multisensorsystem denkbar. Als ein Beispiel
für ein weiteres Einsatzgebiet können Verkehrsleitsysteme angeführt werden.
Beispielsweise werden lokale Klimaerfassungsstationen an vielbefahrenen
Autobahnrouten in vermehrtem Umfang eingesetzt. Durch die Messung und Analyse
der Umweltbedingungen wie Niederschlag, Nebel und Außentemperatur sowie
Luftfeuchtigkeit erfolgt die gezielte Steuerung des Verkehrsflusses. Dabei kann das
erfindungsgemäße Sensor- bzw. Multisensorsystem in derartigen
Klimaerfassungsstationen eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang ist die
Möglichkeit zur Fertigung kostengünstiger Sensorikelemente ein wichtiger Beitrag
zur großflächigen Erweiterung diverser Verkehrsleitsysteme.
Derzeit sind die Vorrichtungen zur Wärmeerzeugung für die Gebäudeheizung mit
zentralen Steuerungen und mit Einrichtungen zur Raumtemperaturregelung (meist
handregulierbare Thermostatventile) ausgestattet. Dabei beziehen Regelungen von
Heizungsanlagen oder Klimaanlagen meist nur die Außentemperatur an der
Nordwand von Gebäuden als Außenklimaparameter ein. Die Einbeziehung
alternativer Energiequellen unter Ausnutzung von Solar-, Windenergie, Niederschlag
und Geothermik in die Heizung, Warmwasserbereitung und Stromversorgung
erfordert jedoch die Erfassung von weitaus mehr Daten, als sie für eine
herkömmliche Heizungssteuerung notwendig sind. Die Außenklimaparameter sind
dort an erster Stelle zu nennen, da die zur Verfügung stehende Energie direkt von
diesen Parametern abhängig ist. Genauer gesagt müssen neben den Temperaturen
Sonneneinstrahlung, Windgeschwindigkeit und Windrichtung, sowie der
Niederschlag erfaßt werden. Die Globalstrahlung gibt Kennwerte für die
Photovoltaik, Solarkollektoren und Abschattungseinrichtungen. Windrichtung und
Geschwindigkeit ermöglichen eine Aussage über die im Augenblick mögliche
Windenergieerzeugung durch Windräder. Sonneneinstrahlung und
Windgeschwindigkeit ändern die Transmissionsverluste durch die Außenwände des
Gebäudes und damit den Wärmebedarf.
Durch die Meßwertaufnahme und Datenausgabe stehen dann - je nach
Betriebszustand des Wohnbereiches - Regelgrößen zur Verfügung. Dies können
Komfortklimasteuerung, minimaler Energieeinsatz für Heizung oder
Warmwasserbereitung und dergleichen sein.
Dabei sind kostengünstige Einzelsensoren teilweise in einer großen Zahl vorhanden,
die erhaltenen Meßgenauigkeiten und die erreichten Einsatztauglichkeiten sind aber
durchwegs unzureichend. Die derzeitig am Markt erhältlichen hochpräzisen
Einzelsensoren sind allerdings für den Einsatz in Wohn-und Zweckbauten in den
meisten Fällen viel zu kostenintensiv.
Am Markt erhältliche Wetterstationen, d . h. Multisensorsysteme mit
zusammengefügten Sensorsystemen gibt es für eine Reihe von meteorologischen
Meßaufgaben. Die Kosten derartiger Systeme sind für viele Anwendungen zu hoch.
Bekannte Beispiele für Billigsensorsysteme hingegen haben den Nachteil, daß ihre
Genauigkeit zu gering ist, so daß sie lediglich als Anzeigeelement zu verwenden sind,
nicht jedoch zur Regelung von Vorrichtungen zur Wärmeerzeugung. Durch den
Aufbau und die verwendeten Systeme ist ein jahrelanger Dauerbetrieb nicht ohne
massive Wartungen oder Austausch von Komponenten möglich. Darüber hinaus sind
die Schnittstellen nicht zu Bussystemen kompatibel.
Bei der Konzeption von Sensorsystemen, die auf Mikrosystemtech
nik-(MST-)Komponenten, insbesondere aus Silizium, beruhen, stellt sich insbesondere das
Problem, daß die auf dem Sensorchip integrierte Elektronik vor dem Einfluß der
Lichtstrahlung ausreichend geschützt werden muß. Beispielsweise generieren
eintreffende Lichtquanten beim Auftreffen auf den Siliziumkörper freie
Ladungsträger, die zu Störungen in der Signalverarbeitung führen.
Deshalb werden weitverbreitet Kapselungen eingesetzt, um die weiterverarbeitende
Elektronik vor Außenklimaeinflüssen zu schützen. Derartige Kapselungen behindern
jedoch den freien Zugang der Sensoren zum Außenklima.
Entsprechend entsteht beim Aufbau des Klimameßsystems das Problem, daß
einerseits die Sensoren freien Zugang zum Außenklima haben müssen, anderseits die
weiterverarbeitende Elektronik vor genau diesen Klimaeinflüssen (Hitze, Kälte,
Wasser . . .) ausreichend geschützt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges,
zuverlässiges Sensorsystem zu schaffen, mit dem das Problem beseitigt werden kann,
daß das Sensorsystem einerseits Wetterdaten erfassen soll und daher der Umwelt
ausgesetzt werden soll, andererseits die empfindliche weiterverarbeitende Elektronik
anfällig gegenüber Witterungsbedingungen ist und daher gegenüber der Umwelt
geschützt werden soll.
Des weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
kostengünstiges und zuverlässiges Multisensorsystem zu schaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch das Sensorsystem nach
Anspruch 1, das Multisensorsystem nach Anspruch 11 sowie das Verfahren zur
Herstellung eines Sensorsystems nach Anspruch 16 und das Verfahren zur
Herstellung eines Multisensorsystems nach Anspruch 25 gelöst. Die vorliegende
Erfindung stellt darüber hinaus die Verwendung des erfindungsgemäßen
Sensor- oder Multisensorsystems nach den Ansprüchen 30 und 31 bereit.
Die bevorzugten Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die sensoraktive Fläche des
Sensorelements auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements
angeordnet ist, während die Schaltung zwischen Sensorelement und Substrat
angeordnet ist und die Schaltung, das Sensorelement und das Substrat geeignet
miteinander mechanisch und elektrisch verbunden sind, wird ein zuverlässiges
Sensorsystem realisiert, bei dem einerseits die Umweltdaten sicher erfaßt werden
können, andererseits die Meßdaten durch die weiterverarbeitende Elektronik ohne
Störungen von außen weiterverarbeitet werden können.
Mit der mikrosystemtechnisch herstellbaren, vor allem aber kostengünstig zu
fertigenden Wetterstation, die das erfindungsgemäße Multisensorsystem umfaßt,
können Außentemperatur, Luftdruck und -feuchte, Sonneneinstrahlung,
Niederschlag, Windgeschwindigkeit und -richtung sowie UV-Strahlung erfaßt
werden. Die Meßwerte können einem Haus- oder Gebäudeleitsystem zur Verfügung
gestellt oder zu Regel- und Steuerungsaufgaben von autarken Einheiten (z. B.
Wintergarten) herangezogen werden. Außerdem kann der Nutzer durch die
Klimastation Informationen über das lokale Wetter abrufen.
Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Sensor- bzw. Multisensorsystem den
Vorteil, daß es in einer CMOS-kompatiblen Massenfertigung herstellbar ist und durch
automatisierte Fertigungslinien weiterverarbeitet werden kann. Um dies realisieren zu
können, werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die meisten Herstellungsschritte konsequent durch CMOS-Prozeßschritte
realisiert, wie sie auch in einer ASIC Fertigung eingesetzt werden. Nur einige wenige
Prozeßschritte, für die es keine kompatiblen Techniken gibt oder die zu Störungen
im Prozeßablauf führen, werden nachträglich ausgeführt. Dies sind unter anderem
Spincoating-Verfahren zum Aufbringen von sensitiven Schichten und das
mikromechanische, anisotrope Ätzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sollen in
dem Multisensorsystem die einzelnen Sensorelemente und die dazugehörige
Ansteuer- und Auswerteelektronik integriert werden. Die Herstellung der
elektronischen Bauteile erfolgt somit vorzugsweise in einem implementierten
CMOS-Prozeß. Die Herstellung zusätzlicher sensitiver und elektrisch aktiver Schichten kann
dann mit den Methoden der Mikrosystemtechnik erfolgen.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensor- bzw. Multisensorsystem werden die Sensoren
vorzugsweise mit den heutigen Möglichkeiten der Mikrosystemtechnik weitgehend
monolithisch integriert auf Siliziumsubstraten hergestellt. Der Aufbau auf den Träger ist
durch Flip-Chip Bonden vorgesehen, wodurch eine schnelle und zuverlässige
Kontaktierung und mechanische Befestigung sichergestellt werden. Ein Schutz vor
äußeren Einflüssen wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch Verkapselung
und eine zumindest teilweise strahlungsdurchlässige Kappe gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsformen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sensorsystem im Querschnitt;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den geöffneten Sensorchip; und
Fig. 3 zeigt einen strömungsoptimierten Windleitdeckel von unten gesehen.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sensorsystem im Querschnitt. Dabei soll die
Kantenlänge der Grundfläche als Zielgröße etwa 9 mm betragen.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 den in Fig. 3 gezeigten Windleitdeckel,
Bezugszeichen 2 den in Fig. 2 gezeigten Sensorchip, Bezugszeichen 3 sogenannte
Bumps, um die Anschlußpads des Sensors mit den Anschlußpads 4 des Trägers zu
verbinden, Bezugszeichen 5 bezeichnet eine strömungsoptimierte Schutzkappe, die
vorzugsweise aus einem Polymerwerkstoff hergestellt ist, und Bezugszeichen 17
bezeichnet ein Substrat. Der Sensorchip und der Windleitdeckel sind vorzugsweise
aus Silizium hergestellt und werden mit Hilfe von beispielsweise einer Klebe- oder
Bondverbindung aufeinander gefügt. Die Schutzkappe 5 enthält vorzugsweise zwei
Strahlungsöffnungen beispielsweise für sichtbares Licht und für UV-Strahlung.
Die Schutzkappe 5 kann aus einem transparenten Kunststoff hergestellt sein. Dieser
hat jedoch den Nachteil, daß er für UV-Strahlung nicht durchlässig ist. Des weiteren
kann die Schutzkappe 5 aus Quarzglas, welches für UV-Strahlung durchlässig ist,
hergestellt sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß die Schutzkappe 5 aus
Spritzgußkunststoff hergestellt ist und zwei Löcher - eines für gewöhnliche
Lichteinstrahlung, eines für UV-Strahlung - aufweist. Dabei tritt jedoch das Problem
auf, daß durch derartige Löcher auch Regenwasser in das erfindungsgemäße Sensor- bzw.
Multisensorsystem eindringen kann.
In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 6 einen Meßfühler zur Erfassung der Temperatur,
Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Meßfühler zur Ermittlung der relativen
Luftfeuchtigkeit, Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Meßfühler zur Ermittlung der
Helligkeit, Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Meßfühler zur Ermittlung der
eingestrahlten UV-Strahlung, und Bezugszeichen 10 bis 13 bezeichnen Meßfühler zur
Bestimmung von Luftdruck, Windrichtung und Windgeschwindigkeit. Diese
Meßfühler sind auf dem Sensorchip angeordnet. Ihre genaue Funktion wird
nachstehend noch detaillierter beschrieben werden.
Die von den einzelnen Meßfühlern zur Verfügung gestellten Ausgangssignale können
beispielsweise mit einer Busschnittstelle (EIB, LON, M-Bus, . . .) versehen werden,
wodurch die entwickelten Komponenten an eine Vielzahl von Installationssystemen in
Wohn- oder Zweckbauten angekoppelt werden können.
Fig. 3 zeigt den Windleitdeckel 1, der in dem in Fig. 1 gezeigten Sensorsystem
zwischen Sensorchip und Schutzkappe angeordnet ist. Dieser wird vorzugsweise aus
einem Silizium-Chip durch anisotropes Ätzen mikromechanisch strukturiert. Dieser
"Windleitdeckel" erfüllt zwei Funktionen. Die konischen Formen der Kanten an der
Unterseite werden als Strömungskanäle für die Drucksensoren benötigt. Abhängig
von den geometrischen Dimensionen wird die Montage auf dem Substratträger
realisiert. Eine Aussparung 14 in der Mitte ermöglicht es der Sonnenstrahlung, die
auf dem Sensorchip mittig angeordneten Strahlungssensoren zu erreichen. Zusätzlich
kann für den UV-Sensor ein Bandkantenfilter 15 in der Abdeckungsmembran integriert
sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Elektronik auf der Unterseite des Chips
angeordnet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird dies unter
Ausnutzung der anisotropen Ätztechnik erreicht. Mit dieser Technik kann das
Siliziumsubstrat auf eine definierte Schichtdicke geätzt werden. Zur Realisierung von
photosensitiven Sensoren sollen die Schichten dieser Bauelemente auf der Unterseite
des Siliziumsubstrates strukturiert und durch einen Ätzschritt von der Oberseite her
optisch zugänglich gemacht werden. Diese Prozeßabfolge vermeidet die durch
Schicht- und Maskentechnik aufwendigere Durchkontaktierung der Sensoren auf die
Oberseite. Sie sollte zudem einen verbesserten Übergangswiderstand vom Sensor zur
Signalauswertung bieten. Dabei können die Membranen für die Drucksensoren zur
Messung der Windgeschwindigkeit im selben Ätzschritt hergestellt werden.
Für den optimalen Einsatz beispielsweise bei einem Wintergarten können die
gemessenen lokalen Klimaparameter für die Bereitstellung von Sicherheits- und
Regelungsfunktionen in folgenden Szenarien eingesetzt werden:
- - Vorgelagerte Abschattungsvorrichtungen müssen vor Beschädigung durch starke Windböen geschützt werden.
- - Der Innenraum muß vor eindringendem Niederschlag durch offene Lüftungsklappen oder Fenster geschützt werden.
- - Je nach Sonnenstand und Außentemperatur müssen der Anstellwinkel von Jalousien und die Luftzirkulation/Ventilation geregelt werden.
- - Optionen wie die zusätzliche Überwachung der UV-Strahlung oder sogar der Ozon- oder Luftschadstoffkonzentration können angekoppelt werden, um den Nutzer über eine schädigende Wirkung eines Aufenthaltes außerhalb der Wohnräume zu informieren.
Für die Überwachung und Steuerung von ressourcensparenden und alternativen
Einrichtungen im Wohn- und Zweckgebäudebau, z. B. Windräder, Solarstromanlagen,
Regenwasserzisternen, ist die Verwendung der Außenklima-Parameter ebenfalls
möglich. Der Einsatz der Anlagen kann optimiert werden, wodurch die
Kosteneffizienz der Anlagen erhöht werden kann. Die Aussagen über Sturm,
Nachtfrost und Niederschläge werden für eine Erfassung von gefährlichen
Betriebszuständen des Wohn- und Zweckbaues benötigt. Durch Schutzvorrichtungen
können Fenster und Lüftungsklappen geschlossen und Jalousien eingefahren werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Einzelsensoren so in die
Wetterstation integriert, daß ein an die Aufgabenstellung angepaßtes
mikrosystembasiertes Multisensormodul in einem kostengünstigen
Herstellungsverfahren entsteht. Dabei genügt die Funktionalität den Erfordernissen
der Wetter- und Korrosionsbeständigkeit sowie der mechanischen Robustheit.
Nachfolgend werden die einzelnen Meßfühler detaillierter beschrieben.
Zur Temperaturmessung wird die Temperaturabhängigkeit von Platin-Dünnschicht
widerständen ausgenutzt. Die Signalauswertung bereitet die Kennlinie auf ein
lineares Spannungssignal von 0 V bis 5 V auf. Dieses Verhalten ermöglicht einen
linearen Betriebsbereich von -50°C bis +150°C. Um die Problematik der
Exemplarstreuungen durch Schichtdicken- und Morphologievariationen zu lösen,
werden vorzugsweise automatisierte Kalibrierroutinen mit Schaltungsabgleich
eingebaut und Lasertrimmverfahren verwendet. Dadurch wird eine Langzeitstabilität
ohne Drift über einen Zeitraum von mehreren Jahren erreicht.
Mit der Windmessung werden simultan Luftdruck, Windgeschwindigkeit
und -richtung erfaßt. Die mikrosystemtechnische Lösung soll die teuren mechanischen
Komponenten herkömmlicher Sensorik, Schalenkreuzanemometer und Windfahne,
ersetzen. Die Bestimmung der Windgeschwindigkeit läßt sich - über ps = 0,5 ρv2 (ps
= Staudruck, ρ = Luftdichte, v = Windgeschwindigkeit) - auf eine Messung des
Staudrucks zurückführen. Zur Messung werden vorzugsweise
Differenzdrucksensoren, die Windgeschwindigkeitskomponenten messen, verwendet.
Der Gesamtdruck wird in Fig. 1 auf der Oberseite der Differenzdrucksensoren
anliegen, während der statische Luftdruck auf der Unterseite der Sensoren
zwischen dem Sensorsystem 2 und geeignet ausgeformten Substrat 17 gegeben ist.
Der statische Luftdruck und der Gesamtdruck werden durch die Verformung der
Membranen gemessen. Dabei ändern Polysilizium-Leiterbahnen den Widerstandswert
und verstimmen eine Wheatstone'sche Brückenschaltung.
Vier dieser vorzugsweise als Si-Membranen ausgeführten Sensoren 10, 11, 12 und
13 werden parallel auf dem Sensormodul plaziert. Die anisotrope Ätztechnik
ermöglicht mittels Ätzstoppmechanismen eine hoch präzise Steuerung der
Membrandicke. Dieser Parameter bestimmt entscheidend die Charakteristik der
Meßfühler (Maximaldruck, Empfindlichkeit).
Der vorzugsweise ebenfalls in Mikrotechniken hergestellte Windleitdeckel 1 sorgt für
eine weitgehend exakte Signalantwort. Durch vektorielle Addition der Beiträge
zweier benachbarter Kanäle können Geschwindigkeit und Richtung des Windes
berechnet werden.
Zur Detektion der Luftfeuchtigkeit werden vorzugsweise organische Polymere
eingesetzt. Diese zeigen eine, im sonstigen Gebrauch nicht erwünschte Abhängigkeit
ihrer Stoffeigenschaften von der Luftfeuchtigkeit. Solche hochvernetzten Polymere,
wie z. B. Polyimide, besitzen die Eigenschaft, eine gewisse Menge an
Wassermolekülen in ihrer offenporigen Struktur aufzunehmen. Dabei ändern sich die
Dichte, das Volumen bzw. die Masse der Polymerschicht und deren dielektrische
Eigenschaften. Diese Änderungen werden vorzugsweise durch massensensitive
Resonatorbauelemente bzw. durch kapazitive elektrische Messungen nachgewiesen.
Die Integration des Feuchtesensors 7 erfolgt direkt neben dem Temperatursensor 6,
dessen Signal zudem für die Kompensation von Temperatureinflüssen benötigt wird.
Die Beschichtung der für den Sensor genutzten Interdigitalstrukturen erfolgt dabei
vorzugsweise selektiv durch ein photolithographisches Verfahren.
Die Sonneneinstrahlung (Helligkeit) außerhalb des Wohn- oder Zweckgebäudes wird
vorzugsweise durch einen Photodetektor 8 gemessen, der beispielsweise als
Siliziumphotodiode ausgeführt ist. Dieser Detektor wird ebenfalls von der Unterseite
des in Fig. 2 gezeigten Sensorchips in das Multisensorarray integriert. Durch
anisotropes Ätzen wird von der Oberseite die photosensitive Fläche freigelegt. Bei
dem Detektor ergibt sich in einem festgelegten Arbeitspunkt ein der Lichtintensität
proportionaler, lichtgenerierter Diodensperrstrom. Die Variation des Sperrstromes
wird durch eine Signalnachverarbeitung auf 0 bis 5 V aufbereitet. Der tages- und
jahresabhängige Einstrahlungswinkel wird vorzugsweise softwaremäßig angepaßt.
Für die UV-Strahlungsmessung werden vorzugsweise UV-sensitive optische Detektoren
zur Lichtintensitätsmessung im UV-A und UV-B-Bereich durch Einsatz ultraflacher
pn-Übergänge und spezieller RTP-Prozesse (Kurzzeit-Heißtemperatur-Prozesse, 800°C-1200°C,
10 s bis 40 s) verwendet. Die Abscheidung von Bandkantenfiltern
(Strahlungsdurchlässigkeit nur unter 400 nm) auf den Windleitdeckel ermöglicht darüber
hinaus eine einfachere Prozessierung des Sensormoduls und vermeidet störende
Querempfindlichkeiten. Dabei sind die durch UV-Photonen generierte Elektron-Lochpaare
bei einer Eindringtiefe des Lichtes von ca. 10 nm im elektrischen Feld des p-n Überganges
zu trennen, so daß man ein verwertbares Signal erhält. Die Herstellung ultraflacher p-n
Übergänge wird dabei vorzugsweise in das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
des Sensorsystems bzw. Multisensorsystems integriert.
Die Niederschlagsmessung beruht vorzugsweise auf dem Leitfähigkeitsmeßprinzip und
dient als Schwellwertschalter, beispielsweise zur Markisensteuerung oder Steuerung des
Fensterschließmotors. Von einer korrosionsbeständigen Platin-Interdigitalstruktur wird
fortlaufend die Leitfähigkeit bestimmt. Fällt Niederschlag auf das Element, so ändert sich
der Widerstand durch Überbrückung einzelner Mikrostrukturen. Nach dem Ablaufen des
Wassers am Ende des Regens nimmt der Leitwert wieder seinen Ausgangswert an. Die
Steuerung spricht erst mit einer gewissen Zeitverschiebung nach Ende eines
Niederschlages an. Optional kann auch eine kapazitive Interdigitalstruktur als Meßprinzip
verwendet werden. Dies ermöglicht die Unterscheidung nach Betauung, hohe/niedrige
Luftfeuchtigkeit, Vereisung, Trocknungszustand, Schneebedeckung, usw.
Dabei kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Platin-Interdigitalstruktur auf der der
Umgebung ausgesetzten Oberfläche der Schutzkappe angeordnet sein.
Die Kalibrierung des Gesamtsystems wird durch mehrkanalige Meßwerterfassung mit
entsprechenden Softwareroutinen vorgenommen. Dabei werden die Nullpunkte und
die Endbereiche für die einzelnen Sensoren eingestellt (in einer Klimakammer). In der
Signalverarbeitungen sind programmierbare Verstärker für die Endbereiche und
programmierbare Widerstände für die Nullpunktsverschiebung integriert, die sich
über den I/O-Port des Controllers ansteuern und einstellen lassen. Über einen
Optimierungsalgorithmus werden die Widerstandswerte solange verändert, bis sich
der gefragte Nullpunkt und Endbereich ergibt. Die erhaltenen Daten werden
abgespeichert (auf einem Flash-EPROM auf der Signalvorverarbeitung) und stehen für
die Lebenszeit des Sensorsystems zur Verfügung.
Die in der Gegenwart zur Verfügung stehenden Rechnerleistungen erlauben es, mit
Hilfe von Kalibrierdaten zunehmend nichtlineare Sensorsignale und billigere Sensoren
zu verwenden. Für manche Sensoren bzw. Übertragungsprinzipien sind nicht die
Absolutwerte entscheidend, vielmehr kann über die dynamische Änderung des
Sensorsignals auf den Absolutwert der zu messenden Größe zurückgerechnet
werden. Dies soll anhand eines Gassensors kurz erläutert werden: Bei Gassensoren
tritt bei geeignetem Sensormaterial die monomolekulare Adsorption (physikalische
Adsorption) gegenüber anderen Mechanismen in den Vordergrund. Es kann gezeigt
werden, daß bei konstantem Druck (auf der Erde hinreichend genau erfüllt) die
Adsorptionsenergie des Sensors nur von der Temperatur abhängig ist. Wird nun auf
einen solchen Sensor eine Heizung integriert, so kann die Gaskonzentration bei zwei
verschiedenen Temperaturen gemessen werden. Hieraus erhält man über die
Änderung der Sensorspannungen die Änderung der Adsorptionsenergie des Sensors.
Die Änderung der Adsorptionsenergie ist eine von der Anzahl an freien
Adsorptionsstellen des Sensors unabhängige Größe und kann auch bei einem stark
verschmutzten Sensor bestimmt werden. Aus einem zuvor ermittelten Kennlinienfeld
des Sensors kann dann die Gaskonzentration über die Änderung der
Adsorptionsenergie bestimmt werden. Der Sensor braucht durch diese Art der
Softwaresensorkompensation nicht mehr neu kalibriert zu werden.
Durch die Verbindung zweier Techniken, der monolithischen Integration und des Flip-Chip
Bondens, kann darüber hinaus eine kostengünstige Herstellung des
erfindungsgemäßen Sensorsystems bzw. Multisensorsystems realisiert werden. Der
Aufbau des Systems als ein monolithisch integriertes Sensormodul hat den Vorteil,
daß alle Sensoren in einem Prozeßablauf gefertigt werden. Nur die nicht CMOS-kom
patiblen Prozeßschritte und Schichten werden nachträglich aufgebracht und
strukturiert. Bauteilschwankungen werden somit vermieden und über den ganzen
Chip können strenge Qualitätsanforderungen eingehalten werden, die mit anderen
Aufbauverfahren nicht möglich sind. Einerseits wird so der Gesamtaufbau
vereinfacht, anderseits werden Kosten durch den Wegfall von separaten Gehäusen
eingespart.
Der erfindungsgemäße Aufbau, bei dem die sensoraktive Fläche des Sensorelements
auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements angeordnet ist,
während die Schaltung zwischen Sensorelement und Substrat angeordnet ist und die
Schaltung, das Sensorelement und das Substrat geeignet miteinander mechanisch
und elektrisch verbunden sind, kann besonders bevorzugt durch Flip-Chip Bonding
realisiert werden. Dabei werden die Anschlußpads der Sensor dies vorher durch
Bumps (höckerartige oder pilzartige Metallisierung aus Gold) auf das nachfolgende
Flip-Chip-Bonding vorbereitet, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die Sensoren werden mit
der aktiven Seite nach unten positioniert, und durch beispielsweise
Thermokompressionsschweißen wird die Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen
auf der Epoxydharzplatine und den auf den Sensorsubstraten vorhandenen Bumps
hergestellt. Bis auf die sensoraktive Fläche wird somit die restliche Elektronik von der
Leiterplatte abgedeckt und dadurch geschützt.
Hierbei ist aber die Funktionstüchtigkeit des Windsensors, d. h. der für die Messung
des statischen Drucks erforderliche Abstand zwischen dem Sandwich-Sensor Chip
und dem Substrat, zu berücksichtigen.
Claims (31)
1. Sensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten mit
- - einem Sensorelement zur Messung einer klimatischen Meßgröße, wobei die entsprechenden klimatischen Meßdaten erzeugt werden;
- - einer Schaltung zur Verarbeitung der von dem Sensorelement erzeugten Meßdaten;
- - einem Substrat,
wobei die sensoraktive Fläche des Sensorelements auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements angeordnet ist, während die Schaltung zwischen Sensorelement und Substrat angeordnet ist und die Schaltung, das Sensorelement und das Substrat geeignet miteinander mechanisch und elektrisch verbunden sind.
2. Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein
Halbleitersubstrat ist.
3. Sensorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensorelement, die Schaltung und das Substrat durch
eine Flip-Chip-Technik miteinander verbunden sind.
4. Sensorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensorelement zur Messung des Windes geeignet ist.
5. Sensorsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement mindestens 4 Differenzdrucksensoren, die
Windgeschwindigkeitskomponenten messen, umfaßt.
6. Sensorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenzdrucksensoren als Silizium-Membranen realisiert sind.
7. Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sensorelement zur Messung der Lichteinstrahlung geeignet ist.
8. Sensorsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement aus einer Photodiode aufgebaut ist.
9. Sensorsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement zur Messung von UV-Strahlung geeignet ist.
10. Sensorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter
gekennzeichnet durch eine Schutzkappe, die auf der der Umgebung zugewandten
Seite des Sensorelements bzw. des Windleitdeckels angeordnet ist.
11. Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten mit
- - mindestens zwei Sensorelementen zur Messung einer klimatischen Meßgröße, wobei die entsprechenden klimatischen Meßdaten erzeugt werden;
- - einer Schaltung zur Verarbeitung der von den Sensorelementen erzeugten Meßdaten;
- - einem Substrat,
wobei die sensoraktive Fläche von mindestens einem Sensorelement auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements angeordnet ist, während die Schaltung zwischen Sensorelement und Substrat angeordnet ist und die Schaltung, das Sensorelement und das Substrat geeignet miteinander mechanisch und elektrisch verbunden sind.
12. Multisensorsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
mindestens zwei Sensorelemente auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet sind.
13. Multisensorsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensorelemente auf dem gemeinsamen Substrat mikrosystemtechnisch integriert
sind.
14. Multisensorsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, weiter gekennzeichnet
durch einen auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements
angeordneten Windleitdeckel.
15. Multisensorsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, weiter gekennzeichnet
durch eine Schutzkappe, die auf der der Umgebung zugewandten Seite des
Sensorelements bzw. des Windleitdeckels angeordnet ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines Sensorsystem zur Erfassung von klimatischen
Meßdaten mit den Schritten zum
- - Bereitstellen eines Sensorelements zur Messung einer klimatischen Meßgröße, wobei die entsprechenden klimatischen Meßdaten erzeugt werden;
- - Bereitstellen einer Schaltung zur Verarbeitung der von dem Sensorelement erzeugten Meßdaten;
- - Bereitstellen eines Substrats,
mechanisches und elektrisches Verbinden des Sensorelements mit dem Substrat, so daß die sensoraktive Fläche des Sensorelements auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements angeordnet ist, während die Schaltung zwischen Sensorelement und Substrat angeordnet ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein
Halbleitersubstrat ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement und das Substrat durch eine Flip-Chip-Technik miteinander verbunden
werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sensorelement zur Messung des Windes geeignet ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement mindestens 4 Differenzdrucksensoren, die
Windgeschwindigkeitskomponenten messen, umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenzdrucksensoren als Silizium-Membranen realisiert werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sensorelement zur Messung der Lichteinstrahlung geeignet ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement aus einer Photodiode aufgebaut wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorelement zur Messung von UV-Strahlung geeignet ist.
25. Verfahren zur Herstellung eines Multisensorsystems zur Erfassung von
klimatischen Meßdaten mit den Schritten zum
- - Bereitstellen von mindestens zwei Sensorelementen zur Messung einer klimatischen Meßgröße, wobei die entsprechenden klimatischen Meßdaten erzeugt werden;
- - Bereitstellen einer Schaltung zur Verarbeitung der von den Sensorelementen erzeugten Meßdaten;
- - Bereitstellen eines Substrats,
mechanisches und elektrisches Verbinden der mindestens zwei Sensorelemente mit dem Substrat, so daß die sensoraktive Fläche von mindestens einem Sensorelement auf der der Umgebung zugewandten Seite des Sensorelements angeordnet ist, während die Schaltung zwischen Sensorelement und Substrat angeordnet ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
zwei Sensorelemente auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensorelemente auf dem gemeinsamen Substrat mikrosystemtechnisch integriert
werden.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, weiter gekennzeichnet durch
den Schritt zum Aufbringen eines Windleitdeckels auf der der Umgebung
zugewandten Seite des Sensorelements.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, weiter gekennzeichnet durch
den Schritt zum Aufbringen einer Schutzkappe auf der der Umgebung zugewandten
Seite des Sensorelements bzw. des Windleitdeckels.
30. Verwendung des Sensorsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder des
Multisensorsystems nach einem der Ansprüche 11 bis 15 zur Steuerung von
Heizungs- oder Klimaanlagen.
31. Verwendung des Sensorsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder des
Multisensorsystems nach einem der Ansprüche 11 bis 15 zur Steuerung eines
Verkehrsleitsystems.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804036A DE19804036A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Sensorsystem und Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten sowie Verfahren zur Herstellung des Sensorsystems und des Multisensorsystems |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19804036A DE19804036A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Sensorsystem und Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten sowie Verfahren zur Herstellung des Sensorsystems und des Multisensorsystems |
Publications (1)
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DE19804036A1 true DE19804036A1 (de) | 1999-08-12 |
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ID=7856405
Family Applications (1)
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DE19804036A Ceased DE19804036A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Sensorsystem und Multisensorsystem zur Erfassung von klimatischen Meßdaten sowie Verfahren zur Herstellung des Sensorsystems und des Multisensorsystems |
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