DE19803137C1 - Rollenwickler - Google Patents
RollenwicklerInfo
- Publication number
- DE19803137C1 DE19803137C1 DE19803137A DE19803137A DE19803137C1 DE 19803137 C1 DE19803137 C1 DE 19803137C1 DE 19803137 A DE19803137 A DE 19803137A DE 19803137 A DE19803137 A DE 19803137A DE 19803137 C1 DE19803137 C1 DE 19803137C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- roll
- carrier
- axis
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/02—Supporting web roll
- B65H18/021—Multiple web roll supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/26—Mechanisms for controlling contact pressure on winding-web package, e.g. for regulating the quantity of air between web layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/413—Supporting web roll
- B65H2301/4137—Supporting web roll on its outer circumference
- B65H2301/41372—Supporting web roll on its outer circumference rollers or balls arrangement
- B65H2301/41376—Supporting web roll on its outer circumference rollers or balls arrangement arranged in a non-stationary manner, i.e. changing according to actual roll diameter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/4148—Winding slitting
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rollenwickler mit einer
Stützeinrichtung, die mehrere Rollkörper aufweist, deren
Achsen parallel zur Drehachse der Wickelrolle verlaufen
und die zu Rollenpaaren zusammengefaßt sind, wobei jedes
Rollenpaar um eine Achse verschwenkbar ist, die parallel
zur Drehachse verläuft.
Derartige Rollenwickler dienen dazu, eine Materialbahn zu
einer Wickelrolle aufzuwickeln oder eine Materialbahn von
einer Wickelrolle abzuwickeln. Die Erfindung wird im fol
genden anhand einer Papierbahn als Beispiel für eine Ma
terialbahn beschrieben. Sie ist aber in gleicher Weise
auch für andere Materialbahnen, beispielsweise Karton
oder Folien aus Kunststoff oder Metall, anwendbar.
Rollenwickler, die eine Rolle im Bereich ihrer Drehachse
halten, benötigen ab gewissen Rollendurchmessern eine Un
terstützung der Wickelrolle, da sich die Wickelrolle un
ter dem Einfluß ihres Eigengewichts sonst zu stark durch
biegen würde. Dies kann zu Beschädigung der Materialbahn
führen.
Die Unterstützung der Wickelrolle führt jedoch zu dem
Problem, daß der Auflagedruck einen Einfluß auf die Wic
kelhärte nimmt. Insbesondere beim Aufwickeln kann dies zu
unerwünschten Ergebnissen führen. Man möchte grundsätz
lich erreichen, daß die Wickelhärte von innen nach außen
abnimmt. Mit zunehmendem Auflagedruck vermindert sich je
doch die Wickelhärte von innen nach außen, so daß der um
gekehrte Effekt erreicht wird.
Zur Lösung dieses Problems sind bereits einige Vorschläge
gemacht worden. Ein Vorschlag beruht darauf, daß man die
Wickelrolle auf einem Luftkissen abstützt. Diese Lösung
ist relativ energieaufwendig. Eine andere Lösung besteht
darin, daß man die Wickelrolle auf einem umlaufenden Band
ablegt, das zwischen zwei Umlenkrollen aufgespannt ist.
Diese Lösung bedingt teilweise erheblichen Verschleiß.
US 30 98 619 zeigt eine Vorrichtung der eingangs genann
ten Art, bei der die bislang bekannten Tragwalzen durch
Rollenanordnungen ersetzt werden. Jede Rollenanordnung
weist einen Träger auf, an dem die Rollen befestigt sind.
Jeder Träger ist um einen Drehpunkt verschwenkbar.
DE-PS 402 064 zeigt eine Unterwalzenaufwickelvorrichtung
für Kabel- und Seiltrommeln. Die Flansche einer Aufwic
keltrommel ruhen auf Antriebswalzen. Zwischen den Flan
schen ist ein Kern angeordnet, auf den ein Kabel oder ein
Seil aufgewickelt wird. Die beiden Walzen sind an einem
Gestell gelagert, das um eine Kippachse verschwenkbar
ist. In einer Stellung des Gestells ist es möglich, die
Trommel abzulegen und eine neue Trommel aufzunehmen. Bei
einer leeren Trommel ist das Gewicht des Gestells so
austariert, daß das Gestell in eine Wickelposition kippt,
in der die beiden Walzen nahezu horizontal liegen. Bei
einer vollbewickelten Trommel ist das Gewicht aber so,
daß das Gestell unter der Wirkung der Schwerkraft in eine
Ablageposition kippt, in der die Trommel von der linken
Walze auf eine Ablageebene herüber gerollt werden kann.
In beiden Positionen kann das Gestell verriegelt werden.
DE 39 40 702 A1 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Aufwickeln einer Bahn. Hier sind zunächst zwei Kamm
walzen übereinander angeordnet, wobei ein Spalt ver
bleibt, durch den eine Materialbahn zugeführt wird. Von
der der Zuführseite gegenüberliegenden Seite werden drei
weitere Kammwalzen so mit den erstgenannten Kammwalzen in
Eingriff gebracht, daß ein Wickelraum entsteht, der in
Umfangsrichtung einer Wickelrolle allseitig geschlossen
wird. Mit zunehmendem Durchmesser der Wickelrolle schwen
ken die letztgenannten drei Kammwalzen, die auf einem
Träger angeordnet sind, entgegen dem Uhrzeigersinn nach
unten, so daß sie schließlich in einer Endstellung die
Wickelrolle von unten unterstützen. In dieser Stelle kann
der Träger dann noch seitlich verschoben werden.
DE 36 25 221 A1 zeigt ein Verfahren zum Aufwickeln eines
Magnetbandes und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens. Hier ist eine Druckrolle zusammen mit einer
Randsteuerrolle auf einem plattenähnlichem Element gela
gert, das um einen Lagerpunkt an einem Berührungsarm dreh
bar gelagert ist. Der Berührungsarm wiederum ist um einen
anderen Drehpunkt verdrehbar und wird mit Hilfe einer Fe
der auf die Wickelrolle gedrückt. Hierbei handelt es sich
um eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Magnetbändern, also
relativ schmale Materialbahnstreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstützung
einer Wickelrolle anders zu lösen.
Diese Aufgabe wird bei einem Rollenwickler der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß eine Rollenhalterung,
die eine Wickelrolle im Bereich ihrer Drehachse hält,
vorgesehen ist und daß jeweils zwei Rollenpaare auf einer
verschwenkbaren Schwinge angeordnet sind, deren Schwen
kachse parallel zur Drehachse verläuft, wobei die Schwin
ge auf einem Träger angeordnet ist, der um eine parallel
zur Drehachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist
und der Träger einen Trägerschwenkantrieb aufweist.
Die Wickelrolle wird also immer auf mehreren Rollkörpern
abgestützt, so daß sich die Auflagekraft auf mehrere Auf
lageflächen verteilt. Dementsprechend bleibt der hier
durch hervorgerufene Anpreßdruck in vertretbaren Grenzen.
Dadurch, daß die Rollenpaare ihrerseits wieder ver
schwenkbar sind, stellen sie sich automatisch so ein, daß
sie sich an den Umfang der Wickelrolle anpassen. Dadurch
wird gewährleistet, daß die Wickelrolle immer auf allen
Rollkörpern aufliegt. Bei kleineren Durchmessern der Wic
kelrolle werden zwar die einzelnen Rollkörper unter
schiedlich belastet. Dies ist aber unkritisch, weil bei
einem kleineren Durchmesser die Gewichtskraft der Rolle
ebenfalls kleiner ist und der Anpreßdruck deswegen klein
bleibt. Je größer der Durchmesser der Wickelrolle wird,
desto gleichmäßiger werden alle Rollkörper belastet, neh
men also an der Aufteilung der Auflagekraft teil. Hier
durch wird die Kraft pro Auflagestelle begrenzt. Die
Schwinge gestattet auch dann eine weitgehend gleichmäßige
Abstützung der Wickelrolle durch die Rollkörper, wenn
sich die Wickelrolle nicht symmetrisch zwischen den Rol
lenpaaren befindet. In diesem Fall kann sich die Schwinge
etwas neigen. Natürlich kann man auch mehrere Schwingen
vorsehen, die sich dann aufgrund ihrer Verschwenkbarkeit
an den Durchmesser der Wickelrolle anpassen können. Die
Anordnung der Schwinge auf dem Träger hat insbesondere
dann Vorteile, wenn die Drehachse der Wickelrolle in ei
ner Ebene verbleibt, beispielsweise dann, wenn die Rol
lenhalterung stationär angeordnet ist. In diesem Fall
kann man durch ein Verschwenken des Trägers der Durchmes
serveränderung nach oben oder unten folgen. Der Träger
schwenkantrieb kann bei der Abwicklung die Rollkörper dem
abnehmenden Durchmesser der Wickelrolle nachführen und
dafür sorgen, daß die Wickelrolle immer in ausreichendem
Maße unterstützt ist. Bei der Aufwicklung kann der
Schwenkantrieb den Träger absenken, um ebenfalls die ge
wünschten Kräfteverhältnisse einzustellen.
Mit Vorteil weisen die Rollenpaare auf der in Schwerkraf
trichtung unterhalb der Rolle angeordnete Schwinge einen
Abstand zueinander auf, bei dem die jeweils äußeren Roll
körper um weniger als 800 mm voneinander entfernt sind.
Die Größe von 800 mm wurde deshalb gewählt, weil die Ge
wichtskraftbelastung ab diesem Durchmesser in der Regel
so groß wird, daß eine Unterstützung notwendig ist. Wenn
die beiden äußeren Rollkörper weniger als diese 800 mm
voneinander entfernt sind, ist sichergestellt, daß ab
diesem Durchmesser bei der Aufwicklung bzw. bis zu diesem
Durchmesser bei der Abwicklung die Wickelrolle durch alle
Rollenpaare abgestützt wird.
Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse des Trägers orts
fest. Der Verbindungspunkt des Trägers mit der Schwinge
beschreibt dann einen Kreisbogen. Man kann in vielen Fäl
len den Kreisbogen so legen, daß er beispielsweise bei
einer Abwicklung dem Abschnitt eines Kreises entspricht,
der in der Nähe einer vertikal verlaufenden Tangente an
geordnet ist. In diesem Fall bleibt die Abstützung der
Wickelrolle durch die Rollkörper weitgehend symmetrisch.
Darüber hinaus vereinfacht die ortsfeste Lagerung der
Schwenkachse des Trägers die Konstruktion.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß der Abstand der Rollkörper innerhalb der Rollenpaa
re und der Abstand der Auflagepunkte der Wickelrolle
von den Schwenkachsen der Rollenpaare so auf den Ab
stand der einzelnen Schwenkachsen abgestimmt ist, daß
die Wickelrolle bei zunehmendem Durchmesser im wesent
lichen symmetrisch zu ihrer vertikalen Mittelebene ab
gestützt ist. Eine derartige Ausgestaltung ist insbe
sondere dann vorteilhaft, wenn die Stützeinrichtung in
einer Aufwicklung verwendet wird, bei der eine Zentral
walze vorgesehen ist, gegen die die Wickelrolle beim
Wickeln gepreßt wird. Der Anpreßdruck gegen die Zen
tralwalze bestimmt hauptsächlich die Wickelhärte. Mit
zunehmendem Durchmesser entfernt sich die Drehachse der
Wickelrolle von der Zentralwalze. Die Drehachse bleibt
aber in der Regel in der gleichen horizontalen Ebene
wie die Drehachse der Zentralwalze. Dies führt dazu,
daß der tiefste Punkt der Wickelrolle sich auf einer
Geraden im Winkel von 45° schräg nach unten bewegt. Der
Träger, der um eine Trägerschwenkachse verschwenkbar
ist, führt eine Kreisbewegung aus. Die Wickelrolle
liegt jedoch nicht an der Schwenkachse der Schwinge an,
sondern an den Rollkörpern, die von dieser Schwenkachse
einerseits entfernt sind und andererseits noch durch
die Schwenkachse der Rollenpaare getrennt sind. Auf
grund der letzten Schwenkachse wird die Kreisbewegung
des Trägers durch ein Gegenschwenken der Rollenpaare
wieder etwas kompensiert, so daß die Auflagepunkte der
Wickelrolle auf dem Rollkörper so verlaufen, daß zumin
dest angenähert eine weitgehend symmetrische Belastung
sichergestellt ist. Diese Belastung kann auf bestimmte
Durchmesserbereiche der Wickelrolle beschränkt werden,
beispielsweise im Bereich von 800 bis 1500 mm Durchmes
ser.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Schwinge ge
genüber dem Träger um einen Winkel in der Größenordnung
von 50° bis 100° verschwenkbar. Insbesondere bei der
Aufwicklung kann man dann ein Rollenpaar der Stützein
richtung dazu verwenden, die Wickelhülse der Wickelrol
le und die Wickelrolle mit einem kleinen Durchmesser
gegen die Zentralwalze zu drücken, um die am Anfang des
Wickelvorganges gewünschte hohe Wickelhärte einstellen
zu können. Außerdem kann auf diese Weise eine Durchbie
gung der Wickelhülse bzw. der Wickelrolle infolge des
Bahnzuges sowie der Anpreßkraft der Rollenhalterung bei
geringem Rollendurchmesser verhindert werden. In diesem
Fall muß man allerdings dafür sorgen, daß das Rollen
paar eine im wesentlichen horizontal gerichtete Kraft
auf die Wickelrolle ausüben kann. Hierzu dient die Ver
schwenkbarkeit der Schwinge gegenüber dem Träger.
Hierbei ist bevorzugt, daß zwischen dem Träger und der
Schwinge ein Schwingenschwenkantrieb angeordnet ist.
Man kann mit Hilfe des Schwingenschwenkantriebs die
notwendige Einstellung der Schwinge gegenüber dem Trä
ger und die notwendige Kraft auf die Wickelhülse bzw.
die Wickelrolle mit kleinem Durchmesser ausüben.
In einer alternativen Ausgestaltung können der Träger
und die Schwinge starr gekuppelt sein und der Träger
ist um einen Winkel in der Größenordnung von 60 bis
100° verschwenkbar. In diesem Fall wird die notwendige
Horizontalkraft durch die Verschwenkung des Trägers
insgesamt aufgebracht. Zwar ist es bei dieser Ausge
staltung nicht mehr gewährleistet, daß die Abstützung
der Wickelrolle immer symmetrisch erfolgt. Es ist viel
mehr davon auszugehen, daß bis zu einem gewissen Durch
messer der Wickelrolle immer eine Kraftkomponente in
Richtung auf die Zentralwalze vorhanden ist. Eine annä
hernd symmetrische Belastung und damit eine Vergleich
mäßigung der Auflagekräfte ergibt sich erst bei größe
ren Durchmessern der Wickelrolle, wo dies auch notwen
dig und erwünscht ist.
Mit Vorteil weisen die Rollkörper eine elastische Ober
fläche auf. Diese Oberfläche setzt die Auflagedrücke
weiter herab und erleichtert die selbsttätige Einstel
lung der Rollkörperpaare.
Günstig ist es vor allem, daß die Rollen der Stützein
richtung auf einer Bahn bewegbar sind, in der sie bei
Wickelbeginn mit einem Rollenpaar eine Wickelhülse und
die sich darauf bildende Wickelrolle in ihrer Lage fi
xieren und nach einer Übergangsphase die größer gewor
dene Wickelrolle mit allen Rollenpaaren von unten her
unterstützen. Die Stützeinrichtung erfüllt daher mehre
re Funktionen.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß die Schwinge soweit
verlagerbar ist, daß die fertige Wickelrolle ausgesto
ßen wird. Auch diese Zusatzfunktion kann der Schwinge
ohne Schwierigkeiten gegeben werden.
Von Vorteil ist es auch, daß die Stützeinrichtung Seg
mente aufweist, die nebeneinander in einer von der
Breite der aufzuwickelnden Bahn abhängigen Zahl ange
ordnet sind. Durch die Segmentierung ist es auf einfa
che Weise möglich, unterschiedliche Breiten von Teil
bahnen zu berücksichtigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Rollen
wicklers,
Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung eines Rollenwick
lers für eine Aufwicklung und
Fig. 3 eine dritte Ausgestaltung eines Rollenwick
lers für eine Abwicklung.
Fig. 1 zeigt einen Rollenwickler 1 zum Aufwickeln einer
Materialbahn 2, beispielsweise einer Papierbahn, zu ei
ner Wickelrolle 3. Die Wickelrolle 3 ist hier nahezu
fertig gewickelt, d. h. sie hat annähernd ihren größten
Durchmesser erreicht. Die Wickelrolle 3 wird von einer
Rollenhalterung 4 gehalten. Die Rollenhalterung 4
greift dabei von den Stirnseiten der Wickelrolle 3 in
einen hier nicht sichtbaren Rollenkern ein, hält also
die Wickelrolle 3 zentrisch im Bereich ihrer Drehachse.
Die Wickelrolle 3 wird beim Aufwickeln gegen eine Zen
tralwalze 5 gepreßt. Der Anpreßdruck gegen die Zentral
walze 5 ist eine der Haupteinflußgrößen für die Wickel
härte der Wickelrolle 3.
Ab einem Durchmesser von etwa 800 mm ist das Eigenge
wicht der Wickelrolle 3 so groß, daß eine Unterstützung
von unten notwendig ist. Hierzu ist eine Stützeinrich
tung 6 vorgesehen. Die Stützeinrichtung 6 weist mehre
re, im vorliegenden Fall vier, Rollkörper 7-10 auf. Die
Rollkörper sind als längliche Rollen ausgebildet. Sie
sind um eine Drehachse drehbar, die parallel zur Dreh
achse der Wickelrolle 3 liegt. Sämtliche Rollkörper 7-
10 haben eine elastische Oberfläche 11, die beispiels
weise gummiert sein kann.
Die Rollkörper 7-10 sind jeweils zu Rollenpaaren 12, 13
zusammengefaßt. Innerhalb jedes Rollenpaares 12, 13
sind die Rollkörper 7, 8 bzw. 9, 10 starr zueinander
angeordnet. Jedes Rollenpaar 12, 13 ist um eine
Schwenkachse 14, 15 gegenüber einer Schwinge 16 ver
schwenkbar, wobei je ein Hebel zwischen den Rollkörpern
und der Schwenkachse vorhanden ist und die Hebel einen
Winkel von weniger als 180°, beispielsweise 50°, ein
schließen. Die Schwinge 16 wiederum ist um eine Schwen
kachse 17 verschwenkbar an einem Träger 18 angeordnet.
Der Träger 18 wiederum ist um eine ortsfeste Schwen
kachse 19 verschwenkbar.
Der Träger 18 ist mit einem Trägerschwenkantrieb 20 um
die Schwenkachse 19 herum verschwenkbar, so daß die
Schwenkachse 17 einen Kreisbogen um die Schwenkachse 19
herum beschreibt. Für die Schwinge ist ein Schwingen
schwenkantrieb 21 vorgesehen, mit dessen Hilfe die
Schwinge 16 gegenüber dem Träger 18 verschwenkt werden
kann.
Gestrichelt eingezeichnet ist eine Wickelhülse 22, die
an der Zentralwalze 5 anliegt und von den ebenfalls ge
strichelt dargestellten Rollkörpern 7, 8 dort festge
halten wird. Gestrichelt dargestellt ist also der Zu
stand des Rollenwicklers zu Beginn eines Wickelvorgan
ges. Zu diesem Zweck wird der Träger 18 unter der Wir
kung des Trägerschwenkantriebs 20 nach oben ver
schwenkt. Die Schwinge 16 wird gegenüber dem Träger
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die bei
den Rollkörper 7, 8 an der Wickelhülse 22 zur Anlage
kommen. Die Materialbahn 2 kann dann mit einem vorbe
stimmten Anpreßdruck aufgewickelt werden, so daß sich
die gewünschte Wickelhärte einstellt. Dieses Wickeln
erfolgt bis zu einem Durchmesser von etwa 500 mm durch
Abstützung der Rollkörper 7, 8, d. h. unter Anpressen
der Wickelrolle 3 durch die Rollkörper 7, 8 und die
Rollenhalterung 4 an die Zentralwalze 5.
Danach wird die Schwinge 16 weg geschwenkt und der Trä
ger 18 abgesenkt, so daß sich die Schwinge 16 unterhalb
der Wickelrolle 3 befindet. Die Anpreßkraft wird dann
nur durch die Rollenhalterung 4 erzeugt. Die beiden äu
ßeren Rollkörper 7, 10 haben einen Abstand zueinander,
der höchstens 800 mm beträgt. Auf diese Weise ist es
möglich, mit Hilfe der beiden Rollenpaare 12, 13 die
Rolle spätestens ab einem Zeitpunkt zu unterstützen, wo
die Wickelrolle 3 einen Durchmesser von 800 mm auf
weist.
Der Durchmesser der Wickelrolle 3 nimmt beim Wickeln
zu. Die Wickelrolle 3 wird in der horizontalen Ebene
weg von der Zentralwalze 5 bewegt. Dementsprechend be
wegt sich der tiefste Punkt der Wickelrolle 3 entlang
einer Ebene, die um 45° geneigt ist, schräg nach unten.
Wenn die Rollkörper 7-10 zur Anlage an die Wickelrolle
3 gebracht werden, wird der Träger 18 etwas angehoben
und beim Wickeln wieder abgesenkt. Die Schwenkachse 17
bewegt sich dann zwar nicht entlang der 45° Ebene
schräg nach unten, sondern entlang eines Kreisbogens.
Da sich aber mit zunehmendem Durchmesser der Wickelrol
le 3 die Rollenpaare 12, 13 zunehmend waagerechter
stellen, wird die Bewegung der Auflagepunkte der Wic
kelrolle an den Rollkörpern 7-10 in guter Näherung so
nachgebildet, daß eine weitgehend symmetrische Lagerung
der Wickelrolle 3 auf der Stützeinrichtung 6 sicherge
stellt ist. Eine exakt symmetrische Lagerung wird in
den meisten Fällen nicht zu erreichen sein und ist auch
nicht unbedingt erforderlich.
Der Winkel, den die Schwinge 16 zum Träger 18 einnehmen
kann, richtet sich nach den Gegebenheiten. Er liegt in
der Größenordnung von 50° bis 100°.
Insgesamt kann daher die Stützeinrichtung mit der
Schwinge 16 bei optimaler Ausnutzung die folgenden
Funktionen durchführen:
- 1. Nachdem die leere Wickelhülse 22 mit Hilfe von Spannköpfen an die Zentralwalze 5 angelegt und der Bahnanfang an der Wickelhülse angeklebt worden ist, wird die Schwinge 16 so verschwenkt, daß die Wic kelhülse 22 durch ein Rollenpaar 12 in ihrer Lage fixiert ist. Der erforderliche Druck zum Anpressen an die Zentralwalze 5 wird durch die Spannköpfe und die Rollen 7, 8 des Paares erzeugt. Auf diese Weise kann sich die Hülse 22 während des Anwickelns und danach nicht aufgrund äußerer Kräfte (Bahnzug, An preßkraft der Spannköpfe) verbiegen.
- 2. Nachdem die Wickelrolle 3 einen gewissen Durchmes ser, z. B. 500 mm, erreicht hat, wird die Schwinge 16 an die Unterseite der Wickelrolle 3 verschwenkt. Der notwendige Anpreßdruck wird nur noch durch die Spannköpfe aufgebracht.
- 3. Ab einem Wickelrollendurchmesser von 800 mm über nehmen die Rollenpaare 12 und 13 eine Unterstützung der Wickelrolle 3, bis diese fertig gewickelt ist. Durch die Entlastung der Wickelrolle 3 bei größeren Durchmessern (bis etwa 1.500 mm) werden Spannungs spitzen im Bereich der Spannköpfe in Folge einer Durchbiegung und außerdem eine Mittelpunktsverlage rung wegen des Durchhängens der Papierbahnen ver hindert.
- 4. Sobald der Solldurchmesser erreicht ist, wird der Wickelvorgang angehalten, die Bahn wird getrennt und die Spannköpfe werden aus der Wickelhülse 22 gefahren. Alsdann wird die fertige Wickelrolle 3 durch ein weiteres Verschwenken der Schwinge 16 ausgestoßen.
Bei dem Durchlauf dieser Bewegungsbahn wird die Schwin
ge 16 um etwa 90° verschwenkt.
Fig. 2 zeigt nun eine andere Ausgestaltung, bei der
gleiche bzw. entsprechende Teile mit um 100 erhöhten
Bezugszeichen versehen sind.
Im Gegensatz zu der Ausgestaltung nach Fig. 1 ist hier
eine starre Verbindung 23 zwischen der Schwinge 116 und
dem Träger 118 vorhanden. Die Schwinge 116 und der Trä
ger 118 haben also immer den gleichen Winkel zueinan
der.
Mit durchgezogenen Linien ist die Stützeinrichtung 106
einmal in ihrer untersten Position zu erkennen, bei der
sie nicht aktiv ist, also von der Wickelrolle 103 abge
hoben ist. Weiterhin ist die gleiche Stützeinrichtung
106 (ohne Bezugszeichen) mit durchgezogenen Linien in
einer Position dargestellt, wo sie die angetriebene
Wickelhülse 122 gegen die Zentralwalze 105, die eben
falls einen Antrieb 24 aufweist, preßt. Dazwischen sind
die Stellungen der Stützeinrichtung 106 für zwei ver
schiedene Durchmesser der Wickelrolle 103 gestrichelt
eingezeichnet. Es ist zu erkennen, daß bei einem mitt
leren Durchmesser der Wickelrolle 103 eine Unterstüt
zung der Wickelrolle durch die beiden der Zentralwalze
105 benachbarten Rollkörper 109, 110 erfolgt, während
die beiden von der Zentralwalze 105 entfernten Rollkör
per 107, 108 noch eine deutliche Kraftkomponente in
Richtung auf die Zentralwalze 105 ausüben. Wenn die
Wickelrolle 103 größer wird, dann wird die Abstützung
durch die Stützeinrichtung 106 zunehmend symmetrischer.
Je größer der Durchmesser der Wickelrolle 103 ist, de
sto größer ist auch das Eigengewicht und desto gleich
mäßiger sollten die Auflagekräfte verteilt werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 sind die Rollkörper
107-110 auch nur noch jeweils an einem einfachen Dop
pelhebel befestigt, der um die Schwenkachsen 114, 115
verschwenkbar ist. Dies ist eine etwas einfachere Aus
gestaltung.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausgestaltung, bei der die
Stützeinrichtung in einer Abwickeleinrichtung 201 ange
ordnet ist. Gleiche und entsprechende Teile sind mit
gegenüber Fig. 1 um 200 erhöhten Bezugszeichen verse
hen.
Es ist zu erkennen, daß die Schwenkachse 217 auf einem
Kreisbogen 25 um die Schwenkachse 219 geschwenkt wird.
Der Kreisbogen 25 weist eine zumindest annähernd senk
recht gerichtete Tangente auf. Dementsprechend kann die
Stützeinrichtung 206 beim Abwickeln der Wickelrolle 203
im wesentlichen symmetrisch zu einer vertikalen Mittel
ebene der Wickelrolle 203 geführt werden. Es reicht al
lerdings aus, wenn die Wickelrolle auf beiden Seiten
dieser Ebene 26 unterstützt wird.
Beim Rollenschneiden werden Rollenwickel 3 sehr unter
schiedlicher Breite gewickelt. Aus diesem Grund sind
die Schwingen 16, 116, 216 als Segmente installiert,
wobei in den Wickelpositionen, in denen schmale Bahnen
gewickelt werden sollen, nur ein Segment eingebaut
wird, und bei breiteren Bahnen auch zwei oder drei Seg
mente. Zweckmäßigerweise sind die Segmente quer zur
Bahn verlagerbar, um rasch der jeweiligen Wickelrollen
position angepaßt zu werden.
Die Bewegungsbahn der Schwinge ist in den Ausführungs
beispielen eine Kurvenbahn, kann aber in anderen Fällen
auch linear verlaufen.
Claims (11)
1. Rollenwickler mit einer Stützeinrichtung, die meh
rere Rollkörper (7-10; 107-110; 207-210) aufweist,
deren Achsen parallel zur Drehachse der Wickelrol
le (3, 103, 203) verlaufen und die zu Rollenpaaren
(12, 13, 112, 113, 212, 213) zusammengefaßt sind,
wobei jedes Rollenpaar (12, 13, 112, 113, 212,
213) um eine Achse (14, 15, 114, 115, 214, 215)
verschwenkbar ist, die parallel zur Drehachse ver
läuft dadurch gekennzeichnet, daß eine Rollenhal
terung (4), die eine Wickelrolle im Bereich ihrer
Drehachse hält, vorgesehen ist und daß jeweils
zwei Rollenpaare (12, 13, 112, 113, 212, 213) auf
einer verschwenkbaren Schwinge (16, 116, 216) an
geordnet sind, deren Schwenkachse (17, 117, 217)
parallel zur Drehachse verläuft, wobei die Schwin
ge (16, 116, 216) auf einem Träger (18, 118, 218)
angeordnet ist, der um eine parallel zur Drehachse
verlaufende Schwenkachse (19, 119, 219) ver
schwenkbar ist und der Träger (18, 118, 218) ei
nen Trägerschwenkantrieb (20, 120, 220) aufweist.
2. Rollenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollenpaare (12, 13, 112, 113,
212, 213) auf der in Schwerkraftrichtung unterhalb
der Rolle angeordnete Schwinge (16, 116, 216) ei
nen Abstand zueinander aufweisen, bei dem die je
weils äußeren Rollkörper (7, 10, 107, 110, 207,
210) um weniger als 800 mm voneinander entfernt
sind.
3. Rollenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkachse (19, 119, 219)
des Trägers (18, 118, 218) ortsfest ist.
4. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Roll
körper (7-10) innerhalb der Rollenpaare (12, 13)
und der Abstand der Auflagepunkte der Wickelrolle
(103) von den Schwenkachsen (14, 15) der Rollen
paare (12, 13) so auf den Abstand der einzelnen
Schwenkachsen (14, 15, 17, 19) abgestimmt ist, daß
die Wickelrolle (3) bei zunehmendem Durchmesser im
wesentlichen symmetrisch zu ihrer vertikalen Mit
telebene abgestützt ist.
5. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (16) ge
genüber dem Träger (18) um einen Winkel in der
Größenordnung von 50° bis 100° verschwenkbar ist.
6. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger
(18) und der Schwinge (16) ein Schwingenschwenkan
trieb (21) angeordnet ist.
7. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (118) und
die Schwinge (116) starr gekuppelt sind und der
Träger um einen Winkel in der Größenordnung von 60
bis 100° verschwenkbar ist.
8. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (7-10,
107-110, 207-210) eine elastische Oberfläche (11)
aufweisen.
9. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der Stütz
einrichtung (6, 106, 206) auf einer Bahn bewegbar
sind, in der sie bei Wickelbeginn mit einem Rol
lenpaar (12, 112) eine Wickelhülse (22) und die
sich darauf bildende Wickelrolle in ihrer Lage fi
xieren und nach einer Übergangsphase die größer
gewordene Wickelrolle mit allen Rollenpaaren (12,
13, 112, 113) von unten her unterstützen.
10. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (16, 116,
216) soweit verlagerbar ist, daß die fertige Wic
kelrolle (3, 103, 203) ausgestoßen wird.
11. Rollenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung
(6, 106, 206) Segmente aufweist, die nebeneinander
in einer von der Breite der aufzuwickelnden Bahn
abhängigen Zahl angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803137A DE19803137C1 (de) | 1998-01-28 | 1998-01-28 | Rollenwickler |
DE59909139T DE59909139D1 (de) | 1998-01-28 | 1999-01-26 | Rollenwickler |
EP99101367A EP0933320B1 (de) | 1998-01-28 | 1999-01-26 | Rollenwickler |
US09/237,386 US6196492B1 (en) | 1998-01-28 | 1999-01-27 | Roll winder and process of operating same |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803137A DE19803137C1 (de) | 1998-01-28 | 1998-01-28 | Rollenwickler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803137C1 true DE19803137C1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7855848
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803137A Expired - Fee Related DE19803137C1 (de) | 1998-01-28 | 1998-01-28 | Rollenwickler |
DE59909139T Expired - Fee Related DE59909139D1 (de) | 1998-01-28 | 1999-01-26 | Rollenwickler |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59909139T Expired - Fee Related DE59909139D1 (de) | 1998-01-28 | 1999-01-26 | Rollenwickler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6196492B1 (de) |
EP (1) | EP0933320B1 (de) |
DE (2) | DE19803137C1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6749723B2 (en) * | 2000-06-28 | 2004-06-15 | Metso Paper Karlstad Ab | Measuring arrangements in a shortened dry end of a tissue machine |
US6669818B2 (en) * | 2000-06-28 | 2003-12-30 | Metso Paper Karlstad Ab | Shortened layout from dryer to reel in tissue machine |
US7022060B2 (en) * | 2001-03-29 | 2006-04-04 | Zsolt Design Engineering, Inc. | Method, apparatus and system for making cushioning product, and roll tensioner therefor |
JP4585136B2 (ja) * | 2001-03-29 | 2010-11-24 | メッツォペーパージャパン株式会社 | 巻取ロール押さえ装置および長尺材巻取り方法 |
CN111606093A (zh) * | 2020-06-05 | 2020-09-01 | 镇江中化聚氨酯工业设备有限公司 | 一种半自动钢卷上料机 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE402064C (de) * | 1923-02-01 | 1924-09-12 | Walter Goerke | Unterwalzenaufwickelvorrichtung fuer Kabel- und Seiltrommeln |
US3098619A (en) * | 1960-12-23 | 1963-07-23 | Beloit Iron Works | Winder drum arrangement |
DE3625221A1 (de) * | 1985-07-30 | 1987-02-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zum aufwickeln eines magnetbandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3940702A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-06-13 | Schule Gmbh F H | Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln einer bahn |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2285358A (en) * | 1940-01-22 | 1942-06-02 | Bliss E W Co | Coil cradle |
DE1196463B (de) * | 1963-05-17 | 1965-07-08 | Jagenberg Werke Ag | Doppeltragwalzenroller zum Aufwickeln von Bahnen aus Papier, Karton od. dgl. |
DE2151615A1 (de) * | 1971-10-16 | 1973-04-19 | Krueckels Maschf Zell J | Vorrichtung zum aufwickeln von bahnfoermigem gut |
DE2164082A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-06-28 | Rudolf Weiss | Rollenstuetzvorrichtung fuer wickelmaschinen |
DE2707378A1 (de) * | 1977-02-21 | 1978-08-24 | Wall Paper Manufacturiers Ltd | Maschine zur herstellung von teppichen |
DE3128155A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-03 | Christian Maier GmbH & Co Maschinenfabrik, 7920 Heidenheim | Aufwickelvorrichtung fuer bahnfoermiges gut zur herstellung von wickelrollen ohne wickelkern. |
FI74260C (fi) * | 1985-11-20 | 1988-01-11 | Valmet Paper Machinery Inc | Upprullningsanordning. |
FI100467B (fi) * | 1994-05-26 | 1997-12-15 | Valmet Corp | Menetelmä ja laite rainan rullauksessa |
DE19523286C1 (de) * | 1995-06-27 | 1996-10-10 | Reifenhaeuser Masch | Coilmanipulator in einer Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Kunststoffbahn |
DE19727012A1 (de) * | 1997-06-25 | 1999-01-07 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Wickelmaschine |
DE19825649C2 (de) * | 1998-06-09 | 2000-05-25 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Rollenwickler |
-
1998
- 1998-01-28 DE DE19803137A patent/DE19803137C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-01-26 DE DE59909139T patent/DE59909139D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-26 EP EP99101367A patent/EP0933320B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-01-27 US US09/237,386 patent/US6196492B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE402064C (de) * | 1923-02-01 | 1924-09-12 | Walter Goerke | Unterwalzenaufwickelvorrichtung fuer Kabel- und Seiltrommeln |
US3098619A (en) * | 1960-12-23 | 1963-07-23 | Beloit Iron Works | Winder drum arrangement |
DE3625221A1 (de) * | 1985-07-30 | 1987-02-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zum aufwickeln eines magnetbandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3940702A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-06-13 | Schule Gmbh F H | Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln einer bahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0933320A2 (de) | 1999-08-04 |
EP0933320B1 (de) | 2004-04-14 |
EP0933320A3 (de) | 2002-07-31 |
DE59909139D1 (de) | 2004-05-19 |
US6196492B1 (en) | 2001-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0912435B1 (de) | Verfahren und wickelmaschine zum kontinuierlichen aufwickeln einer materialbahn | |
DE19620670C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Wirkwarenbahn | |
DE2007689B2 (de) | Schneidegeraet fuer blattfoermiges material | |
DE2300727C3 (de) | Vorrichtung zum genauen Ausrichten und mustergerechten Stapeln von mit Karos versehenen Stoffbahnen | |
DE4104082C2 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Umschlingen von Wickelhülsen in der einen oder anderen Umschlingungsdrehrichtung durch eine Warenbahn bei Mehrfach-Wickelwendemaschinen | |
DE19513143C2 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn, zu einer Rolle | |
DE7622890U1 (de) | Rollenwickelvorrichtung fuer mehrere geschlitzte, flexible streifen | |
DE10022926C2 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines Drehrahmens | |
EP0916603B1 (de) | Wickeleinrichtung und Wickelverfahren, insbesondere für einen Rollenschneider | |
DE19803137C1 (de) | Rollenwickler | |
DE4201815A1 (de) | Verfahren und maschine zum aufwickeln einer papier- oder kartonbahn | |
EP1055624A2 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE60009917T2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen aufwickeln von papier und wickler | |
DE2707059A1 (de) | Papierableiter und vorrichtung zum anbringen desselben fuer druckmaschinen | |
DE2015722A1 (de) | Aufwickel Vorrichtung | |
DE2059283C2 (de) | Vorrichtung zum Führen von Bandmaterial | |
DE60007752T2 (de) | Apparat und verfahren zum aufwickeln von bahnen | |
EP1123247A1 (de) | Kontaktwalzensystem einer wickelmaschine | |
DE60118964T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum wickeln von bahnen | |
EP0918033B1 (de) | Wickelvorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln von Materialbahnen | |
DE3804402A1 (de) | Tragwalzenwickelmaschine zum aufwickeln einer materialbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn, auf wickelhuelsen | |
EP0379205B1 (de) | Stofflegemaschine | |
DE102017117145A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Materialbahnen | |
DE19734829C2 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE2431691C2 (de) | Maschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |