DE19800670B4 - Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Seitenkanälen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Seitenkanälen mit einer im Hauptkanal verfahrbaren Vorrichtung, welche den Hauptkanal (2) vor und hinter dem davon abzweigenden Seitenkanal (3) abdichtet und in dem dadurch geschaffenen Prüfraum (17) eine Satellitenkamera (15) in den Seitenkanal (3) einführt, der zunächst in einem ersten Verfahrensschritt zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung abgedichtet wird, und die erste Dichtheitsprüfung mit einem gasförmigen Medium durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Versagen der ersten Dichtheitsprüfung der Prüfraum (17) zur Durchführung einer zweiten Dichtheitsprüfung mit einem flüssigen Prüfmedium (25) gefüllt wird und der Füllstand (Flüssigkeitspegel) im Seitenkanal (3) überwacht wird, und dass hierbei die Abdichtung im Seitenkanal (3) entfernt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Seitenkanälen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Entsprechend gesetzlich gegebener Bestimmungen muss die Dichtheit sogenannter Hausanschlusskanäle geprüft und nachgewiesen werden. Die Dichtheitsprüfung erfolgt hierbei vom Hauptkanal aus über einen im Hauptkanal verfahrbaren Kanalroboter, der zwei voneinander beabstandete Packer trägt und damit im Hauptkanal genau vor und hinter der Einmündung des Seitenkanals in den Hauptkanal positioniert wird. Der Kanalroboter trägt ferner eine Satellitenkamera, die über eine entsprechende Verlängerung in den Seitenkanal eingeführt wird, wobei die Verlängerung entweder aus einer Schubstange, einem Hochdruckschlauch, einem Spiralschlauch oder dergleichen besteht. Am freien Ende der in den Seitenkanal eingeführten Verlängerung ist also diese Satellitenkamera angeordnet. In der Nähe der Satellitenkamera – oder mit der Satellitenkamera direkt verbunden – ist ein weiterer Packer angeordnet, der aufblasbar ist und der eine Abdichtung im Seitenkanal herbeiführen soll.
  • Zur Überprüfung des Anschlussbereiches zwischen dem Seitenkanal und dem Hauptkanal werden zunächst die beiden Packer im Hauptkanal aufgeblasen und der im Seitenkanal angeordnete Packer wird soweit auf die Mündung des Seitenkanals in den Hauptkanal zurückgefahren, dass der durch die drei vorbeschriebenen Packer definierte Prüfraum einer ersten Druckprüfung unterzogen werden kann. Ist dieser Prüfraum dicht oder wurde er – nach Auffinden entsprechender Undichtigkeiten – entsprechend saniert, dann erfolgt die eigentliche Überprüfung des Seitenkanals. Hierbei ist es bekannt, die Satellitenkamera mit der daran angeordneten Vorschubstange oder dem Hochdruckschlauch in den Seitenkanal weitestmöglichst vorzuschieben, um somit die gesamte Länge des Seitenkanals in Richtung zu dem im Hauptkanal ausgebildeten Prüfraum einer Druckprüfung zu unterziehen.
  • Die Druckprüfung des Seitenkanals wird zunächst mit einem gasförmigen Medium (z. B. Pressluft) durchgeführt, weil diese Prüfung am schnellsten zu bewerkstelligen ist. Es wird also am äußersten Ende des Seitenkanals der Packer wiederum aufgeblasen, der sich dann dichtend an die Innenwand des Seitenkanals anlegt und die gesamte Länge des Seitenkanals einschließlich des Prüfraums im Hauptkanal wird mit Pressluft beaufschlagt. Nun kommt es sehr häufig vor, dass diese Druckprüfung mit Pressluft versagt, was aber nicht unbedingt auf einen undichten Seitenkanal schließen lassen muss. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass der im Seitenkanal angeordnete Packer in der Regel nicht in der Lage ist, sich genügend dicht an die Innenwandung des Seitenkanals anzulegen, weil entsprechende Ablagerungen bestehen, welche ein dichtes Anlegen des Packers in diesem Bereich verhindern. Die Druckprüfung versagt dann, obwohl der Seitenkanal dicht ist.
  • Ein einfacheres Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Rohren ist ein hydrostatisches Prüfverfahren, hervorgehend aus der GB 329 540 . Bei diesem Verfahren wird ein Rohr an seiner tiefstgelegensten Stelle mit einer Messeinrichtung zur Bestimmung der Flüssigkeitssäule mittels eines Verschlussstopfen verschlossen (U-Rohr-Messung). Das Rohr wird mit einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) befüllt. In der Prüfeinrichtung stellt sich nunmehr der gleiche Flüssigkeitsstand ein, wie im Rohr. Durch Verschließen einer U-Rohr-Seite mittels Ventil wird der aktuelle Flüssigkeitspegel festgehalten. Bei einer eventuellen Leckage im Rohr (Flüssigkeitsverlust) sinkt der Gesamtflüssigkeitsspiegel innerhalb einer definierten Prüfzeit sowohl im Rohr als auch in dem zweiten, noch geöffneten U-Rohr. Der Vergleich der beiden Flüssigkeitsspiegel in den U-Rohren ist ein Maß für eine eventuell vorhandene Leckage. Dieses Verfahren hat den Nachteil, das es nur bedingt angewendet werden kann, da die Ortslage von Rohren ein solches Prüfungsverfahren nicht uneingeschränkt zulässt. Des Weiteren kann durch dieses Prüfverfahren keine Aussage über den Ort und Größe der Leckage getroffen werden. Lediglich die Aussage „Dicht" oder „Undicht" ist hierbei möglich.
  • Aus der DE 43 28 575 A1 geht als Stand der Technik dazu eine Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen hervor, die einen im Hohlraum verschiebbaren Prüfkopf aufweist, der mit einer Vorschubeinrichtung und mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Dichtungsanordnungen versehen ist. Zwischen den Dichtungsanordnungen ist mindestens ein Satellitenprüfkopf vorgesehen, der unter einem Winkel zur Längsachse des Prüfkopfes mittels einer eigenen Vorschubeinrichtung verfahrbar ist und der drehbar bezüglich der Längsachse des Prüfkopfes gelagert ist. Diese Druckschrift lehrt, dass zur Dichtigkeitsprüfung wahlweise Druckluft oder Flüssigkeit als Druckmedium genutzt werden kann. Beim Einsatz von flüssigem Druckmedium besteht jedoch die Gefahr, dass die Abdichtungen in ihrer Position verrutschen und dadurch die Druckprüfung in ihrem Ergebnis wenigstens negativ beeinflussen oder im schlimmsten Fall sogar bis hin zum völlig unbrauchbaren, weil falschem Prüfergebnis führen. Dies ist unter anderem vom zur Prüfung eingesetzten Druck des Mediums abhängig.
  • Die DE 44 32 473 A1 lehrt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Rohrleitungen, insbesondere von Abwasserleitungen. Zur Dichtheitsprüfungen von Rohrleitungen wird in dieser Druckschrift ein Freispiegelverfahren beschrieben. Dabei wird wiederum in einem abgedichteten Bereich eines Kanals eine Dichtheitsprüfung durchgeführt, in diesem Falle mittels eines flüssigen Mediums, bei der eine Verbindung zwischen dem mit Druck beaufschlagten Raum und einer Messeinrichtung besteht, die vorzugsweise außerhalb der Kanalisationsanlage angeordnet ist. Mittels dieser Messeinrichtung kann der Flüssigkeitsstand im Prüfraum überwacht werden. Bei einem Druckabfall sinkt in der Messeinrichtung der Flüssigkeitsstand entsprechend ab, worauf auf eine undichte Stelle geschlossen werden kann. Es kann bei diesem Verfahren jedoch, ebenso wie bei der DE 43 28 575 A1 , nicht zweifelsfrei bzw. überhaupt nicht festgestellt werden, ob der Druckabfall aufgrund einer undichten Stelle im Kanalisationsabschnitt hervorgerufen wurde oder ob eventuell die Abdichtungen in ihrer Position verrutscht sind und somit den Druckabfall verursacht haben.
  • Es ist ferner bekannt, an die mit einem gasförmigen Medium durchgeführte Druckprüfung eine Flüssigkeits-Druckprüfung anzuschließen. Hier wird der gesamte Seitenkanal mit einem flüssigen Druckmedium (z. B. Wasser) auf Dichtheit geprüft, wobei jedoch die gleichen Schwierigkeiten bestehen, d. h. aufgrund der mangelhaften Abdichtung zwischen dem Seitenkanal-Packer und der Innenwandung des Seitenkanals ergibt sich ein falsch-positives Ergebnis.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Ausführung des Verfahrens der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass falsch-positive Dichtheitsprüfungsergebnisse bei der Überprüfung der Dichtheit eines Seitenkanals weitestgehend vermieden werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung entsprechend der technischen Lehre des Anspruches 1 vor, dass statt einer Druckprüfung mit einem flüssigen Druckmedium eine drucklose Prüfung mit einem flüssigen Medium stattfindet in der Weise, dass bei nicht-aufgeblasenem Seitenkanalpacker der gesamte Prüfraum einschließlich des Seitenkanals mit einer Flüssigkeitssäule gefüllt wird und der Flüssigkeitsstand dieser Flüssigkeitssäule über eine bestimmte Messzeit überwacht wird. Sinkt die Flüssigkeitssäule während der Messzeit, dann ist dies ein Nachweis für die Undichtheit des Seitenkanals, der dann ein oder mehrere nebeneinander und/oder untereinander liegende Lecks aufweisen kann.
  • Wichtig ist also, dass die zweite Druckprüfung mit dem flüssigen Medium drucklos stattfindet und dass lediglich der Flüssigkeitsstand dieses Prüfmediums überwacht wird.
  • Eine derartige Überwachung erfolgt z. B. dadurch, dass in dem im Hauptkanal befindlichen Prüfroboter ein Druckgeber angeordnet ist, der in den Prüfraum hineinragt und der den Druck im Prüfraum misst. Es kann somit die Höhe der Wassersäule erfasst werden, die sich von dem im Hauptkanal beginnenden Prüfraum aufbaut und die Wassersäule im Seitenkanal mit einschließt. Es wird also die Höhe der im Seitenkanal aufgebauten Wassersäule mittels eines Druckgebers überwacht, der im Kanalroboter angeordnet ist. Versagt auch diese drucklose Flüssigkeitsprüfung, weil die Höhe der Wassersäule über die Messzeit nicht aufrecht erhalten bleibt, dann kann die Größe des Lecks dadurch bestimmt werden, dass überwacht wird, wieviel Prüfflüssigkeit in den Hauptraum eingespeist werden muss, um die Höhe der Wassersäule konstant zu halten. Der Verlust der Prüfflüssigkeit über eine bestimmte Messzeit hinweg kann also als Maß für die Größe des Lecks verwendet werden. In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist nun bei diesem vorliegenden – positiven Prüfungsergebnis vorgesehen, dass nun mittels einer Sensor-Messung die genaue Lage des Lecks im Seitenkanal bestimmt wird.
  • Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, dass an der Satellitenkamera oder in der Nähe der Satellitenkamera eine Sensoranordnung angeordnet ist, welche geeignet ist, die Kanalwandung des Seitenkanals berührungslos abzutasten und geeignet ist, mindestens den Ort des Lecks im Seitenkanal anzugeben. Eine derartige Sensorkamera kann also bevorzugt in oder an der Satellitenkamera angeordnet werden, weil hierdurch günstige Verbindungen zu der Satellitenkamera und der daran angeordneten Elektronik bestehen.
  • Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, denn die Sensoranordnung kann auch an der Schubstange, dem Hochdruckschlauch oder den anderen Verbindungsmitteln angeordnet sein, welche den im Hauptkanal beruhenden Kanalroboter mit der im Seitenkanal vorgeschobenen Satellitenkamera verbindet. Die berührungslos arbeitende und das Leck im Seitenkanal erfassende Messvorrichtung besteht bevorzugt aus einer Leitfähigkeitssonde, welche geeignet ist, die Leitfähigkeit des Prüfmediums in Richtung zur Kanalwandung zu erfassen. Hierbei ist es dann vorgesehen, dass ein erstes Potential dadurch geschaffen wird, dass beispielsweise von im Hauptkanal ruhenden Kanalroboter eine elektrische Verbindung zur Wandung des Hauptkanals oder zu dem den Hauptkanal umgebenden Erdreich geschaffen wird.
  • Die Leitfähigkeitssonde, die nun im Seitenkanal angeordnet ist, erfasst dann das Potential des Prüfmediums in Richtung zu dem Erdreich und der Seitenkanalwandung im Seitenkanal.
  • Wenn nun also nach der zweiten (drucklosen) Druckprüfung festgestellt wurde, dass die im Seitenkanal angeordnete Wassersäule nicht stabil ist, wird die Satellitenkamera – bei nicht aufgeblasenem Packer – in Richtung auf den Hauptkanal zurückgezogen und während dieser rückwärts gerichteten Bewegung wird mittels der vorher beschriebenen Messanordnung die Kanalwandung des Seitenkanals abgetastet. Neben der vorher beschriebenen Leitfähigkeitsmessung sind von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung selbstverständlich alle anderen berührungslos arbeitenden Messverfahren umfasst, wie z. B. eine Ultraschall-Messung, eine Strömungsmessung, eine Temperaturmessung, eine Turbulenzmessung, eine Stromdichtemessung, oder auch die Abtastung der Seitenkanalwandung mittels Röntgenstrahlen oder Mikrowellen-Feldern. Eine derartige Mikrowellen-Messung kann beispielsweise darin bestehen, dass in dem Messsensor ein Mikrowellensender angeordnet ist oder eine Neutronen-Quelle und dass aufgrund des aus dem austretenden Prüfmediums die Strahlungsverteilung im Seitenkanal verändert wird, welche dann durch einen entsprechenden zweiten Sensor festgestellt wird. Selbstverständlich sind vom Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Magnetfeld-Messsonden umfasst, die eine Veränderung des Magnetfeldes im oder um den Seitenkanal herum aufgrund eines austretenden Lecks erfasst.
  • Wichtig bei dieser technischen Lehre ist also, dass bei Versagen der drucklosen Druckprüfung nun eine weitere Messung angeschlossen wird, welche darin besteht, dass die Satellitenkamera mit dem daran oder in der Nähe befestigten Messsensor zurück in Richtung auf den Hauptkanal gezogen wird und dass während dieser rückwärts gerichteten Bewegung die vorher besagte Abtastung der Seitenkanalwandung stattfindet.
  • Bei dieser Messung können dann ein oder mehrere übereinander oder nebeneinanderliegende Lecks ohne weiteres festgestellt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisiert im Schnitt die Anordnung eines Kanalroboters mit Messung im Seitenkanal;
  • 2: schematisiert die wichtigsten Teile des Kanalroboters im Seitenkanal bei Ausführung der Abtastungsmessung
  • Der Kanalroboter nach 1 ist in einem Hauptkanal der Einmündung eines Seitenkanals 3 gegenüberliegend angeordnet und besteht im wesentlichen aus einem Vorschubantrieb 1, an dessen vorderen Ende über ein Gestänge 6 ein erstes Abdichtelement 4 (Packer) angeordnet ist.
  • Über weitere Verbindungsteile sind am Vorschubantrieb 1 eine Halterung 7 angeordnet, an welcher ein vorderer Tragwagen 8 angeordnet ist, der ein zweites Abdichtelement 5 (Packer) trägt.
  • Der Tragwagen 8 kann ein oder mehrere Rollen 9 tragen, welche auf der Sohle des Hauptkanals 2 abrollen.
  • Zur Positionierung des Kanalroboters im Hauptkanal 2 gegenüberliegend der Einmündung zum Seitenkanal 3 sind Kameras 10, 11 angeordnet, welche sowohl in Fahrtrichtung nach vorne blicken als auch aufwärts gerichtet sind um die Einmündung des Seitenkanals 3 in den Hauptkanal zu finden.
  • An der Halterung 7 ist im übrigen eine Schwenkmanschette 12 angeordnet, durch welche ein Vorschubschlauch 13 hindurchgreift, der geeignet ist, in Pfeilrichtung 18 in den Seitenkanal 3 eingeführt zu werden und an dessen vorderen Ende eine Sensoranordnung 14 und eine mit einem Abdichtelement 16 verbundene Kamera 15 angeordnet sind.
  • In einer ersten Phase der Messung werden zunächst die Abdichtelemente 4, 5 expandiert, so dass sie sich abdichtend an die Innenwand des Hauptkanals 2 anlegen und hierdurch einen Prüfraum 17 bilden. Hierbei ist das Abdichtelement 16 im Seitenkanal 3 nur wenig in diesen eingefahren, um möglichst nur den Anschlussbereich des Seitenkanals 3 in den Hauptkanal 2 zu überprüfen. Ergibt diese Überprüfung ein richtig-negatives Ergebnis, dann werden die weiteren Prüfschritte zur Überprüfung der Dichtheit des Seitenkanals angeschlossen.
  • Es wird noch angefügt, dass die Schwenkmanschette 12 so verschwenkt werden kann, dass vom Kanalroboter aus die Kamera 15 mit dem Vorschubschlauch 13 in den Seitenkanal 3 überhaupt eingeschoben werden kann. Die Schwenkmanschette 12 dient also zur Positionierung dieser Anordnung in Richtung zum Seitenkanal 3. Als nächste Prüfung wird nun der Vorschubschlauch 13 so weit in Pfeilrichtung 18 in den Seitenkanal eingeführt, dass die Kamera 15 weitestmöglichst in den Seitenkanal eingeführt ist und die gesamte Länge des Seitenkanals (Seitenkanal 3) überprüft werden kann. Hiermit wird also die Dichtheit der Muffen 19, 20 überprüft, wobei ein oder mehrere Lecks 21 gefunden werden können. Diese erste Druckprüfung im Seitenkanal erfolgt nun dadurch, dass das Abdichtelement 16 aufgepumpt wird, so dass es sich abdichtend an die Innenwandung des Seitenkanals anlegt und es wird dann der gesamte Prüfraum 17 einschließlich der gesamten Länge des Seitenkanals 3 unter Druck gesetzt. Hierbei wird z. B. Pressluft über einen Zulauf 23, der in den Prüfraum 17 mündet, von Seiten des Kanalroboters in den Prüfraum eingespeist und dieser Druck muss nun über eine gewisse Zeit aufrecht erhalten bleiben, um ein richtig negatives Ergebnis zu erhalten. Wird jedoch ein positives Ergebnis erhalten, d. h. wird ein Leck festgestellt, dann kann dies auch daran liegen, dass die Abdichtung zwischen dem Abdichtelement 16 und dem Seitenkanal 3 nicht funktioniert (falsch-positives Ergebnis).
  • Als nächste Prüfphase wird nun über dem Zulauf 23 ein flüssiges Medium in den Prüfraum 17 eingespeist; dieses Medium kann z. B. Wasser sein. Es bildet sich dann im Prüfraum 17 und in der gesamten Länge des Seitenkanals 3 eine stehende Wassersäule, wobei das Abdichtelement 16 expandiert bleibt. Ergibt diese Druckprüfung mit dem flüssigen Medium wiederum eine Leckmeldung, dann muss dies immer noch nicht auf ein vorhandenes Leck hindeuten.
  • Es wird deshalb als dritte Druckprüfung nach der Erfindung vorgeschlagen, dass nun das Abdichtelement 16 entlüftet wird und dass nun die Höhe der sich im Seitenkanal ausbildenden Wassersäule über die Messzeit auf Konstanz überprüft wird. Ergibt der im Kanalroboter und in den Prüfraum 17 hineinragende im Kanalroboter angeordnete und in den Prüfraum 17 hineinragende Messgeber 22, dass die Höhe der Wassersäule im Seitenkanal 3 nicht konstant ist, wird über den Zulauf 23 Wasser nachgefüllt. Die Zeit und Menge des nachgefüllten Wassers gibt Aufschluss über die Größe des Lecks.
  • Als letzte Leckprüfung schlägt nun die Erfindung vor, dass nun die Kanalwandung des Seitenkanals 3 berührungslos abgetastet wird. Hierbei wird die gesamte Messanordnung bei entlastetem Abdichtelement 16' gemäß 2 in Pfeilrichtung 18' in Richtung auf den Hauptkanal 2 zurückgezogen und gleichzeitig führt die Sensoranordnung 14 die Abtastung der Wandung des Seitenkanals 3 mit den vorher beschriebenen Messmethoden aus. Es wird somit z. B. ein Leck 21 in der Wandung des Seitenkanals 3 genau festgestellt und in ein Prüfprotokoll eingetragen. Es werden somit auch mehrere hintereinander liegende Lecks festgestellt, was mit vorherigen Prüfungsmethoden nicht möglich war. Nach der Erfindung können also punktgenau unterschiedliche Lecks an unterschiedlichen Stellen im Seitenkanal 3 lokalisiert werden. Hierbei – während der Sensormessung – bleibt der Pegelstand 26 des Prüfmediums 25 in den Seitenkanal 3 bevorzugt konstant aufrecht erhalten. Dies wird durch ein entsprechend gesteuertes nachspeisen des Mediums über den Zulauf 23 in den Prüfraum 17 bewerkstelligt.
  • In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass auch eine Sanierung der Lecks im Seitenkanal stattfindet. Hierzu ist ein weiterer Zulauf 24 am Kanalroboter vorgesehen, der in den Prüfraum 17 mündet.
  • Es wird dann eine erste Komponente einer Chemikalie in den Prüfraum eingespeist, wobei vorher das Prüfmedium 25 aus dem Prüfraum entfernt wurde. Es wird somit der gesamte Prüfraum 17 und der Seitenkanal 3 mit der ersten Komponente gefüllt. Nach einer gewissen Einwirkungszeit wird diese Komponente wieder aus dem Prüfraum 17 abgepumpt. Um ein entsprechendes Verbleiben dieser Komponente im Hauptkanal zu unterbinden, kann es hier vorgesehen sein, dass der im Hauptkanal verbleibende Flüssigkeitsstand dieser Komponente mit einer zusätzlichen (nicht näher dargestellten Pumpe) abgesaugt wird, so dass auch die Sohle des Hauptkanals von dieser ersten Komponente frei gemacht wird.
  • Es wird danach eine zweite Komponente in den Prüfraum eingespeist, welche mit der ersten Komponente reagiert und einen durchgehenden Überzug im gesamten Prüfraum einschließlich der Wandung des Seitenkanals bewirkt. Auf diese Weise werden alle Lecks im Seitenkanal abgedichtet.
  • Eine derartige Sanierung von Lecks im Seitenkanal kann z. B. durch ein Wasserglas als erste Komponente erfolgen, die mit einer zweiten Komponente zum Aushärten gebracht wird.
  • Mit der dargestellten Lehre nach der Erfindung ist es nun also erstmals möglich punktgenau Lecks in einem Seitenkanal zu lokalisieren, indem in den Seitenkanal nicht nur eine Kamera und ein Abdichtelement eingeführt werden, sondern zusätzlich noch eine Sensoranordnung 14, die geeignet ist, die Kanalwandung berührungslos abzutasten und die dort befindlichen Lecks zu erfassen.
  • Selbstverständlich ist es nach der vorliegenden Erfindung nicht notwendig, dass das Abdichtelement 16 in der Kamera 15 selbst angeordnet ist. Es kann auch räumlich davon getrennt angeordnet werden oder beispielsweise mit der Sensoranordnung 14 verbunden sein.
  • Ebenso ist es nach der Erfindung vorgesehen, dass die Sensoranordnung 14 mit der Kamera 15 und dem Abdichtelement 16 eine Einheit bildet.
  • Die drei genannten Elemente (Sensoranordnung 14, Kamera 15 und Abdichtelement 16) können also räumlich voneinander getrennt oder auch im Verhältnis 2 + 1 oder auch 1 + 2 miteinander kombiniert werden.
  • 1
    Vorschubantrieb
    2
    Hauptkanal
    3
    Seitenkanal
    4
    Abdichtelement
    5
    Abdichtelement
    6
    Gestänge
    7
    Halterung
    8
    Tragewagen
    9
    Rolle
    10
    Kamera
    11
    Kamera
    12
    Schwenkmanschette
    13
    Vorschubschlauch
    14
    Sensoranordnung
    15
    Kamera
    16
    Abdichtelement 16'
    17
    Prüfraum
    18
    Pfeilrichtung 18'
    19
    Muffe
    20
    Muffe
    21
    Leck
    22
    Messgeber
    23
    Zulauf (Medium)
    24
    Zulauf (Chemie)
    25
    Prüfmedium
    26
    Pegelstand

Claims (6)

  1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Seitenkanälen mit einer im Hauptkanal verfahrbaren Vorrichtung, welche den Hauptkanal (2) vor und hinter dem davon abzweigenden Seitenkanal (3) abdichtet und in dem dadurch geschaffenen Prüfraum (17) eine Satellitenkamera (15) in den Seitenkanal (3) einführt, der zunächst in einem ersten Verfahrensschritt zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung abgedichtet wird, und die erste Dichtheitsprüfung mit einem gasförmigen Medium durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Versagen der ersten Dichtheitsprüfung der Prüfraum (17) zur Durchführung einer zweiten Dichtheitsprüfung mit einem flüssigen Prüfmedium (25) gefüllt wird und der Füllstand (Flüssigkeitspegel) im Seitenkanal (3) überwacht wird, und dass hierbei die Abdichtung im Seitenkanal (3) entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Versagen der zweiten Dichtheitsprüfung eine dritte Dichtheitsprüfung des Seitenkanals (3) durch berührungslose Maßabtastung der Innenwand des Seitenkanals (3) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Entdeckung eines oder mehrerer Lecks (21) im Seitenkanal (3) eine Leckabdichtung (Sanierung) durchgeführt wird, in dem ein oder mehrere flüssige und aushärtbare Chemikalien in den Prüfraum eingeleitet werden.
  4. Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Seitenkanälen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffüllen des Prüfraumes (17) mit dem flüssigen Prüfmedium (25) mit einem Messgeber (22) überwacht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (14) eine Leitfähigkeitsmessung im flüssigen Prüfmedium (25) in Richtung zum Potential an der Wandung des Seitenkanals (3) ausführt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (14) im entleerten Prüfraum (17) eine Ultraschall-Reflexionsmessung im Seitenkanal ausführt.
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