DE197893C - - Google Patents

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DE197893C
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racks
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car
rack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ -Ja 197893 KLASSE 20 c. GRUPPE
ALOIS KRAUS in LEESEN β. ZECHAU.
kippbarem Wagenkasten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Eisenbahnkippwagen, bei denen der Wagenkasten mittels Zahnstangengetriebe in der Querrichtung des Gleises um den Drehpunkt der gegenüberliegenden Hebevorrichtung gekippt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Zapfen, die die Zahnstangen mit dem Wagenkasten gelenkig verbinden, auf beiden Seiten über das eigentliche Gelenk seitlich
ίο herausragen, so daß sie bei ihrer Auflagerung auf Querleisten des Untergestelles die Drehachse zum Kippen des Wagenkastens bilden. Sind die Zahnstangen gerade ausgeführt, so stellen sie sich beim Anheben des Wagens schräg ein. Gemäß der Erfindung ist zur Verhütung des Ausgleitens nach außen vor jeder Zahnstange eine Gegendruckrolle vorgesehen, die mittels Hebel auf der den Antrieb der Zahnstange vermittelnden Zahnradwelle so gelagert ist, daß sie ihre Lage entsprechend der Neigung der Zahnstange verändern kann.
In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung ausgeführter Wagen in Fig. 1 in Seitenansieht und in Fig. 2 im Grundriß ohne den Wagenkasten dargestellt, während Fig. 3 einen
■ Längsschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt und Fig. 5 eine Vorderansicht des Wagens in der Entladestellung zeigt. Fig. 6 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der statt gerader Zahnstangen gekrümmte Stangen verwendet sind, und Fig. 7 und 8 zeigen einige Einzelheiten in größerem Maßstabe.
Der Wagenkasten B ist nicht mit dem Untergestell U fest verbunden, sondern ruht auf. Querleisten 1 auf, die auf den Längsschienen 2 des Untergestelles befestigt sind. Diese Querleisten sind an den Enden abgeschrägt, damit die Kippkante des Kastens B nach der Mitte zu so weit verlegt werden kann, daß sie noch innerhalb des Schienenmittels zu liegen kommt, um ein Umkippen des Untergestelles auf alle Fälle zu verhüten.
An der Unterseite des Kastens B sind Querleisten 7 angebracht, an denen Laschen 8 befestigt sind. Zwischen je zwei dieser Laschen befinden sich Zahnstangen 4, die mit ersteren durch Zapfen 3 gelenkig verbunden sind. Um diese Zapfen 3 erfolgt die Kippbewegung des Wagenkastens B. In den auf dem Untergestell befestigten Querleisten 5 sind Aussparungen 6 vorgesehen, in welche sich die Zapfen 3 bei herabgelassenem Behälter einlegen, so daß ihnen dadurch ein Stützpunkt für die Drehung des Kastens gegeben ist. Die Aussparungen sind so tief zu machen, daß die Zapfen bei herabgelassenem Behälter nicht aufsitzen, da sie sonst dauernd die ganze Last der Ladung aufnehmen müßten und die zur Aufnahme der Last bestimmten Querleisten 1 und 5 entlasten würden. Ferner sind die Leisten 5 möglichst nahe an die Laschen heranzubringen, damit die Zapfen nicht zu sehr auf Biegung beanspracht werden und kurz gehalten werden können. Unter den Leisten 5 befinden sich im Untergestell die Leisten 9.
Parallel zur Längsachse des Wagens sind Wellen 10 in den Querleisten 5 und den
mittleren Leisten ι des Untergestelles gelagert. Zwischen je zwei zusammengehörigen Leisten 5 befinden sich auf einer Welle Zahnräder 11, welche mit den Zahnstangen 4 in Eingriff stehen, während in der Mitte des Untergestelles zwischen Leisten 13 Schneckenräder 12 vorgesehen sind, in die Schnecken 14 eingreifen, von denen jede auf einer besonderen Achse 15 sitzt. Jede Achse 15 ist an ihrem seitlich am Wagen vorstehenden Ende mit einem Vierkant versehen, auf den eine Kurbel aufgesteckt wird, wenn der Wagen gekippt werden soll. Während die inneren Lager für die Achsen 15 die an den Querleisten 1 befestigten Streben 1.7 bilden, sind die äußeren Lager 18 unten an den Längsschienen 2 des Untergestelles befestigt.
Zwischen den Leisten.5 ist. gegenüber den
Zahnrädern 11 je eine Gegendruckrolle 19 drehbar gelagert, damit die Zahnstangen 4 nicht nach außen abgleiten können. Da sich eine gerade Zahnstange beim Hochdrehen des Behälters immer schräger einstellt, muß die Rolle 19 den schrägen" Einstellungen folgen können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rolle in^Lenkern 20 gelagert ist, die auf der Welle 10 drehbar sind.
. Bei Verwendung von (in Form eines Kreisbogens mit dem Stützpunkt des Behälters als Mittelpunkt) gebogenen Zahnstangen nach Fig. 6 können die Rollen 19 fest in den Leisten 5 gelagert werden, weil die Entfernung zwischen Zahnrad und Rolle in diesem Falle gleichbleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbahnkippwagen mit durch Zahnstangentrieb in der Querrichtung des Gleises um die Drehpunkte der gegenüberliegenden Hebevorrichtung kippbarem
■ Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen mit dem Wagenkasten mittels Gelenke (3, 8) verbunden sind, deren Zapfen (3) auf beiden Seiten seitlich herausragen, so daß sie bei ihrer Auflagerung auf Querleisten (5) des Untergestelles die Drehachse zum Kippen des Wagenkastens bilden.
2. Kippwagen nach Anspruch 1 mit geraden Zahnstangen, dadurch gekennzeichnet,' daß zur Führung der Zahnstangen auf der der Kippkante gegenüberliegenden Wagenseite am Untergestell Gegendruckrollen (9) vorgesehen sind, welche in je zwei um die Welle der in die Zahnstangen eingreifenden Zahnräder schwingbaren Lenkern (20) gelagert sind, so daß sie ihre Lage entsprechend der Neigung der Zahnstange verändern kön-.nen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.'
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DE (1) DE197893C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975183C (de) * 1945-12-03 1961-09-21 Albert Hames Grubenwagen
DE3205911A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-08 Küsters, Eduard, 4150 Krefeld Vorrichtung zum gleichmaessigen auftragen geringer fluessigkeitsmengen auf laufende bahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975183C (de) * 1945-12-03 1961-09-21 Albert Hames Grubenwagen
DE3205911A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-08 Küsters, Eduard, 4150 Krefeld Vorrichtung zum gleichmaessigen auftragen geringer fluessigkeitsmengen auf laufende bahnen

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