DE19757111C1 - Längsverstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeugsitz für insbesondere zweitürige Kraftfahrzeuge - Google Patents
Längsverstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeugsitz für insbesondere zweitürige KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Längsverstellvorrichtung an einem
Kraftfahrzeugsitz für insbesondere zweitürige Kraftfahrzeuge, dessen
Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil mittels eines Verstellbeschlages
neigungseinstellbar und nach Lösung einer Arretiereinrichtung vorklappbar
ist, wobei der Sitzteil an in fahrzeugfesten Führungsschienen verschiebbar
angeordneten Laufschienen befestigt ist und wenigstens eine Laufschiene eine
aus der Verbindung mit der Führungsschiene lösbare Verriegelungseinrichtung
aufweist, der eine die Wiederauffindung der eingestellten Sitzlängslage
ermöglichende Positioniereinrichtung zugeordnet ist, die eine
Positionierscheibe mit einer Sperrverzahnung umfasst, in welche das
Zahnsegment eines in Bezug auf die Laufschiene ortsfest gelagerten,
bedarfsweise aussteuerbaren Arretierhebels eingreift, der beim Lösen der
Verriegelungseinrichtung durch das Mitnehmerglied eines Auslösebügels
aussteuerbar ist und beim Vorklappen der Rückenlehne unbehelligt bleibt,
wobei koaxial zur Positionierscheibe eine federgespannte Wickeltrommel
gelagert ist, mit welcher über ein am Fahrzeugboden oder an der
Führungsschiene festgelegtes Zugglied der Sitzteil nach vorn verschiebbar ist,
und die Wickeltrommel einen Anschlag zur Begrenzung ihrer
Rückdrehbewegung durch einen Gegenanschlag an der Positionierscheibe
aufweist.
Aus der DE 196 47 447 A1 ist eine Längsverstellvorrichtung der eingangs
genannten Art entnehmbar, bei welcher die Verriegelungseinrichtung zur
Sitzlängsverschiebung auf zweierlei Weise gelöst werden kaum. Zum einen
lässt sich durch Anheben eines Auslösebügels im vorderen Bereich unterhalb
des Sitzteiles über einen Querhebel die an der Laufschiene festgelegte
Verriegelungseinrichtung aus ihrer Verbindungslage mit der Führungsschiene
lösen, indem die Sperrklauen der Verriegelungseinrichtung aus der Zahnreihe
der Führungsschiene gegen die Kraft selbstrückstellender Federn ausgehoben
werden. Dabei wird über ein Mitnehmerglied am Endbereich des
Auslösebügels gleichzeitig auch das Zahnsegment eines Arretierhebels aus der
Sperrverzahnung einer Positionierscheibe ausgehoben. In diesem Fall ist die
zuvor eingestellte Endanschlagslage zur Wiederauffindung der eingestellten
Sitzposition ebenfalls aufgehoben. Um zum anderen, jedoch bei
aufrechterhaltener Endanschlaglage eine Verschiebung des Fahrzeugsitzes
vornehmen zu können, wird über einen an der Laufschiene gelagerten
Lösehebel das Mitnehmerglied vom Auslösebügel gelöst, so dass der
Arretierhebel unbehelligt bleibt, wodurch die Sperrlage der Positionierscheibe
aufrechterhalten wird. Jedoch drückt dabei der Lösehebel den Auslösebügel
auf den Querhebel, so dass dieser die Sperrklauen der
Verriegelungseinrichtung aus der Zahnreihe der Führungsscheine aushebt.
Damit bleibt die zuvor eingestellte Anschlagposition im Memory-Modul
erhalten, während sich der Sitzteil mit der vorgeklappten Rückenlehne
einerseits nach vorn und andererseits auch zurück zu dem zuvor eingestellten
Anschlag schieben lässt. Zur Unterstützung der Vorschiebebewegung des
Sitzes dient eine zuvor angesprochene, im Sinne des Vorschiebens
federbeaufschlagte Wickeltrommel, die über ein Zugglied mit dem
Fahrzeugboden im vorderen Bereich der Schienenanordnung oder aber mit
dem vorderen Ende der Führungsschiene verbunden ist. Die Anschlaglage für
die Wiederauffindung der eingestellten Sitzlängslage lässt sich beim
Zurückschieben des Fahrzeuges einstellen, indem die Drehbewegung der
Wickeltrommel und einen an dieser vorhandenen Anschlag der Anschlag der
Positionierscheibe solange mitgenommen wird, bis nach Beendigung der
Rückschiebebewegung des Sitzes die Verriegelungseinrichtung die
Laufschiene gegenüber der Führungsschiene arretiert. In diesem Moment
erfolgt auch infolge Rückschwenkung des Auslösebügels und des Lösehebels
eine Festlegung der Positionierscheibe durch den Arretierhebel, so dass die
dann erreichte Stellung des Anschlages an der Positionierscheibe festgelegt
wird. Dabei erfolgt auch wieder die Verbindung des Mitnehmergliedes mit
dem Auslösebügel. Um nun mehrere Umdrehungen der Wickeltrommel
zulassen zu können, ohne die Positionierscheibe lösen zu müssen, sind
zwischen den Anschlag der Positionierscheibe und dem Anschlag der
Wickeltrommel bei der vorbekannten Lösung zwei Anschlagringe geschaltet,
die ihrerseits selbst Anschläge aufweisen, die nacheinander von der
Wickeltrommel mitgenommen werden können. Bei aufrechterhaltener
Anschlaglage der Positionierscheibe kommt dann beim Zurückschieben des
Sitzes der Anschlag der Wickeltrommel über die Anschläge der
Anschlagscheiben in eine Anschlaglage gegenüber dem Anschlag der
Positionierscheibe. Bei dem Mitnehmerglied handelt es sich um einen am
Arretierhebel gelagerten Verbindungshebel, der mit einer Fangnase in den
Rohrabschnitt des Auslösebügels an dessen Ende eingreift und außerdem mit
einem Tastdaumen an einem durch Vorklappen der Rückenlehne betätigten
Lösehebel in Anlage ist. Wenn jedoch nach dem Vorklappen der Lehne und
Vorschieben des Sitzes die Lehnenrückschwenkung zeitverzögert zur
Rückschiebebewegung des Sitzes erfolgt, kann eine Fehlfunktion des
Verbindungshebels nicht ausgeschlossen werden, so dass möglicherweise bei
Betätigung der Längsverstellvorrichtung durch den Auslösebügel die
Verbindungslage zwischen der Positionierscheibe und dem Zahnsegment des
Arretierhebels nicht gelöst wird, wodurch verhindert ist, dass eine neue
Anschlagposition eingestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Längsverstellvorrichtung der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, dass Fehlfunktionen bei der
gewollten neuen Einstellung des Anschlages für eine andere
Sitzlängslagenposition vermieden werden. Diese Aufgabe ist mit den im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Unabhängig
davon, ob beim Zurückschieben des Fahrzeugsitzes die Rückenlehne
vorgeklappt bleibt oder aber bereits zurückgeschwenkt wurde, findet der an
der verschiebbaren Hülse festgelegte Stößel seine den Feststellpositionen
entsprechende Ruhelage wieder auf, unabhängig davon, ob der Querkopf des
Stößels an den Steuerkurven zurückgleitet oder aber an der Rückseite des
Gabelarmes des Arretierhebels emporgleitet. Diese Verhältnisse stellen sich
selbsttätig durch die Möglichkeit der abgefederten Längslagenverschiebung
der Hülse mit ihrem Stößel ein. Zur exakten Längsführung der Hülse und ihres
Stößels ist der Stößel vorteilhaft als stabförmiger Formteil der Hülse
ausgebildet und mit wenigstens einer Seitenrippe in einem axialen Schlitz am
Ende des Auslösebügels geführt.
Zur sicheren Abstützung der Hülse mit Ihrem Anschlag am Stellfinger des
Lösehebels ist dieser Anschlag von einem seitlich von der Hülse abragenden
und mit dieser fest verbundenen Zapfen gebildet.
Damit die Hülse und deren Stößel im Falle der beabsichtigten Lösung der
Verriegelungseinrichtung bei gleichzeitiger Auslösung des Arretierhebels aus
der Sperrverzahnung der Positionierscheibe ihre Lage am Auslösebügel bei in
Gebrauchsstellung befindlicher Rückenlehne beibehält, weist der Stellfinger
des eine Abwinklung zur Betätigung von Auslösebügel und Querhebel
aufweisenden Lösehebels einen unteren Abschnitt einer Kreisbahn zum
Übergleiten des Zapfens auf, wobei die Kreisbahn bei unbetätigtem Lösehebel
mit gleichem Radius um den Mittelpunkt des den Auslösebügel lagernden
Querrohres gekrümmt verläuft. Dabei ist der die Hülse beaufschlagende
Kraftspeicher vorteilhaft aus einer den Auslösebügel umgreifenden Druckfeder
gebildet, die sich mit dem einen Ende am Querrohr und mit dem anderen Ende
an der Hülse abstützt.
Obschon die Steuerkurven am Gabelarm auf verschiedene Weise gestaltet sein
könnten so ist es von Vorteil, wenn die Steuerkurven von den Innenseiten der
Schenkel des Gabelarmes am Arretierhebel abragenden Vorsprüngen gebildet
sind.
Damit der Stößel mit seinem Querkopf im Falle der Beibehaltung des
eingestellten Endanschlages im Memory-Modul den Gabelarm mit diesem
Querkopf hintergreifen kann, weist der Stößel vorteilhaft an seinem sich an
den Querkopf anschließenden Schaftteil eine zwischen die Vorsprünge an den
Schenkeln des Gabelarmes mit geringem Spiel passende Stärke auf.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Fahrzeugsitz in einer
Seitenansicht,
Fig. 2 ein auf einer Sitzlängsseite angeordnetes Schienenpaar
eines die Längsverstellvorrichtung umfassenden Fahrzeug
sitzes in einer Seitenansicht von der Sitzinnenseite her ge
sehen,
Fig. 3 das aus Fig. 2 ersichtliche Schienenpaar mit einer Sitz
längsverstellvorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 4a-4c den hinteren Bereich des manuell betätigbaren Auslöse
bügels in drei verschiedenen Stellungen, wovon die
Stellung gemäß Fig. 4a die Ruhelage, die Stellung gemäß
Fig. 4b in ausgezogenen Linien den Beginn der Auslösung
der Verriegelungseinrichtung infolge der Vorschwenkung
der Rückenlehne und in strichpunktierten Linien die fortge
schrittene Auslösung der Verriegelungseinrichtung bei Vor
schwenkung der Rückenlehne darstellt, während die
Stellung gemäß Fig. 4c die Auslösung der Verriegelungs
einrichtung und der Positioniereinrichtung durch Ver
schwenkung des Auslösebügels darstellt.
Fig. 5 die Positioniereinrichtung in einem Längsschnitt nach der
Linie V-V von Fig. 4a,
Fig. 6 die aus Fig. 5 ersichtliche Positioniereinrichtung in einem
Querschnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 5.
Fig. 7 die aus Fig. 5 ersichtliche Positioniereinrichtung in einem
Querschnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 5,
Fig. 8 die Verriegelungseinrichtung und das Schienenpaar in
einem Querschnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 2,
Fig. 9 die eine Positioniereinrichtung umfassende Längsverstell
einrichtung zusammen mit einem Schienenpaar in perspek
tivischer Ansicht auf die Innenseite des Schienenpaares ge
sehen.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Fahrzeugsitz besteht aus einem Sitzteil
10 und einer damit über einen nicht dargestellten Gelenkbeschlag
neigungseinstellbar verbundenen Rückenlehne 11, die außerdem durch eine mit
der Arretiereinrichtung 12 verbundene Handhabe 13 gegenüber dem Sitzteil 10
um einen Schwenkpunkt 14 vorklappbar ist. Der Sitzteil 10 ist mit seiner
Unterseite auf beiden Sitzlängsseiten mit einer Laufschiene 15 verbunden, die
in eine jeweils am Fahrzeugboden festgelegte Führungsschiene 16 eingreift.
Die Laufschiene 15 ist - wie insbesondere aus Fig. 8 entnommen werden kann
- an der Führungsschiene über Wälzkörper 17 und 18 längsverschiebbar
abgestützt. An ihrem aufgewölbten Boden weist die Führungsschiene 16 in
Längsrichtung hintereinander abstandsweise angeordnete, nicht näher
bezeichnete Durchbrüche auf, welche eine Zahnreihe bilden. In diese
Durchbrüche greift wenigstens eine von mehreren Sperrklauen 20 ein, die
Bestandteil einer an der Laufschiene 15 festgelegten Verriegelungseinrichtung
19 sind, die durch einen ebenfalls an der Laufschiene 15 gelagerten Querhebel
21 gegen Federwirkung lösbar sind, indem ein ebenfalls an der Laufschiene 15
gelagerter Auslösebügel 22 betätigbar ist. Die der Sitzlängsverstelleinrichtung
zugehörige Verriegelungseinrichtung 19 ist jedoch auch durch die an der
Rückenlehne 11 angeordnete Handhabe 13 zusammen mit der
Arretiereinrichtung 12 der Rückenlehne auslösbar, indem über einen
Bowdenzug 25 ein Lösehebel 24 betätigbar ist. Dieser Lösehebel wirkt über
eine Abwinklung 25 im Lösesinne auf den Auslösebügel 22 und somit auch auf
den Querhebel 21 zur Lösung der Sperrklauen 20 aus der Zahnreihe der
Führungsschiene 16 ein. Mittels eines Zapfens 26 ist der Lösehebel an einer
Halteplatte 27 gelagert, die ihrerseits an der Laufschiene 15 festgelegt ist. An
dieser Halteplatte 27 ist ebenfalls ein aus einem Gehäuseunterteil 29 und
einem Gehäuseoberteil 30 bestehendes Gehäuse 28 festgelegt, welches die
Positioniereinrichtung 31 mit einer als Drehglied ausgebildeten
Wickeltrommel 32 aufnimmt.
Der aus Fig. 5 ersichtliche, dosenförmig ausgebildete Gehäuseoberteil 30 ist
über randseitige Clipsansätze 33, die auch aus den Fig. 4a bis 4c zu
entnehmen sind, mit dem scheibenförmigen Gehäuseunterteil 29 verbunden,
wobei dieser Gehäuseunterteil 29 in nicht näher dargestellter Weise fest mit
der der Laufschiene 15 zugeordneten Halteplatte 27 verbunden ist. Am
topfförmigen Gehäuseoberteil 30 befindet sich in dessen Zentrum eine nach
innen vorragende Achse 34. Auf dieser Achse 34 ist eine Positionierscheibe 35
drehbar gelagert, die an ihrem gesamten Außenumfang eine Sperrverzahnung
36 aufweist. Auf ihrer dem scheibenförmigen Gehäuseunterteil 29
zugewandten Stirnseite weist die Positionierscheibe 35 eine Aussparung auf,
in welcher eine als Drehfeder fungierende Spiralfeder 37 angeordnet ist, die
mit ihrem inneren abgewinkelten Federende in eine Ausnehmung 38 der Achse
34 eingreift, während ihr äußeres Federende in nicht näher dargestellter Weise
am Umfangsbereich der Aussparung der Positionierscheibe 35 festgelegt ist.
Zusammen mit der Positionierscheibe 35 ist auf der Achse 34 die zuvor bereits
erwähnte Wickeltrommel 32 unabhängig von der Positionierscheibe drehbar
gelagert. Die Wickeltrommel 32 weist auf ihrer von der Positionierscheibe 35
wegweisenden Seite eine Aussparung 39 auf, die ebenfalls eine als Drehfeder
fungierende Spiralfeder 40 aufnimmt, die in bekannter Weise mit ihrem
inneren Federende an der Achse 34 und mit ihrem äußeren Federende am
Außenmantel der Wickeltrommel 32 festgelegt ist. Der Außenmantel der
Wickeltrommel 32 weist eine Einschnürung 41 auf, die den Aufnahmeraum für
ein an der Wickeltrommel festgelegtes, beispielsweise bandförmiges Zugglied
42 bildet. Unterhalb der Einschnürung 41 befindet sich eine zum Zentrum der
Wickeltrommel 32 gerichtete Einschubtasche 43, in welcher eine mit dem
einen Ende des Zuggliedes 42 fest verbundene Halteplombe 44 passt. Die
beiden sich in axialer Richtung erstreckenden Außenwände der Einschubtasche
43 bilden jeweils einen Anschlag 45, dessen Zweck später beschrieben wird.
Außer den die Steifigkeit zwischen dem Außenmantel und der Nabe der
Wickeltrommel 32 erhöhenden, den Anschlag 45 bildenden Wandungen der
Einschubtasche 42 sind zwischen der Nabe und dem Außenmantel der
Wickeltrommel 32 noch Rippen 46 vorgesehen. Am freien Ende des
Zuggliedes 42 befindet sich ein Fixierstück 47, mit welchem das Zugglied 42
an der bodenfesten Führungsschiene 16 befestigt ist.
Aus der zur Wickeltrommel 32 gekehrten Seitenwand 48 der
Positionierscheibe 35 ragt eine die Achse 34 umfassende Nabe 49 vor. In
geringem radialen Abstand zu dieser Nabe 49 beginnt eine Spiralkulisse 50,
die an einem aus der Seitenwand 48 der Positionierscheibe 35 knapp unterhalb
der Sperrverzahnung 36 austretenden Gegenanschlag 51 endet. Dieser
Gegenanschlag 51 erhebt sich in axialer Richtung nur so weit über die
Seitenwand 48 der Positionierscheibe 35 hinaus, dass sowohl die sich in
radialer Richtung erstreckende Begrenzungswandung der Einschubtasche 43
als auch die Rippen 46 der Wickeltrommel 32 an diesem Gegenanschlag 51
frei vorbeigedreht werden können. Die Spiralkulisse 50 wird aus einer in die
Seitenwand 48 der Positionierscheibe 35 eingetieften Nut gebildet. In diese,
die Spiralkulisse 50 bildende Nut greift mit einer Führungsrippe 53 ein
Kulissenstein 52 ein. Dieser als Kreisringsegment ausgebildete Kulissenstein
52 bildet ein Zwischenglied zwischen dem jeweiligen Anschlag 45 der
Wickeltrommel 32 und dem Gegenanschlag 51 der Positionierscheibe 35. Die
axiale Erstreckung dieses Kulissensteines ist dabei derart gewählt, dass er
einerseits am jeweiligen Anschlag 45 der Wickeltrommel und andererseits am
Gegenanschlag 51 der Positionierscheibe 35 zur Anlage kommen kann. Zu
Führungszwecken tritt aus jeder Stirnseite 54 des Kulissensteines 52 jeweils
ein Führungsfinger 55 aus. Diese Führungsfinger 55 sind gabelartig
angeordnet, und tangieren selbst bei extremster Radialstellung die Nabe 49
der Positionierscheibe 35 beiderseits.
Der Gehäuseoberteil 30 weist an seinem Umfangsbereich benachbart zum
scheibenförmigen Gehäuseunterteil 29 einen Ausschnitt 56 auf, durch welchen
ein Arm des aussteuerbaren Arretierhebels 57 mit seinem Zahnsegment 58 in
die Sperrverzahnung 36 der Positionierscheibe 35 eingreifen kann. Dieser
Arretierhebel 57 ist mittels eines Zapfens 59 an der Halteplatte 27 schwenkbar
gelagert und wird mittels einer an einem abstehenden Arm des Gehäuses 28
gehalterten Sperrfeder 60 mit seinem Zahnsegment in Eingriff mit der
Sperrverzahnung 36 der Positionierscheibe 35 gehalten. Nun könnte mit dem
Arretierhebel 57 in gleicher Weise wie beim zuvor genannten Stand der
Technik ein Verbindungshebel gekuppelt sein, der mit einer Fangnase in das
Rohr am Endbereich des Auslösebügels aussteuerbar eingreifen kann. Bei der
vorliegenden Ausführungsform ist aber zum Arretierhebel 57 in axialer
Richtung versetzt dazu an gleicher Nabe 61 ein nach unten weisender
Gabelhebel 62 drehfest angeordnet. In den Freiraum zwischen den Schenkeln
des Gabelhebels 62 fasst ein Stößel 64 einer Hülse 63, mit einem beiderseits
überstehenden Querkopf 72, wobei die Hülse 63 längsverschiebbar, jedoch
undrehbar am Endbereich des Auslösebügels 22 angeordnet ist. Zu diesem
Zweck ist der Endbereich des Auslösebügels 22 mit einem axial verlaufenden
Schlitz 74 versehen, in welchem eine am Stößel 64 befindliche Seitenrippe 75
geführt ist. Der Endbereich des Auslösebügels 22 beginnt hinter dem mit dem
Auslösebügel 22 beispielsweise durch Verschweißen fest verbundenen
Querrohr 65, durch welches der Auslösebügel 22 in mit den Laufschienen fest
verbundenen Lagerböcken 66 schwenkbar abgestützt ist. Am Querrohr 65
stützt sich eine den Auslösebügel 22 umrundende Druckfeder 67 mit ihrem
einen Ende ab, deren anderes Ende die Hülse 63 beaufschlagt. Diese den axial
geführten Stößel 64 aufweisende Hülse 63 weist einen zur Seite abragenden
Zapfen 68 auf, der infolge der Wirkung der Druckfeder 67 in Anlage an einem
Stellfinger 69 des Lösehebels 24 gehalten ist. Die Innenseiten der Schenkel
des Gabelhebels 62 weisen Steuerkurven 70 in Form von Vorsprüngen 73 auf,
mit denen der Stößel 64 beim Niederschwenken des hinteren Bereichs des
Auslösebügels 22 in Berührung kommen kann.
Bei der Feststell-Position des Sitzteiles 10 befinden sich der Auslösebügel 22,
der Lösehebel 24 und der Arretierhebel 57 mit seinem Gabelhebel 62 in der
aus Fig. 4a ersichtlichen Lage. Wenn nun die Sitzlängslage des Fahrzeugsitzes
erneut eingestellt werden soll, so wird der Auslösebügel 22 nach oben gezogen,
so dass sein hinterer Bereich nach unten verschwenkt. Bei dieser
Schwenkbewegung drückt zum einen der Auslösebügel 22 auf den Querhebel 21
(Fig. 8), so dass die Sperrklauen 20 der Verriegelungseinrichtung aus der
Zahnreihe der Führungsschiene 16 ausgehoben werden und eine Verschiebung
der Laufschiene 15 mit dem daran befestigten Sitz in der einen oder anderen
Fahrzeuglängsrichtung möglich ist. Gleichzeitig gelangt aber beim
Niederschwenken des hinteren Bereichs des Auslösebügel 22 der Stößel 64 der
Hülse 63 mit seinem Querkopf 72 auf die Steuerkurve 70 unter Abgleiten des
Zapfens 68 an der Kreisbahn 71 am in seiner Lage hier unveränderten
Stellfinger 69. Dabei wird der Gabelhebel 62 nach vorn gedrückt, so dass
dieser um den Zapfen 59 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wodurch das
Zahnsegment 58 aus der Sperrverzahnung der Positionierscheibe 35
ausgehoben wird. Diese Betätigungslage ist in Fig. 4c dargestellt. Wie zuvor
ausgeführt, behält infolge der um den Mittelpunkt des Querrohres 65
gekrümmten Kreisbahn 71 am Stellfinger 69 des Lösehebels 24 die Hülse 63
und damit auch deren Stößel 64 die Lage gegenüber dem Endbereich des
Auslösebügels 22 bei, weil nämlich der Lösehebel 24 nicht betätigt wird da er
durch die unveränderte Lage der Rückenlehne 11 in seiner aus den Fig. 4a und
4b ersichtlichen Lage verbleibt. Wenn nun bei der aus Fig. 4c ersichtlichen
Betätigungslage der Sitz verschoben wird, so wird infolge Ab- bzw.
Aufrollens des Zuggliedes 42 an der Wickeltrommel 32 über deren Anschlag
45, den daran anliegenden Kulissenstein 52 und den Gegenanschlag 51 die
Positionierscheibe 35 mitgedreht, da der Arretierhebel 57 ausgeschwenkt ist.
Sobald die gewünschte Sitzlängslage erreicht ist und der Auslösebügel 22
losgelassen wird, schwenkt dieser infolge der in Sperrrichtung
federbeaufschlagten Sperrklauen in seine aus Fig. 4a ersichtliche
Ausgangslage zurück, wobei auch über die Sperrfeder 60 der Arretierhebel 57
in die aus den Fig. 4a und Fig. 6 ersichtliche Sperrlage zurückschwenkt und
die Positionierscheibe 35 festlegt.
Wenn nun gegenüber dieser eingestellten Sitzlängslage zum bequemeren
Einsteigen in den Fahrzeugfond die Rückenlehne 11 vorgeklappt und dabei der
Sitz nach vorn geschoben werden soll, so erfolgt durch das Vorklappen der
Lehne 11 über den Bowdenzug 23 eine Verschwenkung des Lösehebels 24 im
Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 26, so dass einerseits über seine
Abwinklung 25 der hintere Bereich des Auslösebügels 22 niedergedrückt wird.
Dabei folgt der Zapfen 68 an der Hülse 63 dem im Uhrzeigerdrehsinn nach
vorn schwenkenden Stellfinger 69 infolge der Beaufschlagung durch die
Druckfeder 67 nach, so dass der Stößel 64 mit seinem das Gabelinnere des
Gabelhebels 62 ausfüllenden Querkopf 72 in den Freiraum zwischen dem
Gabelhebel 62 und dem Gehäuse 28 gelangt, so dass beim Niederdrücken des
hinteren Bereichs des Auslösebügels 22 durch die Abwinklung 25 zum
Niederdrücken des Querhebels 21 der Querkopf 72 des Stößels 64 nicht in
Berührung mit der Steuerkurve 70 kommen kann, so dass der Arretierhebel 57
in der Verbindungslage seines Zahnsegments 58 mit der Sperrverzahnung 36
der Positionierscheibe 35 verbleibt. Der Beginn dieser Betätigungslage ist in
Fig. 4b in ausgezogenen Linien dargestellt, während die fortgeschrittene
Betätigungslage strichpunktiert dargestellt ist. Bei niedergedrücktem
Querhebel 21 kann jedoch infolge Ausgleitens der Sperrklauen 20 aus der
Zahnreihe der Führungsschiene der Sitz nach vorn geschoben werden.
Während dieser Verschiebebewegung des Sitzes lässt sich der Kulissenstein 52
vom Gegenanschlag 51 der Positionierscheibe 35 entfernen, da dieser in der
Spiralkulisse 50 vom Anschlag 45 mitgenommen, ausweichen kann. Wenn nun
der mit vorgeklappter Rückenlehne vorgeschobene Fahrzeugsitz in seine
Ausgangslage zurückgeführt wird, so erfolgt gegen die Wirkung der
Spiralfeder 40 eine Drehbewegung der Wickeltrommel 32, durch welche der
Kulissenstein 52 infolge ihres Anschlages 45 wieder solange mitgenommen
wird, bis der Kulissenstein 52 am unveränderten Gegenanschlag 51 der
Positionierscheibe 35 zur Anlage kommt. Dann ist die ursprünglich
eingestellte Sitzlängslage wieder erreicht.
10
Sitzteil
11
Rückenlehne
12
Arretiereinrichtung
13
Handhabe
14
Schwenkpunkt
15
Laufschiene
16
Führungsschiene
17
Wälzkörper
18
Wälzkörper
19
Verriegelungseinrichtung
20
Sperrklaue
21
Querhebel
22
Auslösebügel
23
Bowdenzug
24
Lösehebel
25
Abwinklung
26
Zapfen
27
Halteplatte
28
Gehäuse
29
Gehäuseunterteil
30
Gehäuseoberteil
31
Positioniereinrichtung
32
Wickeltrommel
33
Clipsansatz
34
Achse
35
Positionierscheibe
36
Sperrverzahnung
37
Spiralfeder
38
Ausnehmung
39
Aussparung
40
Spiralfeder
41
Einschnürung
42
Zugglied
43
Einschubtasche
44
Halteplombe
45
Anschlag
46
Rippe
47
Fixierstück
48
Seitenwand
49
Nabe, von
35
50
Spiralkulisse
51
Gegenanschlag
52
Kulissenstein
33
Führungsrippe
54
Stirnseite, von
52
55
Führungsfinger
56
Ausschnitt
57
Arretierhebel
58
Zahnsegment
59
Zapfen
60
Sperrfeder
61
Nabe
57
und
62
62
Gabelarm
63
Hülse
64
Stößel
65
Querrohr
66
Lagerbock
67
Druckfeder
68
Zapfen, an
63
69
Stellfinger
70
Steuerkurve
71
Kreisbahn
72
Querkkopf, an
64
73
Vorsprung
74
Schlitz, in
22
75
Seitenrippe, an
64
Claims (7)
1. Längsverstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeugsitz für insbesondere
zweitürige Kraftfahrzeuge, dessen Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil
mittels eines Stellbeschlages neigungseinstellbar und nach Lösung einer
Arretiereinrichtung vorklappbar ist, wobei der Sitzteil an in
fahrzeugfesten Führungsschienen verschiebbar angeordneten
Laufschienen befestigt ist, und wenigstens eine Laufschiene eine aus der
Verbindung mit der Führungsschiene lösbare Verriegelungseinrichtung
aufweist, der eine die Wiederauffindung der eingestellten Sitzlängslage
ermöglichende Positioniereinrichtung zugeordnet ist, die eine
Positionierscheibe mit einer Sperrverzahnung umfasst, in welche das
Zahnsegment eines in Bezug auf die Laufschiene ortsfest gelagerten,
bedarfsweise aussteuerbaren Arretierhebels eingreift, der beim Lösen
der Verriegelungseinrichtung durch das Mitnehmerglied eines
Auslösebügels aussteuerbar ist und beim Vorklappen der Rückenlehne
unbehelligt bleibt, wobei koaxial zur Positionierscheibe eine
federgespannte Wickeltrommel gelagert ist, mit welcher über ein am
Fahrzeugboden oder an der Führungsschiene festgelegtes Zugglied der
Sitzteil nach vorn verschiebbar ist und die Wickeltrommel einen
Anschlag zur Begrenzung ihrer Rückdrehbewegung durch einen
Gegenanschlag an der Positionierscheibe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mitnehmerglied des Auslösebügels (22) durch eine dessen
hinteren Endbereich umfassende, im Ausschubsinne durch einen
Kraftspeicher (67) beaufschlagte Hülse (63) gebildet ist, die mit einen
Anschlag (68) am Stellfinger (69) eines Lösehebels (24) abgestützt ist
und mit einem Stößel (64) einen Gabelarm (62) des Arretierhebels (57)
durchdringt, wobei der Stößel (64) an seinem freien Ende einen
Querkopf (72) aufweist, der zwischen die Schenkel des Gabelarmes (62)
passt und mit im Endbereich der Gabelarme (62) an dessen Innenseiten
vorstehenden Steuerkurven (70) zur Auslösung des Arretierhebels (57)
aus der Sperrverzahnung (36) der Positionierscheibe (35) in Kontakt
tritt.
2. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stößel (64) als stabförmiger Formteil der Hülse (63)
ausgebildet ist und mit wenigstens einer Seitenrippe (75) in einem
axialen Schlitz (74) am Ende des Auslösebügels (22) geführt ist.
3. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der am Stellfinger (69) des Lösehebels (24)
abgestützte Anschlag von einem seitlich von der Hülse (63) abragenden
und mit dieser fest verbundenen Zapfen (68) gebildet ist.
4. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stellfinger (69) des eine Abwinklung
(25) zur Betätigung von Auslösebügel (22) und Querhebel (21)
aufweisenden Lösehebels (24) einen unteren Abschnitt einer Kreisbahn
(71) zum Übergleiten des Zapfens (68) aufweist, wobei die Kreisbahn
(71) bei unbetätigtem Lösehebel (24) mit gleichem Radius um den
Mittelpunkt eines den Auslösebügel (22) lagernden Querrohres (65)
gekrümmt verläuft.
5. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der die Hülse (63) beaufschlagende
Kraftspeicher (67) aus einer den Auslösebügel (22) umgreifenden
Druckfeder gebildet ist, die sich mit dem einen Ende am Querrohr (65)
und mit dem anderen Ende an der Hülse (63) abstützt.
6. Längsverstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven (70) von den
Innenseiten der Schenkel des Gabelarmes (62) am Arretierhebel (57)
abragenden Vorsprüngen (73) gebildet sind.
7. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (64) an seinem sich an den
Querkopf (72) anschließenden Schaftteil eine zwischen die Vorsprünge
(73) an den Schenkeln des Gabelarmes (62) mit geringem Spiel passende
Stärke aufweist.
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- 1997-12-20 DE DE1997157111 patent/DE19757111C1/de not_active Expired - Fee Related
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