DE19756337A1 - Drill head with independent spindles - Google Patents

Abstract

The drill head has for each of the spindles (2), a longitudinally hollow, axially secured and angularly movable body (19) which encloses the relevant spindle coaxial. Actuators are provided to move one of the spindles inside the body between a lowered position where the spindle receives torque from the drive shaft (8) and the tool (3) processes a certain material, and a raised position where the spindle (2) is free and holds the corresponding tool free in the air. Each elongated body is coupled to the drive shaft (8). Couplings (23) selectively connect each spindle and the corresponding elongated body so that they are connected, and are selectively rotationally secured.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bohrkopf mit unabhängigen Spindeln. Ein solcher Kopf findet mit Vorteil Anwendung in Fertigungsstraßen für Holzplatten im Möbelbau, und unter Bezugnahme dar­ auf erfolgt die nachfolgende Erläuterung, ohne daß die Erfindung jedoch auf diesen Anwendungsfall beschränkt wäre.The present invention relates to a drill head independent spindles. Such a head is advantageously used in Production lines for wood panels in furniture construction, and with reference the following explanation follows, but without the invention would be limited to this application.

Auf dem Gebiet der Möbelindustrie ist es bekannt, Werkzeugma­ schinen vorzusehen, um ebene Platten, die mittels einer Fördereinrich­ tung bereitgestellt werden, zu bearbeiten, und zwar von oben mittels ei­ nes Mehrspindelkopfes, der längs dreidimensionaler, kartesischer Koordi­ naten beweglich ist, um Löcher, Einsenkungen oder dergleichen entspre­ chend einem vorbestimmten Arbeitszyklus herzustellen. Normalerweise trägt der Kopf die Spindeln untereinander in einer oder mehreren Reihen ausgefluchtet, in jedem Falle in festen, definierten Positionen, ent­ sprechend einem bestimmten Schema. Dies bringt es mit sich, daß bei ei­ ner vorgegebenen Bewegung des Kopfes eine identische Bewegung aller Spindeln erfolgt, und daß jede Spindel relativ zu dem Kopf nur rotato­ risch beweglich ist, und zwar längs ihrer eigenen Längsachse.In the field of the furniture industry, it is known to tool ma Provide machines to level plates, which by means of a conveyor tion are made available to edit, from above by means of egg nes multi-spindle head, the longitudinal three-dimensional Cartesian coordinate naten is movable to correspond to holes, depressions or the like according to a predetermined work cycle. Usually the head carries the spindles in one or more rows aligned, in any case in fixed, defined positions, ent speaking a certain scheme. This means that with egg ner predetermined movement of the head an identical movement of all  Spindles occur, and that each spindle is only rotato relative to the head risch movable, and that along its own longitudinal axis.

Die Spindeln erhalten ihre Drehbewegung von einem Drehantrieb über eine Übertragungsbaugruppe mit Zahnrädern. Bei den Spindeln unter­ scheidet man motorische Spindeln, die direkt von dem Drehantrieb beauf­ schlagt werden, und geführte Spindeln, die abweichend von den motori­ schen Spindeln ihre Bewegung von einer motorischen Spindel oder einer anderen geführten Spindel erhalten.The spindles receive their rotary movement from a rotary drive via a transmission assembly with gears. With the spindles under you cut motorized spindles that act directly on the rotary drive be struck, and guided spindles that differ from the motori spindles their movement from a motorized spindle or one receive another guided spindle.

Köpfe, wie der beschriebene, sind insbesondere im Falle großer Fertigungsvolumina angezeigt oder wenn es erforderlich ist, Platten zu bearbeiten, welche unterschiedliche Abmessungen aufweisen, oder die un­ tereinander unterschiedliche Lochverteilung oder Einsenkungsverteilung aufweisen, um sie zu befestigen (Blenden, Stützen oder Rückwände). In dem Falle, in dem die Löcher oder Einsenkungen mit bestimmten Abmessun­ gen in die Platten einzubringen sind, welche gemäß einem wiederholbaren Schema verteilt sind, die einem bestimmten Bohrkopf entsprechen, können jedoch eine exzessive Anzahl von Spindeln aufweisen, und es ist immer möglich, den Kopf bereitzuhalten und zu vermeiden, daß Rotationswerkzeu­ ge auf überflüssigen Spindeln montiert werden.Heads like the one described are particularly large in the case Manufacturing volumes displayed or, if necessary, panels too edit which have different dimensions, or the un different hole distribution or depression distribution to attach them (panels, supports or back panels). In the case in which the holes or depressions with certain dimensions are to be introduced into the plates, which according to a repeatable Schemes can be distributed that correspond to a certain drill head however have an excessive number of spindles and it always is possible to keep the head ready and to avoid rotating tools be mounted on superfluous spindles.

Aus dem Obengesagten ergibt sich deutlich, daß der Kopf gewis­ se Nachteile aufweist, unter denen sich die Tatsache befindet, daß es jedesmal erforderlich ist, das Verteilungsschema der Werkzeuge zu verän­ dern, so daß die Werkzeugmaschine in ihrer Funktion unterbrochen wird, der Kopf in Ruheposition gebracht werden muß und Werkzeuge entsprechend einem neuen Schema installiert bzw. entfernt werden müssen. Erst danach kann die Maschine wieder in Betrieb genommen werden.From the above it is clear that the head is certain has disadvantages, among which is the fact that it each time it is necessary to change the distribution scheme of the tools change, so that the machine tool is interrupted in its function, the head must be brought to rest and tools accordingly must be installed or removed in a new scheme. Only after the machine can be put back into operation.

Um dieses Problem zu überwinden, werden die statischen Spin­ deln derart modifiziert, daß sie axialbeweglich gemacht werden zwischen einer Arbeitsposition, in der das Werkzeug in das zu bearbeitende Mate­ rial eindringt, und einer angehobenen Position, in der das abgestützte Werkzeug frei in der Luft ist. Zu diesem Zweck werden die Spindeln von dem Kopf über Zwischenfügung einer axialfesten und winkelbeweglichen Hülse abgestützt. Im einzelnen sind ein Schaft der Spindel und eine In­ nenwandung der Hülse über eine Keilkupplung miteinander verbunden. To overcome this problem, the static spin modified so that they are made axially movable between a working position in which the tool is in the mate to be machined rial penetrates, and a raised position in which the supported Tool is free in the air. For this purpose the spindles from the head through the interposition of an axially fixed and angularly movable Supported sleeve. Specifically, a stem of the spindle and an in nenwandung the sleeve connected to each other via a wedge coupling.  

Es ist klar, daß bei diesem Typ von Kinematik zwar einerseits die Flexibilität im Gebrauch des Kopfes verbessert wird, andererseits jedoch die Gesamtheit der Spindeln ständig in Rotation befindlich ist, unabhängig von der Position, welche die jeweilige Spindel einnimmt und abhängig von dem Vorhandensein eines Werkzeugs auf derselben.It is clear that with this type of kinematics on the one hand on the other hand, the flexibility in using the head is improved however, the entirety of the spindles is constantly rotating, regardless of the position that the respective spindle occupies and depending on the presence of a tool on it.

Es ergibt sich unmittelbar, daß eine kinematische Anordnung wie die beschriebene, bei der die Spindeln ständig in Drehung gehalten sind, unabhängig von der Vertikalposition, in der sie sich befinden, ei­ nen besonderen Nachteil darstellt, der darin besteht, daß die relativbe­ weglichen Teile einem hohen Verschleiß unterliegen, der einen häufigen Austausch erforderlich macht.It immediately follows that a kinematic arrangement like the one described, in which the spindles are kept rotating are independent of the vertical position in which they are located NEN special disadvantage is that the relativelybe moving parts are subject to high wear, which is frequent Exchange requires.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bohrkopf mit unab­ hängigen Spindeln geschaffen, der von den oben beschriebenen Nachteilen frei ist.According to the present invention, a drilling head with unab pendulous spindles created by the disadvantages described above free is.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bohrkopf mit unab­ hängigen Spindeln geschaffen, von denen jede koaxial ein Rotationswerk­ zeug tragen kann, welcher Kopf einen Rotationsbetätiger umfaßt, versehen mit einer entsprechenden Antriebswelle, um die Spindeln über Getriebe­ mittel zur Drehung anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß er für jede der Spindeln einen langgestreckten, innen hohlen, axialfesten und win­ kelbeweglichen Korpus umfaßt, der die jeweilige Spindel koaxial um­ schließt, daß Betätigungsmittel vorgesehen sind, um mindestens eine der Spindeln im Innern des langgestreckten Korpus zwischen einer abgesenkten Position, in welcher die Spindel von der Antriebswelle ein Drehmoment erhält und das jeweilige Werkzeug ein bestimmtes Material bearbeitet, und einer angehobenen Position zu verlagern, in der die Spindel frei ist und das entsprechende Werkzeug frei in der Luft hält, daß jeder langge­ streckte Korpus mechanisch mit der Antriebswelle gekoppelt ist und daß Kupplungsmittel vorgesehen sind, um selektiv jede Spindel und den ent­ sprechenden langgestreckten Korpus zu koppeln, um sie selektiv drehfest zu verbinden.According to the present invention, a drilling head with unab hanging spindles, each of which is coaxial with a rotating mechanism can carry stuff, which head includes a rotary actuator, provided with an appropriate drive shaft to drive the spindles through gear means to drive rotation, characterized in that it for each the spindles an elongated, hollow inside, axially fixed and win includes a movable body, which coaxial around the respective spindle concludes that actuating means are provided to at least one of the Spindles inside the elongated body between a lowered one Position in which the spindle has a torque from the drive shaft receives and the respective tool processes a certain material, and a raised position in which the spindle is free and the appropriate tool in the air that everyone long stretched body is mechanically coupled to the drive shaft and that Coupling means are provided to selectively select each spindle and the ent speak elongated body to selectively rotate them connect to.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen beschrieben, die nur als nicht beschränkend zu verstehende Aus­ führungsformen wiedergeben: The invention is with reference to the accompanying drawing described, which is only to be understood as non-limiting Aus reproduce leadership forms:  

Fig. 1 ist eine halbgeschnittene Frontansicht einer ersten be­ vorzugten Ausführungsform eines Bohrkopfes gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, Fig. 1 is a half sectional front view of a first embodiment dung vorzugten be a drilling head according to the present OF INVENTION,

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab und mit Teilen, der Klarheit halber weggelassen, eines Teils der Fig. 1, FIG. 2 is a perspective view, on an enlarged scale, with parts of a portion of FIG. 1 omitted for clarity; FIG.

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maß­ stab einer bestimmten Einzelheit der Fig. 2, Fig. 3 is rod a certain detail of a perspective view in enlarged dimension. 2,

Fig. 4 ist eine halbgeschnittene Frontansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Bohrkopfes gemäß der vorliegenden Er­ findung, und Fig. 4 is a semi-sectional front view of a second preferred embodiment of a drill head according to the present invention, and

Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maß­ stab und mit Teilen weggelassen eines Abschnitts der Fig. 4. FIG. 5 is a perspective view on an enlarged scale and with parts of a portion of FIG. 4 omitted.

In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt ein Bohrkopf bezeichnet, der mit einer Mehrzahl von Spindeln 2 mit parallelen Achsen ausgestattet ist, von denen jede für die Aufnahme eines Rotationswerkzeugs 3 ausge­ bildet ist (beispielsweise eines Spiralbohrers oder eines Fräsers). Der Kopf 1 ist hauptsächlich für das Bohren und/oder Fräsen von Holzproduk­ ten vorgesehen, beispielsweise für ebene Platten für die Möbelindu­ strie. Es ist hier zu präzisieren, daß der Kopf 1 gleichermaßen mit den Spindeln 2 horizontal gerichtet oder vertikal gerichtet verwendbar ist.In Fig. 1, 1 denotes a total of a drill head, which is equipped with a plurality of spindles 2 with parallel axes, each of which is formed for receiving a rotary tool 3 (for example, a twist drill or a milling cutter). The head 1 is mainly intended for drilling and / or milling of wood products, for example for flat panels for the furniture industry. It should be specified here that the head 1 can be used with the spindles 2 horizontally or vertically.

Immer noch unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt der Kopf 1 ei­ nen Gehäusekorpus 4, der innen hohl ist, eine im wesentlichen prismati­ sche Form aufweist und unten durch eine Platte 5 begrenzt wird. Diese Platte 5 ist mit einer Mehrzahl von vertikalen Löchern 6 versehen, über welche der Kopf 1 nach außen offen ist und von denen jedes axial von ei­ ner Spindel 2 durchsetzt ist.Still referring to FIG. 1 1 comprises the head ei NEN housing body 4, which is internally hollow, has a substantially prismati specific shape and is bounded below by a board 5. This plate 5 is provided with a plurality of vertical holes 6 , through which the head 1 is open to the outside and each of which is axially penetrated by a spindle 2 .

Der Kopf 1 umfaßt ferner einen Rotationsbetätiger 7, der oben auf dem Kopf 1 angeordnet ist und nur in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Der Betätiger 7 ist mit einer vertikalen Motorwelle 8 versehen, die zwischen den Spindeln 2 in im wesentlichen symmetrischer Position ange­ ordnet ist, um ein ausreichendes Drehmoment auszuüben, um die Spindeln 2 in Drehung in verschiedenen Funktionszuständen zu halten. Der Kopf stützt den Betätiger 7 über einen entsprechenden Deckel 9, der den Ge­ häusekorpus 4 oben abdichtend verschließt.The head 1 further comprises a rotary actuator 7 , which is arranged on top of the head 1 and is only indicated schematically in FIG. 1. The actuator 7 is provided with a vertical motor shaft 8 which is arranged between the spindles 2 in a substantially symmetrical position in order to exert sufficient torque to keep the spindles 2 in rotation in various functional states. The head supports the actuator 7 via a corresponding cover 9 , which seals the housing body 4 in a sealing manner at the top.

Der Kopf 1 umfaßt ferner eine Betätigungseinrichtung 9a, die dazu dient, die Spindeln 2 unter Zwischenschaltung einer Getriebegruppe 10 und einer Getriebegruppe 11 zu Drehbewegung anzutreiben, welche Grup­ pen beide im Innern des Gehäusekorpus 4 untergebracht sind. Im einzelnen dient die Gruppe 10 dazu, ein Drehmoment von der Welle 8 auf mindestens eine der Spindeln 2 zu übertragen, und die Gruppe 11 dient dazu, ein Drehmoment auf die übrigen Spindeln 2 zu übertragen.The head 1 also includes an actuator 9 a, which serves to drive the spindles 2 with the interposition of a gear group 10 and a gear group 11 for rotary motion, which groups are both housed inside the housing body 4 . Specifically, group 10 serves to transmit torque from shaft 8 to at least one of spindles 2 , and group 11 serves to transmit torque to the remaining spindles 2 .

Der Kopf 1 umfaßt für jede der Spindeln 2 ein Betätigungsorgan 13, das sich im Innern des Gehäusekorpus 4 befindet und dazu dient, jede Spindel 2 längs ihrer eigenen Achse zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position zu verlagern. In der abgesenkten Position erhält die Spindel 2 ein Drehmoment von der Welle 8, und das entspre­ chende Werkzeug 3 bearbeitet das jeweilige Material (im Spezialfalle ei­ ne Holzplatte), während in der angehobenen Position die Spindel 2 last­ frei ist und das entsprechende Werkzeug 3 frei in der Luft hält.For each of the spindles 2 , the head 1 comprises an actuating member 13 which is located inside the housing body 4 and serves to move each spindle 2 along its own axis between a lowered position and a raised position. In the lowered position, the spindle 2 receives a torque from the shaft 8 , and the corresponding tool 3 processes the respective material (in a special case, a wooden plate), while in the raised position the spindle 2 is free and the corresponding tool 3 is free keeps in the air.

Jede Spindel 2 umfaßt einen zylindrischen Schaft 14 mit im we­ sentlichen konstantem Querschnitt, der auf der Seite des Deckels 9 von einem Endabschnitt 15 begrenzt wird, der mit einem quer zur Achse der Spindel 2 verlaufenden Stift 16 versehen ist. Jeder Stift 16 weist Axi­ alfortsätze auf, die größer sind als der Durchmesser des Schaftes 14, von dem sie auf gegenüberliegenden Seiten mit zwei Endabschnitten 16a auskragen. Der Schaft 14 ist im übrigen unten durch ein Spannorgan 17 abgeschlossen, das für die starre Aufnahme des entsprechenden Werkzeugs 3 ausgebildet ist.Each spindle 2 comprises a cylindrical shaft 14 with a substantially constant cross-section which is delimited on the side of the cover 9 by an end section 15 which is provided with a pin 16 extending transversely to the axis of the spindle 2 . Each pin 16 has axial processes that are larger than the diameter of the shaft 14 , from which they protrude on opposite sides with two end portions 16 a. The shank 14 is otherwise closed at the bottom by a clamping element 17 which is designed for the rigid reception of the corresponding tool 3 .

Die Einrichtung 9a umfaßt für jede Spindel 2 einen innen hoh­ len, zylindrischen Korpus 19, der vollständig die Platte 5 durchsetzt, von welcher er axialfest und winkelbeweglich über ein Paar von Lagern 20 abgestützt wird. Der zylindrische Korpus 19 weist eine kleinere Längsab­ messung auf als die Längsabmessung des Schaftes 14 und besitzt ferner eine Innenoberfläche mit einem Durchmesser, der im wesentlichen konstant ist und etwas größer als der Durchmesser des Schaftes 14. Jeder zylin­ drische Korpus 19 wird koaxial von dem Schaft 14 einer Spindel 2 durch­ setzt und wird auf der Seite des Deckels 9 von einer Krone 21 begrenzt, die mit einer Mehrzahl von Axialzähnen 21a versehen ist, die gleichför­ mig ringsum den Schaft 14 verteilt angeordnet sind. Die Krone 21 ragt auf der Seite des Deckels 9 über die Platte 5 hinaus und ist mit zwei zueinander diametral liegender, im wesentlichen identischer Sitze 22 versehen, die zueinander senkrecht sind. Jeder der Sitze 22 dient dazu, zwei Zähne 16a aufzunehmen, von denen jeder durch die Endabschnitte 16a des Stiftes 16 definiert wird. Im einzelnen kann jeder Sitz 22 einen entsprechenden Zahn 16a aufnehmen. Jedes Loch 6 endet auf der Seite der Spannorgane 17 mit einem runden Sitz, der eine zylindrische Scheibe 25 aufnimmt, die koaxial von dem Schaft 14 der entsprechenden Spindel 2 ge­ tragen wird. Der Sitz nimmt auch eine Gleitdichtung 26 für Druckfluid auf. Jede Dichtung 26 ist in Kontakt mit einer internen Seitenwandung des Sitzes und mit einer äußeren Seitenwandung der Scheibe 25, über die die Platte 5 auf der Seite des Spannorgans 17 ständig abdichtend abge­ schlossen wird.The device 9 a comprises for each spindle 2 an internally hollow len, cylindrical body 19 , which completely penetrates the plate 5 , by which it is axially and angularly supported by a pair of bearings 20 . The cylindrical body 19 has a smaller longitudinal dimension than the longitudinal dimension of the shaft 14 and also has an inner surface with a diameter that is substantially constant and slightly larger than the diameter of the shaft 14 . Each cylin drical body 19 is coaxially from the shaft 14 of a spindle 2 and is limited on the side of the cover 9 by a crown 21 which is provided with a plurality of axial teeth 21 a, the evenly around the shaft 14 distributed are. The crown 21 protrudes beyond the plate 5 on the side of the cover 9 and is provided with two essentially identical seats 22 which are diametrically opposite one another and which are perpendicular to one another. Each of the seats 22 serves to receive two teeth 16 a, each of which is defined by the end portions 16 a of the pin 16 . In particular, each seat 22 can accommodate a corresponding tooth 16 a. Each hole 6 ends on the side of the clamping members 17 with a round seat which receives a cylindrical disc 25 which will co-axially from the shaft 14 of the corresponding spindle 2 wear. The seat also receives a sliding seal 26 for pressurized fluid. Each seal 26 is in contact with an internal side wall of the seat and with an outer side wall of the disc 25 , via which the plate 5 on the side of the tensioning member 17 is continuously sealed abge.

Im Betrieb entspricht eine Verringerung der Distanz zwischen dem Stift 16 und der Krone 21 der Verlagerung der Spindel 2 aus der an­ gehobenen Position in die abgesenkte Position. Wie oben beschrieben, de­ finiert das Einfügen jeder Krone 21 und des entsprechenden Stiftes 16 eine formschlüssige Kupplung 23, die in der Lage ist, die Spindel 2 mit dem zylindrischen Korpus 19 selektiv und starr zu kuppeln.In operation, a reduction in the distance between the pin 16 and the crown 21 corresponds to the displacement of the spindle 2 from the raised position to the lowered position. As described above, the insertion of each crown 21 and the corresponding pin 16 defines a form-fitting coupling 23 which is able to selectively and rigidly couple the spindle 2 to the cylindrical body 19 .

Wie man in Fig. 3 erkennen kann, weist jeder Schaft 14 jeder Spindel 2 Axialabschnitte 34 auf (zwei in Fig. 3), welche größeren Durchmesser als der Schaft (14) selbst aufweisen und untereinander im wesentlichen identisch sind, was den Außendurchmesser und die Axialer­ streckung betrifft. Jeder Axialabschnitt 34 dient dazu, formschlüssig ein Drehmomentübertragungsorgan aufzunehmen, zum Beispiel ein Zahnrad 35.As can be seen in Fig. 3, each shaft 14 of each spindle 2 has axial sections 34 (two in Fig. 3), which have larger diameters than the shaft ( 14 ) itself and are essentially identical to one another, what the outer diameter and the Axial extension affects. Each axial section 34 serves to positively receive a torque transmission element, for example a gear 35 .

Die Getriebebaugruppe 10 umfaßt, wie in Fig. 1 und 2 er­ kennbar, ein Zahnrad 36, das freitragend auf die Welle 8 aufgekeilt ist, und ein mit dem Zahnrad 36 kämmendes Zahnrad 35, wodurch ein Eingriff 10a definiert wird. Dieses Rad 35 ist auf den zentralen zylindrischen Korpus 19 aufgekeilt, der derjenige zylindrische Korpus 19 ist, der der Welle 8 am nächsten ist. Auf diese Weise ist der zentrale zylindrische Korpus 19 ein Antriebszylinderkorpus 19a, während die seitlichen Zylin­ derkörper 19 angetriebene Zylinderkörper 19b sind. Die Baugruppe 10 um­ faßt ferner einen entsprechenden Eingriff 23 der Spindel 2, deren Schaft 14 in das Innere des zylindrischen Korpus 19a abgesenkt ist. Auf diese Weise ist die Baugruppe 10 in der Lage, ein Drehmoment von der Motorwel­ le 8 und der Spindel 2 des zylindrischen Korpus 19a zu übertragen, wenn sie miteinander über die entsprechende Kupplung 23 verbunden sind.The gear assembly 10 includes, as can be seen in FIGS . 1 and 2, a gear 36 which is cantilevered on the shaft 8 , and a meshing with the gear 36 gear 35 , whereby an engagement 10 a is defined. This wheel 35 is wedged onto the central cylindrical body 19 , which is the cylindrical body 19 that is closest to the shaft 8 . In this way the central cylindrical body 19 is a drive cylinder body 19 a, while the lateral Zylin are b The body 19 driven cylinder body 19th The assembly 10 also summarizes a corresponding engagement 23 of the spindle 2 , the shaft 14 is lowered into the interior of the cylindrical body 19 a. In this way, the assembly 10 is able to transmit a torque from the Motorwel le 8 and the spindle 2 of the cylindrical body 19 a when they are connected to each other via the corresponding clutch 23 .

Die Getriebebaugruppe 11 umfaßt, wie man in Fig. 1 und 2 erkennt, ein Rad 35, das auf den zylindrischen Korpus 19a unter dem Rad 36 aufgekeilt ist, und eine Mehrzahl von Zahnrädern 35, von denen jedes auf einen zylindrischen Korpus 19b in Übereinstimmung mit einem entspre­ chenden Abschnitt 34 aufgekeilt ist.The gear assembly 11 includes, as can be seen in FIGS. 1 and 2, a wheel 35 which is wedged onto the cylindrical body 19 a under the wheel 36 , and a plurality of gears 35 , each of which on a cylindrical body 19 b in Matched with a corre sponding section 34 is wedged.

Es ist anzumerken, daß der zylindrische Korpus 19a und jeder zylindrische Zwischenkorpus 19b zwei Räder 35 trägt, die übereinander angeordnet sind, während ein einziges Rad 35 ausreichen würde unter dem Gesichtspunkt der Übertragung der Bewegung zwischen den entsprechenden zwei parallelen Achsen. Auf diese Weise unterliegt jedes Rad 35 dauernd der Belastung von zwei gekoppelten Verzahnungen. Das Vorhandensein von zwei Rädern 35 verringert die Belastung der Zähne der Räder 35 mit dem Vorteil einer höheren Verläßkeit des Kopfes 1 in seiner Gesamtheit. Ab­ weichend davon sind die zylindrischen Körper 19b an den Enden nur mit einem einzigen Rad 35 versehen, angesichts der Tatsache, daß diese zy­ lindrischen Körper nur das Drehmoment aufnehmen müssen. Auf diese Weise umfaßt die Baugruppe 11 eine Mehrzahl von kämmenden Verzahnungen 11a, von denen jedes zwei Räder 35 im jeweiligen Kontakt aufweist und die je­ weils auf zwei zylindrischen Körpern 19, die benachbart zueinander sind, aufgekeilt sind. Die Baugruppe 11 dient dazu, das Drehmoment zwischen jeweils zwei benachbarten Spindeln 2 zu übertragen, wenn im Betrieb die Zähne 16a des entsprechenden Stiftes 16 in einem der jeweiligen Sitze 22 eingefügt sind.It should be noted that the cylindrical body 19 a and each cylindrical intermediate body 19 b carries two wheels 35 which are arranged one above the other, while a single wheel 35 would suffice from the point of view of the transmission of the movement between the corresponding two parallel axes. In this way, each wheel 35 is continuously subjected to the load of two coupled gears. The presence of two wheels 35 reduces the load on the teeth of the wheels 35, with the advantage of greater reliability of the head 1 as a whole. Deviating from it, the cylindrical body 19 b are provided at the ends with only a single wheel 35 , given that these cylindrical bodies only have to absorb the torque. In this way, the assembly 11 comprises a plurality of intermeshing teeth 11 a, each of which has two wheels 35 in the respective contact and which are each wedged onto two cylindrical bodies 19 which are adjacent to one another. The assembly 11 serves to transmit the torque between two adjacent spindles 2 when the teeth 16 a of the corresponding pin 16 are inserted into one of the respective seats 22 during operation.

Jedes Betätigungsorgan 13 umfaßt einen Linearaktuator 28, ver­ sehen mit einer zylindrischen Armatur 29, die hydraulikdruckdicht mit der Platte 5 auf der Seite des Deckels 9 verbunden ist. Die Armatur 29 wird unten durch einen zylindrischen Flansch 30 begrenzt, der an der Platte 5 mittels einer Mehrzahl von an sich bekannten und nicht darge­ stellten Schrauben verbunden ist, und wird peripher von der Krone 21 durch eine Fluiddichtung 31 vom Gleittyp getrennt, die nur schematisch in Fig. 1 wiedergegeben ist. Im Innern der Armatur 29 umfaßt der Aktua­ tor 28 eine Kolbenstange, definiert durch den Schaft 14 der entsprechen­ den Spindel 2, einen Kolben 32, der koaxial zum Schaft 14 und starr mit diesem verbunden ist, und zwar oberhalb des jeweiligen Stiftes 16, und ein elastisches Rückstellorgan, gebildet von einer Schraubenfeder 33, die im Innern der Armatur 29 oberhalb des Kolbens 32 angeordnet ist. Aus dem Obenbeschriebenen ergibt sich ohne weiteres, daß der Aktuator 28 ein Linearbetätiger mit Einfachwirkung vom fluidodynamischen Typ ist, um axial die Spindel 2 zwischen den beiden Positionen, der angehobenen und der abgesenkten, zu verlagern, um die Kopplung/Entkopplung zwischen dem entsprechenden Stift 16 und der Krone 21 herzustellen. Die Auswahl eines einfach wirkenden Aktuators 28 findet ihren Grund in der Notwendigkeit, die Ausladung in der Höhe des Kopfes 1 zu begrenzen.Each actuator 13 includes a linear actuator 28 , see ver with a cylindrical fitting 29 which is hydraulic pressure-tight with the plate 5 on the side of the cover 9 is connected. The fitting 29 is delimited at the bottom by a cylindrical flange 30 which is connected to the plate 5 by means of a plurality of screws known per se and not shown, and is separated peripherally from the crown 21 by a sliding type fluid seal 31 , which is only schematic is shown in Fig. 1. Inside the valve 29, the actuator 28 includes a piston rod, defined by the shaft 14 which corresponds to the spindle 2 , a piston 32 which is coaxial with the shaft 14 and rigidly connected to it, namely above the respective pin 16 , and a elastic return element, formed by a coil spring 33 , which is arranged inside the valve 29 above the piston 32 . From the above, it is readily apparent that the actuator 28 is a single-acting linear actuator of the fluid dynamic type to axially displace the spindle 2 between the two positions, the raised and the lowered, to couple / decouple between the corresponding pin 16 and to manufacture the crown 21 . The selection of a single-acting actuator 28 is based on the need to limit the projection at the level of the head 1 .

Die Anwendung des Kopfes 1 ist im Lichte der obigen Beschrei­ bung ohne weiteres verständlich und bedarf keiner großen Präzisierung. Gleichwohl ist anzumerken, daß durch das Vorhandensein der Baugruppen 10 und 11 die zylindrischen Körper 19a und 19b konstant in Bewegung durch den Motor 7 gehalten werden, und die Schäfte 14 der jeweiligen Spindeln 2 konstant geführt werden. Dank den Gruppen 10 und 11 und bei Vorhanden­ sein der Kopplung 23 dienen die zylindrischen Körper 19a und 19b dazu, mechanisch und in selektiver Weise die Welle 8 und die Spindeln 2 derart zu koppeln, daß auf die letzteren ein ausreichendes Drehmoment übertra­ gen wird und sie in Drehbewegung gehalten werden. Demgemäß sind die zy­ lindrischen Körper 19a und 19b die Betätigungsorgane für die jeweiligen Spindeln 2.The application of the head 1 is easily understandable in the light of the above description and requires no great clarification. Nevertheless, it should be noted that the presence of the assemblies 10 and 11 keeps the cylindrical bodies 19 a and 19 b constantly in motion by the motor 7 , and the shafts 14 of the respective spindles 2 are constantly guided. Thanks to the groups 10 and 11 and the presence of the coupling 23 , the cylindrical bodies 19 a and 19 b serve to couple the shaft 8 and the spindles 2 mechanically and selectively in such a way that a sufficient torque is transmitted to the latter and they are kept rotating. Accordingly, the cylindrical bodies 19 a and 19 b are the actuators for the respective spindles 2 .

Es ist anzumerken, daß mit dem Kopf 1 eine Steuervorrichtung 38 verbunden ist, die dazu dient, separat jeden der Betätiger 28 zu steuern. Auf diese Weise ist es mittels der Vorrichtung 38 möglich, in jedem Zeitpunkt die Axialposition der Kolben 32 zu verändern und damit die der Spindeln 2 derart, daß je nach Bedarf die Konfiguration des Kop­ fes 1 anpaßbar ist, wobei Zug um Zug die Werkzeuge 3, die arbeiten müs­ sen, in Betrieb gesetzt werden und jene, die frei in der Luft gehalten werden sollen.It should be noted that a control device 38 is connected to the head 1 , which serves to separately control each of the actuators 28 . In this way, it is possible by means of the device 38 to change the axial position of the pistons 32 at any time and thus that of the spindles 2 in such a way that the configuration of the head 1 can be adapted as required, the tools 3 , those that have to work must be put into operation and those that should be kept free in the air.

Es ist auch festzuhalten, daß die formschlüssige Kupplung zwi­ schen der Krone 21 und dem Stift 16 jeder Kupplung 23 automatisch er­ folgt, und zwar infolge der Gestaltung der Seitenwandungen der Sitze 22 und der freien Drehbeweglichkeit des Schaftes 14 der Spindel 2 im Innern des zylindrischen Korpus 19. Es ergibt sich nämlich beim Einfügen wäh­ rend des Vorschubs des Kolbens 32 ein Aufschlag auf die beiden auf der Krone 21 gegenüberliegenden Zähne 21a und des Stiftes 16 in dem entspre­ chenden unteren Abschnitt, und die durch diesen Aufschlag gegebene Ener­ gie reicht aus, um eine Drehung im Kolben 32 zu induzieren, welcher un­ mittelbar seine Position einnimmt, um den entsprechenden Stift 16 mit der Krone 21 gekoppelt zu halten.It should also be noted that the positive coupling between the crown 21 and the pin 16 of each coupling 23 it follows automatically, namely due to the design of the side walls of the seats 22 and the free rotation of the shaft 14 of the spindle 2 inside the cylindrical body 19th It results namely when inserting during the advance of the piston 32 a surcharge on the two on the crown 21 opposite teeth 21 a and the pin 16 in the corre sponding lower section, and the energy given by this surcharge is sufficient to a To induce rotation in the piston 32 , which immediately takes its position to keep the corresponding pin 16 coupled to the crown 21 .

Auf diese Weise ermöglicht der Kopf 1 in jedem Augenblick zu wählen, welches Werkzeug 3 in Betrieb genommen werden soll, ermöglicht die Betätigung von Bohrzyklen mit entsprechenden Phasen und ermöglicht im Grenzfall, daß nur ein einziges Werkzeug 3, getragen von seiner Spin­ del 2, in Betrieb gesetzt wird.In this way, the head 1 allows to choose at any moment which tool 3 is to be put into operation, enables the actuation of drilling cycles with corresponding phases and, in the extreme case, allows only a single tool 3 , carried by its spin del 2 , in Operation is set.

Es ist schließlich festzuhalten, daß an dem beschriebenen und dargestellten Kopf 1 Modifikationen und Abweichungen vorgenommen werden können, ohne aus dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung herauszu­ fallen.Finally, it should be noted that modifications and variations can be made to the head 1 described and illustrated without falling outside the scope of the present invention.

Beispielsweise ist es, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, möglich, die Zahnräder 35 und 36 durch Zahnriemen 40 bzw. 41 zu ersetzen und die Baugruppen 10a und 11a durch solche Einheiten 43 bzw. 44. Im einzelnen umfaßt jede Einheit 44 zwei Zahnriemenscheiben 41 und einen Zahnriemen 45, und die Einheit 43 umfaßt eine Zahnriemenscheibe 40, eine Zahnriemenscheibe 41 und einen Zahnriemen 46. Jeder der Zahnriemen 45 und 46 dient dabei dazu, das Drehmoment zwischen zwei zylindrischen ent­ sprechenden Körpern 19 zu übertragen.For example, as shown in FIGS. 4 and 5, it is possible to replace the gear wheels 35 and 36 with toothed belts 40 and 41 and the assemblies 10 a and 11 a with such units 43 and 44 . In particular, each unit 44 comprises two toothed belt pulleys 41 and a toothed belt 45 , and the unit 43 comprises a toothed belt pulley 40 , a toothed belt pulley 41 and a toothed belt 46 . Each of the toothed belts 45 and 46 serves to transmit the torque between two cylindrical bodies 19 ent speaking.

Der Ersatz der Zahnradgetriebe 10a und 11a durch die Einheiten 43 und 44 verringert die Trägheit des Kopfes 1 mit dem Vorteil der bes­ seren Genauigkeit bei der Positionierung der Werkzeuge in der Arbeitszo­ ne. Der Austausch der Zahnradgetriebe 10a und 11a durch die Einheiten 43 und 44 ersetzt im übrigen auch den direkten Kontakt zwischen metalli­ schen Teilen in Relativbewegung, wie zwischen den Rädern 35 und 36, durch den indirekten Kontakt zwischen den Riemenscheiben 40 und 41 über die Zahnriemen 45 und 46. Auf diese Weise ist der Kopf 1 leiser und ein­ facher zu warten.The replacement of the gear transmissions 10 a and 11 a by the units 43 and 44 reduces the inertia of the head 1 with the advantage of better accuracy when positioning the tools in the working zone. The exchange of gear transmissions 10 a and 11 a by the units 43 and 44 also replace the direct contact between metallic parts in relative motion, such as between the wheels 35 and 36 , by the indirect contact between the pulleys 40 and 41 via the toothed belt 45 and 46 . In this way, the head 1 is quieter and easier to maintain.

Dieser Austausch ermöglicht im übrigen, radial die Schmiermo­ dalitäten der im Innern des Gehäusekorpus 4 befindlichen beweglichen Or­ gane zu verändern. Es ist nämlich festzuhalten, daß die gute Funktion eines im Eingriff befindlichen Organs die Gegenwart von Schmiermittel ständig erforderlich macht, insbesondere von Fett, so daß der Gehäuse­ korpus 4 Fett zumindest bei jedem der Getriebeelemente 10a und 11a ent­ hält. Im Falle von Riemenscheiben 40 und 41 hingegen ist eine Fett­ schmierung nicht erforderlich, wodurch der Gehäusekorpus 4 innen saube­ rer bleibt und einfacher zu warten ist. In diesem Zusammenhang ist auch anzumerken, daß der Gehäusekorpus 4 einen nur in der Fig. 4 erkennbaren Hohlraum 47 aufweist, der unten durch die Platte 5 abgeschlossen ist, oben durch den Deckel 9 und durch Seitenwandungen 48, die den Deckel 9 tragen, und daß dieser Hohlraum 47 nur von den Betätigern 28 durchsetzt ist und nach außen durch Dauerdichtungen isoliert ist. Mittels einer Drucklufterzeugungsanordnung 50 ist es dabei möglich, Kühlluft ins Inne­ re des Gehäusekorpus 4 einzuspeisen, um auf diese Weise einen großen Teil der Wärme abzuführen, die durch die im Innern des Hohlraums 47 an­ geordneten rotierenden Organe erzeugt wird. Dabei umfaßt die Vorrichtung 50 mindestens eine Düse 51 für das Einspeisen von komprimierter Kühlluft und mindestens ein Ventil 52 für die Abluft, das in dem Deckel 9 ange­ ordnet ist, um die Warmluft aus dem Innern des Hohlraums 47 abzuführen.This exchange also makes it possible to radially change the lubrication modalities of the movable organs located in the interior of the housing body 4 . It should be noted that the good function of an organ in engagement constantly requires the presence of lubricant, especially grease, so that the body 4 body holds at least each of the gear elements 10 a and 11 a ent. In the case of pulleys 40 and 41, however, grease lubrication is not required, so that the housing body 4 remains clean inside and is easier to maintain. In this connection it should also be noted that the housing body 4 has a cavity 47 which can only be seen in FIG. 4 and which is closed at the bottom by the plate 5 , at the top by the cover 9 and by side walls 48 which carry the cover 9 , and that this cavity 47 is penetrated only by the actuators 28 and is insulated from the outside by permanent seals. By means of a compressed air generating arrangement 50 , it is possible to feed cooling air into the interior of the housing body 4 , in order in this way to dissipate a large part of the heat that is generated by the inside of the cavity 47 in orderly rotating organs. The device 50 comprises at least one nozzle 51 for feeding compressed cooling air and at least one valve 52 for the exhaust air, which is arranged in the cover 9 , to discharge the warm air from the interior of the cavity 47 .

Claims (15)

1. Bohrkopf (1) mit unabhängigen Spindeln (2), von denen jede koaxial ein Rotationswerkzeug (3) tragen kann, welcher Kopf (1) einen Rotationsbetätiger (7) umfaßt, versehen mit einer entsprechenden An­ triebswelle (8), um die Spindeln (2) über Getriebemittel (10, 11) zur Drehung anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß er für jede der Spin­ deln (2) einen langgestreckten, innen hohlen, axialfesten und winkelbe­ weglichen Korpus (19) umfaßt, der die jeweilige Spindel (2) koaxial um­ schließt, daß Betätigungsmittel (13) vorgesehen sind, um mindestens eine der Spindeln (2) im Innern des langgestreckten Korpus (19) zwischen ei­ ner abgesenkten Position, in welcher die Spindel (2) von der Antriebs­ welle (8) ein Drehmoment erhält und das jeweilige Werkzeug (3) ein be­ stimmtes Material bearbeitet, und einer angehobenen Position zu verla­ gern, in der die Spindel (2) frei ist und das entsprechende Werkzeug (3) frei in der Luft hält, daß jeder langgestreckte Korpus (19) mechanisch mit der Antriebswelle (8) gekoppelt ist und daß Kupplungsmittel (23) vorgesehen sind, um selektiv jede Spindel (2) und den entsprechenden langgestreckten Korpus (19) zu koppeln, um sie selektiv drehfest zu ver­ binden.1. drilling head ( 1 ) with independent spindles ( 2 ), each of which can coaxially carry a rotary tool ( 3 ), which head ( 1 ) comprises a rotary actuator ( 7 ), provided with a corresponding drive shaft ( 8 ) to the spindles ( 2 ) to drive via gear means ( 10 , 11 ) for rotation, characterized in that it comprises for each of the spindles ( 2 ) an elongated, internally hollow, axially fixed and angularly movable body ( 19 ) which the respective spindle ( 2 ) coaxially around that actuating means ( 13 ) are provided to at least one of the spindles ( 2 ) inside the elongated body ( 19 ) between a lowered position in which the spindle ( 2 ) from the drive shaft ( 8 ) a torque receives and the respective tool ( 3 ) machined a certain material, and to move to a raised position in which the spindle ( 2 ) is free and the corresponding tool ( 3 ) keeps free in the air, that each long stretched body ( 19 ) is mechanically coupled to the drive shaft ( 8 ) and that coupling means ( 23 ) are provided to selectively couple each spindle ( 2 ) and the corresponding elongated body ( 19 ) to selectively connect them in a rotationally fixed manner. 2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Gehäusekorpus (4) im wesentlichen prismatischer Form umfaßt, unten durch eine Platte (5) begrenzt, die mit einer Mehrzahl von Bohrungen (6) ver­ sehen ist, welche zueinander parallel sind und von denen jede von einer der Spindeln (2) durchsetzt ist, welcher Gehäusekorpus (4) durch einen der Platte (5) gegenüberliegenden Deckel (9) verschlossen ist.2. Head according to claim 1, characterized in that it comprises a housing body ( 4 ) substantially prismatic shape, bounded below by a plate ( 5 ) which is seen with a plurality of holes ( 6 ) ver, which are parallel to each other and Each of which is penetrated by one of the spindles ( 2 ), which housing body ( 4 ) is closed by a cover ( 9 ) opposite the plate ( 5 ). 3. Kopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der langgestreckte Korpus (19) von dem Gehäusekorpus (4) axialfest und winkelbeweglich abgestützt ist und daß die Spindel (2) einen langgestreckten Zwischenabschnitt (14) aufweist, der den langge­ streckten Korpus (19) axialbeweglich und winkelbeweglich durchsetzt.3. Head according to one of the preceding claims, characterized in that the elongated body ( 19 ) from the housing body ( 4 ) is axially and angularly supported and that the spindle ( 2 ) has an elongated intermediate section ( 14 ) which stretched the langge Body ( 19 ) penetrated axially and angularly. 4. Kopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ tätigungsmittel (13) für jede Spindel (2) ein Betätigungsorgan (28) um­ fassen, versehen mit einem koaxialen zylindrischen Korpus (14) entspre­ chend dem langgestreckten Korpus (19), welcher zylindrische Korpus (14) mit der Spindel (2) verbunden ist, und daß das entsprechende Betäti­ gungsorgan (28) ausgebildet ist, um axial den zylindrischen Korpus (14) zu verlagern, um die entsprechende Spindel (2) in die angehobene bzw. abgesenkte Position zu verlagern.4. Head according to claim 3, characterized in that the actuating means ( 13 ) for each spindle ( 2 ) an actuator ( 28 ) to grasp, provided with a coaxial cylindrical body ( 14 ) accordingly the elongated body ( 19 ), which cylindrical body ( 14 ) is connected to the spindle ( 2 ), and that the corresponding actuator ( 28 ) is designed to axially displace the cylindrical body ( 14 ) to the corresponding spindle ( 2 ) in the raised or lowered Shift position. 5. Kopf nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplungsmittel (23) einen ersten verzahnten Abschnitt (21) umfassen, angeordnet auf der Oberseite des langgestreckten Korpus (19), und einen zweiten verzahnten Abschnitt (16a) umfassen, der von dem zylindrischen Korpus (14) getragen ist, daß der erste bzw. zweite ver­ zahnte Abschnitt (21, 16a) miteinander automatisch kuppelbar sind bei jedem Absenken der entsprechenden Spindel (2) in Richtung der abgesenk­ ten Position.5. Head according to one of claims 3 to 4, characterized in that the coupling means ( 23 ) comprise a first toothed section ( 21 ), arranged on the top of the elongated body ( 19 ), and a second toothed section ( 16 a) comprise, which is carried by the cylindrical body ( 14 ) that the first and second ver toothed portion ( 21 , 16 a) are automatically coupled to each other each time the corresponding spindle ( 2 ) is lowered in the direction of the lowered position. 6. Kopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zy­ lindrische Korpus (14) einen Querstift (16) trägt mit einer Axialer­ streckung, die größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Korpus (14), daß der Stift (16) axial von zwei Endabschnitten (16a) begrenzt ist, von denen jeder einen der zweiten verzahnten Abschnitte (16a) um­ faßt, daß der erste verzahnte Abschnitt (21) eine Mehrzahl von Längszäh­ nen (21a) umfaßt, die untereinander im wesentlichen identisch sind und gleichförmig verteilt angeordnet sind, um eine Mehrzahl von Sitzen (22) zu begrenzen, die untereinander im wesentlichen identisch sind und von denen jeder ein entsprechendes Stiftende (16a) aufnehmen kann.6. Head according to claim 5, characterized in that the cylindrical body ( 14 ) carries a transverse pin ( 16 ) with an axial extension which is greater than the diameter of the cylindrical body ( 14 ) that the pin ( 16 ) axially two end portions ( 16 a) is limited, each of which comprises one of the second toothed portions ( 16 a) that the first toothed portion ( 21 ) comprises a plurality of longitudinal teeth ( 21 a) which are substantially identical to one another and are uniformly distributed to limit a plurality of seats ( 22 ) which are essentially identical to each other and each of which can receive a corresponding pin end ( 16 a). 7. Kopf nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (28) ein Linearaktuator (28) ist, enthalten im In­ nern des Gehäusekorpus (4), und versehen mit einer zylindrischen Armatur (29), die mit der Platte (5) verbunden ist, und daß der zylindrische Korpus (14) eine Kolbenstange des Linearbetätigers (28) ist.7. Head according to claim 4 or 6, characterized in that the actuating member ( 28 ) is a linear actuator ( 28 ), contained in the interior of the housing body ( 4 ), and provided with a cylindrical fitting ( 29 ) which with the plate ( 5 ) is connected, and that the cylindrical body ( 14 ) is a piston rod of the linear actuator ( 28 ). 8. Kopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Li­ nearaktuator (28) einen Kolben (32) umfaßt, der den zylindrischen Korpus (14) jenseits des Stiftes (16) begrenzt und daß die Armatur (29) unten durch die Platte (5) begrenzt ist.8. Head according to claim 7, characterized in that the Li nearaktuator ( 28 ) comprises a piston ( 32 ) which limits the cylindrical body ( 14 ) beyond the pin ( 16 ) and that the fitting ( 29 ) below through the plate ( 5 ) is limited. 9. Kopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Steuervorrichtung (38) umfaßt, um einzeln jedes Betätigungsorgan (28) anzusteuern, um die entsprechende Spindel (2) zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position zu verlagern.9. Head according to claim 8, characterized in that it comprises a control device ( 38 ) for individually actuating each actuator ( 28 ) in order to displace the corresponding spindle ( 2 ) between the lowered position and the raised position. 10. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß erste Getriebemittel (10) der Obertragungsmittel eine er­ ste Riemenscheibe (41) umfassen, fest getragen von der Antriebswelle (8), eine zweite Riemenscheibe (40), fest getragen von dem langgestreck­ ten Korpus (19) nächst der Antriebswelle (8), und einen Zahnriemen (46) umfassen, der zur Übertragung von Drehmoment zwischen der Antriebswelle (8) und dem nächstbenachbarten langgestreckten Korpus (19) vorgesehen ist.10. Head according to one of claims 1 to 9, characterized in that the first transmission means ( 10 ) of the transmission means comprise a belt pulley ( 41 ), firmly carried by the drive shaft ( 8 ), a second pulley ( 40 ), firmly carried of the elongated body ( 19 ) next to the drive shaft ( 8 ), and comprise a toothed belt ( 46 ) which is provided for transmitting torque between the drive shaft ( 8 ) and the next adjacent elongated body ( 19 ). 11. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Mittel (11) der Übertragungsmittel (10, 11) mindestens eine dritte Riemenscheibe (40) für jeden der langge­ streckten Körper (19) umfassen, wobei jede dritte Riemenscheibe (40) fest mit dem jeweiligen langgestreckten Korpus (19) verbunden ist und daß ein Übertragungszahnriemen (45) vorgesehen ist, um mechanisch die dritte Riemenscheibe (40) von zwei langgestreckten Körpern (19), die zu­ einander benachbart sind, zu übertragen, um ein Drehmoment zwischen zwei der langgestreckten Körper (19) zu übertragen.11. Head according to one of claims 1 to 9 or claim 10, characterized in that second means ( 11 ) of the transmission means ( 10 , 11 ) comprise at least a third pulley ( 40 ) for each of the elongated body ( 19 ), each third pulley ( 40 ) is fixedly connected to the respective elongated body ( 19 ) and that a transmission toothed belt ( 45 ) is provided in order to mechanically transmit the third pulley ( 40 ) from two elongated bodies ( 19 ) which are adjacent to one another to transmit torque between two of the elongated bodies ( 19 ). 12. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Übertragungsmittel (10) ein erstes Zahnrad (36) umfassen, fest getragen von der Antriebswelle (8), ein zweites Zahnrad (35) umfassen, fest getragen von dem langgestreckten Korpus (19), der der Antriebswelle (8) nächstbenachbart ist, wobei die ersten und zweiten Zahnräder (36, 35) miteinander kämmen, um ein Drehmoment von der An­ triebswelle (8) auf den nächstbenachbarten langgestreckten Korpus (19) zu übertragen.12. Head according to one of claims 1 to 9, characterized in that the first transmission means ( 10 ) comprise a first gear ( 36 ), firmly supported by the drive shaft ( 8 ), comprise a second gear ( 35 ), firmly supported by the elongated body ( 19 ), which is adjacent to the drive shaft ( 8 ), the first and second gears ( 36 , 35 ) meshing together to transmit torque from the drive shaft ( 8 ) to the next adjacent elongated body ( 19 ) . 13. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Übertragungsmittel (11) minde­ stens ein drittes Zahnrad (35) für jeden der langgestreckten Körper (19) umfassen, wobei jedes dritte Zahnrad (35) im Eingriff mit einem zweiten Zahnrad (35) steht, um ein Drehmoment zwischen den entsprechenden lang­ gestreckten Körpern (19) zu übertragen. 13. Head according to one of claims 1 to 9 or claim 12, characterized in that the second transmission means ( 11 ) comprise at least a third gear ( 35 ) for each of the elongated bodies ( 19 ), each third gear ( 35 ) in Engagement with a second gear ( 35 ) is to transmit a torque between the corresponding elongated bodies ( 19 ). 14. Kopf nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er Zwangsbelüftungsmittel (50) umfaßt, um Druckluft ins Innere des Gehäusekorpus (4) einzuspeisen, um das Innere des Gehäusekor­ pus (4) zu kühlen.14 head records according to one of claims 2 to 13, terized in that it comprises forced ventilation means (50) to feed pressurized air into the inside of the case (4), in order to cool the interior of the Gehäusekor pus (4). 15. Kopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ lüftungsmittel (50) mindestens eine erste Einlaßdüse (51) für kompri­ mierte Kühlluft umfassen und daß mindestens eine zweite Düse (52) vorge­ sehen ist, um die Luft aus dem Gehäusekorpus (4) zu evakuieren.15. Head according to claim 14, characterized in that the ventilation means Be ( 50 ) comprise at least a first inlet nozzle ( 51 ) for compressed cooling air and that at least a second nozzle ( 52 ) is provided to the air from the housing body ( 4th ) to evacuate.