DE19755698A1 - Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Heizungs- oder Klimaanlage für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug,
mit der der linken und rechten Fahrzeuginnenraumseite getrennt temperier
bare Luft zuführbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 5,016,704 ist eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, mit
der zwei Klimatisierungszonen, nämlich der Frontbereich und der Fondbe
reich unterschiedlich klimatisierbar sind. Stromabwärts des Verdampfers ist
diese Klimaanlage zweigeteilt. In jedem Teilbereich wird über eine Luftklap
pe die Luftmenge geregelt, die durch den Heizkörper erwärmt oder an dem
Heizkörper vorbeigeführt wird. Warm- und Kaltluft können sich stromabwärts
des Heizkörpers mischen und werden von einzelnen Ausgängen der Misch
räume über Luftkanäle den Austrittsdüsen in der jeweiligen- Klimatisierungs
zone zugeführt. Nachteilig an dieser Klimaanlage ist, daß sie einen großen
Bauraum benötigt, da die Mischräume eine Vielzahl von Ausgängen und
daran anschließenden Luftkanälen aufweisen. Zur Regelung der Luftführung
sind eine Vielzahl von Luftklappen notwendig.
Aus der DE 44 22 120 ist eine Klimaanlage bekannt, die eine Links-Rechts-
Regelung aufweist, mit der die Fahrer- und Beifahrerseite unterschiedlich
temperierbar sind. Um eine kompakte Bauweise zu erhalten, wird die Kaltluft
an beiden Seiten am Wärmetauscher vorbeigeführt und hinter dem Wärme
tauscher mit der Warmluft gemischt. Der Mischraum ist durch eine Trenn
wand in zwei Hälften geteilt. Trotz der bereits kompakteren Bauweise ist der
Bauraum dieser Klimaanlage aufgrund der seitlich an dem Wärmetauscher
vorbeiführenden Kaltluft und der stromabwärts des Wärmetauschers gele
genen Warmluftschwenkklappen, die eine Schwenkbewegung in den Misch
raum ausführen, relativ groß. Insbesondere durch die Anordnung einzelner
Luftauslaßöffnungen für die der linken und rechten Fahrzeugseite zuzufüh
renden Luft und der sich an die Auslaßöffnungen anschließenden Kanäle
wird eine großer Bauraum benötigt.
Aus der EP 214 605 ist eine weitere Fahrzeugklimaanlage bekannt zur ge
trennten Links-Rechts-Regelung der Lufttemperatur. Stromabwärts eines
Verdampfers ist ein Gehäuse durch eine Gehäusetrennwand zweigeteilt, so
daß mittels Heizkörpern und Mischklappen in jeder Hälfte die Lufttemperatur
separat regelbar ist. Diese Klimaanlage benötigt ebenfalls einen großen
Bauraum, da für jeden Ausströmer im Fahrzeuginnenraum, also Defrost-,
Fuß- und Mittel- und Seitenausströmer, eine separate Luftauslaßöffnung
vorgesehen ist.
Sämtlichen bekannten Klimaanlagen ist gemeinsam, daß zur getrennten
Links-Rechts-Regelung der Lufttemperatur eine Trennwand das Klimaanla
gengehäuse in eine linke und eine rechte Hälfte trennt und die einzelnen
Hälften jeweils die entsprechende Fahrzeugseite mit separat temperierbarer
Luft versorgen. Bei einer vertikalen Trennung der Heizungs- oder Klimaan
lage in eine rechte und linke Hälfte und der entsprechenden Luftführung wird
stets ein großer Bauraum benötigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
eine verbesserte Heizungs- oder Klimaanlage bereitzustellen, die einfach
aufgebaut ist und insbesondere einen geringen Bauraum ermöglicht und mit
der zwei Klimatisierungszonen unterschiedlich temperierbare Luft zuführbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine gattungsgemäße
Heizungs- oder Klimaanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß sich an eine Luftauslaßöffnung eines
Mischraums einer durch eine Trennwand in zwei Hälften geteilten Heizungs- oder
Klimaanlage ein Kanalansatzstück anschließt, das ebenfalls durch eine
Kanaltrennwand in zwei Hälften geteilt ist. Die Kanaltrennwand ist jedoch zur
Gehäusetrennwand in einem Winkel von bevorzugt 90° angeordnet. Die ei
ne Kanalansatzstückhälfte ist mit der ersten Mischraumhälfte und die andere
Kanalansatzstückhälfte mit der zweiten Mischraumhälfte verbunden. In einer
derartigen Ausgestaltung ist es möglich, daß die Heizungs- oder Klimaanla
ge in einer in etwa horizontalen Ebene geteilt ist und die eine Hälfte der Kli
maanlage beispielsweise der Fahrerseite und die andere Hälfte der Klimaan
lage der Beifahrerseite zugeordnet ist, so daß eine getrennte
Links-/Rechtsregelung der Temperatur möglich ist.
Aufgrund der in etwa horizontalen Teilung der Heizungs- oder Klimaanlage
können extrem kompakte Klimaanlagen eingesetzt werden, wie sie von nicht
getrennt regelbaren Klimaanlagen her bekannt sind, bei denen die lediglich
an einer Seite des Heizkörpers vorbeigeführte Kaltluft und die durch den
Heizkörper erwärmte Warmluft mischbar sind. Durch das Kanalansatzstück
gemäß der Erfindung wird diese in etwa horizontale Trennebene quasi in die
Senkrechte gedreht, so daß dann eine Links-/Rechtstrennung geschaffen
ist. Überraschenderweise sind die damit verbundenen Druckverluste relativ
gering.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist die Luftauslaßöffnung
durch die beiden Trennwände in vier Teilöffnungen geteilt, wobei die Trenn
wände bevorzugt senkrecht zueinander angeordnet sind. Zwei diametral ge
genüberliegende Teilöffnungen sind geschlossen, so daß dadurch in ein
fachster Weise je eine Kanalansatzstückhälfte nur mit einer Mischraumhälfte
verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist das Kanalansatzstück Teil des Gehäuses, so daß das
Gehäuse und das Kanalansatzstück in einem Stück herstellbar sind.
Um gleichmäßige und nur geringe Druckverluste zu erhalten, weisen die
Teilöffnungen in etwa eine gleiche Größe auf.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an jede
Kanalansatzstückhälfte je zwei Luftkanäle angeschlossen, wobei der eine
den Luftkanal zu den Defrosterausströmern an der Windschutzscheibe und
der andere Luftkanal zu den Fußausströmern führt. Über je ein Luftverteile
lement, das jeweils in einer Kanalansatzstückhälfte angeordnet ist, kann die
Luft in den Defrostluftkanal und/oder den Fußluftkanal geführt werden. Be
vorzugt sind die beiden Luftverteilelemente auf einer gemeinsamen Welle
gelagert und gemeinsam verstellbar, so daß die Luftmengen sowohl auf der
Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite gleich sind und nicht geregelt wer
den. Dadurch können Einzelteile wie eine separate Lagerung der Luftvertei
lelemente oder zusätzliche Stellmotoren eingespart werden.
Bevorzugt ist die Luftauslaßöffnung durch ein weiteres Luftverteilelement
verschließbar, wobei dieses Luftverteilelement bei geöffneter Luftauslaßstel
lung eine weitere Auslaßöffnung, über die Luft den Mitteldüsen zuführbar ist,
verschließt.
Insgesamt ist mit der erfindungsgemäßen Heizungs- oder Klimaanlage eine
Anlage geschaffen, die einen extrem kleinen Bauraum benötigt, da auf das
von bewährten Einzonenklimaanlagen bekannte Gestaltungskonzept zu
rückgegriffen ist und dennoch eine Links-/Rechtstrennung der Lufttempera
tur möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Heizungs- oder
Klimaanlage;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 4 bzw. 5 ohne
Luftverteilelemente;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 1, wobei ein
Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 1 ebenfalls dargestellt
ist.
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Trennebenen und der
Luftführung.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Klimaanlage
10 dargestellt, mit einem Gehäuse 12 und darin angeordnetem Verdampfer
14 zur Erzeugung von Kaltluft K. Luft wird von einem nicht dargestellten
Gebläse in das Gehäuse 12 und durch den Verdampfer 14 hindurch geför
dert. Stromabwärts des Verdampfers 14 ist ein Heizkörper 16 angeordnet,
zur Erzeugung von Warmluft W. Optional kann ein elektrischer Zusatzheiz
körper 18 dem Heizkörper 16 nachgeordnet sein, der dann zur Aufheizung
der Luft eingesetzt wird, wenn die Heizleistung des Heizkörpers 16 nicht
ausreicht, beispielsweise beim Kaltstart oder in verbrauchsarmen Fahrzeu
gen bei niedrigen Außentemperaturen, bei denen die Motorabwärme zur
komfortablen Aufheizung des Fahrzeuginnenraumes nicht ausreicht.
Stromabwärts des Verdampfers 14 ist das Gehäuse 12 durch eine Gehäuse
trennwand 20 in eine erste obere Gehäusehälfte und eine zweite untere Ge
häusehälfte zweigeteilt. In jeder Gehäusehälfte ist eine Mischklappe 26 an
geordnet, mit der in jeder Gehäusehälfte am Heizkörper 16 vorbeigeführte
Kaltluft (K) und durch den Heizkörper 16 erzeugte Warmluft (W) mischbar
sind, so daß in einer ersten oberen Mischraumhälfte 28 und einer unteren,
zweiten Mischraumhälfte 30 die Lufttemperaturen getrennt regelbar sind, um
zwei Klimatisierungszonen, beispielsweise die Fahrer- und Beifahrerseite,
mit unabhängig voneinander temperierbarer Luft versorgen zu können.
Über eine erste Luftauslaßöffnung 32 strömt Luft zu nicht dargestellten De
frostluftausströmern an der Windschutzscheibe und Fußausströmern auf
der Fahrer- und Beifahrerseite. Über eine weitere Luftauslaßöffnung 34
strömt Luft zu in der Instrumententafel angeordneten Mittel- und Seitendü
sen auf der Fahrer- und Beifahrerseite.
Dabei muß zur getrennten Links-/Rechtsregelung der erfindungsgemäßen
Klimaanlage 10 gewährleistet sein, daß die Ausströmer auf der Fahrerseite
mit beispielsweise der ersten Mischraumhälfte 28 und die Ausströmer auf
der Beifahrerseite mit der anderen Mischraumhälfte 30 verbunden sind.
Dazu schließt sich an die durch die Gehäusetrennwand 20 in eine obere und
eine untere Hälfte geteilte Luftauslaßöffnung 32 ein Kanalansatzstück 36 an,
das durch eine in einem Winkel zur Gehäusetrennwand 20 angeordnete Ka
naltrennwand 38 in eine erste und eine zweite Kanalansatzstückhälfte 40
und 42 geteilt ist. Das Kanalansatzstück 36 ist vorteilhafterweise Teil des
Gehäuses 12 und zusammen mit diesem in einem Stück herstellbar. In einer
Ansicht gemäß der Fig. 3 sind die Kanalansatzstückhälften 40 und 42 als
linke und rechte Hälften 40 und 42 dargestellt. Die rechts Kanalansatzstück
hälfte 42 ist mit der ersten Mischraumhälfte 28 und die linke Kanalansatz
stückhälfte 40 mit der unteren, zweiten Mischraumhälfte 30 verbunden.
Somit ist die Luftauslaßöffnung 32 durch die beiden Trennwände 20 und 38
in vier Teilöffnungen 32a bis 32d geteilt, wobei die Teilöffnungen 32b und
32d, die sich diametral gegenüberliegen, durch Wände 33b und 33d ver
schlossen sind, so daß in die linke Kanalansatzstückhälfte 40 ausschließlich
Luft der unteren Mischraumhälfte 30 strömen kann. Entsprechendes gilt für
die rechte Kanalansatzstückhälfte 42, die so nur mit der oberen Mischraum
hälfte 28 verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung des Kanalansatzstückes
36 wird eine Drehung der Teilungsebene zur links-/rechts getrennten Rege
lung der Lufttemperatur geschaffen, wie dies in der perspektivischen Darstel
lung der Fig. 6 gezeigt ist, so daß mit einer in etwa horizontal geteilten Kli
maanlage 10 eine Links-/Rechtstrennung möglich ist.
An jede Kanalansatzstückhälfte 40 bzw. 42 schließen sich jeweils zwei Luft
kanäle 44a bzw. 44b und 46a bzw. 46b an, wobei die Kanäle 44a und 44b
zu den Defrostluftausströmern und die Kanäle 46a und 46b zu den Fußaus
strömern jeweils auf der linken und rechten Fahrzeugseite führen.
Um eine Luftverteilung der aus der Luftauslaßöffnung 32 ausströmenden
Luft in den Defrostluftkanal 44a bzw. 44b und/oder den Fußluftkanal 46a
bzw. 46b zu ermöglichen, ist in jeder Kanalansatzstückhälfte 40 bzw. 42 ein
Luftverteilelement 50a bzw. 50b vorgesehen, die bevorzugt auf einer ge
meinsamen Welle 52 gelagert und somit gemeinsam verstellbar sind. Die
Welle 52 ist auf Höhe der Gehäusetrennwand 20 angeordnet und die beiden
Luftverteilelemente 50a und 50b sind in einem Winkel α, vorzugsweise etwa
40°, zueinander verdreht angeordnet, so daß das Luftverteilelement 50a
ausschließlich der Teilöffnung 32a und das Luftverteilelement 50b aus
schließlich der Teilöffnung 32c zugeordnet ist. Bei gemeinsamer Verstell
barkeit der Luftverteilelemente 50a und 50b ist keine links-/rechtsgetrennte
Luftmengenregelung möglich.
Eine perspektivische Darstellung der Gehäusetrennwand 20 und der Ka
naltrennwand 38 sowie der Luftverteilelemente 50a und 50b und der da
durch bedingten Luftführung ist in Fig. 6 gezeigt. Die oberhalb der Gehäuse
trennwand 20 geführte Luft zur Versorgung der linken Fahrzeugseite ist mit
durchgezogenen Pfeilen und die unterhalb der Trennwand 20 geführte Luft
zur Versorgung der rechten Fahrzeugseite ist mit gestrichelten Pfeilen dar
gestellt.
Es wäre auch denkbar, die Luftverteilelemente 50a und 50b jeweils auf einer
separaten Welle zu lagern. Dann könnten die Luftverteilelemente strö
mungsgünstiger in den Kanalansatzstückhälften 40 und 42 angeordnet wer
den, wodurch der Druckverlust reduziert werden könnte. Dennoch sollten sie
gemeinsam verstellbar sein, um den Regelungsaufwand gering zu halten.
Im Bereich der Luftauslaßöffnungen 32 und 34 ist ein weiteres Luftverteile
lement 56 vorgesehen, das in seiner einen Einstellung die Luftauslaßöffnung
32 und in seiner anderen Endstellung die weitere Luftauslaßöffnung 34 ver
schließt, so daß mittels dieses Luftverteilelements 56 eine Luftverteilung
zwischen den Mittel- und Seitendüsen einerseits und den Fußraum-
Defrostausströmern andererseits möglich ist. Da sich die Gehäusetrenn
wand 20 bis in die Luftauslaßöffnungen 32 und 34 erstreckt, ist das Luftver
teilelement 56 aus zwei Teilklappen gebildet, wovon die eine Teilklappe 57
in der oberen Mischraumhälfte 28 und die andere Teilklappe in der unteren
Mischraumhälfte 30 angeordnet ist und die gemeinsam angetrieben werden.
Insgesamt ist somit eine äußerst kompakte und sehr einfache Heizungs- oder
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug geschaffen, mit der eine
links-/rechtsgetrennte Regelung der Lufttemperatur möglich ist. Im Vergleich zu
einfach und kompakt aufgebauten Einzonenklimaanlagen weist die erfin
dungsgemäße Klimaanlage im wesentlichen lediglich zusätzliche Trennwän
de und eine zweigeteilte Mischklappe auf, wobei die einzelnen Mischklap
penhälften, die den beiden Gehäusehälften zugeordnet sind, getrennt an
steuerbar sein müssen, so daß lediglich ein weiterer Stellmotor und eine
entsprechende Regelungstechnik notwendig sind. Dadurch bleibt die Ein
fachheit und Kompaktheit der Klimaanlage voll erhalten. Darüberhinaus ist
die erfindungsgemäße Heizungs- oder Klimaanlage trotz der Möglichkeit der
Links-/Rechts Trennung kostengünstig herstellbar.
Claims (8)
1. Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäu
se (12) und darin angeordnetem Heizkörper (16) zur Erzeugung von
Warmluft, wobei das Gehäuse (12) zumindest stromabwärts des
Heizkörpers (16) durch eine Gehäusetrennwand (20) zweigeteilt ist
und in jeder Gehäusehälfte eine Mischklappe (26) angeordnet ist, so
daß in einem stromabwärts des Heizkörpers (16) gelegenen und
durch die Gehäusetrennwand (20) in eine erste und eine zweite
Mischraumhälfte (28 und 30) geteilten Mischraum Kalt- und Warmluft
jeweils in jeder Hälfte (28 bzw. 30) auf eine gewünschte Temperatur
mischbar sind und der Mischraum wenigstens eine ebenfalls durch
die Gehäusetrennebene (20) geteilte Luftauslaßöffnung (32) aufweist
zur getrennt regelbaren Temperierung zweier Klimatisierungszonen
(Fahrerseite und Beifahrerseite), dadurch gekennzeichnet, daß sich
an die Luftauslaßöffnung (32) ein Kanalansatzstück (36) anschließt,
das durch eine in einem Winkel zur Gehäusetrennwand (20) ange
ordnete Kanaltrennwand (38) in eine erste und eine zweite Kanalan
satzstückhälfte (40 und 42) geteilt ist und daß die erste Kanalansatz
stückhälfte (40) mit der einen Mischraumhälfte (28 bzw. 30) und die
zweite Kanalansatzstückhälfte (42) mit der anderen Mischraumhälfte
(30 bzw. 28) verbunden ist.
2. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (32) durch die beiden Trenn
wände (20 und 38) in vier Teilöffnungen (32 a bis d) geteilt ist und
zwei diametral gegenüberliegende Teilöffnungen (32b und 32d) ge
schlossen sind.
3. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gehäusetrennwand (20) und die Kanaltrenn
wand (38) in einem Winkel von etwa 90° zueinander angeordnet sind.
4. Heizungs- oder Klimaanlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilöffnungen (32a bis
d) in etwa eine gleiche Größe aufweisen.
5. Heizungs- oder Klimaanlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalansatzstück (36)
Teil des Gehäuses (12) bildet.
6. Heizungs- oder Klimaanlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Kanalansatzstück
hälfte (40 bzw. 42) zwei Luftkanäle (44a bzw. b und 46a bzw. b) an
geschlossen sind und in beiden Kanalansatzstückhälften (40 und 42)
jeweils ein Luftverteilelement (50a bzw. 50b) angeordnet ist zur Ver
teilung der Luft in den ersten Luftkanal (44a bzw. b) und/oder den
zweiten Luftkanal (46a bzw. b).
7. Heizungs- oder Klimaanlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftverteilele
mente (50a und b) auf einer gemeinsamen Welle (52) gelagert und
damit gemeinsam verstellbar sind.
8. Heizungs- oder Klimaanlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Luftverteilele
ment (56) vorgesehen ist, das in seiner einen Endstellung die Luftaus
laßöffnung (32) und in seiner anderen Endstellung eine weitere Aus
laßöffnung (34) verschließt.
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DE1997155698 DE19755698B4 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
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Publication Number | Publication Date |
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