DE19755610A1 - Verfahren und Einrichtung zur Ortsnavigation bei Fahrzeugleitsystemen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ortsnavigation bei Fahrzeugleitsystemen

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Thomas Dobberkau
Frank Golisch
Dieter Kriegel
Stefan Sievers
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    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Ortsnavigation bei Fahrzeug­ leitsystemen, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 8.
Verfahren und Einrichtungen dieser Art nutzen zum Teil die moderne Kommunikationstech­ nik dazu, die Auffindung eines Fahrzieles und die entsprechende Koordination einer geeigneten Fahrstrecke komfortabler zu gestalten. Systeme dieser Art werden über die reine Navigation oder Erstellung einer geeigneten Fahrtroute hinaus damit kombiniert, aktuelle Streckendaten mit einzubinden. Daraus ergibt sich, daß eine Fahrstrecke nicht nur auf elektronischem Wege statt mit Kartenmaterial erstellt wird, sondern das aktuelle Fahrdaten, wie beispielsweise Streckenzustand oder Staumeldungen derart mit eingebunden werden, daß auch eine optimale Verkehrsführung möglich ist. Diese ist dann optimal, wenn die Mehr­ zahl der Fahrzeuge mit Navigationssystemen ausgestattet sind und Stausituationen gezielt reduziert werden können.
Allgemein bekannte Systeme beinhalten eine Eingabestation innerhalb des Fahrzeuges. So ist beispielsweise aus der DE 40 39 887 A1 ein System bekannt, bei der die Zieleingabe über eine sogenannte Klartexteingabe manuell erfolgt. Hierzu wird ein entsprechend ausgestalte­ tes Bedienelement manuell betätigt.
Aus der DE 43 34 700 C2 ist eine Straßenkartenverwaltung auf elektronischem Wege bekannt, bei welcher die Strecken aufgrund der elektronisch hinterlegten Straßen­ karten ermittelt werden.
Auch hierbei ist eine manuelle Eingabe des gewünschten Fahrzieles notwendig.
Aus der DE 195 35 576 A1 ist ein adaptives System bekannt, welches aus Fahrdaten von sich wiederholenden Zielfahrten lernt. Die besondere Zielrichtung dabei ist es, bei wieder­ holenden Zielfahrten abhängig von Streckendaten wie Stausituationen oder dergleichen, eine oftmals individuelle Weggestaltung zu ein und demselben Ziel zu erstellen. Nachteil ist hierbei, daß sich das System bei wechselnden Zielfahrten nicht mehr eignet, da bei einmali­ gen Zielfahrten der Wiederholcharakter, und damit die adaptive Funktion, entfällt.
Aus der DE 37 12 360 A1 ist eine manuelle Zieleingabe bekannt, bei der an einem Bedienelement Mehrfunktionstaster verwendet werden. Die Zuweisung mehrerer Funktionen auf ein und denselben Taster führt jedoch dazu, daß bei der Zieleingabe ein hoher Zeitauf­ wand notwendig ist.
Aus der DE 37 44 532 A1 ist eine Straßenkartenverwaltung bekannt, bei welcher die Karte netzartig aufgeteilt und mit Orientierungsstützpunkten versehen ist. Diese Orientierungs­ stützpunkte sind dabei numeriert und die Zielortermittlung erfolgt durch Interpolation. Nach­ teilig ist hierbei, daß die Interpolation oftmals zu ungenau ist und überdies Streckendaten, die temporär abweichen, wie beispielsweise Stau oder Baustelleneinsätze, nicht erfaßt werden.
Aus der DE 196 01 334 A1 ist eine Einprogrammierungsmöglichkeit des Zielortes mit Hilfe eines Mobiltelefones angegeben. Die Zielinformation wird durch Anruf eines dem Zielort zugeordneten Teilnehmers in das Navigationssystem eingelesen. Nachteil ist hierbei, daß nur eine temporäre Verfügbarkeit gegeben ist, da das Durchstellen eines Anrufes nicht immer möglich ist. Weiterhin ist von Nachteil, daß ein entsprechend nachgerüstetes Telefon immer mitgeführt werden muß.
Aus der EP 0701926 A1 ist bereits ein System bekannt, bei welchem entgegen der oben bereits angeführten DE 37 12 360 A1 nunmehr gezielt auf die Doppelbelegung von Bedien­ tasten für die Navigationseinheit verzichtet wird. Damit kommt es zu einer klareren Zuwei­ sung der Tastenfunktion, und demnach zu einer schnelleren Eingabe des Zielortes. Jedoch erfolgt auch hierbei die Eingabe des Zielortes manuell.
Aus dem oben vielfach dargestellten Stand der Technik läßt sich die rein manuelle Eingabe des Zielortes oftmals als Problem erkennen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Navigationssystem bzw. ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Ortsnavigation bei Fahrzeugleitsystemen derart auszubilden, daß die Eingabe des Zielortes zum einen komfortabler, und zum anderen auch zuverlässiger ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Hinsichtlich einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den weiteren abhängigen Ansprü­ chen angegeben.
Der Kern der Erfindung sowohl in verfahrensgemäßer als auch in einrichtungsgemäßer Weise ist, die Eingabe des Zielortes und/oder eventueller Zwischenziele über Zahlen- bzw. alphanumerische Codes.
Dies hat insbesondere technisch und funktionell erhebliche Vorteile, die von bekannten Systemen bisher nicht erreicht wurden, da Orts- oder Straßennamen oft sehr lang sind und damit ihre Eingabe als Zielort oder Zwischenziel eine erhebliche Zeit beansprucht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Eingabe des Zahlen- bzw. alphanumerischen Codes sprachgesteuert und damit freihändig. Wesentlich ist hierbei die Kombination der technischen Merkmale "sprachgesteuerte Eingabe des Zielortes" und "Ortskennung über Zahlen- bzw. alphanumerische Codes", was deshalb vorteilhaft ist, da bei dieser verbal gesteuerten Eingabe ein Code von der Spracheingabeeinheit wesentlich besser und zuverlässiger interpretier- und verstehbar ist als eine sprachgesteuerte wortgemäße Eingabe des Ortsnamens. Für die Spracheingabe werden Spracherkennungsmethoden und Mittel verwendet, die bereits ausgetestet und als solches bekannt sind. Es hat sich darin als tatsächlich vorteilhaft erwiesen, die Ortskennung über einen Zahlencode vorzunehmen. Das verbale Vorzählen von Zahlen wird von der Spracheingabeeinheit deshalb so gut verstanden, weil lediglich nur 10 Ziffern - die Null mitgerechnet - im Dezimalsystem existieren. D.h., die Sprachinterpretationslogik muß nur diese 10 Zeichen voneinander unterscheiden können, hinsichtlich der Erkennung der Sprache des jeweiligen Fahrers. Die Varianzbreite bei der Spracherkennung ist bei reinen Sprachnachrichten, also beispielsweise bei der wortgemäßen Aussprache des Zielortnamens, deshalb so sehr viel umfangreicher und schwieriger realisierbar, weil es neben den Grundbuchstaben des Alphabetes auch Umlaute und darüber hinaus Ausspracheprobleme gibt, die immer dann auftauchen, wenn ein Ortsname anders ausgesprochen wird als er buchstabiert wird. Dies ist relativ häufig der Fall. Eine sprachgestützte Eingabe des Zielortes verbal über einen Zahlencode einzugeben, vermeidet alle diese Nachteile und technischen Unwägbarkeiten, die sich aus einer Zielortverwechs­ lung ergeben könnten.
Das erfindungsgemäße System ist somit sowohl in verfahrensgemäßen als auch in einrich­ tungsgemäßer Weise komfortabler und sicherer.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der zur Ortskennung verwendete Code die entsprechende vollständige oder teilweise Postleitzahl sein. Die Verwendung der Postleitzahl als Codeeingabe hat den Vorteil, daß die Wortlänge, d. h. in den meisten Fällen die Ziffernlänge, immer konstant ist, ein Buchstabieren hingegen würde mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die verbale Eingabe der Postleitzahl hat im übrigen den Vorteil, daß es zu keiner Doppelbelegung eines Ortsnamens kommen kann. Bei der Eingabe des reinen Ortsnamens hingegen kann es bei Städtenamen, wie beispielsweise Neustadt oder Frankfurt, zu Unbestimmtheiten kommen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann alternativ zur Postleitzahl auch die vollständige oder teilweise Telefonvorwahl als Code dienen. Bei der verbalen Eingabe der Telefonvorwahl sowie auch bei der Eingabe der Postleitzahl als Code ist es vorteilhaft, daß vorgesehen ist, daß nach erfolgter Codenummerneingabe des Zielortes das System akustisch und/oder visuell den gewünschten Zielortnamen durch Wiederholung bestätigt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dann vorgesehen, daß die elektronische Straßen- , Orts- bzw. Streckenkarte mit einer Postleit­ zahlenkarte überlagert wird. Alternativ dazu kann die besagte Straßen- , Orts- bzw. Streckenkarte auch mit einer Ortsvorwahlnummernkarte überlagert werden.
Die Verwendung der Postleitzahl hat im übrigen noch den Vorteil, daß nicht nur die Stadt oder der Ort als Ziel angebbar ist sondern die Postleitzahl bekanntermaßen bereits ein Gebiet innerhalb des Zielortes, beispielsweise mehrere Straßenzüge identifiziert. Somit ist bei der Verwendung der Postleitzahl als eingegebener Code bereits eine genauere Zielvorselektivierung möglich. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Eingabe eines sogenannten Geocodes, bei-dem zusätzlich noch die Himmelsrichtung mit angegeben wird.
Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind entsprechende Einrichtungsmittel vorgegeben. Diese befinden sich im wesentlichen im Bereich der Eingabeelemente. Die Spracherkennung als solches reduziert sich dann lediglich noch auf die Erkennung von verbal eingegebenen Zahlen.
Die entsprechenden, bei den Systemen vorhandenen Speicherelemente sowie die entspre­ chende logische Einheit sind dabei so programmiert, daß die elektronisch hinterlegte Straßen- bzw. Orts- bzw. Streckenkarte entweder mit der Postleitzahlenkarte oder der Orts­ vorwahlnummernkarte elektronisch überlagert wird.
Die Erfindung ist in der Figur dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Die Zeichnung enthält alle logischen Elemente, die die entsprechenden einrichtungs­ gemäßen Mittel zur Realisierung der Erfindung darstellen und überdies auch die logische Abfolge beim erfindungsgemäßen Verfahrensablauf deutlich machen.
Der Fahrzeugführer gibt den Zielort in Form einer verbal ausgesprochenen Ziffernfolge laut und deutlich genug in ein Mikrofon 10 ein. Sodann erfolgt schrittweise ein Mustervergleich in einer logischen Einheit 20, um die entsprechend ausgesprochene Zahl zu erkennen. Wird diese vom System erkannt, so erfolgt sodann die elektronische Generierung dieser Zahl in einer Codenummerngenerierung 30, die dann in ein zumindest temporäres Speicherelement 40 eingelesen wird. In vorteilhafter Weise wird die ausgesprochene Ziffer entweder akustisch oder auch auf einem Display einer Wiedergabeeinheit 50 visualisiert wiedergegeben. Der Fahrer hat somit sofort die Kontrollmöglichkeit, ob die verbal eingegebene Ziffernfolge auch richtig aufgenommen wurde und kann sie gegebenenfalls korrigieren, wobei die korrigierende Eingabe wieder über das Mikrofon 10 erfolgt und hernach wieder die oben beschriebenen Elemente durchläuft.
Ist der Zahlencode vollständig, so kann das System beispielsweise durch ein Quittierungs­ signal dies signalisieren und einen Suchlauf markieren. Während des Suchlaufes wird der entsprechende Städtename oder der Zielort durch Starten eines Suchlaufes in einem elek­ tronischen Register 60, welches im Fahrzeug oder auch in einer zentralen Station angeordnet sein kann, herausgesucht und kann auch hier visualisiert oder akustisch zur Kontrolle für den Fahrer ausgegeben werden. Gleichzeitig erfolgt der Zugriff auf die entspre­ chende Straßen- oder Ortskarte. Der momentane Standort des Fahrzeuges kann auf vielfäl­ tige Weise berücksichtigt werden, beispielsweise durch eine GPS-Ortung (GPS = Global Positioning System) mit Hilfe einer GPS-Einheit 80 oder dadurch, daß der Fahrer auch den Ausgangsort und nicht nur den Zielort auf die gleiche erfindungsgemäße Weise mit eingibt. Sodann erfolgt durch Berücksichtigung einer Streckenkarte die Errechnung einer günstigen Fahrstrecke in einer Korrelationseinheit 70. Hierbei kann dann auch eine Berücksichtigung von aktuellen Streckenkarten stattfinden. Das Ergebnis, d. h. die Streckenkarte oder derglei­ chen wird dann auf eine Ausgabeeinheit 90 gegeben.
Hiermit findet eine zuverlässige Erkennung der Zielorte statt. Außerdem kann der Zugriff deshalb so genau stattfinden, weil die Eingabe beispielsweise der Postleitzahl oder der Telefonvorwahl als Zahlencode unmißverständlich einen einzigen Ort als Ziel identifiziert. Die entsprechend gelieferte Streckenauskunft ist damit zuverlässiger und Fehlbedienungen sind gegenüber bekannten Systemen deutlich reduziert, wenn nicht sogar ausgeschlossen.
Bezugszeichenliste
10
Mikrofon
20
logische Einheit
30
Codenummerngenerierung
40
Speicherelement
50
Wiedergabeeinheit
60
elektronisches Register
70
Korrelationseinheit
80
GPS-Einheit
90
Ausgabeeinheit

Claims (14)

1. Verfahren zur Ortsnavigation bei Fahrzeugleitsystemen, bei welcher anhand einer Ziel­ eingabe und einer Straßen- bzw. Orts- bzw. Streckenkarte eine günstige Fahrstrecke ermittelt und dem Fahrer angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe zumindest des Zielortes und/oder eventueller Zwischenstationen und die Zielorterkennung über die entsprechende Eingabe eines Zahlencodes oder eines alphanumerischen Codes erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des Zahlencodes oder des alphanumerischen Codes sprachgesteuert erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingegebene Code die jeweilige vollständige oder teilweise Postleitzahl des Zielortes ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingegebene Code die vollständige oder teilweise Telefonvorwahlnummer des Zielortes ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Straßen-, Orts- bzw. Streckenkarte eine Postleitzahlenkarte überlagert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Straßen-, Orts- bzw. Streckenkarte eine Ortsvorwahlnummern­ karte überlagert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeeingabe die Suche des Zielortsnamens generiert und das System akustisch und/oder visuell den Namen zur Bestätigung anzeigt.
8. Einrichtung zur Ortsnavigation bei Fahrzeugleitsystemen mit einer Eingabeeinheit, bei welcher anhand einer Zieleingabe und einer Straßen- bzw. Orts- bzw. Streckenkarte eine günstige Fahrstrecke ermittelbar und dem Fahrer anzeigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit eine Einrichtung zur Eingabe eines Zahlen- und/oder alphanumerischen Codes (10), eine logische Einheit (20) sowie eine Codegenerierung (30) zur Erkennung und nachfolgender elektronischen Generierung eingegebener Zahlen- oder alphanumerischer Codes enthält.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Eingabe eines Zahlen- und/oder alphanumerischen Codes (10) ein Mikrofon ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung des weiteren eine Wiedergabeeinheit (50) zur Wiedergabe des eingegebenen Zahlencodes oder des ermittelten Ortsnamens enthält.
11. Einrichtung zur Ortsnavigation bei Fahrzeugleitsystemen, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein elektronisches Ortsregister (60) enthält, in welchem zu dem eingegebenen Zahlen- oder alphanumerischen Code der entsprechende Ortsnamen ermittelbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine GPS-Einheit (80) enthält, mit welcher eine Ortung der momen­ tanen Position des Fahrzeuges ermittelbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Korrelationseinheit (70) zur Korrelation der GPS-Ortungsdaten mit den ermittelten Zieldaten enthält, in welcher die nachgefragte Fahrstrecke ermittelbar ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstrecke insgesamt oder in chronologischen Teilabschnitten auf einer akusti­ schen und/oder visuellen Ausgabeeinheit (90) ausgebbar ist.
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