DE19749552A1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents
Cabriolet-FahrzeugInfo
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
- B60J7/202—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
- B60J7/203—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 39 39 145 A1 geht ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck hervor,
wobei der heckseitige, hinter einer Hintersitzanlage befindliche Aufnahmeraum zur
Aufnahme des zurückgeklappten Verdecks nach oben hin durch eine mehrteilige
Abdeckung verschließbar ist. Die Abdeckung umfaßt ein Mittelteil und zwei in
Schließstellung der Abdeckung an die seitlichen Ränder des Mittelteils angeschlossene
Seitenteile. Beim Öffnungs- und Schließvorgang des Verdecks wird zur Freigabe des
Aufnahmeraums zuvor das Mittelteil der Abdeckung über eine lineare, etwa horizontale
Verschiebebewegung nach vorne in den Bereich der Hintersitzanlage verlagert und die
beiden Seitenteile klappen jeweils um eine vertikale Drehachse nach innen auf das
Mittelteil. Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß beim Öffnungs- und
Schließvorgang des Verdecks die Hintersitzanlage nicht für Insassen nutzbar ist, da die
Bauteile der Abdeckung in diesem Bereich bewegt werden, um den heckseitigen
Aufnahmeraum vollständig freizugeben zum Ein- bzw. Ausklappen des Verdecks.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mehrteilige Abdeckung für einen heckseitigen
Aufnahmeraum eines Verdecks so weiterzubilden, daß die dem Aufnahmeraum
vorgelagerte Sitzanlage auch während des Öffnungs- und Schließvorgangs des
Verdecks für die Fahrzeuginsassen voll nutzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale beinhalten die
Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch
die erfindungsgemäße Ausbildung der Abdeckung die dem Aufnahmeraum
vorgelagerte Sitzanlage auch während des Öffnungs- und Schließvorgangs des
Verdecks voll nutzbar ist. In der Freigabestellung des Aufnahmeraumes umgibt die
mehrteilige Abdeckung die vorgelagerte Sitzanlage bzw. die Fondinsassen nach oben
hin schildartig. Dabei ist die Vorderkante des Mittelteils nach oben hin angestellt und
die beiden Seitenteile klappen um längsgerichtete Scharnierachsen nach innen bzw.
unten hin ein.
Das Mittelteil der Abdeckung ist an beiden Längsseiten mittels einer gesteuerten
Viergelenkanordnung schwenkbar. Jedes Seitenteil ist über eine längsgerichtete
Scharnierachse und ein Steuerelement mit dem Mittelteil verbunden, so daß beim
Bewegen des Mittelteils die beiden Seitenteile eine zwangsgesteuerte Klappbewegung
ausüben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Abdeckung hat zur Folge, daß der hintere
untere Rand des Verdeckbezugs anstelle einer aufwendigen Spannbügelbefestigung in
einfacher Weise unmittelbar am feststehenden Aufbau festlegbar ist. Zudem kann die
Heckscheibe als heizbare Festglasscheibe ausgebildet werden, was vor allem im
Winterbetrieb und beim Beschlagen der Heckscheibe vorteilhaft ist. Die vorgesehene
mehrteilige Abdeckung weist einen einfachen Aufbau auf und zeichnet sich durch eine
gute Funktion aus.
Durch den Wegfall des hinteren Spannbügels reduziert sich der erforderliche
Aufnahmeraum des Verdecks; somit erhöht sich das nutzbare Kofferraumvolumen. Die
Öffnungs- und Schließzeiten des Verdecks lassen sich gekoppelt mit dieser Abdeckung
erheblich reduzieren. Der Aufnahmeraum für das Verdeck ist auch bei geschlossenem
Verdeck abgedeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht von schräg hinten auf einen
Personenkraftwagen mit einem Verdeck und einer mehrteiligen Abdeckung für
einen das Verdeck aufnehmenden heckseitigen Aufnahmeraum, wobei die
Abdeckung eine Abdeckstellung einnimmt,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht auf den heckseitigen Aufnahmeraum, wobei
die Abdeckung ihre vorgelagerte Freigabestellung einnimmt,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht auf den Personenkraftwagen in Abdeckstellung der
Abdeckung,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht auf den Personenkraftwagen in einer Zwischenstellung
der Abdeckung und
Fig. 5 eine Teilseitenansicht auf den Personenkraftwagen in der vorgelagerten
Freigabestellung der Abdeckung.
Ein durch einen Personenkraftwagen gebildetes Cabriolet-Fahrzeug 1 weist oberhalb
einer Gürtellinie 2 ein Verdeck 3 auf, das von einer Schließstellung A (Fig. 1) in eine
nicht näher dargestellte heckseitige Ablagestellung B verlagerbar ist und umgekehrt.
Das Verdeck 3 wird im Ausführungsbeispiel durch ein Faltverdeck gebildet, das sich
aus einem nicht näher dargestellten klappbaren Verdeckgestänge und einem vom
Verdeckgestänge getragenen faltbaren Verdeckbezug 4 zusammensetzt. In der
Schließstellung A erstreckt sich das Verdeck 3 von einem nicht näher gezeigten
querverlaufenden oberen Windschutzscheibenrahmen bis zu einem Heckbereich 5. Im
hinteren Bereich des Verdeckbezugs 4 ist eine Heckscheibe 6 vorgesehen, die im
Ausführungsbeispiel als starre, beheizbare Heckscheibe ausgebildet ist. Die
Heckscheibe 6 könnte jedoch auch durch eine flexible Scheibe gebildet werden. Der
hintere, untere Rand des Verdeckbezuges 4 ist in nicht näher dargestellter Weise fest
mit dem angrenzenden feststehenden Aufbau verbunden, so daß auf einen
heckseitigen Stoffhaltebügel bzw. Spannbügel verzichtet werden kann.
In der zurückgeklappten Ablagestellung B ist das Verdeck 3 in einem heckseitigen
Aufnahmeraum 7 aufgenommen, der nach oben hin durch eine mehrteilige Abdeckung
8 verschließbar ist (vollversenkbares Verdeck). Der Aufnahmeraum 7 wird im
Ausführungsbeispiel durch einen aus einer Bodenwand und Seitenwänden
zusammengesetzten Verdeckkasten 9 gebildet, der in der Draufsicht gesehen etwa
eine U-förmige Kontur aufweist. Die beiden seitlichen Schenkel 10 der U-förmigen
Kontur erstrecken sich dabei in Fahrzeuglängsrichtung und sind weiter nach vorne
gezogen als der querverlaufende hintere Bereich 11.
Dem Verdeckkasten 9 unmittelbar vorgelagert ist eine Sitzanlage 12, die aus
Einzelsitzen oder einer durchgehenden Sitzbank zusammengesetzt sein kann. Die im
Ausführungsbeispiel als Hintersitzanlage dargestellte Sitzanlage 12 schließt an beiden
seitlichen Bereichen und hinten unmittelbar an den angrenzenden Verdeckkasten 9 an.
Die mehrteilige Abdeckung 8 umfaßt ein einteiliges Mittelteil 13 sowie zwei Seitenteile
14, 15 wobei die beiden Seitenteile 14, 15 in Abdeckstellung C der Abdeckung 8 an
die seitlichen Ränder 16, 17 des Mittelteils 13 angeschlossen sind. In der
Abdeckstellung C verschließen das Mittelteil 13 und die Seitenteile 14, 15 den
Verdeckkasten 9 nach oben hin vollständig.
Beim Öffnungs- und Schließvorgang des Verdecks 3 muß zeitlich vorgelagert oder
überlagert zur Verdeckbewegung die Abdeckung 8 von der Abdeckstellung C in eine
die Verdeckbetätigung ermöglichende Freigabestellung D verlagert werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Mittelteil 13 der Abdeckung 8 unter
gleichzeitiger nach oben gerichteter Anstellung seiner Vorderkante 18 mittels einer
Verstelleinrichtung 19 nach vorne in Richtung der vorgelagerten Sitzanlage 12 bewegt
wird und daß außerdem die Seitenteile 14, 15 der Abdeckung 8 nach innen und unten
klappen, so daß in der Freigabestellung D der mehrteiligen Abdeckung 8 diese die
Sitzanlage 12 nach oben hin schildartig umgibt. In dieser schildartigen
Freigabestellung D der Abdeckung 8 werden die Sitzinsassen der angrenzenden
Sitzanlage 12 in ihrem Sitzkomfort nicht eingeschränkt, d. h. die Sitzinsassen müssen
weder den Kopf einziehen noch brauchen sie die Sitzanlage 2 beim Öffnen und
Schließen des Verdecks 3 zu verlassen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, schließen die
unteren Randbereiche der Seitenteile und des Mittelteils der Abdeckung 8 in der
schildartigen Freigabestellung D unmittelbar an den oberen Rand der Sitzanlage 12
bzw. den oberen Rand des Verdeckkastens 9 an.
Die Betätigung des Verdecks 3 erfolgt vorzugsweise halbautomatisch, d. h. das
Verriegeln bzw. Entriegeln des Verdecks 3 am Windschutzscheibenrahmen erfolgt
manuell, wogegen die Verstellbewegung des Verdecks 3 und der Abdeckung 8
automatisch abläuft.
Das etwa plattenförmige, in beiden Richtungen einen leicht gebogenen Formverlauf
aufweisende Mittelteil 13 ist im Ausführungsbeispiel an jeder Längsseite über eine
Viergelenkanordnung 20 am feststehenden Aufbau abgestützt und gegenüber diesem
verschwenkbar. Die Viergelenkanordnung 20 ist vorzugsweise als gesteuerte
Viergelenkanordnung ausgebildet, dergestalt, daß ein unterer hinterer Drehpunkt 35
der Viergelenkanordnung 20 während der Verstellbewegung des Mittelteils 13 seine
Lage verändert. In der Schließstellung des Mittelteils 13 nimmt der Drehpunkt 35 die
Stellung E ein (Fig. 3). Beim nach vorne schwenken des Mittelteils 13 wandert der
Drehpunkt 35 auf einem Kreisbogen im Uhrzeigersinn nach unten und etwas nach
vorne, wobei der Drehpunkt 35 in der Freigabestellung D die Stellung E' einnimmt (Fig.
5). Die Viergelenkanordnung 20 umfaßt zwei langgestreckte, in Querrichtung örtlich
abgekröpfte Lenkhebel 21, 22, wobei die dem Mittelteil 13 zugekehrten Enden der
beiden Lenkhebel 21, 22 drehbar mit dem Mittelteil 13 verbunden sind (Drehpunkte
23, 24).
Die beiden oberen Drehpunkte 23, 24 der Lenkhebel 21, 22 sind in einem
vorneliegenden Bereich der Längserstreckung des Mittelteils 13 vorgesehen, wobei
der Drehpunkt 23 dem vorderen Lenkhebel 21 und der Drehpunkt 24 dem hinteren
Lenkhebel 22 zugeordnet ist.
Das gegenüberliegende Ende des in Fahrtrichtung gesehen vorne liegenden
Lenkhebels 21 ist über ein querverlaufende Drehachse mit einer feststehenden
Aufbaukonsole 25 verbunden (ortsfester Drehpunkt 26) und weist eine über den
Drehpunkt 26 nach unten ragende Verlängerung 27 auf, die um einen Drehpunkt 28
mit einem Zwischenhebel 29 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende des
Zwischenhebels 29 ist über einen Drehpunkt 30 mit einem Winkelhebel 31 drehbar
verbunden. Der Winkelhebel 31 ist etwa im Verbindungsbereich seiner beiden
Schenkel 32, 33 an der Aufbaukonsole 25 über eine querverlaufende Drehachse
schwenkbar gelagert (ortsfester Drehpunkt 34). Das freie Ende des einen Armes 32
des Winkelhebels 31 ist mit dem Zwischenhebel 29 und das freie Ende des anderen
Armes 33 ist mit dem in Fahrtrichtung hintenliegenden Lenkhebel 22 um den
Drehpunkt 35 gelenkig verbunden.
Beide Seitenteile 14, 15 der Abdeckung 8 sind über jeweils eine - in Abdeckstellung C
gesehen - sich etwa in Längsrichtung erstreckende Scharnierachse 36, 37
schwenkbar mit dem äußeren Rand 16, 17 des Mittelteils 13 verbunden. Zwischen
dem Mittelteil 13 und dem angrenzenden Seitenteil 14 bzw. 15 ist jeweils zumindest
ein Scharnier vorgesehen (Drehgelenk).
Zur definierten Steuerung der Seitenteile 14, 15 beim Verschwenken des Mittelteils 13
ist für jedes Seitenteil 14, 15 zumindest ein Steuerelement 38 vorgesehen, das einen
der beiden Lenkhebel 21 oder 22 mit dem Seitenteil 14 bzw. 15 verbindet.
Gemäß Fig. 5 ist der hintere Lenkhebel 22 benachbart seiner Anlenkung an das
Mittelteil 13 über das Steuerelement 38 mit einem entfernt von der Scharnierachse 36
liegenden vorderen Endbereich 39 des Seitenteils 14, 15 verbunden. Das
Steuerelement 38 wird durch eine längenveränderbare Schubstange 40 oder ein
teleskopierbares Element gebildet und erstreckt sich in Längsrichtung des
Fahrzeuges. Das Steuerelement 38 ist durch ein Kreuzgelenk mit dem Lenkhebel 22
verbunden. Die Anbindung des Steuerelements 38 an das Seitenteil 14, 15 erfolgt
ebenfalls durch ein Kreuzgelenk.
Beim Aufrichten des Mittelteils 13 bewegt sich die Anbindung des Steuerelements 38
an der Viergelenkanordnung 20, relativ gesehen zur Anbindung des Seitenteils 14, 15,
am Mittelteil 13 nach hinten. Das Seitenteil 14, 15 kann dieser Bewegung nicht folgen,
klappt, um die Relativbewegung auszugleichen nach innen und legt sich parallel an das
Viergelenk.
Die Anbindung des Steuerelements 38 am Seitenteil 14, 15 muß so ausgelegt sein,
daß sie je nach erforderlichem Schwenkwinkel des Viergelenks im Ablauf harmoniert.
Beide Bewegungen lassen sich in ihrer Auslegung entkoppeln, indem man an dem
Steuerelement 38 eine Längenverschieblichkeit mit einem Anschlag vorsieht. Das
Seitenteil 14, 15 kann schnell einklappen und sich dann im eingeklappten Zustand mit
dem Mittelteil 13 weiter aufrichten, indem die Relativbewegung ab diesem Zeitpunkt
durch die Längsverschieblichkeit des Steuerelements 38 ausgeglichen wird.
Zumindest einer der beiden Lenkhebel 21, 22 jeder Längsseite ist durch eine starre
Querverbindung 41 mechanisch miteinander gekoppelt, so daß nur eine Seite der
Verstelleinrichtung 19 mittels einer nicht näher gezeigten Antriebseinheit angetrieben
werden muß (z. B. elektromotorischer Antrieb).
Die einzelnen Bauteile der Abdeckung 8 können in Blechbauweise, als Druckgußteile
oder als Kunststoffteile hergestellt werden. Die Bewegung des Verdecks 3 erfolgt
vorzugsweise hydraulisch.
Claims (8)
1. Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck, das in seiner zurückgeklappten
Ablagestellung in einem heckseitigen Aufnahmeraum aufgenommen ist, dem eine
Sitzanlage vorgelagert ist, wobei der Aufnahmeraum nach oben hin durch eine
mehrteilige Abdeckung verschließbar ist, die sich aus einem Mittelteil und zwei an die
seitlichen Ränder des Mittelteils angeschlossene Seitenteile zusammensetzt, wobei
beim Öffnungs- und Schließvorgang des Verdecks die Abdeckung jeweils zuvor von
einer Abdeckstellung in eine die Verdeckbetätigung ermöglichende Freigabestellung
verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (13) der Abdeckung (8)
unter gleichzeitiger Anstellung seiner Vorderkante (18) mittels einer Verstelleinrichtung
(19) nach vorne in Richtung der vorgelagerten Sitzanlage (12) bewegt wird und ferner
die Seitenteile (14, 15) der Abdeckung (8) nach innen und unten klappen, so daß in der
Freigabestellung (D) der mehrteiligen Abdeckung (8) diese die Sitzablage (12) nach
oben hin schildartig umgibt.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstelleinrichtung (19) für das Mittelteil (13) auf jeder Längsseite des Mittelteils (13)
eine Viergelenkanordnung (20) umfaßt.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesteuerte
Viergelenkanordnung (20) vorgesehen ist, dergestalt, daß ein unterer Drehpunkt (35)
der Viergelenkanordnung (20) während der Verstellbewegung des Mittelteils (13) seine
Lage verändert.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Viergelenkanordnung (20) zwei langgestreckte Lenkhebel (21, 22) umfaßt, deren eine
Enden (23, 24) drehbar mit dem Mittelteil (13) verbunden sind.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Endbereich des in Fahrtrichtung gesehen vorneliegenden Lenkhebels (21) gelenkig an
einer Aufbaukonsole (25) gelagert ist und eine den aufbauseitigen Drehpunkt (26)
überragende Verlängerung (27) aufweist, die über einen Zwischenhebel (29) gelenkig
mit einem Winkelhebel (31) verbunden ist, wobei der Winkelhebel (31) im
Verbindungsbereich seiner beiden Schenkel (32, 33) an der Aufbaukonsole (25)
drehbar gelagert ist und das freie Ende eines Armes (32) an den Zwischenhebel (29)
und das freie Ende des anderen Armes (33) mit dem anderen Ende des in
Fahrtrichtung hintenliegenden Lenkhebels (22) gelenkig verbunden ist.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Seitenteile (14, 15) der Abdeckung (8) über eine sich etwa in Längsrichtung des
Fahrzeuges erstreckende Scharnierachse (36, 37) schwenkbar mit dem Mittelteil (13)
verbunden sind.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Lenkhebel (21, 22) an jeder Längsseite
des Mittelteils (13) über ein Steuerelement (38) mit einem entfernt von der
Scharnierachse (36, 37) liegenden Bereich (39) des Seitenteiles (14, 15) verbunden
ist.
8. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerelement (38) durch eine längenveränderbare mehrteilige Schubstange (40)
gebildet wird.
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