DE19743327A1 - Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem - Google Patents

Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem

Info

Publication number
DE19743327A1
DE19743327A1 DE1997143327 DE19743327A DE19743327A1 DE 19743327 A1 DE19743327 A1 DE 19743327A1 DE 1997143327 DE1997143327 DE 1997143327 DE 19743327 A DE19743327 A DE 19743327A DE 19743327 A1 DE19743327 A1 DE 19743327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handset
pop
long
information
mobile radio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1997143327
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl Ing Tasto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1997143327 priority Critical patent/DE19743327A1/de
Priority to PCT/DE1998/000701 priority patent/WO1998042086A2/de
Priority to EP98921343A priority patent/EP0966850B1/de
Priority to DE59802956T priority patent/DE59802956D1/de
Priority to CN98805098A priority patent/CN1256051A/zh
Priority to DE59812332T priority patent/DE59812332D1/de
Priority to PCT/DE1998/000735 priority patent/WO1998042090A1/de
Priority to EP98922592A priority patent/EP0966806B1/de
Priority to JP54002498A priority patent/JP2001515672A/ja
Publication of DE19743327A1 publication Critical patent/DE19743327A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/20Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
    • H04H20/24Arrangements for distribution of identical information via broadcast system and non-broadcast system
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/53Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers
    • H04H20/57Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for mobile receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/70Aspects of broadcast communication characterised in that receivers can be addressed
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/49Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying locations
    • H04H60/51Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying locations of receiving stations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/76Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet
    • H04H60/81Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet characterised by the transmission system itself
    • H04H60/93Wired transmission systems
    • H04H60/94Telephonic networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobil­ funksystems mit zumindest einer mit einem Nachrichtennetz in Verbindung stehenden Basisstation und zumindest einem Mobil­ teil.
Ebenso bezieht sich die Erfindung auf ein zellulares Mobil­ funksystem mit zumindest einer Basisstation und zumindest ei­ nem Mobilteil, wobei die Basisstation mit einem Nachrichten­ netz in Verbindung steht und das Mobilteil einen Sende/Emp­ fangs-HF-Teil besitzt.
Zellulare Mobilfunksysteme sind in verschiedenen Standards bekannt, beispielsweise im GSM-Standard für Europa, im IS 95- US-Standard, PDC etc. Die verwendeten Frequenzen liegen im Bereich von beispielsweise 1 bis 2 GHz, so daß die Erreich­ barkeit eines Mobilteils oft aus physikalischen Gründen nicht gegeben ist, da die Funkwellen durch Hindernisse wie Mauern, Erdreich, Metallwände etc. abgeschirmt werden. Dies ist übli­ cherweise in U-Bahnen, Kellern, Tiefgaragen, im Inneren gro­ ßer Gebäude etc. der Fall. Auch gelegentlich verwendete "Mi­ krostationen" in unzugänglichen Bereichen ändern nichts an dem prinzipiellen Problem. Davon abgesehen steigen dadurch die Netzeinrichtungs- und Erhaltungskosten.
Ein Mobilteil kann auch aus anderen Gründen nicht erreichbar sein, beispielsweise wenn es sich in einer Region ohne Netz­ infrastruktur des Netzbetreibers befindet, weil es aus Si­ cherheitsgründen zwingend abgeschaltet sein muß, wie in Flug­ zeugen oder Intensivstationen, oder weil andere physikalische Effekte, wie der Dopplereffekt in sich sonst bewegenden Fahr­ zeugen, Fading, etc. eine Verbindung nicht ermöglichen.
Die beschriebene Situation wird durch die bereits gängigen Anrufspeicher ("Mailbox") im Netz gelindert, da der Benutzer des Mobilteils diesen Anrufspeicher abfragen kann, sobald ei­ ne Verbindung zu einer Basisstation des Netzes wieder möglich ist. Zuvor kann der Benutzer jedoch nicht erfahren, daß er beispielsweise einen anderen Teilnehmer dringend rückrufen soll.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung für das obengenannte Problem zu finden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von ei­ nem Verfahren der eingangs genannten Art aus, bei welchem er­ findungsgemäß eine spezifische, an das Mobilteil zu übertra­ gende Information von zumindest einem Langwellensender ausge­ strahlt wird, wobei der Funkabdeckungsbereich des Langwellen­ senders bzw. zumindest eines Langwellensenders den Aufent­ haltsort des Mobilteils erfaßt, welches einen zusätzlichen Langwellenempfänger aufweist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß wegen der großen Ein­ dringtiefe von Langwellen in Erdreich, Beton, Wasser, etc. eine "Minimal"-Information bezüglich eines Anrufes das Mobil­ teil auch in ungünstigen Situationen, wie z. B. in U-Bahnen, Tiefgaragen und langen Tunnels erreicht. Diese Information wird im allgemeinen die Rufnummer des rufenden Teilnehmers enthalten, die in dem Mobilteil gespeichert und angezeigt wird, so daß dessen Benutzer meist unmittelbar darauf, jeden­ falls sobald er sich in einen einwandfreien oder erlaubten Funkbereich begeben hat, einen Rückruf tätigen kann. Die Er­ findung ist für alle Mobilfunksysteme geeignet und prinzipi­ ell auch für Schnurlossysteme, wie z. B. DECT. Ebenso ist die Erfindung bei Verwendung von sogenannten Dual-Mode-Mobiltei­ len, welche dann beispielsweise in zwei Frequenzbereichen im GHz-Gebiet senden und empfangen und auf Langwelle empfangen können, einsetzbar.
Vorteilhafterweise ist die Information in digitalen Informa­ tionsblöcken codiert, wobei fehlerkorrigierende Codes ange­ wendet werden können, wie etwa ein Reed-Solomon-Code, BCH- Code oder Faltungscode.
Zweckmäßig ist es, wenn die Information neben einer Identifi­ kation, z. B. Rufnummer des anzurufenden Mobilteils auch eine Identifikation, z. B. Rufnummer des rufenden Teilnehmers und gegebenenfalls eine Kurzinformation für den gerufenen Teil­ nehmer enthält. Mit Hilfe dieser beiden Informationsteile kann einerseits eine Auswahl betreffend des zu rufenden Mo­ bilteils erfolgen, und andererseits kann dieses Mobilteil die Nachricht hinsichtlich des rufenden Teilnehmers empfangen.
Falls die über Langwelle an das Mobilteil übertragene Rufnum­ mer des rufenden Teilnehmers in einem Wählspeicher abgespei­ chert wird, kann nach Wiederherstellen einer üblichen Mobil­ funkverbindung der Wahlvorgang für die zu rufende Nummer ein­ fach durch Tastendruck oder gegebenenfalls automatisch ausge­ löst werden.
Zweckmäßig ist es weiters, wenn die Information eine Ortsin­ formation betreffend die geographische Lage des Mobilteils enthält. Auch hierdurch ist eine Selektion der Mobilteile möglich.
Wenn die Ortsinformation betreffende Werte an dem Mobilteil eingegeben und/oder abgespeichert sowie bei aufrechter Ver­ bindung zwischen Mobilteil und einer Basisstation an das Sy­ stem übermittelt werden, entfallen besondere, durch den Be­ nutzer auszulösende Benachrichtigungsvorgänge an das System und die Bedienung ist vereinfacht. Eine Verbesserung ergibt sich auch, wenn die Ortsinformation betreffende Werte in dem Mobilteil mit Hilfe eines GPS-Empfängers ermittelt werden, da sich hierdurch ohne Zutun des Benutzers für alle Zwecke hin­ reichend genaue Koordinaten ermitteln lassen.
Eine sehr einfache Möglichkeit zur Erlangung einer Ortsinfor­ mation ergibt sich, wenn diese seitens des Netzes aus einem Home Location Register und/oder Visitor Location Register er­ mittelt wird, da derartige Register in den üblichen Mobil­ funknetzen, z. B. dem GSM-Netz, ohnedies enthalten sind.
Bei Verwendung mehrerer Langwellensender ergibt sich eine ge­ wisse Frequenzökonomie, falls die Ortsinformation zur Akti­ vierung eines Langwellensenders herangezogen wird, in dessen Abdeckungsbereich sich die mitgeteilte geographische Lage des Mobilteils befindet.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Information ei­ ne Blocklängeninformation enthält, doch können alle Informa­ tionsblöcke eine vorgebbare, gleiche Länge aufweisen. Die In­ formation über die Blocklänge ist deshalb zweckmäßig, da hierdurch eine gezielte Unterdrückung von Daten über die Blocklänge bzw. einen Teil der Blocklänge ermöglicht wird. Beispielsweise können die empfangenen Daten des Informations­ blockes zumindest für die Dauer eines Nachrichtenfeldes un­ terdrückt werden, falls die in ihm enthaltene Identifikation nicht mit jener des empfangenden Mobilteils übereinstimmt.
Bei einer zweckmäßigen Variante wird bei Vorliegen mehrerer Langwellensender seitens des Mobilfunknetzes über eine Basis­ station, mit welcher das Mobilteil in Verbindung steht, die Frequenz bzw. Kennung des gerade zugehörigen Langwellensen­ ders an das Mobilteil übermittelt und abgespeichert. Dadurch kann der Langwellenempfänger des Mobilteils sofort auf die richtige Frequenz abgestimmt werden, so daß nach Unterbre­ chung der üblichen Mobilfunkverbindung ein Empfang der Infor­ mation auf dem passenden Langwellenkanal möglich ist. Der Langwellenempfänger des Mobilteils kann dabei automatisch auf die übermittelte Frequenz abgestimmt werden.
Die größtmögliche Sicherheit für den Benutzer des Mobilteils, Informationen zu erhalten, besteht dann, wenn bei Vorhanden­ sein mehrerer Langwellensender seitens des Mobilteils über eine mit ihm in Verbindung stehende Basisstation an das Mo­ bilfunknetz der Befehl übermittelt wird, wonach die Informa­ tion bis auf Widerruf über sämtliche relevanten Langwellen­ sender auszustrahlen ist.
Besonders bei Verwendung in Sicherheitszonen, wie z. B. Flug­ zeugen oder Intensivstationen, kann der Benutzer des Mobil­ teils mit Vorteil einen Betriebsmodus vorgeben, bei welchem die Mobilfunkfunktion vorübergehend stillgelegt wird, ein Langwellenempfänger des Mobilteils jedoch auf Empfang ge­ schaltet bleibt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in diesem Be­ triebsmodus ein PIN-Code des Mobilteils aktiviert bleibt.
Bei einer Variante ist vorgesehen, daß benachbarte Langwel­ lensender auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten und sei­ tens des Mobilteils jener Sender ausgewählt wird, der mit größter Feldstärke und/oder geringster Bitfehlerrate empfan­ gen wird. Auf diese Weise läßt sich ein Fading vermeiden, doch muß mehr Aufwand bei den Langwellenempfängern in Kauf genommen werden.
Andererseits ist es möglich, daß bei Verwendung mehrerer Langwellensender diese auf der gleichen Frequenz senden, was dazu führt, daß Fading in Überlappungsbereichen auftreten kann.
Um die Übertragungsqualität zu vergrößern bzw. die Schwund­ häufigkeit zu verringern, kann es empfehlenswert sein, wenn die Langwellensender mit periodischem Antennendiversity sen­ den, wobei ein Informationsblock mehrfach zumindest einmal je Antennenkonfiguration gesendet wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Empfangsquali­ tät besteht darin, daß die Langwellensender untereinander zeitsynchronisiert im Zeitmultiplexverfahren senden.
Zur Verringerung der Störanfälligkeit kann es aber auch emp­ fehlenswert sein, wenn die Langwellensender nach einem CDMA- Verfahren senden, wobei jedem Langwellensender ein bestimmter Code zugeordnet ist. Code-Division-Multiple-Access(CDMA)-Ver­ fahren sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise im "Ta­ schenbuch der Hochfrequenztechnik", Meinke-Gundlach, Band 3, 5. Auflage, Springer Verlag 1992, erläutert.
Gemäß einer anderen empfehlenswerten Variante ist vorgesehen, daß ein Langwellensender nur dann sendet, wenn das gerufene Mobilteil in dem System angemeldet bzw. berechtigt ist.
Da der Langwellensender beispielsweise über das Mobilfunknetz eine Information über das gerufene Mobilteil erhält, kann man vorsehen, daß ein Langwellensender nur dann sendet, wenn das gerufene Mobilteil in dem System angemeldet bzw. zur Nutzung des Rufes über Langwellensender berechtigt ist. Diese Berech­ tigung wird im Anrufprotokoll mitgeteilt und sie ist im Mo­ bilfunknetz teilnehmerorientiert bekannt, z. B. in der soge­ nannten SIM-Card enthalten.
Es ist empfehlenswert, wenn bei bestehender Verbindung zwi­ schen Mobilteil und einer Basisstation die von dem Langwel­ lensender einlangende Information verworfen wird, da sie oh­ nedies nicht benötigt wird.
Als stromsparende Maßnahme kann auch vorgesehen sein, daß bei aufrechter Verbindung zwischen Mobilteil und einer Basissta­ tion in dem Mobilteil der Langwellenempfang abgeschaltet bleibt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich auch bei einem eingangs genannten zellularen Mobilfunksystem, bei welchem zumindest ein Langwellensender vorgesehen ist, dem Langwellensender ei­ ne Verbindung zu dem Netz bzw. der Basisstation zugeordnet ist und das Mobilteil zusätzlich zu dem HF-Teil einen Lang­ wellenempfänger besitzt, wobei das System dazu eingerichtet ist, über den Langwellensender eine spezifische Information für das Mobilteil auszusenden.
Die damit erzielbaren Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit den Verfahren erwähnt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Mo­ bilfunksystems entsprechen im wesentlichen den vorhin im Zu­ sammenhang mit dem Verfahren genannten Merkmalen bzw. Merk­ malskombinationen.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig. 1 schematisch ein zellulares Mobilfunksystem mit zwei Langwellensendern,
Fig. 2 in einem vereinfachten Blockschaltbild ein Mobilteil des erfindungsgemäßen Telekommunikationssystems und
Fig. 3 den prinzipiellen Aufbau eines Nachrichtenblocks.
Fig. 1 zeigt zwei Basisstationen FIP1, FIP2 eines Mobilfunk­ netzes, z. B. eines GSM-Netzes, deren Zellen symbolisch als strichpunktierte Kreise eingezeichnet sind. In einer Zelle befindet sich ein Mobilteil POP. Den Basisstationen FIP1, FIP2 und anderen ist eine Basisstationssteuerung BSC zugeord­ net und diesem ist eine Mobilfunkschalteinheit MSC übergeord­ net, die Zugriff zu dem sogenannten Visitor Location Register VLR bzw. dem Home Location Register HLR und anderen nicht ge­ zeigten Einheiten, wie einem Authentisierungsregister, hat. Die Basisstationssteuerung BSC steht über eine geeignete Schnittstelle mit einem Festnetz, z. B. einem ISDN-Netz ISDN in Verbindung.
Vorgesehen ist weiters ein erster Langwellensender LWS mit einer Langwellenantenne LWA und, wie bei diesem Beispiel, ein zweiter Langwellensender LWS' mit einer Antenne LWS'. Prinzi­ piell stehen die Langwellensender mit einem Netz NET in Ver­ bindung, das hier symbolisch mit einem offenen Block angedeu­ tet ist. Es kann sich dabei um das Mobilfunknetz, ein Fest­ netz oder um ein übergeordnetes Netz handeln. Möglich ist al­ lerdings - und dies ist strichliert angedeutet - eine direkte Verbindung eines Langwellensenders LWS, LWS' mit einer Basis­ station FIP1, FIP2.
In Fig. 2 erkennt man ein Mobilteil POP, welches einen HF-Teil HFT aufweist, der mit einer Antenne ANT in Verbindung steht. Das Mobilteil SPP enthält weiters einen digitalen Signalpro­ zessor DSP und eine Audioeinheit AUD, die zu einem Lautspre­ cher LSP und einem Mikrophon MIC Verbindung besitzt. Ein we­ sentlicher Bestandteil des Mobilteils ist ein Langwellenemp­ fänger LWE, der beispielsweise mit zwei Ferriantennen FA1 und FA2 ausgestattet ist, die zueinander im rechten Winkel ste­ hen, um eine Richtungsabhängigkeit zu vermeiden. Im vorlie­ genden Fall enthält das Mobilteil POP auch noch einen GPS- Empfänger GPS mit einer zugehörigen Antenne GAN. Schließlich ist auch eine Eingabevorrichtung OEI vorgesehen, z. B. soge­ nannte Dip-Schalter, über welche z. B. eine Ortsinformation eingegeben werden kann. Dazu ist natürlich auch ein übliches Tastenfeld herausziehbar. Zur Abspeicherung einer Ortsinfor­ mation ist ein Speicher OIM vorgesehen.
Im einfachsten Fall ist der Langwellenempfänger LWE einkana­ lig ausgebildet und kann dann, im allgemeinen schmalbandig, eine Frequenz im Langwellenbereich empfangen, wobei hier un­ ter Langwellen, unabhängig von anderen Definitionen, ein Wel­ lenbereich zu verstehen ist, in dem die bereits eingangs ge­ nannten Ausbreitungsbedingungen vorliegen, d. h. eine Erreich­ barkeit des Empfängers auch bei Abdeckung z. B. durch schwere Wände gegeben ist. Zweckmäßigerweise wird die entsprechende Frequenz unterhalb oder oberhalb des gängigen Langwellenrund­ funkbereichs (148,5 bis 255 kHz) gewählt, wobei bekannt ist, daß die Eindringtiefe mit zunehmender Wellenlänge zunimmt. Der Langwellenempfänger kann auch durchstimmbar, insbesondere im Sinne eines Scanners sein und einen Frequenzspeicher FRM aufweisen. Der Langwellenempfänger LWE kann dann dazu einge­ richtet sein, jene Langwellensender, welche die größte Feld­ stärke und/oder geringste Bitfehlerrate aufweisen, festzu­ stellen und in dem Frequenzspeicher FRM abzulegen. Anderer­ seits können in dem Frequenzspeicher FRM auch Frequenzwerte abgelegt werden, die seitens des Netzes NET vorgegeben und über die übliche Mobilfunkstrecke dem Mobilteil POP übermit­ telt wurden.
Die zu übertragende Information INF liegt bei einer bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung in Form von digitalen Blöcken vor, wobei Fig. 3 schematisch einen derartigen Block BLO zeigt, der die Information INF bzw. einen Teil dieser Infor­ mation INF enthält. Der Block kann eine vorgegebene Bitlänge aufweisen und zunächst eine Ortsinformation OIN, sodann eine Blocklängeninformation BIN, weiters eine Identifikation IDE des zu rufenden Teilnehmers und schließlich ein Nachrichten­ feld NAF enthalten. In dem Nachrichtenfeld kann eine Identi­ fikation IDS betreffend den rufenden Teilnehmer, z. B. dessen Rufnummer, enthalten sein, ebenso wie eine Kurznachricht an den gerufenen Teilnehmer, z. B. "Rufe ab 19 Uhr an".
Die hier genannte Reihenfolge der Informationen innerhalb des Blocks BLO bietet zwar Vorteile, ist jedoch keineswegs zwin­ gend. Ebenso können noch weitere spezifische Informationen in dem Block bzw. in einer Mehrzahl von Blöcken enthalten sein, wie Prüffelder oder dergleichen.
Im üblichen Betrieb ist der Langwellenempfänger LWE des Mo­ bilteils POP ständig eingeschaltet, d. h. empfangsbereit. Im Falle eines Anrufes wird bei entsprechenden Empfangsverhält­ nissen eine Verbindung zwischen einer Basisstation FIP1, FIP2 hergestellt und die seitens des Langwellensenders LWS ausge­ strahlte Information INF wird von dem Mobilteil POP ignoriert bzw. verworfen. Besteht jedoch keine Funkverbindung zu einer Basisstation, so wird der Anrufwunsch über Langwellenfunk empfangen, wobei die Telefonnummer des Anrufenden, d. h. die Identifikation IDS in dem Block BLO, gespeichert wird. Das Mobilteil POP kann dann dem Benutzer über Tonruf oder z. B. über optische Anzeige den Gesprächswunsch anzeigen, so daß der Benutzer daraufhin das Mobilteil an eine Stelle mit ent­ sprechender Empfangsqualität, z. B. im Freien oder an ein Fen­ ster bringen und den Ruf entgegennehmen kann. Vergeht für diesen Vorgang zu viel Zeit, und hat beispielsweise der Anru­ fer bereits aufgelegt, so kann der Benutzer des Mobilteils POP unter Rückgriff auf die gespeicherte Telefonnummer einen Rückruf durchführen. Während einer Funkverbindung im Mobil­ funknetz wird der Langwellenempfänger LWE des Mobilteils POP zweckmäßigerweise abgeschaltet, um Strom zu sparen. Da die Rufnummer des rufenden Teilnehmers auch in dem Speicher OIM abgespeichert wurde, kann vorgesehen sein, daß nach Herstel­ len der üblichen Mobilfunkverbindung der Benutzer des Mobil­ teils POP z. B. durch Drücken einer einzigen Taste den Wähl­ vorgang unter Zugrundelegung der abgespeicherten Rufnummer auslöst.
Die in dem Informationsblock BLO enthaltene Ortsinformation OIN bezieht sich auf den angenommenen Aufenthaltsort des Mo­ bilteils POP. Dieser Aufenthaltsort kann mittels der Eingabe­ vorrichtung OIN regelmäßig seitens des Benutzers eingegeben werden, beispielsweise durch Angabe der nächstgelegenen Stadt oder durch Eingabe von Koordinaten. Eine bequemere Möglich­ keit ist die Verwendung des in Fig. 2 skizzierten GPS-Empfän­ gers GPS, der laufend die geographischen Koordinaten ermit­ telt und diese im Normalbetrieb über die Mobilfunkverbindung dem Netz NET mitteilt, wobei davon ausgegangen werden kann, daß sich der Benutzer des Mobilteils auch dann, wenn eine be­ stimmte Zeit vergangen ist, noch in dem Funkabdeckungsbereich eines bestimmten Langwellensenders aufhält. Die Ortsinforma­ tion wird in diesem Fall dazu verwendet, eben nur diesen Langwellensender zu aktivieren bzw. über diesen Langwellen­ sender die Information INF abzustrahlen.
Eine weitere Möglichkeit zur Gewinnung einer Ortsinformation liegt darin, auf entsprechende Register zurückzugreifen, die in Mobilfunknetzen üblicherweise vorgesehen sind, beispiels­ weise in GSM-Netzen das bereits erwähnte Home Location Regi­ ster HLR bzw. das Visitor Location Register VLR.
Die in dem Informationsblock BLO enthaltene Blocklängeninfor­ mation BIN ist vor allem dann wichtig, wenn Informationsblöcke unterschiedlicher Länge verwendet werden. Wird eine Infor­ mation seitens eines Mobilteils POP empfangen, wobei die in dem Block enthaltene Identifikation IDE nicht mit der des empfangenden Mobilteils übereinstimmt, so wird während einer bestimmten Länge, d. h. Anzahl von Bits, eine Weitergabe der beispielsweise im Nachrichtenfeld NAF enthaltenen Informatio­ nen unterdrückt, um zu verhindern, daß der Benutzer des Mo­ bilteils POP für ihn nicht bestimmte Informationen erhält.
Selbstverständlich kann dafür gesorgt sein, daß ein Langwel­ lensender an ein Mobilteil nur dann Informationen sendet, wenn in dem System festgestellt wurde, daß das Mobilteil in dem System angemeldet und zur Nutzung des Langwellendienstes berechtigt ist. Die Reichweite von Langwellensendern ist ins­ besondere bei niedrigen Frequenzen und genügender Sendelei­ stung praktisch erdumspannend, doch wird man, um zu hohe Sen­ deleistung zu vermeiden, zweckmäßig mehrere Langwellensender verwenden, die je einen bestimmten Bereich abdecken. Tech­ nisch einfach ist es, falls sämtliche Langwellensender auf der gleichen Frequenz arbeiten, da hierdurch die Langwellen­ empfänger LWE nur einkanalig arbeiten müssen. Allerdings er­ gibt sich dabei im Überlappungsbereich der einzelnen Langwel­ lensender bei gleicher Feldstärke ein Fading.
Man kann aber auch auf gleicher Frequenz arbeiten und ein pe­ riodisches Antennen-Diversity anwenden, wobei sich dann das Feld und auch die Fading-Felder periodisch räumlich verschie­ ben, so daß auch im Fading-Bereich ein temporärer Langwellen­ empfang möglich ist. Dabei wird jeder Informationsblock mehr­ fach, zumindest einmal je Antennenkonfiguration ausgesandt.
Es ist ebenso möglich, die Langwellensender auf unterschied­ lichen Frequenzen zu betreiben, was jedoch voraussetzt, daß die Langwellenempfänger LWE in den Mobilteilen POP einen Fre­ quenzscanner enthalten, um den jeweils günstigsten Langwel­ lensender zu finden. Die Verwendung mehrerer Frequenzen im Langwellenbereich kann allerdings zu Problemen führen, da na­ turgemäß nur eine begrenzte Anzahl von Kanälen in einem be­ stimmten Langwellenbereich unterbringbar ist.
Elegantere Möglichkeiten zur Sicherung eines ständigen Emp­ fangs können darin liegen, daß zwar alle Langwellensender auf der gleichen Frequenz arbeiten, jedoch untereinander im Zeit­ multiplex synchronisiert senden, so daß benachbarte Sender nicht gleichzeitig senden und ein Fading vermieden wird. Mög­ lich ist auch ein Code-Multiplex-Verfahren (CDMA), bei wel­ chem jedem Langwellensender ein bestimmter Code zugeordnet ist. Es ist auch möglich, daß während einer aufrechten Mobil­ funkverbindung das Mobilfunknetz die Frequenz und/oder Ken­ nung des zu einer Zelle oder einem Bereich zugehörigen Lang­ wellensenders über eine Basisstation FIP1, FIP2 an das Mobil­ teil POP übermittelt, wo dann Frequenz bzw. Kennung in dem Speicher FRM abgespeichert werden.
Im Falle mehrerer Langwellensender LWS, LWS', . . . kann auch vorgesehen sein, daß ein Benutzer des Mobilteils POP, der beispielsweise in einem Flugzeug oder auf einem Schiff reist, so daß sein Aufenthaltsort im Sinne einer brauchbaren geogra­ phischen Information nicht vorliegt, veranlassen, daß Infor­ mation für ihn über mehrere oder sämtliche Langwellensender ausgestrahlt werden. Ein entsprechender Befehl kann via Ta­ statur und Luftfunkstrecke an das Netz weitergeleitet werden, wobei ein derartiger Dienst gegebenenfalls mit zusätzlichen Gebühren belegt werden kann.
In bestimmten Bereichen ist es aus Sicherheitsgründen verbo­ ten, Mobiltelefone eingeschaltet zu lassen, was z. B. für be­ stimmte Bereiche von Krankenhäusern (Intensivstationen), Flugzeuge, etc. zutrifft. In wieder anderen Bereichen ist es zwar nicht verboten, jedoch unerwünscht, wenn Mobiltelefone eingeschaltet bleiben, wie z. B. in Kinos, Theater, etc. In diesen Fällen wäre zwar ein Betrieb des Mobiltelefons über das übliche Mobilfunknetz möglich, doch schaltet der Benützer das Mobilteil POP in einen besonderen Betriebsmodus, bei wel­ chem zwar die übliche Funktion des Mobilfunks vorübergehend stillgelegt ist, jedoch der Langwellenempfänger LWE des Mo­ bilteils POP auf Empfang geschaltet bleibt, so daß dieser Nachrichten empfangen und anzeigen bzw. abspeichern kann. In diesem Betriebszustand soll auch der PIN-Code aktiv bleiben, damit der Teilnehmer nach Verlassen des kritischen Bereiches sofort rückrufen kann, ohne daß zuvor der PIN-Code erneut eingegeben werden muß. Das sofortige Wählen einer bestimmten Rufnummer ist, dies wurde bereits oben erwähnt, dadurch mög­ lich, daß diese Nummer in einem Wahlspeicher abgelegt wurde.

Claims (51)

1. Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobil­ teil (POP) eines zellularen Mobilfunksystems mit zumindest einer mit einem Nachrichtennetz (NET) in Verbindung stehenden Basisstation (FIP) und zumindest einem Mobilteil (POP), dadurch gekennzeichnet, daß eine spezifische, an das Mobilteil (POP) zu übertragende Information (INF) von zumindest einem Langwellensender (LWS) ausgestrahlt wird, wobei der Funkabdeckungsbereich des Lang­ wellensenders bzw. zumindest eines Langwellensenders (LWS) den Aufenthaltsort des Mobilteils erfaßt, welches einen zu­ sätzlichen Langwellenempfänger (LWE) aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) in digitalen Informationsblöcken (BLO) kodiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) neben einer Identifikation (IDE), z. B. Rufnummer, des anzuru­ fenden Mobilteils (POP) auch eine Identifikation (IDS), z. B. Rufnummer des rufenden Teilnehmers und gegebenenfalls eine Kurzinformation für den gerufenen Teilnehmer enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über Langwelle an das Mobilteil (POP) übertragene Rufnummer des rufenden Teil­ nehmers in einem Wählspeicher (OIM) abgespeichert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) eine Ortsinformation (OIN) betreffend die geographische Lage des Mobilteils (POP) enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsinformation (OIN) betreffende Werte an dem Mobilteil (POP) eingegeben und/oder abgespeichert sowie bei aufrechter Verbindung zwi­ schen Mobilteil (POP) und einer Basisstation (FIP) an das Sy­ stem übermittelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsinformation (OIN) betreffende Werte in dem Mobilteil (POP) mit Hilfe ei­ nes GPS-Empfängers (GPS) ermittelt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsinformation (OIN) seitens des Netzes aus einem Home Location Register (HLR) und/oder Visitor Location Register (VLR) ermittelt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsinformation (OIN) zur Aktivierung eines Langwellensenders (LWS) herange­ zogen wird, in dessen Abdeckungsbereich sich die mitgeteilte geographische Lage des Mobilteils befindet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) eine Blocklängeninformation (BIN) enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Informationsblöcke (BLO) eine vorgebbare, gleiche Länge aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Daten eines Informationsblockes (BLO) zumindest für die Dauer eines Nachrichtenfeldes (NAF) unterdrückt werden, falls die in ihm enthaltene Identifikation (IDE) nicht mit jener des empfan­ genden Mobilteils (POP) übereinstimmt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen mehrerer Langwellensender seitens des Mobilfunknetzes über eine Basis­ station (FIP), mit welcher das Mobilteil (POP) in Verbindung steht, die Frequenz bzw. Kennung des gerade zugehörigen Lang­ wellensenders an das Mobilteil übermittelt und abgespeichert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Langwellenempfän­ ger (LWE) des Mobilteils (POP) automatisch auf die übermit­ telte Frequenz abgestimmt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein meh­ rerer Langwellensender seitens des Mobilteils (POP) über eine mit ihm in Verbindung stehende Basisstation (FIP) an das Mo­ bilfunknetz der Befehl übermittelt wird, wonach die Informa­ tion (INF) bis auf Widerruf über sämtliche relevanten Lang­ wellensender auszustrahlen ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer des Mo­ bilteils (POP) einen Betriebsmodus vorgeben kann, bei welchem die Mobilfunkfunktion vorübergehend stillgelegt wird, ein Langwellenempfänger (LWE) des Mobilteils jedoch auf Empfang geschaltet bleibt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Betriebsmo­ dus ein PIN-Code des Mobilteils (POP) aktiviert bleibt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Langwel­ lensender auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten und sei­ tens des Mobilteils (POP) jener Sender ausgewählt wird, der mit größter Feldstärke und/oder geringster Bitfehlerrate emp­ fangen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehre­ rer Langwellensender diese auf der gleichen Frequenz senden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Langwellensender mit periodischem Antennen-Diversity senden, wobei ein Infor­ mationsblock mehrfach zumindest einmal je Antennenkonfigura­ tion gesendet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Langwellensender (LWS) untereinander synchronisiert im Zeitmultiplexverfahren senden.
22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Langwellensender (LWS) nach einem CDMA-Verfahren senden, wobei jedem Langwel­ lensender ein bestimmter Code zugeordnet ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Langwellensender (LWS) nur dann sendet, wenn das gerufene Mobilteil (POP) in dem System angemeldet bzw. zur Nutzung des Rufes über Lang­ wellensender berechtigt ist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehender Ver­ bindung zwischen Mobilteil (POP) und einer Basisstation (FIP) die von dem Langwellensender (LWS) einlangende Information verworfen wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufrechter Verbin­ dung zwischen Mobilteil (POP) und einer Basisstation (FIP) in dem Mobilteil der Langwellenempfang abgeschaltet bleibt.
26. Zellulares Mobilfunksystem mit zumindest einer Basissta­ tion (FIP) und zumindest einem Mobilteil (POP), wobei die Ba­ sisstation mit einem Nachrichtennetz (NET) in Verbindung steht und das Mobilteil einen Sende/Empfangs-HF-Teil (HFT) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Langwellensender (LWS) vorgesehen ist, dem Langwellensender eine Verbindung zu dem Netz (NET) bzw. der Basisstation (FIP) zugeordnet ist und das Mobilteil (POP) zu­ sätzlich zu dem HF-Teil (HFT) einen Langwellenempfänger (LWE) besitzt, wobei das System dazu eingerichtet ist, über den Langwellensender eine spezifische Information (INF) für das Mobilteil (POP) auszusenden.
27. Mobilfunksystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) aus digitalen Informationsblöcken (BLO) besteht.
28. Mobilfunksystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) neben einer Identifikation (IDE), z. B. Rufnummer, des anzuru­ fenden Mobilteils (POP) auch eine Identifikation (IDS), z. B. Rufnummer des rufenden Teilnehmers und gegebenenfalls eine Kurzinformation für den gerufenen Teilnehmer enthält.
29. Mobilfunksystem nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) eine Ortsinformation (OIN) betreffend die geographische Lage des Mobilteils (POP) enthält.
30. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil (POP) eine Eingabevorrichtung (OEI) und/oder einen Speicher (OIM) für die Ortsinformation (OIN) betreffende Werte aufweist und das Mobilteil dazu eingerichtet ist, bei aufrechter Verbin­ dung zwischen Mobilteil und einer Basisstation (FIP) die Ortsinformation an das System zu übermitteln.
31. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mobilteil (POP) ein GPS-Empfänger (GPS) zugeordnet ist, der zur Ermittlung von die Ortsinformation (OIN) betreffenden Werten eingerich­ tet ist.
32. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (NET) dazu eingerichtet ist, die Ortsinformation (OIN) aus einem Home Location Register (HLR) und/oder Visitor Location Register (VLR) zu ermitteln.
33. Mobilfunksystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, durch die Ortsinformation (OIN) einen Langwellensender (LWS) zu aktivieren, falls sich die mitgeteilte geographische Lage des Mobilteils (POP) in seinem Abdeckungsbereich befin­ det.
34. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Information (INF) eine Blocklängeninformation (BIN) enthält.
35. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß alle Informationsblöcke (BLO) eine vorgebbare, gleiche Länge aufweisen.
36. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil (POP) dazu eingerichtet ist, die empfangenen Daten eines Informati­ onsblockes (BLO) zumindest für die Dauer seines Nachrichten­ feldes (NAF) zu unterdrücken, falls die in dem Block (BLO) enthaltene Identifikation (IDE) nicht mit jener des empfan­ genden Mobilteils übereinstimmt.
37. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Langwellensen­ der (LWS) vorhanden sind, und eine Basisstation (FIP), mit welcher das Mobilteil (POP) in Verbindung steht, bzw. das Mo­ bilfunknetz dazu eingerichtet ist, die Frequenz bzw. Kennung des gerade zugehörigen Langwellensenders an das Mobilteil (POP) zu übermitteln, welches zur Abspeicherung von Frequenz und Kennung einen Speicher (FRM) aufweist.
38. Mobilfunksystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil (POP) dazu eingerichtet ist, seinen Langwellenempfänger (LWE) auto­ matisch auf die übermittelte Frequenz abzustimmen.
39. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Langwellensen­ der (LWS) vorhanden sind und das Mobilteil (POP) dazu einge­ richtet ist, über eine mit ihm in Verbindung stehende Basis­ station (FIP) an das Mobilfunknetz den Befehl zu übermitteln, wonach die Information (INF) bis auf Widerruf über sämtliche relevanten Langwellensender auszustrahlen ist.
40. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil (POP) in einen besonderen Betriebsmodus bringbar ist, bei welchem die Mobilfunkfunktion vorübergehend stillgelegt ist, wogegen ein Langwellenempfänger (LWE) des Mobilteils jedoch auf Empfang geschaltet bleibt.
41. Mobilfunksystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß in dem besonderen Be­ triebsmodus ein PIN-Code des Mobilteils (POP) aktiviert ist.
42. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Langwel­ lensender unterschiedliche Sendefrequenzen aufweisen und das Mobilteil (POP) dazu eingerichtet ist, jenen Sender auszuwäh­ len, der mit größter Feldstärke und/oder geringster Bitfeh­ lerrate empfangen wird.
43. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein meh­ rerer Langwellensender (LWS) diese die gleiche Sendefrequenz aufweisen.
44. Mobilfunksystem nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Langwellensender (LWS) mit periodischen Antennen-Diversity ausgebildet sind.
45. Mobilfunksystem nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Langwellensender (LWS) dazu eingerichtet sind, spezifische Informationen INF untereinander zeitsynchron im Zeitmultiplexverfahren auszu­ senden.
46. Mobilfunksystem nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Langwellensender (LWS) dazu eingerichtet sind, spezifische Informationen (INF) nach einem CDMA-Verfahren auszusenden, wobei jedem Langwel­ lensender ein bestimmter Code zugeordnet ist.
47. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Langwellensender (LWS) dazu eingerichtet ist, nur dann zu senden, wenn das gerufene Mobilteil (POP) in dem System ange­ meldet bzw. zur Nutzung des Rufes über Langwellensender be­ rechtigt ist.
48. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil (POP) dazu eingerichtet ist, die von dem Langwellensender (LWS) einlangende Information zu verwerfen, wenn es mit einer Ba­ sisstation (FIP) in Verbindung steht.
49. Mobilfunksystem nach einem der Ansprüche 26 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Langwellenempfänger (LWE) bei aufrechter Verbindung zwischen Mobilteil (POP) und einer Basisstation (FIP) abgeschaltet ist.
50. Mobilteil (POP) zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und/oder in einem System nach einem der Ansprüche 26 bis 49.
51. Basisstation (FIP) zur Verwendung mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und/oder in einem System nach einem der Ansprüche 26 bis 49.
DE1997143327 1997-03-14 1997-09-30 Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem Ceased DE19743327A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997143327 DE19743327A1 (de) 1997-09-30 1997-09-30 Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem
PCT/DE1998/000701 WO1998042086A2 (de) 1997-03-14 1998-03-10 Verfahren zur übermittlung von informationen an ein mobilteil eines zellularen mobilfunksystems und zellulares mobilfunksystem
EP98921343A EP0966850B1 (de) 1997-03-14 1998-03-10 Verfahren zur übermittlung von informationen an ein mobilteil eines zellularen mobilfunksystems und zellulares mobilfunksystem
DE59802956T DE59802956D1 (de) 1997-03-14 1998-03-10 Verfahren zur übermittlung von informationen an ein mobilteil eines zellularen mobilfunksystems und zellulares mobilfunksystem
CN98805098A CN1256051A (zh) 1997-03-14 1998-03-10 用于传送信息到蜂窝式移动无线电***的移动部分上的方法和蜂窝式移动无线电***
DE59812332T DE59812332D1 (de) 1997-03-14 1998-03-12 Verfahren zur informationsübermittlung an einen mobilen empfänger, wie einen pager, unter verwendung von rundfunksendern
PCT/DE1998/000735 WO1998042090A1 (de) 1997-03-14 1998-03-12 Verfahren zur informationsübermittlung an einen mobilen empfänger, wie einen pager, unter verwendung von rundfunksendern
EP98922592A EP0966806B1 (de) 1997-03-14 1998-03-12 Verfahren zur informationsübermittlung an einen mobilen empfänger, wie einen pager, unter verwendung von rundfunksendern
JP54002498A JP2001515672A (ja) 1997-03-14 1998-03-12 放送送信機を用いてページャのような移動受信機へ情報伝達するための方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997143327 DE19743327A1 (de) 1997-09-30 1997-09-30 Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19743327A1 true DE19743327A1 (de) 1999-04-08

Family

ID=7844235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997143327 Ceased DE19743327A1 (de) 1997-03-14 1997-09-30 Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19743327A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10239963A1 (de) * 2002-08-26 2004-03-04 Deutsche Telekom Ag Dual gesteuerte Kommunikationsgeräte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019010C2 (de) * 1990-06-13 1992-10-22 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De
DE4417562A1 (de) * 1994-05-19 1995-11-23 Meyer Baese Uwe Dipl Ing Paging-System für Langwelle
DE19613498A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Eckhard Dipl Ing Mutterer Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit einem Mobiltelefon und Verfahren zur Verbesserung der Erreichbarkeit eines Mobiltelefonnutzers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019010C2 (de) * 1990-06-13 1992-10-22 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De
DE4417562A1 (de) * 1994-05-19 1995-11-23 Meyer Baese Uwe Dipl Ing Paging-System für Langwelle
DE19613498A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Eckhard Dipl Ing Mutterer Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit einem Mobiltelefon und Verfahren zur Verbesserung der Erreichbarkeit eines Mobiltelefonnutzers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10239963A1 (de) * 2002-08-26 2004-03-04 Deutsche Telekom Ag Dual gesteuerte Kommunikationsgeräte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69332258T2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Heimteilnehmerinformationsverwalters
DE69519484T2 (de) Positionsaufzeichnung für zellulare Kommunikationsanordnungen mit Satelliten
DE3689234T2 (de) Funkkanalsteuerungsverfahren für ein mobiles Kommunikationssystem.
DE69433004T2 (de) Handover zwischen verschiedenen Funktelefonsystemen
DE2727808C3 (de) Automatisches Funkfernsprechsystem
DE60109890T2 (de) Senden-und Empfangensystem und Senden-und Empfangenvorrichtung zur Verwaltung von Audiodaten
DE2462438A1 (de) Verfahren zur aufrechterhaltung einer telefonverbindung zwischen fester und mobiler einheit
EP1849293B1 (de) Verfahren und system zur informationsübermittlung für die bildung eines globalen notruf -/warnsystems insbesondere unter verwendung eines satellitennavigationssystems wie z.b. galileo
DE2108602B2 (de) Nachrichten-Ubertragungseinrichtung, insbesondere Sprechfunkanlage
DE19652142A1 (de) Mobile Funkstation mit einem Sender
DE2404116A1 (de) Nachrichtenuebermittlungssystem
EP1736019A2 (de) Verfahren zum betreiben von funkkommunikationssystemen mit sdr (software defined radio) funkstationen
DE19580681C2 (de) Verfahren zur Abstimmung der Bezugsfrequenzen in einem Kommunikationssystem
DE19743327A1 (de) Verfahren zur Übermittlung von Informationen an ein Mobilteil eines zellularen Mobilfunksystems und zellulares Mobilfunksystem
EP1034671B1 (de) Verfahren zum endgerätseitigen empfangen und verarbeiten von von einer zentrale an eine vielzahl von nicht definierten teilnehmern ausgesendeten informationen und endgerät mit mitteln zum durchführen des verfahrens
EP0966850B1 (de) Verfahren zur übermittlung von informationen an ein mobilteil eines zellularen mobilfunksystems und zellulares mobilfunksystem
DE69634331T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur mitteilung der betriebsart eines schnurlosen kommunikationsgerät an ein schnurloses netzwerk
EP0932992B1 (de) Verfahren zur übertragung von funksignalen
DE102005015833B4 (de) System zum Erfassen der Standorte von Satelliten-Mobiltelefonen
WO1998042090A1 (de) Verfahren zur informationsübermittlung an einen mobilen empfänger, wie einen pager, unter verwendung von rundfunksendern
DE10029137C2 (de) Ortungs- und Meldesystem innerhalb eines zellularen Mobilfunknetzes
EP0966851B1 (de) Verfahren zur übermittlung von informationen an ein mobilteil eines satelliten-telekommunikationssystems
DE1512996A1 (de) Verfahren fuer den selbsttaetigen Verbindungsaufbau von Fernsprechverbindungen von und zu beweglichen Funktelefonstationen
DE3539698C2 (de) Funksystem zur Informationsübertragung für ortsfeste und bewegliche Teilnehmerstationen
DE19625367B4 (de) Notrufsignalisierung in Bündelfunknetzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection