DE19743212C1 - Elektrische Steckerkupplung - Google Patents

Elektrische Steckerkupplung

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Description

Die Enden von Kabeln können mit elektrischen Steckerkupplun­ gen untereinander verbunden oder an elektrische Geräte, wie z. B. elektrische Antriebe, angeschlossen werden. Neben der Bereitstellung einer mechanisch sicheren Kontaktierbarkeit der Leitungen an den Kabelenden müssen Steckerkupplungen u. U. die elektrische Kontaktierung von zusätzlichen Kabelschirmun­ gen ermöglichen und gegebenenfalls besondere Anforderungen bezüglich Feuchtigkeitsschutz, Stromtragefähigkeit, Rüttelsi­ cherheit und Montage- bzw. Servicefreundlichkeit erfüllen.
In Fig. 1 ist ein möglicher Aufbau einer verbreiteten Aus­ führung für einen beispielhaften Rundsteckverbinder SK darge­ stellt. Dieser kann Bestandteil einer z. B. zweiteiligen Steckerkupplung sein. In Fig. 1 ist aus Gründen der Übersicht ein möglicherweise dazugehöriges Steckergegenstück nicht dar­ gestellt. Der Rundsteckverbinder SK weist beispielsweise zu­ mindest drei äußere Gehäuseteile auf. Ein erstes, bevorzugt hohlzylindrisches Gehäuseteil GK bildet quasi den Kern des Rundsteckverbinders und kann als Grundkörper GK bezeichnet werden. Im Beispiel der Fig. 1 ist annähernd in der Mitte ein zum Ansatz von Werkzeugen geeigneter Mantelbereich GKM3 sichtbar. Im Inneren des Grundkörpers sind zumindest elektri­ sche Kontaktmittel und auf den Kabelmantel einwirkende Ver­ klemmittel gelagert.
Auf der rechten Seite weist der Grundkörper GK eine erste Einstecköffnung GKE2 auf, in die das Ende eines Kabels K ein­ geführt ist. Ferner ist das Kabelende durch ein zweites Ge­ häuseteil hindurchgeführt, welches bei der Montage des Steck­ verbinders in eine, den rechten Bereich des ersten Grundkör­ per Gehäuseteiles GK mechanisch fest umfassende Position ge­ bracht wird. Das zweite Gehäuseteil kann als eine Abdeckkappe AK bezeichnet werden. Bei einer Aufbringung kann die Abdeck­ kappe AK zumindest auf innenliegende, in Fig. 1 nicht sicht­ bare mechanische Klemmittel so einwirken, daß damit eine zug­ feste Verbindung zwischen einer zylindermantelförmigen Außen­ fläche des Grundkörpers, einer entsprechenden, zylinderman­ telförmigen Innenfläche der Abdeckkappe AK und dem Kabelman­ tel hergestellt wird. Ferner können auf diese Weise weitere, innenliegende und in Fig. 1 nicht sichtbare elektrische Kon­ taktmittel eine leitende Verbindung zwischen einem möglichen Schirmgeflecht des Kabels und dem ersten Gehäuseteil GK des Steckverbinders herstellen.
Auf der linken Seite weist der Grundkörper GK des Steckver­ binders S eine weitere Einstecköffnung GKE1 auf, über die in­ nenliegende elektrische Kontaktmittel von außen zugänglich sind. Diese können hierüber mit den Kontaktmitteln eines an­ deren, in Fig. 1 nicht dargestellten Steckverbindergegen­ stückes an einem anderen Kabelende elektrisch kontaktiert werden. Zur Herstellung einer zugfesten, mechanischen Ver­ kopplung des in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Steckver­ binders mit einem Steckverbindergegenstück zu einer zweitei­ ligen Steckerkupplung ist an der linken Seite des Grundkör­ pers GK ein drittes Gehäuseteil angebracht. Im Beispiel der Fig. 1 handelt es sich eine sogenannte Überwurfmutter UM. Diese ist radial drehbar auf einer anderen zylindermantelför­ migen Außenfläche des Grundkörpers verliersicher angebracht.
Zur Verbindung des ersten und zweiten Gehäuseteiles, d. h. des Grundkörpers GK und der Abdeckkappe AK sind im Beispiel der Fig. 1 ineinandergreifende Schraubgewindegänge auf einer zy­ lindermantelförmigen Außenseite des Grundkörpers und einer entsprechenden zylindermantelförmigen Innenseite der Abdeck­ kappe AK vorgesehen. Eine derartige Ausführung hat aber bei der Montage des Steckverbinders und im Falle einer servicebe­ dingten Öffnung einen erhöhten Aufwand zur Folge.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster mit dem amtlichen Aktenzei­ chen 72 09 072 ist ein Koaxialstecker für HF-Leitungen bekannt, welcher eine Überwurfmutter aufweist. Diese ist an einen Steckerkörper angebracht. Zur Verbindung beider Gehäuseteile ist im Inneren der Überwurfmutter eine erste, annähernd zy­ lindermantelförmige Verrastfläche und auf einer Außenseite des Steckerkörpers eine zweite, annähernd zylindermantelför­ mige Verrastfläche vorhanden. Die Verbindung beider Gehäuse­ teile erfolgt durch Aufschieben der Überwurfmutter auf den Steckerkörper, wobei die eine von der anderen Verrastfläche unter Zwischenlage von zusätzlichen Verrastmitteln umfaßt wird. Die Verrastmittel bestehen aus einer radial umlaufenden Innennut auf der Verrastfläche der Überwurfmutter, einer ra­ dial umlaufenden Außennut auf der umfaßten Verrastfläche des Steckerkörpers und einem, in einer der beiden Nuten eingeleg­ ten, überstehenden Sprengring. Dieser rastet bei Aufschieben der Überwurfmutter auf den Steckerkörper in die gegenüberlie­ gende andere Nut ein. Eine derartige Verbindung zwischen zwei Gehäuseteilen ist zwar in axialer Richtung bei Auftreten me­ chanischer Zugbeanspruchungen hochbelastbar. Bei einer Tren­ nung der Überwurfmutter vom Steckerkörper z. B. zu Service­ zwecken ist aber eine Beschädigung des Sprengringes in aller Regel nicht zu vermeiden.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster mit der Rollennummer G 93 18 585.5 ist eine elektrische Verbindungskupplung be­ kannt. Diese weist zwei zylinderähnliche Gehäusehälften auf, die jeweils einen Buchsen- bzw. Steckereinsatz tragen und in eine elektrische Wirkverbindung miteinander gebracht werden können. Zur mechanischen Verkopplung ist an einer der beiden Gehäusehälften eine Überwurfmutter als ein weiteres Gehäuse­ teil vorhanden. Diese weist an einem Ende einen radial nach innen gebördelten Wulst auf, welcher in eine radiale Umfangs­ nut auf einer Außenmantelfläche der jeweiligen Gehäusehälfte einrastbar ist. Auch bei dieser Ausführung ist eine beschädi­ gungsfreie Trennung der Überwurfmutter vom der jeweiligen Ge­ häusehälfte nahezu nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckerkupplung der oben angeführten Art so weiter zu gestal­ ten, daß Gehäuseteile derselben in einer bevorzugt axialen Richtung zum einen leicht untereinander verbindbar und bei Bedarf auch leicht und beschädigungsfrei wieder lösbar sind.
Die Aufgabe wird gelöst mit der in Anspruch 1 angegebenen Steckerkupplung. Weitere, vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Steckerkupplung hat den besonderen Vor­ teil, daß eine Verrastung von korrespondierenden Gehäusetei­ len durch ein einfaches Aufstecken derselben in axialer Rich­ tung bewirkt werden kann. Insbesondere auf Grund der beson­ ders vorteilhaften Gestaltung der Verrastmittel, welche zu­ mindest einen elastischen Federbogen, eine diesem in Umfangs­ richtung zugeordnete Teilnut und Führungsmittel zur axialen Führung der Gehäuseteile enthalten, müssen dabei keine über­ mäßigen Preßkräfte in axialer Richtung aufgebracht werden. So ist eine rein manuelle Verrastung von Gehäuseteilen ohne ma­ schinelle Unterstützung selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn beim Verrastvorgang weitere, innen liegenden Komponen­ ten, wie z. B. Kabelklemmittel und Kabelschirmkontaktierungen in Eingriff gebracht werden müssen. Zum anderen wird es be­ dingt dadurch, daß erfindungsgemäß nur ein winkelmäßig in Um­ fangsrichtung u. U. stark begrenzter Bereich auf der jeweili­ gen Verrastfläche vom elastischen Federbogen bzw. von der zu­ geordneten Teilnut der Verrastmittel eingenommen wird, in Verbindung mit einer besonders vorteilhaften Ausführung der Führungsmitteln ermöglicht, daß die Verrastmittel durch eine radiale, gegenläufige Verdrehung beiden Gehäuseteile wieder außer Eingriff gebracht werden können. Bei einer entsprechen­ den Gestaltung von Federbogen und zugeordnetem Teilnut kann eine Verdrehung des einen Gehäuseteiles um ca. 45 Grad gegen­ über dem anderen Gehäuseteil zur Entriegelung ausreichend sein. Besonders vorteilhaft ist es wiederum, daß auch die Trennung beider Gehäuseteile in der Regel rein manuell ohne zusätzliche Werkzeuge möglich ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß diese uneingeschränkt zur Verrastung von beliebigen Gehäuse­ teilen einer Steckerkupplung einsetzbar ist, welche zylinder­ mantelförmige Verrastfläche aufweisen. So wird die Erfindung in den nachfolgenden Fig. 2, 3, 5a und 5b am Beispiel ei­ nes zylindrischen Grundkörpers und einer damit verrastbaren Abdeckkappe erläutert. Ferner wird die Erfindung in der nach­ folgenden Fig. 11 am Beispiel der Verrastung der beiden Steckerteile einer zweiteiligen Steckerkupplung erläutert, wobei der Grundkörper des einen Steckerteiles mit einer am Grundkörper des anderen Steckerteiles angebrachten Über­ wurfhülse verrastbar ist.
Die Erfindung wird desweiteren anhand der in den nachfolgend kurz angeführten Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die oben bereits erläuterte Außenansicht eines bei­ spielhaften Rundsteckverbinders einer Steckerkupp­ lung,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung durch einen bei spiel­ haften, gemäß der Erfindung gestalteten Grundkörper für den Steckverbinder einer Steckerkupplung, wel­ cher eine erste Ausführungsform für einen Federbo­ gen aufweist,
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung durch den Grundkörper von Fig. 2 entlang der Schnittebene A-A,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform für einen Federbogen gemäß der Erfindung,
Fig. 5a eine Draufsicht in axialer Richtung auf eine bei­ spielhafte, gemäß der Erfindung gestaltete Abdeck­ kappe, welche z. B. auf den Grundkörper von Fig. 2 aufrastbar ist,
Fig. 5b eine Längsschnittdarstellung durch die beispielhaf­ te Abdeckkappe von Fig. 5a,
Fig. 6a eine Querschnittdarstellung durch ein weiteres, ge­ mäß der Erfindung gestaltetes Gehäuseteil für den Steckverbinder einer Steckerkupplung, welcher einen beispielhaften ovalen und geschlitzten Federbogen aufweist,
Fig. 6b den Federbogen von Fig. 6a in Draufsicht,
Fig. 7a eine Querschnittsdarstellung durch ein weiteres, ge­ mäß der Erfindung gestaltetes Gehäuseteil für den Steckverbinder einer Steckerkupplung, welcher einen beispielhaften ovalen und geschlitzten Federbogen mit tangentialen Abflachungen aufweist,
Fig. 7b den Federbogen von Fig. 7a in Draufsicht,
Fig. 8a eine Querschnittdarstellung durch ein weiteres, ge­ mäß der Erfindung gestaltetes Gehäuseteil für den Steckverbinder einer Steckerkupplung, welcher einen beispielhaften sechseckigen Federbogen aufweist,
Fig. 8b den Federbogen von Fig. 8a in Draufsicht,
Fig. 9a eine Querschnittdarstellung durch ein weiteres, ge­ mäß der Erfindung gestaltetes Gehäuseteil für den Steckverbinder einer Steckerkupplung, welcher einen beispielhaften ovalen Federbogen aufweist,
Fig. 9b den Federbogen von Fig. 9a in Draufsicht,
Fig. 10a eine Querschnittdarstellung durch ein weiteres, ge­ mäß der Erfindung gestaltetes Gehäuseteil für den Steckverbinder einer Steckerkupplung, welcher einen beispielhaften halbkreisförmigen Federbogen auf­ weist,
Fig. 10b den Federbogen von Fig. 10a in Draufsicht, und
Fig. 11 die Außenansicht einer beispielhaften zweiteiligen Steckerkupplung, welche zwei, mittels einer Über­ wurfhülse gemäß der Erfindung verrastete Rundsteck­ verbinder aufweist.
In Fig. 2 ist beispielhaft als ein Gehäuseteil, welches zur Verrastung mit einem oder mehreren anderen Gehäuseteilen vor­ gesehen ist, ein sogenannter Grundkörper GK eines Steckver­ binders in Form eines Längsschnittes dargestellt. Dieser ist bezogen auf eine Symmetrieachse annähernd hohlzylindrisch. Im Inneren ergeben sich mindestens zwei Aufnahmeräume GKA1 und GKA2. Dabei kann beispielsweise der erste Aufnahmeraum GKA1 zur Aufnahme von elektrischen Kontaktmitteln KO dienen, wel­ che über eine Einstecköffnung GKE1 am linken Ende des Grund­ körpers von außen zugänglich sind. In einen zweiten Aufnahme­ raum GKA2 kann über eine zweite Einstecköffnung GKE2 am rech­ ten Ende des Grundkörpers z. B. ein Kabel eingeführt und mit Hilfe von in Fig. 1 nicht dargestellten, innenliegenden Ver­ klemmitteln mechanisch mit dem Grundkörper verbunden werden. Das Ende des Kabels kann schließlich durch das Innere des Grundkörpers hingeführt und an die elektrischen Kontaktmit­ tel KO angeschlossen werden.
Der in Fig. 2 gezeigte Grundkörper weist beispielhaft auf der Außenseite drei Mantelbereiche GKM1, GKM2, GKM3 auf. Da­ bei ist der mittlere Mantelbereich GKM2 schmal ausgebildet und bleibt auch nach der Verrastung des Grundkörpers mit ei­ nem oder mehreren anderen Gehäuseteilen von außen zugänglich. Auf den linken Mantelbereich GKM2 kann beispielsweise in Rich­ tung des Pfeiles P1 eine der Ausführung von Fig. 1 entspre­ chende Überwurfmutter UM aufgerastet werden. Es ist aber auch möglich, wie dies nachfolgend am Beispiel der Fig. 11 noch näher ausgeführt werden wird, eine gemäß der Erfindung ge­ staltete Überwurfhülse UH aufzurasten, welche in erfindungs­ gemäßer wiederum mit einem anderen Gehäuseteil einer Stecker­ kupplung, insbesondere einem Steckergegenstück, verrastbar ist. Der rechte Mantelbereich GKM1 des Gehäuseteiles GK ist gemäß der Erfindung als eine annähernd zylindermantelförmige Verrastfläche ausgestaltet. Diese trägt einen Federbogen F1, welcher einen ersten Teil von Verrastmitteln darstellt. Im Beispiel der Fig. 1 ist der Federbogen in einer im Mantelbe­ reich GKM1 eingelassenen Umfangsnut GKN1 gelagert. Auf dem Mantelbereich GKM1 ist ferner ein als Teil eines Führungsmit­ tels dienender, bevorzugt radial abstehender Bolzen GKV ange­ bracht, welcher in Fig. 2 in einem zeichentechnischen Aus­ bruch gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuseteil GK von Fig. 2 entlang der Schnittebene A-A. Der Federbogen F1 ist vorteilhaft in Form eines geschlitzten, ovalen Ringes ausge­ bildet. Das Oval ist dabei derart gekrümmt, daß der Federbo­ gen F1 von Fig. 3 im Bereich der rechten und linken Flanken­ bereiche vollständig im Inneren der Aufnahmenut GKN1 zu lie­ gen kommt, während sich oben und unten aus der Nut GKN1 her­ vorstehende und damit auch über die zylindermantelförmige Verrastfläche GKM1 hinausstehende Bogenbereiche FB11, FB12 ergeben. Zum Zwecke der Sicherung des Federbogens F1 gegen Verdrehung in Umfangsrichtung ist die Aufnahmenut im Beispiel der Fig. 3 nicht vollständig umlaufend, sondern weist im Be­ reich GKR1 ein Unterbrechung auf. In diesem Bereich kommt auch die Unterbrechung FU des ovalen Federbogens F1 zu lie­ gen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die überstehen­ den Bogenbereiche FB11, FB12 unverändert stets die gleiche radiale Position einnehmen.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht auf eine weitere Ausführung F2 für einen Federbogen gemäß der Erfindung. Dieser weist im Bereich der Ringunterbrechung FU zusätzliche, in axialer Richtung abgespreizte Rastkanten FZ21, FZ22 auf. Diese können insbesondere klemmend in die Aufnahmenut GKN1 bzw. in von der Aufnahmenut in axialer Richtung abgehende Querteilnuten ein­ greifen. Hierdurch kann sowohl die Halterung des Federbogens am Gehäuseteil GK, als auch die Verdrehsicherheit verbessert werden.
Mit Hilfe der insbesondere in den Fig. 3 und 4 dargestellten Verklemmittel kann ein zweites Gehäuseteil in erfindungsge­ mäßer Weise mit dem in Fig. 1 dargestellten Gehäuseteil GK verrastet werden. Ein derartiges Gehäuseteil ist beispielhaft in Form einer Abdeckkappe AK in Fig. 5a in einer axialen Draufsicht und in Fig. 5b in einem Längsschnitt dargestellt. Die Abdeckkappe AK weist dabei im Inneren einen annähernd hohlzylindrischen Aufnahmeraum AKR auf. Durch diesen kann ein Kabelende in Richtung des Pfeiles P3 hindurchgeführt werden, wobei es über eine Eintrittsöffnung AKE2 am rechten Ende ein­ geführt und über eine weitere Eintrittsöffnung AKE1 am linken Ende wieder ausgeführt werden kann. Die Innenseite der Ab­ deckkappe ist gemäß der Erfindung als eine annähernd zylin­ dermantelförmige Verrastfläche AKM ausgebildet und weist wei­ tere Komponenten der Verrastmittel auf. So sind beispielhaft zwei radial gegenüber liegende Teilnuten AKN1, AKN2 in die Verrastfläche AKM eingelassen. Ferner ist eine axiale Längs­ nut AKC eingebracht, welche im Beispiel der Fig. 5b von der Eintrittsöffnung AKE1 bis zum einem Aufnahmeraum AKS ver­ läuft. Der Aufnahmeraum AKS liegt vor der Eintrittsöffnung AKE2 und ist gegenüber dem Aufnahmeraum AKR verengt.
Die Abdeckkappe AK kann in Richtung des Pfeiles P2 so auf den Grundkörper GK von Fig. 2 aufgeschoben werden, daß dessen zylindermantelförmige Verrastfläche GKM1 über die Eintritts­ öffnung AKE1 in die Abdeckkappe AK eintritt und dort von de­ ren zylindermantelförmigen Verrastfläche AKM umfaßt wird. Die Führungsmittel bewirken dabei eine derartige radiale Führung zwischen beiden Gehäuseteilen, daß die überstehenden Bogenbe­ reiche FB11, FB12 des ovalen Federbogens F1 der Verrastmittel in die zugeordneten Teilnuten AKN1, AKN2 einrasten. Bei dem in den Fig. 2, 3, 5a und 5b dargestellten Beispiel enthal­ ten die Führungsmittel einen Bolzen GKV auf der außen liegen­ den Verrastfläche GKM1 des Grundkörpers GK, welcher beim Auf­ schieben der Abdeckkappe AK in einer Längsnut AKC auf der in­ nen liegenden Verrastfläche AKM geführt wird.
Abhängig von der Position des Bolzens GKV und der Ausdehnung der Längsnut AKC können verschiedene Verrastungszustände auf­ treten. Bei einem ersten Verrastungszustand kann der Bolzen GKV nach der Verrastung der beiden Gehäuseteile GK, AK aus der axialen Längsnut AKC am hinteren Ende austreten und im verengten Aufnahmeraum AKS der Abdeckkappe AK frei zu liegen kommen. Es besteht in diesem Fall die Möglichkeit, durch eine insbesondere in Umfangsrichtung auf die beiden Gehäuseteile einwirkende Kraft eine derartige gegenläufige Drehung auf diese auszuüben, daß die überstehenden Bogenbereiche FB11, FB12 und die dazu korrespondierenden Teilnuten AKN1, AKN2 au­ ßer Eingriff kommen. Die Abdeckkappe AK kann dann auf einfa­ che Weise in einer dem Pfeil P2 entgegengesetzten Richtung vom Grundkörper GK abgezogen werden, wobei die auf Grund der federnden Eigenschaften des Federbogens F1 eingedrückten Bo­ genbereich FB11, FB12 auf den nicht unterbrochenen Bereichen der Verrastfläche AKM in axialer Richtung entlanggleiten.
Bei einem zweiten, möglichen Verrastungszustand können der Bolzen GKV und die axiale Längsnut AKC der beispielhaften Führungsmittel so relativ zueinander angeordnet sein, daß auch nach einer Verrastung der beiden Gehäuseteile GK, AK der Bolzen im Inneren der Längsnut AKC verbleibt. Eine Entriege­ lung der Verrastungsmittel durch eine Verdrehung der Gehäuse­ teile ist in diesem Fall nicht ohne weiteres möglich. Dieser zweite Verrastungszustand verhindert eine versehentliche oder unbefugte Trennung der beiden Gehäuseteile. Gemäß einer wei­ teren Ausführungsform ist der Bolzen so dimensionierbar, daß dieser unter Einwirkung einer ausreichenden äußeren Kraft im Umfangsrichtung der Gehäuseteile abscherbar ist. Die nun mög­ liche Trennung der Gehäuseteile ermöglicht auch eine Zugäng­ lichkeit der Befestigungsposition des Bolzens auf der ersten Verrastfläche. Falls der bei der Trennung der Gehäuseteile abgescherte Bolzen in diese z. B. nur eingesteckt war, so kann dieser gegebenenfalls durch einen neuen Bolzen ersetzt wer­ den. Es besteht nun erneut die Möglichkeit, die beiden Gehäu­ seteile in der beschriebenen Weise miteinander zu verrasten.
Gemäß einer weiteren, im Beispiel der Fig. 5a, 5b bereits dargestellten Ausführungsform der Erfindung können an der dem Grundkörper GK zugewandten Stirnseite AKT1 der beispielhaften Abdeckkappe AK muldenformige Abschrägungen AKS1, AKS2 vorge­ sehen sein. Diese haben die Aufgabe von Einlaufschrägen, wo­ bei deren Anzahl zu einem der Anzahl der überstehenden Bogen­ bereiche des Federbogen und somit auch der Anzahl der korre­ spondierenden Teilnuten entspricht. Zum anderen sind die Ein­ laufschrägen radial in einer auf die Lage der Bogenbereiche und der Teilnuten angepaßten Position an der Stirnseite AKT1 angebracht. Ein Aufschieben der Abdeckkappe AK auf den Grund­ körper ist somit nur dann möglich, wenn diese in radialer Richtung so positionsgenau an den Grundkörper angelegt wird, daß die überstehenden Bogenbereiche des Federbogens in den muldenförmigen Abschrägungen AKS1, AKS2 zu liegen kommen. Hiermit kann die Wirkung der Führungsmittel verstärkt werden, in dem die richtige radiale Positionierung der beiden Gehäu­ seteile vor dem Beginn eines Verrastungsvorganges erleichtert wird.
Bei einer weiteren, im Beispiel der Fig. 3, 5b ebenfalls be­ reits dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Querschnittsformen der Teilnuten AKN1, AKN2 an die Form der überstehenden Bogenbereiche FB11, FB12 des Federbogens ange­ paßt. Insbesondere ist die Querschnittsform der Teilnuten derart gekrümmt, daß die Übergänge zwischen dem jeweiligen Nutgrund AKNG, den Nutenenden AKNE und der umgebenden Ver­ rastfläche AKM möglichst kantenfrei ist. Eine Entrastung durch Herausgleiten der Bogenbereiche aus den Teilnuten in Umfangsrichtung ist somit bei gleichbleibendem Kraftaufwand ruckfrei möglich.
In den Fig. 6a, 6b und 7a, 7b und 8a, 8b und 9a, 9b und 10a, 10b sind jeweils Querschnittdarstellungen durch weitere, gemäß der Erfindung gestaltete erste Gehäuseteile einer Steckerkupplung und Draufsichten auf diesen zugeordnete Federbö­ gen dargestellt.
So weist das in Fig. 6a im Querschnitt dargestellte Gehäuse­ teil GT3 eine Aufnahmenut N3 für einen ovalen, geschlitzten Federbogen F3 auf, der in Fig. 6b in Draufsicht dargestellt ist und dessen Form mit dem Federbogen F1 von Fig. 3 ver­ gleichbar ist. Auch der Federbogen F3 weist beispielsweise zwei über die Aufnahmenut N3 hinausstehende Bogenbereiche FB31, FB32 auf. Im Bereich der Ringunterbrechung FU weist der Federbogen F3 zusätzliche, radial nach innen gerichtete Rast­ haken FK31, FK32 auf. Diese greifen in Rastöffnungen GKST ein, welche an entsprechenden Stellen auf dem Umfang in den Grund der Aufnahmenut N3 eingelassen sind. Im Beispiel der Fig. 6a reichen die Rastöffnungen GKST durch die innere Wan­ dung des Gehäuseteiles hindurch bis in den Aufnahmeraum GKA2 hinein. Der Federbogen F3 ist hierdurch besonders gegen Ver­ drehung gesichert.
Bei dem in Fig. 7a im Querschnitt dargestellten Gehäuseteil GT4 sind in der dortigen Aufnahmenut N4 zusätzlich an bevor­ zugt zwei radial gegenüber liegenden Bereichen GKAB im Nut­ grund tangentiale Abflachungen vorhanden, welche die Krümmung der Aufnahmenut N4 unterbrechen und Vertiefungen darstellen. Ein zur Halterung in einer derartigen Aufnahmenut N4 beson­ ders geeigneter geschlitzter Federbogen F4 ist in der Fig. 7b in Draufsicht dargestellt. Dessen Form ist grundsätzlich ebenfalls mit dem Federbogen F1 von Fig. 3 vergleichbar. Er weist ebenfalls beispielsweise zwei über die Aufnahmenut N4 hinausstehende Bogenbereiche FB41, FB42 auf, welche oval ge­ krümmt sind. Die Form des Federbogens F4 ist an die Nut N4 angepaßt, in dem tangentiale, geradlinige Bereiche FL41, FL42 vorhanden sind, welche nach Einsetzen des Federbogens F4 in die Nut N4 in den entsprechenden, tangentiale Abflachungen aufweisende Bereichen GKAB zu liegen kommen. Hierdurch wird ebenfalls eine besonders wirksame Verdrehsicherung des Feder­ bogens F4 erreicht. Schließlich weist der Federbogen F4 be­ vorzugt in einem tangentialen Bereich FL42 eine Unterbrechung FU auf.
Das in Fig. 8a im Querschnitt dargestellte Gehäuseteil GT5 weist weitgehend die gleiche Querschnittsform wie das in der Fig. 3 dargestellte Gehäuseteil GK. So entspricht auch die dortige Aufnahmenut N1 der Aufnahmenut N5 von Fig. 8a. Der darin eingelegte, in Fig. 8b in Draufsicht dargestellte Fe­ derbogen F5 ist in Form eines Mehrkantringes ausgebildet, vorteilhaft in Form eines Sechskantringes, wobei die Kanten als überstehende Bogenbereiche FB51, FB52, FB53, FB54, FB55 dienen. Der Mehrkantring F5 von Fig. 8b umschließt mit den tangentialen Segmenten F51, F52, F53, F54, F55 klemmend den Grund der Nut N5. Zur Verdrehsicherung ist auch hier ein Un­ terbrechung FU des Federbogens F5 bevorzugt in einem der tan­ gentialen Segmente F56 vorhanden. Die sich hierdurch ergeben­ den Kanten des Federbogens F5 werden an einem Steg GKR1 in der Nut N5 abgestützt. Die Ausführung des in Fig. 8b darge­ stellten Federbogens F5 macht es erforderlich, daß die Ver­ rastfläche eines anderen, mit dem Gehäuseteil GT5 über den Federbogen als ein Verrastmittel zu verrastenden Gehäusetei­ les eine der Anzahl der Kanten des Mehrkantringes entspre­ chende Anzahl an Teilnuten aufweist. Ferner sind die Füh­ rungsmittel so ausgebildet, daß bei einer Verbindung der Ge­ häuseteile eine möglichst positionsgenaue Einrastung der Kan­ ten des Mehrkantringes in den Teilnuten erfolgt.
Das in den Beispielen der Fig. 9a und 10a dargestellte Ge­ häuseteil GT6 weist eine im Querschnitt annähernd halbkreis­ förmige Aufnahmenut N6 auf. Wie im Beispiel der Fig. 6a sind auch bei der Ausführung von Fig. 9a radial nach innen ge­ richtete Rastöffnungen N61, N62 vorhanden, welche vorteilhaft an den im Querschnitt gegenüberliegenden Enden der halbkreis­ förmigen Aufnahmenut N6 platziert sind.
Im Beispiel der Fig. 9b ist ein ebenfalls annähernd halb­ kreisförmiger Federbogen F6 in der Aufnahmenut N6 gelagert. Der Federbogen F6 ist derart gekrümmt, daß sich ein, im obe­ ren Bereich der Fig. 9a aus der Nut N6 herausstehender Bo­ genbereich FB61 ergibt. Dieser ist zur Verrastung mit einer Teilnut vorgesehen, welche in einer entsprechenden radialen Position auf der Verrastfläche eines weiteren Gehäuseteiles angebracht ist. Die gegenüberliegenden Enden des Federbogens F6 weisen Rasthaken FK61, FK62 auf, welche in die bereits be­ schriebenen Rastöffnungen N61, N62 des Gehäuseteiles GT6 ein­ greifen, wie dies am Beispiel der Fig. 9a dargestellt ist.
Der schließlich in Fig. 10b dargestellte Federbogen F7 weist im Gegensatz zu allen bisher erläuterten Federbögen die Form eines echten Halbkreises auf und ist somit nicht zumindest bereichsweise oval gekrümmt. Der Federbogen F7 weist einen so großen Durchmesser auf, daß dieser nach Einlegung in die Auf­ nahmenut eines Gehäuseteiles weitgehend übersteht, wie dies in der Fig. 10a dargestellt ist. Der Federbogen F7 überragt dort die halbkreisförmige Aufnahmenut N7 entlang der gesamten Länge. Ebenfalls an den Enden des Federbogens radial nach in­ nen gerichtete Rasthaken FB71, FB72 kommen auch hier wiederum in entsprechend platzierten Rastöffnungen N61, N62 zu liegen. Die Ausführung des in Fig. 10b dargestellten Federbogens F7 macht es erforderlich, daß die Verrastfläche eines anderen, mit dem Gehäuseteil GT6 über den Federbogen als ein Verrast­ mittel zu verrastenden Gehäuseteiles eine Teilnut aufweist, welche ebenfalls annähernd halbkreisförmig ist. Ferner sind die Führungsmittel so auszubilden, daß bei einer Verbindung der Gehäuseteile eine möglichst positionsgenaue Einrastung des kompletten Federbogens in der Teilnut erfolgt.
In der Fig. 11 ist die Außenansicht einer beispielhaften zweiteiligen Steckerkupplung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese weist zwei, mittels einer Überwurfhülse UM verkoppelte Rundsteckverbinder SK1, SK2 auf. Dabei ist in den ersten Rundsteckverbinder SK1 das Ende eines ersten Kabels K1 einge­ führt und elektrisch leitend an darin gelagerte Kontaktmittel angeschlossen. Die Kontaktmittel sind in einem ersten Gehäu­ seteil GK1 gelagert, welches auch als ein Grundkörper be­ zeichnet werden kann. Ein zweites, eine Abdeckkappe bildendes Gehäuseteil AK1 ist in erfinderischer Weise mit dem Grundkör­ per GK1 verrastet und schließt diesen auf der Seite des Ein­ trittes des Kabels K1 ab. In den zweiten Rundsteckverbinder SK2 ist das Ende eines zweiten Kabels K2 eingeführt und elek­ trisch leitend an darin gelagerte, zweite Kontaktmittel ange­ schlossen. Die Kontaktmittel sind in einem ebenfalls als Grundkörper bezeichenbaren Gehäuseteil GK2 gelagert. Ein wei­ teres, ebenfalls eine Abdeckkappe bildendes Gehäuseteil AK2 ist in erfinderischer Weise mit dem Grundkörper GK2 verra­ stet, und schließt diesen auf der Seite des Eintrittes des Kabels K2 ab. Beide Rundsteckverbinder SK1, SK2 können elek­ trisch leitend miteinander verkoppelt werden und bilden dann eine Signalbrücke zwischen den Leitungen der Kabel K1, K2. Die Verkopplung erfolgt dadurch, daß die Kontaktmittel der beiden Rundsteckverbinder miteinander kontaktiert werden, in­ dem die Grundkörper GK1 und GK2 ineinander greifen. Eine zu­ sätzliche Überwurfhülse UH, welche an einem der Grundkörper angebrachte ist, dient zur mechanischen Stabilisierung der Anordnung, in dem deren Ende ebenfalls in erfinderischer Wei­ se mit dem anderen Grundkörper verrastet ist.

Claims (14)

1. Elektrische Steckerkupplung (SK), welche enthält
  • a) erste und zweite Gehäuseteile (GK1, AK1; GK2, AK2; GK2, UM) mit jeweils annähernd zylindermantelförmigen ersten bzw. zweiten Verrastflächen (GKM1, AKM), wobei bei einer Ver­ bindung der Gehäuseteile die erste von der zweiten Ver­ rastfläche unter Zwischenlage von Verrastmitteln umfaßt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • b) die Verrastmittel enthalten
    • b1) zumindest einen Federbogen (F1; F2; F3; F4; F5; F6; F7), welcher in Umfangsrichtung verdrehsicher an einer der beiden Verrastflächen (GKM1) angebracht ist und in zumindest einem Bogenbereich (FB11, FB12) über­ steht,
    • b2) zumindest eine, dem überstehenden Bogenbereich (FB11, FB12) des Federbogens in Umfangsrichtung zuge­ ordnete Teilnut (AKN1, AKN2) in der anderen Verrast­ fläche (AKM), und
    • b3) Führungsmittel (AKC, GKV), welche bei einer Verbin­ dung eine solche axiale Führung zwischen den Gehäu­ seteilen bewirken, daß der überstehende Bogenbereich (FB11, FB12) in die Teilnut (AKN1, AKN2) einrastet.
2. Elektrische Steckerkupplung nach Anspruch 1, wobei die Führungsmittel (AKC, GKV) einen auf einer Verrastfläche (GKM1) bevorzugt in radialer Richtung hervorstehenden Bolzen (GKV) und eine axiale Längsnut (AKC) in der anderen Verrastfläche (AKM) aufweisen, und bei einer Verbindung der Gehäuseteile der Bolzen (GKV) von der axialen Längsnut (AKC) geführt wird.
3. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Führungsmittel (AKC, GKV) so ausgebildet sind, daß diese nach einer Verbindung der Gehäuseteile durch Verrastung von Bogenbereich und Teilnut durch Einwirkung ei­ ner äußeren Kraft so außer Eingriff gebracht werden können, daß durch eine gegenläufige Drehung der Gehäuseteile in Um­ fangsrichtung der überstehende Bogenbereich (FB11, FB12) aus der Teilnut (AKN1, AKN2) herausführbar ist.
4. Elektrische Steckerkupplung nach Anspruch 3, wobei die Führungsmittel (AKC, GKV) so ausgebildet sind, daß diese durch eine in Umfangsrichtung der Gehäuseteile einwirkenden äußeren Kraft außer Eingriff gebracht werden können.
5. Elektrische Steckerkupplung nach Anspruch 2, wobei die Führungsmittel (AKC, GKV) so ausgebildet sind, daß der Bolzen (GKV) nach einer Verbindung der Gehäuseteile durch Verrastung von Bogenbereich und Teilnut durch eine in Umfangsrichtung der Gehäuseteile einwirkenden äußeren Kraft abscherbar und der überstehende Bogenbereich (FB11, FB12) durch eine gegen­ läufige Drehung der Gehäuseteile in Umfangsrichtung aus der Teilnut (AKN1, AKN2) herausführbar ist.
6. Elektrische Steckerkupplung einem der vorangegangenen An­ sprüche, wobei die Teilnut (AKN1, AKN2) eine solche gekrümmte Querschnittsform aufweist, daß an den Nutenden (AKNE) der Übergang zwischen dem Nutgrund (AKNG) und der die Teilnut aufweisenden Verrastfläche (AKM) möglichst kantenfrei ist.
7. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gehäuseteil (AK1), welches die mit min­ destens einer Teilnut (AKN1; AKN2) versehene Verrastfläche (AKM) aufweist, an einer Stirnseite (AKT1), welche dem ande­ ren Gehäuseteil (GK1) vor einer Verbindung zugewandt ist, Ab­ schrägungen (AKS1, AKS2) zur Erleichterung des Einlaufes über­ stehender Bogenbereiche (FB11, FB12) aufweist.
8. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Federbogen (F1) zur Verdrehsicherung axial und/oder radial nach innen gerichtete Rastkanten (FZ21, FZ22; FK61, FK62) und die dazugehörige Verrastfläche ent­ sprechende Vertiefungen (GKN61, GKN62) aufweisen.
9. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die eine Verrastfläche (GKM1) eine Umfangs­ nut (GKN1) aufweist, in welcher der Federbogen (F1) in Um­ fangsrichtung verdrehsicher gelagert ist.
10. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, wobei der Federbogen (F1) in Form eines ovalen Rings (F1; F3; F4) ausgebildet ist.
11. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche 1 bis 9, wobei
  • a) der Federbogen in Form eines Mehrkantringes (F5) ausge­ bildet ist, dessen Kanten als überstehende Bogenbereiche (FB51, FB52, FB53, FB54, FB55) dienen,
  • b) die andere Verrastfläche (AKM) eine der Anzahl der Kanten des Mehrkantringes (F5) entsprechende Anzahl an Teilnuten aufweist, und
  • c) die Führungsmittel (AKC, GKV) so ausgebildet sind, daß bei einer Verbindung der Gehäuseteile eine Einrastung der Kanten des Mehrkantringes in den Teilnuten erfolgt.
12. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, mit mindestens einem, bevorzugt hohlzylindri­ schen Grundkörper (GK1; GK2) als erstes Gehäuseteil und minde­ stens einer aufrastbaren Abdeckkappe (AK1; AK2) als zweites Gehäuseteil.
13. Elektrische Steckerkupplung nach Anspruch 12, wobei der Grundkörper (GK1; GK2) als Träger für elektrische Kontaktmit­ tel (KO) ausgebildet ist, und die Abdeckkappe (AK1; AK2) eine Einführungsöffnung (AKE2) für ein elektrisches Kabel (K1; K2) aufweist.
14. Elektrische Steckerkupplung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, mit
  • a) einem ersten, erste elektrische Kontaktmittel tragenden Grundkörper (GK1, AK1) als erstes Gehäuseteil, und mit
  • b) einem zweiten Grundkörper (GK2, AK2), welcher zweite elek­ trische Kontaktmittel trägt und eine Überwurfhülse (UM) als zweites Gehäuseteil aufweist, und wobei
  • c) der erste Grundkörper und die Überwurfhülse zur Herstel­ lung einer elektrischen Wirkverbindung zwischen den bei­ den elektrischen Kontaktmitteln miteinander verrastbar sind.
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