DE19741755A1 - Verfahren zum Einstellen einer Buchbindemaschine - Google Patents

Verfahren zum Einstellen einer Buchbindemaschine

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DE19741755A1 DE1997141755 DE19741755A DE19741755A1 DE 19741755 A1 DE19741755 A1 DE 19741755A1 DE 1997141755 DE1997141755 DE 1997141755 DE 19741755 A DE19741755 A DE 19741755A DE 19741755 A1 DE19741755 A1 DE 19741755A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer Buchbindemaschine mit entlang des Materialflusses angeordneten Bearbeitungsstationen mit Stellgliedern, die sich entsprechend vorgegebener Stellgrößen rechnergesteuert einstellen.
In bekannten Buchfertigungsstraßen durchlaufen die Buchblocks nacheinander eine Runde- und Abpreßstation, eine oder mehrere Rückenbeleim- und Rückenhin­ terklebestationen sowie eine Station zum Einhängen in eine Buchdecke und gelan­ gen im weitern Verlauf in eine Buch-Form- und -Preßstation. Für die Umstellung auf unterschiedliche Formate werden Funktionsglieder in den Bearbeitungsstatio­ nen im Hinblick auf Rüstzeitverkürzungen mittels eines Steuerrechners an Hand von Pararmetereingaben über motorische Verstellsysteme automatisch verfahren.
Wegen der spezifischen Eigenschaften der zu verarbeitenden Materialien wie Pa­ piere und Buchdeckenwerkstoffe lassen sich Verstellungen vielfach nicht ohne Nachjustierungen durchführen, vor allem dann, wenn die vorausgehende Funktion Auswirkungen auf den einzustellenden Parameter hat. Dem Ergebnis der Vorfunk­ tion entsprechend muß dann eine Nachjustierung erfolgen.
Nicht wenige Funktionen in den Bearbeitungsstationen werden wesentlich von den Materialeigenschaften selbst bestimmt, wobei die richtige Einstellung undefiniert ist und nur nach Erfahrungswerten und Gefühl der Bedienperson vorgenommen wird was zwangsläufig Nachjustierungen erfordert.
Zudem können sich durch Änderungen der Randbedingungen bei der Produktion die Ergebnisse der Buchblock- bzw. Buchbearbeitung verändern. Zur Aufrechter­ haltung einer bestimmten Qualität der Produkte muß dann eine Nachjustierung er­ folgen, die wiederum Einfluß auf den nachfolgenden Arbeitsgang haben kann.
In den bekannten Buchfertigungsstraßen wird die Erreichung und Aufrechterhal­ tung der gewünschten und geforderten Qualität der jeweiligen Ausgangsprodukte in bestimmten Zeitabständen durch die Bedienperson überwacht. Dies erfordert bei den abhängigen Verstellungen nach Ermittlungen in der Praxis mehrere Nachju­ stierungen bis der gewünschte Zustand des Produktes genügend angenähert ist, was Zeit in nicht geringem Maße beansprucht, weil nach jedem Korrekturvorgang wieder ein oder mehrere Produkte zur Begutachtung der Qualität gefertigt werden. Dabei sind die Randbedingungen der folgenden durchlaufenden Produktion zu be­ rücksichtigen, um weitere Korrekturen auszuschließen.
Schwankungen in den Eigenschaften der zu verarbeitenden Materialien und klima­ tische Einflüsse können während der Produktion zu starken Qualitätsänderungen führen, die durch die Bedienperson erkannt werden. Damit das gewünschte Quali­ tätsergebnis erreicht wird, nimmt dann die Bedienperson geeignete, auf Erfahrun­ gen basierende Korrekturen vor.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Einstellen einer Buchbindemaschine der gattungsgemäßen Art unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik vorzuschlagen, mit dem Nachjustierungen bei der Einstellung und während der Produktion im Hinblick auf eine Qualitätsverbesserung der Pro­ dukte sowie auf eine Rüstzeitverkürzung automatisch durchgeführt werden.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß gemäß dem übergeordneten Erfindungsgedanken Ergebnisse einzelner Funktionen des Bearbeitungsprozesses mittels Meßwertaufnehmer als Istwert eines Ausgangsproduktes ermittelt und ei­ nem Rechner zum Vergleich zugeführt werden, daß dem Rechner gespeicherte Erfahrungswerte zum Einstellen von Stellgliedern bezogen auf Parameter wie Materialeigenschaften, Materialabmessungen, Laufge­ schwindigkeit, Temperatur, Feuchtigkeit u. a. zugeführt werden daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten ver­ glichen und Stellgrößen zum Einstellen der Stellglieder aus dem Vergleichser­ gebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und bei Ab­ weichung vom Sollwert die Stellglieder automatisch nachjustiert werden.
Vorteilhafte weitere Verfahrensmerkmale sowie auf einzelne Funktionen des Bear­ beitungsprozesses bezogene Verfahrensmerkmale ergeben sich aus den abhängi­ gen Verfahrensansprüchen.
Erfindungsgemäß werden Qualitätsmerkmale, d. h. Ergebnisse einzelner Funktio­ nen des Bearbeitungsprozesses durch Sensoren erfaßt und bei Abweichung von einem vorgegebenen Sollwert erfolgt automatisch eine Nachjustierung an dem zu­ gehörigen Stellglied. Die Verstellgröße richtet sich dabei nach der Größe der Ab­ weichung vom Sollwert, nach abgespeicherten Erfahrungswerten, die auf das Er­ gebnis der Verstellung Einfluß haben, sowie nach dem aus der Vorbearbeitungs­ station bekannten Istwert des Eingangsproduktes. Die bislang auf Erfahrungswer­ ten basierenden gefühlsmäßig vorgenommen undefinierten und abhängigen Ver­ stellungen durch die Bedienperson sind hierdurch automatisiert.
In der Steuerung ist zunächst eine Grundmenge von Informationen über die Ab­ hängigkeiten von verschiedenen Parametern wie Eigenschaften und Abmessungen des Ausgangswerkstoffs, Klebstoff, Laufgeschwindigkeit, Temperatur, Laufge­ schwindigkeit und andere Randbedingungen abgespeichert. Bei jeder Produktion werden diese Informationen entweder bestätigt oder anwenderspezifische Korrek­ turen oder Erweiterungen hinzugefügt, so daß sich eine ausreichende Datenmenge ergibt, um die undefinierten Verstellungen sofort richtig und die abhängigen Ver­ stellungen mit einer Nachkorrektur vornehmen zu können. Während der Produktion laufen Nachkorrekturen ohne Unterbrechung vollkommen automatisch ab.
Bei Funktionen des Bearbeitungsprozesses, die keine Sensoren zum Ermitteln primärer Merkmale zulassen, erfolgt durch eine nachgeschaltete Qualitätskontrolle eine Rückmeldung der Richtigkeit der ausgeführten Korrektur an Hand von Sekun­ därmerkmalen, was gleichzeitig mehrere Funktionen des Bearbeitungsprozesses betreffen kann.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung die Qualität der Produkte optimiert und während des Produktionsbetriebes konstant gehalten wird. Damit einher geht eine erhebliche Verkürzung der Umstellzeiten der Buchbindemaschine bis zum folgen­ den Produktionslauf.
Im folgenden soll die Erfindung zunächst an Hand eines Funktionsschemas bei­ spielhaft näher beschrieben werden.
Entlang des Materialflusses einer Buchbindemaschine befinden sich mehrere Be­ arbeitungsstationen A, B. . ., die alle miteinander durch Datenfluß der von den ver­ schiedenen Stationen über Meßwertaufnehmer ermittelten Istwerte von Funktionen des Bearbeitungsprozesses verknüpft sind.
In der beispielhaft dargestellten Bearbeitungsstation B der Buchbindemaschine gibt es die Stellgrößen a, b, c. . ., die von einem Rechner gesteuert werden. Im Mate­ rialfluß der Bearbeitungsstation B sind Sensoren 1, 2. . . n, vorgesehen, die primäre Merkmale der Funktionen des Bearbeitungsprozesses zur Darstellung des Istzu­ stand es des Ausgangsproduktes ermitteln und dem Rechner zum Vergleich zufüh­ ren.
In dem Rechner wird der Istzustand des Ausgangsproduktes mit dem Sollzustand des Ausgangsproduktes, der als Ziel der Bearbeitung vorgegeben ist, unter Be­ rücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation A bekannten Istzustandes des Eingangsproduktes verglichen.
Bei von dem Vorbearbeitungsprozeß unabhängigen Funktionen ist der Istzustand des Eingangsproduktes nicht von Bedeutung.
In den Rechner gehen ferner gespeicherte Erfahrungswerte zum Einstellen von Stellgliedern bezogen auf die Parameter Papiere, Einbandwerkstoffe, Klebstoffe, Temperatur, Feuchtigkeit u. a., die bei jedem Bearbeitungsvorgang wieder aktuali­ siert werden. Dadurch kann bei einigen Vorgängen die Eingabe von Sollzuständen für das Ausgangsprodukt entfallen. Die Einstellung erfolgt automatisch gemäß den im Speicher vorliegenden auf Erfahrungen basierenden Parametern. Es werden dabei Randbedingungen berücksichtigt, die bei manueller Nachjustierung nicht überschaubar sind. Sie haben eine besondere Bedeutung für Verstellungen, die nicht definiert erfolgen können, da sie von vielen, teilweise gegenläufigen Parame­ tern abhängen.
Bei Bearbeitungsvorgängen, die keine Ermittlung von primären Merkmalen über Sensoren zulassen, ist über eine nachgeschaltete Qualitätskontrolle eine Rück­ meldung der Richtigkeit der erfolgten Korrektur durch Sekundärmerkmale vorgese­ hen. Diese Rückmeldung kann gleichzeitig mehrere Bearbeitungsfunktionen betref­ fen.
Veränderungen in einer Bearbeitungsstation werden infolge eines vernetzten Da­ tenflusses durch automatische Feinjustierung durchgängig berücksichtigt. Nachju­ stierungen erfolgen ebenso automatisch ohne Produktionsunterbrechung.
Durch die Rückmeldung der erfolgten Justierung in den Speicher wird der Umfang der Erfahrungswerte immer anwenderspezifischer, so daß die Treffsicherheit der ersten Verstellungen stets zunimmt und die erforderlichen Nachkorrekturen ab­ nehmen. Die Verfügbarkeit der Buchbindemaschine für die Produktionsarbeit läßt sich infolge Rüstzeitverkürzung beträchtlich steigern und durch die optimale Ein­ stellung der Stellglieder für die jeweiligen Stellgrößen sowie durch die Überwa­ chung der Funktionen der Bearbeitungsprozesse wird die Qualität der Produkte wesentlich besser und gleichmäßiger.
Das Vergleichsergebnis kann ferner als Hinweis für das Bedienpersonal hinsicht­ lich manuell auszuführender Einrichtmaßnahmen dienen.
Unter Bezugnahme auf das vorab erläuterte Funktionsschema soll nachfolgend das erfindungsgemäße Einstellverfahren an Hand von Funktionsgruppen verschiedener Buchbindemaschinen beschrieben werden.
A. Klebebinden A.1. Fräsen
Die Bindefestigkeit klebegebundener Produkte wird durch die Oberflächenstruktur bestimmt. Über eine Kerbung der Oberfläche des Buchblockrückens kann die Aus­ reißfestigkeit der Blätter gesteigert werden.
Durch einen Meßwertaufnehmer in Form eines Abstandslasers wird die Struktur der Oberfläche des Buchblocks als Ergebnis der Funktion Rückenfräsen gescannt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. Dabei kann der Abstandslaser während des Durchlaufs des Buchblocks rechtwinklig zur Bewe­ gungsrichtung oszillieren, um nicht auf eine Spur festgelegt zu sein. Der Laser­ strahl trifft senkrecht auf die Oberfläche des Buchblocks und wird reflektiert. Die Weglänge des reflektierten Laserstrahls ergibt den Abstand eines Oberflächen­ punktes von einer Bezugsebene und damit das Oberflächenprofil. Auf diese Weise ist das Qualitätsmerkmal Oberflächenrauhigkeit aus der Tiefe und dem Abstand der Kerbungen zu erkennen.
Erfahrungswerte über Tiefe und Abstand der Kerbungen bezogen auf die Parame­ ter Papierart, Klebstoffart, Drehzahl des Kerbwerkzeugs sind in der Steuerung ge­ speichert.
Der Istwert des Ausgangsproduktes wird mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfahrungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert werden Stellglieder für die Stellgrößen Ab­ stand des Kerbwerkzeugs zum Buchblockrücken und Drehzahl des Kerbwerk­ zeugs.
Zudem kann die Ausreißfestigkeit der Bogen oder Blätter des Buchblocks bei der Produktion als Ergebnis der Qualitätskontrolle ermittelt und für die Einstellung als Erfolgsrückmeldung der Steuerung bzw. dem Speicher als Erfahrungswert zuge­ führt werden.
A.2. Rückenbeleimen
In gleicher Weise wie beim Rückenfräsen wird die Klebstoffoberfläche des Buch­ blockrückens als Ergebnis der Funktion Rückenbeleimen mit einem Abstandslaser abgetastet, in Relation zur gefrästen Oberfläche des Buchblockrückens gesetzt und Welligkeit und Dicke des Klebstoffilms werden als Istwert des Ausgangspro­ duktes dem Steuerrechner zugeführt.
In der Steuerung sind Erfahrungswerte über Welligkeit und Dicke des Klebstoffilms Einstellung der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze einer Klebstoffauftragseinrichtung zum Buchblockrücken in Abhängigkeit von Parametern Papierart, Klebstoffart, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur, Laufgeschwindigkeit gespeichert.
Die Ausreißfestigkeitswerte der Bogen oder Bläuer aus dem Buchblock und das Layflat-Verhalten als Ergebnis der Qualitätskontrolle können in diese Verstellung eingehen.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungssta­ tion bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherte Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert werden Stellglie­ der für die Stellgrößen Abstand der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze zum Buch­ blockrücken, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur.
Zwischen Rückenbeleimen und Rückenfräsen gibt es aufgrund der Abhängigkeit voneinander eine Verknüpfung; bei starker Kerbung kann z. B. kein dünner Kleb­ stoffauftrag gefahren werden. Der Steuerrechner sorgt automatisch für die richtige Einstellung.
Bei nicht realisierbaren Forderungen meldet der Steuerrechner die Unmöglichkeit oder zeigt alternative Lösungen auf, beispielweise die Verwendung eines anderen Klebstoffs.
A.3. Trocknen
Da sich die Feuchtigkeit in der Klebstoffschicht selbst nicht im Durchlauf messen läßt, wird die Oberflächentemperatur eines auf den Buchblockrücken aufgebrach­ ten Klebstoffilms, beispielsweise ein Primer für das Twoshot-Verfahren, mittels ei­ nes Strahlungspyrometers als Ergebnis der Funktion Trocknen ermittelt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. Bezogen auf die Parameter Dicke des Klebstoffilms, Feststoffgehalt des Klebstoffs, Laufgeschwin­ digkeit des Buchblocks und Saugfähigkeit des Papiers wird anhand der gespei­ cherten Erfahrungswerte die wahrscheinliche Feuchtigkeit der Klebstoffschicht ermittelt.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert werden die Stell­ glieder für die Stellgrößen Strahlungsleistung und Abstand des Buchblockrückens zum Heizelement. Somit wird auch bei unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten des Buchblocks eine gleichmäßige Trocknung erreicht und Ausschußproduktion vermieden.
A.4. Umschlagrillen
Die Rillung des Umschlags soll exakt an den Kanten des Rückens der in einem Transportsystem gehaltenen Buchblocks verlaufen. Die sich in Klammern des Transportsystems befindenden Buchblocks weisen einen in Abhängigkeit von der Papierelastizität, Buchblockdicke, Buchblockhöhe und Aushang aus der Klammer unterschiedlichen pilzförmigen Rückenbereich auf, so daß die Position der Rillung nicht direkt voreinstellbar ist.
Der Abstand zwischen den Rückenkanten wird in der Klammer gemessen und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. In dem Steuerrech­ ner gespeichert sind Erfahrungswerte über Tiefe der Rillung bezogen auf Parame­ ter Materialstärke und Materialart des Umschlags.
Der Istwert des Ausgangsproduktes wird mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfahrungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt.
Die Einstellung der Rillung durch Abstandsveränderung der Rillwerkzeuge zuein­ ander beim Durchfahren eines ersten Buchblocks wird exakt nachjustiert. Verände­ rungen der Position des Rückens und der Breite des Buchblocks ziehen unmittel­ bar eine Nachkorrektur während des Laufs nach sich.
Nach dem Auslaufen der Broschuren aus der Klebebindemaschine kann das Aufspreizverhalten der Umschläge ermittelt und als Erfolgsrückmeldung in Abhän­ gigkeit von Art und Dicke des Umschlagkartons die Tiefe der Rillung durch Hö­ heneinstellung der Rillwerkzeuge nachjustiert werden.
A.5. Umschlagandrücken
In der Andrückstation soll der Umschlag derart an den Rücken des Buchblocks ge­ preßt werden, daß ein ganzflächiger Kontakt und eine feste Verklebung gewähr­ leistet sind. Bei einer Beleimung mit Hotmelt besteht die Gefahr, daß der Klebstoff in der Andrückstation bereits zu fest ist und der wellige Klebstoffilm sich nicht mehr flachdrücken läßt.
Hohlstellen werden durch Messen der Oberflächentemperatur der Broschur mittels eines Strahlungspyrometers ermittelt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. An Stellen ohne Kontakt des Fälzelmaterials mit heißem Klebstoff wird eine geringere Temperatur angezeigt.
In dem Steuerrechner gespeichert sind Erfahrungswerte bezogen auf die zuvor gemessene Welligkeit des Klebstoffilms, Dicke und Temperatur des Klebstoffilms in Abhängigkeit der Pararmeter Buchblockdicke, Buchblockhöhenposition, Laufge­ schwindigkeit des Buchblocks, Papierart.
Der Istwert des Ausgangsproduktes wird in dem Steuerrechner mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert werden die Stell­ glieder für die Stellgrößen Abstand des Andrückwerkzeuges zum Broschurenrüc­ ken und Anpreßdruck des Andrückwerkzeuges.
Durch entsprechende Einstellung des Andrücktisches wird eine vollflächige Verkle­ bung zwischen Umschlag und Buchblockrücken erreicht und während der Produk­ tion beibehalten.
Mittels eines Abstandslasers kann ferner die Höhe der Rückenkante der Broschur rund oder eckig, abgetastet und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuer­ rechner zugeführt werden.
Stellgröße ist die zeitliche Abstimmung der Schließbewegung von Seitenandrück­ werkzeugen relativ zur Bewegung des Andrücktisches, der den Umschlag an den Rücken des Buchblocks drückt.
A.6. Hochfrequenztrocknung
Die Oberflächentemperatur des Rückens der Broschuren wird nach der Hochfre­ quenztrocknung als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. In dem Steuerrechner sind Erfahrungswerte über die zuvor gemessene Dicke des Klebstoffilms bezogen auf Parameter Laufgeschwindigkeit der Broschur, Stärke des Umschlagmaterials, Feststoffgehalt des Klebstoffs gespeichert.
Für eine gute Klebebindung ist die Einhaltung von bestimmten Temperaturgrenzen bei der dielektrischen Erwärmung des Klebstoffilms von Bedeutung.
Der Istwert des Ausgangsproduktes wird mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert wird das Stellglied für die Stellgröße Feldstärke des elektri­ schen Feldes.
Eine Bogert- bzw. Blatt-Ausreißfestigkeitsprüfung kann als Erfolgsrückmeldung einfließen und bei der Nachjustierung mitberücksichtigt werden.
B. Buchblockrückenbeleimmaschine B.1. Rückenbeleimen
Die Klebstoffoberfläche des Buchblockrückens wird als Ergebnis der Funktion Rüc­ kenbeleimen in einer Buchblockrückenbeleimmaschine mit einem Abstandslaser abgetastet und Welligkeit und Dicke des Klebstoffilms werden als Istwert des Aus­ gangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt.
In dem Steuerrechner sind Erfahrungswerte über Welligkeit und Dicke des Kleb­ stoffilms, die Einstellungen der Stellglieder Klebstoffrakel oder Spinnerwalze einer Klebstoffauftragseinrichtung zum Buchblockrücken in Abhängigkeit von den Para­ metern Papierart, Klebstoffart, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur, Laufge­ schwindigkeit des Buchblocks gespeichert.
Der Istwert des Ausgangsproduktes wird in dem Steuerrechner mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt.
Stellglieder für die Stellgrößen Abstand der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze zum Buchblockrücken, Klebstoffviskosität und Klebstofftemperatur werden durch den Steuerrechner automatisch nachjustiert.
Bei nicht realisierbaren Forderungen meldet der Steuerrechner die Unmöglichkeit oder zeigt alternative Lösungen auf, beispielweise die Verwendung eines anderen Klebstoffs.
B.2. Fälzeln
In der Rückenbeleimmaschine soll der Fälzelstreifen derart an den Rücken des Buchblocks gepreßt werden, daß ein ganzflächiger Kontakt und eine feste Verkle­ bung gewährleistet sind. Bei einer Beleimung mit Hotmelt besteht die Gefahr, daß der Klebstoff in der Andrückstation bereits zu fest ist und der wellige Klebstoffilm sich nicht mehr flachdrücken läßt.
Hohlstellen im Rücken eines gefälzelten Buchblocks werden durch Abtastung der Oberfläche der Buchblocks mittels eines Strahlungspyrometer erkannt und als Ist­ wert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. An Stellen ohne Kon­ takt des Fälzelmaterials mit heißem Klebstoff wird eine geringere Temperatur an­ gezeigt.
Dem Steuerrechner werden ferner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter Dicke des Klebstoffilms, gefälzelte oder nicht gefälzelte Buchblocks, Abstand der Meß­ stelle von einem Bezugspunkt, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks, Saugfähigkeit des Papiers und des Fälzelmaterials zugeführt.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgrößen ermittelt. Nachzujustierende Stellgrö­ ßen sind die Höhenjustierung und der Anpreßdruck des Andrückwerkzeuges.
Durch entsprechende Einstellung des Andrückwerkzeuges wird eine vollflächige Verklebung zwischen Fälzelstreifen und Buchblockrücken erreicht und während der Produktion beibehalten.
Mittels eines Abstandslasers wird zudem die Höhe der Rückenkante des gefälzel­ ten Buchblocks abgetastet und als Istwert dem Steuerrechner zugeführt. Stellgröße ist die Höhenjustierung und der Anpreßdruck der Andrückwerkzeuge zum vollflä­ chigen Anpressen des Fälzelstreifens an den Rücken des Buchblocks und dessen rückennahen Bereiche.
B.3. Trocknen
Nach Verlassen der Rückenbeleimmaschine werden die gefälzelten Buchblocks durch ein Strahlungspyrometer auf Temperatur abgefragt.
Dabei werden Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Dicke des Klebstof­ films, gefälzelte oder nicht gefälzelte Buchblocks, Abstand der Meßstelle von ei­ nem Bezugspunkt, Laufgeschwindigkeit der Buchblocks, Saugfähigkeit des Papiers und des Fälzelmaterials berücksichtigt.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungs­ station bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Stellgröße ist die Heizleistung von beispielsweise IR-Strahlern.
Eine höhere Temperatur fördert den Trocknungsprozeß; bis zum Dreiseitenbe­ schnitt muß jedoch eine genügende Abkühlung erfolgt sein. Daher wird vor dem Beschneiden zusätzlich die Temperatur ermittelt. Damit kann die Heizleistung in der Beleimmaschine oder in einer nachgeschalteten zusätzlichen Heizung beein­ flußt werden.
C. Buchfertigungsmaschine C.1. Vorheizen
Über die Ermittlung der Temperatur der Oberfläche eines Buchblockrückens vor dem Rückenrundeprozeß mittels eines Strahlungspyrometers als Istwert des Aus­ gangsproduktes wird die Leistung einer Heizung beeinflußt, die den Rücken des Buchblocks soweit wieder plastifiziert, daß sich ein leichtes Runden und Abpressen durchführen läßt.
Der Istwert des Eingangsproduktes sowie Erfahrungswerte bezogen auf die Para­ meter Klebstoffart, Dicke des Klebstoffs, Dicke des Buchblocks, Art der Fälzelung, Raumtemperatur und Laufgeschwindigkeit des Buchblocks werden dem Steuer­ rechner zugeführt.
Raumtemperatur und Laufgeschwindigkeit des Buchblocks werden dem Steuer­ rechner zugeführt.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes verglichen und die Stellgröße er­ mittelt. Nachjustiert wird das Stellglied für die Stellgröße des Heizleistung.
C.2. Runden des Buchblockrückens
Die Kontur der Rundung des Buchblockrückens wird mittels eines Abstandslasers abgetastet und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. Erfahrungswerte bezogen auf Parameter Bindeart, Fälzelung, Klebstoffart, Dicke des Klebstoffilms, Dicke des Buchblocks und Laufgeschwindigkeit des Buchblocks werden in dem Steuerrechner gespeichert.
Der Istwert des Ausgangsproduktes wird in dem Steuerrechner mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgrößen werden ermittelt. Stellglieder für die Stellgröße Rundehub und die Vorformung werden nachjustiert.
C.3. Abpressen des Buchblocks
Nach dem Abpreßvorgang wird wieder die Kontur der Rundung des Buchblocks mittels eines Abstandslasers gemessen und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. Berücksichtigt und im Steuerrechner gespeichert werden dieselben auf die Parameter bezogenen Erfahrungswerte wie beim Runden sowie die erzielte Rundeform als Istwert der Eingangsproduktes.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert wird das Stellglied für die Stellgröße Schwenkwinkel der Abpreßbewegung.
C.4. Einhängen
Beim Einhängen des Buchblocks in eine Buchdecke ist die Genauigkeit des Zu­ sammenfügens von Buchdecke und Buchblock sowie das ganzflächige Verkleben entscheidend.
Als Istwert eines Eingangsproduktes werden die Abpreßkontur des Buchblock­ rückens und die Maße der Buchdecke berücksichtigt. Dementsprechend erfolgt die Positionierung und Einstellung der Bucheinhängezange, die die Buchdecke zum Buchblock zentriert und umlegt, die Stellung der Klebstoffauftragswalzen mit ihren Ausnehmungen für einen genauen Eingriff in den Falzwinkel des Buchblocks und die Zentrizität der Buchdeckenzufuhr.
Zur Ermittlung der Stellgrößen Positionieren der Bucheinhängezange und Kleb­ stoffauftragswalzen und Zentrieren der Buchdeckenzufuhr wird der Rücken des fertigen Buches mittels eines Abstandslasers abgetastet, beispielsweise im An­ schluß an den nachfolgenden Bearbeitungsprozeß Formpressen des Buches, und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. In dem Steuer­ rechner gespeichert sind Erfahrungswerte bezogen auf die Parameter Stärke des Buchblockfalzes, Biegeeigenschaft des Rückenschrenzes, Planheit der Decken­ pappen, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks und Dicke des Buchblocks.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgrößen bestimmt. Nachjustiert werden die oben angeführten Stellglieder.
C.5. Buchdeckenausbiegen
Bei der Buchdeckenherstellung stellt sich ein Verziehen der Buchdecke infolge Feuchtigkeitseinwirkung und Schrumpfung ein, was ein Ausbiegen der Buchdecke vor dem Einhängen des Buchblocks erforderlich macht, derart, daß sie nach dem Einhängen bei erneuter Feuchtigkeitseinwirkung wieder ihre gerade Form einnimmt.
Die Konvexität der Oberfläche der Buchdecken wird nach Verlassen der Ausbie­ gewalzen mittels eines Abstandslasers abgetastet und das Ergebnis als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. In dem Steuerrechner sind Er­ fahrungswerte bezogen auf die Parameter Saugfähigkeit und Dicke der Decken­ pappen und die Maße der Buchdecke aus dem Bearbeitungsprozeß Buchdecken­ machen gespeichert.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße ermittelt. Nachjustiert wird das Stellglied für die Stellgröße Anstellung der Ausbiegewalzen.
Zudem wird die Qualität der Planheit Buchoberfläche kontrolliert und die Erfolgs­ rückmeldung bei der Ermittlung der Stellgröße mitberücksichtigt.
C.6. Formpressen des Buches
Die Auswahl des Formwerkzeuges ergibt sich aus der zuvor ermittelten Abpreßkon­ tur des Buchblocks.
Im Anschluß an das Falzformen erfolgt eine Messung der Temperatur im Falzbe­ reich des Buches mittels eines Strahlungspyrometers. Das Meßergebnis als Istwert des Ausgangsproduktes sowie Erfahrungswerte über die Durchlaufgeschwindigkeit des Buches bezogen auf Parameter des Überzugsmaterials werden dem Steuer­ rechner zugeführt.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgröße aus dem Vergleichsergebnis ermittelt. Nachjustiert wird das Stellglied für die Stellgröße Temperatur der Falzformschie­ nen.
D. Beschneiden des Buchblocks und der Broschur
Wesentliche Einflußgrößen für das Beschneiden sind die Ausrichtung des Buch­ blocks und die Pressung.
Nach dem Verlassen der Schneidstation wird die Kontur des Buchblocks oder der Broschur an der Kopffläche und an der Fußfläche über Abstandslaser ermittelt und das Ergebnis als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt. In dem Steuerrechner gespeicherte Erfahrungswerte beziehen sich auf Parameter Papierart, Stapelhöhe der Produkte, Geschwindigkeit und Formatbreite der Buch­ blocks oder Broschuren.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgrößen werden ermittelt. Stellglieder für die Stellgrößen Andrückung der Ausrichtbürste und die Preßkraft des Preßstempels werden nachjustiert.
E. Buchdeckenfertigen
Wesentliche Qualitätsmerkmale bei der Buchdeckenfertigung sind die Straffheit der Einschläge und exakt eingezogene Ecken, was nur dann gegeben ist, wenn unmit­ telbar nach dem Zusammenfügen von Bezugsmaterial und Pappen eine Verkle­ bung erfolgt, bevor die Haltewirkung der Einschlagwerkzeuge nachläßt. Erfah­ rungswerte, die in dem Steuerrechner gespeichert werden, beziehen sich auf Pa­ rameter Art, Laufrichtung, Saugfähigkeit; Steifigkeit des Einschlagmaterials, Saug­ fähigkeit und Dicke der Deckenpappen, Feststoffgehalt, Temperatur und Viskosität des Klebstoffs, Raumtemperatur, Feuchtigkeit, Laufgeschwindigkeit, Größe der Einschläge der Buchdecke.
Die Ecken und Kanten der Buchdecke werden mittels Meßwertaufnehmer ermittelt und das Ergebnis als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zuge­ führt.
In dem Steuerrechner wird der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes des Eingangsproduktes und den gespeicherten Erfah­ rungswerten verglichen und die Stellgrößen werden ermittelt.
Anhand dieser Stellgrößen werden die Stellglieder für die Stellgrößen Heizung der Klebstoffauftragseinrichtung, Viskosität des Klebstoffs, Preßkraft der Anpreßwalzen und Druckkraft der Eckenknickwerkzeuge nachjustiert. Für die Ermittlung der Stell­ größen geht ferner die Erfolgsrückmeldung aus der Qualitätskontrolle, beispielwei­ se gestützt auf Rastererkennung der Ecken oder Messung der Straffheit der Ein­ schläge, ein.
Voraussetzung für eine gute Qualität der Buchdeckenecken und für ein rasterge­ naues Zusammenfügen von Einschlagnutzen und Pappen ist eine exakt ausgerich­ tete Zuführung der Nutzen. Diese sind vielfach nicht parallel oder winklig zuge­ schnitten, was eine entsprechende Ausrichtung erforderlich macht.
Die Position des Einschlagnutzens kann über eine Bezugskante mittels einer Licht­ schranke oder über ein Druckbild mittels eines Bildverarbeitungssystems erkannt und das Ergebnis als Istwert des Ausgangsproduktes zum Ermitteln von Stellgrö­ ßen dem Steuerrechner zugeführt werden. Nachjustiert werden Anschläge als Stellglieder in beiden Laufrichtungen.

Claims (30)

1. Verfahren zum Einstellen einer Buchbindemaschine mit entlang des Material­ flusses angeordneten Bearbeitungsstationen mit Stellgliedern, die sich ent­ sprechend vorgegebener Stellgrößen rechnergesteuert einstellen, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß Ergebnisse einzelner Funktionen des Bearbeitungsprozesses mittels Meßwertaufnehmer als Istwert eines Ausgangsproduktes ermittelt und einem Steuerrechner zum Vergleich zugeführt werden,
daß dem Steuerrechner gespeicherte Erfahrungswerte zum Einstellen von Stellgliedern bezogen auf Parameter wie Materialeigenschaften, Materialab­ messungen, Laufgeschwindigkeit, Temperatur, Feuchtigkeit u. a. zugeführt werden,
daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungs­ station bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswer­ ten verglichen und Stellgrößen zum Einstellen der Stellglieder aus dem Ver­ gleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und bei Abweichung vom Sollwert die Stellglieder automatisch nachjustiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Steuer­ rechner gespeicherten Erfahrungswerte bei jedem Einstellvorgang aktualisiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtig­ keit der erfolgten Nachjustierung hinsichtlich der Qualität des Produktes kon­ trolliert und das Ergebnis als Erfolgsrückmeldung dem Steuerrechner zum Vergleich zugeführt und die Stellgröße zum Einstellen der Stellglieder aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes und aus dem Ergebnis der Erfolgsrückmeldung gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß infolge ver­ netzten Datenflusses Veränderungen durch Nachjustierung in einer Bearbei­ tungsstation automatisch in anderen Bearbeitungsstationen durchgeführt wer­ den.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Rückenfräsen einer Klebebindemaschine das Oberflächenprofil eines Buchblockrückens als Ergebnis der Funktion Rückenfräsen mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet wird und Tiefe und Abstand der Kerbung als Istwert des Ausgangsproduktes ermittelt und dem Steuerrechner zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte beispielhaft über Tiefe und Abstand der Kerbung bezogen auf Parameter wie Papierart, Klebstoffart, Dreh­ zahl des Kerbwerkzeuges zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes ei­ nes Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangspro­ duktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Abstand des Kerbwerkzeu­ ges zum Buchblockrücken, Drehzahl des Kerbwerkzeuges nachjustiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Rückenbeleimen einer Klebebindemaschine die Klebstoffoberflä­ che des Buchblockrückens als Ergebnis der Funktion Rückenbeleimen mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet wird und Welligkeit und Dicke des Kleb­ stoffilms als Istwert des Ausgangsproduktes ermittelt und dem Steuerrechner zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte beispielhaft über Welligkeit und Dicke des Klebstoffilms, Einstellung der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze einer Klebstoffauftragseinrichtung bezogen auf Parameter wie Papierart, Klebstoffart, Viskosität des Klebstoffs, Klebstofftemperatur, Laufge­ schwindigkeit des Buchblocks, Layflat-Verhalten, Ausreißfestigkeit zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbear­ beitungsstation bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfah­ rungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stell­ größen wie Abstand der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze zum Buchblock­ rücken, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur nachjustiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleb­ stoffoberfläche in Relation zur gefrästen Oberfläche des Buchblockrückens als Istwert des Eingangsproduktes gesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Trocknen einer Klebebindemaschine die Oberflächentemperatur eines auf den Buchblockrücken aufgebrachten Klebstoffilms als Ergebnis der Funktion Trocknen mittels eines Meßwertaufnehmers gemessen und als Istwert des Ausgangsproduktes ermittelt und dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Klebstoff­ filmdicke, Feststoffgehalt des Klebstoffs, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks Saugfähigkeit des Papiers zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes ei­ nes Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangspro­ duktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Strahlungsleistung und Abstand des Buchblockrückens zum Heizelement nachjustiert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen­ temperatur mittels eines Strahlungspyrometers gemessen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Umschlagrillen einer Klebebindemaschine der Abstand zwischen den Rückenkanten der in einem Transportsystem gehaltenen Buchblocks und das Aufspreizverhalten der Broschuren nach dem Auslaufen aus der Klebebin­ demaschine als Ergebnis der Funktion Umschlagrillen mittels Meßwertaufneh­ mer ermittelt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zuge­ führt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte beispielhaft über Tiefe der Rillung bezogen auf Parameter wie Materialstärke und Materialart des Um­ schlags zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Aus­ gangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichti­ gung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes des Eingangs­ produktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Abstand der Rillwerkzeuge zuein­ ander und Tiefe der Rillung nachjustiert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Umschlagandrücken einer Klebebindemaschine Hohlstellen der Broschuren durch Messen der Oberflächentemperatur und die Höhe der Rüc­ kenkanten der Broschuren als Ergebnis der Funktion Umschlagandrücken mit­ tels Meßwertaufnehmer ermittelt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bei­ spielhaft bezogen auf zuvor gemessene Welligkeit des Klebstoffilms, Dicke und Temperatur des Klebstoffilms in Abhängigkeit von Parametern wie Buchblock­ dicke, Buchblockhöhenposition, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks, Papier­ art dem Steuerrechner zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Be­ rücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Abstand eines Andrückwerkzeu­ ges zum Broschurenrücken, Anpreßdruck des Andrückwerkzeuges, zeitliche Abstimmung der Schließbewegung von Seitenandrückwerkzeugen relativ zur Bewegung des Andrückwerkzeuges nachjustiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rüc­ kenkanten der Broschuren mittels Abstandslaser gemessen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Hochfrequenztrocknen einer Klebebindemaschine die Oberflä­ chentemperatur der Broschurenrücken als Ergebnis der Funktion Hochfre­ quenztrocknung mittels eines Meßwertaufnehmers gemessen und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuer­ rechner Erfahrungswerte beispielhaft über die zuvor gemessene Dicke des Klebstoffilms bezogen auf Parameter wie Laufgeschwindigkeit der Broschur, Stärke des Umschlagmaterials, Feststoffgehalt des Klebstoffs zugeführt wer­ den, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbear­ beitungsstation bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfah­ rungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stell­ größen wie das elektrische Feld nachjustiert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtig­ keit der erfolgten Nachjustierungen hinsichtlich der Qualität der Broschuren mittels einer Bogen- bzw. Blatt-Ausreißfestigkeitsprüfung oder einer Layflat- Verhaltensprüfung kontrolliert wird und das Ergebnis als Erfolgsrückmeldung dem Rechner zum Vergleich zugeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Rückenbeleimen in einer Rückenbeleimmaschine die Klebstoff­ oberfläche des Buchblockrückens als Ergebnis der Funktion Rückenbeleimen mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet wird und Welligkeit und Dicke des Klebstoffilms als Istwert des Ausgangsproduktes ermittelt und dem Steuer­ rechner zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte beispiel­ haft über Welligkeit und Dicke des Klebstoffs, die Einstellung der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze einer Klebstoffauftragseinrichtung bezogen auf Parameter wie Papierart, Klebstoffart, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur, Viskosität des Klebstoffs, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangspropduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungssta­ tion bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen wird und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Abstand der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze zum Buchblockrücken, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur nachjustiert werden.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Fälzeln einer Rückenbeleimmaschine Hohlstellen im Rücken ei­ nes gefälzelten Buchblocks durch Messen der Oberflächentemperatur und Hö­ he der Rückenkanten der Buchblocks als Ergebnis der Funktion Fälzeln mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet und Welligkeit und Dicke des Klebstoff­ films als Istwert des Ausgangsproduktes ermittelt und dem Steuerrechner zuge­ führt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte beispielhaft über die Einstellung der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze einer Klebstoffauftragseinrich­ tung bezogen auf Parameter wie Durchlaufgeschwindigkeit des Buchblocks, Klebstoffart, Klebstoffviskosität, Klebstofftemperatur zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Abstand der Klebstoffrakel oder Spinnerwalze zum Buchblockrücken, Kleb­ stoffviskosität, Klebstofftemperatur, Anpreßdruck des Andrückwerkzeuges nachjustiert werden.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Trocknen in einer Rückenbeleimmaschine oder vor dem Bearbei­ tungsprozeß Beschneiden des Buchblocks oder der Broschur die Oberflächen­ temperatur eines auf den Buchblockrücken aufgebrachten Fälzelmaterials oder Klebstoffilms als Ergebnis der Funktion Trocknen mittels Meßwertaufnehmer gemessen und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zuge­ führt wird, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Dicke des Klebstoffilms, gefälzelte oder nicht gefälzelte Buchblocks, Ab­ stand der Meßstelle von einem Bezugspunkt, Laufgeschwindigkeit der Buch­ blocks, Saugfähigkeit des Papiers und Fälzelmaterials zum Bestimmen der Stellgröße dem Rechner zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Ist­ wert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes ei­ nes Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangspro­ duktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie die Heizleistung von bei­ spielsweise IR-Strahlern in der Rückenbeleimmaschine oder in einer nachge­ schalteten zusätzlichen Trocknungsstrecke nachjustiert werden.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Vorheizen in einer Buchfertigungsmaschine die Oberflächentem­ peratur eines auf den Rücken von Buchblocks aufgebrachten Klebstoffilms als Ergebnis der Funktion Vorheizen mittels Meßwertaufnehmer gemessen und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Klebstoffart, Dicke des Klebstoffs, Dicke des Buchblocks, Art der Fälzelung, Raumtemperatur, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks zugeführt werden, daß in dem Steuer­ rechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangs­ produktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekann­ ten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Heizlei­ stung nachjustiert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Runden des Buchblockrückens in einer Buchfertigungsmaschine die Kontur der Rundung als Ergebnis der Funktion Runden mittels eines Meß­ wertaufnehmers abgetastet und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steu­ errechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Bindeart, Fälzelung, Klebstoffart, Dicke des Klebstoffilms, Dicke des Buchblocks, Laufgeschwindigkeit des Buchblocks zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungs­ station bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswer­ ten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Rundehub und Vorformung nachjustiert werden.
20. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Abpressen des Buchblockrückens in einer Buchfertigungsmaschi­ ne die Kontur der Rundung als Ergebnis der Funktion Abpressen mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezo­ gen auf Parameter wie Bindeart, Fälzelung, Klebstoffart, Dicke des Kleb­ stoffilms und der Istwert der Rundung aus dem Bearbeitungsprozeß Runden des Buchblockrückens zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Be­ rücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Schwenkwinkel der Abpreßbewe­ gung nachjustiert werden.
21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Einhängen des Buchblocks in eine Buchdecke in einer Buchferti­ gungsmaschine die Kontur der Rundung des Buchrückens als Ergebnis der Funktion Einhängen mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet und als Ist­ wert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner der Istwert der Rundung aus dem Bearbeitungsprozeß Abpres­ sen des Buchblockrückens und die Maße der Buchdecke aus dem Bearbei­ tungsprozeß Buchdecken machen zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Stärke des Buchblockfalzes, Bie­ geeigenschaft des Rückenschrenzes, Planheit der Deckenpappen, Laufge­ schwindigkeit des Buchblocks, Dicke des Buchblocks zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstati­ on bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellgrößen wie Positionieren der Bucheinhängezange, Positionieren der Klebstoffauftragswalzen hinsichtlich der Falzbereiche, Zentrieren der Buchdeckenzufuhr nachjustiert werden.
22. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Ausbiegen der Buchdecke in einer Buchfertigungsmaschine die Konvexität der Buchdeckenoberfläche als Ergebnis der Funktion Deckenaus­ biegen mittels eines Meßwertaufnehmers abgetastet und als Istwert des Aus­ gangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Saugfähigkeit und Dicke der Dec­ kenpappen und die Maße der Buchdecke aus dem Bearbeitungsprozeß Buch­ decken machen zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berück­ sichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes eines Ein­ gangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie die Anstellung der Biegewerkzeu­ ge nachjustiert werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenkonturen der Rücken der Buchblocks, Bücher oder Broschuren über Abstandslaser abgetastet werden, wobei die Weglänge des reflektierten Laserstrahles den Abstand eines Punktes der Oberfläche des Rückens des Buchblocks, Buches oder der Broschur von einer Bezugsebene und damit das Oberflächenprofil ergibt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandslaser rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Rücken der Buchblocks, Bücher oder Broschuren oszilliert.
25. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Formpressen des Buches in einer Buchfertigungsmaschine die Temperatur in den Falzbereichen des Buches als Ergebnis der Funktion Form­ pressen mittels Meßwertaufnehmer gemessen und als Istwert des Ausgangs­ produktes dem Steuerrechner zugeführt wird, daß dem Steuerrechner Erfah­ rungswerte beispielhaft über die Durchlaufgeschwindigkeit des Buches bezo­ gen auf die Parameter wie das Überzugsmaterial zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Aus­ gangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten ver­ glichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Temperatur der Falzformschienen nachjustiert werden.
26. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Beschneiden des Buchblocks oder der Broschur in einer Schnei­ demaschine die Konturen des Buchblocks oder der Broschur an der Kopffläche und an der Fußfläche als Ergebnis der Funktion Beschneiden mittels Meß­ wertaufnehmer ermittelt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuer­ rechner zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Papierart, Stapelhöhe, Geschwindigkeit und Formatbreite des Buchblocks oder der Broschur zugeführt werden, daß in dem Steuerrech­ ner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduk­ tes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungsstation bekannten Ist­ wertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswerten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Andrückung der Ausrichtbürste und Preßkraft des Preßstempels nachjustiert werden.
27. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbei­ tungsprozeß Fertigen der Buchdecken in einer Buchdeckenmaschine die Ec­ ken und Kanten der Buchdecke als Ergebnis der Funktion Buchdeckenfertigen mittels Meßwertaufnehmer ermittelt und als Istwert des Ausgangsproduktes dem Steuerrechner zugeführt werden, daß dem Steuerrechner Erfahrungswerte bezogen auf Parameter wie Art, Laufrichtung, Saugfähigkeit, Steifigkeit des Einschlagmaterials, Saugfähigkeit und Dicke der Deckenpappen, Feststoffge­ halt, Temperatur und Viskosität des Klebstoffs, Raumtemperatur, Feuchtigkeit, Laufgeschwindigkeit, Größe der Einschläge der Buchdecke zugeführt werden, daß in dem Steuerrechner der Istwert des Ausgangsproduktes mit dem Sollwert des Ausgangsproduktes unter Berücksichtigung des von der Vorbearbeitungs­ station bekannten Istwertes eines Eingangsproduktes und den Erfahrungswer­ ten verglichen und Stellgrößen aus dem Vergleichsergebnis zwischen Istwert und Sollwert des Ausgangsproduktes ermittelt und Stellglieder für Stellgrößen wie Heizung der Klebstoffauftragseinrichtung, Viskosität des Klebstoffs, Preß­ kraft der Anpreßwalzen, Druckkraft der Eckenknickwerkzeuge nachjustiert wer­ den.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Einschlagnutzens über eine Bezugskante und/oder ein Druckbild mittels Meß­ wertaufnehmer als Ergebnis der Funktion Zufuhr des Einschlagnutzens ermit­ telt und das Ergebnis zum Bestimmen der Stellgröße dem Rechner zugeführt wird und Stellgrößen für Anschläge nachjustiert werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbild des Einschlagmaterials über ein Bildverarbeitungssystem ermittelt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß anhand des Vergleichsergebnisses manuelle Einrichtmaßnahmen vorgenommen werden.
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