DE19737785A1 - Rotationsdruckmaschine mit einem Lackierwerk sowie einem dem Lackierwerk nachgeordneten Trockner - Google Patents

Rotationsdruckmaschine mit einem Lackierwerk sowie einem dem Lackierwerk nachgeordneten Trockner

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine mit einem Lackierwerk und einem dem Lackierwerk nachgeordneten Trockner sowie ein Verfahren zur Steuerung eines Trockners in einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 6.
Rotationsdruckmaschinen mit Lackiereinrichtungen und diesen nachgeordneten Trocknern, in denen der in den Lackiereinrichtungen lackierte Bedruckstoff getrocknet wird, sind aus dem Stand der Technik bekannt. So werden beispielsweise bei Bogenrotations-Offsetdruckmaschinen die in den Druckwerken bedruckten Bogen in einem den Druckwerken nachgeschalteten Lackierwerk mit einer Lackschicht überzogen und die Bogen anschließend an einer bekannten Trocknereinrichtung in Form eines IR-, Heißluft- oder UV-Trockners vorbeigeführt, in der die lackierten Bogen vor der Ablage auf einem Auslegerstapel getrocknet werden.
Bei den bekannten Bogenrotations-Offsetdruckmaschinen tritt hierbei für die Drucker, die diese Maschinen bedienen, das Problem auf, daß die Bogen im Falle einer zu geringen Trocknerleistung bzw. einer zu kurzen Verweildauer im Trockner bei der Ablage auf einem Bogenstapel im Ausleger in Folge des noch feuchten oder zu feuchten Lacks verkleben. Um einem Verkleben der Bogen entgegen zu wirken, werden diese daher im Auslegerbereich in bekannter Weise mit einer Puderschicht überzogen, was nicht nur die Betriebskosten erhöht sondern was zusätzlich auch zu unnötigen Verschmutzungen sowie einer Beeinträchtigung der Druckqualität führt.
Auf der anderen Seite führt eine zu hoch eingestellte Trocknerleistung oder eine zu lange Verweildauer der Bogen im Trockner dazu, daß die Viskosität des bereits angetrockneten Lacks aufgrund der höheren Temperatur wieder herabgesetzt wird, wodurch es bei der Ablage der Bogen auf dem Bogenstapel in gleicher Weise zu einem Verkleben der Bogen kommt. Zudem wird der Energieverbrauch der ohnehin energiezehrenden Trockner zusätzlich erhöht. Um die Trockner in der Praxis auf einen mehr oder weniger optimalen Arbeitsbereich einstellen zu können, ist es aus der Speedmaster 102-Serie der Anmelderin bekannt, die Temperatur des Auslegerstapels mit einem Temperatur-Sensor zu überwachen, so daß der Drucker beim Überschreiten eines bestimmten Wertes der Stapeltemperatur die Leistung des Trockners herunterfahren kann. Hierbei tritt jedoch das Problem auf, daß die gemessene Stapeltemperatur dem Drucker keinen Hinweis auf eine Untergrenze der abgegebenen Trocknerleistung gibt. Um eine solche Untergrenze für die Trocknerleistung bei der jeweiligen Fortdruckgeschwindigkeit zu erhalten, ermittelt der Drucker daher in der Praxis den Trocknungsgrad der lackierten und auf dem Stapel abgelegten Bogen in subjektiver Weise mit den Fingern, beispielsweise dadurch, daß er die Klebrigkeit des Lacks prüft. In Abhängigkeit hiervon wählt der Drucker dann die Trocknerleistung und eingesetzte Pudermenge bei gegebener Fortdruckgeschwindigkeit und Stapelhöhe in der Weise, daß ein Verkleben der Bogen gerade verhindert wird. Aufgrund dieser subjektiven Meßmethode zur Einstellung der optimalen Trocknerleistung kommt es in der Praxis häufig zu Betriebsstörungen sowie einem unnötig hohen Puderverbrauch und Makulaturanfall.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung eines Trockners in einer Rotationsdruckmaschine mit einem Lackierwerk zu schaffen, mit welcher sich die dem Trockner zugeführte Leistung in präziser und nachvollziehbarer Weise während des Fortdruckbetriebs der Druckmaschine steuern und regeln läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung weist insbesondere den Vorteil auf, daß sich der Trocknungsgrad des Lacks auf dem lackierten und getrockneten Bogen nunmehr in einer definierten und nachvollziehbaren Weise anhand einer Zustandsgröße, die ein Maß für den jeweiligen Trocknungsgrad des Bogens darstellt, bestimmen läßt, so daß der Drucker zum Auffinden einem optimalen Arbeitsbereichs des Trockners nunmehr nicht mehr auf eine subjektive und auf Erfahrungswerten basierende Beurteilung der Bedruckstoffoberfläche angewiesen ist.
Weiterhin weisen die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil auf, daß sich die dem getrockneten Bedruckstoff zugeführte Menge an Druckbestäubungspuder, welches in bekannter Weise zur Vermeidung eines Verklebens der lackierten und getrockneten Bogen auf diese aufgebracht wird, in Abhängigkeit von der Zustandsgröße in optimaler Weise automatisch steuern und regeln läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Bogenrotations-Offsetdruckmaschine mit einem Lackierwerk einem diesem nachgeordneten Trockner sowie mehreren, an verschiedenen Abschnitten der Druckmaschine angeordneten Mikrowellenmeßeinrichtungen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Mikrowellenmeßeinrichtung mit einem Mikrowellenempfänger, der in der Umfangsoberfläche eines rotierenden Druckmaschinenzylinders angeordnet ist sowie einem oberhalb des auf dem Druckmaschinenzylinder geförderten Bedruckstoffs vorgesehenen Mikrowellensender,
Fig. 3 eine pneumatische Bogenleiteinrichtung mit einem darauf in konstantem Abstand geführten Bogen sowie einer erfindungsgemäßen Mikrowellenmeßeinrichtung, deren Empfänger innerhalb der Bogenführungseinrichtung und deren Sender außerhalb der Bogenführungseinrichtung angeordnet sind,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 zur Steuerung eines Trockners 2 in einer Rotationsdruckmaschine 4 mit einem dem Trockner 2 vorgeordneten Lackierwerk 6 umfaßt eine erste Mikrowellenmeßeinrichtung 8, die wie in Fig. 1 gezeigt, hinter dem Trockner 2 zum Trocknen des lackierten Bedruckstoffs 10 angeordnet ist. Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf den Einsatz in einer in Fig. 1 gezeigten Bogenrotations-Offsetdruckmaschine beschränkt sind und beispielsweise auch in bekannten Rollenrotationsdruckmaschinen mit Lackiereinrichtungen für die Bedruckstoffbahn eingesetzt werden können, werden diese nachfolgend am Beispiel einer Bogenrotations-Offsetdruckmaschine beschrieben.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Trockner 2 kann es sich beispielsweise um einen bekannten, im Ausleger 12 der Druckmaschine 4 angeordneten IR-Trockner oder UV-Trockner handeln, dessen Trockenleistung in bekannter Weise über die dem Trockner 2 von einer Trockner-Stromversorgungseinheit 14 zugeführte elektrische Leistung veränderbar ist. Die im Lackierwerk 6 lackierten Bogen 10 werden, wie in Fig. 1 gezeigt, im Ausleger 12 der Druckmaschine 4 unter dem Trockner 2 durch ein bekanntes Auslegerkettensystem hindurch transportiert, wobei durch die UV-Strahlung bzw. die IR-Strahlung des Trockners 2 der Lack auf der lackierten Oberfläche 24 des Bogens 10 getrocknet wird. Bei den im Lackierwerk 6 aufgetragenen Lacken kann es sich beispielsweise um bekannte Dispersions-Lacke, vorzugsweise auf Wasserbasis erstellte Dispersions-Lacke, handeln.
Nachdem die Bogen 10 den Trockner 2 passiert haben, werden sie in bekannter Weise auf einem Auslegerstapel 16 des Auslegers 12 übereinander abgelegt. Hierbei tritt das bekannte Problem auf, daß die im Lackierwerk 6 auf die Bogen 10 aufgebrachte Lackschicht 26 bei einer zu geringen oder auch zu hohen Trocknerleistung, bzw. in entsprechender Weise bei einer zu kurzen oder zu langen Verweildauer der Bogen 10 im Trockner 2, eine zu geringe Viskosität aufweist, wodurch es zu einem Verkleben der Bogen 10 insbesondere am Boden des Bogenstapels 16 kommen kann.
Wie in Fig. 1 und im Detail in Fig. 3 dargestellt, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weiterhin eine elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18, die vorzugsweise durch einen bekannten Rechner, beispielsweise einen Mikrocomputer, sowie zugehörige Software realisiert ist.
Die zwischen dem Lackierwerk 6 und dem Trockner 2 der Druckmaschine 4 angeordnete Mikrowellenmeßeinrichtung 8 umfaßt einen bekannten Mikrowellensender 20, der Mikrowellenstrahlung 22 mit einer Wellenlänge im Bereich von vorzugsweise 0,5 mm bis 2 cm in Richtung auf die Oberfläche 24 des bedruckten und lackierten Bogens 10 aussendet, welche mit der Lackschicht 26 auf dem Bogen 10 in Wechselwirkung tritt und zu einem Teil absorbiert wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Wellenlänge bzw. die Frequenz der Mikrowellenstrahlung 22 derart gewählt, daß der Lack der Lackschicht 26 die Mikrowellenstrahlung 22 verglichen mit dem Material des Bedruckstoffs in hohem Maße absorbiert. Der Mikrowellensender 20 hat vorzugsweise eine Leistung von weniger als 150 mW, wodurch sichergestellt ist, daß es durch die Mikrowellenstrahlung 22 nicht zu einer lokalen Erwärmung oder sonstigen Veränderung der Lackschicht 26 kommt.
Wie in Fig. 3 im Detail gezeigt, ist auf der unlackierten Unterseite 28 des Bogens 10 ein dem Mikrowellensender 20 gegenüber liegender Mikrowellenempfänger 30 angeordnet, der die Mikrowellenstrahlung 22 detektiert, nachdem diese den Bogen 10 durchdrungen hat und mit der Lackschicht 26 in Wechselwirkung getreten ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wandelt der Mikrowellenempfänger 30 die von ihm empfangenen Mikrowellensignale 22 in entsprechende elektronische Signale 32 um, die der Intensität der detektierten Mikrowellenstrahlung 22 entsprechen. Die elektronischen Signale 22 werden über eine nicht näher bezeichnete Leitung der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 zugeführt, die aus diesen eine Zustandsgröße T erzeugt, die ein Maß für den Trocknungsgrad der Lackschicht 26 auf dem Bogen 10 darstellt. Die Zustandsgröße T kann, wie in Fig. 1 dargestellt, z. B. auf einem Display 34 angezeigt werden, so daß der Drucker in Abhängigkeit hiervon die Leistung des Trockners 2 von Hand einstellen kann. Dabei kann es ferner vorgesehen sein, daß auf dem Display 34 ein zusätzlicher Zielwert für den Trocknungsgrad angezeigt wird, der von der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 beispielsweise in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit, der aufgetragenen Lackmenge, der Art des Lacks, dem verarbeiteten Bedruckstoff, der eingesetzten Pudermenge, etc. bestimmt wird.
Wie in Fig. 3 weiterhin gezeigt ist, ist der erfindungsgemäße Mikrowellenempfänger 30 vorzugsweise in einer Leitfläche 38 eines pneumatischen Bogenführungselements oder Bedruckstofführungselements 36 eingelassen, welches in bekannter Weise durch einen Axialventilator 40 mit Blasluft und/oder Saugluft beaufschlagt wird, die durch schematisch gezeichnete Düsen 42 aus der Leitfläche 38 austritt. Das Bogenführungselement 36 führt den Bogen 10 in bekannter Weise in einem im wesentlichen konstanten Abstand a über der Leitfläche 38.
Anstelle des Einsatzes einer erfindungsgemäßen Mikrowellenmeßeinrichtung 8 an einem pneumatischen Bogenführungselement 36, beispielsweise im Auslegerbereich der Druckmaschine 4, kann es ebenfalls vorgesehen sein, diese an einem rotierenden, einer nicht dargestellten zugehörigen Lackiereinrichtung nachgeordneten Druckmaschinenzylinder 44 anzuordnen, wie dies beispielsweise in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Mikrowellensender 20 vorzugsweise ortsfest oberhalb der Umfangsoberfläche 46 des Druckmaschinenzylinders 44 angeordnet. Der zugehörige Mikrowellenempfänger 30 ist hingegen in die Umfangsoberfläche 46 des Druckmaschinenzylinders 44 eingelassen und rotiert mit diesem mit. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besitzen die vom Mikrowellenempfänger 30 erzeugten Signale 32, die der elektronischen Steuerungs- und Meßeinrichtung 18 beispielsweise durch eine bekannte elektrische Drehdurchführung zugeführt werden, eine durch die Rotation des Druckmaschinenzylinders 44 bedingte periodisch peak-förmige Gestalt. Die Bestimmung der erfindungsgemäßen Zustandsgröße T, welche ein Maß für den Trocknungsgrad der Lackschicht 26 auf dem lackierten Bogen 10 darstellt, erfolgt bei dieser Ausführungsform der Erfindung bevorzugter Weise mit Hilfe der Maximalwerte der Intensität der Mikrowellenstrahlung 22, die vom Empfänger 30 empfangen werden.
Wie in Fig. 1 weiterhin dargestellt ist, können im Bereich des Auslegers 12 eine oder mehrere, dem Trockner 2 in Bogenlaufrichtung gesehen vorgeordnete Mikrowellenmeßeinrichtungen 48 vorgesehen sein, die in gleicher Weise wie die hinter dem Trockner 2 angeordnete Mikrowellenmeßeinrichtung 8 ausgebildet sind und die der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 zusätzliche Signale 52 zuführen, welche der Intensität der empfangenen Mikrowellenstrahlung 22 entsprechen, nach dem diese durch den ungetrockneten Bogen 10 hindurch getreten ist. Durch Vergleich der Signale 32 und 52, beispielsweise durch die Bildung des Quotienten und/oder der Differenz der Signale, erhält die elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 ein zusätzliches Kriterium für die Bestimmung der Zustandsgröße T, so daß diese mit einer höheren Genauigkeit ermittelt werden kann.
Bei einer weiteren, in den Fig. 2 und 3 durch gestrichelte Linien angedeuteten, Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mikrowellenmeßeinrichtung, welche mit der Bezugsziffer 58 versehen ist, sind der Mikrowellensender 20 und der ihm zugeordnete Mikrowellenempfänger 30 auf derselben Seite, vorzugsweise auf der Seite der Lackschicht 26, im Winkel zueinander angeordnet, wobei die vom Mikrowellensender 20 im Winkel auf die lackierte Oberfläche 26 des Bogens 10 ausgesandte Mikrowellenstrahlung 22 von der Oberfläche 26 teilweise absorbiert und teilweise reflektiert wird. Der von der Oberfläche 26 reflektierte Anteil der Mikrowellenstrahlung 22 wird vom Mikrowellenempfänger 30 empfangen und in ein elektronisches Signal 62 überführt, welches der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 zugeführt wird und der Intensität der vom Mikrowellenempfänger 30 empfangenen Mikrowellenstrahlung entspricht. Die in Fig. 2 dargestellte, nach dem Reflexionsverfahren arbeitende erfindungsgemäße Mikrowellenmeßeinrichtung 58 ist nicht auf den Einsatz an einem rotierenden Druckmaschinenzylinder 44 beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch in Verbindung mit einem pneumatischen Bogenführungselement 36 eingesetzt werden, wie dies in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Obwohl es, wie zuvor beschrieben, ausreichend sein kann, die Zustandsgröße T lediglich auf einem Display 34 anzuzeigen, um dem Drucker ein zuverlässiges Kriterium dafür zu geben, wie er die Trocknerleistung zu verändern hat, um ein Verkleben der lackierten Bogen 10 zu vermeiden, wird die Zustandsgröße T bevorzugter Weise zur automatischen Steuerung der Trocknerleistung herangezogen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Trockner-Stromversorgungseinheit 14 bzw. die Steuerelektronik des Trockners 2 hierzu über eine Leitung 70 mit der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 verbunden.
Die elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 enthält entsprechende Steuerungs- und Regelungssoftware, deren Arbeitsweise nachfolgend am Beispiel des in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramms näher erläutert wird.
Nach dem Start des Programms in Stufe 100 wird in Stufe 110 ein aus den Signalen 32 und/oder 62 gebildeter Wert IM für die von dem oder den Mikrowellenempfängern 20 empfangene Intensität der Mikrowellenstrahlung 22 gelesen.
In der sich anschließenden Stufe 120 vergleicht die elektronische Steuerungs- und Meßeinrichtung 18 den gelesenen Wert IM mit einem in einer Wertetabelle 125 gespeicherten Wert IS für die Intensität, der dort zusammen mit dem zugehörigen Wert für die Zustandsgröße T in Form von Wertepaaren (IS1, T1; IS2, T2;. . ..ISn, Tn) abgelegt ist. Die Wertepaare ISn, Tn der Wertetabelle 125 werden bevorzugterweise durch eine Kalibrationsmessung auf empirischem Wege gewonnen, wozu z. B. einem durch Reflexionsmessung, Ultraschallmessung oder in sonstiger Weise bestimmten empirischen Wert für den Trocknungsgrad des Lackes ein entsprechender Wert Tn für die Zustandsgröße T zugeordnet wird und sodann die Intensität Isn des empfangenen Mikrowellensignals 22 für diesen Wert Tn gemessen wird. Die jeweiligen Wertepaare (Isn, Tn) werden dann in Form der Wertetabelle 125 z. B. auf elektronischem Wege in einem Speicher abgelegt.
Der in Stufe 120 aus der Wertetabelle 125 gelesene Wert Tn für den Zustandswert T wird anschließend in Stufe 130 auf dem Display 34 z. B. als Zahlenwert, angezeigt. Wie zuvor beschrieben, ist die Anzeige auf dem Display 34 jedoch lediglich optional.
Sofern die direkte Steuerung des Trockners in Abhängigkeit von den in obengenannter Weise bestimmtem Werten Tn für die Zustandsgröße T gewünscht ist, liest die elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 in Stufe 140 aus einem Speicher 75 einen Sollwert TD aus, der beispielsweise in Abhängigkeit von den oben beschriebenen Betriebsparametern der Druckmaschine, wie Druckgeschwindigkeit, verwendete Papierart, Lackart, Pudermenge, Stapelhöhe, Temperatur des Stapels, etc. bestimmt werden kann. Der Sollwert TD basiert vorzugsweise auf Erfahrungswerten, die auf empirischem Wege gewonnen wurden und die im Speicher 754 abgelegt sind.
Anschließend ermittelt die Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 in Stufe 150, ob der jeweilige Wert Tn für die Zustandsgröße T kleiner ist als der in Stufe 140 aus dem Speicher ausgelesene Wert TD. Sofern der Wert Tn für die Zustandsgröße T kleiner ist als der Sollwert oder gewünschte Wert TD, erhöht die elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 die dem Trockner 2 zugeführte Leistung PT um einen vorgegebenen, vorzugsweise einstellbaren Wert ΔPT, wie dies in Stufe 155 angedeutet ist.
Sofern der Wert für Tn nicht kleiner ist als der Sollwert TD, wird in Stufe 160 abgefragt, ob der jeweilige Wert Tn für die Zustandsgröße T größer ist als der Sollwert TD. Ist dies der Fall, so wird in Stufe 165 die dem Trockner 2 zugeführte Leistung PT um einen vorgegebenen Wert ΔPT abgesenkt. Das Erhöhen bzw. Absenken der dem Trockner 2 zugeführten Leistung PT erfolgt hierbei über entsprechende Steuersignale, die die Steuerungs- und Auswerteinheit 18 der Trockner-Stromversorgungseinheit 14 bzw. deren Steuerelektronik zuführt.
Falls der aktuelle Wert Tn für die Zustandsgröße T in Stufe 160 nicht größer ist als der Sollwert TD, wird in Stufe 170 abgefragt, ob die Messung beendet werden soll. Ist dies der Fall, stoppt das Programm in Stufe 180.
Sofern die Messung fortgeführt werden soll, wird zu Stufe 110 zurückgesprungen und der nächste Wert Im für die Intensität ausgelesen.
Weiterhin kann es vorgesehen sein, daß die erfindungsgemäße Steuerungs- und Auswerteinrichtung 18 die Menge an Druckbestäubungspuder, welches auf den Bedruckstoff in einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Pudereinrichtung in bekannter Weise aufgebracht wird, in Abhängigkeit von der Zustandsgröße T steuert und regelt, in der Weise, daß die für den jeweiligen Trocknungsgrad des Lackes und den Druckzustand der Druckmaschine optimale Pudermenge, die z. B. ebenfalls in elektronischer Form in einer Wertetabelle abgelegt sein kann, automatisch eingestellt wird.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Trockner
4
Rotationsdruckmaschine
6
Lackierwerk
8
Mikrowellenmeßeinrichtung
10
Bedruckstoff
12
Ausleger
14
Trockner-Stromversorgungseinheit
16
Auslegerstapel
18
elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung
20
Mikrowellensender
22
Mikrowellenstrahlung
24
Oberfläche
26
Lackschicht
28
unlackierten Seite
30
Mikrowellenempfänger
32
elektronische Signale
34
Display
36
Bedruckstofführungselements
38
Leitfläche
40
Axialventilator
42
Düsen
44
Druckmaschinenzylinder
46
Umfangsoberfläche
48
Mikrowellenmeßeinrichtungen
52
Signale
58
Mikrowellenmeßeinrichtung
62
elektronisches Signal
70
Leitung
75
Speicher
100
Stufe
110
Stufe
125
Wertetabelle
130
Stufe
140
Stufe
150
Stufe
155
Stufe
160
Stufe
165
Stufe
170
Stufe
180
Stufe

Claims (15)

1. Verfahren zur Steuerung und Regelung eines Trockners in einer Rotationsdruckmaschine mit einer Lackiereinrichtung zum Lackieren des in der Druckmaschine verarbeiteten Bedruckstoffs,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Messen der Intensität eines Mikrowellensignals, nach dem dieses mit dem durch die Rotationsdruckmaschine geförderten lackierten und getrockneten Bedruckstoffs in Wechselwirkung getreten ist,
  • - Bilden einer Zustandsgröße aus der gemessenen Intensität des Mikrowellensignals, welche ein Maß für den Trocknungsgrad des Bedruckstoffs darstellt und
  • - Verändern der vom Trockner bereitgestellten Trockenleistung in Abhängigkeit von der erzeugten Zustandsgröße.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Mikrowellenstrahlung in Transportrichtung des Bedruckstoffs betrachtet, sowohl vor als auch hinter dem Trockner gemessen wird und die Zustandsgröße mit Hilfe der Differenz und/oder des Verhältnisses der vor und hinter dem Trockner gemessenen Intensitäten bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsgröße durch Vergleich der gemessenen Intensitäten des Mikrowellensignals mit Intensitätswerten bestimmt wird, die in einer durch Kalibration gewonnenen Wertetabelle zusammen mit den ihnen zugeordneten Werten für die Zustandsgröße abgespeichert sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Mikrowellenstrahlung derart gewählt ist, daß der Lack der Lackschicht auf dem Bedruckstoff die Mikrowellenstrahlung verglichen mit dem übrigen Material des Bedruckstoffs in hohem Maße absorbiert.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den getrockneten Bedruckstoff Druckbestäubungspuder aufgebracht wird und daß die Menge des aufgebrachten Druckbestäubungspuders in Abhängigkeit von der Zustandsgröße gesteuert und geregelt wird.
6. Vorrichtung zur Steuerung eines Trockners in einer Rotationsdruckmaschine mit einem Lackierwerk, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
einen dem Trockner (2) nachgeordneten Mikrowellensender (20), der Mikrowellenstrahlung (22) in Richtung auf die Oberfläche (24) eines durch die Druckmaschine (4) transportierten lackierten Bedruckstoffs (10) emittiert,
einen dem Mikrowellensender (20) zugeordneten Mikrowellenempfänger (30), der die vom Mikrowellensender (20) emittierte Strahlung (22) nach ihrer Wechselwirkung mit dem Bedruckstoff (10) detektiert und entsprechende elektronische Signale (32; 52; 62) erzeugt sowie
eine elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung (18), die aus den elektronischen Signalen (32; 52; 62) des Mikrowellenempfängers (30) eine Zustandsgröße (T, Tn) erzeugt, die ein Maß für den Trocknungsgrad des Lacks auf dem Bedruckstoff (10) darstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Display (34) vorgesehen ist, auf welchem der von der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung (18) bestimmte Wert (Tn) für die Zustandsgröße T in optischer Form dargestellt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (14) vorgesehen sind, über die die elektronische Steuerungs- und Auswerteinrichtung (18) die dem Trockner (2) zugeführte Leistung (PT) in Abhängigkeit von dem Wert (Tn) für die Zustandsgröße (T) in der Weise verändert, daß der Bedruckstoff (10) nach dem Passieren des Trockners (2) einen vorgegebenen Trocknungsgrad aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensender (20) und der ihm zugeordnete Mikrowellenempfänger (30) oberhalb und unterhalb des Transportweges des Bedruckstoffs (10) in der Druckmaschine (4) angeordnet sind, derart, daß der lackierte Bedruckstoff (10) zwischen dem Sender (20) und dem Empfänger (30) hindurch gefördert wird und der Mikrowellenempfänger (30) die Intensität der Mikrowellenstrahlung (22) detektiert, nachdem diese den Bedruckstoff (10) durchdrungen hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensender (20) und der ihm zugeordnete Mikrowellenempfänger (30) auf derselben Seite des Transportweges des Bedruckstoffs (10) angeordnet sind, derart, daß der Mikrowellenempfänger (30) die Intensität der Mikrowellenstrahlung (22) detektiert, nachdem die Strahlung (22) am lackierten Bedruckstoff (10) reflektiert wurde.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensender (20) eine Strahlungsleistung von weniger als 150 mW aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensender (20) und/oder der Mikrowellenempfänger (30) in der Leitfläche (38) eines pneumatischen Bedruckstoff-Führungselements (36) angeordnet sind, über welches der lackierte Bedruckstoff (10) in einem im wesentlichen konstanten Abstand (a) hinweg geführt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenempfänger (30) in der Umfangsoberfläche (46) eines rotierenden Druckmaschinenzylinders (44) und der zugeordnete Mikrowellensender (20) ortsfest nahe der Umfangsoberfläche (46) des Druckmaschinenzylinders (44) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Mikrowellensender (20) und ein zugehöriger Mikrowellenempfänger (30) in Transportrichtung des Bedruckstoffs (10) gesehen vor dem Trockner (2) angeordnet sind und ein weiteres elektronisches Signal (52) erzeugen, welches von der elektronischen Steuerungs- und Auswerteinrichtung (18) zur Bestimmung der Zustandsgröße (T) herangezogen wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trockner (2) eine Einrichtung zum Aufbringen eines Druckbestäubungspuders auf den getrockneten Bedruckstoff (10) nachgeordnet ist und daß die Menge des durch die Einrichtung aufgebrachten Druckbestäubungspuders in Abhängigkeit von der Zustandsgröße (T) verändert wird.
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