DE19733006C2 - Reihengrenztaster - Google Patents
ReihengrenztasterInfo
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- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reihengrenztaster, umfassend
eine Vielzahl von Grenztastern.
Derartige Reihengrenztaster sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Bei diesen sind die Schalter in ein den Träger
bildendes Gesamtgehäuse eingesetzt und ragen lediglich mit
ihren Detektionsseiten aus diesem Gesamtgehäuse heraus. Das
Gesamtgehäuse bildet dabei einen hermetischen Abschluß für
die in diesem angeordneten Schalter und die elektrischen
Anschlüsse an die in das Gesamtgehäuse geführte Zuleitung.
Derartige Reihengrenztaster sind aufwendig herzustellen und
auch aufwendig zu reparieren.
Aus der DE 42 25 267 A1 ist ein elektronisches Schaltgerät
bekannt, welches ein an einer Stirnseite geschlossenes
Gehäuse und einen das Gehäuse an der offenen Stirnseite
verschließenden, mit einer Kabeldurchführung versehenen
Stopfen aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Reihen
grenztaster der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß
dieser einfach herstellbar und mit geringem Aufwand reparier
bar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Reihengrenztaster der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Grenztaster jeweils einen Schalter mit einem gegenüber der
Umgebung hermetisch geschlossenen Gehäuse aufweisen und daß
bei dem Grenztastern jeweils eine Verbindung zwischen einem
elektrischen Anschluß des Schalters und einer entsprechenden
Zuleitung gegenüber der Umgebung hermetisch gekapselt
ausgebildet ist, wobei die Vielzahl von Grenztastern mit
ihren Detektionsseiten in einer ersten Richtung an einem
Träger aufeinanderfolgend derart angeordnet sind, daß die
Gehäuse an dem Träger gegenüber umgebenden Medien ungeschützt
fixiert sind, wobei der Träger für jedes Gehäuse eine
Aufnahme aufweist und wobei jede Aufnahme ein in
Detektionsrichtung wirksames Anschlagelement für das
einzusetzende Gehäuse aufweist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß damit erfindungsgemäße Reihengrenztaster in einfacher
Weise herstellbar sind, beispielsweise dadurch, daß standar
disierte, hermetisch gekapselte Schalter in den Träger einge
setzt werden, wobei im Falle der vorliegenden Erfindung der
Träger weit einfacher auszubilden ist, da er kein Gesamtge
häuse bilden muß, und somit auch die Schalter einfacher am
Träger fixierbar sind.
Darüber hinaus hat diese Lösung den Vorteil, daß sowohl
Testen als auch Reparatur dieser Schalter weit einfacher
möglich sind, da kein Öffnen eines die Schalter hermetisch
umschließenden Gehäuses erforderlich ist und somit auch die
Zugänglichkeit der Schalter besser ist.
Eine besonders sichere Fixierung, die außerdem die Einstel
lung und das Auswechseln eines derartigen Schalters erleich
tert, ist dadurch erreicht, daß das Schalterträgerelement für
ein Gehäuse eines jeden der Schalter eine Aufnahme aufweist.
Damit ist der Schalter mittels des in der Aufnahme
angeordneten und von dieser zumindest teilweise umschlossenen
Gehäuses sicher fixierbar und positionierbar.
Ein Positionieren der Schalter ist besonders einfach dadurch
möglich, daß jede Aufnahme ein in Detektionsrichtung wirk
sames Anschlagelement für den einzusetzenden Schalter auf
weist, so daß die Schalter durch Einführen in die Aufnahme in
Einsetzrichtung gegen den Anschlag automatisch in der ge
wünschten Position positionierbar sind.
Die elektrische Verbindung zwischen der Zuleitung und dem
elektrischen Anschluß des Schalters könnte in unterschied
lichster Weise realisiert sein. Beispielsweise wäre es denk
bar, die jeweilige Zuleitung hermetisch dicht abgeschlossen
in das Gehäuse hineinzuführen und in dem Gehäuse eine elek
trische Verbindung zwischen dieser und dem elektrischen An
schluß herzustellen, die hier aufgrund ihrer Plazierung in
dem Gehäuse von vornherein hermetisch gegen umgebende Medien
geschützt wäre.
Um jedoch eine möglichst standardisierte und nachträglich mit
dem Schalter verbindbare Zuleitung vorsehen zu können, sieht
eine besonders vorteilhafte Lösung vor, daß die Verbindung
zwischen dem elektrischen Anschluß und der Zuleitung mittels
eines Steckergehäuses gegenüber Medien der Umgebung herme
tisch gekapselt ist. Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß
damit ein Lösen der Zuleitung vom Schalter, insbesondere zu
Reparatur- und Testzwecken in einfacher Weise realisierbar
ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Trägers werden im Zusammen
hang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausfüh
rungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Träger einen
Fuß und einen sich über dem Fuß erhebendes Schalterträger
element aufweist, wobei der Fuß in herkömmlicher Weise an
einer Maschine montierbar ist.
Dabei können im einfachsten Fall der Fuß und das Schalter
trägerelement einstückig ausgebildet sein. Besonders vorteil
haft ist es jedoch, wenn der Fuß und das Schalterträger
element zwei miteinander lösbar verbundene Teile sind, so daß
beispielsweise je nach Anforderung an den Reihengrenztaster
unterschiedliche Schalterträgerelemente an demselben Fuß oder
unterschiedliche Füße an demselben Schalterträgerelement mon
tierbar sind.
Hinsichtlich der Fixierung der Schalter an dem Schalter
trägerelement wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
So wäre es beispielsweise denkbar, die Schalter an einer
Außenseite des Schalterträgerelements zu montieren.
Eine besonders leichte Montage der Schalter ist dann möglich,
wenn alle Schalter in die jeweiligen Aufnahmen in Richtung
einer Einsetzrichtung einsetzbar sind, so daß eine gemeinsame
Montagerichtung für alle Schalter gegeben ist.
Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Einsetzrichtung
ungefähr in Richtung einer Detektionsrichtung weist, da damit
beim Einsetzen der Schalter auch bereits ein Positionieren
derselben bezüglich ihrer Detektionsrichtung möglich ist.
Eine besonders günstige Position der Schalter liegt dann vor,
wenn die Gehäuse der Schalter in Detektionsrichtung ungefähr
bündig zu einer Frontseite des Schalterträgerelements ange
ordnet sind, so daß die Gehäuse mit dem Detektionsbereich,
durch das Schalterträgerelement geschützt sind und somit bei
spielsweise mechanische Schäden durch sich lösende oder un
kontrolliert bewegende Maschinenelemente zumindest insoweit,
als diesen das Schalterträgerelement Stand hält, vermieden
werden können.
Um Zugang zu den einzelnen Schaltern, insbesondere zum An
schluß der Zuleitung, zu haben, ist es besonders günstig,
wenn die Gehäuse der Schalter über eine der Frontseite ent
gegengesetzte Rückseite des Schalterträgerelements überstehen
und somit mit diesen Bereichen frei zugänglich sind.
Die im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung verwendeten Schal
ter können beispielsweise mechanische Schalter sein, bei wel
chen ein Berühren eines Schaltelements erforderlich ist. Die
Schalter sind aber vorzugsweise als berührungslose Schaltern
ausgebildet, da diese sich mit geringerem Kraftaufwand und
verschleißfrei schalten lassen.
Insbesondere im Falle von berührungslosen Schaltern ist vor
zugsweise vorgesehen, daß die Schalter als induktive Nähe
rungsschalter ausgebildet sind.
Im Falle eines induktiven Näherungsschalters ist vorzugsweise
vorgesehen, daß die Aufnahmen in an eine Detektionsseite der
Schalter angrenzenden Bereichen aus nichtmetallischem
Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet sind, um eine
Störung des für die induktive Detektion erforderlichen
Magnetfeldes zu vermeiden.
Besonders günstig ist es, wenn die Aufnahmen in den die
Gehäuse umschließenden Bereichen aus nichtmetallischem
Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet sind.
Vorzugsweise ist aus Gründen der Einfachheit ds gesamte
Schalterträgerelement aus nichtmetallischem Material ausge
bildet.
Hinsichtlich der Anordnung der Schalter bei dem erfindungsge
mäßen Reihengrenztaster wurden keine näheren Angaben gemacht.
So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß die Schalter mit
ihren Detektionsseiten längs einer in der ersten Richtung
verlaufenden Linie angeordnet sind. Eine derartige Anordnung
ist aus dem Stand der Technik bekannt.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn die in der ersten
Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Schalter mit ihren
Detektionsseiten relativ zueinander in einer quer zur ersten
Richtung verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet
sind, so daß beispielsweise zwei oder mehrere nebeneinander
in der ersten Richtung verlaufende Reihen von Schaltern auf
grund des Querversatzes entstehen.
Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß die in
der ersten Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Schalter
in der zweiten Richtung bezogen auf eine in der ersten Rich
tung verlaufende Linie mit wechselndem Versatz angeordnet
sind, so daß der nächstfolgende Schalter einen anderen Ver
satz in der zweiten Richtung aufweist als der vorausgehende
Schalter.
Der Vorteil aller Lösungen mit einem in der zweiten Richtung
vorgesehenen Versatz besteht darin, daß damit die Schalter
abstände in der ersten Richtung klein gehalten werden können
und trotzdem der tatsächliche Abstand der Schalter in einer
Größenordnung gehalten werden kann, welche so gewählt ist,
daß sich insbesondere induktiv arbeitende Näherungsschalter
nicht gegenseitig stören, so daß die Möglichkeit besteht,
identische Schalter in alle Aufnahmen einzusetzen und nicht
die Notwendigkeit besteht, wie dies beispielsweise beim Stand
der Technik erforderlich ist, daß in der ersten Richtung un
mittelbar aufeinanderfolgende Schalter mit unterschiedlichen
Frequenzen arbeiten.
Hinsichtlich der Fixierung der einzelnen Schalter in den Auf
nahmen wurden keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine
vorteilhafte Lösung vor, daß die Gehäuse in den Aufnahmen mit
lösbaren Fixierelementen festlegbar sind, so daß eine mög
lichst einfache Fixierung der Gehäuse, vorzugsweise eine
kraftschlüssige Fixierung derselben, möglich ist.
Dies läßt sich konstruktiv besonders einfach realisieren,
wenn die Fixierelemente quer zur Einsetzrichtung auf die Ge
häuse zustellbar sind.
Prinzipiell wäre es denkbar, ein Fixierelement für eine ganze
Reihe von Aufnahmen vorzusehen. Eine besonders günstige
Lösung, insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit einer ge
nauen Positionierung und auch der einfachen Reparatur sieht
vor, daß jeder Schalter in jeder Aufnahme einzelfixierbar
ist, wobei für jede Aufnahme vorzugsweise ein Einzelfixier
element vorgesehen ist.
Ein derartiges Einzelfixierelement kann beispielsweise ein
auf den jeweiligen Schalter zustellbare Klemmschraube sein.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß das einzelne
Fixierelement ein Klemmkörper ist, da sich mit diesem ein
großflächigeres Klemmen des jeweiligen Schalters realisieren
läßt. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Klemm
körper in einer gemeinsamen Aufnahme angeordnet und geführt
sind, wobei sich vorzugsweise jeder Klemmkörper mit einer
Klemmschraube betätigen läßt.
Hinsichtlich der Form der Gehäuses des Schalter wurden im
Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungsbeispielen keine
näheren Angaben gemacht. So sieht eine vorteilhafte Lösung
vor, daß die Gehäuse der Schalter einen zylindrischen Ge
häuseabschnitt aufweisen, welcher in die Aufnahme eingreift.
Ein derartiger zylindrischer Gehäuseabschnitt läßt sich
besonders vorteilhaft in einer Aufnahme positionieren und
fixieren.
Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Zylinderachse des
zylindrischen Gehäuseabschnitts ungefähr parallel zur Ein
setzrichtung verläuft.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Reihengrenztasters ist vorzugsweise vorgesehen, daß das
Schalterträgerelement in der ersten Richtung aufeinander
folgend angeordnete, das Schalterträgerelement bildende
Schalterträgereinzelelemente aufweist. Dadurch besteht die
Möglichkeit, das Schalterträgerelement nicht nur aus einem
einzelnen Block, beispielsweise einem Trägerblock, auszu
bilden, sondern aus einer Vielzahl von Schalterträgereinzel
elementen, so daß ein variabler Aufbau des Schalterträger
elements möglich ist.
Prinzipiell wäre es möglich, die Schalterträgereinzelelemente
mit mehreren Aufnahmen zu versehen. Besonders günstig ist
jedoch der Aufbau eines erfindungsgemäßen Schalterträger
elements dann, wenn jedes Schalterträgereinzelelement mit
einer der Aufnahmen für die Schalter versehen ist, so daß
durch die Zahl der Schalterträgereinzelelemente die Zahl der
Aufnahmen für die Schalter variabel festlegbar ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Schalterträger
einzelelemente miteinander zur Bildung des Schalterträger
elements verbindbar sind, wobei jede Art von Verbindungs
element hierbei zum Einsatz kommen kann.
Um eine präzise Positionierung der Schalterträgereinzel
elemente relativ zueinander zu erhalten, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß aufeinanderfolgende Schalterträgereinzel
elemente durch Formschlußelemente relativ zueinander positio
nierbar sind.
Die Formschlußelemente können dabei beliebiger Art und Weise
ausgebildet sein. Eine besonders günstige Lösung sieht dabei
vor, daß die Schalterträgereinzelelemente Paßflächen als
Formschlußelemente umfassen.
Eine aufgrund ihrer konstruktiven Einheit besonders günstige
Lösung eines erfindungsgemäßen Reihengrenztasters sieht vor,
daß die Schalterträgereinzelelemente mit mindestens einem
sich in der ersten Richtung erstreckenden Verbindungselement
miteinander verbindbar sind.
Ein derartiges Verbindungselement kann beispielsweise so aus
gebildet sein, daß es ein Formschlußelement darstellt, wel
ches zur exakten Positionierung der Schalterträgereinzel
elemente relativ zueinander dient.
Ferner kann das Verbindungselement so ausgebildet sein, daß
an diesem die einzelnen Schalterträgereinzelelemente fixier
bar sind, beispielsweise durch quer zur ersten Richtung ver
laufende Verschraubungen.
Eine besonders zweckmäßige Lösung, die insbesondere hinsicht
lich der Flexibilität des Aufbaus der erfindungsgemäßen
Schalterträgerelemente günstig ist, sieht vor, daß das Ver
bindungselement die Schalterträgereinzelelemente in der
ersten Richtung zusammenspannt.
Hinsichtlich der Ausbildung der Schalterträgereinzelelemente
selbst wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung
der erfindungsgemäßen Lösung keine näheren Angaben gemacht.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die
Schalterträgereinzelelemente einen die Aufnahme tragenden
ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen und
daß bei aufeinanderfolgenden Schalterträgereinzelelementen
jeweils der erste Abschnitt des nächstfolgenden Schalter
trägereinzelelements auf den zweiten Abschnitt des voraus
gehenden Schalterträgereinzelelements liegt. Damit lassen
sich konstruktiv besonders einfach in der ersten Richtung
aufeinanderfolgende Aufnahmen in der zweiten, quer zur ersten
Richtung verlaufenden Richtung versetzt anordnen.
Besonders günstig ist diese Lösung dann, wenn der erste Ab
schnitt des Schalterträgereinzelelements sich im Mittel in
der ersten Richtung über eine größere Distanz erstreckt als
der zweite Abschnitt.
Besonders kostengünstig herstellbar ist diese Lösung dann,
wenn die Schalterträgereinzelelemente eines Schalterträger
elements identisch geformte Zwischenelemente umfassen, so daß
mit der Zahl der Zwischenelemente auch die Zahl der Aufnahmen
variabel festlegbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn aufeinanderfolgende
Zwischenelemente relativ zueinander um 180° im Schalter
trägerelement angeordnet sind, so daß dadurch in einfacher
konstruktiver Weise in der ersten Richtung aufeinander
folgende Aufnahmen quer zur ersten Richtung versetzt ange
ordnet werden können.
Eine bevorzugte Lösung sieht vor, daß die Schalterträger
einzelelemente eines Schalterträgerelements mindestens ein
Endelement und mindestens ein weiteres Zwischenelement um
fassen, wobei mit einem Endelement eine Verbindung zwischen
einem Zwischenelement und beispielsweise einem Fuß herstell
bar ist.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß ein Schalter
trägerelement zwei Endelemente aufweist, die identisch ausge
bildet sind, und daß zwischen diesen Endelementen mindestens
ein Zwischenelement angeordnet ist. Mit diesen Endelementen
läßt sich dann in einfacher Weise eine Anpassung der Ge
samtform des Schalterträgerelements an beispielsweise eine
rechteckige oder eine andere Form erreichen, wobei vorzugs
weise die Endelemente ebenfalls um 180° versetzt zueinander
in dem Schalterträgerelement angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen
Reihengrenztasters;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 3;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A
in Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen für das zweite
Ausführungsbeispiel vorgesehenen Klemmkörper
und
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch
ein drittes Ausführungsbeispiel.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Reihengrenztasters, dargestellt in Fig. 1 bis 3, umfaßt einen
als Ganzes mit 10 bezeichneten Träger, welcher einen Fuß 12
und ein Schalterträgerelement 14 aufweist.
Der Fuß 12 ist dabei wie bei bekannten Reihengrenztastern
beispielsweise mittels Schrauben auf einer Montagefläche
einer Maschine montierbar.
Das Schalterträgerelement 14 ist, wie in Fig. 1 und 3 im ein
zelnen dargestellt, als Trägerblock 16 ausgebildet, welcher
im Fall des ersten Ausführungsbeispiels einstückig an den Fuß
12 angeformt ist.
Der Trägerblock 16 weist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine
Vielzahl von als Bohrungen ausgebildete Aufnahmen 20a, bis
20d auf, in welche, wie in Fig. 3 im Fall der Aufnahme 20c
dargestellt, als Ganzes mit 30 bezeichnete Schalter einsetz
bar sind.
Vorzugsweise sind dabei die Aufnahmen 20a und 20c so in einer
ersten Richtung 22, und zwar längs einer Linie 24, aufein
anderfolgend angeordnet, während die Aufnahmen 20b und 20d
ebenfalls in der ersten Richtung 22 aufeinanderfolgend längs
der Linie 26 angeordnet sind, die parallel zur Linie 24
jedoch in einer zweiten Richtung 32, senkrecht zur ersten
Richtung 22 versetzt im Abstand von dieser verläuft.
Ferner sind die längs der Linie 26 angeordneten Aufnahmen 20b
und 20d noch gegenüber den längs der Linie 24 angeordneten
Aufnahmen 20a und 20c in der ersten Richtung 22 versetzt an
geordnet, so daß die Aufnahme 20d in der ersten Richtung 22
mittig zwischen der Aufnahme 20a und 20c liegt.
Vorzugsweise liegen dabei die Linien 24 und 26 auf gegenüber
liegenden Seiten zu einer Mittellinie 28 und im gleichen Ab
stand von dieser.
Bezüglich der Mittellinie 28 sind nun beispielsweise die Auf
nahmen 20a und 20c in der zweiten Richtung 32 um einen fest
gelegten Abstand versetzt, während die Aufnahme 20b und 20d
entgegengesetzt zur zweiten Richtung 32 um denselben Abstand
gegenüber der Mittellinie 28 versetzt sind.
Jeder der Schalter 30 ist vorzugsweise mit einem Gehäuse 40
versehen, welches ein zu einer Zylinderachse 42 im Quer
schnitt kreiszylindrisch ausgebildetes Rohr 44 aufweist, das
vorzugsweise auf seiner Außenseite einen Gewindeabschnitt 46
trägt und sich von einer stirnseitigen Abdeckung 48 einer
Detektionsseite 49 des Schalters 30 bis zu einem rückwärtigen
Steckerelement 50 erstreckt.
Die stirnseitige Abdeckung 48 ist dabei vorzugsweise mit
einer außen umlaufenden stufenförmigen Nut 52 versehen und
verschließt eine stirnseitige Öffnung des Rohres 44 herme
tisch.
Das Steckerelement 50 umfaßt einen äußeren Stutzen 54 und
innerhalb des äußeren Stutzen 54 angeordnete Kontaktelemente
56a und 56b, beispielsweise in Form von Kontaktstiften.
Der äußere Stutzen 54 wird von einer Überwurfmutter 58 eines
kabelseitigen Steckerelements 59 übergriffen, welche bei
spielsweise endseitig des Stutzens 54 noch mit einer Dichtung
60 versehen ist, welche einen hermetischen Abschluß zwischen
der Überwurfmutter 58 und den Stutzen 54 darstellt, so daß
mit den Kontaktelementen 56a, 56b in elektrischer Verbindung
stehende und im Inneren der Überwurfmutter 58 angeordnete
Kontaktelemente 62a, 62b des kabelseitigen Steckerelements 59
hermetisch gegenüber äußeren Einflüssen abgeschirmt sind und
somit einen elektrischen Anschluß eines Zuleitungskabels 64
an die Kontaktelemente 56a, 56b des Schalters 30 erlauben,
welcher nach außen durch den Stutzen 54 und die Überwurf
mutter 58 hermetisch abgeschirmt ist.
Ferner ist das Zuleitungskabel 64 ebenfalls nach außen herme
tisch abgeschlossen in die Überwurfmutter 58 geführt, so daß
insgesamt die den Stutzen 54 übergreifende Überwurfmutter 58
und das Zuleitungskabel 64 die elektrischen Verbindungen zwi
schen den Kontaktelementen 56a und 56b sowie 62a und 62b
gegenüber einer Umgebung des Schalters 30 hermetisch ab
schirmen, so daß aus der Umgebung des Schalters 30 kein Ein
dringen von Gasen oder Dämpfen oder Flüssigkeiten in einen
die Kontaktelemente 56a und 56b sowie 62a und 62b umgebenden
Innenraum 66 möglich ist.
Jeder der Schalter 30 ist vorzugsweise als induktiver Nähe
rungsschalter ausgeführt und in der Lage durch seine stirn
seitige Abdeckung 48 hindurch einen Gegenstand zu detektie
ren, wobei eine Detektionsrichtung 70 vorzugsweise senkrecht
auf einer Stirnfläche 72 der stirnseitigen Abdeckung 48
steht.
Jeder Schalter 30 wird in der entsprechenden Aufnahme 20
durch einen über eine zylindrische Innenfläche 74 der jewei
ligen Aufnahme 20 radial nach innen überstehenden Wulst 76
fixiert, welcher in unmittelbarem Anschluß an eine Frontseite
78 des Trägerblocks 16 angeordnet ist dadurch fixiert, daß
ein in einer Einsteckrichtung E in die Aufnahme 20 von einer
der Frontseite 78 gegenüberliegenden Seite eingesteckter
Schalter 30 mit der Nut 52 am Wulst 76 anliegt und diesem
aufnimmt, so daß die Stirnflächen 72 der stirnseitigen Ab
deckungen 48 parallel zur Frontseite 78 verlaufen und bei
spielsweise fluchtend zu dieser angeordnet sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist jeder der Schalter 30 dazu
vorgesehen, jeweils einen längs einer Bahn 80 bewegbaren
Nocken 82 zu detektieren, wobei die Bahn 80 ungefähr parallel
zur Frontseite 78 und quer zu den Linien 24 und 26 verläuft
und eine Mittelachse 84 der jeweiligen Aufnahme 20 schneidet.
Die Bahn 80 verläuft dabei so, daß der entsprechende Nocken
82 im Bereich eines Schaltabstandes des jeweiligen Schalters
30 vor der Stirnfläche 72 vorbeibewegbar ist, so daß dann,
wenn der jeweilige Nocken vor der Stirnfläche 72 des jeweili
gen Schalters 30 steht, der induktive Schalter durchschaltet,
jedoch sobald sich der Nocken 82 außerhalb der Stirnseite 72
bewegt, nicht mehr durchschaltet.
Mit einer Vielzahl von jeweils auf einer der Bahnen 80 sich
bewegenden Nocken 82 und den jeweils für jede Bahn 80 vorge
sehenen Schalter 30 lassen sich somit die in üblicher Weise
aus den Anwendungsfällen von Reihengrenztastern bekannten
Schaltvorgänge durchführen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung hat die Anordnung der Auf
nahmen 20 beiderseits der Mittellinie 28 den Vorteil, daß
einerseits in der ersten Richtung 22 Abstände zwischen den
Aufnahmen 20 und somit auch zwischen den Schaltern 30 reali
sierbar sind, welche ungefähr einem Außenquerschnitt der
jeweiligen Rohre 44 oder auch weniger entsprechen und trotz
dem ein relativ großer Abstand zwischen den einzelnen in den
Aufnahmen 20 angeordneten Schaltern 30 möglich ist, nämlich
dadurch, daß deren Abstand in der zweiten Richtung 32 kleine
Abstände in der ersten Richtung 22 erlaubt.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß zumindest der Träger
block 16 aus einem nichtmetallischen Material vorzugsweise
einem nichtmagnetischen und nicht elektrisch leitenden
Material hergestellt ist, so daß eine gegenseitige Wechsel
wirkung zwischen dem Trägerblock 16 und den induktiven Nähe
rungsschaltern 30 ebenfalls gering ist und vorzugsweise mit
auf im wesentlichen identischen Frequenzen arbeitenden induk
tiven Näherungsschaltern 30 in allen Aufnahmen 20 gearbeitet
werden kann.
Zur Fixierung der Schalter 30 in den einzelnen Aufnahmen 20
sind von den Aufnahmen 20 ausgehende, in der zweiten Richtung
32 und quer zu deren Achse 84 verlaufende Querbohrungen 90
vorgesehen, welche vorzugsweise als Gewindebohrungen ausge
führt sind, so daß in diese Fixierschrauben 92 zum Fixieren
der Schalter 30 einschraubbar sind, wobei die Fixierschrauben
92 stets quer zur Achse 84 auf das Rohr 44 des Gehäuses 40
des jeweiligen Schalters 30 wirken und diesen im wesentlichen
formschlüssig in der jeweiligen Aufnahme 20 fixieren.
Vorzugsweise weist das Gehäuse 40 der Schalter 30 in Richtung
der Zylinderachse 42 eine derartige Erstreckung auf, daß das
Steckerelement 50 im Abstand von einer Rückseite 94 des
Trägerblocks 16 angeordnet ist, so daß nahe des Stecker
elements 50 angeordnete Lichtaustrittsöffnungen 96 für einen
Schaltzustand des Schalters 30 anzeigende Leuchtdioden durch
den Trägerblock 16 nicht verdeckt, sondern gut sichtbar sind.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Reihengrenztasters, dargestellt in den Fig. 4 und 5 sind die
jenigen Elemente, die mit denen des ersten Ausführungsbei
spiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen,
so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben auf die Aus
führungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wer
den kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel die Aufnahmen 20 nicht mit Quer
bohrungen versehen, sondern der gesamte Trägerblock 16 weist
in Seitenflächen 99 seitliche Nuten 100 auf, welche sich so
tief in den Trägerblock 16 hineinerstrecken, daß ein Nutgrund
102 die Aufnahmen 20 schneidet, so daß sich im Bereich des
Schnitts des Nutgrunds 102 mit der jeweiligen Aufnahme 20 ein
von der Nut 100 in die jeweilige Aufnahme 20 führender Durch
bruch 104 ergibt, durch welchen ein in die jeweilige Aufnahme
20 eingesetzter Schalter 30 mit einem Teilbereich seines Ge
häuses 40 in die Nut 100 hineinragt, so daß dieser in die Nut
100 hineinragende Bereich des Gehäuses 40 zum Fixieren des
selben beaufschlagbar ist.
Hierzu sind in die Nut 100 Klemmsteine 106 einsetzbar, welche
zwischen parallel zur Frontseite 78 und zur Rückseite 94 ver
laufenden Nutwänden 108 und 110 geführt sind und eine dem
Nutgrund 102 zugewandte Unterseite 112 aufweisen, an welcher
eine Druckfläche 114 zum Beaufschlagen des durch den Durch
bruch 104 hindurchragenden Bereichs des Gehäuses 40 vorge
sehen ist und eine Nase 116, welche in Richtung des Nutgrunds
über die Unterseite 112 übersteht.
Die Nase 116 ist dabei auf einer Seite einer Durchgriffs
öffnung 118 für eine Klemmschraube 120 vorgesehen, während
die Druckfläche 114 auf der gegenüberliegenden Seite der
Durchgriffsöffnung 118 liegt, so daß beim Beaufschlagen des
Klemmsteins 106 mit der Klemmschraube 120 die Nase 116 am
Nutgrund 102 zur Anlage kommt und somit ein Kippen des ge
samten Klemmsteins 106 um die Nase 116 dergestalt erfolgt,
daß die Druckfläche 114 auf den durch den Durchbruch 104 hin
durchragenden Bereich des Gehäuses 40 wirkt und diesen beauf
schlagt, um das jeweilige Gehäuse 40 in der entsprechenden
Aufnahme 20 formschlüssig zu fixieren.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist für jede einzelne Aufnahme 20
ein derartiger Klemmstein 106 vorgesehen, um die Möglichkeit
zu haben, jeden einzelnen Schalter 30 in jeder einzelnen Auf
nahme 20 auswechseln zu können.
Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Trägerblock 16
nicht einstückig mit dem Fuß 12 verbunden, sondern als vom
Fuß 12 separates Teil ausgeführt, welches beispielsweise
mittels Schrauben 122 lösbar am Fuß 12 gehalten ist.
Ferner ist zur exakten Fixierung des Trägerblocks 16 ein Paß
stift 124 vorgesehen, welcher eine Bohrung 126 im Fuß 12
durchsetzt und eine entsprechende Bohrung 128 im Trägerblock
16 eingreift.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 7,
sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugs
zeichen versehen, so daß auf die Ausführungen zu diesen Aus
führungsbeispielen diesbezüglich vollinhaltlich Bezug genom
men wird.
Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen um
faßt das Schalterträgerelement 14' eine Vielzahl von Schal
terträgereinzelelementen 130, 132, die in der ersten Richtung
22 aufeinanderfolgend angeordnet sind. Beispielsweise ist auf
dem Fuß 12 als Schalterträgereinzelelement ein Endelement
132a angeordnet, welches die erste fluchtend mit der Linie 24
angeordnete Aufnahme 20a aufweist, die in einem Abschnitt 134
des Endelements 132 angeordnet ist, während in einem von der
Linie 26 durchsetzten Abschnitt 136 des Endelements 132 keine
Aufnahme angeordnet ist.
Ferner weist das Endelement 132a auf seiner dem Fuß 12 abge
wandten Seite eine Auflagefläche 138 auf, welche im Bereich
des Abschnitts 134 einen Flächenbereich 138a aufweist, wel
cher im größeren Abstand von dem Fuß 12 angeordnet ist als
ein Flächenbereich 138b, welcher im Bereich des Abschnitts
136 angeordnet ist und einen geringeren Abstand von dem Fuß
12 aufweist, so daß die Auflagefläche 138 eine gestufte Form
aufweist, die beispielsweise noch mit einer Übergangsschräge
138c versehen ist.
Auf diesem Endelement 132a liegt nun eine Vielzahl von als
Schalterträgereinzelelement ausgebildeten Zwischenelementen
130a bis 130d, wobei jedes der Zwischenelemente 130 einen Ab
schnitt 144 aufweist, in welchem die entsprechende Aufnahme
20 angeordnet ist und einen aufnahmefreien Abschnitt 146 auf
weist. Die einzelnen aufeinanderfolgend angeordneten
Zwischenelemente 130a sind jeweils um eine parallel zur Achse
84 der Aufnahmen 20 verlaufende Achse um 180° in der in Fig.
7 dargestellten Zeichenebene gedreht zueinander gestapelt, so
daß das auf dem Endelement 132a liegende Zwischenelement 130a
mit der Aufnahme 20b versehen ist, welche fluchtend zur Linie
26 angeordnet ist, und mit seinem Abschnitt 144 auf dem Ab
schnitt 136 des Endelements 132 aufliegt, während es in
seinem Abschnitt 146 auf dem Abschnitt 134 des Elements 132
aufliegt. Das nächstfolgende Zwischenelement 130b ist auf
grund seiner um 180° in der Zeichenebene gedrehten Lage so
angeordnet, daß es mit seinem Abschnitt 144 auf dem Abschnitt
146 des Zwischenelements 130a aufliegt und mit seinem Ab
schnitt 146 auf dem Abschnitt 144 des Zwischenelements 130a.
Damit liegt die Aufnahme 20c wiederum fluchtend zur Linie 24,
so daß die Aufnahmen in den einzelnen aufeinanderfolgend an
geordneten Zwischenelementen 130 jeweils quer zur ersten
Richtung 22 versetzt zueinander angeordnet sind.
Jedes der Zwischenelemente 130a bis 130d weist seinerseits
auf gegenüberliegenden Seiten Auflageflächen 148a und 148d
auf, die in gleicher Weise wie die Auflagefläche 138 ausge
bildet sind, jedoch bezüglich der jeweiligen Aufnahme 20
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so daß das
Zwischenelement 130a mit seiner Auflagefläche 148a auf der
Auflagefläche 138 formschlüssig auflegbar ist, während die
Auflagefläche 148b wiederum eine Auflagefläche für die Auf
lagefläche 148a des nächstfolgenden Zwischenelements 130b
bildet.
Auf dem obersten Zwischenelement 130d liegt nun wieder ein
Endelement 132b, welches gegenüber dem Endelement 132a um
eine parallel zur Achse 84 verlaufende senkrecht zur
Zeichenebene stehende Achse um 180° gedreht angeordnet ist
und somit mit seinem Abschnitt 134 auf dem Abschnitt 146 des
Zwischenelements 130d aufliegt, während es mit seinem Ab
schnitt 136 auf dem Abschnitt 144 des Zwischenelements 130d
aufliegt und somit die Auflagefläche 138 ebenfalls wiederum
formschlüssig auf der Auflagefläche 148a des Zwischenelements
130d aufliegt.
Sämtliche Schalterträgereinzelelemente 130a bis d und 132a
und b werden nun vorzugsweise durch zwei Verbindungselemente
150a und 150b zusammengehalten, welche als Gewindestangen
ausgebildet sind und miteinander fluchtende Bohrungen 152a
und 152b in den einzelnen Schalterträgereinzelelementen 130,
132 durchsetzen. Beispielsweise sind die Verbindungselemente
150a und 150b als Gewindestangen mit einem im Fuß 12 ver
ankerten Kopf 156 ausgebildet, auf welche im Bereich des
Endelements 136 Muttern 154 aufschraubbar sind, so daß die
Verbindungselemente 150a und 150b sämtliche Schalter
trägereinzelelemente 130a und 130b in der ersten Richtung 22b
beaufschlagen und die Auflageflächen 138 und 148 gegenein
ander in Anlage haltend relativ zueinander und relativ zum
Fuß 12 fixieren.
Somit ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel das Schalter
trägerelement 14' aus einer beliebigen Zahl von Zwischen
elementen 130 aufbaubar und somit die Möglichkeit gegeben,
mit denselben identisch ausgebildeten Zwischenelementen 130
einen Reihengrenztaster mit variabler Zahl von Aufnahmen 20
herzustellen, die beispielsweise längs der ersten Reihe 24
und längs der zweiten Reihe 26 angeordnet sind. Es ist aber
auch denkbar, die Zwischenelemente 130 und Endelemente 132 so
auszubilden, daß die Aufnahmen längs mehr als zwei Linien an
geordnet sind.
Claims (33)
1. Reihengrenztaster, umfassend eine Vielzahl von
Grenztastern, welche jeweils einen Schalter mit einem
gegenüber der Umgebung hermetisch geschlossenen Gehäuse
(40) aufweisen und bei welchen jeweils eine Verbindung
zwischen einem elektrischen Anschluß (56) des Schalters
(30) und einer entsprechenden Zuleitung (64) gegenüber
der Umgebung hermetisch gekapselt ausgebildet ist, wobei
die Vielzahl von Grenztastern mit ihren Detektionsseiten
in einer ersten Richtung (20) an einem Träger (10)
aufeinanderfolgend derart angeordnet sind, daß die
Gehäuse (40) an dem Träger (10) gegenüber umgebenden
Medien ungeschützt fixiert sind, wobei der Träger (10)
für jedes Gehäuse (40) eine Aufnahme (20) aufweist und
wobei jede Aufnahme (20) ein in Detektionsrichtung
wirksames Anschlagelement (76) für das einzusetzende
Gehäuse (40) aufweist.
2. Reihengrenztaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem
elektrischen Anschluß (56) und der Zuleitung (64)
mittels eines Steckergehäuses (54, 58) gegenüber Medien
in der Umgebung hermetisch gekapselt ist.
3. Reihengrenztaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (10) einen Fuß (12) und
ein sich über dem Fuß erhebendes Schalterträgerelement
(14) aufweist.
4. Reihengrenztaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Fuß (12) und das Schalterträgerelement (14)
zwei miteinander lösbar verbundene Teile sind.
5. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (40)
in die jeweiligen Aufnahmen (20) in Richtung einer
Einsetzrichtung (E) einsetzbar sind.
6. Reihengrenztaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Einsetzrichtung (E) im wesentlichen in
Richtung einer Detektionsrichtung (70) weist.
7. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (40)
der Schalter (30) in Detektionsrichtung (70) im
wesentlichen bündig zu einer Frontseite (78) des
Schalterträgerelements (14) angeordnet sind.
8. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (40)
der Schalter (30) über eine der Frontseite (78) ent
gegengesetzte Rückseite (94) des Schalterträgerelements
(14) überstehen.
9. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (30)
als induktive Näherungsschalter ausgebildet sind.
10. Reihengrenztaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmen (20) in an eine Detektionsseite
(49) der Schalter (30) angrenzenden Bereichen aus nicht
metallischem Material ausgebildet sind.
11. Reihengrenztaster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das gesamte Schalterträgerelement (14) aus
nichtmetallischem Material ausgebildet ist.
12. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (30)
mit ihren Detektionsseiten (49) relativ zueinander in
einer quer zur ersten Richtung (22) verlaufenden Rich
tung (32) versetzt zueinander angeordnet sind.
13. Reihengrenztaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die in der ersten Richtung (22) aufeinander
folgend angeordneten Schalter (30) in der zweiten
Richtung (32) bezogen auf eine in der ersten Richtung
verlaufende Linie (24, 28) mit wechselndem Versatz ange
ordnet sind.
14. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (40) in
den Aufnahmen (20) mit lösbaren Fixierelementen (92,
106) festlegbar sind.
15. Reihengrenztaster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Fixierelemente (92, 106) quer zur Einsetz
richtung (E) auf die Gehäuse (40) zustellbar sind.
16. Reihengrenztaster nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Gehäuse (40) in jeder Aufnahme
(20) einzelfixierbar ist.
17. Reihengrenztaster nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelfixierelement ein
Klemmkörper (106) vorgesehen ist.
18. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (40)
der Schalter (30) einen zylindrischen Gehäuseabschnitt
(44) aufweisen, welcher in die Aufnahme (20) eingreift.
19. Reihengrenztaster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß eine Zylinderachse (42) des zylindrischen Ge
häuseabschnitts (44) im wesentlichen parallel zur
Einsetzrichtung (E) verläuft.
20. Reihengrenztaster nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) in
der ersten Richtung (22) aufeinanderfolgend angeordnete,
ein Schalterträgerelement (14') bildende Schalterträger
einzelelemente (130, 132) aufweist.
21. Reihengrenztaster nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Schalterträgereinzelelement (130, 132)
mit einer der Aufnahmen (20) für die Schalter (30) ver
sehen ist.
22. Reihengrenztaster nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß die Schalterträgereinzelelemente (130, 132)
miteinander zur Bildung des Schalterträgerelements (14)
verbindbar sind.
23. Reihengrenztaster nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgend an
geordneten Schalterträgereinzelelemente (130, 132) durch
Formschlußelemente (138, 148; 150, 152) relativ zuein
ander positionierbar sind.
24. Reihengrenztaster nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß die Schalterträgerelemente (130, 132) Paß
flächen (138, 148) als Formschlußelemente umfassen.
25. Reihengrenztaster nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterträgereinzel
elemente (130, 132) mit einem sich in der ersten Rich
tung (22) erstreckenden Verbindungselement (150) ver
bindbar sind.
26. Reihengrenztaster nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungselement (150) ein Formschluß
element darstellt.
27. Reihengrenztaster nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (150) die
Schalterträgereinzelelemente (130, 132) in der ersten
Richtung (22) zusammenspannt.
28. Reihengrenztaster nach einem der Ansprüche 20 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterträgereinzel
elemente (130, 132) einen die Aufnahme (20) tragenden
ersten Abschnitt (134, 144) und einen aufnahmefreien
zweiten Abschnitt (136, 146) aufweisen und daß bei auf
einanderfolgenden Schalterträgereinzelelementen ein
erster Abschnitt (134, 144) auf einen zweiten Abschnitt
angeordnet ist.
29. Reihengrenztaster nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Abschnitt (134, 144) des Schalter
trägereinzelelements (130, 132) sich in der ersten
Richtung (22) über eine größere Distanz erstreckt als
der zweite Abschnitt (136, 146).
30. Reihengrenztaster nach einem der Ansprüche 19 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalterträgereinzelelemente eines
Schalterträgerelements (14') identisch geformte
Zwischenelemente (130) umfassen.
31. Reihengrenztaster nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich
net, daß aufeinanderfolgende Zwischenelemente (130)
relativ zueinander um 180° gedreht im Schalterträger
element (14') angeordnet sind.
32. Reihengrenztaster nach einem der Ansprüche 29 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterträgereinzel
elemente eines Schalterträgerelements (14') mindestens
ein Endelement (132) und mindestens ein Zwischenelement
(130) umfassen.
33. Reihengrenztaster nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß das Schalterträgerelement (14') zwei End
elemente (132) aufweist, die identisch ausgebildet,
jedoch um 180° gegeneinander gedreht angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19733006A DE19733006C2 (de) | 1997-07-31 | 1997-07-31 | Reihengrenztaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19733006A DE19733006C2 (de) | 1997-07-31 | 1997-07-31 | Reihengrenztaster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19733006A1 DE19733006A1 (de) | 1999-02-18 |
DE19733006C2 true DE19733006C2 (de) | 2000-05-18 |
Family
ID=7837492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19733006A Revoked DE19733006C2 (de) | 1997-07-31 | 1997-07-31 | Reihengrenztaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19733006C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225267A1 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-23 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
-
1997
- 1997-07-31 DE DE19733006A patent/DE19733006C2/de not_active Revoked
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225267A1 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-23 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DIN 43697 Ausgabe April 1982 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19733006A1 (de) | 1999-02-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALLUFF GMBH, 73765 NEUHAUSEN, DE |
|
8331 | Complete revocation |