DE19732685A1 - Schmiernippel - Google Patents

Schmiernippel

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DE19732685A1
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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmiernippel zum Zuführen von Schmiermittel bzw. Schmierfett zu einem Gelenkbereich zwischen benachbarten Gelenkenwellenteilen ei­ ner Gelenkwelle geteilter Bauart, wie sie in großen Automobilen verwendet wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine Automobilgelenkwelle ist zwischen einem Motor und einer Radantriebswelle derart angeordnet, daß sie mit hoher Drehzahl zum Übertragen der Leistung von dem Motor zur Radantriebswelle drehbar ist.
In einem normalen Personenkraftwagen, einem Kleinlastwagen oder ähnlichem wird eine durchgehende Gelenkwelle zum Übertragen der Leistung von dem Motor verwendet. Bei großen Automobilen, wie einem Bus, einem großen Lastwagen oder einem Kipperwagen, wird das Gesamtgewicht verhältnismäßig groß, wobei in dem Gesamtgewicht ein großes Gewicht des Fahrzeugkörpers selbst und die Gewichte transportierter Güter oder Passagie­ re enthalten ist. Zusätzlich zu diesen Gewichten wirken auf die Gelenkwelle auch Schwin­ gungen während des Betriebs, so daß die Gelenkwelle Biegekräften, Verformkräften und ähnlichem ausgesetzt ist. Wenn die Antriebswelle verbogen oder verformt wird, kann kei­ ne gleichmäßige Leistungsübertragung erhalten werden und es wird ein Bruch der Gelenk­ welle eingeleitet.
Unter diesen Bedingungen wird in den vorbeschriebenen großen Automobilen die Gelenk­ welle in eine Mehrzahl von Gelenkwellenteilen unterteilt, beispielsweise zwei oder vier Teile, und die Teile werden hintereinander angeordnet, d. h. in Längsrichtung zwischen dem Motor und der Radantriebswelle, so daß die axialen Enden benachbarter Gelenkwellenteile miteinander verbunden werden.
Die benachbarten Gelenkwellenteile können miteinander verbunden werden, wie beispiels­ weise in Fig. 4 dargestellt. Genauer sind an den axialen Enden der unterteilten Gelenkwel­ lenteile A U-förmige Gelenkgabeln B ausgebildet, und die Gelenkgabeln B der benachbar­ ten Gelenkwellenteile A sind zueinander gekreuzt angeordnet und miteinander mittels eines kreuzförmigen Gelenkkreuzes C gemäß Fig. 5 verbunden. Diese Anordnung ist in den Fig. 3 und 4 der japanischen ungeprüften Gebrauchsmustererstveröffentlichung Nr. 3-102620 dargestellt.
Durch Kuppeln bzw. Verbinden der Mehrzahl von Gelenkwellenteilen A mittels der Ge­ lenkgabeln B in Längsrichtung können die jeweils durch die Gelenkgabeln B und das Ge­ lenkkreuz C gebildeten Gelenkbereiche Biegekräfte, Verformungskräfte, Schwingungen usw., die auf die verbundenen Gelenkwelle wirken, absorbieren, so daß die gesamte Ge­ lenkwelle zur Übertragung der Leistung gleichmäßig gedreht werden kann.
Jeder Verbindungs- bzw. Gelenkbereich zwischen den benachbarten Gelenkwellenteilen A enthält vier Kupplungsbereiche zwischen den Gelenkgabeln B und dem Gelenkkreuz C, wobei die Gelenkgabeln B und das Gelenkkreuz C miteinander über Lager (nicht dargestellt) verbunden sind. Zur Verminderung des Reibungswiderstandes ist es notwendig, jedem der Lager periodisch oder je nach Notwendigkeit Schmiermittel bzw. Schmierfett zuzuführen.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, wurde zur Zufuhr von Schmierfett zu den Lagern über das Gelenkkreuz C ein L-förmiger Schmiernippel D verwendet.
Wie in Fig. 6 genauer dargestellt, enthält der Schmiernippel D ein hohles, rundes Befesti­ gungsteil E, eine hohle Befestigungsschraube F, die von einer Seite des Befestigungsteils E vorsteht, und einen mit dem Befestigungsteil E an dessen Umfang verbundenen Schmier­ nippel G. Durch das Innere des Befestigungsteils E und der Befestigungsschraube F hin­ durch ist ein Schmierfettzuführdurchlaß H ausgebildet, um das Durchfließen von Schmier­ mittel bzw. Schmierfett zu ermöglichen.
Wenn das Befestigungsteil E mittels der Befestigungsschraube F mit dem Gelenkkreuz C verbunden wird, ist eine Schmierfettzuführöffnung des Nippels G längs der Oberfläche des Gelenkkreuzes C seitlich orientiert. In diesem Zustand wird normalerweise ein Schmier­ fettzuführrohr I, auch Fettpistole genannt, verwendet, um Schmierfett über den Nippel G und den Schmierfettzuführdurchlaß H in dem Befestigungsteil E und der Befestigungs­ schraube F einem in dem Gelenkkreuz C ausgebildeten Schmierfettverteildurchlaß J zuzu­ führen, so daß das Schmierfett den Verbindungslagern zwischen den Gelenkgabeln B und dem Gelenkkreuz C zugeführt wird.
Das Schmierfettzufuhrrohr I hat einen verdickten Endbereich, und ein Ring K der um­ fangsmäßig in eine Mehrzahl von Teilen aufgeteilt ist, ist in das Ende des Schmierfettzu­ fuhrrohrs 1 eingesetzt. Der Ring K ist radial in Richtung auf die Mitte des Schmierfettzu­ fuhrrohrs I mittels Federn L vorgespannt, die in dem Ende des Schmierfettzufuhrrohrs I angeordnet sind. Das Schmierfettzuführrohr I wird zwischen den Gelenkgabeln B und dem Gelenkkreuz C hindurch eingesetzt und über den Nippel G an dessen Ende aufgeschoben.
Da der Ring K über den Nippel G an einem konkaven Umfangsbereich aufgeschoben wird und von der Vorspannkraft der Federn L festgehalten wird, sind der Nippel G und das Schmierfettzufuhrrohr I fest miteinander verbunden. Wenn das Schmierfett unter Druck von einer Schmierfettzuführeinrichtung (nicht dargestellt) durch das Schmierfettzufuhrrohr I in diesem Zustand zugeführt wird, wird eine Kugel N, die von einer Feder M beauf­ schlagt ist, um normalerweise die Schmierfettzufuhröffnung des Nippels G zu verschlie­ ßen, aufgrund des Druckes des Schmierfettes in den Nippel G hineinbewegt, so daß das Schmierfett durch die geöffnete Schmierfettzuführöffnung hindurch in den Nippel G eintritt und durch den Schmierfettzufuhrdurchlaß H hindurch in das Gelenkkreuz C transportiert wird.
Die Schmierfettzufuhrposition des Nippels G ist bei Verwendung des Schmierfettzufuhrrohrs I eingeschränkt. Da der Schmiernippel D nur einen einzigen Nippel G hat, kann es geschehen, daß abhängig von der Orientierung der Kugel N das Schmierfettzufuhrrohr I nicht mit dem Nippel G verbunden werden kann, d. h., mit der Schmierfettzufuhröffnung des Nippels G, so daß die Zufuhr von Schmierfett nicht möglich ist. Wenn dies geschieht, bittet eine Person, die Schmiermittel zuführt, eine weitere Person, das Fahrzeug zu fahren und langsam vorwärts oder rückwärts zu bewegen, um die Antriebs- bzw. Gelenkwelle zu drehen, und zeigt dem Fahrer dann an, den Motor abzustellen, wenn die Schmierfettzu­ fuhröffnung des Nippels G derart orientiert ist, daß sie mit dem Schmierfettzufuhrrohr I verbindbar ist.
Es geschah jedoch, daß die Person, die Schmiermittel zuführt, durch Berührung mit dem sich bewegenden Fahrzeug verletzt wurde, während sie die Drehung der Gelenkwelle oder die Orientierung des Nippels G beobachtete.
Bei einem Kipperfahrzeug kann die Zufuhr von Schmiermittel von oberhalb eines Fahrge­ stells aus erfolgen, während die Ladeplattform etwas angehoben ist. Es geschah jedoch, daß der Fahrer einen Hebel für die Ladeplattform irrtümlicherweise auf Anforderung der das Schmiermittel zuführenden Person zur Bewegung des Fahrzeugs betätigt hat, so daß die das Schmiermittel zuführende Person ernsthaft verletzt oder getötet wurde, da sie unter der Ladeplattform eingeklemmt wurde.
Im Hinblick auf die vorgenannten, durch den L-förmigen Schmiernippel D verursachten Probleme wurde ein verbesserter Schmiernippel D vorgeschlagen, wie in Fig. 7 und 8 dar­ gestellt. Der verbesserte Schmiernippel D unterscheidet sich von dem vorhergehend be­ schriebenen L-förmigen Schmiernippel D dahingehend, daß eine Mehrzahl von Nippeln G in radialen Richtungen um den Umfang eines runden Befestigungsteils E angeordnet und dainit verbunden ist. Entsprechend kann Schmiermittel durch Verwendung eines geeigneten Nippels G zugeführt werden, ohne daß die Orientierung jedes der Nippel G spezifiziert werden muß.
Bei dem vorstehend geschilderten verbesserten Schmiernippel D hat eine Befestigungs­ schraube F, die von einer Seite des Befestigungsteils E vorsteht, von der Basis bis zu ih­ rem freien Ende denselben Durchmesser. Es geschah daher des öfteren, daß nach der Be­ festigung an dem Gelenkkreuz C die Befestigungsschraube F sich aufgrund der Fahrzeug­ schwingungen, von Drehschwingungen der Gelenkwelle oder ähnlichem lockerte, wodurch sich der Schmiernippel D von dem Gelenkkreuz C löste. Da das Lösen des Schmiernippels D während des Betriebs des Fahrzeugs auftrat, war ständig ein Ersatzschmiernippel D er­ forderlich.
Da der Schmiernippel D keinen Spannbereich (Mutter oder ähnliches) aufweist, um von ei­ nem Werkzeug, beispielsweise einem Mutternschlüssel, erfaßt zu werden, sollte der Schmiernippel D von Hand festgeschraubt werden, so daß die Spannkraft bzw. Klemmkraft klein ist, was dazu führt, daß der Nippel D abfallen kann.
Im Hinblick darauf wurde ein weiterer verbesserter Schmiernippel D vorgeschlagen, der in Fig. 9 dargestellt ist.
Der weiter verbesserte Schmiernippel D unterscheidet sich von dem vorgenannten verbes­ serten Schmiernippel D gemäß den Fig. 7 und 8 darin, daß eine Befestigungsschraube F sich von ihrer Basis zu ihrem freien Ende verjüngt, d. h., die Außendurchmesser der Befes­ tigungsschrauben F nehmen in Richtung weg von dem Befestigungsteil E ab, und daß ein polygonaler Spannbereich O an der von der Befestigungsschraube F abgewandten Seite des Befestigungsteils E vorgesehen ist. Dieser Schmiernippel D ist in der japanischen Ge­ brauchsmusteranmeldung Nr. 8-7387 (japanische Gebrauchsmusterregistrierung Nr. 3033404) beschrieben.
Da die Befestigungsschraube F sich zum freien Ende hin verjüngt, d. h. in Richtung weg von dem Befestigungsteil E, wird die Befestigungsschraube F beim Einschrauben in ein Gewindeloch des Gelenkkreuzes C darin sicher befestigt und lockert sich nicht. Da der polygonale Spannbereich O an der von der Befestigungsschraube F abgewandten Seite des Befestigungsteils E vorgesehen ist, kann die Befestigungsschraube F mittels des Werk­ zeugs, wie des Mutternschlüssels, fest festgezogen werden, um zu verhindern, daß der Schmiernippel D während des Betriebs des Fahrzeugs von dem Gelenkkreuz C freikommt. Dieser Schmiernippel D hat jedoch ein Problem dahingehend, daß ein Abstand oder Zwischenraum zwischen der Befestigungsschraube F und dem Befestigungsteil E klein ist und daß der Spannbereich O an einer von der Befestigungsschraube F entfernten Stelle vorgesehen ist.
Genauer, wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Spitze bzw. das freie Ende des Fettzufuhrrohrs I über den Nippel G geschoben, wenn Schmierfett dem Gelenkkreuz C unter Verwendung des Schmiernippels D zugeführt wird. Da der Endbereich des Schmierfettzufuhrrohrs I, wie in der Figur dargestellt, verdickt ist, ist zwischen dem Nippel G und dem Gelenkkreuz C ein Zwischenraum erforderlich, um darin zumindest die Dicke des freien Endes des Schmierfettzufuhrrohrs I aufzunehmen. Bei dem Schmiernippel D gemäß Fig. 9 wird, da der Zwischenraum zwischen dem Befestigungsteil E und der Befestigungsschraube F klein ist, der Zwischenraum zwischen dem Nippel G und dem Gelenkkreuz C klein, wenn der Schmiernippel D an dem Gelenkkreuz C befestigt wird. Die Spitze bzw. das freie Ende des Schmierfettzufuhrrohrs I kann deshalb nicht zwischen dem Nippel G und dem Gelenk­ kreuz C aufgenommen werden, so daß es nicht möglich ist, das Schmierfettzufuhrrohr I über den Nippel G zu schieben bzw. an ihn anzuschließen.
Da der Klemmbereich O an einer von der Befestigungsschraube F entfernten Stelle ange­ ordnet ist, indem das Befestigungsteil E dazwischen angeordnet ist, und da nur der be­ schränkte kleine Zwischenraum zwischen den Gelenkgabeln B und dem Gelenkkreuz C vorgesehen ist, kann es, wenn beispielsweise der Schmiernippel D unter Verwendung des Mutternschlüssels gedreht wird, während die Mitten der Befestigungsschraube F und des Gewindeloches des Gelenkkreuzes C nicht zueinander ausgerichtet sind, geschehen, daß die Befestigungsschraube F relativ zu dem Gelenkkreuz C verkantet bzw. schräg eingesetzt wird, und daß ein gewaltsames Drehen der Befestigungsschraube F die Gewinde zerstört, so daß der Schmiernippel D von dem Gelenkkreuz C nicht abgenommen werden kann. Wenn die Befestigungsschraube F und der Spannbereich O voneinander entfernt sind, ist es schwierig, die Zentren der Befestigungsschraube F und des Gewindeloches des Gelenk­ kreuzes C bei Drehung des Befestigungsteils E in Einschraubrichtung auszurichten, und weiter, wenn die Befestigungsschraube F mit Gewalt in das Gewindeloch des Gelenkkreu­ zes C eingeschraubt wird, kann die Zufuhr von Schmierfett verhindert werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schmiernippel zu schaffen, der eines oder mehre­ re der bei den vorstehend genannten, herkömmlichen Schmiernippeln bestehenden Proble­ me löst.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung enthält ein Schmiernippel ein Befestigungsteil; eine Mehrzahl von Nippeln, die in radialen Richtungen um den Umfang des Befestigungs­ teils angeordnet und an dem Befestigungsteil befestigt sind; eine Schraube, die an einer Seite des Befestigungsteils vorsteht und sich in Richtung weg von dem Befestigungsteil verjüngt; einen durch das Befestigungsteil und die Schraube hindurch ausgebildeten Schmierfettzufuhrdurchlaß zum Zuführen von Schmierfett zu einem vorgegebenen Gegen­ stand; und einen Spannbereich, der zwischen dem Befestigungsteil und der Schraube derart vorgesehen ist, daß ein vorgegebener großer Zwischenraum zwischen dem Befestigungsteil und dem vorgegebenen Gegenstand sichergestellt ist, wenn der Schmiernippel mittels der Schraube an dem vorgegebenen Gegenstand befestigt ist.
Der Spannbereich kann, gemessen zwischen dem Befestigungsteil und der Schraube, eine Breite derart aufweisen, daß der vorgegebene, große Zwischenraum zwischen Befesti­ gungsteil und dem vorgegebenen Gegenstand geschaffen ist, um eine Dicke eines Schmier­ fettzuführrohres zwischen einem der Nippel und dem vorgegebenen Gegenstand aufzuneh­ men.
Der Spannbereich kann integral mit dem Befestigungsteil und der Schraube ausgebildet sein.
Der Spannbereich kann in Form einer Mutter ausgebildet sein.
Der Spannbereich kann eine polygonale Gestalt haben.
Der vorgegebene Gegenstand kann ein Gelenkkreuz eines Kreuzgelenks sein.
Kurzbeschreibung der Figuren
Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beige­ fügten Zeichnungen genauer verständlich.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schmiernippels entsprechend einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schmiernippels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptbereiches des Schmiernippels gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem Gelenkgabeln von benachbar­ ten Gelenkwellenteilen miteinander unter Verwendung eines Gelenkkreuzes ei­ nes Kreuzgelenks miteinander verbunden sind, wobei ein herkömmlicher Schmiernippel an dem Gelenkkreuz befestigt ist;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Gelenkkreuzes mit dem daran befestigten herkömm­ lichen Schmiernippel;
Fig. 6 eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem ein Schmierfettzufuhrrohr an den herkömmlichen, an dem Gelenkkreuz befestigten Schmiernippel ange­ schlossen ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines verbesserten herkömmlichen Schmiernippels;
Fig. 8 eine Schnittansicht, längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7; und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines weiter verbesserten herkömmlichen Schmiernippels.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Im folgenden wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In den Figuren bezeichnet 1 einen Schmiernippel entsprechend der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Wie der herkömmliche Schmiernippel D gemäß Fig. 9 hat der Schmiernippel 1 einen Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Nippeln 3 in radialen Richtun­ gen um den Umfang eines runden Befestigungsteils 2 angeordnet und damit verbunden ist, eine Befestigungsschraube 4 an einer Seite des Befestigungsteils 2 vorsteht und von ihrer Basis zu ihrem freien Ende sich verjüngt, d. h. in Richtung weg von dem Befestigungsteil 2, und ein Schmierfettzufuhrdurchlaß 5 durch das Innere des Befestigungsteils 2 und der Befestigungsschraube 4 ausgebildet ist, um den Durchfluß von Schmierfett zu ermöglichen.
Der Schmiernippel 1 unterscheidet sich von dem herkömmlichen Schmiernippel D der Fig. 9 darin, daß ein polygonaler, beispielsweise ein hexagonaler, Spannbereich 6 zwischen dem Befestigungsteil 2 und der Befestigungsschraube 4 vorgesehen und einteilig mit dem Befestigungsteil 2 und der Befestigungsschraube 4 ausgebildet ist. Der Spannbereich 6 hat gemessen zwischen dem Befestigungsteil 2 und der Befestigungsschraube 4 eine Breite, die groß genug ist, um einen Zwischenraum zwischen jedem der Nippel 3 und der Befesti­ gungsschraube 4 vorzusehen, der zumindest eine Dicke des vorderen Endes des Schmier­ fettzufuhrrohrs I (Fettpistole) aufnehmen kann, wenn die Befestigungsschraube 4 in das Gewindeloch des Gelenkkreuzes C eingeschraubt wird.
Der Nippel 3 selbst ist bekannt und kann an dem Befestigungsteil 2 durch Verschrauben befestigt werden. Eine Schmierfettzufuhröffnung 7 des Nippels 3 an dessen freiem Ende wird normalerweise von einer Kugel 9 aufgrund der Vorspannkraft einer Feder 8 ver­ schlossen. Wenn die Schmierfettzufuhröffnung 7 aufgrund des Druckes von durch das Schmierfettzufuhrrohr I eingeleitetem Schmierfett geöffnet wird, tritt das Schmierfett in den Nippel 3 ein und wird dann über einen Führungsdurchlaß 10 des Nippels 3 und den Schmierfettzufuhrdurchlaß 5 in das Gelenkkreuz C transportiert.
Der weitere Aufbau des Schmiernippels 1 ist im wesentlichen der gleiche wie der des her­ kömmlichen Schmiernippels D gemäß Fig. 9.
Wie der Schmiernippel D der Fig. 9 ist der Schmiernippel 1 an dem Gelenkkreuz C mittels der Befestigungsschraube 4 befestigt, und es wird einer der Nippel 3, dessen Ausrichtung die Zufuhr von Schmierfett ermöglicht, ausgewählt und an das bekannte Schmierfettzufuhr­ rohr I angeschlossen. Die Kugel 9 wird in den Nippel 3 von dem Druck des Schmierfettes hineingedrückt, so daß die Schmierfettzufuhröffnung 7 geöffnet wird und unter Druck ste­ hendes Schmierfett in den Nippel 3 eingeleitet wird. Dann fließt das Schmierfett durch den Führungsdurchlaß 10 und den Schmierfettzuführdurchlaß 5, so daß es den Lagern zuge­ führt wird, die die Gelenkgabeln B und das Gelenkkreuz C verbinden.
Da die Mehrzahl von Nippeln 3 radial vorgesehen ist, kann entsprechend der vorstehenden bevorzugten Ausführung der Erfindung ein gewünschter der Nippel 3 ausgewählt werden, um das Schmierfett dem Gelenkbereich zwischen den benachbarten Wellenteilen der aufge­ teilten Gelenkwelle zuzuführen.
Weiter ist der Spannbereich 6 zwischen dem Befestigungsteil 2 und der Befestigungs­ schraube 4 derart vorgesehen, daß der Zwischenraum zwischen dem Befestigungsteil 2 und der Befestigungsschraube 4 groß ist. Wenn die Befestigungsschraube 4 in das Gewindeloch des Gelenkkreuzes C eingeschraubt ist, ist auf diese Weise der große Zwischenraum zwischen dem Befestigungsteil 2 und dem Gelenkkreuz C sichergestellt, so daß das freie Ende des Schmierfettzufuhrrohrs I in diesen Zwischenraum eingeschoben werden kann und ein einfaches Kuppeln zwischen dem Nippel 3 und dem Schmierfettzufuhrrohr I möglich ist.
Da die Befestigungsschraube 4 und der Spannbereich 6 nebeneinander auf einer Seite des Befestigungsteils 2 angeordnet sind, können die Zentren der Befestigungsschraube 4 und des Gewindeloches des Gelenkkreuzes C in einfacher Weise aufeinander ausgerichtet wer­ den, so daß unter Verwendung des Werkzeugs, beispielsweise des Mutternschlüssels, ein sicheres Spannen möglich ist, so daß das Positionieren des Fettnippels 1 relativ zu dem Gelenkkreuz C präzise ausgeführt werden kann und die verläßliche Zufuhr von Schmierfett zu dem Gelenkkreuz C sichergestellt ist.
Da der Spannbereich 6 die genügend große Breite hat, ist es, selbst wenn der Mutternschlüssel etwas schräg relativ zu der Mittellinie der Befestigungsschraube 4 in den schma­ len Zwischenraum zwischen den Gelenkgabeln B und dem Gelenkkreuz C eingeführt wird, weiterhin noch möglich, das freie Ende des Mutternschlüssels um den Spannbereich 6 herum anzuschließen bzw. einzuschieben und die Befestigungsschraube 4 zum Festziehen zu drehen.
Die Erfindung wurde anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Sie ist je­ doch nicht darauf beschränkt sondern kann auf unterschiedliche Arten ausgeführt werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (6)

1. Schmiernippel, enthaltend:
ein Befestigungsteil (2);
eine Mehrzahl von Nippeln (3), die in radialen Richtungen um den Umfang des Befestigungsteils (2) angeordnet und an dem Befestigungsteil (2) befestigt sind;
eine Schraube (4), die an einer Seite des Befestigungsteils (2) vorsteht und sich in Richtung weg von dem Befestigungsteil (2) verjüngt;
einen durch das Befestigungsteil (2) und die Schraube (4) hindurch ausgebilde­ ter Schmierfettzufuhrdurchlaß (5) zum Zuführen von Schmierfett zu einem vorgegebenen Gegenstand; und
einen Spannbereich (6), der zwischen dem Befestigungsteil (2) und der Schrau­ be (4) derart vorgesehen ist, daß ein vorgegebener großer Zwischenraum zwischen dem Be­ festigungsteil (2) und dem vorgegebenen Gegenstand sichergestellt ist, wenn der Schmier­ nippel (1) mittels der Schraube (4) an dem vorgegebenen Gegenstand befestigt ist.
2. Schmiernippel nach Anspruch 1, wobei der Spannbereich (6) eine zwischen dem Befestigungsteil (2) und der Schraube (4) gemessene Breite derart hat, daß der vorge­ gebene große Zwischenraum zwischen dem Befestigungsteil und dem vorgegebenen Gegen­ stand geschaffen ist, um die Dicke eines Schmierfettzufuhrrohrs (1) zwischen einem der Nippel (3) und dem vorgegebenen Gegenstand aufzunehmen.
3. Schmiernippel nach Anspruch 1, wobei der Spannbereich (6) integral mit dem Befestigungsteil (2) und der Schraube (4) ausgebildet ist.
4. Schmiernippel nach Anspruch 3, wobei der Spannbereich (6) in Form einer Mutter ausgebildet ist.
5. Schmiernippel nach Anspruch 3, wobei der Spannbereich (6) eine polygonale Gestalt hat.
6. Schmiernippel nach Anspruch 1, wobei der vorgegebene Gegenstand das Ge­ lenkkreuz eines Kreuzgelenks ist.
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