DE19732607A1 - Nachbrenner für ein Heizungsgerät - Google Patents
Nachbrenner für ein HeizungsgerätInfo
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- F23M9/00—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
- F23M9/06—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in fire-boxes
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23C9/006—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber the recirculation taking place in the combustion chamber
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- F23C9/06—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber for completing combustion
Description
Die Erfindung betrifft einen Nachbrenner für ein
Heizungsgerät mit Brennerraum und darin angeordne
tem Brenner, wobei der Nachbrenner im wesentlichen
ein Hohlzylinder ist, der sich über den gesamten
Strömungsquerschnitt des Brenners erstreckt, auf
einem Kreis liegende Öffnungen mit dazwischen auf
der Innenseite des Hohlzylinders angeordneten La
mellen aufweist, eine Querschnittsverengung inner
halb des Brennerraumes bildet und im Bereich des
Auslasses des Brennerrohres im Abstand hierzu ange
bracht ist.
Ein derartiger auf denselben Anmelder zurückgehen
der Nachbrenner (EP 0 266 377 B 2) wird in Heizkes
selanlagen verwendet, die mit einem öl- oder gasbe
triebenen Gebläse- oder Zerstäubungsbrenner ausge
stattet sind und beispielsweise zur Raumheizung
oder zur Warmwasserproduktion eingesetzt werden.
Dabei ist der Nachbrenner im Brennerraum in einer
Achse mit dem Brennerrohr und im Abstand zu dessen
Mündung angeordnet. Aufgrund der Tatsache, daß sich
der Querschnitt des Nachbrenners über den gesamten
Strömungsquerschnitt des Brenners erstreckt, müssen
die austretenden Flammen und Abgase vollständig in
den Nachbrenner eintreten und diesen passieren. Da
sie dort eine höhere Strömungsgeschwindigkeit auf
weisen als sie die Gase in der umliegenden Brenn
kammer besitzen, ergibt sich im Nachbrenner ein
niedrigerer statischer Druck, durch den warmes Gas
aus der Brennkammer durch die Öffnungen in den
Nachbrenner eingesaugt wird, wo es sich mit den Ab
gasen turbulent vermischt, ein Prozeß, der durch
die zwischen den Öffnungen befindlichen Lamellen
noch zusätzlich unterstützt wird. Diese Durchmi
schung des Abgas-Luft-Gemisches führt in Verbindung
mit den durch das heiße Abgas bis zum Glühen aufge
heizten Wandungen des Nachbrenners zu einer Ver
brennung von bisher unverbrannten Bestandteilen des
Brennstoffes. Insgesamt bewirkt der Nachbrenner
also eine wesentlich bessere und vollständigere
Verbrennung des eingesetzten Brennstoffes und damit
einen geringeren Brennstoffbedarf sowie eine
schadstoffärmere Zusammensetzung der Abgase bei
weitgehender Rußfreiheit und eine Selbstreinigung
des Brennerraumes.
Für eine wirtschaftlich arbeitende Heizkesselanlage
ist eine weitgehend verlustfreie Weiterleitung der
bei der Verbrennung freigesetzten thermischen Ener
gie an die Wärmetauscherplatten und damit an das
beheizte Medium wesentlich. Dieser Wärmetransport
erfolgt hauptsächlich durch Konvektion, deren Effi
zienz sich durch geeignete Strömungen und Verwirbe
lungen der Verbrennungsgase steigern läßt. Darüber
hinaus spielt auch der Energietransport durch elek
tromagnetische Strahlung vom Nachbrenner zum Wärme
tauscher noch eine Rolle.
Vor diesem Hintergrund hat es sich die vorliegende
Erfindung zur Aufgabe gesetzt, derartige Nachbren
ner im Hinblick auf eine Verbesserung der Gasumwäl
zung und der Wärmeabstrahlung weiter zu entwickeln,
um die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit
von Heizkesselanlagen weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Nachbrenner auf dem Umfang axial verlau
fende und nach außen weisende Rippen besitzt, an
seinem Ende einen umlaufenden Ringwulst aufweist
und aus einem keramischen Werkstoff besteht.
Der umlaufende Ringwulst an der Abgasaustrittsseite
des Nachbrenners dient als Leitfläche zur Führung
der Gasströmung. Er fördert eine großräumige Ab
gasumlenkung, die einerseits die Gasrückführung in
den Nachbrenner durch die dafür vorgesehenen Öff
nungen verbessert, vor allem aber die Verweildauer
der Abgasmassen im Brennerraum verlängert, wodurch
sich eine bessere Wärmeabgabe der heißen Verbren
nungsgase an die Wärmetauscherfläche ergibt. In
Verbindung mit den axial verlaufenden und in ihn
mündenden Rippen bildet der Ringwulst eine Art tra
gendes Gerüst, das dem Körper des Wärmetauschers
eine hohe Stabilität verleiht, die es ermöglicht,
die Wandungen des Wärmetauschers sehr dünn zu ge
stalten, wodurch ein guter Wärmeübergang aus dem
Inneren des Wärmetauschers an seiner Außenseite ge
währleistet ist. Darüberhinaus stabilisieren Ring
wulst und Rippen den Körper des Nachbrenners auch
gegen radiale Schwingungen, die durch Pulsationen
der Brennerflamme angeregt werden, und vermindern
somit unerwünschte Geräuschemissionen bei Betrieb
des Nachbrenners und erhöhen gleichzeitig seine Le
bensdauer. Ein zusätzlicher Vorteil der Rippen be
steht darin, daß sie die Abstrahlfläche des Nach
brenners beträchtlich vergrößern und damit den
Energietransport zu den Wärmetauscherflächen durch
elektromagnetische Strahlung begünstigen. Die Ver
wendung eines keramischen Werkstoffs für den Nach
brenner verleiht diesem eine hervorragende Tempera
turbeständigkeit und Resistenz gegen aggressive
chemische Substanzen im Abgas, wie insbesondere
schwefelhaltige Verbindungen, beispielsweise Schwe
feldioxid oder schweflige Säure, die bei Verwendung
schwefelhaltiger Brennstoffe entstehen. Diese Ei
genschaften stellen eine notwendige Voraussetzung
für eine hohe Lebensdauer des Nachbrenners dar.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
die Außenseite des Nachbrenners mit einer vorzugs
weise axial verlaufenden Riffelung versehen werden.
Auf diese Weise wird die Oberfläche des Nachbren
ners weiter vergrößert und dadurch ihre Abstrah
lung, sowie der Wärmeübergang auf umgebendes küh
leres Gas gefördert.
Als keramischer Werkstoff zur Fertigung des Nach
brenners wird in der bevorzugten Ausbildung der Er
findung Mullit-gebundenes Siliciumcarbid vorge
schlagen. Bei Mullit handelt es sich um ein Alumi
niumsilikat, das sich durch eine hohe Feuerfestig
keit, eine gute Temperaturwechselbeständigkeit so
wie eine niedrige thermische Ausdehnung auszeich
net. Hier dient es vor allem dazu, das den Hauptbe
standteil der Keramik bildende Silciumcarbid zuver
lässig zu binden. Die Verwendung von Siliciumcarbid
als Werkstoff für den Nachbrenner ist aus mehreren
Gründen vorteilhaft. Zunächst einmal ist Silicum
carbid temperaturbeständig bis zu 2300°C und dabei
resistent gegen Chlor, Sauerstoff, Schwefel und
starke Säuren. Weiterhin ist bei der Arbeitstempe
ratur des Nachbrenners eine thermische Abstrahlung
hauptsächlich im nahinfraroten Spektralbereich zu
erwarten, wo Siliciumcarbid einen sehr hohen spek
tralen Emissionskoeffizienten besitzt, der zwischen
0,9 und 0,95 liegt, während bei Metallen ein Wert
von 0,3 typisch ist. Dies begünstigt eine sehr ef
fiziente Abstrahlung der Wärmeenergie vom Nachbren
ner zu den Wärmetauscherflächen. Schließlich för
dert Siliciumcarbid auch die Verbrennung von Brenn
stoffresten und Ruß durch einen katalytischen Ef
fekt in seiner Oberfläche. Dieser ist dadurch be
dingt, daß das zur Herstellung des Nachbrenners
verwendete Siliciumcarbidpulver paramagnetische Ei
genschaften aufweist. Daher treten an den durch die
Porösität des Materials stark vergrößerten Oberflä
chen magnetische Mikrofelder auf, die angelagerte
Brennstoffmoleküle ausrichten, wodurch ein Aufbre
chen ihrer Bindungen und ihre Reaktion mit Sauer
stoff begünstigt wird.
Für die Herstellung des Mullit-gebundenen Silicium
carbid wird eine bevorzugte Mischung vorgeschlagen,
die zu 90% aus Silicumcarbidpulver besteht und bei
der sich die übrigen 10% aus einem Gemisch aus Ton
und Tonerde zusammensetzen.
Bei Verwendung größerer Brennstoffmengen erhöht
sich auch der Abgasdurchsatz und damit die Strö
mungsgeschwindigkeit durch den Nachbrenner. Daher
kann es bei zu hohen Abgasdurchsätzen vorkommen,
daß die im Abgasstrom enthaltenen Brennstoffreste
im Nachbrenner nicht mehr vollständig der Verbren
nung zugeführt. Um auch unter diesen Bedingungen
einen vorteilhaften und wirkungsvollen Einsatz des
Nachbrenners zu ermöglichen, wird in einer Fortbil
dung der Erfindung vorgeschlagen, den Nachbrenner
mit zylindrischen Verlängerungsstücken auszustat
ten, die auf den Nachbrenner aufgesteckt werden, um
sein Volumen an erhöhte Gasdurchsätze anzupassen.
Bei Betrieb des Nachbrenners mit erhöhtem Abgas
durchsatz kann zusätzlich zu einer Verlängerung des
Nachbrenners auch eine Vergrößerung der Abgasrück
führung aus der Brennkammer in den Nachbrenner wün
schenswert sein. Hierfür wird vorgeschlagen, die
Zwischenstücke so zu gestalten, daß zwischen den
einzelnen Verlängerungsstücken oder auch zwischen
Nachbrenner und erstem Verlängerungsstück Öffnun
gen, wie beispielsweise Zwischenschlitze entstehen,
durch die zusätzliches Gas in den Nachbrenner ein
treten kann.
Zusätzlich oder auch alternativ dazu kann die Gas
zufuhr aus dem Brennerraum zum Nachbrenner auch
durch Öffnungen, die auf dem Umfang einzelner Ver
längerungsstücke angeordnet sind, verbessert wer
den.
Der Nachbrenner erreicht bei Betrieb sehr hohe Tem
peraturen und bedarf daher einer entsprechend hit
zebeständigen Halterung. Hierfür werden keramische
Lager vorgeschlagen, die den Nachbrenner tragen und
die ihrerseits beispielsweise auf einem feuerfesten
Schamottunterbau montiert sein können.
Üblicherweise wird der Nachbrenner in Heizkesselan
lagen eingesetzt, in denen die erzeugte Verbren
nungswärme vermittels Konvektion und Strahlung zu
Wärmetauschern geleitet wird, die damit ihrerseits
ein Heizmedium erhitzen. Als Alternative hierzu
wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, die im
Betriebszustand sich entwickelnde hohe Oberflächen
temperatur des Nachbrenners direkt zur Dampferzeu
gung auszunutzen, indem die zu verdampfende Flüs
sigkeit, beispielsweise Wasser, auf seine Oberflä
che gesprüht wird. Diese Technik kann auch dazu
eingesetzt werden, Flüssigkeiten von schwerflüchti
gen Verunreinigungen zu trennen, die beim Verdamp
fungsprozeß auf der Oberfläche des Nachbrenners zu
rückbleiben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand von Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Nachbrenners in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Abgaseintrittseite
des Nachbrenners.
In der schematischen Seitenansicht des Nachbrenners
in Fig. 1 ist links die Eintrittsöffnung (1) dar
gestellt, durch die die Verbrennungsgase in den
Nachbrenner eintreten. In der sich anschließenden
konusförmigen Erweiterung des Nachbrenners sind die
Öffnungen (2) mit den dazwischen liegenden Lamellen
angeordnet, durch die Gas aus dem Verbrennungsraum
in den Nachbrenner eingesaugt wird, wo es sich mit
den Verbrennungsgasen turbulent vermischt. Die auf
dem Umfang axial verlaufenden und nach außen wei
senden Rippen (3) des Nachbrenners dienen ebenso
wie der an seiner Austrittsöffnung umlaufende Ring
wulst (4) zur Stabilisierung des Körpers, wobei die
Rippen zusätzlich die Abstrahlfläche des Nachbren
ners vergrößern, während der Ringwulst zur Strö
mungsumlenkung dient.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der
Frontansicht des Nachbrenners mit der Eintrittsöff
nung für die Verbrennungsgase (1), den Öffnungen
(2) für die Gaszufuhr aus dem Verbrennungsraum. So
wie den auf dem Umfang axial verlaufenden Längsrip
pen (3) zu sehen. Zusätzlich erkennt man noch die
keramischen Lager (5), auf denen der Nachbrenner
ruht.
Insgesamt erhält man einen Nachbrenner, der durch
seine abstrahlungs- und strömungstechnischen Eigen
schaften in Heizkesselanlagen unter Beibehaltung
der hervorragenden Abgaswerte bisheriger Systeme
eine beträchtliche Brennstoffersparnis (20-30% wur
den erreicht) bewirkt und damit einen besonders
wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb er
laubt.
Claims (9)
1. Nachbrenner für ein Heizungsgerät mit Brenner
raum und darin angeordnetem Brenner, wobei der
Nachbrenner im wesentlichen ein Hohlzylinder ist,
der sich über den gesamten Strömungsquerschnitt des
Brenners erstreckt, auf einem Kreis liegende Öff
nungen (2) mit dazwischen auf der Innenseite des
Hohlzylinders angeordneten Lamellen aufweist, eine
Querschnittsverengung innerhalb des Brennerraumes
bildet und im Bereich des Auslasses des Brennerroh
res im Abstand hierzu angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Nachbrenner auf dem Umfang axial verlaufende und nach außen weisende Rippen (3) besitzt,
- - an seinem Ende einen umlaufenden Ringwulst (4) aufweist und
- - aus einem keramischen Werkstoff besteht.
2. Nachbrenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Riffelung seiner Oberfläche.
3. Nachbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material Mullit-gebundenes
Siliciumcarbid ist.
4. Nachbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mullit-gebundene Siliciumcarbid
aus einer Mischung hergestellt ist, die zu 90% aus
Silciumcarbid und zu 10% aus einem Gemisch aus Ton
und Tonerde besteht.
5. Nachbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch in axialer Richtung aufge
steckte zylindrische Verlängerungsstücke.
6. Nachbrenner nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch Öffnungen, beispielsweise Schlitze zwischen
den Verlängerungsstücken und/oder zwischen Nach
brenner und Verlängerungsstück.
7. Nachbrenner nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeich
net durch auf dem Umfang der Verlängerungsstücke
angeordnete Öffnungen.
8. Nachbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nachbrenner auf ke
ramischen Lagern befestigt ist.
9. Verwendung des Nachbrenners nach einem der vor
hergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
durch Aufsprühen von Flüssigkeit auf seine Oberflä
che Dampf erzeugt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132607 DE19732607A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Nachbrenner für ein Heizungsgerät |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE19732607A1 true DE19732607A1 (de) | 1999-02-04 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE19732607A1 (de) |
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- 1998-07-17 WO PCT/DE1998/002002 patent/WO1999006766A1/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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