DE19732535A1 - Verbesserung an Tür- oder Fensterbändern - Google Patents
Verbesserung an Tür- oder FensterbändernInfo
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Description
Die DE-C-37 19 516 beschreibt ein Tür- oder Fensterband,
mit einem flügelseitigen zweiteiligen Bandlappen mit einem
justierbaren und einem flügelfesten Lappenteil. Der
flügelfeste Lappenteil ist an dem Tür- oder Fensterflügel
befestigbar. An dem justierbaren Lappenteil ist eine
Scharnierhälfte vorgesehen. Die beiden Lappenteile sind
durch eine Justiervorrichtung zur Horizontal-Justierung des
justierbaren Lappenteils gekoppelt. Ein Deckelteil deckt
mit einem plattenförmigen Hauptteil die Lappenteile und die
Justiervorrichtung ab und greift mit einem abgewinkelten
Endstück an seinem der Scharnierhälfte abgewandten Ende
über die Lappenteile. Bei der DE-C-37 19 516 bildet die
Scharnierhälfte einen an den justierbaren Lappenteil
angeformten, sich über die gesamte Stirnseite des
Lappenteils erstreckenden Block mit einer Bohrung zur
Aufnahme einer Scharnierbuchse. Der justierbare Lappenteil
ist flügelseitig von dem flügelfesten Lappenteil
angeordnet. Der flügelfeste Lappenteil ist zwischen
Führungsrändern des justierbaren Lappenteils geführt und
durch Langlöcher des justierbaren Lappenteils hindurch mit
dem Tür- oder Fensterflügel verschraubbar. Die
Justiervorrichtung enthält eine Stellspindel, die in dem
flügelfesten Lappenteil gelagert ist und auf welcher eine
in den justierbaren Lappenteil eingreifende Mutter geführt
ist. Der Deckelteil erstreckt sich von dem Block der
Scharnierhälfte über die Lappenteile und die
Justiervorrichtung bis zu dem scharnierfernen Ende des
Bandlappens. Dort greift das zum Rahmen hin abgewinkelte
Endstück über die Stirnseiten der Lappenteile.
Durch das DE-U-296 22 639.4 ist ein Bandlappen von
ähnlichem Grundaufbau bekannt, bei welchem der justierbare
Lappenteil ein U-Profil mit einem Boden und sich über die
gesamte Länge des Bandlappens erstreckenden, durchgehenden
Schenkeln bildet. Der flügelfeste Lappenteil ist zwischen
den Schenkeln geführt. Die Schenkel erstrecken sich an dem
scharnierseitigen Ende über den Boden hinaus. An den über
den Boden hinausragenden Enden sind in den Schenkeln
Durchbrüche zur Aufnahme der hier nur von einer
Scharnierbuchse gebildeten Scharnierhälfte vorgesehen. Auf
den flügelfesten Lappenteil und die Justiervorrichtung ist
ein Deckelteil aufgesetzt, der sich zwischen den Schenkeln
erstreckt. Der Deckelteil greift mit einem u-förmig
gebogenen Ende um den Raum zwischen den Durchbrüchen. Der
Deckelteil weist an seinem dem u-förmigen Ende abgewandten
Ende ebenfalls ein ein abgewinkeltes Endstück auf, das mit
einem nochmals abgewinkelten Ende unter den Boden greift.
Zu diesem Zweck bilden die Schenkel des justierbaren
Bandlappens zu dem Rahmen hin kufenartig vorstehende Teile,
zwischen die das nochmals abgewinkelte Ende des Endstücks
greift.
Die bekannten Tür- oder Fensterbänder weisen jeweils eine
einzige, festliegende Außenkontur auf. Die Endstücke haben
im wesentlichen die gleiche Dicke wie der Hauptteil des
Deckelteils. Die Funktion des Deckelteils beschränkt sich
auf die Abdeckung der Lappenteile und Justiervorrichtung.
Die verschiedenen Hersteller von Türen oder Fenstern haben
für ihre Türen oder Fenster jeweils ein individuelles
Design.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit
geringstmöglichem technischen Aufwand das Design von Tür-
oder Fensterbändern an individuelle Wünsche, insbesondere
an das Design der Türen oder Fenster unterschiedlicher
Hersteller anzupassen.
Die allgemeine Lösung dieser Aufgabe besteht in der
Herstellung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Typen von
Deckelteilen für Bandlappen von Tür- oder Fensterbändern,
wobei die verschiedenen Typen unterschiedliche äußere
Formen aber im wesentlichen übereinstimmende,
bandlappenseitige Strukturen zur Verbindung mit einer
einheitlichen Bandlappen-Struktur aufweisen.
Der Hersteller kann dann eine einheitliche Bandlappen-
Struktur z. B. mit zwei gegeneinander justierbaren
Lappenteilen der oben erwähnten Art fertigen. Für diese
Banlappen-Struktur benötigt er nur einen Typ von Formen
oder Werkzeugen. Eine Anpassung des Designs an die
individuellen Wünsche erfolgt durch Wahl eines geeigneten
Typs von Deckelteil. Alle Deckelteile können mit der
einheitlichen Bandlappen-Struktur verbunden werden. Die
Fertigung unterschiedlicher Typen von Deckelteilen für
verschiedene Abnehmer zur Anpassung an deren Tür- oder
Fenster-Design läßt sich mit vergleichsweise geringen
Kosten bewerkstelligen.
Im Sinne des vorstehend umrissenen Grundgedankens der
Erfindung bildet bei einem ein zweiteiliger Bandlappen
eines Tür- oder Fensterbandes mit einem justierbaren und
einem flügelfesten Lappenteil, von denen einer an dem Tür-
oder Fensterflügel befestigbar ist und an dem anderen eine
Scharnierhälfte vorgesehen ist, einer Justiervorrichtung
zur Horizontal-Justierung der beiden Lappenteile
gegeneinander und einem Deckelteil, welcher mit einem
plattenförmigen Hauptteil die Lappenteile und die
Justiervorrichtung abdeckt und mit einem abgewinkelten
Endstück an seinem der Scharnierhälfte abgewandten Ende
über die Lappenteile greift, erfindungsgemäß das Endstück
gegenüber dem Hauptteil eine Verdickung.
Eine solche Verdickung kann entsprechend dem vom Abnehmer
gewünschten Design individuell gestaltet werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben eines Tür- oder
Fensterbandes mit einem an ein Design der Tür oder
des Fensters angepaßten Deckelteil.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Tür- oder
Fensterbandes von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Tür- oder
Fensterbandes von Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Rahmen und einen
Flügel eines Fensters mit einem Fensterband, das
an das Design des Fensters angepaßt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 3
und zeigt ein Tür- oder Fensterband mit einem
anderen Deckelteil mit einem anderen Design.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des
justierbaren Lappenteils bei einer anderen
Konstruktion eines Bandlappens ähnlich dem DE-U-
296 22 639.4.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Lappenteil von Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A von
Fig .7.
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines
Deckelteils, der auf einen justierbaren Bandlappen
von Fig. 7 bis 8 aufsetzbar ist, mit einem
bestimmten Design insbesondere im Bereich des
Endstücks.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf den Deckelteil von Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Ansicht von oben des des Deckelteils von
Fig. 9 und 10.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung eines
Bandlappens mit einem Deckelteil gemäß Fig. 12 bis
14.
Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 9
eines Deckelteils mit einem anderen Design, der
ebenfalls auf den Lappenteil von Fig. 6 aufsetzbar
ist.
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf den Deckelteil von Fig. 13.
Fig. 15 ist eine Ansicht von oben des des Deckelteils von
Fig. 13 und 14.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein Tür- oder Fensterband 10 mit einen
an einem Tür- oder Fensterrahmen 12 zu befestigenden
rahmenseitigen Bandlappen 14 und einem an dem Tür- oder
Fensterflügel 16 zu befestigenden, flügelseitigen
Bandlappen 18. Der rahmenseitige Bandlappen 14 und der
flügelseitige Bandlappen 18 sind in üblicher Weise durch
ein Scharnier 20 mit einer rahmenseitigen Scharnierhälfte
22, einer flügelseitigen Scharnierhälfte 24 und einem
Scharnierzapfen 26 verbunden.
Der flügelseitige Bandlappen 18 ist als zweiteiliger
Bandlappen etwa nach Art der DE-C-37 19 516 ausgebildet.
Der Bandlappen 18 besteht aus einem justierbaren Lappenteil
28 und einem flügelfesten Lappenteil 30. Der justierbare
Lappenteil 28 liegt auf dem Tür- oder Fensterflügel 16 auf.
Der flügelfeste Lappenteil 30 sitzt in einer u-förmigen
Ausnehmung 32 auf der dem Fensterflügel 16 abgewandten
Seite des justierbaren Lappenteils 28 und ist zwischen den
Seitenwänden 34 und 36 der Ausnehmung geführt. Der
flügelfeste Lappenteil 30 ist an dem Fensterflügel 16 durch
Schrauben 38, 40 befestigt und durch Zentrierzapfen 42
zentriert. Die Schrauben 38, 40 und Zentrierzapfen 42 sind
durch Langlöcher 44, 46 des justierbaren Lappenteils 28
hindurchgeführt. Der justierbare Lappenteil 28 ist
gegenüber dem flügelfesten Lappenteil 30 durch eine
Justiervorrichtung 48 in horizontaler Richtung parallel zur
Oberfläche des Fensterflügels 16 justierbar. Die
Justiervorrichtung 48 weist eine Stellspindel 50 auf. Die
Stellspindel 50 erstreckt sich in Stellrichtung und ist
axial in dem flügelfesten Lappenteil 30 gehalten. Auf der
Stellspindel 50 sitzt eine Mutter 52. Die Mutter 52 greift
in eine Ausnehmung des justierbaren Lappenteils 28. Die
Stellspindel kann von rechts in Fig. 2 her mittels eines
Werkzeuges verstellt werden. Das gestattet eine
Horizontaljustage des justierbaren Lappenteils 28.
Der justierbare Lappenteil 28 weist einen rechteckigen
plattenförmigen Boden 54 auf, in welchem die Langlöcher 44
und 46 vorgesehen sind, und einen rechts in Fig. 1, 2 und 4
an den Boden oder Hauptteil angeformten Scharnierblock 56.
Der Scharnierblock 56 weist eine vertikale Bohrung 58 auf.
In der Bohrung 58 sitzt eine Scharnierbuchse 60. Der
Scharnierblock 56 und die Scharnierbuchse 60 bilden die
Scharnierhälfte 24. In der Scharnierbuchse 60 sitzt das
obere Ende des Scharnierzapfens 26.
Auf dem justierbaren Lappenteil 28 sitzt ein Deckelteil 62.
Der Deckelteil 62 weist einen Hauptteil 64 und ein
abgewinkeltes Endstück 66 an seinem der Scharnierhälfte 24
abgewandten Ende. Das Endstück 66 weist einen nochmals nach
innen abgewinkelten Rand 68 auf, der in eine quer
verlaufende Ausnehmung 70 in der Stirnfläche des
Lappenteils 28 greift.
Das Endstück 66 bildet eine Verdickung 72. Die Verdickung
72 gestattet es, dem Bandlappen 18 eine Außenkontur, z. B.
ein Profil, zu geben, das den Wünschen des Abnehmers
entspricht und z. B. an das Design des Fenster-Profils
angepaßt ist. Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 5 weist das
Profil des Bandlappens 18 im Bereich der Verdickung 72 eine
kleine Stufe 74, daran schließt sich eine zur Fensterebene
im wesentlichen parallele Fläche 76, eine Schrägfläche 78
mit abgerundeten Kanten und eine zur Fensterebene
senkrechte Fläche 80 an. Das entspricht dem Profil des
Fensterflügels 16 mit einer Stufe 74A, einer Fläche 76 A,
einer Schrägfläche 78 und einer senkrechten Fläche 80A, wie
aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Bandlappen 18 ist daher in
seinem Design an das Design des Fensterflügels angepaßt.
Fig. 5 zeigt ein Tür- oder Fensterband mit einem anderen
Design. Die Lappenteile und die Justiervorrichtung des
flügelseitigen Bandlappens sind in genau der gleichen Weise
aufgebaut wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4.
Unterschiedlich ist nur der Deckelteil 82. Der Deckelteil
82 weist jedoch die gleichen bandlappenseitigen Strukturen
auf wie der Deckelteil 62 von Fig. 1 bis 4. Er kann daher in
gleicher Weise wie dieser auf die Lappenteile und die
Justiervorrichtung des flügelseitigen Bandlappens
aufgesetzt werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, hat bei der Ausführung nach
Fig. 5 das Endstück 84 des Deckelteils 82 eine andere Form
als das Endstück 66 der Ausführung von Fig. 1 bis 4. Bei der
Ausführung nach Fig. 5 weist das Endstück 84 keine
Verdickung auf. Das Endstück 84 bildet praktisch nur eine
zu der Fensterebene senkrechte Stirnfläche 86, die über
eine abgerundete Kante 88 mit der Vorderfläche 90 des
Deckelteils 82 verbunden ist.
Die Ausführung nach Fig. 5 entspricht im wesentlichen dem
Tür- oder Fensterband nach der DE-C-37 19 516. Das Design
kann einfach durch Austausch des Deckelteils etwa in die
Form von Fig. 1 bis 4 (oder eine andere gewünschte Form)
geändert werden.
Fig. 6 bis 12 zeigen eine andere Ausführung, die in ihrem
Grundaufbau der DE-U-296 22 639.4 entspricht.
In Fig. 6 bis 8 ist der justierbare Lappenteil 92
dargestellt. Der justierbare Lappenteil 92 weist einen
rechteckigen, plattenförmigen Boden 94 auf. Längs der
beiden Längsseiten des Bodens 94 sind hochstehende Schenkel
96 und 98 angeformt, so daß sich ein u-förmiges Profil
ergibt. Die Schenkel 96 und 98 erstrecken sich über die
scharnierseitige Stirnfläche des Bodens hinaus und bilden
Endabschnitte 100 bzw. 102. Die Endabschnitte 100 und 102
weisen fluchtende Durchbrüche 104 bzw. 106 zur Aufnahme
einer Scharnierbuchse auf. Der Boden 94 weist Langlöcher
108 bzw. 110 auf. Durch die Langlöcher 108, 110 erstrecken
sich Schrauben und Zentrierbolzen eines (nicht
dargestellten) flügelfesten Lappenteils. Der flügelfeste
Lappenteil ist ähnlich aufgebaut wie der Lappenteil 30 bei
der Ausführung nach Fig. 1 bis 4. Eine (nicht dargestellte)
Gewindespindel in Form einer Schraube sitzt mit ihrem Kopf
in einem Durchbruch 112 und ist mit ihrem Ende in einem
Durchbruch 114 abgestützt. Eine auf der Schraube geführte
Mutter ist beim Drehen der Schraube in einem Durchbruch 116
beweglich. Die Mutter greift in eine Ausnehmung des
flügelfesten Lappenteils ein. Dadurch kann durch Verdrehung
der Schraube durch eine Öffnung 118 hindurch der
justierbare Lappenteil 92 relativ zu dem flügelfesten
Lappenteil verstellt werden. Auch diese Justiervorrichtung
ist ähnlich wie bei der Ausführung von Fig. 1 bis 4.
Zwischen den Endabschnitten 100 und 102 und den oberen
Schmalseiten 120 bzw. 122 der sich längs des Bodens
erstreckenden Schenkel 96 bzw. 98 sind Stufen 124 bzw. 126
gebildet.
Die Lappenteile und die Justiervorrichtung sind durch einen
Deckelteil 128 abgedeckt, der in Fig. 9 bis 11 dargestellt
ist.
Der Deckelteil 128 bildet einen plattenförmigen Hauptteil
130. An den Hauptteil 130 schließt sich ein mehrfach
abgewinkeltes, scharnierseitiges Ende 132 an. Das Ende 132
ist schmaler als der Hauptteil 130. Die Breite des
Hauptteils 130 entspricht den äußeren Querabmessungen des
justierbaren Lappenteils 92 (Fig. 6). Die Breite des Endes
132 entspricht dem Abstand zwischen den Endabschnitten 100
und 102 des Lappenteils 92. Der Hauptteil 130 bildet daher
seitlich gegenüber dem Ende 132 vorstehende Ränder 134 und
136.
Der Deckelteil 128 greift mit dem Ende 132 zwischen die
Endabschnitte 100 und 102. Die Ränder 132 und 134 liegen
auf den oberen Schmalseiten 120 bzw. 122 der Schenkel 96
bzw. 98 auf. Die Stirnseiten 138 und 140 liegen an den
Stufen 124 bzw. 126 an. Die Höhe der Stufen 124 und 126
entspricht der Dicke des Hauptteils 130.
An seinem dem Scharnier abgewandten Ende bildet der
Deckelteil 122 ein abgewinkeltes Endstück 142, Das Endstück
142 liegt im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Tür-
oder Fensterflügels. Zwischen dem Hauptteil 130 und dem
Endstück 142 ist eine abgerundete Kante 144 gebildet. Das
Endstück 142 greift mit einem nochmals abgewinkelten Rand
146 um den justierbaren Lappenteil 92. Der Lappenteil 92
weist zu diesem Zweck eine quer verlaufende Ausnehmung 148
auf.
Fig. 12 zeigt den mit den Teilen von Fig. 6 bis 11
aufbebauten Bandlappen.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 bis 12 ist die Dicke des
Endstücks 142 gleich der Dicke des Hauptteils 128. Das
ergibt das Design von Fig. 12, das auch hier weitgehend von
der Form des Deckelteils 130 bestimmt wird.
Bei der Ausführung des Deckelteils nach Fig. 13 bis 15
bildet das Endstück 150 eine Verdickung 152. Das gestattet
es, dem Deckelteil an seinem dem Scharnier abgewandten Ende
eine gewünschte Außenkontur zu erteilen. Bei der Ausführung
nach Fig. 13 bis 15 bildet der Deckelteil ähnlich wie in
Fig. 1 bis 4 eine Stufe 154. An die Stufe 154 schließt sich
eine Fläche 156 im wesentlichen parallel zu der Oberfläche
des Hauptteils 130 an. An die Fläche 156 schließt sich eine
Schrägfläche 158 an. Auf die Schrägfläche 158 folgt dann
eine Fläche 160, die etwa senkrecht zu der Oberfläche des
Tür- oder Fensterflügels verläuft. Die Kanten zwischen den
Flächen sind abgerundet.
Die übrigen Elemente des Deckelteils entsprechen der
Ausführung von Fig. 9 bis 12, und entsprechende Elemente
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Der Deckelteil von Fig 13 bis 15 kann an Stelle des
Deckelteils von Fig. 9 bis 12 auf den justierbaren
Lappenteil 92 von Fig. 6 aufgesetzt werden. Es ergibt sich
dann ein Tür- oder Fensterband von geändertem Design. Der
hierfür erforderliche technische Aufwand für Formen und
Werkzeuge ist gering.
Claims (6)
1. Herstellung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Typen
von Deckelteilen für Bandlappen von Tür- oder
Fensterbändern, wobei die verschiedenen Typen
unterschiedliche äußere Formen aber im wesentlichen
übereinstimmende, bandlappenseitige Strukturen zur
Verbindung mit einer einheitlichen Bandlappen-Struktur
aufweisen.
2. Zweiteiliger Bandlappen eines Tür- oder Fensterbandes
mit einem justierbaren (32; 92) und einem flügelfesten
Lappenteil (30), von denen einer (30) an dem Tür- oder
Fensterflügel (16) befestigbar ist und an dem anderen
(32) eine Scharnierhälfte (24) vorgesehen ist, einer
Justiervorrichtung (50, 52) zur Horizontal-Justierung
der beiden Lappenteile (30, 32) gegeneinander und einem
Deckelteil (62; 128), welcher mit einem plattenförmigen
Hauptteil (64; 130) die Lappenteile (30, 32; 92) und die
Justiervorrichtung (50, 52) abdeckt und mit einem
abgewinkelten Endstück (66; 150) an seinem der
Scharnierhälfte (24) abgewandten Ende über die
Lappenteile (30, 32) greift, dadurch gekennzeichnet, daß
das Endstück (66; 150) gegenüber dem Hauptteil (64; 130)
eine Verdickung bildet.
3. Zweiteiliger Bandlappen eines Tür- oder Fensterbandes
mit einem justierbaren (92) und einem flügelfesten
Lappenteil, von denen einer an dem Tür- oder
Fensterflügel befestigbar ist und an dem anderen (92)
eine Scharnierhälfte vorgesehen ist, einer
Justiervorrichtung zur Horizontal-Justierung der beiden
Lappenteile gegeneinander und einem Deckelteil (128),
welcher mit einem plattenförmigen Hauptteil (130) die
Lappenteile und die Justiervorrichtung abdeckt und mit
einem abgewinkelten Endstück (142; 150) an seinem der
Scharnierhälfte abgewandten Ende über die Lappenteile
greift, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) der justierbare Lappenteil (92) ein U-Profil mit einem rechteckigen Boden (94) und sich über die gesamte Länge des Bandlappens erstreckenden, durchgehenden Schenkeln (96, 98) bildet, wobei die Schenkel (96, 98) an dem scharnierseitigen Ende mit Endabschnitten (100, 102) über den Boden (94) hinausragen,
- (b) an den Endabschnitten (100,102) fluchtende Durchbrüche (104, 106) zur Aufnahme einer Scharnierbuchse vorgesehen sind,
- (c) der flügelfeste Lappenteil zwischen den Schenkeln (96, 98) des justierbaren Lappenteils (92) geführt, durch Langlöcher (108, 110) des justierbaren Lappenteils (92) hindurch mit dem Tür- oder Fensterflügel verbindbar und mit dem flügelfesten Lappenteil über die Justiervorrichtung gekoppelt ist,
- (d) der Deckelteil (128) sich mit einem mehrfach abgewinkelten, scharnierseitigen Ende (132) um den Raum zwischen den Endabschnitten (100, 102) herum erstreckt und mit dem abgewinkelten Endstück (142, 150) unter den justierbaren Lappenteil (92) greift, wobei
- (e) das mehrfach abgewinkeltes, scharnierseitiges Ende (132) des Deckelteils (128) zwischen die Endabschnitte (100, 102) der Schenkel (96, 98) des justierbaren Lappenteils (92) greift, während der der Hauptteil (130) des Deckelteils (128) anschließend an die Endabschnitte (100, 102) seitlich vorstehende Randteile (134,136) aufweist, die auf den Schenkeln (96,98) des justierbaren Lappenteils (92) aufliegen.
4. Bandlappen nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
das Endstück (150) gegenüber dem Hauptteil (30) eine
Verdickung (152) bildet.
5. Bandlappen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Endstücks (142; 150)
der Breite des justierbaren Lappenteils (92) und des
Hauptteils (130) entspricht und und das Endstück
(142; 150) so über die Stirnflächen der Schenkel (96, 98)
greift.
6. Bandlappen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (96, 98) des justierbaren Lappenteils (92)
anschließend an die Endabschnitte (100, 102) eine Stufe
(124, 126) bilden, an welcher die Stirnflächen (138, 140)
der vorstehenden Randteile (134, 136) des Deckelteils
(128) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132535 DE19732535A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Verbesserung an Tür- oder Fensterbändern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132535 DE19732535A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Verbesserung an Tür- oder Fensterbändern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732535A1 true DE19732535A1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=7837194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997132535 Withdrawn DE19732535A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Verbesserung an Tür- oder Fensterbändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732535A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2370071A (en) * | 2000-12-16 | 2002-06-19 | Willenhall Engineering Ltd | Sash hinge arrangement |
WO2007045325A1 (de) * | 2005-10-20 | 2007-04-26 | Dr. Hahn Gmbh & Co.Kg | Montageelement zur befestigung von beschlagteilen, insbesondere von bandteilen an einem rahmen oder an einem flügel |
DE202009015660U1 (de) * | 2009-11-27 | 2011-04-21 | Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg | Bandteil eines Scharnierbandes |
DE202012104306U1 (de) * | 2012-11-09 | 2014-02-10 | Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg | Band für Türen, Fenster oder dergleichen |
DE102015102868A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Gerd Möller | Beschlagsanordnung an Bauelementen |
EP3447223A1 (de) * | 2009-11-27 | 2019-02-27 | Dr. Hahn GmbH & Co. KG | Bandteil eines scharnierbandes |
DE102022125005A1 (de) | 2022-09-28 | 2024-03-28 | Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg | System mit Hohlprofil und Bandteil eines Scharnierbandes |
-
1997
- 1997-07-23 DE DE1997132535 patent/DE19732535A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |