DE19732022A1 - Gassackeinrichtung mit integriertem Hupenschalter - Google Patents
Gassackeinrichtung mit integriertem HupenschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge mit
einem daran angeordneten Hupenschalter sowie mit einer
einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Gasgenerators
sowie eines darin eingefalteten Gassackes aufweisenden
Gassackeinrichtung, wobei die Öffnung des Aufnahmeraumes
durch eine eine Sollbruchstelle aufweisende und im
Auslösefall durch den sich aufblasenden Gassack
öffenbare Abdeckklappe verschlossen ist.
Eine Gassackeinrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist
in einer ersten Bauform aus der EP 0 586 055 A1 bekannt;
hierbei sind ein oder mehrere Hupenschalter zwischen dem mit
der Abdeckklappe verbundenen Container und der
Lenkradstruktur angeordnet. Damit ist der Nachteil
verbunden, daß einerseits zur Betätigung der Hupe die
gesamte aus Abdeckklappe und Container bestehende Einheit
niedergedrückt werden muß, andererseits aber die gesamte
Einheit auch vibrationsfrei gegenüber der Lenkradstruktur
gelagert sein muß, was entsprechend starke Hupenfedern
voraussetzt, die ihrerseits wiederum entsprechende
Bedienungsnachteile nach sich ziehen, weil generell eine
leichte Betätigung der Hupe gewünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Gassackeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die einfach herzustellen und zu montieren ist und
gleichzeitig eine sichere Funktion des Hupenschalters
gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die
Abdeckklappe zur Lenkradstruktur und dem darin angeordneten
Aufnahmeraum der Gassackeinrichtung relativ verschiebbar
angeordnet und der Hupenschalter von der durch Handkraft
betätigten Abdeckklappe beaufschlagt ist, und zur
Sicherstellung der Hupenfunktion der Aufnahmeraum mittels
eines den vom in den Aufnahmeraum eingefalteten Gassack
ausgehenden Packdruck aufnehmenden, an dem Aufnahmeraum
festgelegten und sich durch den sich aufblasenden Gassack
öffnenden Niederhalter verschlossen ist, wobei der
Niederhalter zu seiner Öffnung eine Sollbruchstelle
aufweist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß
die Gassackeinrichtung und Abdeckklappe ohne Rücksicht auf
die Integration eines Hupenschalters hergestellt und
miteinander montiert werden können; da der Hupenschalter
unabhängig von der Gassackeinrichtung an der Lenkradstruktur
angeordnet ist, ist seine einfache Montage gewährleistet,
wobei in vorteilhafter Weise durch den Niederhalter der von
dem in einen Aufnahmeraum gefalteten Gassack
ausgehende und in der Praxis teilweise stark variierende
Packdruck eliminiert und so trotz der zwischen Abdeckklappe
und Lenkradstruktur getroffenen Anordnung des Hupenschalters
dessen sichere Funktion gewährleistet ist.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Aufnahmeraum der Gassackeinrichtung
durch eine Ausnehmung in der Lenkradstruktur gebildet ist
und der Hupenschalter zwischen der Abdeckklappe und der die
Abdeckklappe tragenden Lenkradstruktur angeordnet ist.
Soweit die in das Lenkrad zu integrierende
Gassackeinrichtung einen Container zur Aufnahme des
eingefalteten Gassacks aufweist, ist vorgesehen, daß der
Aufnahmeraum der Gassackeinrichtung aus einem separaten, in
die Lenkradstruktur integrierten Container besteht und der
Hupenschalter zwischen der Abdeckklappe und dem oberen Rand
des Containers angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung ergibt sich der Vorteil einer einfachen
Montage des Hupenschalters, da die Randbereiche des
Containers einerseits und der Abdeckklappe andererseits gut
zugänglich sind. Soweit es bei dieser Bauart der
Gassackeinrichtung mit einer relativ zum Container
beweglichen Abdeckklappe in besonderer Weise auf eine
leichtgängige Bewegung der Abdeckklappe gegen den Container
zur Betätigung des Hupenschalters ankommt, wird der
eingefaltete Gassack durch die zusätzlich vorgesehene
Zwischenlage festgelegt.
Durch die geringe Masse der Abdeckklappe können die
Hupenfedern, die zwischen der Abdeckklappe und dem Container
wirken, entsprechend mit geringen Federkräften ausgelegt
werden, so daß die Betätigungskräfte für die Hupenfunktion
entsprechend gering sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der
Hupenschalter zwischen der Abdeckklappe und dem oberen Rand
des Containers angeordnet sein, wobei an die Stelle des
oberen Randes auch ein sonstiges, fest mit dem Container
verbundenes Widerlager als Bauteil treten kann.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Hupenschalter durch zwei auf dem oberen Rand des Containers
und auf der Unterseite eines auf den Containerrand
gerichteten, von der Abdeckklappe abragenden Steges
angeordnete Hupenkontakte gebildet, wobei auf dem Steg eine
sich zwischen der Abdeckklappe und dem Containerrand
abstützende und die Abdeckklappe im Abstand zum Container
haltende Druckfeder angeordnet ist. Hierbei kann nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, daß zur
Ausbildung der Scharniergestaltung die Zwischenlage mit an
ihrem äußeren Rand angeordneten Fortsätzen die Containerwand
in zugeordneten Durchbrechungen durchgreift und über die den
Fortsätzen zugeordneten äußeren Verdickungen an dem
Container gehalten ist, wobei die Fortsätze innenseitig der
Containerwand benachbart jeweils eine Vertiefung zur
Herstellung eines Scharniers zum Aufschwenken der Teile
der Zwischenlage aufweisen. Hiermit ist der Vorteil
verbunden, daß einerseits die Zwischenlage bei der Montage
an dem Container ohne zusätzliche Hilfsmittel festgelegt
ist, andererseits aber die Teile der an der vorgesehenen
Sollbruchstelle bei der Entfaltung des Gassackes trennbaren
Zwischenlage sicher an dem Container gehalten sind.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die
Zwischenlage die Form eines den Container übergreifenden
rechteckigen Steges aufweisen, oder es kann vorgesehen sein,
daß die Zwischenlage in ihrem mittleren, den Innenraum des
Containers übergreifenden Bereich eine größere Breite als
im Bereich ihrer Einhängung an den Containerwänden aufweist.
Alternativ zu dem mit einer Sollbruchstelle ausgebildeten
einteiligen Niederhalter kann auch vorgesehen sein, daß der
Niederhalter durch zwei biegesteife, geteilte und mit ihren
äußeren Randbereichen in jeweils einer Ausnehmung der
Containerwand oder der Lenkradstruktur eingefügte durch die
Abdeckklappe festgelegte Platten gebildet ist.
Damit nicht bei der Auslösung der Gassackeinrichtung die den
Niederhalter bildenden, insoweit losen Platten freikommen,
ist vorgesehen, daß die beiden Platten über zugeordnete
Verbindungsstege jeweils mit den zugeordneten Teilen der
durch die Sollbruchstelle geteilten Abdeckklappe verbunden
sind. Auf diese Weise schwenken die Platten gemeinsam mit
den Teilen der Abdeckklappe auf und sind bei der Entfaltung
des Gassackes an der Abdeckklappe festgehalten.
In Abhängigkeit von der Flexibilität des für die Herstellung
der Abdeckklappe verwendeten Materials kann vorgesehen sein,
daß die Verbindungsstege von der Abdeckklappe her in die
Platten einschiebbar und in der Gegenrichtung an den Platten
festgelegt sind, wobei zweckmäßig die an der Abdeckklappe
befindlichen Verbindungsstege mit den beiden den
Niederhalter bildenden Platten durch Rastverbindungen
verbunden sind.
Um eine ausreichende Niederhaltung des in den Innenraum des
Containers eingefalteten Gassacks zu gewährleisten, können
die beiden Platten an ihrem aneinanderstoßenden Randbereich
mit einer durch einander überdeckende Absätze gebildeten
Überlappung versehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Lenkrad mit Gassackeinrichtung und
Hupenschalter im Schnitt,
Fig. 2 eine in das Lenkrad zu montierende
Gassackeinrichtung mit Container und Abdeckklappe
einschließlich Hupenschalter im Schnitt,
Fig. 3 den Container mit Niederhalter gemäß Fig. 2 in
einer Draufsicht,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 in einer anderen
und für die Ausbildung nach Fig. 1 geeigneten
Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an
einer Lenkradstruktur 40 eine Abdeckklappe 11 gegenüber der
Lenkradstruktur 40 verschiebbar angeordnet, wobei in der
Lenkradstruktur 40 ein Aufnahmeraum 42 zur Aufnahme eines
darin eingefalteten Gassackes 41 angeordnet ist. Die offene
Seite des Aufnahmeraumes 42 wird außen von der Abdeckklappe
11 überspannt, die mit einer Sollbruchstelle 12 zu deren
Öffnung bei der Auslösung der Gassackeinrichtung versehen
ist. Die Lenkradstruktur 40 schließt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Befestigung des Lenkrades an der
Lenksäule sowie die Umschäumung des Lenkrades ein.
Die Abdeckklappe 11 ist an der Lenkradstruktur 40 über in
entsprechende Bohrungen 44 längsverschiebbar geführten
Zapfen 43 gegenüber der Lenkradstruktur 40 schwimmend
gelagert, so daß sich durch eine Handbetätigung mittels
Druck auf die Abdeckklappe an jeder beliebigen Stelle eine
Längsverschiebung der Abdeckklappe 11 zur Lenkradstruktur 40
ergibt.
Zwischen von der Abdeckklappe 11 in Richtung der
Lenkradstruktur 40 abragenden Stegen 45 und einer
zugeordneten Fläche der Lenkradstruktur 40 sind Federn 46
zur Abstützung der Abdeckklappe 11 an der Lenkradstruktur 40
angeordnet, wobei an den Stegen 45 stirnseitig Hupenkontakte
23 angeordnet sind, die bei eingedrückter Abdeckklappe 11 in
Berührung kommen, so den Stromkreis schließen und die Hupe
auslösen.
Um eine leichte Beweglichkeit der Abdeckklappe 11 gegenüber
der Lenkradstruktur 40 sicherzustellen, ist der zur
Abdeckklappe 11 hin offene Aufnahmeraum 42 mit dem darin
eingefalteten Gassack 41 von einer Zwischenlage 14
überdeckt, die ihrerseits ebenfalls mit einer
Sollbruchstelle 15 versehen ist, die bei Entfaltung des
Gassackes eine Öffnung der Zwischenlage 14 in gleicher Weise
wie bei der Abdeckklappe 11 eingerichtet ermöglicht.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Gassackeinrichtung aus einem
gesonderten und an der Lenkradstruktur 40 zu befestigenden
Container 10, wobei der Container 10 einen von seitlichen
Containerwänden 18 umschlossenen Innenraum 13 aufweist, in
welchen der bei diesem Ausführungsbeispiel im einzelnen
nicht dargestellte Gassack eingefaltet ist.
Der Innenraum 13 mit dem darin eingefalteten Gassack ist
auch bei diesem Ausführungsbeispiel von der Zwischenlage 14
überdeckt, die ebenfalls eine Sollbruchstelle 15 aufweist.
Die Zwischenlage 14 ist über seitliche Fortsätze
16, welche in in der Containerwand 18 vorgesehene Durch
brechung 17 eingreift, an dem Container 10 festgelegt, wobei
das äußere Ende des Fortsatzes 16 in einer außen liegenden
Verdickung 25 ausläuft, die die Festlegung der Zwischenlage
14 an dem Container 10 sicherstellt. Um ein nötiges
Scharnier zum Aufschwenken der zugeordneten Teile der
Zwischenlage 14 auszubilden, sind die Fortsätze 16 mit
einer Vertiefung 19 versehen.
Zwischen dem oberen Rand 21 des Containers 10 und einem in
der Flucht mit diesem auf den oberen Rand 21 abragenden Steg
22 der Abdeckklappe 11 ist der Hupenschalter in Form von
zwei an den beiden vorgenannten Teilen 21, 22 befestigten
Hupenkontakten 23 angeordnet, wobei zusätzlich eine sich
zwischen dem oberen Rand 21 und dem Steg 22 abstützende und
die Abdeckklappe 11 in Abstand zu dem Container 10 haltende
Druckfeder 24 vorgesehen ist.
Bei Druck auf die Abdeckklappe 11 verschiebt sich diese
relativ in Richtung auf den Container 10, so daß die
Hupenkontakte 23 in Anlage kommen und die Hupenfunktion
auslösen; die Bewegung der Abdeckklappe 11 wird dabei nicht
durch den in den Innenraum 13 des Containers 10
eingefalteten und dadurch einen gewissen Packdruck
ausübenden Gassack behindert, weil dieser durch die
Zwischenlage 14 in dem Innenraum 13 festgelegt ist. Kommt es
zur Auslösung der Gassackeinrichtung, so bricht der sich
entfaltende Gassack die Zwischenlage 14 an ihrer
Sollbruchstelle 15 auf, wonach die so gebildeten Teile der
Zwischenlage 14 nach Art einer Scharniergestaltung
aufschwenken, dabei jedoch weiterhin an der Containerwand
gehalten sind.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, reicht es aus, wenn die
Zwischenlage 14 als ein den Innenraum 13 des Containers 10
überspannender Steg 20 ausgebildet ist; wie in einer
zusätzlichen gestrichelten Darstellung angedeutet ist, kann
die Zwischenlage 14 jedoch in ihrem mittleren Bereich eine
größere Breite als in ihren Randbereichen aufweisen, wodurch
die Niederhaltung des Gassackes verbessert ist.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei welchem der Niederhalter durch
zwei Platten 26 gebildet ist, die mit ihren äußeren
Randbereichen in Ausnehmungen 27 der Containerwand 18
eingefügt sind. Die beiden Platten 26 sind in ihrem
mittleren, aneinanderstoßenden Bereich mit einer durch
entsprechend zugeordnete Absätze ausgebildeten Überlappung
31 versehen, damit sich bei der Entfaltung des Gassackes die
Platten 26 leicht öffnen.
Um zu verhindern, daß bei der Öffnung der Platten 26 durch
den sich entfaltenden Gassack die Platten 26 in das Fahrzeug
geschleudert werden, sind die Platten 26 über
Verbindungsstege 30 mit den zugeordneten und durch die
Sollbruchstelle 12 festgelegten Teilen der Abdeckklappe 11
verbunden. Wie nicht weiter dargestellt, ist zur Verbindung
der Verbindungsstege 30 mit den Platten 26 eine
Rastverbindung vorgesehen, wobei aber in Abhängigkeit von
dem für die Abdeckklappe 11 verwendeten Material auch
vorgesehen sein kann, daß die Verbindungsstege 30 gegenüber
den Platten 26 verschiebbar angeordnet sind.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (13)
1. Lenkrad für Kraftfahrzeuge mit einem daran angeordneten
Hupenschalter sowie mit einer einen Aufnahmeraum zur
Aufnahme eines Gasgenerators sowie eines darin
eingefalteten Gassackes aufweisenden Gassackeinrichtung,
wobei die Öffnung des Aufnahmeraumes durch eine eine
Sollbruchstelle aufweisende und im Auslösefall durch den
sich aufblasenden Gassack öffenbare Abdeckklappe
verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckklappe (11) zur Lenkradstruktur (40) und dem darin
angeordneten Aufnahmeraum (42, 10) der
Gassackeinrichtung relativ verschiebbar angeordnet und
der Hupenschalter (23) von der durch Handkraft
betätigten Abdeckklappe (11) beaufschlagt ist, und zur
Sicherstellung der Hupenfunktion der Aufnahmeraum (42,
10) mittels eines den vom in den Aufnahmeraum (42, 10)
eingefalteten Gassack ausgehenden Packdruck
aufnehmenden, an dem Aufnahmeraum (42, 10) festgelegten
und sich durch den sich aufblasenden Gassack öffnenden
Niederhalter (14, 26) verschlossen ist, wobei der
Niederhalter (14, 26) zu seiner Öffnung eine
Sollbruchstelle (15, 31) aufweist.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeraum (42) der Gassackeinrichtung durch eine
Ausnehmung in der Lenkradstruktur (40) gebildet ist und
der Hupenschalter (23) zwischen der Abdeckklappe (11)
und der die Abdeckklappe tragenden Lenkradstruktur (40)
angeordnet ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeraum der Gassackeinrichtung aus einem separaten,
in die Lenkradstruktur (40) integrierten Container (10)
besteht und der Hupenschalter (23) zwischen der
Abdeckklappe (11) und dem oberen Rand (21) des
Containers (10) angeordnet ist.
4. Lenkrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hupenschalter durch zwei oder mehrere auf dem oberen
Rand (21) des Containers (10) und auf der Unterseite
eines auf den Containerrand (21) gerichteten, von der
Abdeckklappe (11) abragenden Steges (22) angeordnete
Hupenkontakte (23) gebildet ist, wobei auf dem Steg (22)
eine sich zwischen der Abdeckklappe (11) und dem
Containerrand (21) abstützende und die Abdeckklappe (11)
im Abstand zum Container (10) haltende Druckfeder (24)
angeordnet ist.
5. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niederhalter als eine mittels
einer Scharniergestaltung (16, 19) an den Seitenwänden
(18) des Containers (10) festgelegte biegesteife
Zwischenlage (14) ausgebildet ist.
6. Lenkrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ausbildung der Scharniergestaltung die Zwischenlage (14)
mit an ihrem äußeren Rand angeordneten Fortsätzen (16)
die Containerwand (18) in zugeordneten Durchbrechungen
(17) durchgreift und über die den Fortsätzen (16)
zugeordneten äußeren Verdickungen (25) an dem Container
(10) gehalten ist, wobei die Fortsätze (16) innenseitig
der Containerwand (18) benachbart jeweils eine
Vertiefung (19) zur Ausbildung eines Scharniers zum
Aufschwenken der Teile der Zwischenlage (14) aufweisen.
7. Lenkrad nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage die Form eines den Innenraum (13)
des Containers (10) übergreifenden rechteckigen Steges
(20) aufweist.
8. Lenkrad nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (14) in ihrem mittleren, den
Innenraum (13) des Containers (10) übergreifenden
Bereich eine größere Breite als im Bereich ihrer
Einhängung an den Containerwänden (18) aufweist.
9. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niederhalter durch zwei biege
steife, geteilte und mit ihren äußeren Randbereichen in
jeweils einer Ausnehmung (27) der Containerwand (18)
oder der Lenkradstruktur (40) eingefügte, durch die
Abdeckklappe (11) festgelegte Platten (26) gebildet ist.
10. Lenkrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Platten (26) über zugeordnete Verbindungsstege
(30) jeweils mit den zugeordneten Teilen der durch die
Sollbruchstelle (12) geteilten Abdeckklappe (11)
verbunden sind.
11. Lenkrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstege (30) von der Abdeckklappe (11) her
in die Platten (26) einschiebbar und in der
Gegenrichtung an den Platten (26) festgelegt sind.
12. Lenkrad nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Abdeckklappe (11)
befindlichen Verbindungsstege (30) mit den beiden den
Niederhalter bildenden Platten (26) durch
Rastverbindungen verbunden sind.
13. Lenkrad nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Platten (26) an ihrem
aneinanderstoßenden Randbereich mit einer durch einander
überdeckende Absätze gebildeten Überlappung (31)
versehen sind.
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