DE19731126A1 - Verpackung für frische Lebensmittel - Google Patents

Verpackung für frische Lebensmittel

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DE19731126A1 DE1997131126 DE19731126A DE19731126A1 DE 19731126 A1 DE19731126 A1 DE 19731126A1 DE 1997131126 DE1997131126 DE 1997131126 DE 19731126 A DE19731126 A DE 19731126A DE 19731126 A1 DE19731126 A1 DE 19731126A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/34Coverings or external coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für frische Lebensmittel, mit einem Behältnis für das zu verpackende Gut und einem Verschlußdeckel, wobei das Behältnis und der Verschluß­ deckel lösbar miteinander verbindbar sind.
Verpackungen der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis bekannt. Derartige Ver­ packungen umfassen ein Behältnis, in das frische Lebensmittel eingefüllt werden, wonach das Behältnis mit einem Deckel verschlossen wird. Zum Einsatz kommen derartige Verpackun­ gen bspw. in in Feinkostgeschäften, Fisch- und Fleischwarengeschäften, bspw. für Salate, oder beim Verkauf von Oliven und dgl., immer dann, wenn frische Einzelwaren verkauft wer­ den. Die Verpackungen bestehen in der Regel aus Kunststoff und die Verbindung zwischen Behältnis und Deckel ist im wesentlichen auslaufsicher.
Bisher hat die in Rede stehende bekannte Verpackung einzig den Zweck, das Gut zu por­ tionieren, zu schützen und transportfähig zu machen. Da die Ware frisch angeboten wird, erfolgt die Auswahl der Ware von der Verkaufstheke aus völlig unbeeinflußt von der Verpackung. Daher übt die bekannte Verpackung bisher lediglich eine reine Verpackungsfunktion aus und beeinflußt den Kaufwillen des Publikums in keinster Weise.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der in Rede stehenden Art anzugeben, welche dahingehend verkaufsfördernd wirkt, daß sie den Kauf-willen des Publikums positiv beeinflußt.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 gelöst. Gemäß einer ersten Alternative ist eine Verpackung der in Rede stehenden Art derart aus­ gestaltet und weitergebildet, daß auf dem Verschlußdeckel ein zweiter Deckel lösbar ange­ ordnet ist und daß innerhalb des zwischen dem Verschlußdeckel und dem zweiten Deckel verbleibenden Zwischenraumes ein Objekt herausnehmbar angeordnet ist. Gemäß einer zweiten Alternative ist die in Rede stehende Verpackung derart ausgebildet, daß auf dem Verschlußdeckel ebenfalls ein zweiter Deckel lösbar angeordnet ist, wobei der der zweite Deckel jedoch eine Aufnahme für ein Objekt aufweist.
Zunächst ist davon ausgegangen worden, daß ein zusätzliches Kaufargument bereitsteht, wenn die Verpackung der Frischwaren neben der Ware selbst ebenfalls zum Kauf an regt. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Verpackung dann verkaufsfördernd wirkt, wenn einer bekannten Verpackung ein ansprechendes Zubehör hinzugefügt wird, indem auf dem Verschlußdeckel ein zweiter Deckel aufgesetzt ist und sich zwischen den Deckeln oder innerhalb einer Aufnahme des zweiten Deckels ein Objekt befindet, das herausgenommen werden kann. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, ein Spielzeug, ein Sammelobjekt, eine Wertmarke, ein Comic, Sticker oder dgl. oder ein Eßwerkzeug oder ähnliches der Verpackung beizufügen, welches geeignet ist, den Käufer zu animieren. Die Anordnung des Objek­ tes im Zwischenraum zwischen den Deckeln ist zudem dahingehend besonders vorteilhaft, daß eine Beschädigung oder ein Verlust des Objekts während des Transports der Ware ausgeschlossen ist.
Im Hinblick auf die zweite Alternative der erfindungsgemäßen Verpackung ist es von beson­ derem Vorteil, wenn der zweite Deckel eine Abdeckung umfaß, mit welcher die Aufnahme verschließbar ist. Die Abdeckung könnte unverlierbar, bspw. mittels Scharnier, am zweiten Deckel befestigt sein oder auch als selbständiges Teil vorliegen, welches über Verbin­ dungsmittel mit dem zweiten Deckel bzw. mit der Aufnahme zusammenwirkt. Zur Abdeckung ist weiter auszuführen, daß diese je nach Abmessung des Objekts sowohl flächig als auch räumlich ausgebildet sein kann. Besonders im Hinblick auf die räumliche Formgebung der Abdeckung bieten sich vielfältige gestalterische Möglichkeiten, die die Verpackung durch den zweiten Deckel auch dann attraktiv machen, wenn das Objekt bereits entnommen ist.
Bezüglich der ersten Alternative der erfindungsgemäßen Verpackung könnte der zweite Deckel - ähnlich wie der bekannte Verschlußdeckel - flächig ausgestaltet sein, so daß der Abstand zwischen den Deckeln gering ist. Zur Bestückung des hierdurch gebildeten Zwi­ schenraumes käme bspw. ein flächiges Objekt in Form eines Heftes, einer Marke oder eines Stickers in Betracht.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung könnte der zweite Deckel einen Raum aufspannen, so daß innerhalb des Zwischenraumes zwischen den Deckeln ein dreidimen­ sionales Objekt angeordnet werden kann. Hier kämen kleine Spielzeuge oder Figuren in Betracht, welche nicht einsehbar angeordnet sind und den Kaufreiz insbesondere bei den Kindern der Kunden erhöhen. Ein weiterer Aspekt der räumlichen Ausbildung des zweiten Deckels ist in der Zierwirkung zu sehen, die bei entsprechender ästhetischer Ausgestaltung eintritt. Im Rahmen der zweiten Alternative könnte durch eine im Sinne einer Vertiefung des zweiten Deckels ausgeführte Aufnahme bereits vorgegeben sein, daß zumindest eine ge­ ringfügige Raumausdehnung des zweiten Deckels vorhanden sein muß. Die optisch anspre­ chende Wirkung kann dort auch über die Gestaltung der Abdeckung für die Aufnahme erzielt werden.
Eine ansprechende Ausgestaltung des räumlich ausgebildeten zweiten Deckels könnte da­ durch erreicht werden, daß dieser zumindest teilweise als Kugelsegment ausgeführt ist oder zumindest teilweise pyramidenförmig oder stufenpyramidenförmig pyramidenstumpfförmig oder stufenpyramidenstumpfförmig oder quader- oder würfelförmig ausgebildet ist. Des wei­ teren könnte der zweite Deckel eine ellipsoide, hyperboloide oder paraboloide Wölbung auf­ weisen. Grundsätzlich sind sämtliche Geometrien und Kombinationen aus räumlichen Ge­ staltungen denkbar.
Darüber hinaus könnte der zweite Deckel mit dekorativen Elementen versehen sein. Die Elemente könnten durch eine Beliefierung der Oberfläche des zweiten Deckels ausgebildet sein oder auch auf den zweiten Deckel aufgedruckt oder aufgeklebt sein.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte der zweite Deckel zumindest teilweise transparent sein, so daß das Objekt von außen einsehbar ist. Im Rahmen der zweiten Alter­ native könnte die Abdeckung der Aufnahme für das Objekt transparent sein. Hierbei könnte der transparente Bereich als Vergrößerungslinse ausgebildet sein. Auch hierdurch kann das Interesse des Käufers geweckt werden, zumal eine verlierbare Abdeckung gemäß zweiter Alternative auch als Lupe weiterbenutzt werden könnte. Für die transparenten Bereiche der Verpackung käme als Material transparenter Folienkunststoff in Betracht.
In materialmäßiger Hinsicht könnte der zweite Deckel vorrangig aus Kunststoff bestehen wie auch das Behältnis und der Verschlußdeckel.
Zur Befestigung des zweiten Deckels am Verschlußdeckel sind zeckmäßigerweise kraft- und/oder formschlüssig wirkenden Verbundungsmitteln zur Ausbildung einer lösbaren Ver­ bindung vorgesehen. Hierbei könnte bevorzugt die Verbindungstechnik der den Ausgangs­ punkt der vorliegenden Erfindung bildenden Stand der Technik übernommen und eine Schnappverbindung realisiert werden. Konkret könnten die Verbindungsmittel in Form um­ laufender Randbereiche des Verschlußdeckels und des zweiten Deckels vorliegen, wobei der zweite Deckel den Verschlußdeckel und der Verschlußdeckel das Behältnis jeweils zur Ausbildung einer Schnappverbindung übergreift.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung könnten die Verbindungsmittel des zweiten Deckels auch auf das Behältnis abgestimmt sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß der optisch ansprechend ausgestaltete zweite Deckel auch als Ver­ schlußdeckel zum Einsatz kommen könnte.
Neben Spielzeug, Faltblättern mit nützlichen Informationen, Wertmarken oder dgl. könnte als Objekt auch ein Eßwerkzeug in Form einer Gabel, eines Löffels, Spatels oder dgl. zum Ein­ satz kommen.
Die voranstehende Aufgabe wird des weiteren durch die Merkmale des Patentanspruches 18 gelöst. Danach ist eine Verpackung der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß das Behältnis ein Eßwerkzeug umfaßt, welches an seinem dem Wirkbe­ reich gegenüberliegenden freien Ende zur Befestigung am Rand des Behältnisses im we­ sentliche hakenartig umgebogen ist.
Zunächst ist auch - wie bei den beiden ersten Alternativen - erkannt worden, daß die Ver­ packung dann verkaufsfördernd wirkt, wenn ihr ein ansprechendes Zubehör hinzugefügt wird. Des weiteren ist erkannt worden, daß die bekannten Verpackungen für Frischwaren einen direkten Verzehr mangels Eßwerkzeug nahezu unmöglich machen. Zwar ist die Bei­ gabe von Löffeln im Bereich des Speiseeises oder von Gabeln im Imbißbereich bekannt, jedoch handelt es sich bei diesen Löffeln oder Gabein um Eßwerkzeuge, die schnell verloren gehen. Erfindungsgemäß ist nun erkannt worden, daß der Verkauf von frischen Lebensmit­ teln gefördert werden kann, wenn ein Eßwerkzeug bereitgestellt wird, welches in Verbindung zum Behältnis steht und an diesem befestigt werden kann. Schließlich ist erkannt worden, daß eine Befestigung am Behältnis dadurch realisierbar ist, wenn das dem Wirkbereich ge­ genüberliegende freie Ende des Eßwerkzeuges hakenartig umgebogen ist und am Rand des Behältnisses eingehakt wird. Zumindest der Wirkbereich des Eßwerkzeuges könnte zu­ sätzlich mit einer Schutzfolie überzogen sein.
Damit nun das Eßwerkzeug während des Transports oder während einer Eßpause nicht verloren geht, könnte es mittels des Verschlußdeckels am Rand des Behältnisses fixiert, insbesondere festgeklemmt sein. Hierzu ist der umgebogene Bereich so auszubilden, daß er in die Verbindungsmittel des Behältnisses und des Verschlußdeckels integrierbar ist.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Eßwerkzeug derart ausgebildet, daß es als Löffel und Gabel verwendet werden kann. Hierzu sind in seinem Wirkbereich zumindest zwei Zinken und eine Vertiefung vorgesehen.
Schließlich wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 21 gelöst. Danach ist eine Verpackung der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und wei­ tergebildet, daß dem Behältnis ein wiederverwertbarer, das Behältnis zumindest teilweise abdeckender Hüllkörper zugeordnet ist.
Auch bei dieser vierten Alternative ist zunächst davon ausgegangen worden, daß die Ver­ packung dann verkaufsfördernd wirkt, wenn ihr ein ansprechendes Zubehör zugeordnet ist. Weiter ist erkannt worden, daß herkömmliche Frischwarenbehälter eine relativ geringe Bie­ gesteifigkeit aufweisen und während des Transports oftmals verformt werden, was einen unästhetischen Eindruck hervorruft und außerdem zu einer Beeinträchtigung der Verbin­ dungsmittel führen kann. Erfindungsgemäß ist nun erkannt worden, daß der Kaufwille des Publikums positiv beeinflußt werden kann, wenn dem Behältnis ein stabilisierender Hüllkör­ per zugeordnet ist, der diesen zumindest teilweise abdeckt. Ein derartiger Hüllkörper eröffnet zudem die Möglichkeit der ästhetischen Gestaltung und könnte aus edlen Materialien gefer­ tigt sein sowie nach Gebrauch für das Behältnis anderen nützlichen Verwendungen Zuge führt werden, was ebenfalls verkaufsfördernd wirkt.
Der Hüllkörper könnte bspw. becherartig ausgebildet sein und ein Bodenteil aufweisen. Auf diese Weise könnte der Hüllkörper in einer weiteren Verwendung selbst als Behältnis fungie­ ren. Nach einer weiterführenden Ausgestaltung könnte an der Außenfläche des Bodenteils eine Vertiefung vorgesehen sein. Diese Vertiefung könnte - bei umgestülptem Hüllkörper - zur Aufnahme eines Eies, einer Kerze oder eines Gewürzes dienen.
Der Hüllkörper könnte auch in Form einer mehr oder weniger breiten Manschette ausgebildet sein, welche bspw. als Serviettenring weiterverwendet werden könnte.
Neben einer farbig gestalteten und/oder reliefierten Außenoberfläche des Hüllkörpers könn­ ten die Seitenwandungen des Hüllkörpers auch perforiert sein. Dies ermöglicht die Weiter­ verwendung des Hüllkörpers als Windlicht oder Stövchen.
In materialmäßiger Hinsicht könnte für den Hüllkörper bspw. Metall, Glas oder Keramik ebenso wie Kunststoff in Betracht kommen. Der Innenquerschnitt des Hüllkörpers ist jeweils auf den Außenquerschnitt des Behältnisses abgestimmt und könnte am Behältnis festge­ klemmt oder mittels des Verschlußdeckels oder des zweiten Deckels fixiert sein.
An dieser Stelle wird hervorgehoben, daß die Zubehöre aller vier Alternativen der erfin­ dungsgemäßen Verpackung miteinander wahlweise kombinierbar sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhaf­ ter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentan­ spruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von vier Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbin­ dung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verpackung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltun­ gen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in schematischer, explosionsartiger Darstellung ein erstes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 2 in schematischer, explosionsartiger Darstellung des zweiten Deckels ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung, verkleinert, eine Seitenansicht der erfindungs­ gemäßen Verpackung gemäß dem zweitem Ausführungsbeispiel in Fig. 2,
Fig. 4 in schematischer Darstellung, eine Perspektivansicht eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 5 in schematischer Darstellung, vergrößert, eine Perspektivansicht des Eßwerk­ zeuges aus Fig. 4,
Fig. 6 in schematischer Darstellung, eine Perspektivansicht eines vierten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verpackung und
Fig. 7 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht des Gegenstandes aus Fig. 6.
Die Fig. 1 und 4 zeigen eine Verpackung für frische Lebensmittel mit einem Behältnis 1 für das zu verpackende Gut, und einem Verschlußdeckel 2, wobei das Behältnis 1 und der Ver­ schlußdeckel 2 lösbar miteinander verbindbar sind.
Erfindungsgemäß ist nach einer ersten, in Fig. 1 gezeigten Alternative auf dem Verschluß­ deckel 2 ein zweiter Deckel 3 lösbar angeordnet und innerhalb des zwischen dem Ver­ schlußdeckel 2 und dem zweiten Deckel 3 verbleibenden Zwischenraumes ist ein dort nicht dargestelltes Objekt herausnehmbar angeordnet.
Nach einer zweiten, in Fig. 2 gezeigten Alternative weist der zweite Deckel 3 eine Aufnahme 5 für ein Objekt 4 auf. Das Objekt 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Spielzeugauto. Des weiteren umfaßt der zweite Deckel 3 eine Abdeckung 6 zum Verschließen der Aufnah­ me 5. Die Aufnahme 5 ist durch eine Vertiefung an der Oberseite des zweiten Deckels 3 ausgebildet. Die Abdeckung 6, wie auch der zweite Deckel 3, spannt einen Raum in Form eines Kugelsegments auf. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Abdeckung 6 zum übrigen zweiten Deckel 3 abgestuft ist.
Während der zweite Deckel 3 gemäß der zweiten Alternative deutlich räumlich ausgebildet ist, um die Aufnahme 5 zu realisieren, ist der zweite Deckel 3 gemäß der in Fig. 1 dargestell­ ten ersten Alternative im wesentlichen flächig ausgeführt, so daß auch ein entsprechendes Objekt flächig ausgestaltet ist. Des weiteren geht aus Fig. 1 hervor, daß der zweite Deckel 3 mit dekorativen Elementen 7 versehen ist.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß der Verschlußdeckel 2 und das Behältnis 1 in bekannter Weise mit kraft- und formschlüssig wirkenden Verbindungsmitteln zur Ausbildung einer lösbaren Ver­ bindung ausgestattet sind. Die Verbindungsmittel liegen in Form umlaufender Randbereiche des Verschlußdeckels 2 und des Behältnisses 1 vor, wobei der Verschlußdeckel 2 das Be­ hältnis 1 zur Ausbildung einer Schnappverbindung übergreift. Diese Verbindungstechnik kommt ebenfalls im Hinblick auf den Verschlußdeckel 2 und den zweiten Deckel 3 zur An­ wendung. Was die Abdeckung 6 angeht, so ist hier eine Steckverbindung gewählt. Ebenso­ gut könnte bspw. ein Gewindegang vorgesehen sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung, wobei das Behältnis 1 ein Eßwerkzeug 8 umfaßt, welches an seinem dem Wirkbereich ge­ genüberliegenden freien Ende 9 zur Befestigung am Rand des Behältnisses 1 hakenartig umgebogen ist. Aus Fig. 4 ergibt sich, daß das freie Ende 9 in die Verbindungstechnik von Behältnis 1 und Verschlußdeckel 2 integriert ist und im Verschlußzustand des Behältnisses 1 mittels des Verschlußdeckels 2 am Rand des Behältnisses 1 fixiert, nämlich eingeklemmt, ist. In Fig. 5 ist gezeigt, daß der Wirkbereich des Eßwerkzeuges 8 zwei Zinken 10 zur Aus­ übung der Gabelfunktion und eine Vertiefung 11 zur Ausübung der Löffelfunktion aufweist. Des weiteren ist eine Verstärkungsrippe 12 im Haltebereich des Eßwerkzeuges 8 vorgese­ hen.
Eine vierte Alternative der erfindungsgemäßen Verpackung ist schließlich in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Dort ist dem Behältnis 1 ein wiederverwertbarer, das Behältnis 1 teilweise ab­ deckender Hüllkörper 13 zugeordnet. Der Hüllkörper 13 weist ein Bodenteil auf und ist an sei­ nem Außenumfang mit einem Relief versehen. In Fig. 7 ist mit gestrichelter Linie rein sche­ matisch angedeutet, daß das Bodenteil eine Vertiefung 14 an der Außenoberfläche aufweist, welche bspw. zur Aufnahme einer Kerze geeignet ist, sofern der Hüllkörper umgestülpt wird.
Bezüglich weiterer in den Figur nicht dargestellter Merkmale der erfindungsgemäßen Verpackung wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die vor­ anstehend erörterten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr sind weitere Ausgestal­ tungen, Formgebungen des Objekts, des zweiten Deckels, des Eßwerkzeuges und des Hüllkörpers denkbar.
Bezugszeichenliste
1
Behältnis
2
Verschlußdeckel
3
zweiter Deckel
4
Objekt
5
Aufnahme von
2
6
Abdeckung von
5
7
dekoratives Element
8
Eßwerkzeug
9
freies Ende von
8
10
Zinken von
8
11
Vertiefung von
8
12
Verstärkungsripper
13
Hüllkörper
14
Vertiefung von
13

Claims (26)

1. Verpackung für frische Lebensmittel mit einem Behältnis (1) für das zu verpackende Gut, und einem Verschlußdeckel (2), wobei das Behältnis (1) und der Verschlußdeckel (2) lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verschlußdeckel (2) ein zweiter Deckel (3) lösbar angeordnet ist und daß innerhalb des zwischen dem Verschlußdeckel (2) und dem zweiten Deckel (3) verbleibenden Zwischenraumes ein Objekt (4) herausnehmbar angeord­ net ist.
2. Verpackung für frische Lebensmittel mit einem Behältnis (1) für das zu verpackende Gut, und einem Verschlußdeckel (2), wobei das Behältnis (1) und der Verschlußdeckel (2) lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verschlußdeckel (2) ein zweiter Deckel (3) lösbar angeordnet ist und daß der zweite Deckel (3) eine Aufnahme (5) für ein Objekt (4) aufweist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel (3) eine Abdeckung (6) zum Verschließen der Aufnahme (5) umfaßt.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) als Vertiefung an der Oberseite des zweiten Deckels (3) vorliegt und die Abdeckung (6) flächig ausgeführt ist oder einen Raum aufspannt.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel (3) und/oder das Objekt (4) im wesentlichen flächig ausgeführt ist bzw. sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel (3) einen Raum aufspannt.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel (3) zumindest teilweise als Kugelsegment ausgeführt ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel zumindest teilweise pyramidenförmig oder stufenpyramidenförmig, pyrami­ denstumpfförmig oder stufenpyramidenstumpfförmig oder quader- oder würfelförmig aus­ gebildet ist.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel eine ellipsoide, hyperboloide oder paraboloide Wölbung aufweist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel (3) mit dekorativen Elementen (7) versehen ist, insbesondere bedruckt oder reliefiert ist.
11. Verpackung nach Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel zumindest teilweise transparent ist.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel im transparenten Bereich als Vergrößerungslinse ausgebildet ist.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel im wesentlichen aus Kunststoff besteht.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (2) und der zweite Deckel (3) mit kraft- und/oder formschlüssig wirkenden Verbindungsmitteln zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung ausgestattet sind.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel in Form umlaufender Randbereiche des Verschlußdeckels (2) und des zweiten Deckels (3) vorliegen, wobei der zweite Deckel (3) den Verschlußdeckel (2) und der Verschlußdeckel (2) das Behältnis (1) jeweils zur Ausbildung einer Schnappverbindung übergreift.
16. Verpackung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungsmittel des zweiten Deckels (3) auf das Behältnis (1) abgestimmt sind.
17. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt als Eßwerkzeug ausgeführt ist.
18. Verpackung für frische Lebensmittel mit einem Behältnis (1) für das zu verpackende Gut, und einem Verschlußdeckel, wobei das Behältnis (1) und der Verschlußdeckel (2) lös­ bar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) ein Eßwerkzeug (8) umfaßt, welches an seinem dem Wirkbereich gegenüberliegenden freien Ende (9) zur Befestigung am Rand des Behältnisses (1) im wesentlichen hakenartig umgebogen ist.
19. Verpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) im Verschlußzustand mittels des Behältnisses (1) des Verschlußdeckels (2) am Rand des Be­ hältnisses (1) fixiert, insbesondere eingeklemmt, ist.
20. Verpackung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkbereich des Eßwerkzeuges (8) zumindest zwei Zinken (10) und eine Vertiefung (11) aufweist, so daß Gabel- und/oder Löffelfunktion ausübbar ist bzw. sind.
21. Verpackung für frische Lebensmittel mit einem Behältnis (1) für das zu verpackende Gut, und einem Verschlußdeckel, wobei das Behältnis (1) und der Verschlußdeckel (2) lös­ bar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behältnis (1) ein wiederverwertbarer, das Behältnis (1) zumindest teilweise abdeckender Hüllkörper (13) zugeordnet ist.
22. Verpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper (13) ein Bodenteil mit einer Vertiefung (14) an der Außenoberfläche aufweist.
23. Verpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper in Form einer Manschette ausgebildet ist.
24. Verpackung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Hüllkörpers perforiert ist.
25. Verpackung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper aus Metall besteht.
26. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackung ein zweiter Deckel und/oder ein zweiter Deckel mit Aufnahme und/oder ein Eß­ werkzeug und/oder ein Hüllkörper zugeordnet ist bzw. sind.
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