DE19730693C2 - Halteeinrichtung mit an deren Enden angeorderten Haltern für einen Tubus - Google Patents

Halteeinrichtung mit an deren Enden angeorderten Haltern für einen Tubus

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Abstract

Ausgehend von einer Halteeinrichtung mit an deren Enden angeordneten Haltern für einen Tubus wird zur Lösung der Aufgabe ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen ein sicheres Festlegen erforderlicher Tuben in einer Körperöffnung zu erreichen und aufrechtzuerhalten, vorgeschlagen, daß der Tubus (15) von mindestens zwei an den beiden Enden eines flachen Verbindungsstücks (1) angeordneten Führungen (2, 7) aufgenommen wird, daß die Mittelachse des Tubus (15) durch die beiden Führungen (2, 7) praktisch parallel zur Erstreckungsebene des Verbindungsstücks (1) geführt wird, daß jeder der beiden Führungen (2 bzw. 7) eine von der gestreckten Länge des Tubus (15) abweichende Richtung aufweist, daß auf dem Verbindungsstück (1) eine sich im wesentlichen orthogonal zu diesem erstreckende Aufnahmne (9) für einen weiteren Tubus (10) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung mit an deren Enden angeordneten Haltern für einen Tubus.
Durch die US Patentschrift 2 590 006 ist eine Halteeinrichtung mit an deren Enden angeordneten Haltern für einen Tubus bekannt geworden, bei welcher eine stabförmige Halterung an ihren Enden zwei Halter für einen Tubus besitzt. Die Halteeinrichtung selbst ist mittels einer Platte mit der Stirn des Patienten verbunden; gleichzeitig kann mittels einer Arretierschraube die stabförmige Halterung an einen vorgegebenen Abstand zwischen Nase und Haltepunkt auf der Stirn angepaßt werden. Die dort offenbarten Halter sind nicht geeignet eine sichere Versorgung durch den Tubus zu gewährleisten. Insbesondere kann durch Berührung der nicht arretierten freien Teile des Tubes diese zu Verletzungen des Patienten führen, wenn beispielsweise der Tubus aus einer Halterung gerissen wird.
Durch das Deutsche Gebrauchsmuster DE 89 03 147 U1 ist eine Haube für den Kopf eines Patienten bekannt geworden bei der an der Haube Arretiermöglich­ keiten vorgesehen sind um ein Schlauchstück, Inhalationsschläuche und einen Tubus, welcher in den Mund eines Patienten eingeführt ist, miteinander zu verbinden. Eine derartige Einrichtung besitzt eine Vielzahl von Schwach­ stellen, beispielsweise bei bewußtlosen Patienten oder verunfallten Patien­ ten, welche das Schließen bzw. das Öffnen des Mundes nicht mehr steuern können. Auch ist keine Sicherheit dafür geboten, daß beispielsweise die Verbindung zwischen dem freien Inhalationsschlauch und dem Schlauchstück einerseits sowie dem Schlauchstück und dem Tubus stets gewährt ist. Insbesondere bei Umbettungen ist ein Außerkontaktkommen der drei Elemente Inhalationsschlauch, Schlauchstück und Tubus nicht zu vermeiden.
Weiterhin ist durch die US Patentschrift 5419319 eine Halteeinrichtung für einen Mund- oder Nasentubus bekannt geworden, bei welchem die Halteein­ richtung zunächst für sich mit dem Gesicht bzw. dem Kopf des Patienten durch Haltebinden verbunden werden muß. Eine Halterung für den dann einzu­ führenden Mund- oder Nasentubus ist nicht vorgesehen, so daß insbesondere bei Unfällen, bei welchen eine sorgsame und pflegliche Behandlung von Tuben ausgeschlossen ist, das Herausgleiten eines Tubus aus der einzigen Halterung nicht vermieden werden kann.
Durch die Offenbarung des Deutschen Gebrauchsmusters G 901 501.5 ist eine Halterung für Endotrachealtuben, die durch den Mund in die menschliche Luftröhre eingebracht werden, bekannt geworden, die sich dadurch auszeich­ net, daß eine ovalförmige flexible Kunststoffplatte im Bereich einer Hälfte der Längsachse eine kreiszylindrische Perforation aufweist, von dieser ausgehend die Kontinuität der Platte rechtwinklig zu ihrer Längsachse in einer Richtung bis zum Plattenrand durch einen Schlitz unterbrochen ist und daß die beiden getrennten Plattenteile durch einen Verschlußbügel zusammen­ gehalten werden. Ausgestaltungen dieser Halterungen bestehen darin, daß die Plattenteile bis zu einem gewissen Abstand auseinanderbewegt werden können, daß eine weitere Perforation vorgesehen ist, daß eine Sicherung für einen anschließenden Verschluß der Perforation vorgesehen ist und daß zwingend für das Festlegen einer derartigen Halterung zusätzlich eine Fixierung dieser am Kopf des Patienten zwingend erforderlich ist.
Durch das Deutsche Gebrauchsmuster 90 10 947.3 ist eine weitere Vorrichtung zur Befestigung von Beatmungsrohren an Mund, Nase, sowie künstlichen Luft­ röhrenöffnungen eines Patienten bekannt geworden, bei welcher ebenfalls eine zusätzliche Halteeinrichtung für die Halterung des Beatmungsrohres vorgesehen sein muß, um eine Dislokation des Beatmungsrohrs zu vermeiden.
Derartige zusätzliche Hilfseinrichtungen die zum einen um die Tuben geschlungen werden müssen und andererseits am Körper des Patienten insbe­ sondere am Kopf befestigt werden müssen, bringen zusätzliche Unsicherheiten und bringen per se einen großen Zeitverlust für eine reibungslose Versor­ gung des Patienten.
Einmal ausgeschobene Endotrachealtuben müssen schnellstmöglich reintubiert oder durch einen neuen ersetzt werden. In dieser Zeit ist die lebenswich­ tige kontrollierte Gasversorgung unterbrochen und zusätzlich besteht die große Gefahr der Aspiration von Erbrochenem oder Blut, das bis zum Ver­ schluß des Luftröhrenlumens führen kann. Durch zu tief intubierte Endo­ trachealtuben wird nur eine Lungenhälfte mit Gas versorgt, da die Spitze des Tubus hinter der Bifurkation der Luftröhre zu liegen kommt.
Ungenügende Haftung von Klebematerial, wie Heftpflaster auf feuchter Haut nach Umschlingen des Endotrachealtubus und anschließendem Fixieren birgt jedenfalls die Gefahr der Dislokation des Tubus mit den oben bereits beschriebenen Folgen.
Ausgehend von der zunächst genannten US Patentschrift 2590006 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen ein sicheres Festlegen erforderlich werdender Tuben in einer Körperöffnung zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Diese Aufgabe wird durch die kennzeich­ nenden Merkmale der erfinderischen Haltevorrichtung dadurch gelöst, daß der Tubus von mindestens zwei an den beiden Enden eines flachen Verbindungs­ stücks angeordneten Führungen aufgenommen wird, daß die Mittelachse des Tubus durch die beiden Führungen praktisch parallel zur Erstreckungsebene des Verbindungsstücks geführt wird, daß jede der beiden Führungen eine von der gestreckten Länge des Tubus abweichende Richtung aufweist, daß auf dem Verbindungsstück eine sich im wesentlichen orthogonal zu diesem erstrecken­ de Aufnahme für einen weiteren Tubus vorgesehen ist. Eine derartige erfin­ dungsgemäße Halteeinrichtung ermöglicht eine Vorspannung des Tubus nach dessen Intubation dergestalt, daß sich der Tubus einstellbar gegen den harten Gaumen des Patienten verspannt und daß gleichzeitig durch den auf der Zunge aufliegenden weiteren Tubus, der an seinem vorderen Ende als Beißschutz ausgebildet ist, die Spreizwirkung und damit die feste Halterung dieser beiden Tuben verstärkt wird ohne daß eine zusätzliche Halterung außerhalb des Mundes erforderlich wird. Durch die einstellbare Vorspannung mindestens eines Tubus nach seiner Intubation wird durch den weiteren Tubus eine zusätzliche Arretierung beider Tuben erreicht und eine gegenseitige Verspannung der beiden Tuben innerhalb des Mundrachenraums bewirkt die auch bei Umbettungen einer verunfallten Person aufrechterhalten bleiben. Weiter­ hin verstärkt die zurücksinkende Zunge bei Bewußtlosen oder anästhesierten Patienten den Arretiereffekt zwischen beiden Tuben, und daß auch ein Ver­ schlucken der Zunge zwangsläufig ausgeschaltet ist.
Die in Anspruch 2 unter Schutz gestellte Ausgestaltung dieser Halteein­ richtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Verbindungsstück aus einem im wesentlichen geraden Mittelstück und beidendig sich hieran in derselben Erstreckungsebene anschließenden gebogenen Endstücken zur Aufnahme der Führungen besteht, das die mundferne Führung gegenüber dem Mittelstück eine einstellbare Neigung im Bereich von 270 Grad bis 0 Grad (360 Grad) vorzugs­ weise 315 Grad bis 0 Grad (360 Grad) und die Mundführung gegenüber dem Mittelstück eine einstellbare Neigung von 90 Grad bis 180 Grad vorzugsweise 135 Grad bis 180 Grad aufweist, daß die Aufnahme für den weiteren Tubus sich rechtwinklig vom Mittelstück wegerstreckt und daß die Führungsachse des weiteren Tubus zum im wesentlichen geraden Mittelstück im Lippenbereich einstellbar ausgebildet ist. Hierdurch wird in überraschender Weise er­ reicht, daß der Tubus zunächst ohne Halteeinrichtung intubiert anschließend durch Anlegen der Halteeinrichtung in der vorhandenen Krümmung lediglich verstärkt gegen den harten Gaumen des Patienten einstellbar angedrückt werden kann, wobei der ebenfalls intubierte weitere Tubus durch Einführen in eine Aufnahme ein Festlegen beider Tuben innerhalb des Mund-Rachenraums vollendet, dergestalt, daß ein ungewolltes Herausziehen oder Verlagern nicht mehr erfolgen kann. Darüber hinaus wird auch der Mund-Rachenraum nach der Intubation beider Tuben durch die Halteeinrichtung minimal belastet und es kann darüber hinaus an dem mundfernen Führungsteil gegebenenfalls eine Nachjustierung in Bezug auf den Tubus vorgenommen werden.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß An­ spruch 3 unter Schutz gestellt, daß die Führungen mit den Endstücken arre­ tierbar verbunden sind. Hierdurch wird unabhängig von dem zu versorgenden Patienten eine dessen Mund-Rachenraum angepaßte Verankerung und Arretierung der Tuben mit minimalem Aufwand möglich. Es kann darüber hinaus auch nach Intubation der Tuben durch Veränderung und anschließendes arretieren der Führungen ein vorgebbarer Anpreßdruck erreicht werden.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß Anspruch 4 unter Schutz gestellt, daß die Aufnahme für den weiteren Tubus arretierbar mit dem im wesentlichen geraden Mittelstück verbunden ist. Durch diese arretierbare Verbindungsmöglichkeit kann entsprechend der Zahnstellung im Mund bzw. der Lage zwischen Ober- und Unterkiefer eine zusätzliche Einstellung des Arretierdrucks bewirkt werden.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß An­ spruch 5 unter Schutz gestellt, daß das Mittelstück aus zwei miteinander verbindbaren Teilen besteht, daß jedes Teil ein gebogenes Endstück trägt, daß jedes Teil einen Längsschlitz trägt und daß nur ein Teil eine einstell­ bare Aufnahme für den weiteren Tubus trägt. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erstmals erreicht, daß eine derartige Halteeinrichtung für die verschiedensten Patienten einsetzbar ist und zwar ausgehend vom Babystadium bis hin zu einem Altersstadium eines Patienten. Durch die erfindungsgemäße Verschiebemöglichkeit des Mittelstücks gegeneinander läßt sich somit eine universelle Anpassung der Haltevorrichtung auch dergestalt erreichen, daß am mundfernen Führungsteil jederzeit eine Nachjustierung stattfinden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung in An­ sicht,
Fig. 2 die Halteeinrichtung gemäß aus Richtung "A",
Fig. 3 die Halteeinrichtung gemäß Fig. 1 aus Richtung "B",
Fig. 4 einen Guedeltubus in Ansicht,
Fig. 5 Guedeltubus gemäß Fig. 4 aus Richtung "C",
Fig. 6 Guedeltubus aus Richtung "B" gemäß Fig. 4,
Fig. 7 Ansicht einer Halteeinrichtung mit eingeführtem Endotrachealtubus und Oropharyngealtubus,
Fig. 8 Ansicht der Fig. 7 in Richtung "E",
Fig. 9 Ansicht der Fig. 7 in Richtung "D",
Fig. 10 Ansicht von in einen Mund eingeführten und arre­ tierten Tuben.
Gleiche Bauteile werden in den Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Verbindungsstück 1 aus einem im wesentlichen geraden Mittelteil 5 an dessen Enden ein Endstück 3 und ein weiteres Endstück 4 einstückig an­ schließt. Am Endstück 3, welches wie das weitere Endstück 4 eine Krümmung aufweist, ist eine mundferne Führung 2 und eine Mundführung 7 angeordnet.
Das Verbindungsstück 1 ist mittels gestrichelt dargestell­ tem Steg 8 gegen ein Verdrehen versteift.
Im Bereich des im wesentlichen geraden Mittelstücks 5 ist eine Aufnahme 9 für einen Oropharyngealtubus 10 (ver­ gleiche hierzu beispielsweise Fig. 7) orthogonal zum gera­ den Mittelteil 5 angeordnet. Wie in Fig. 1 dargestellt kann die Aufnahme 9 beliebig zwischen dem Endstück 3 und dem weiteren Endstück 4 angeordnet sein.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das erfindungsgemäße Verbin­ dungsstück 1 in verschiedenen Ansichten.
In Fig. 4 ist ein Oropharyngealtubus 10 dargestellt, wel­ cher wie aus der Darstellung nach Fig. 5 hervorgeht einen ovalen Querschnitt besitzt. Der Oropharyngealtubus 10 be­ sitzt gemäß Fig. 4 eine Grundplatte 12 und eine Deckplatte 13, welche über einen Steg 14 miteinander verbunden sind. Damit wird eine feste Halterung des Oropharyngealtubus 10 in der Aufnahme 9 am Verbindungsstück 1 erreicht, und ein seitenverkehrter Einbau vermieden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen ovalen Oropharyngealtubus in einer Drauf- und einer Seitenansicht. Hier ist besonders deutlich, die Wirkungsweise des Stegs 14 zu erkennen, mit welchem verhindert wird, daß ein seitenverkehrter Einbau erfolgt. Auch ist es im Rahmen der Erfindung, wenn anstelle der in Fig. 6 gezeigten einen Rast 23 mehrere Rasten vorge­ sehen sind. Hierdurch wird bei einer besonders breiten Mundöffnung ein Kippen verhindert, wenn an verschiede­ nen Stellen ein Festhalten bewirkt werden kann.
Gemäß Fig. 7 ist ein Endotrachealtubus 15 durch die mundferne Führung 2 und die Mundführung 7 geführt dar­ gestellt. Am Ende des Endotrachealtubus ist eine aufblas­ bare Halterung 16 dargestellt, welche im eingeführten Zu­ stand mit der Trachea zusammenwirkt, damit sicher gestellt ist, daß nur durch den Tubus Gas in die Lunge eingeführt werden kann.
Werden die mundferne Führung 2 und die Mundführung 7 über dreh- und arretierbare Verbindungselemente mit dem Endstück 3 und dem weiteren Endstück 4 verbunden, so kann nach Einführung des Endotrachealtubus in den Körper durch den Mund bei anschließender Applikation des Verbin­ dungsstücks 1 an den Endotrachealtubus eine Vorspannung in den elastischen Endotrachealtubus aufgebaut werden, welche dann wie in Fig. 10 genauer beschrieben zur siche­ ren Arretierung des Endotrachealtubus und des Oropharyn­ gealtubus durch gegenseitiges Verspannen führt.
In Fig. 7 ist die Achse 17 des im wesentlichen geraden Mittelteils 5 als 0 Grad-180 Grad Achse dargestellt. Hieraus erkennt man eindeutig, daß die mundferne Führung 2 unter­ halb dieser Achse in einem Winkel zwischen 270 Grad und 0 Grad angeordnet ist. Durch Verdrehung der mundfernen Führung läßt sich jedoch auch das Endstück des Endotra­ chealtubus in eine praktisch beliebige Lage zur Nullachse 17 einstellen.
Gleiches gilt für die Mundführung 7 welche zur 0-180 Grad Achse einen Winkel zwischen 90 Grad und 180 Grad einnehmen kann.
In den Fig. 8 und 9 werden die Tuben zusammen mit dem Verbindungsstück in Blickrichtung "D" und Blickrichtung "E" dargestellt.
Anhand der Fig. 10 wird das erfinderische Verfahren nä­ her erläutert.
Zunächst wird der Endotrachealtubus über den Mund in die Trachea 18 eingeführt. Durch die aufblasbare Halterung 16 wird der Endotrachealtubus 15 in der Trachea geführt und das Lumen abgedichtet. Es wird also bei der Kontrolle des richtigen Intubierens die aufblasbare Halterung 16 als Loslager fungieren.
Nachdem somit zwischen Trachea und dem Außenbe­ reich über den elastischen Endotrachealtubus 15 eine Ver­ bindung sichergestellt ist, wird anschließend das Verbin­ dungsstück 1 mit dem Endotrachealtubus in Verbindung ge­ bracht und zwar dergestalt, daß zunächst die Mundführung 7 auf den Endotrachealtubus aufgeklipst wird. Anschließend wird das Verbindungsstück 1 in den Mundraum entlang dem Endotrachealtubus hineingeschoben bis die Aufnahme 9 in den Lippenbereich des Mundes gelangt. Dann wird der Oro­ pharyngealtubus 10 in die Mundhöhle eingelegt und die Aufnahme 9 mit dem Oropharyngealtubus verbunden. Da­ mit entsteht im Bereich des harten Gaumens 19 eine Kraft­ wirkung 20. Die dadurch entstehende Momentenwirkung 22 bewirkt eine Richtungsweisung der Zunge 21, und verstärkt zusätzlich die Kraftwirkung 20 gegen den harten Gaumen.
Nun wird der Endotrachealtubus 15 in die mundferne Führung 2 eingeklipst, die Kraftwirkung 20 durch die Ver­ stärkung der bogenförmigen Verläufe des Endotrachealtu­ bus noch einmal erhöht und der Tubus in seiner Längsachse durch den Spannungsaufbau zwischen mundferner Führung 2 und Mundführung 7 gesichert.
Diese Wirkung kann durch einstellbare Verdrehung der mundfernen Führung 2 und der Mundführung 7 gegenüber dem Endstück 3 und dem weiteren Endstück 4 verstärkt werden.
Ist nunmehr die Aufnahme 9 dreh- und arretierbar am ge­ raden Mittelteil 5 des Verbindungsstücks angeordnet, so kann eine zusätzliche Steigerung der sicheren Arretierung bewirkt werden. Damit ist es nicht mehr erforderlich den Endotrachealtubus getrennt von dem Verbindungsstück 1 zusätzlich noch einmal am Kopf oder am Hals des Patienten festzulegen um eine Dislokation des Endotrachealtubus 15 zu vermeiden.
Das Verbindungsstück selbst kann aus Kunststoff oder aus geeignetem für die Medizin erlaubtem Stahl hergestellt sein. Die Führungen können erfindungsgemäß mit zusätzli­ chen Halteeinrichtungen versehen sein, damit eindeutig ver­ mieden wird, daß bei einer gewünschten Verstärkung der Vorspannung der Endotrachealtubus in die Trachea weiter hineinstößt oder aus dieser herausgezogen wird.

Claims (5)

1. Halteeinrichtung mit an deren Enden angeordneten Haltern für eine Tubus (15) dadurch gekennzeichnet, daß der Endotracheal Tubus (15) von mindestens zwei an den beiden Enden eines flachen Verbindungsstücks (1) angeordneten Führungen (2, 7) aufgenommen wird, daß die Mittelachse des Tubus (15) durch die beiden Führungen (2, 7) praktisch parallel zur Erstreckungsebene des Verbindungsstücks (1) geführt wird, daß jede der beiden Führungen (2 bzw. 7) eine von der gestreckten Länge des Tubus (15) abweichende Richtung aufweist, daß auf dem Verbindungsstück (1) eine sich im wesentlichen orthogonal zu diesem erstreckende Aufnahme (9) für einen weiteren Oropharyngeal Tubus (10) vorgesehen ist.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsstück (1) aus einem im wesentlichen geraden Mittelstück (5) und beidendig sich hieran in derselben Erstreckungsebene anschließenden gebogenen Endstück (3 bzw. 4) zur Aufnahme der Führungen (2 bzw. 7) besteht, daß die mundferne Führung (2) gegenüber dem Mittelstück (5) eine einstellbare Neigung im Bereich von 270 Grad bis 0 Grad (360 Grad) und die Mundführung (7) gegenüber dem Mittelstück (5) eine einstellbare Neigung von 90 Grad bis 180 Grad aufweist, daß die Aufnahme (9) für den weiteren Tubus (10) sich rechtwinklig vom Mittelstück (5) weg erstreckt und daß die Führungsachse des weiteren Tubus (10) zum im wesentlichen geraden Mittelstück (5) im Lippenbereich einstellbar ausgebildet ist.
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 und oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (2, 7) mit den Endstücken (3, 4) arretierbar verbunden sind.
4. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (9) für den weiteren Tubus (10) arretierbar mit dem im wesentlichen geraden Mittelstück (5) verbunden ist.
5. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (5) aus zwei miteinander verbindbaren Teilen besteht, daß jedes Teil ein gebogenes Endstück (3, 4) trägt, daß jedes Teil einen Längsschlitz trägt und das nur ein Teil eine einstellbare Aufnahme (9) für den weiteren Tubus (10) trägt.
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