DE19729593C2 - Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung - Google Patents
Formsteinsystem für eine NachheizeinrichtungInfo
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- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
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- F24B1/06—Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
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Description
Die Erfindung betrifft ein Formsteinsystem für eine
Nachheizeinrichtung, insbesondere für einen Grundofen-Bausatz,
mit wenigstens einem keramischen Rauchgaszug, der mit einem
Feuerraum verbunden und an einen Kamin anschließbar ist.
Ein derartiges Formteilsystem für eine Nachheizeinrichtung ist
aus der DE 44 07 007 A1 bekannt. Hierbei wird zur Schaffung
einer universellen Anschlußmöglichkeit an Nachheizungen, sowie
zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse in der Nachheizung
vorgeschlagen, daß das gesamte Zugsystem aus ein und demselben
Grundstein zusammengesetzt ist, nämlich einer U-förmigen Schale
und einem entsprechenden Deckel für den Rauchgaszug der
Nachheizeinrichtung.
Obwohl hierbei eine wesentliche Reduzierung der Teilevielfalt
für den Aufbau der Nachheizung ermöglicht wird, ist diese
Nachheizeinrichtung für Grundöfen-Bausätze insbesondere in
strömungstechnischer Sicht noch verbesserungsfähig. Zudem ist
die Herstellung der relativ langen Schenkel der U-Schale
aufgrund der Bruchgefahr problematisch, insbesondere bei
grösseren Durchmessern. Einer Vergrößerung der Wandstärke steht
jedoch das dann hohe Gewicht der Formsteine entgegen. Zudem
ergäbe sich hierdurch eine Vergrößerung des Bauvolumens und des
Materialverbrauchs.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung dahingehend zu
verbessern, daß der Herstellungs- und Bauaufwand reduziert wird,
sowie auch eine wärme- und strömungstechnische Verbesserung
erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Formsteinsystem gemäß den
Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die allseitig gerundete Innenform und die hälftig geteilte
Ausbildung der keramischen Ecksteine der Rauchgaszüge ergibt
sich beim Aufbau des Grundofens ein verringerter Aufwand, da
diese keramischen Formsteine ebenso wie die Schamottewandungen
des Feuerraumes einfach auf- oder aneinandergestapelt und
verklebt werden können. Somit sind auch zusätzliche
Installationsarbeiten für Rohrverbindungen und -übergänge von
Rechteckquerschnitt auf Rundquerschnitt nicht erforderlich.
Die im Innenquerschnitt halbkreisförmigen Eckstein-Hälften ohne
Planflächen sind einerseits bei der Herstellung günstig zu
pressen und ergeben andererseits eine besonders stabile
bogenförmige, zylindrische Innenform mit konstantem Durchlaß-
Querschnitt. Hierdurch werden insbesondere die ansonsten bei
Planflächen auftretenden Strömungstoträume im Umlenkbereich und
dadurch verursachte Verwirbelungen vermieden. Zudem ergibt sich
durch die gerundete Ausführung der Innenform eine besonders hohe
Festigkeit mit geringer Bruchgefahr und ein geringes
Eigengewicht, sowie ein verbesserter Wärmeübergang in der
Nachheizeinrichtung.
Außerdem kann hierdurch ein relativ großer Querschnitt
ausgebildet sein, so daß sich insgesamt eine wesentliche
strömungstechnische Verbesserung ergibt. Weiterhin kann
hierdurch der Aufbau des Grundofens durch einfaches
Aufeinandersetzen der leicht zu handhabenden Eckstein-Hälften
auch durch Nicht-Fachleute besonders schnell und einfach
erfolgen.
Von besonderem Vorteil ist bei diesem Formsteinsystem für eine
Nachheizeinrichtung mit keramischen Rauchgaszügen, daß eine
besonders strömungsgünstige Umlenkung der Rauchgase auf dem Weg
zum Kamin hin erzielt wird, da auch die in die jeweiligen
Eckstein-Hälften einstückig integrierten Eckpfosten sowohl in
senkrechter Ebene zur Hauptströmungsrichtung der Rauchgase als
auch entlang dieser abgerundet sind, um jegliche Planfläche im
Umlenkbereich der Strömung zu vermeiden. Somit wird eine
ungestörte Strömung der heißen Rauchgase auch unter ungünstigen
Bedingungen, z. B. in der Aufheizphase und damit ein besonders
effizienter Wärmeübergang an die Nachheizung gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Formsteinsystems
für eine Nachheizeinrichtung anhand der Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Nachheizeinrichtung für Grundöfen;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen
Grundofen gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 mehrere Ausführungsformen von keramischen Ecksteinen
zur Bildung der Rauchgaszüge der Nachheizeinrichtung
und Umlenkung der Rauchgasströmung.
In Fig. 1 ist ein Grundofen 1 dargestellt, der mit einer
Nachheizeinrichtung 2 versehen ist. Der Grundofen 1 weist einen
üblichen Feuerraum 3 auf, der über einen Sturzzug 5 mit
wenigstens einem keramischen Rauchgaszug 4 verbunden ist. Der
Sturzzug 5 ist hierbei aus mehreren übereinandergestapelten,
keramischen Formsteinen 6 gebildet, die somit einen im
wesentlichen vertikal verlaufenden Schacht für den Sturzzug 5
ausbilden. Der Sturzzug 5 ist hierbei mit dem Feuerraum 3 und
dem untersten Rauchgaszug 4 verbunden, wie dies strichpunktiert
mit dem Pfeil dargestellt ist.
Der Rauchgaszug 4 ist durch eine Vielzahl von rohrförmigen
Wandsteinen 4a mit im wesentlichen zylindrischer Innenform
begrenzt. Die über den Sturzzug 5 zugeleitete Rauchgasströmung
wird zunächst durch den untersten Rauchgaszug 4 geleitet, dann
über entsprechende Ecksteine 16 (vgl. Fig. 2 und 3) auf die
nächste Ebene gelenkt und dann in den obersten Rauchgaszug 4, um
schließlich in einen Kamin 8 (vgl. Fig. 2) einzumünden. Diese
Ausführung mit wenigstens drei übereinanderliegenden
Rauchgaszügen 4 ermöglicht eine hohe Wärmeausbeute und
Aufheizung der Nachheizeinrichtung 2 durch die Rauchgase.
In der Anheizphase des Grundofens 1 wird zur Zugverbesserung
eine in den obersten Rauchgaszug 4 einmündende Absperrklappe 7
geöffnet, so daß hierbei der Sturzzug 5 umgangen wird. Nach
entsprechender Anheizzeit wird die Absperrklappe 7 wieder
geschlossen, so daß das Rauchgas über den Sturzzug 5 in den
untersten Rauchgaszug 4 einmündet, wie hier dargestellt.
Die keramischen Formsteine 6 bzw. 9 können für verschieden hohe
Feuerräume 3 bzw. Sturzzüge 5 verwendet werden. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Seitenwände des Sturzzuges 5 sowohl an die
Wandung des Feuerraumes 3 als auch an die Wandung der
Rauchgaszüge 4 anliegen, so daß sich hierdurch ein gleichmäßiger
Wärmeübergang und eine Ausrichthilfe beim Aufbau ergibt.
Weiterhin ist der Sturzzug 5 durch einen planen Deckenstein 5a
abgeschlossen, so daß sich hierdurch eine besonders einfache und
stabile Bauweise ergibt.
Die aus dem Feuerraum 3, dem Sturzzug 5 und der
Nachheizeinrichtung 2 mit den Rauchgaszügen 4 gebildete
Grundofeneinheit 1 ist hierbei unter Bildung einer Dehn-
Zwischenschicht 11 von einer Ummauerung 10 umgeben. An dieser
Ummauerung 10 werden üblicherweise Kacheln befestigt bzw. die
Ummauerung 10 verputzt, wie dies mit dem Bezugszeichen 10'
angedeutet ist. Gegenüber Raumwänden (vgl. auch Fig. 2) werden
üblicherweise Distanzsteine 13 mit hinterlüfteten Hohlräumen 12
verwendet. Nach oben hin wird die Ofeneinheit 1 durch
Deckenplatten 14 als Bestandteil der Ummauerung 10 fortgesetzt.
Von Bedeutung ist hierbei die Eckgestaltung an der äußeren,
oberen Kante des obersten Rauchgaszuges 4. Der dort vorgesehene
Eckstein 16 weist eine Abschrägung 20 (vgl. vergrößerte
Darstellung in Fig. 3) auf, so daß unter Beibehaltung der Dehn-
Zwischenschicht 11 an der Ummauerung 10 ein Vorsprung 15
ausgebildet sein kann. Auf diesem Vorsprung 15 kann somit auf
einfache Weise die Deckenplatte 14 aufgelegt werden. Die selbe
Konstruktion ist hierbei auch für die Deckenplatte 14 über dem
Feuerraum 3 gezeigt.
In Fig. 2 ist eine größtenteils geschnittene Draufsicht auf
einen Grundofen 1 gezeigt, dessen Nachheizeinrichtung 2 sich
über mehrere Wohnräume bis zu dem Kamin 8 hin erstreckt. Hieraus
ist unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die selben
Bauteile, wie in Fig. 1, insbesondere der Aufbau der
Rauchgaszüge 4 ersichtlich. Unmittelbar an den Sturzzug 5
schließt sich hierbei ein gerader Wandstein 4a an. Zur Bildung
eines Ofenvorsprunges, z. B. für ein Ofenbank schließen sich
dann eine Vielzahl von Keilsteinen 4b an, die die gleiche
abgerundete bzw. zylindrische Innenform wie die Wandsteine 4a
aufweisen. Hierdurch wird ein durchgehendes strömungsgünstiges
Innenwandprofil erreicht. Am hier linken, oberen Ende geht der
Rauchgaszug 4 in die nächste Ebene über, wozu in diesem
Umlenkbereich A ein quaderförmiger Eckstein 16 mit allseitig
abgerundeter Innenform vorgesehen ist, wie nachfolgend näher
beschrieben ist.
In diesem in Fig. 3 in mehreren Varianten dargestellten Eckstein
16 geht die Rauchgasströmung in den darüberliegenden Rauchgaszug
4 über, wie dies in Fig. 1 mit den Pfeilenden bzw. Pfeilspitzen
und in Fig. 2 mit dem Umlenkbereich A dargestellt ist, um dann
nach einer weiteren Umlenkung wiederum an einem Eckstein 16
schließlich in den Kamin 8 einzumünden, wobei sich innerhalb der
Nachheizeinrichtung 2 ein optimaler Strömungsverlauf ergibt. Wie
oben angedeutet, ist für die Strömungsführung in der
Nachheizeinrichtung 2 die Innenform-Ausbildung der in der
Außenform im wesentlichen quaderförmigen Ecksteine 16 von
besonderer Bedeutung. Insbesondere gegenüber der eckigen
Innenform des Formsteinsystems gemäß der DE 44 07 007 A1 ergibt
sich somit eine bedeutend strömungsgünstigere Gestaltung des
Rauchgaszuges.
Der Eckstein 16 weist neuerungsgemäß eine allseitig abgerundete
Innenform mit gleichbleibender Querschnittsfläche im
bogenförmigen Umlenkbereich A auf, wobei die über- oder
nebeneinandersetzbaren Hälften der Ecksteine 16 jeweils eine
Decken- und Bodenwand 17 und eine bogenförmig gewölbte
Zwischenwand 18 in Art eines Rohrknies bilden. Zur
Vervollkommnung der allseitig abgerundeten Innenform ist des
weiteren ein Eckpfosten 19 integriert, der entsprechend der
Innenform ebenfalls in Hauptströmungsrichtung viertelkreisförmig
und in senkrechter Ebene dazu entsprechend dem Innenradius des
Rauchgaszuges gerundet ist. Durch diese Bauweise ergibt sich ein
strömungstechnisch günstiger Umlenkbereich A innerhalb der
keramischen Rauchgaszüge 4.
Die beiden Hälften der Ecksteine 16 sind bei der Herstellung
jeweils einstückig zusammen mit dem Eckpfostenteil 19 gepreßt.
Durch Aufeinanderklappen gemäß den doppeltstrichpunkierten
Pfeilen in der oberen und mittleren Reihe der Fig. 3 und
Verkleben an der punktiert dargestellten Mittelebene wird somit
ein Eckstein 16 mit 90° Umlenkung gebildet. Zwei dieser
Ecksteine 16 können dann an den mit 21 gekennzeichneten
Stoßflächen ebenfalls durch Klebemörtel zu einem 180° Bogen
zusammengefügt werden, um einen Übergang mit konstantem
Querschnitt ohne jegliche Ecken oder Planflächen im
Strömungsquerschnitt zu bilden.
Hinsichtlich der Ecksteine 16 ist auch eine Abschrägung 20 an
der Decken- oder Bodenwand 17, sowie auch gegebenenfalls an der
bogenförmig gewölbten Zwischenwand 18 von Bedeutung, da
hierdurch unter Beibehaltung der Dehnfuge 11 (vgl. Fig. 1) ein
nasenförmiger Schrägvorsprung 15 zur Auflage der Deckenplatte 14
an der Ummauerung 10 auf einfache Weise geschaffen werden kann.
Auch hierdurch wird der Aufbau einer solchen Ofeneinheit
wesentlich beschleunigt.
Die in Fig. 3 dargestellten mittig geteilten Hälften des
Ecksteines 16 sind bevorzugt an der planen Mittelebene
miteinander verklebt, wie dies in der mittleren Reihe durch
Punktierung dargestellt ist, können jedoch auch eine
ineinandergreifende Nut- und Federverbindung aufweisen. Wie in
der unteren Reihe von Fig. 3 dargestellt ist, kann in den beiden
Eckstein-Hälften zudem eine Revisionsöffnung 22 vorgesehen sein,
die mit einem Revisionsstopfen 23 verschlossen werden kann.
Dabei kann auch eine zweite Revisionsstopfen-Öffnung 22' in der
Decken- bzw. Bodenwand 17 des Ecksteines 16 eingeformt sein, so
daß dieser wahlweise in Vertikal- oder Horizontalrichtung
eingebaut werden kann. Die Formgebung dieser Öffnungen 22, 22'
erfolgt hierbei in einem Arbeitsgang beim Pressen der Hälften
der Ecksteine 16, wobei eine exakte Formgenauigkeit bzw.
Rundheit zum Einsetzen der entsprechend ausgebildeten
Revisisionsstopfen 23 gewährleistet ist.
Insgesamt ergibt sich durch das vorgeschlagene Formsteinsystem
eine besonders stabile Bauweise der Nachheizeinrichtung 2, wobei
die Ecksteine 16 einen gleichmäßigen Wärmeübergang und eine
besonders strömungsgünstige Ausbildung der Rauchgaszüge 4
ermöglichen. Insbesondere werden hierbei strömungstechnisch
ungünstige Überstände oder Kanten im Umlenkbereich der einzelnen
Ecksteine vermieden. Dadurch ergibt sich somit ein besonders
einfach zu montierender Bausatz für Grund- oder Kachelöfen, der
in wärmetechnischer Hinsicht besonders effektiv arbeitet.
Claims (8)
1. Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung mit
keramischen Rauchgaszügen, insbesondere für einen
Grundofen-Bausatz, wobei die Umlenkung des Rauchgasstromes
an quaderförmigen Ecksteinen erfolgt, die jeweils aus einer
Decken- und Bodenwand und einer Zwischenwand gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ecksteine (16) des Rauchgaszuges (4) eine allseitig
abgerundete Innenform mit konstantem Querschnitt entlang
des bogenförmig gewölbten Umlenkbereiches (A) aufweisen und
unter Bildung eines im Querschnitt viertelkreisförmigen
Eckpfostens (19) in einer Mittelebene hälftig geteilt sind.
2. Formsteinsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Hälften des Ecksteines (16) miteinander verklebt
sind.
3. Formsteinsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ecksteine (16) wenigstens an einer äußeren, oberen
Kante eine Abschrägung (20) aufweisen, der unter
Beibehaltung einer Dehnfuge (11) ein Vorsprung (15) an der
gegenüberliegenden Ummauerung (10) zur Auflage von
Deckenplatten (14) gegenüberliegt.
4. Formsteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ecksteine (16) in Horizontalebene geteilt sind.
5. Formsteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ecksteine (16) in Vertikalebene geteilt sind.
6. Formsteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ecksteine (16) wenigstens ein Revisionsstopfen (23)
einsetzbar ist.
7. Formsteinsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Revisionsstopfen (23) mittig zu den Hälften der
Ecksteine (16) angeordnet ist, wobei die Revisionsstopfen-
Öffnung (22) jeweils hälfig angeordnet und beim Preßvorgang
der Eckstein-Hälften mitausgebildet ist.
8. Formsteinsystem nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Revisionsstopfen-Öffnung (22') in der Decken-
oder Bodenwand (17) des Ecksteines (16) eingeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129593 DE19729593C2 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129593 DE19729593C2 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729593A1 DE19729593A1 (de) | 1999-01-14 |
DE19729593C2 true DE19729593C2 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7835306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129593 Expired - Lifetime DE19729593C2 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729593C2 (de) |
Citations (5)
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1997
- 1997-07-10 DE DE1997129593 patent/DE19729593C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19729593A1 (de) | 1999-01-14 |
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|
8330 | Complete disclaimer |