DE19729433C1 - Stützvorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten Kanal - Google Patents
Stützvorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten KanalInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für einen von
einem heißen Fluid durchströmbaren und somit temperaturbeauf
schlagten Kanal, insbesondere für einen Rauchgaskanal einer
Gasturbine.
Eine Gasturbine wird in vielen Bereichen zum Antrieb eines
Generators oder einer Arbeitsmaschine eingesetzt. Dabei wird
der Energieinhalt eines Brennstoffs zur Erzeugung einer Rota
tionsbewegung der Turbinenwelle genutzt. Das bei der Verbren
nung des Brennstoffs entstehende Arbeitsmittel oder heiße Gas
wird dazu in der Gasturbine entspannt und sodann als Abgas
oder Rauchgas einem an die Gasturbine angeschlossenen Rauch
gaskanal zugeführt.
Der Rauchgaskanal der Gasturbine umfaßt üblicherweise mehrere
miteinander verbundene Komponenten. Je nach Auslegung und
Einsatzart der Gasturbine sind als Komponenten ein Diffusor,
ein Kompensator und/oder weitere Elemente, wie z. B. eine Ab
gasweiche und ein Bypasskamin, vorgesehen.
Jede Komponente wird beim Betrieb der Gasturbine üblicherwei
se durch das sie durchströmende Abgas oder Rauchgas aufge
heizt, wobei sich das Rauchgas entlang der Rauchgasrichtung
durch Wärmeaustausch mit der jeweiligen Komponente abkühlt.
Angesichts der starken Temperaturbelastungen ist jede Kompo
nente mit Isolationsmaterial versehen, das zwischen Abdeck
blechen und der Außenwand des Rauchgaskanals gehalten ist.
Bei einem Rauchgaskanal mit rundem oder mit eckigem Quer
schnitt sind üblicherweise an seiner Außenwand umlaufende
Versteifungsringe oder Versteifungsrippen zu seiner Stützung
vorgesehen. Beim Diffusor des Rauchgaskanals, der einen in
Rauchgasrichtung zunehmenden Durchmesser aufweist, ist eine
derartige Versteifung mit Versteifungsrippen allerdings nicht
ausreichend. Zusätzlich ist daher normalerweise im Bereich
großen Durchmessers des Diffusors ein Festpunktkreuz als wei
teres Stützelement vorgesehen. Das Stützelement ist dabei in
einem Halterahmen oder Stahlrahmen gehaltert.
Das Festpunktkreuz oder Stützelement ist üblicherweise als
Rohrkonstruktion ausgeführt. Dazu sind an einem ersten Rohr
stück zwei Rohrhalbstücke zur Bildung des Kreuzes mittig an
geordnet. Das Festpunktkreuz ist derart innerhalb des Rauch
gaskanals angeordnet, daß die Enden des ersten Rohrstücks und
die beiden Enden der Rohrhalbstücke die Wand des Rauchgaska
nals durchstoßen. Die vier aus dem Rauchgaskanal herausragen
den Enden des Stützelements sind mit dem den Rauchgaskanal
umgebenden Halterahmen mittels eines Schiebesitzes verbunden.
Dabei ist das eine Ende des Schiebesitzes verschiebbar in dem
jeweiligen Ende des Stützelementes gehaltert. Das andere Ende
des Schiebesitzes ist an dem Halterahmen angeschweißt.
Bei einer derartigen, ein Festpunktkreuz und ein Halterahmen
aufweisenden Stützvorrichtung kann allerdings die Übertragung
von thermischen Spannungen oder von Vibrationen, z. B. durch
instationäre thermische Belastungen vom Rauchgaskanal auf die
Stützvorrichtung, insbesondere auf den Halterahmen, zu Be
schädigungen am Rauchgaskanal führen. So kann es insbesondere
bei großer Wärmeausdehnung des Rauchgaskanals zu Belastungen
des Schiebesitzes zwischen dem Stützelement und dem Halterah
men kommen. Dies führt zu einem Verschleiß des Schiebesitzes,
so daß die Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Hal
terahmen instabil werden kann.
Im übrigen ist aus der DE-AS 11 19 056 ein Austrittskegel für ein Strahlrohr eines
Gasturbinentriebwerks mit nach außen gerichteten, hohlen Streben, in die fest mit dem
Strahlrohr verbundene, radial nach innen gerichtete Zapfen gleitend einfassen, bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stütz
vorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten Kanal, z. B.
für einen Rauchgaskanal einer Gasturbine, anzugeben, die auch
bei wechselnden Temperaturbelastungen eine besonders lange
Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird für eine Stützvorrichtung der obengenann
ten Art erfindungsgemäß gelöst mit einem Stützelement zur
Versteifung des Kanals, wobei das Stützelement über ein Füh
rungselement in einem Halterahmen gehaltert ist, und wobei
das Führungselement in das Stützelement verschiebbar ein
greift und lösbar mit dem Halterahmen verbunden ist.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß für eine
besonders haltbare Stützvorrichtung anstelle einer Schweiß
verbindung des Halterahmens mit dem Stützelement eine Verbin
dung gewählt werden sollte, die einerseits ein Ausrichten der
Stützvorrichtung ermöglicht und andererseits gegenüber Aus
dehnungsbewegungen bedingt durch starke thermische Belastun
gen des temperaturbeaufschlagten Kanals besonders unempfind
lich ist. Dazu sollte die Verbindung zum Ausgleich von Aus
dehnungsbewegungen geeignet und lösbar mit dem Halterahmen
verbunden sein. Ein besonders einfaches Mittel für ein Auf
fangen von Ausdehnungsbewegungen ist durch ineinander ein
greifende Elemente gegeben, welche ein Spiel oder einen Frei
raum aufweisen. Dabei sollten die ineinander eingreifenden
Elemente zueinander verschiebbar zwischen dem Kanal und dem
Halterahmen angeordnet sein.
Durch die lösbare Verbindung des Führungselements mit dem
Halterahmen sowie durch die freie Beweglichkeit des Führungs
elements in dem fixierten Stützelement ist eine besonders
einfache Montage sowie Ausrichtung der Stützvorrichtung ge
währleistet. Die einzelnen Komponenten für die Stützvorrich
tung können demzufolge in einer Werkstatt vorgefertigt wer
den. Somit sind Schweißarbeiten am Montageort reduziert.
Zweckmäßigerweise ist das Führungselement als in seiner axia
len Richtung relativ zum Stützelement verschiebbares Rohr
ausgebildet. Als Stützelement dient beispielsweise ein aus
Rohrelementen oder Stützrohren aufgebautes Festpunktkreuz.
Dabei ist eine der Anzahl der Enden des Festpunktkreuzes ent
sprechende Anzahl von Führungselementen vorgesehen, die in
die jeweiligen Enden einschiebbar sind. Mit anderen Worten:
Das jeweilige Führungselement und das zugehörige Stützrohr
sind als axial ineinander eingreifende Rohre ausgebildet. Bei
der Rohrausführung des Führungselements und des Stützelemen
tes ist eine besonders exakte und leicht führbare Ausrichtung
der Stützvorrichtung gegeben. Der Durchmesser des Führungs
elements ist dabei vorzugsweise kleiner als der Durchmesser
des jeweiligen Stützrohrs des Stützelements.
Zur Befestigung der Führungselemente am Halterahmen weist je
des Führungselement einen diese formschlüssig umlaufenden
Schweißflansch auf. Als Schweißflansch dient beispielsweise
eine Tellerscheibe. Mittels einer Schweißnaht wird die Tel
lerscheibe an dem jeweiligen Führungselement befestigt.
Vorteilhafterweise ist das Führungselement mittels mindestens
eines U-förmigen Profilelements am Halterahmen befestigt.
Dazu weisen das Profilelement sowie der Schweißflansch des
Führungselements jeweils Öffnungen, z. B. Bohrungen, auf. Mit
tels einer Anzahl von Befestigungselementen, z. B. Schrauben,
die durch die Öffnungen geführt sind, sind der Schweißflansch
des Führungselements sowie das Profilelement miteinander ver
bunden. Das Profilelement ist zweckmäßigerweise mittels einer
Schweißnaht fest am Halterahmen befestigt. Somit ist das Füh
rungselement über das Profilelement lösbar mit dem Halterah
men verbunden.
Für eine besonders einfache Montage und Ausrichtung des Füh
rungselements ist das Profilelement beispielsweise U-förmig
ausgebildet. Mit anderen Worten: Das Profilelement ist seit
lich entsprechend dem Außendurchmesser des Führungselements
ausgespart. Das Führungselement ist somit seitlich in das
Profilelement einführbar. Bei der Montage wird das Führungs
element in das Stützrohr des Stützelements eingeführt, bis
der Schweißflansch an das Profilelement anliegt.
Um die Auflagefläche des Schweißflansches zu vergrößern, ist
zwischen dem Profilelement und dem Schweißflansch vorzugs
weise ein Blech vorgesehen. Das Blech weist ebenfalls Öffnun
gen zur Aufnahme der Befestigungselemente auf, so daß die
drei Elemente, d. h. das Blech, das Profilelement und der
Schweißflansch, miteinander verbindbar sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß durch den U-förmigen Aufbau des Profilelements
sowie der lösbaren Verbindung zwischen dem Profilelement und
dem Führungselement eine besonders einfache Montage oder De
montage der Stützvorrichtung gegeben ist. Zudem ist ein exak
tes Ausrichten der Stützvorrichtung ermöglicht.
Durch die sogenannte ausrichtbare Rohr-in-Rohr-Führung jedes
Führungselements in dem ihm zugeordneten Ende des Stützele
ments sind Wärmeausdehnungen des Rauchgaskanals kompensier
bar. Insbesondere durch das dabei gewonnene Spiel sind die
aus Wärmeausdehnungen des Rauchgaskanals resultierenden Bela
stungen der Stützvorrichtung besonders gering. Beschädigungen
des Rauchgaskanals und/oder der Stützvorrichtung sind somit
weitgehend vermieden, so daß die Stützvorrichtung eine beson
ders lange Lebensdauer aufweist.
Darüber hinaus gewährleistet die Stützvorrichtung eine beson
ders zuverlässige und sichere Versteifung des temperaturbe
aufschlagten Kanals, insbesondere des Rauchgaskanals, der
Gasturbine.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht einen Rauch
gaskanal einer Gasturbine mit einer Versteifungs
rippe und einer Stützvorrichtung,
Fig. 2 schematisch den Rauchgaskanal gemäß Fig. 1 im
Querschnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt I aus Fig. 1 mit einem in ein
Stützelement eingreifenden Führungselement, und
Fig. 4 das Führungselement gemäß Fig. 3 mit einem
Schweißflansch und einem Profilelement im Quer
schnitt.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen Rauchgaskanal 1 einer (nicht darge
stellte) Gasturbine. Der Rauchgaskanal 1 umfaßt als Komponen
ten oder Kanalstücke einen Metallkompensator 2 und einen Dif
fusor 4. Der Diffusor 4 ist konisch ausgebildet, wobei sein
Durchmesser in Rauchgasrichtung R des Abgases aus der Gastur
bine zunimmt. Am Rauchgaskanal 1 ist zur Stützung eine Anzahl
von Versteifungsrippen 6 angeordnet, die den Rauchgaskanal 1
radial umlaufen.
Zur zusätzlichen Versteifung des Rauchgaskanals 1 ist am
rauchgasseitigen Ausgang des Diffusors 4 eine Stützvorrich
tung 8 angeordnet. Die Stützvorrichtung 8 umfaßt ein Stütz
element 10, dessen Enden in einem den Rauchgaskanal 1 umlau
fenden Halterahmen 12 gehaltert sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Stützelement 10 innerhalb
des Rauchgaskanals 1 angeordnet. Das Stützelement 10 ist als
ein sogenanntes Festpunktkreuz ausgeführt. Dazu ist das Fest
punktkreuz oder das Stützelement 10 als Rohrkonstruktion aus
geführt. An einem ersten Rohr 14 sind zur Bildung des Kreuzes
zwei Rohrhalbstücke 18 mittig angeordnet, z. B. angeschweißt.
Das Stützelement 10 ist derart innerhalb des Rauchgaskanals 1
angeordnet, daß die Enden des ersten Rohres 14 und die beiden
Enden der Rohrhalbstücke 18 die Wand des Rauchgaskanals 1
durchstoßen. Zur Stützung des Rauchgaskanals 1 sind die je
weiligen Enden des Stützelements 10 mittels einer Schweißnaht
16 mit der Wand des Rauchgaskanals 1 verschweißt.
Darüber hinaus sind die vier aus dem Rauchgaskanal 1 heraus
stehenden Enden des Stützelements 10 mit dem Halterahmen 12
verbunden. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist zur Verbindung des
Stützelements 10 mit dem Halterahmen 12 an Jedem seiner Enden
jeweils ein Führungselement 20 vorgesehen. Jedes Führungsele
ment 20 greift dabei in das Stützelement 10 verschiebbar ein.
Dazu ist die Verbindung des Stützelements 10 mit jedem Füh
rungselement 20 jeweils als Rohr-in-Rohr-Führung 21 ausgebil
det.
Das Führungselement 20 ist dabei als ein in seiner axialen
Richtung relativ zum Stützelement 10 verschiebbares Rohr aus
gebildet. Das jeweilige Führungselement 20 und das zugehörige
Ende des Stützelementes 10 sind somit als axial ineinander
eingreifende Rohre ausgebildet. Das Führungselement 20, z. B.
ein Führungsrohr oder Rohrprofil, jeder Rohr-in-Rohr-Führung
21 weist einen kleineren Außendurchmesser D1 als der Innen
durchmesser des Rohres 14 auf. Eine der Anzahl der Enden des
Stützelements 10 entsprechende Anzahl von Führungselementen
20 ist dabei für die Stützvorrichtung 8 des Rauchgaskanals 1
vorgesehen.
Zur Halterung jedes Führungselements 20 sind jeweils zwei
Profilelemente 22A und 22B vorgesehen, die mittels jeweils
einer Schweißnaht 24 an dem Halterahmen 12 angeordnet sind.
Darüber hinaus weist jedes Führungselement 20 einen Schweiß
flansch 28, z. B. eine Tellerscheibe, auf. Zur Vergrößerung
der Auflagefläche des Schweißflansches 28 auf dem Profilele
ment 22A ist zwischen den beiden ein Blech 30 angeordnet. Zur
Führung des Führungselements 20 umfaßt dieses ferner einen
Führungsring 32. Zwischen dem Führungsring 32 sowie dem dazu
gehörigen Profilelement 22B ist analog zum Schweißflansch 28
ein Blech 30 zur Vergrößerung der Auflagefläche des Führungs
ringes 32 angeordnet.
Der Schweißflansch 28, das entsprechende Blech 30 und das
entsprechende Profilelement 22A sind mittels vier Befesti
gungselementen 34, z. B. Schrauben, miteinander verbunden.
Analog dazu sind der Führungsring 32, das dazugehörige Blech
30 und das dazugehörige Profilelement 22B ebenfalls mittels
vier Befestigungselementen 34 miteinander verbunden. Somit
ist das Führungselement 20 über die beiden Profilelemente 22A
und 22B lösbar mit dem Halterahmen 12 verbunden.
Mittels eines durch die Rohr-in-Rohr-Führung 21 gegebenen
Spaltes 36, dem sogenannten Spiel 38, können Ausdehnungsbewe
gungen des Rauchgaskanals 1 und demzufolge auch Ausdehnungs
bewegungen des mit dem Rauchgaskanal 1 fest verschweißten
Rohres 14 des Stützelements 10 aufgefangen werden.
Fig. 4 zeigt das U-förmige Profilelement 22A mit den vier
Befestigungselementen 34 zur lösbaren Befestigung des
Schweißflansches 28 des Führungselements 20 an das Profilele
ment 22A. Das Profilelement 22A ist mittels der Schweißnaht
24 an den Halterahmen 12 befestigt. Bei der Montage des Füh
rungselements 20 wird durch die Öffnung des U-förmigen Pro
filelements 22A in dieses geführt und mittels der Befesti
gungselemente 34 an dieses befestigt, z. B. geschraubt.
Durch die oben beschriebene Ausgestaltung der Stützvorrich
tung 8 ist eine Bewegung der Wand des Rauchgaskanals 1 rela
tiv zum Stützelement 10 infolge thermischer Ausdehnung mög
lich, ohne daß Beschädigungen an der Stützvorrichtung 8 oder
am Rauchgaskanal 1 auftreten. Zudem ist das Führungselement
20 seitlich stabil in dem Stützelement 10 geführt. Darüber
hinaus ist durch die lösbare Verbindung des Profilelements
22A mit dem Schweißflansch 28 des Führungselements 20 ein
schnelles Ausrichten und Fixieren der Stützvorrichtung 8 er
möglicht.
Claims (6)
1. Stützvorrichtung (8) für einen temperaturbeaufschlagten
Kanal (1) mit einem Stützelement (10) zur Versteifung des Ka
nals (1), wobei das Stützelement (10) über ein Führungsele
ment (20) in einem Halterahmen (12) gehaltert ist und wobei
das Führungselement (20) in das Stützelement (10) verschieb
bar eingreift und lösbar mit dem Halterahmen (12) verbunden
ist.
2. Stützvorrichtung (8) nach Anspruch 1, wobei das Führungs
element (20) als in seiner axialen Richtung relativ zum
Stützelement (10) verschiebbares Rohr ausgebildet ist.
3. Stützvorrichtung (8) Anspruch 1 oder 2, wobei das Füh
rungselement (20) einen diesen formschlüssig umlaufenden
Schweißflansch (28) aufweist.
4. Stützvorrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo
bei das Führungselement (20) mittels eines u-förmigen Profil
elements (22) an dem Halterahmen (12) befestigt ist.
5. Stützvorrichtung (8) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der
Schweißflansch (28) des Führungselements (20) sowie das Pro
filelement (22A) mittels mindestens zweier Befestigungsele
mente (34) miteinander verbunden sind.
6. Stützvorrichtung (8) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wo
bei ein Blech (30) zwischen dem Profilelement (22A) und dem
Schweißflansch (28) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129433 DE19729433C1 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Stützvorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten Kanal |
PCT/DE1998/001775 WO1999002822A1 (de) | 1997-07-09 | 1998-06-26 | Stützvorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten kanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129433 DE19729433C1 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Stützvorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten Kanal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729433C1 true DE19729433C1 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=7835192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129433 Expired - Lifetime DE19729433C1 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Stützvorrichtung für einen temperaturbeaufschlagten Kanal |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729433C1 (de) |
WO (1) | WO1999002822A1 (de) |
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- 1997-07-09 DE DE1997129433 patent/DE19729433C1/de not_active Expired - Lifetime
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1998
- 1998-06-26 WO PCT/DE1998/001775 patent/WO1999002822A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999002822A1 (de) | 1999-01-21 |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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