DE19728974A1 - Kamintür - Google Patents
KamintürInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
- F24C15/024—Handles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kamintür mit Sichtscheibe zum ver
schließen eines Kamins oder Ofens.
Kamin- oder Ofentüren haben die Aufgabe einen Kamin oder Ofen im
allgemeinen zum Wohnraum hin abzuschließen. Ein Kamin kann Bei
spielsweise als offener Kamin betrieben werden, wenn jedoch
Aufgrund der Wetterlage der Abzug nicht ideal ist oder das Feuer
zu groß wird kann der Kamin mit einer solchen Tür geschlossen
werden um so eine Verunreinigung und Abgasbelastung des Wohnrau
mes zu vermeiden.
Darüberhinaus kann das Brennverhalten in einem solchen Kamin
oder Ofen durch Luftdosierung mit einer Luftklappe optimal und
sauber geregelt werden, da bei geschlossener Kamintür keine
unbestimmbaren Luftmengen durch die wohnraumseitige Kaminöffnung
in die Brennzone gelangen.
Kamintüren werden z. B. massiv aus Eisen- oder Stahlguß gefer
tigt. Hierbei ist von Nachteil, daß das Kaminfeuer nicht sicht
bar ist und dadurch die behagliche Wohnatmosphäre die durch das
Kaminfeuer entsteht verloren geht. Darüberhinaus heizen sich
solche Gußtüren stark auf, so daß die Handhabung dieser Türen
beim Öffnen und Schließen bezüglich einer bestehenden Verbren
nungsgefahr problematisch ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe eine Kamintür zu schaffen, die es
ermöglicht den Kamin gegenüber einem Wohnraum dicht abzuschlie
ßen, unter weitestgehender Erhaltung der durch das Kaminfeuer
erzeugten Atmosphäre, wobei die Kamintür dennoch ein optisch
gefälliges Äußeres aufweisen soll. Darüberhinaus soll die Tür
sicher bedienbar sein.
Hierfür schlägt die Erfindung vor eine Tür mit einem Metallrah
men zu verwenden, auf dem eine Glasscheibe aufliegend befestigt
ist. Hierdurch wird ein großes Sichtfeld erreicht und zugleich
bin gefälliges Äußeres der Kamintür verwirklicht.
Überraschenderweise führt die erfindungsgemäße Befestigung zwi
schen dem Metallrahmen der Tür und der Glasplatte trotzt der
hohen thermischen Belastungen und den damit verbundenen Verspan
nungen zu keinen Schäden.
Desweiteren weist die Kamintür vorteilhafterweise einen Griff
auf, der sich aufgrund seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung
nicht erwärmt und so ein sicheres und gefahrloses Bedienen der
Tür ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand einer Zeich
nung mit mehreren Figuren erläutert, es zeigen dabei,
Fig. 1 eine Kamintür in einer Ansicht von vorne in Blick
richtung auf den Brennraum,
Fig. 2 eine Kamintür mit daran angeordnetem Türöffner in
einer Seitenansicht auf den Türöffner,
Fig. 3 eine Kamintür von oben,
Fig. 4 eine Kamintür in einer scharnierseitigen Seitenan
sicht,
Fig. 5 eine Kamintürrahmenleiste im Querschnitt im Bereich
des Türgriffes,
Fig. 6 eine Kamintürrahmenleiste im Querschnitt im Bereich
eines Türschaniers,
Fig. 7 einen Kamintüröffner,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Kamintür wobei
die Kamintür gewölbt ist,
Fig. 9 eine gewölbte Kamintür in einer türöffnerseitigen
Seitenansicht,
Fig. 10 eine gewölbte Kamintür von oben,
Fig. 11 eine gewölbte Kamintür in einer scharnierseitigen
Seitenansicht,
Fig. 12 eine Kamintürenrahmenleiste einer gewölbten Kamintür
im Querschnitt im Bereich des Türöffners,
Fig. 13 eine Kamintürrahmenleiste einer gewölbten Kamintür
im Querschnitt im Bereich eines Scharniers,
Fig. 14 einen erfindungsgemäßen Kamintüröffner in einer Sei
tenansicht mit einem Schnitt durch ein Endstück,
Fig. 15 einen Türöffner nach Fig. 14 in einer Ansicht von
vorne,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türöffners in einer Seitenansicht mit einem Schnitt
durch ein Endstück,
Fig. 17 einen Türöffner nach Fig. 16 in einer Ansicht von
vorne,
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türöffners in einer Seitenansicht mit einem Schnitt
durch ein Endstück,
Fig. 19 einen Türöffner nach Fig. 18 in einer Ansicht von
vorne,
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türöffners in einer Seitenansicht mit einem Schnitt
durch ein Endstück,
Fig. 21 einen Türöffner nach Fig. 20 in einer Ansicht von
vorne,
Fig. 22 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türöffners in einer Seitenansicht mit einem Schnitt
durch ein Endstück mit Lüftungsbohrungen,
Fig. 23 einen erfindungsgemäßen Türöffner mit Lüftungsbohrun
gen nach Fig. 22 in einer Ansicht von vorne mit einem
geschnittenen Endstück.
Eine erfindungsgemäße Kamintür weist einen Kamintürrahmen 1,
eine Kamintürscheibe 2 und einen Kamintüröffner 3 auf.
Der Kamintürrahmen 1 ist beispielsweise rechteckig ausgebildet
mit zwei vertikalen seitlichen Türrahmenleisten 4, 5 und einer
horizontalen oberen Türrahmenleiste 6 sowie einer horizontalen
unteren Türrahmenleiste 7. Der Türrahmen kann beispielsweise
eine Höhe von ca. 600 mm und eine Breite von ca. 450 mm aufwei
sen. Eine erfindungsgemäße Kamintür ist aber nicht auf eine
rechteckige Form beschränkt, sie kann nach Wunsch z. B. auch
vieleckig oder rund ausgestaltet sein.
Die Türrahmenleisten 4, 5, 6, 7 haben einen in etwa rechteckför
migen Querschnitt mit einer zum Rahmenäußeren weisenden Außen
wandung 8 einer zum Rahmeninneren weisenden Innenwandung 9,
einer zum Kamin weisenden hinteren Wandung 10 und einer wohn
raumseitigen vorderen Wandung 11.
In die Leisten 4, 5, 6, 7 ist in die kaminseitige Wandung 10
eine umlaufende Nut 12 eingebracht, in die eine Türdichtschnur
13 so eingelassen ist, daß sie mit einem Teil ihrer Dicke über
die kaminseitige Wandung 10 der Leisten 4, 5, 6, 7 übersteht.
Mit Hilfe der Türdichtschnur kann die Kamintür den Brennraum des
Kamins zum Wohnraum hin dichtend abschließen.
Die Türdichtschnur kann beispielsweise aus keramischen Fasern
bzw. Glasfasern, insbesondere aus einem Gewebe hieraus oder aus
anderen hitzebeständigen Materialien ausgebildet sein.
An einer der vertikalen seitlichen Leisten 4 sind Scharnierbuch
sen 14 angeordnet in die am Kamin befestigte Scharnierbolzen
eingreifen können, so daß die Kamintür um die Scharnierbolzen
gchwenkbar ist.
Die Scharnierbuchsen 14 können beispielsweise durch je einen
obere und untere Ausnehmung 15, 16, die vertikal übereinander
und voneinander beabstandet angeordnet sind, in der zum Kamin
weisenden Wandung 10 gebildet werden. In den zwischen den Frei
räumen 15, 16 gebildeten Buchsensteg 17 ist eine vertikale Buch
senbohrung 18 eingebracht.
In die wohnraumseitigen, vorderen Wandungen 11 der Leisten 4, 5,
6, 7 ist entlang der Längsmitte eine flache, breite Nut 20 ein
gebracht die der Aufnahme eines Scheibendichtbandes 21 dient.
Die Nut 20 erstreckt sich beispielsweise über etwa 4/5 der Brei
te der wohnraumseitigen vorderen Wandungen 11.
Der Türrahmen 1 bzw. die Rahmenleisten 4, 5, 6, 7 weisen an
ihren wohnraumseitigen vorderen Wandungen 11 senkrecht zur Wan
dungsoberfläche und in der Längsmitte der Leiste angeordnete
durchgehende Bohrungen 22 auf. Im Bereich der Bohrungen 22 sind
in der kaminseitigen hinteren Wandung 10 um die Bohrungen 22
herum Ausnehmungen 23 angeordnet, so daß Schrauben 24 die durch
die Bohrung 22 gesteckt werden, an der kaminseitigen hinteren
Wandung verschraubt werden können ohne kaminseitig über die
Leisten 4, 5, 6, 7 überzustehen.
Die Kamintürscheibe 2 liegt auf dem Scheibendichtband 21 der
vorderen Wandung 11 auf wobei sie vorzugsweise mittels dieses
Scheibendichtbandes 21 vom Türrahmen 1 gering beabstandet
angeordnet ist. Das Scheibendichtband 21 besteht beispielsweise
aus temperaturbeständigen Glas- oder Keramikfasern und dient zum
einen dazu, die Scheibe nicht in direkten Kontakt mit dem Me
tallrahmen kommen zu lassen. Zum anderen dient das Scheiben
dichtband 21 als Abdichtung gegen aus dem Kamin austretende
Abgase bzw. als dem Wohnraum zutretende Luft.
Die Scheibe 2 schließt vorzugsweise bündig mit den Außenwandun
gen 8 des Türrahmen 1 ab, so daß sie nicht über den Rahmen 1
hinaus steht. Die Scheibe 2 ist vorzugsweise aus einem hitzebe
ständigen Glas oder einer Glaskeramik ausgeführt.
Im auf dem Rahmen 1 aufliegenden Randbereich der Scheibe 2 sind
Löcher 25 in der Scheibe angeordnet, die mit der Bohrung 22
fluchten, so daß Schrauben 24 durch die Löcher 25 der Scheibe 2
und durch darunter angeordnete Löcher 26 im Dichtband 20 in die
Bohrung 22 ein bzw. durchgesteckt werden können.
Eine Schraubverbindung zum Anordnen einer Scheibe 2 an dem Rah
men 1 weist eine Schraube 24, eine Unterlegscheibe 27, ein Iso
lierröhrchen 28, sowie eine Schraubenmutter 29 auf.
Die Schrauben 24 sind vorzugsweise mit einem Linsenkopf 30 aus
gebildet. Damit der Linsenkopf 30 nicht direkt auf der Glasober
fläche aufliegt, wird zwischen Linsenkopf 30 und Scheibe 2 die
Unterlegscheibe 27 angeordnet, deren Durchmesser vorzugsweise
dem Durchmesser des Linsenkopfes 30 entspricht oder etwas klei
ner ist. In die Löcher 25 der Scheibe 2 sind hohlzylindrische
Isolierröhrchen 28 eingesteckt, die so bemessen sind, daß sich
der Schaft der Schraube 24 und die Glasoberfläche in den Löchern
25 nicht berühren. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind
die Röhrchen 28 und die Unterlegscheiben 27 aus Graphit oder
einem anderen hitzebeständigen Material ausgebildet.
Die Röhrchen 28 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in
vollständig in die Scheibe eingestecktem Zustand nicht wesent
lich über die Scheibe hinaus stehen und besonders bevorzugt eine
Länge aufweisen, die der Dicke der Scheibe 2 entspricht.
Die hohlzylindrischen Isolierröhrchen 28 liegen mit ihren Hohl
zylinderstirnwandungen auf dem Dichtband 21 und mit ihren gegen
überliegenden Hohlzylinderstirnwandungen auf der Unterlegscheibe
27 auf, so daß an keiner Stelle der Kamintür die Scheibe 2 di
rekt in Kontakt mit Metall gerät.
Die Schrauben 24 ragen aus den Bohrungen 22 kaminseitig in die
Ausnehmungen 23 in der kaminseitigen Wandung 10 hinein, wo sie
mit einer Schraubenmutter 28 mit dem Rahmen 1 verschraubt wer
den.
Die Ausnehmungen 23 können aus Gründen der Materialersparnis
auch als eine durchgehende umlaufende Nut 23 in der hinteren
Wandung 10 der Leisten 4, 5, 6, 7 ausgebildet sein.
An der vertikalen Leiste 5, die der, die Scharnierbuchsen auf
weisenden vertikalen Leiste 4 gegenüberliegt, ist vorzugsweise
in einem mittigen Bereich der Längserstreckung eine Horizontal
bohrung 31 in die Außenwandung 8 eingebracht. Bei einer vorteil
haften Ausführungsform ist die Bohrung 31 abweichend von der
Quermitte der Außenwandung 8 zum Kamin hin versetzt eingebracht.
Als kaminseitige Bohrungswandung dient dann ein im vertikalen
Querschnitt halbkreisförmiger Vorsprung 32 der von der kaminsei
tigen Rückwand nach hinten vorsteht.
Die horizontale Bohrung 31 ist so in der Leiste 5 eingebracht,
daß sie bis in die Nut 23 reicht.
An der Leiste 5 ist im Bereich der Außenwandung 8 und der Boh
rung 31 der Türöffner 3 angeordnet. Der Türöffner 3 weist einen
schmalen, langgestrecken Blechstreifen 35 auf, der S-förmig
gebogen ist. Der Blechstreifen 35 ist so an der Leiste 5 ange
ordnet, daß seine Flachseiten vertikal orientiert sind und daß
sich ein freies Ende 36 des Blechstreifens 35 im wesentlichen
horizontal in Richtung des Wohnraumes erstreckt, während sich
das andere freie Ende 37 im wesentlichen horizontal in Richtung
des Kamins erstreckt.
Die S-förmige Biegung des Blechstreifens 35 ist so angeordnet,
daß das zum Kamin weisende freie Ende 37 zum Rahmeninneren ver
setzt hinter der Leiste 5 angeordnet ist (Fig. 1).
An der zur Außenwand 8 der Leiste 5 weisenden Flachseite des
Blechstreifens 35 ist ein Schraubbolzen 39 angeordnet der senk
recht zur Flachseite orientiert ist. Der Schraubbolzen 39 ist in
die Bohrung 31 eingesteckt und darin drehbar gelagert. Der
Schraubbolzen 39 ragt in die Nut 23 hinein, wobei auf den in die
Nut hervorstehenden Teil des Schraubbolzens 39 Schraubenmuttern
38 aufgeschraubt sind. Hierdurch wird der Schraubbolzen 37 und
damit der Türöffner 3 an der Leiste 5 axial fixiert. Um den
Türöffner 3 bei geöffneter Tür in horizontaler Stellung zu hal
ten, kann ein Anschlagelement 33 am Schraubbolzen vorgesehen
sein, welches sich bei geöffneter Kamintür und bei horizontaler
Orientierung des Türöffners 3 am Boden der Nut 23 abstützt.
An dem wohnraumseitigen freien Ende 36 des Türgriffes 3 ist ein
Griff 40 angeordnet.
Der Griff 40 weist zwei Endstücke 41 auf, die je aus einem fla
chen zylinderischen Körper mit einer ebenen Zylinderstirnwandung
42, einer Zylindermantelwandung 43 und einer, der Wandung 42
gegenüberliegenden, nach außen vorstehend im wesentlichen halb
kugelförmigen ausgebildeten Zylinderstirnwandung 44 ausgebildet
sind. Die Endstücke 41 sind mit ihren ebenen Zylinderstirnwan
dungen 42 fluchtend gegenüberliegend am Griff 40 angeordnet.
Zwischen den Endstücken 41 ist eine Stange 45 zentrisch an den
ebenen Zylinderstirnwandungen 42 angeordnet, die die Endstücke
41 miteinander verbindet. Die Stange 45 weist einen Durchmesser
auf der kleiner ist, als der Durchmesser des zylindrischen End
stückes 41, vorzugsweise ungefähr 1/3 bis 1/4 des Zylinderdurch
messers.
Die Stange 45 kann an ihren Enden beispielsweise mit Gewinden
versehen sein, die in Gewindebohrungen 53, die zentrisch und
senkrecht in die ebenen Zylinderstirnwandungen 42 eingebracht
sind, eingeschraubt werden können (Fig. 14). Die Stange 45 kann
aber beispielsweise auch mit ihren Enden an den ebenen Zylinder
stirnwandungen 42 mittels Verschweißung befestigt sein. Die
Stange 45 und damit der Griff 40 sind vertikal orientiert.
Mit der Stange 45 ist der Griff 40 am freien Ende 36 des Blech
streifens 35 beispielsweise mittels Verschweißung befestigt.
Zwischen den ebenen Zylinderstirnwandungen 42 der Endstücke 41
ist, radial gleich beabstandet um die Stange 43 herum, ein hohl
zylindrisches Blech bzw. Blechkörper 46 angeordnet. Der Durch
messer des Blechhohlzylinders 46 entspricht dabei dem Durchmes
ser der ebenen Zylinderwandung 42 oder ist etwas geringer.
Das hohlzylindrische Blech 46 ist mit seinen Stirnseiten kontak
tierend an den Zylinderstirnwandungen 42 angeordnet und kann
beispielsweise als Lochblech ausgeführt sein. Die Löcher 47 des
Lochbleches können quadratisch, rund, rechteckig, vieleckig oder
als Langlöcher ausgebildet sein (Fig. 14 bis 21).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Griffs 40 weisen die Endstücke 41 in den Zylindermantelwandungen
43 im Bereich der ebenen Zylinderstirnwandung 42 eine umlaufende
L-förmige Ausnehmung 48 auf (Fig. 14). Hierdurch wird der Durch
messer des zylindrischen Körpers im Bereich der ebenen Zylinder
stirnwandung 42 so ausgebildet, daß er in etwa dem Innendurch
messer des hohlzylindrischen Blechkörpers 46 entspricht, so daß
dieser mit seinen stirnseitigen Öffnungen auf je ein Endstück 41
im wesentlichen formschlüssig aufgesteckt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tür
griffs 40 sind in die Endstücke 41 eine oder mehrere durchgehen
de Lüftungsbohrungen 49 eingebracht, die sich von der Gewinde
bohrung 53 beabstandet und zu dieser parallel orientiert von der
ebenen Zylinderstirnwandung 42 zur halbkugelförmigen Zylinder
stirnwandung erstrecken (Fig. 22, 23). Durch die Lüftungsbohrun
gen 49 kann an einem Endstück 41 Luft in den Griff eintreten und
auf der gegenüberliegenden Seite durch die Lüftungsbohrungen 49
des gegenüberliegenden Endstückes 41 wieder austreten. Hierdurch
wird der Griff in vorteilhafter Weise gekühlt.
Bei vorhandenen Lüftungsbohrungen 49 kann das hohlzylindrische
Blech bzw. der hohlzylindrische Blechkörper 46 geschlossen, also
nicht als Lochblech ausgeführt sein.
Das sich nach hinten in Richtung Kamin erstreckende freie Ende
37 des Blechstreifens 35 ist als Haken 50 ausgebildet.
Mit dem freien, aufwärts gebogenen Hakenschenkel 51 kann ein
Verriegelungsbolzen 52 des Kamins hintergriffen werden und so
die Kamintür mit dem Kamin verriegelt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamin
tür sind die oberen und unteren horizontalen Leisten 6, 7 nach
vorne in Richtung des Wohnraumes gewölbt, so daß die gesamte Tür
in etwa die Form eines Hohlzylindersektors bzw. eines Aus
schnitts einer Hohlzylindermantelwandung aufweist.
Eine derartige Ausführungsform einer Kamintür ist besonders
geeignet für Kamine, die zumindest wohnraumseitig eine runde
Form (beispielsweise Eckkamine) aufweisen, da die Kamintür sich
dann flächenmäßig gut in die vordere, wohnraumseitige Wandung
des Kamins einpaßt. Darüber hinaus wird durch eine derart ge
wölbte Tür der mögliche Blickwinkel in den Kamin vergrößert.
Der Aufbau der Leisten 4, 5, 6, 7 entspricht dabei grundsätzlich
dem Aufbau der Leisten 4, 5, 6, 7 bei einer eben ausgeführten
Kamintür. Damit die ebenfalls gewölbte Scheibe 2 jedoch flach
auf dem Dichtband 21 der Rahmenleisten aufliegt, sind die ver
tikalen Leisten 4, 5 so ausgebildet, daß die wohnraumseitigen
Wandungen 11 entsprechend dem inneren Radius der Wölbung der
Scheibe 2 gewölbt ausgeführt sind. Die räumliche Orientierung
des Türgriffes 3 bleibt jedoch gegenüber der ebenen Ausführungs
form der Kamintür unverändert, so daß die Außenseite 8 der Lei
ste 5 auch bei einer gewölbten Kamintüre parallel zum Blech 35
orientiert ist (Fig. 10, 12, 13).
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Kamintür ist die Kamintürscheibe in dem Randbereich
mit dem sie auf den Rahmenleisten 4, 5, 6, 7 aufliegt eingefärbt
um der Kamintür ein noch gefälligeres Äußeres zu verleihen, da
hierdurch der Metallrahmen verdeckt werden kann. Es ist auch
möglich die gesamte Scheibe 2 einzufärben, wobei die Farbinten
sität beispielsweise vom Scheibenmittelpunkt zu den Scheibenrän
dern hin stetig oder stufenweise intensiver werden kann.
Bei diesen erfindungsgemäßen Kamintüren ist von Vorteil, daß es
mit ihnen ermöglicht wird einen Kamin zum Wohnraum hin dicht
abzuschließen, so daß beispielsweise Belastungen des Wohnraumes
durch Abgase aus dem Kamin vermieden werden. Die besondere Wohn
atmosphäre durch ein Kaminfeuer bleibt jedoch weitestgehend
erhalten da die Scheibe der Kamintür einen großzügigen Einblick
in den Kamin erlaubt, dies insbesondere durch die großzügige
Bemessung dieser Kamintür (ca. 600 × 450 mm).
Der erfindungsgemäße Türgriff der erfindungsgemäßen Kamintür hat
den Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausge
staltung des Türgriffes, insbesondere das Vorsehen eines Loch
bleches, eine Erwärmung des Türgriffes nicht auftritt, so daß
die Kamintür in jedem Fall sicher und ohne Verletzungsgefahr
gehandhabt werden kann. Dieser Vorteil kann auch durch das Vor
sehen der Lüftungsbohrungen erreicht bzw. noch vergrößert wer
den.
Als besonders vorteilhaft hat sich die erfindungsgemäße Befesti
gungsart der Scheibe am Metallrahmen erwiesen. Durch diese Befe
stigungsmethode mit hitzebeständigen Isolierröhrchen und Unter
legscheiben wird die Scheibe keinen unnötig hohen mechanischen
Spannungen die zwischen Rahmen und Scheibe auftreten können
ausgesetzt, da diese unter anderem mechanische Spannung zwischen
Glas und Metall bzw. Schraube ausgleichen können. Darüber hinaus
werden durch die Isolierung Temperaturunterschiede zwischen
Schraube und Scheibe bzw. in der Scheibe um die Schrauben herum
verringert. Hierdurch ist eine ansonsten bestehende Bruchgefahr
erheblich gemindert.
Claims (36)
1. Kamintür mit einem Metallrahmen und einer auf diesem auf
liegenden Scheibe, wobei die Scheibe mittels Schrauben am
Metallrahmen befestigt ist.
2. Kamintür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (1) eben ausgeführt ist.
3. Kamintür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür gewölbt ausgeführt ist, so daß sie in etwa die
Form eines Hohlzylindersektors bzw. eines Hohlzylinderman
telausschnitts aufweist.
4. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Scheibe (2) und Rahmen (1) der Kamintür ein
Scheibendichtband (21) angeordnet ist, so daß die Scheibe
(2) vom Rahmen (1) beabstandet angeordnet ist.
5. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scheibendichtband (21) hitzebeständig ausgeführt
ist und aus Glas- oder Keramikfasern oder dergleichen be
steht.
6. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (2) die gleiche Grundfläche umschließt wie
der Rahmen (1), so daß die Scheibenränder in montiertem
Zustand fluchtend mit den Rahmenaußenwandungen (8)
abschließen und nicht über den Türrahmen (1) hinausstehen.
7. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (2) aus einem hitzebeständigen Glas oder
einer Glaskeramik ausgeführt ist.
8. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verschraubung der Scheibe (2) mit dem Rahmen
(1) Bohrungen in Rahmenleisten (4, 5, 6, 7) des Rahmens (1)
angeordnet sind.
9. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Bohrungen in den rückseitigen, kaminsei
tigen Wandungen (10) Ausnehmungen (23) zur Aufnahme von
Schraubenmuttern (29) vorhanden sind.
10. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der Ausnehmungen (23) eine umlaufende Nut
(23) in den rückseitigen, kaminseitigen Wandungen (10) des
Rahmens (1) angeordnet sind.
11. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (2) und das Dichtband (21) Löcher (25, 26)
aufweisen, die mit den Bohrungen (22) des Rahmens (1)
fluchtend angeordnet sind, so daß Schrauben (24) durch die
Löcher (25, 26) in der Scheibe (2) und dem Dichtband (21)
In die Bohrungen (22) eingesteckt werden können.
12. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (24) in montiertem Zustand mit ihren
Schraubenköpfen (30) auf der Scheibe (2) aufliegen und in
die Ausnehmung (23) bzw. Nut (23) vorstehen, wo Schrauben
muttern (29) auf die Schrauben (24) zur Halterung in der
Scheibe (2) am Rahmen (1) aufgeschraubt sind.
13. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (24) und/oder Muttern (29) nicht über die
rückseitige, bzw. kaminseitige Wandung (10) der Rahmenlei
sten (4, 5, 6, 7) vorstehen.
14. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Schraubenkopf (30) und Scheibe (2) eine Unter
legscheibe (27) zur Isolierung angeordnet ist die einen
Durchmesser aufweist, der dem des Schraubenkopfes (30)
entspricht oder etwas geringer ist.
15. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Löchern (25) in der Scheibe (2) zwischen Scheibe
(2) und den Schäften der Schrauben (24) hohlzylindrische
Isolierröhrchen (28) angeordnet sind.
16. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierröhrchen (28) eine Länge aufweisen, die der
Dicke der Scheibe (2) entspricht oder etwas größer ist.
17. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlzylindrischen Röhrchen (28) mit ihrer einen
Hohlzylinderstirnseite auf dem Dichtband (21) aufliegen und
mit der anderen Stirnseite an der Unterlegscheibe (27)
anliegen.
18. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlzylindrischen Röhrchen (28) und die Unterleg
scheiben (27) aus Graphit oder anderen hitzebeständigen
Materialien ausgebildet sind.
19. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer vertikalen Rahmenleiste (4) eine oder mehrere
Scharnierbuchsen (14) zur Aufnahme von Scharnierbolzen
angeordnet sind, so daß die Kamintür um die Scharnierbolzen
schwenkbar ist.
20. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Scharnierbuchse (14) durch zwei vertikal überein
anderliegende, voneinander beabstandete Ausnehmungen (15,
16) in der hinteren Wandung (19) der vertikalen Leiste (4)
gebildet wird, wobei die Ausnehmungen (15, 16) zwischen
sich einen Scharnierbuchsensteg (17) ausbilden und in den
Scharnierbuchsensteg (17) eine vertikale Scharnierbuchsen
bohrung (18) zur Aufnahme eines Scharnierbolzens einge
bracht ist.
21. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Außenwandung (8) einer vertikalen Leiste (5),
die keine Scharnierbuchse aufweist ein Türöffner (3) an
geordnet ist.
22. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 21
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türöffner (3) ein schmales langgestrecktes Blech
(35) aufweist welches S-förmig gebogen ist und dessen
Flachseiten vertikal ausgerichtet sind.
23. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türöffner (3) vertikal drehbar so an der Leiste (5)
angeordnet ist, daß sich ein freies Ende (36) des Blech
streifens (35) im wesentlichen horizontal in der Richtung
des Wohnraumes erstreckt, während sich ein zweites freies
Ende (37) im wesentlichen horizontal in Richtung des Kamins
erstreckt.
24. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die S-förmige Biegung des Blechstreifens (35) so an
geordent ist, daß das zum Kamin weisende freie Ende (37)
zum Rahmeninneren versetzt hinter der Leiste (5) angeordnet
ist.
25. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß am wohnraumseitigen freien Ende (36) des Blechstreifens
(35) des Türöffners (3) ein Türgriff (40) angeordnet ist.
26. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (40) zwei im wesentlichen flache, zylindri
sche Endstücke (41) aufweist, die je eine ebene Zylinder
stirnwandungen (42), eine Zylindermantelwandung (43) und
eine, der Wandung (42) gegenüberliegenden, nach außen vor
stehenden, im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildete
Zylinderstirnwandung (44) aufweisen, wobei die ebenen Zy
linderstirnwandungen (42) der Endstücke (41) gegenüberlie
gend und fluchtend am Griff (40) angeordnet sind und durch
eine schmale Stange (45) verbunden werden, die mit ihren
Stirnflächen zentrisch an je einer ebenen Zylinderstirnwan
dung (42) angeordnet ist.
27. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (45) einen Durchmesser aufweist der kleiner
als der Durchmesser der ebenen Zylinderstirnwandung (42)
ist und vorzugsweise 1/3 bis 1/4 des Zylinderdurchmessers
der Endstücke (41) entspricht.
28. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (45) und damit der Griff (40) bezüglich
ihrer Längserstreckung vertikal orientiert sind und der
Griff (40) mit der Stange (45) am Blech (35) angeordnet
ist.
29. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet
daß die Stange (45) an ihren Ende mit Gewinden versehen
ist, die in Gewindebohrungen (53), die zentrisch und senk
recht in die ebenen Zylinderstirnwandungen (42) der End
stücke (41) eingebracht sind, eingeschraubt werden.
30. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß kontaktierend zwischen den im wesentlichen zylindrische
Endstücken (41) und radial um die Stange (45) ein hohlzy
lindrisches Blech (46) angeordnet ist.
31. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des hohlzylindrischen Bleches (46) dem
Durchmesser der ebenen Zylinderstirnfläche (42) entspricht
oder etwas geringer ist.
32. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 31,
durch gekennzeichnet,
daß die Endstücke (41) in der Zylindermantelwandung (43) im
Bereich der ebenen Zylinderstirnwandung (42) eine L-förmige
Ausnehmung (48) aufweisen, so daß das Endstück (41) im
Bereich der ebenen Zylinderstirnwandung (42) so ausgebildet
ist, daß es in etwa dem Innendurchmesser des hohlzylindri
schen Blechkörpers (46) entspricht, so daß dieses mit sei
nen stirnseitigen Öffnungen auf je ein Endstück (41) von
der ebenen Zylinderstirnwandung (42) her im wesentlichen
formschlüssig aufgesteckt werden kann.
33. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (46) als Lochblech ausgeführt ist, wobei die
Löcher kreisförmig, quadratisch, rechteckig, langlochförmig
oder dergleichen ausgeführt sind.
34. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Endstücke (44) eine oder mehrere durchgehende
Lüftungsbohrungen (49) eingebracht sind, die sich von der
Gewindebohrung (53) beabstandet und zu diesen parallel
orientiert von der ebenen Zylinderstirnwandung (42) zur
halbkugelförmigen Zylinderstirnwandung erstrecken.
35. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in Richtung des Kamins weisende freie Ende (37) als
Haken (50) mit einem freien Hakenschenkel (51) zum hinter
greifen eines Verriegelungsbolzens (52) des Kamins ausge
bildet ist.
36. Kamintür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die kaminseitigen, hinteren Wandungen (10) der Rah
menleisten (4, 5, 6, 7) eine umlaufende Nut (12) einge
bracht ist, in die eine Türdichtschnur (13) aus hitzebe
ständigem Material bzw. Gewebe so eingelassen ist, daß sie
mit einem Teil ihrer Dicke kaminseitig über die hintere
Wandung (10) der Rahmenleisten (4, 5, 6, 7) übersteht.
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1997
- 1997-07-07 DE DE19728974A patent/DE19728974A1/de not_active Withdrawn
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