DE19728796A1 - Rohpapier für die Herstellung von dekorativen Oberflächen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohpapier für die Herstellung von dekorativen
Oberflächen für insbesondere Möbel und Platten aus Holzmaterial. Die
Erfindung betrifft ferner die Verwendung des Rohpapieres für eben diesen
Zweck.
Dekor-Rohpapiere - im folgenden lediglich als Papiere bezeichnet - werden bei
der Weiterverarbeitung mit einem Druckbild versehen, welches später das
Oberflächenaussehen des Möbelstückes oder einer Platte bestimmt. Zum
Druckbild gehören in der Regel ein Fonddruck, der beispielsweise den
Farbtonhintergrund bildet und ein bestimmter Strukturbild-Druck. Auf diese
Weise kann auf Trägermaterialien beispielsweise eine Holzoberfläche imitiert
werden.
Bekannt sind Verfahren, bei denen die Papiere, und zwar z. T. bereits bei ihrer
Herstellung, auf der Papiermaschine mit einer bestimmten
Kunstharzzusammensetzung getränkt werden. Derartige Papiere sind
beispielsweise in der DE-C-35 41 187 oder auch der WO-A-95/17551
beschrieben.
Bei der Herstellung von Dekoroberflächen mittels kunstharzgetränkter Papiere
wird in der Regel ein mehrschichtiger Aufbau verwendet. So ist es durchaus
üblich, den Fonddruck und den Strukturdruck auf getrennten Papierlagen
anzubringen, die dann für das Verpressen mit dem Substrat übereinandergelegt
werden. Oft dient auch noch ein leichtgewichtiges, mehr oder minder
transparentes Papier als Decklage. Bei diesem Verfahren verbindet sich bzw.
verschmilzt das Kunstharz aus den einzelnen Papierlagen, so daß im Grunde
genommen als Oberfläche eine Kunstharzschicht entsteht, die die Papierlagen
lediglich als Bildträger enthält. Die Eigenschaften der Oberfläche werden im
wesentlichen durch den Kunstharzverbund bestimmt, so daß an das verwendete
Papier, z. B. bezüglich seiner Festigkeit vom Endprodukt her gesehen, keine
besonders hohen Anforderungen gestellt werden.
Aus ökologischen Gründen besteht nicht nur der Wunsch, sondern eher sogar
das Erfordernis, von kunstharzgetränkten Papieren wegzukommen und
naturbelassene Papiere zu verwenden.
Es ist ein Verfahren entwickelt worden, bei dem ein einziges, nicht mit
Kunstharz getränktes Rohpapier beispielsweise in einem Maschinendurchgang
zuerst mit dem Fonddruck, anschließend mit dem Strukturdruck und
abschließend mit einer Oberflächenlackierung versehen wird, beispielsweise
aus einem UV-härtbaren Lack. Dieses fertige Dekorpapier wird dann auf
seiner Rückseite beleimt und unmittelbar mit dem Trägermaterial verpreßt. Es
ist einleuchtend, daß an ein hierfür geeignetes Papier wesentlich höhere
Anforderungen zu stellen sind als an ein Papier für die Imprägnierung mit
Kunstharz.
So verhalten sich z. B. kunstharzgetränkte Papiere durch das Aushärten des
Kunstharzes sehr dimensionsstabil, so daß sie sich, wenn ihre Bedruckbarkeit
als solche gegeben ist, problemlos bei den Druckvorgängen verarbeiten lassen.
Ein nicht durch ausgehärtetes Kunstharz totgemachtes Papier reagiert bei
Berührung mit Feuchtigkeit mit Dimensionsänderungen. Dadurch, daß, bedingt
durch das Papierherstellungsverfahren, jedes Papier eine bevorzugte
Faserorientierung in Längsrichtung, d. h. in Maschinenlaufrichtung, aufweist,
ist das Verhalten des Papieres derart, daß es in Querrichtung wesentlich
dimensionsinstabiler ist als in Längsrichtung. Die Feuchtigkeitsaufnahme in
den Druckmaschinen führt dann zu einer verstärkten Querdehnung eines
feuchtgewordenen Papieres. Bei einem Mehrfarbendruck muß jedoch der
Druckpasser zum Erzeugen eines einwandfreien Druckbildes stimmen. Da das
Breiterwerden der Papierbahn auch in modernen Druckmaschinen nur in
beschränktem Maße entgegengewirkt werden kann, ist ein Rohpapier für den
hier beschriebenen Anwendungszweck entsprechend auszubilden.
Es werden an ein nicht kunstharzgetränktes Dekorpapier aber auch noch andere
wesentliche Anforderungen gestellt. So muß seine nicht für das Bedrucken
vorgesehene Rückseite genügend aufnahmefähig für Leim- oder Bindemittel
sein, wobei eine strukturmäßige Verbindung mit dem Substrat angestrebt wird,
so daß sich eine glatte, wenig durchlässige Papieroberfläche hier nicht anbietet.
Andererseits soll die zu bedruckende Vorderseite eine solche Glätte aufweisen,
daß auf ihr ein einwandfreies Druckbild erzeugt werden kann. Dies darf aber
nicht soweit gehen, daß der nach dem Bedrucken aufzutragende Lack nicht
genügend Bindung erhält. Schließlich muß das Dekorpapier in Z-Richtung,
d. h. in einer Richtung senkrecht zu seiner Flächenerstreckung, einen
Faserzusammenhalt aufweisen, der es verhindert, daß das verpreßte und
lackierte Papier bei Zugbelastungen in Z-Richtung spaltet, so daß sich eine die
Oberflächenlackierung tragende Papierschicht abhebt. Dies ist insbesondere
beim mechanischen Bearbeiten beschichteter Platten oder anderer Bauteile
wichtig, wenn z. B. Sägezähne aus dem Werkstück austauchen. An den
Trennkanten darf es dann keine Oberflächenausrisse durch Papierspaltung
geben. Zur Sicherstellung dieser Anforderungen gibt es spezielle empirische
Prüfverfahren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rohpapier zu schaffen,
welches den gestellten Anforderungen genügt und sich als Werkstoff für das
beschriebene Beschichtungsverfahren verwenden läßt. Ein solches Rohpapier
muß ferner kostengünstig herstellbar sein, damit es gerade mit
Austauschprodukten wie Folien und eben kunstharzgetränkten Papieren auch
wirtschaftlich konkurrieren kann.
Diese Anforderungen werden erfindungsgemäß durch ein Rohpapier mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 in weitgehendem Maße erfüllt.
Es sind zwar Papiere denkbar, bei denen durch die Verwendung ausgefallener
Faserrohstoffe bestimmte Eigenschaften erzielt werden, solche Faserrohstoffe
sind jedoch in der Regel nicht kostengünstig beschaffbar, so daß sich ihre
Anwendung weitgehend verbietet. Zu einer wirtschaftlichen Herstellungsweise
kann auch beitragen, wenn es gelingt, ein geeignetes Papier mit einer
verhältnismäßig geringen flächenbezogenen Masse herzustellen, weil hierdurch
Rohstoff eingespart werden kann. Andererseits muß ein Dekorpapier auch eine
bestimmte Opazität aufweisen, damit der Untergrund des Trägermaterials nicht
durch das Druckbild durchscheint. Bei kunstharzgetränktem mehrschichtigen
Aufbau läßt sich ein Durchscheinen des Substrates erforderlichenfalls durch
eine zusätzliche optische Sperrlage erreichen.
Es hat sich gezeigt, daß ein für nicht kunstharzgetränkte Dekoroberflächen
geeignetes Rohpapier mit einem sehr hohen Anteil an Laubholzzellstoff
erhalten werden kann. Dieser Anteil sollte mindestens 80 Gew.-% betragen,
vorzugsweise wird aber ausschließlich Laubholzzellstoff verwendet, wobei im
endgültigen Papier natürlich auch geringe Anteile an anderen Faserstoffen
enthalten sein können, die vielleicht noch im System vorhanden waren oder
sich aus einem gewissen Anteil von eingesetztem Ausschuß ergeben, der nicht
100%ig sortenrein war. Bevorzugt wird ein gebleichter
Laubholzsulfatzellstoff. Hier hat sich ein Aspenzellstoff sehr gut bewährt. Da
imitierte Holzoberflächen als Fonddruck meist einen gewissen Braunton
erfordern, werden für diese spezielle Dekorvariante in der Regel schon in
dieser Richtung gefärbte Rohpapiere gefertigt und geliefert. Es ist daher nicht
unbedingt erforderlich, einen gebleichten Zellstoff zu verwenden. Andererseits
ist es beim Einsatz eines gebleichten Zellstoffes einfacher, den angestrebten
Farbton durch Färbung des Papieres zu erreichen.
Bei dem verwendeten Zellstoff soll es sich um einen solchen handeln, der nach
bereits verhältnismäßig geringer Mahlarbeit eine hohe Festigkeitsentwicklung
zeigt.
Da die hier betroffenen Papiere in ihrer flächenbezogenen Masse in einem
Bereich von 30-60 g/m2, vorzugsweise jedoch im Bereich von 40-50 g/m2
liegen, ist es zum Erzielen einer ausreichenden Opazität unerläßlich, einen
gewissen Anteil an mineralischem Füllstoff dem Papierstoff zuzugeben. Da
zunehmender Füllstoffanteil aber wiederum die Festigkeit des Papieres in
Z-Richtung vermindert, liegt der Füllstoffanteil erfindungsgemäß zwischen 2 und
4 Gew.-%, bezogen auf das ofentrockene (otro) Rohpapier. Um mit derartigen
Füllstoffmengen einen optimalen Opazitätsgewinn zu erzielen, ist der Füllstoff
vorzugsweise Titandioxid.
Weiterhin enthält das erfindungsgemäße Rohpapier, ebenfalls zum Zwecke der
Festigkeitsverbesserung, zwischen 3,7 und 4,2 Gew.-% Stärke, bezogen
wiederum auf das otro Rohpapiergewicht. Dieser Stärkeanteil wird bei der
Herstellung auf zweierlei Art und Weise in das Papier gebracht, nämlich zum
Teil durch Zugabe zur Masse des Papierstoffes und zum Teil als
Oberflächenimprägnierung in einer Leimpresse.
Das erfindungsgemäße Rohpapier soll eine glattere Seite zum Auftragen des
Druckbildes und eine weniger glatte Seite für das Beleimen an seiner Rückseite
aufweisen. Es hat sich gezeigt, daß für ein akzeptables Druckbild eine Glätte
von mindestens 150 sec. Bekk, vorzugsweise von mindestens 200 sec. Bekk
ausreichend ist. Für die zu beleimende Rückseite wird eine Glätte von weniger
als 80 sec. Bekk angestrebt. Dieser Glätteunterschied läßt sich bereits durch
ein geeignet ausgerüstetes Maschinenglättwerk erzielen. Es kann auch eine
leichte einseitige Satinage vorgesehen werden. Zur Ausrüstung mit der höheren
Glätte wird zweckmäßigerweise die Oberseite eines auf einem Langsieb
hergestellten Papieres herangezogen.
Zweckmäßigerweise enthält das Rohpapier auch noch ein Naßfestmittel und
eine Leimung.
Der Faserstoff einer Probe des wieder disintegrierten Rohpapieres hat
vorzugsweise einen Mahlgrad zwischen 35 und 45° SR. Die Reißlänge des
Papieres sollte in Längsrichtung mindestens 6000 m betragen. Das
Reißlängenverhältnis zwischen Längs- und Querrichtung sollte im Bereich von
1,5 bis 2 zu 1 liegen. Die Dimensionszunahme des Papieres in Querrichtung
bei Wasseraufnahme sollte kleiner sein als 3,5%. Vorteilhafter ist ein Wert
von 2,5% oder weniger. Zur Bestimmung der Dimensionszunahme
(Längenänderung) bei Wasseraufnahme wird die relative Längenzunahme einer
mindestens 20 cm langen Strecke einer Papierprobe gemessen, die zuvor
1 min. in Wasser getaucht wurde.
Es war bisher nicht zu erwarten, daß ein Rohpapier mit den hier beschriebenen
Eigenschaften für eine nicht-kunstharzgetränkte, einschichtige Dekoroberfläche
Verwendung finden kann. Außerdem liegt die Zusammensetzung des
beschriebenen Papieres kostenmäßig in einem Rahmen, der gegenüber den
herkömmlichen kunstharzgetränkten Dekorpapieren vertretbar ist, wodurch ein
Ersatz der kunstharzgetränkten Papiere durch das erfindungsgemäße Papier
erleichtert wird, mit den angestrebten ökologischen Konsequenzen.
Claims (15)
1. Rohpapier für die Herstellung von dekorativen Oberflächen mit
einem Anteil von mindestens 80 Gew.-% Laubholzzellstoff am
Gesamtpapierfaserstoff,
2-4 Gew.-% mineralischem Füllstoff, bezogen auf otro Rohpapiergewicht und
3,7-4,2 Gew.-% Stärke, bezogen auf otro Rohpapiergewicht.
2-4 Gew.-% mineralischem Füllstoff, bezogen auf otro Rohpapiergewicht und
3,7-4,2 Gew.-% Stärke, bezogen auf otro Rohpapiergewicht.
2. Rohpapier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Glätte von
mindestens 150 sec. Bekk auf einer seiner Seiten und eine Glätte von
weniger als 80 sec. Bekk auf der entgegengesetzten Seite.
3. Rohpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Papierfaserstoff im wesentlichen vollständig aus Laubholzzellstoff
besteht.
4. Rohpapier nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laubholzzellstoff ein insbesondere gebleichter
Laubholzsulfatzellstoff ist.
5. Rohpapier nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laubholzzellstoff ein Aspenzellstoff ist.
6. Rohpapier nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der mineralische Füllstoff Titandioxid ist.
7. Rohpapier nach mindestens einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seite mit der höheren Glätte die Oberseite des
Papieres ist.
8. Rohpapier nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine flächenbezogene Masse von 30-60 g/m2
aufweist.
9. Rohpapier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
flächenbezogene Masse von 40-50 g/m2 aufweist.
10. Rohpapier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlgrad
des dispergierten Papieres 35-45° SR beträgt.
11. Rohpapier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reißlänge in Längsrichtung mehr als 6000 m beträgt.
12. Rohpapier nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Längenänderung in Querrichtung bei
Wasseraufnahme kleiner 3,5% aufweist.
13. Verwendung eines Rohpapieres mit den Merkmalen mindestens eines
der Ansprüche 1-12 als Rohpapier für dekorative Oberflächen.
14. Verwendung nach Anspruch 13 mit der Maßgabe, daß das Rohpapier in
einer Druckmaschine auf seiner Seite hoher Glätte mit einem Dekor
bedruckt und lackiert wird und als derart fertiges Dekorpapier unter
Beleimen seiner Seite geringer Glätte mit einem Trägerkörper verpreßt
wird.
15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14 mit der Maßgabe, daß die
Verarbeitung erfolgt, ohne daß das Papier mit einem Kunstharz getränkt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128796 DE19728796A1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Rohpapier für die Herstellung von dekorativen Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128796 DE19728796A1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Rohpapier für die Herstellung von dekorativen Oberflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728796A1 true DE19728796A1 (de) | 1999-01-07 |
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ID=7834776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128796 Withdrawn DE19728796A1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Rohpapier für die Herstellung von dekorativen Oberflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728796A1 (de) |
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1997
- 1997-07-05 DE DE1997128796 patent/DE19728796A1/de not_active Withdrawn
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