DE19728438A1 - Pyrotechnischer Gasgenerator - Google Patents
Pyrotechnischer GasgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator, insbesondere für ein
Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem rohrförmigen Generator
gehäuse, das an seinen Stirnseiten geschlossen ist, das radiale Aus
trittsöffnungen, über die Gas den Gasgenerator verlassen kann, hat und
das in seinem Inneren wenigstens eine mit Treibstoff gefüllte Brenn
kammer, wenigstens eine Zündeinheit zum Zünden des Treibstoffs in der
Brennkammer sowie wenigstens einen Filter stromaufwärts der Austritts
öffnungen aufweist.
Bekannte Rohrgasgeneratoren zum Aufblasen von Gassäcken in Fahr
zeugen sind üblicherweise einstufig oder zweistufig ausgebildet. Der
Herstellungsaufwand für ihre Fertigung ist relativ hoch, was darin
begründet ist, daß bislang völlig unterschiedliche Konstruktionen für
die ein- und zweistufigen Rohrgasgeneratoren vorgesehen sind. Rohrgas
generatoren sind im übrigen hauptsächlich für Beifahrer-Rückhalte
systeme vorgesehen, da ihre Außengeometrie am besten für die Unter
bringung im Armaturenbrett geeignet ist.
Einen sehr aufwendig aufgebauten Zweistufen-Rohrgasgenerator
zeigt die US 5 033 390. Dabei sind an den axialen Enden des Generator
gehäuses Brennkammern vorgesehen, zwischen denen zwei Expansionsräume
angeordnet sind. Diese beiden, voneinander getrennten Expansionsräume
werden durch zwei äußere Scheiben sowie eine Zwischenscheibe gebildet,
die einstückig an einem Anker angeformt ist, der an die äußeren
Scheiben angrenzt. Zudem werden axial von außen langgestreckte Rohre
eingeschraubt, die eine Verstärkerladung in ihrem Inneren aufweisen
und mit axialen Deckeln, die das rohrförmige Gehäuse stirnseitig
abdichten, verbunden sind. Es ist leicht ersichtlich, daß dieser
komplizierte Aufbau die Fertigung des Gasgenerators relativ teuer
macht. Zudem sind die einzelnen Teile nicht dafür geeignet, auch für
einstufige Gasgeneratoren verwendet werden zu können.
Die Erfindung schafft einen Gasgenerator, dessen Konstruktions
prinzip ein einfaches, günstiges Herstellen sowohl einer ein- als auch
einer zweistufigen oder mehrstufigen Version erlaubt. Das Grundprinzip
der Erfindung führt zu einer Art Baukastenprinzip, bei dem zahlreiche
Teile bei der ein- und mehrstufigen Version gleich sind. Zudem ermög
licht der erfindungsgemäße Gasgenerator ein einfaches Verändern der
Gasgeneratorleistung, ohne daß hierfür eine grundlegend andere
Konstruktion oder andere Dimensionierung der Einzelteile erforderlich
ist. Dies wird bei dem Gasgenerator der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß der Filter in einem separaten, vormontierten, ein Außen
gehäuse aufweisenden Filtereinsatz integriert ist, wobei die Außen
geometrie des Außengehäuses sowie die Innengeometrie des Gasgenerators
ein vollständiges, unterschiedlich weites Einschieben des Einsatzes
von einem axialen Ende des Generatorgehäuses in dasselbe erlaubt, um
den Einsatz am Generatorgehäuse zu befestigen. Durch den separaten,
vormontierten Filtereinsatz läßt sich dieser in beliebige Stellungen
innerhalb des Generatorgehäuses bringen und anschließend an diesem
befestigen. Soll ein einstufiger Gasgenerator hergestellt werden, so
wird der Einsatz nur soweit in das als Rohr ausgebildete Generator
gehäuse eingesteckt, daß er sich an einem Ende des Gasgenerators
befindet. Bei einem mehrstufigen Gasgenerator kann das nahezu gleiche
Generatorgehäuse verwendet werden und, gegebenenfalls bis auf gering
fügige Änderungen, auch der gleiche Einsatz, der dann nur tiefer in
das Generatorgehäuse eingeschoben und daran befestigt wird. Je nach
dem, ob der Filtereinsatz in der Mitte zwischen den Enden des Gene
ratorgehäuses oder näher an einem Ende angeordnet ist, können gleich
große oder unterschiedlich große Brennkammern, welche an den Filter
einsatz angrenzen, vorgesehen sein. Diese Änderung der Brennkammer
volumina bedarf keiner Änderung der Geometrie der Teile. Im übrigen
gilt dies auch für einen einstufigen erfindungsgemäßen Gasgenerator,
bei dem zur Erzielung einer geringeren Leistung der Filtereinsatz nur
tiefer in das ansonsten gleich dimensionierte Generatorgehäuse ein
gesteckt werden muß. Damit ergibt sich eine große Variabilität
bezüglich der Brennkammervolumina und eine leichte Anpaßbarkeit der
Gasgeneratorleistung an die spezifischen Kundenvorgaben. Durch große
Bauteilgleichheit und eine geringe Anzahl der Bauteile ergeben sich
niedrige Stückkosten. Die Vormontierbarkeit des Einsatzes erleichtert
den Zusammenbau und wirkt sich kostensenkend aus.
Soll hingegen bei dem bekannten Gasgenerator nach der US 5 033 390
z. B. eine oder sollen beide Brennkammern in ihrem Volumen geändert
werden, so bedarf dies einer völligen Anpassung der beiden, zum Gas
generatorgehäuse zusammensetzbaren Rohre und der zahlreichen im
Inneren angeordneten, axialen Verbindungsteile.
Der Einsatz hat bei der bevorzugten Ausführungsform auch wenig
stens einen Expansionsraum in seinem Inneren.
Ist der erfindungsgemäße Gasgenerator als einstufiger Gasgene
rator ausgebildet, ist, wie bereits erwähnt, der Einsatz an einem
axialen Ende des Generatorgehäuses vorgesehen und dichtet das Gene
ratorgehäuse nach außen auf dieser Seite ab.
Eine weitere Möglichkeit, die Anzahl der verwendeten Teile zu
reduzieren, besteht darin, daß der Gasgenerator einen Einsatz mit
einer sich axial durch ihn bis in die Brennkammer erstreckenden
Zündeinheit aufweist. Die Einsätze mit und ohne Zündeinheit unter
scheiden sich kaum voneinander. Abhängig von der gewünschten Einbau
lage oder den Umgebungsverhältnissen wird z. B. auf der leichter
zugänglichen Seite des Gasgenerators der Einsatz mit der Zündeinheit
eingesteckt und auf der anderen Seite der Einsatz ohne Zündeinheit.
Aufgrund dieses Baukastensystems lassen sich verschiedene Ausgestal
tungen ohne konstruktiven oder fertigungstechnischen Mehraufwand
erreichen. Ist der erfindungsgemäße Gasgenerator mehrstufig ausgebil
det, so wird der Einsatz, wie bereits erwähnt, einfach so tief in das
Generatorgehäuse gesteckt, daß er zwischen zwei Brennkammern angeord
net ist. Wird ein Einsatz verwendet, der an beiden Stirnseiten offen
ist, kann der Einsatz als Filtereinsatz für beide Brennkammern dienen.
Sind mehrere Filtereinsätze oder Expansionsräume erwünscht, so können
beispielsweise zwei Einsätze nacheinander eingeschoben werden, von
denen ein Einsatz mit einer Stirnwand ausgestattet ist, die zum ande
ren Einsatz hin geschlossen ist, wodurch die Brennkammern voneinander
getrennt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf
die Bezug genommen wird. In den Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgene
rators, der einstufig ausgebildet ist, in Längsschnittansicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasge
nerators, bei dem im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsform auch die Zündeinheit Teil eines Einsatzes ist,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgene
rators, der zweistufig ausgebildet ist,
Fig. 4a und 4b verschiedene Ausführungsformen von Berstscheiben,
die beim Einsatz, der in Fig. 3 gezeigt ist, verwendbar sind,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgene
rators, der zweistufig ausgebildet ist,
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgene
rators, der einstufig ausgebildet ist und bei dem das Innere des Ein
satzes mit Treibstoff gefüllt ist, und
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasge
nerators, der zweistufig ausgebildet ist und zwei, mit Treibstoff
gefüllte Einsätze aufweist.
In Fig. 1 ist ein Rohrgasgenerator zum Aufblasen eines Beifahrer
gassacks (nicht gezeigt) dargestellt. Der Gasgenerator hat ein rohr
förmiges Generatorgehäuse 3 mit einer mit Treibstoff 5 gefüllten
Brennkammer 7 in seinem Inneren. Stirnseitig ist das Gasgeneratorge
häuse 3 durch zwei Deckel gasdicht verschlossen. Der in Fig. 1 linke
Deckel 9 weist eine in die Brennkammer 7 ragende, langgestreckte
Zündeinheit 11 auf, die am Deckel 9 befestigt ist. Die Zündeinheit 11
umfaßt einen Zünder 13 und eine sich daran anschließende Verstärker
ladung 15. Die Verstärkerladung 15 ist in einem langgestreckten Rohr
17 angeordnet. Der Deckel 9 wird durch Schweißen am Gehäuse 3 befe
stigt. Eine elastische Scheibe 19 zur Vorspannung des Treibstoffs 5
ist durch eine umlaufende Einprägung 21 im Generatorgehäuse 3 posi
tioniert. Durch eine zusätzliche derartige Einprägung kann z. B. auch
der Filtereinsatz 23 in einer Richtung positioniert werden. An dem dem
Deckel gegenüberliegenden, axialen Ende des Generatorgehäuses ist ein
als vormontierte Einheit ausgebildeter Filtereinsatz 23 in das Gene
ratorgehäuse 3 eingeschoben.
Der Filtereinsatz 23 hat ein Außengehäuse mit zwei gegenüberlie
genden, topfartig geformten Stirnwänden 25, 27. Die innenliegende
Stirnwand 25 begrenzt die Brennkammer 7 auf deren rechtem, stirnsei
tigen Ende. Durchtrittsöffnungen 29 in der Stirnwand 25 erlauben, wie
im folgenden noch näher erläutert wird, einen Durchtritt von erzeugtem
Gas. Einander zugewandte, ringförmige Mantelabschnitte 31 der Stirn
wände liegen dichtend an der Innenseite des Generatorgehäuses 3 an.
Ein Stützring 33, der gasdurchlässig ist, ist mit seinen radialen
Enden in die Stirnwände 25, 27 gesteckt und liegt innenseitig an den
Mantelabschnitten 31 mit einer Preßpassung an, so daß er die Stirn
wände 25, 27 miteinander verbindet. Ein rohrförmiger Filter 35 liegt
wiederum innenseitig am Stützring 33 an.
Zwischen dem Stützring 33 und dem Generatorgehäuse 3 ergibt sich
ein ringförmiger, erster Expansionsraum 37. Mehrere am Umfang verteil
te Austrittsöffnungen 39 leiten im Rückhaltefall Druckgas in den Gas
sack.
Die Stirnwand 27 weist keine Austrittsöffnungen auf, sondern
schließt das Innere des Gasgenerators am rechten, axialen Ende. Nicht
gezeigt sind Verdämmungen, die die Durchtrittsöffnungen 29 und/oder
die Austrittsöffnungen 39 gegen Feuchtigkeitseintritt verschließen.
Das Innere des Filtereinsatzes 22 ist hohl, so daß ein zweiter
Expansionsraum 41 gebildet ist.
Der Filtereinsatz 23 läßt sich aufgrund seiner Außengeometrie,
die exakt auf die Innengeometrie des Generatorgehäuses 3 abgestimmt
ist, beliebig tief in das Generatorgehäuse 3 einschieben, ohne daß
dafür anders dimensionierte Teile notwendig wären. Durch mehr oder
weniger tiefes Einschieben des Filtereinsatzes läßt sich das Brenn
kammervolumen auf einfache Weise variieren und die Leistung des
Gasgenerators auf die Vorgaben des Fahrzeugherstellers abstimmen.
Trotz unterschiedlicher Brennkammervolumina lassen sich sehr einfach
entsprechende Gasgeneratoren in derselben Fertigungslinie herstellen.
Nach dem Positionieren des Filtereinsatzes 23 im Generatorgehäuse 3
wird der Filtereinsatz am Generatorgehäuse 3 verschweißt.
Bei einem Unfall wird der Zünder 13 über eine nicht gezeigte
Sensorik aktiviert. Über die Verstärkerladung 15 wird der Treibstoff 5
gezündet, so daß heißes Gas entsteht, das mit Partikeln und konden
sationsfähigen Bestandteilen durchmischt ist. Das heiße Gas strömt
nach dem Öffnen der Verdämmung über die Durchtrittsöffnungen 29 in den
zweiten Expansionsraum 41, wobei die Stirnwand 25 bereits als eine Art
Vorfilter wirkt. Im zweiten Expansionsraum 41 findet eine Abkühlung
des Gases statt. Ein Teil der kondensationsfähigen Bestandteile des
Gases fällt aus und wird im Filter 35 ebenso wie die Partikel gefan
gen. Im Expansionsraum 41 erfolgt eine Beruhigung des Gasstromes und
eine gleichmäßige Verteilung des Gases. Der erste Expansionsraum 37
stellt sicher, daß der Filter 35 auf nahezu seiner gesamten Fläche in
radialer Richtung durchströmt wird und keine axialen Strömungen im
Filter vorhanden sind. Das gekühlte und gefilterte Gas entspannt sich
im Expansionsraum 37 nochmals und gelangt über die Austrittsöffnungen
39 in den Gassack.
In den Expansionsräumen 37, 41 kann, um eine Nachreaktion von
Gasbestandteilen und eine chemische Umwandlung einiger Gasbestandteile
zu erreichen, ein katalytisch wirkendes Material 43 eingesetzt werden,
mittels dem eine Reduktion der Schadgase erfolgt, die Teil des erzeug
ten Gases, genauer gesagt des erzeugten Gasgemisches sind. Dieses
sorgt für eine Reduktion der beim Abbrand des Treibstoffs 5 erzeugten
Gases.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von
der in Fig. 1 dargestellten durch das Vorsehen von zwei Filtereinsät
zen anstatt einem. Der am rechten Ende vorgesehene Filtereinsatz 23
entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Filtereinsatz 23, so daß hierauf
nicht näher eingegangen werden muß. Der linke Filtereinsatz 45 ist
konstruktiv ähnlich dem Filtereinsatz 23 aufgebaut, wobei einander
entsprechende Teile gleiche Bezugszahlen tragen. In den Filtereinsatz
45 ist jedoch die Zündeinheit 11, die wie die in Fig. 1 gezeigte Zünd
einheit 11 aufgebaut ist, integriert. Zu ihrer Arretierung ist die
äußere Stirnwand 47 dicker ausgebildet als die Stirnwand 27. Die
innere Stirnwand 49 entspricht der Stirnwand 25, wobei jedoch das Rohr
17 der Zündeinheit durch eine zentrische Öffnung durch sie hindurch in
die Brennkammer 7 ragt. Auch der Filtereinsatz 45 kann beliebig tief
in das Generatorgehäuse 3 eingeschoben werden. Austrittsöffnungen 39
am linken Ende des Generatorgehäuses 3 sind strömungsmäßig mit den
beiden Expansionsräumen 37, 41, die durch den Filtereinsatz 45 defi
niert sind, verbunden.
Bei Aktivierung des in Fig. 2 gezeigten Gasgenerators strömt das
erzeugte Gas sowohl in den linken, als auch in den rechten Filterein
satz 45 bzw. 23 und über die Expansionsräume 41, die Filter 35, die
Expansionsräume 37 und die Austrittsöffnungen 39 in den Gassack. Durch
die beidseitige, symmetrische Anordnung der Austrittsöffnungen 39 an
beiden Enden des Gasgenerators wird der Gassack gleichmäßig druckbe
aufschlagt, so daß ein bei unsymmetrisch abströmenden Gasgeneratoren
zu beobachtendes Schaukeln des Gassacks während des Aufblasvorgangs
vermieden wird.
Zur Verbesserung der Filterwirkung können die Expansionsräume 37
und/oder 41 sogar ganz mit Filtermaterial ausgefüllt sein.
Der in Fig. 3 gezeigte Gasgenerator ist zweistufig ausgebildet.
Zur Bildung von zwei Brennkammern 7, 7' wird ein für beide Brennkam
mern gemeinsamer Filtereinsatz 23 annähernd bis in die Mitte des
Generatorgehäuses 3 geschoben. Der Filtereinsatz 23 unterscheidet von
dem in Fig. 1 gezeigten Einsatz nur dadurch, daß auch die rechte
Stirnwand 27 mit Durchtrittsöffnungen 29 versehen ist, also identisch
zur Stirnwand 25 aufgebaut ist. Durch unterschiedlich tiefes Ein
schieben des Filtereinsatzes 23 in das Generatorgehäuse 3 kann das
Verhältnis der Brennkammervolumina variiert werden, ohne daß hierfür
anders dimensionierte Teile notwendig sind. Am linken Ende des
Gasgenerators ist ein Deckel 9 mit einer Zündeinheit 11 vorgesehen,
wobei deren Aufbau dem in Fig. 1 gezeigten Deckel 9 mit integrierter
Zündeinheit entspricht. Am rechten, stirnseitigen Ende ist der
Gasgenerator durch einen Deckel 51 mit integrierter Zündeinheit 53
verschlossen, wobei die Verstärkerladung 15 den Zünder 13 umgibt, und
nicht aus dem Deckel 51 herausragt, aber über Öffnungen in der Deckel
innenwand mit der Brennkammer 7 in Strömungsverbindung steht.
Falls nur eine Stufe gezündet werden soll, muß ein sogenanntes
Überzünden verhindert werden, d. h. die in einer Brennkammer erzeugten
heißen Gase dürfen nicht in die andere Brennkammer strömen. Hierzu
sind an der Innenseite der Stirnwände 25, 27 anliegende, die Durch
trittsöffnungen 29 verschließende, nur in einer Richtung zu öffnende
Berstscheiben 55, vorzugsweise durch Schweißen befestigt. Die Berst
scheiben 55 dienen gleichzeitig als Verdämmung.
In den Fig. 4a und 4b sind Ausführungsformen der Berstscheiben
55 dargestellt. Im Querschnitt V-förmige Einprägungen 57 können z. B.
in einer Kreuzform oder einer Kreisform mit radialen Abschnitten ver
laufen, und sie erleichtern das Öffnen der Berstscheibe 55. Die linke
Berstscheibe 55 wird nur bei Gaserzeugung in der Brennkammer 7 und die
rechte Berstscheibe 55 nur bei Gaserzeugung in der Brennkammer 7'
geöffnet. Nach dem Öffnen beispielsweise der linken Berstscheibe 55
gelangt das Gas in den Expansionsraum 41. Der Druckanstieg im Expan
sionsraum 41 führt dazu, daß die rechte Berstscheibe 55 an die Stirn
wand 27 angepreßt wird und sich nicht von ihr lösen oder zerstört
werden kann.
Der in Fig. 5 gezeigte zweistufige Gasgenerator weist an seinen
beiden axialen Enden jeweils einen Filtereinsatz 45 mit integrierter
Zündeinheit auf, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Der linke und der
rechte Filtereinsatz 45 unterscheiden sich nur durch die Dimensionie
rung der Verstärkerladungen 15, die auf das Volumen der zugeordneten
Brennkammern 7, 7' abgestimmt sind. Im Gegensatz zu der in Fig. 3
gezeigten Ausführungsform, sind die beiden Brennkammern 7, 7' nicht
durch einen Filtereinsatz, sondern durch eine Trennwand 61 voneinander
beabstandet, wobei die Trennwand 61 der in Fig. 1 gezeigten Stirnwand
27 entspricht. Die Austrittsöffnungen 39 sind im Bereich der axialen
Enden des Generatorgehäuses 3 angeordnet und nicht, wie bei der in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsform etwa in der Mitte des Generatorge
häuses. Die Trennwand 61 kann zur Änderung des Verhältnisses der
Brennkammervolumina unterschiedlich tief in das Generatorgehäuse 3
eingeschoben werden, ähnlich wie dies beim Einsatz 23 nach Fig. 3 der
Fall ist. Die Trennwand 61 wird durch Schweißen mit dem Generatorge
häuse 3 verbunden. Damit unabhängig davon, ob ein einstufiger oder ein
zweistufiger Gasgenerator mit einem oder mehreren Filtereinsätzen zu
fertigen ist, stets das gleiche Generatorgehäuse 3 verwendet werden
kann, werden die Austrittsöffnungen 39 erst nach Einschieben der
Filtereinsätze oder Deckel hergestellt.
Der in Fig. 6 gezeigte Gasgenerator unterscheidet sich von den
zuvor gezeigten dadurch, daß ein überlanger Filtereinsatz 23 vorgese
hen ist, dessen Stirnwände 25, 27 eine zentrale, große Durchgangsöff
nung haben. Der Expansionsraum 41 ist mit Treibstoff 5 gefüllt und
dadurch nicht mehr als Expansionsraum wirksam. Durch diese Ausgestal
tung läßt sich die Leistung des Gasgenerators im Verhältnis zu seinem
Bauraum steigern. Am linken Ende ist der Gasgenerator durch einen
Deckel 9 mit Zündeinheit 11, wie er zuvor bereits erläutert wurde,
geschlossen, und am rechten Ende ist ein separater Deckel 63 vorge
sehen. Der Deckel 63 schließt unmittelbar an den Filtereinsatz 23 an,
ist in das Generatorgehäuse 3 eingeschoben und mit ihm verschweißt.
Anstatt einem Filtereinsatz 23, können auch zwei Filtereinsätze
23 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 7 anhand eines zweistufigen Gas
generators gezeigt ist. Der linke Filtereinsatz 23 entspricht dabei
dem in Fig. 6 gezeigten. Der rechte, axial kürzere Filtereinsatz 23
weist eine geschlossene, an den linken Filtereinsatz 23 angrenzende
Stirnwand 27, die die beiden Brennkammern 7, 7' voneinander trennt,
auf.
Durch die Verschiebbarkeit der Filtereinsätze läßt sich das
Brennkammervolumen oder, bei zweistufigen Gasgeneratoren auch das
Volumenverhältnis beliebig und sehr leicht einstellen. Ferner ergibt
sich eine Art Baukastensystem, das durch zahlreiche gleiche Teile
gekennzeichnet ist. Durch dieses Baukastensystem ist es möglich, ein- oder
zweistufige Gasgeneratoren mit unterschiedlichen Leistungen in
einer Fertigungslinie herzustellen.
Claims (20)
1. Gasgenerator, insbesondere für ein Fahrzeuginsassen-Rückhal
tesystem, mit einem rohrförmigen Generatorgehäuse (3), das an seinen
Stirnseiten geschlossen ist, das radiale Austrittsöffnungen (39), über
die Gas den Gasgenerator verlassen kann, hat, und das in seinem Inne
ren wenigstens eine mit Treibstoff (5) gefüllte Brennkammer (7, 7'),
wenigstens eine Zündeinheit (11) zum Zünden des Treibstoffs (5) in der
Brennkammer (7, 7') somit wenigstens einen Filter (35) stromaufwärts
der Austrittsöffnungen (39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filter in einem separaten, vormontierten, ein Außengehäuse aufweisen
den Filtereinsatz (23; 45) integriert ist, wobei die Außengeometrie
des Außengehäuses sowie die Innengeometrie des Generatorgehäuses (3)
ein vollstandiges, unterschiedlich weites Einschieben des Filterein
satzes (23; 45) von einem axialen Ende des Generatorgehäuses (3) in
dasselbe erlaubt, um den Filtereinsatz (23; 45) am Generatorgehäuse
(3) zu befestigen.
2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innere des Filtereinsatzes (23; 45) einen Expansionsraum (41) hat, in
den erzeugtes Gas einströmt, um von ihm aus weiter in den Filter (35)
zu strömen.
3. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Filtereinsatz (23) mit Treibstoff (5) gefüllt ist.
4. Gasgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß radial zwischen dem im Querschnitt kreisringför
migen Filter (35) und dem Generatorgehäuse (3) ein weiterer Expan
sionsraum (37) vorgesehen ist.
5. Gasgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außengehäuse zwei gegenüberliegende, topfartig
geformte Stirnwände (25, 27) aufweist, von denen wenigstens eine die
Brennkammer (7, 7') begrenzt und mit wenigstens einer Durchtrittsöff
nung (29) für in der Brennkammer (7, 7') erzeugtes Gas versehen ist,
wobei die topfartigen Stirnwände (25, 27) einander zugewandte, ring
förmige Mantelabschnitte (31) haben.
6. Gasgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchtrittsöffnung (29) durch eine Berstscheibe (55) gegen Feuchtig
keitseintritt in die Brennkammer (7, 7') verschlossen ist.
7. Gasgenerator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gasdurchlässiger Stützring (33) vorgesehen ist, der mit seinen
axialen Enden in die Stirnwände (25, 27) gesteckt ist, innenseitig an
den Mantelabschnitten (31) anliegt und die Stirnwände (25, 27) mit
einander verbindet.
8. Gasgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (23; 45) an einem axialen Ende
des Generatorgehäuses (3) vorgesehen ist und daß dessen nach außen
weisende Stirnwand (27) geschlossen ist und das Innere des Generator
gehäuses (3) an diesem Ende nach außen abdichtet.
9. Gasgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
an einem axialen Ende vorgesehene Filtereinsatz (45) die sich axial
durch ihn hindurch bis in die Brennkammer (7, 7') erstreckende Zünd
einheit (11) aufweist.
10. Gasgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gasgenerator an einem axialen Ende einen ersten Filtereinsatz (45) mit
Zündeinheit (11) und am anderen Ende einen zweiten Filtereinsatz (23)
ohne Zündeinheit (11) aufweist.
11. Gasgenerator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filtereinsätze (23; 45) eine Brennkammer (7, 7') zwischen sich
begrenzen.
12. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gasgenerator mehrstufig ausgebildet ist.
13. Gasgenerator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Brennkammern (7, 7') durch wenigstens einen Einsatz (23) ohne
Zündeinheit (11) voneinander getrennt sind.
14. Gasgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Brennkammern (7, 7') einen zwischen sich vorgesehenen, gemein
samen Filtereinsatz (23) haben, in den in den Brennkammern (7, 7')
erzeugtes Gas eingeblasen wird.
15. Gasgenerator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an
den beiden Stirnwänden (25, 27) des Filtereinsatzes (23) Berstscheiben
(55) vorgesehen sind, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß bei
Zündung des Treibstoffs (5) einer Brennkammer (7, 7') Gas nicht in die
andere Brennkammer strömen kann.
16. Gasgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei aneinandergrenzende Einsätze (23) zwischen zwei Brennkammern (7,
7') vorgesehen sind, von denen wenigstens ein Einsatz (23) eine an den
anderen Einsatz (23) angrenzende, geschlossene Stirnwand (27) auf
weist.
17. Gasgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß je
ein Einsatz (45) mit Zündeinheit (11) an den beiden entgegengesetzten,
axialen Enden des Generatorgehäuses (3) und dazwischen Brennkammern
(7, 7') vorgesehen sind.
18. Gasgenerator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Brennkammern (7, 7') eine Trennwand (61) angeordnet ist.
19. Gasgenerator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (61) ein am Generatorgehäuse (3) befestigtes, separates
in Axialrichtung vor der Befestigung verschiebbares Teil ist.
20. Gasgenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Filtereinsatz (23; 45) ein katalytisch wirken
des Material (43) zur Reduktion der Schadgase, die ein Teil der beim
Abbrand des Treibstoffs (5) erzeugten Gase sind.
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