DE19728106A1 - Verfahren zum Betreiben einer programmgesteuerten Waschmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer programmgesteuerten Waschmaschine

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DE19728106A1
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Heinz Kaefferlein
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer programmgesteuerten Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Waschmaschinen der in Rede stehenden Art ist es bekannt, das für einen bestimmten Wäscheposten geeignete Waschprogramm mittels eines Drehwählknebels einzustellen. Zusatzfunktionen, wie z. B. "Vorwäsche" müssen in der Regel separat angewählt werden. Wird beispielsweise ein Waschprogramm für Koch- und Buntwäsche eingestellt und zusätzlich aufgrund des hohen Verschmutzungsgrades des betreffenden Wäschepostens als Zusatzfunktion "Vorwäsche" mit angewählt, so läuft dieses eingestellte Waschprogramm in der Programmphase "Waschen" in der Weise ab, daß im Programmabschnitt "Vorwäsche" nach dem Wassereinlauf über die Waschmitteleinspülkammer I die Wäschetrommel ständig bewegt wird. Nach Ablauf der vorgesehenen Vorwaschzeit wird die Lauge abgepumpt. Die Vorwaschdauer liegt bei ca. 15 bis 20 Minuten. Im darauffolgenden Programmabschnitt "Hauptwäsche" wird nach dem Wassereinlauf über die Waschmittelkammer II die Lauge ebenfalls auf die gewählte Temperatur gebracht, wobei auch hier während der Aufheizdauer eine Wäschetrommelbewegung stattfindet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer der Waschmaschine die Entscheidung, ob zusätzlich eine "Vorwäsche" durchgeführt werden sollte, abzunehmen und die Waschmaschine der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß eine solche Entscheidung automatisch getroffen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß am Beginn des gewählten Waschprogramms für einen bestimmten Wäscheposten der Verschmutzungsgrad der Wäsche durch mindestens eine Messung der Waschlaugentrübung ermittelt wird und daß nach dem ermittelten Verschmutzungsgrad der weitere Ablauf der Waschphase bestimmt wird. Die Messung der Waschlaugentrübung wird nach Beendigung des Wassereinlaufes durchgeführt. Zweckmäßig ist es, mehrere Messungen des Trübungszustandes der Lauge in gewissen zeitlichen Abständen durchzuführen. In Abhängigkeit von der Auswertung der bzw. solcher Messungen erfolgt dann entweder
  • 1. bei hohem Verschmutzungsgrad der Lauge ein vollständiges Abpumpen dieser und anschließendes Übergehen in den Programmabschnitt "Hauptwäsche", oder
  • 2. ein teilweiser Wechsel und damit Verdünnen der nur mittelmäßig verschmutzten Lauge, oder
  • 3. bei geringen niederen Laugenverschmutzungsgrad kein vorzeitiges Abpumpen der Lauge sondern Abarbeiten des Programmabschnittes "Hauptwäsche" des Waschprogramms.
Bei dieser Verfahrensweise und damit entsprechender Auslegung der maschinenseitigen Programmsteuereinrichtung ist es aber zwingend erforderlich, stets eine entsprechende Aufteilung der für ein Waschprogramm zuzugebenden Waschmittel vorzunehmen und damit einerseits die Waschmitteleinspülkammer I (Vorwaschkammer) und andererseits die Waschmitteleinspülkammer II (Hauptwaschkammer) zu befüllen. Der Aufteilungsmodus kann sich dabei im Rahmen von einem Drittel bis zur Hälfte des Waschmittels für die Vorwaschkammer und der entsprechende Rest des Waschmittels für die. Hauptwaschkammer belaufen.
Läuft nun ein Waschprogramm gemäß Punkt 1 mit einem vollständigen Laugenwechsel (Vorwäsche) ab, ist für den darauffolgenden Programmabschnitt "Hauptwäsche" in der Waschmitteleinspülkammer II noch genügend Waschmittel für einen zufriedenstellenden Abschluß der Waschphase des Waschprogramms vorhanden. Bei einem Waschprogrammablauf gemäß Punkt 2 mit einem teilweisen Wechseln der Lauge wird durch den anschließenden Wasserzulauf über die Waschmitteleinspülkammer II, das in dieser abgelegte Restwaschmittel in die Wäschetrommel eingespült und die Waschmittelkonzentration in der aufgefüllten Restlauge entsprechend erhöht. Bei erkennbar gering verschmutzter Wäsche sollte von vornherein stets die gesamte Waschmittelmenge für das betreffende Waschprogramm in die Waschmitteleinspülkammer I gegeben werden, da in einem solchen Fall davon ausgegangen werden kann, daß die Programmphase "Waschen" des gewählten Waschprogramms nicht automatisch in einen Programmabschnitt "Vorwäsche" und einen Programmabschnitt "Hauptwäsche" unterteilt wird.
Als Alternative dazu wäre es auch denkbar, die Programmsteuereinrichtung so auszulegen, daß bei einem nahtlosen Übergang von der "Vorwäsche" in die "Hauptwäsche" gemäß Punkt 3 mit einer kleinen Wassermenge das Waschmittel in der Waschmitteleinspülkammer II ausgespült wird. Durch eine solche Maßnahme sind für den Benutzer bei der Waschmittelzugabe immer die gleichen Handhabungsschritte ohne Berücksichtigung des Waschgutverschmutzungsgrades auszuführen.
Der Vorteil des beschriebenen Betriebsablaufes ist in der vereinfachten Bedienung der Waschmaschine zu sehen, da der Benutzer selbst keine Entscheidung hinsichtlich des separaten Anwählens der Zusatzfunktion "Vorwäsche" treffen muß.

Claims (4)

1. Verfahren zum Betreiben einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einem Programmwahlsystem zur Einstellung eines durch die verschiedenen Wäschearten und die Temperatur bestimmten Waschprogramms mit in einer Schalterblende angeordneten Bedienungselementen, durch die das jeweils gewünschte Waschprogramm mit wählbaren Zusatzfunktionen einstellbar ist und das Waschprogramm aus einer Waschphase und verschiedener Nachbehandlungsabschnitte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn des Waschprogramms der Verschmutzungsgrad der Wäsche durch mindestens eine Messung der Waschlaugentrübung ermittelt wird und daß nach dem ermittelten Verschmutzungsgrad der weitere Ablauf der Waschphase bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Waschlaugentrübung nach Beendigung des Wassereinlaufes durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Waschlaugen-Trübungsmessungen in zeitlichen Abständen durchgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom ermittelten Laugenverschmutzungsgrad entweder ein vollständiger Wechsel der Waschlauge- oder ein Verdünnen der Waschlauge vor Übergang in den Programmabschnitt "Hauptwäsche" der Waschphase durchgeführt wird.
DE19728106A 1997-07-02 1997-07-02 Verfahren zum Betreiben einer programmgesteuerten Waschmaschine Withdrawn DE19728106A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0992621A2 (de) * 1998-10-07 2000-04-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren zur Steuerung eines flüssigkeitsführenden Haushaltgeräts sowie nach diesem Verfahren arbeitendes Haushaltgerät
EP3252199A1 (de) * 2016-05-30 2017-12-06 LG Electronics Inc. -1- Verfahren zur steuerung einer waschmaschine

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EP0992621A2 (de) * 1998-10-07 2000-04-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren zur Steuerung eines flüssigkeitsführenden Haushaltgeräts sowie nach diesem Verfahren arbeitendes Haushaltgerät
EP0992621A3 (de) * 1998-10-07 2001-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren zur Steuerung eines flüssigkeitsführenden Haushaltgeräts sowie nach diesem Verfahren arbeitendes Haushaltgerät
EP3252199A1 (de) * 2016-05-30 2017-12-06 LG Electronics Inc. -1- Verfahren zur steuerung einer waschmaschine
US10494752B2 (en) 2016-05-30 2019-12-03 Lg Electronics Inc. Control method of washing machine

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