DE19725373A1 - Permanentmagnetelektrodynamische Antriebe für akustische Informationssysteme - Google Patents
Permanentmagnetelektrodynamische Antriebe für akustische InformationssystemeInfo
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Description
Es ist ein Antriebssystem für akustische Informationssysteme bekannt, beschreiben in der Pa
tentschrift DE 37 30 305 C1, das den oben dargestellten Merkmalen am nächsten kommt. Die
in diesem Patent beschriebene Erfindung stammt von A. Ziegenberg und E. Schiessle. Beim
Stand der Technik ist ein Magnetsystem im Inneren der Schwingspule koaxial angeordnet. Das
Magnetsystem besteht aus zwei axial magnetisierten Magnetscheiben die über eine weichmag
netische Zwischenscheibe, geeigneter Dicke, so angeordnet sind, daß sie sich hinsichtlich ihrer
magnetischen Polarisation eine Abstoßung ergibt. Dieses jochlose Magnetsystem zeichnet sich
durch eine kleine flache und leichte Bauweise aus.
Die Patentschriften DE 39 29 266 C1 und DE 40 21 651 C1 (Erf. A. Ziegenberg und E. Schiessle)
beschreiben Antriebssysteme, bestehend aus mehreren Spulen und mehreren Magneten, geeig
net als Antriebssysteme für digitale und analoge mehrkanalige akustische Informationssysteme.
Diese Patente wirken sich aber auf den neuen Erfindungsgegenstand nicht neuheitsschädlich
aus.
Die Patentschriften DE 39 29 266 C1 (Erf. A. Ziegenberg und E. Schiessle) und DE 43 17 775 C2
(Patentinhaber: Fa. Foster Co. Tokio) sowie die Offenlegungsschriften DE 41 30 460 A1 (Pat
entinhaber Fa. Nokia Pforzheim) und die europäische Offenlegungsschrift EP 0 618 752 A1 (Ka
bushiki Kaisha Kenwood) beschreiben in den Patentansprüchen Aufhängungsmechanismen
zwischen Schwingspule und Lautsprechermembranen, sie wirken somit auch nicht neuheits
schädlich für den Erfindungsgegenstand.
Die erste Gruppe des Erfindungsgegenstand (Einspulen-Antriebssystem) hat, unter Beibehal
tung der vorteilhaften flachen und leichten eisenjochlosen Bauweise, eine, im Vergleich zum
Stand der Technik, weitere Erhöhung der akustischen Leistung zur Aufgabe.
Bei aus mehreren zusammengeschalteten Lautsprechern bestehenden akustischen Informations
systemen soll, unter Beibehaltung der vorteilhaften flachen und leichten eisenjochlosen Bau
weise mit einer hohen akustischen Leistungsabgabe, eine sehr kleine elektrische Gesamtschal
tungsimpedanz (kleiner als die Impedanzwerte die dem Stand der Technik entsprechen) reali
siert werden. Dies wird durch die zweite Gruppe des Erfindungsgegenstandes gattungsgemäß
gelöst.
In Fig. 1 ist der konstruktive Aufbau eines permanentmagnetelektrodynamischen Antriebes be
stehend aus vier Permanentmagnetringscheiben (1.1, 1.2, 1.4, 1.5), zwei weichmagnetischen
Zwischenringscherben (1.3, 1.6) und einer elektrischen Antriebsspule (1.7) dargestellt.
Die beiden inneren Permanentmagnetringscheiben (1.1, 1.2) sind axial magnetisch polarisiert
und geometrisch konzentrisch, distanziert durch eine hochpermeable weichmagnetische Zwi
schenringscheibe (1.3), so angeordnet, daß ihre magnetischen Nordpole einander entgegenge
richtet sind. Die beiden äußeren Permanentmagnetringscheiben (1.4, 1.5) sind axial magnetisch
polarisiert und geometrisch konzentrisch, distanziert durch eine hochpermeable weichmagne
tische Zwischenringscheibe (1.6), so angeordnet, daß ihre magnetischen Südpole einander ent
gegengerichtet sind.
Das innere Permanentmagnetsystem (1.2, 1.3, 1.4) ist über eine Haltebolzenkonstruktion (1.9)
mit der Bodenplatte (1.11) mechanisch verbunden. Das äußere Permanentmagnetsystem (1.4,
1.5, 1.6) ist über einen Haltering (1.10) mechanisch mit der Bodenplatte (1.11) verbunden.
Die elektrisch Antriebsspule (1.7) ist mechanisch mit einem nichtmagnetischen Zylindermantel
der akustischen Membran (1.8) verbunden.
Die magnetische und geometrische Anordnung der äußeren und inneren Permanentmagnet
ringe, sowie der zugehörigen hochpermeablen weichmagnetischen Zwischenringscheibe führt
zu einem hochkonzentrierten radialen magnetischen Fluß durch die elektrische Antriebsspule
(1.7). Wird nun die elektrische Antriebsspule von einem niederfrequenten Steuerstrom durch
flossen, so tritt das dadurch erzeugte niederfrequente magnetische Spulenwechselfeld mit dem
hochkonzentrierten konstanten magnetischen Feld der beiden Permanentmagnetsysteme in
magnetische Wecheslwirkung. Die dadurch erzeugten mechanischen Hub-Bewegungungen, der
elektrischen Antriebsspule, erzeugen, durch die mechanische Kopplung zwischen der elektri
schen Antriebsspule und der akustischen Membran, mechanische Hub-Bewegungen der aku
stischen Membran im Rhythmus des niederfrequenten Steuerstromes, und damit Membran-
Abstrahlungen akustischer Informationen mit hoher Intensität.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des oben beschrieben permanentelektrodynamischen
Antriebes dargestellt. Damit bei flacher Bauweise auch bei großen mechanischen Hüben eine
längere elektrische Antriebsspule ausgenutzt werden kann, wird die innere hochpermeable
Zwischenringscheibe (2.3) und die äußere hochpermeable Zwischenringscheibe (2.6) mit pol
schuartigen Innen- bzw. Außenflächen versehen.
In Fig. 4 ist der konstruktive Aufbau eines permanentmagnetelektrodynamischen Antriebes
bestehend aus zwei Permanentmagnetringscheiben (4.1, 4.2) mit zwei weichmagnetischen
Polringscheiben (4.3, 4.4) und einer elektrischen Antriebsspule (4.5) dargestellt.
Die beiden inneren Permanentmagnetringscheiben (4.1, 4.2) sind radial magnetisch polarisiert
und geometrisch konzentrisch, so angeordnet, daß der magnetische Nordpol der inneren Per
manentmagnetringscheibe und der magnetische Südpol der äußeren Permanentmagnetscheibe
gegeneinander gerichtet sind.
Die magnetische und geometrische Anordnung der äußeren und inneren Permanentmagnet
ringe, führt zu einem hochkonzentrierten radialen magnetischen Fluß durch die elektrische
Antriebsspule (4.5), bei extrem flacher und leichter Bauweise.
Wird nun die elektrische Antriebsspule von einem niederfrequenten Steuerstrom durchflossen,
so tritt das dadurch erzeugte niederfrequente magnetische Spulenwechselfeld mit dem hoch
konzentrierten konstanten magnetischen Feld der beiden Permanentmagnetsysteme in magneti
sche Wechselwirkung. Die dadurch erzeugten mechanischen Hub-Bewegungungen der elektri
schen Antriebsspule erzeugen, durch die mechanische Kopplung zwischen der elektrischen An
triebsspule und der akustischen Membran, mechanische Hub-Bewegungen der akustischen
Membran im Rhythmus des niederfrequenten Steuerstromes, und damit einer Membran-Ab
strahlungen akustischer Informationen mit hoher Intensität.
In Fig. 3 ist der konstruktive Aufbau eines permanentmagnetelektrodynamischen Antriebes be
stehend aus zwei Permanentmagnetringscheiben (3.4, 3.5), drei hochpermeablen weichmag
netischen Ringscheiben (3.1, 3.2, 3.3) und drei elektrischen Antriebsspule (3.6, 3.7, 3.8) darge
stellt.
Die beiden Permanentmagnetringscheiben (3.4, 3.5) sind axial magnetisch polarisiert und geo
metrisch konzentrisch, distanziert durch eine hochpermeable weichmagnetische Zwischenring
scheibe (3.2), so angeordnet, daß ihre magnetischen Nordpole einander entgegengerichtet sind.
Die beiden äußeren hochpermeablen weichmagnetischen Deckringscheiben (3.1, 3.3) bilden
den magnetischen Abschluß des Permanentmagnetsystems, sie sind über den jeweiligen magne
tischen Südpolen der Permanentmagnetringscheiben angeordnet.
Die magnetische und geometrische Anordnung der Permanentmagnetringscheiben, sowie der
hochpermeablen weichmagnetischen Zwischenringscheibe und der beiden hochpermeablen
weichmagnetischen Deckscheiben führt zu einem hochkonzentrierten radialen magnetischen
Fluß durch die elektrischen Antriebsspulen (3.6, 3.7, 3.8).
Die drei Antriebsspulen (3.6, 3.7, 3.8) sind mechanisch in Reihe geschaltet. Aufgrund der je
weiligen Magnetflußrichtung zwischen der mittleren und den äußeren hochpermeablen weich
magnetischen Deckringscheiben, muß der Wickelsinn der mittlere Antriebsspule (3.7) entgegen
dem Wickelsinn der oberen und unteren Antriebsspule (3.6, 3.8) sein. Die Antriebsspulen (3.6,
3.8) sind elektrisch seriell geschaltet. Die Serienschaltung der Antriebsspulen (3.6, 3.8) ist pa
rallel zur Antriebsspule (3.7) geschaltet. Die elektrische Mischschaltung der Antriebsspulen
ermöglicht, unter Verwendung von Leichtmetalldrahten, vorzugsweise mit rechteckigem Quer
schnitt, die Spulenwindungszahl im magnetomechanischen Wechselwirkungsbereich zu erhö
hen, ohne Erhöhung der elektrischen Impedanz. Man kann die Antriebsspulen (3.6, 3.8) mit
anderen Windungszahlen aufbauen als die mittler Antriebsspule (3.7). Die drei Antriebsspulen
können geometrisch getrennt oder, mit Hilfe spezieller Wickeltechniken unter Berücksichti
gung des jeweiligen Wickelsinns, geometrisch als Einheit gewickelt werden. Bei geeigneter
Auslegung und Mischschaltung der Antriebsspulen kann die elektrische Impedanz sogar be
wußt minimiert werden, bei gleichzeitiger Maximierung der mechanischen Antriebskräfte.
Eine weitere Möglichkeit bei der getrennten Spulenanordnung besteht auch darin, daß man die
einzelnen Schwingspulen mit unterschiedlich angepaßten Wickelprofilen herstellen kann. Da
mit ist eine Linearisierung der Antriebskinematik, durch Anpassung der konstruktions- oder
fertigungsbedingten jeweils aktuelle herrschenden Kraftverhältnissen möglich.
Werden nun die drei elektrischen Antriebsspulen von einem niederfrequenten Steuerstrom
durchflossen, so treten die dadurch erzeugte niederfrequente magnetische Spulenwechselfelder
mit den hochkonzentrierten konstanten magnetischen Feld der beiden Permanentmagnetsys
tems in magnetische Wechselwirkung. Die dadurch erzeugten mechanischen Hubbewegungen
der elektrischen Antriebsspulen erzeugen, durch die mechanische Kopplung zwischen der elek
trischen Antriebsspulen und der akustischen Membran, mechanische Hub-Bewegungen der
akustischen Membran im Rhythmus des niederfrequenten Steuerstromes, und damit eine Mem
bran-Abstrahlung akustischer Informationen mit hoher Intensität.
In Fig. 5 ist der konstruktive Aufbau eines permanentmagnetelektrodynamischen Antriebes be
stehend aus drei inneren Permanentmagnetringscheiben (5.1, 5,2, 5.3), drei äußeren Perma
nentmagnetringscheiben (5.4, 5.5, 5.6) und drei elektrischen Antriebsspule (5.7, 5.8, 5.9) dar
gestellt.
Die sechs Pennanentmagnetringscheiben (5.1, 5.6) sind radial magnetisch polarisiert und geo
metrisch konzentrisch, so angeordnet, daß der magnetische Nordpol der inneren mittleren Per
manentmagnetringscheibe (5.2) und der magnetische Südpol der äußeren mittleren Permanent
magnetscheibe (5.5) gegeneinander gerichtet sind, während die magnetischen Südpole der in
neren oberen und unteren Permanentmagnetringscheibe (5.1, 5.3) und die magnetischen Nord
pole der äußern oberen und unteren Permanentmagnetringscheibe (5.4, 5.6) gegeneinander ge
richtet sind. Die magnetische und geometrische Anordnung der äußeren und inneren Perma
nentmagnetringe, führt zu einem hochkonzentrierten radialen magnetischen Fluß durch die je
weiligen elektrische Antriebsspule, bei sehr flacher und leichter Bauweise.
Aufgrund der jeweiligen Magnetflußrichtung zwischen der mittleren inneren und mittleren äu
ßeren Permanentmagnetscheibe (5.2, 5.5), sowie der oberen inneren bzw. unteren inneren Per
manentmagnetringscheibe (5.1, 5.3) und der oberen äußeren bzw. unteren äußeren Permanent
magnetringscheibe (5.4, 5.6), muß der Wickelarm der mittlere Antriebsspule (5.5) entgegen
dem Wickelarm der oberen und unteren Antriebsspule (5.7, 5.9) sein.
Die drei Schwingspulen (5.7, 5.8, 5.9) sind mechanisch in Reihe geschaltet. Die Antriebsspulen
(5.7, 5.9) sind elektrisch seriell geschaltet. Die Serienschaltung der Antriebsspulen (5.7, 5.9) ist
parallel zur Antriebsspule (5.8) geschaltet. Die elektrische Mischschaltung der Antriebsspulen
ermöglicht, unter Verwendung von Leichtmetalldrähten, vorzugsweise mit rechteckigem
Querschnitt, die Spulenwindungszahl im magnetomechanischen Wechselwirkungsbereich zu
erhöhen, ohne Erhöhung der elektrischen Impedanz. Man kann die Antriebsspulen (5.7, 5.9)
mit anderen Windungszahlen aufbauen als die mittlere Antriebsspule (5.8). Die drei Antriebs
spulen können geometrisch getrennt oder, mit Hilfe spezieller Wickeltechniken unter Berück
sichtigung des jeweiligen Wickelsinns, geometrisch als Einheit gewickelt werden.
Bei geeigneter Auslegung und Mischschaltung der Antriebsspulen kann die elektrische Impe
danz sogar bewußt mimiert werden, bei gleichzeitiger Maximierung der mechanischen An
triebskräfte.
Werden nun die drei elektrischen Antriebsspulen von einem niederfrequenten Steuerstrom
durchflossen, so treten die dadurch erzeugte niederfrequente magnetische Spulenwechselfelder
mit den hochkonzentrierten konstanten magnetischen Feld der beiden Permanentmagnetsys
tems in magnetische Wechselwirkung. Die dadurch erzeugten mechanischen Hub-Bewegungen
der elektrischen Antriebsspulen erzeugen, durch die mechanische Kopplung zwischen der elek
trischen Antriebsspulen und der akustischen Membran, mechanische Hub-Bewegungen der
akustischen Membran im Rhythmus des niederfrequenten Steuerstromes, und damit eine Mem
bran-Abstrahlung akustischer Informationen mit hoher Intensität.
Claims (5)
1. Permanentmagnetelektrodynamischer Antrieb, bestehend aus vier magnetisch axial polari
sierten Permanentmagnetringscheiben, zwei weichmagnetischen Zwischenringscheiben und
mindestens einer elektrischen Antriebsspule,
wobei die beiden inneren Permanentmagnetringscheiben und die beiden äußeren Permanent magnetringscheiben geometrisch konzentrisch ineinanderliegend angeordnet sind so, daß die gleichnamigen magnetischen Pole in axialer Richtung einander gegenüberstehen,
wobei die vier Permanentmagnetringscheiben durch je eine weichmagnetische Zwischenring scheibe voneinander distanziert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Permanentmagnetscheiben (1.1, 1.2) und die beiden äußeren Perma nentmagnetseheiben (1.4, 1.5) geometrisch und magnetisch so angeordnet sind, daß ihre geo metrischen Mittelachsen zusammenfallen und sich in radialer Richtung ungleichnamige mag netische Pole gegenüberstehen,
wobei sich zwischen dem Innendurchmesser der beiden äußeren Permanentmagnetringscheiben und dem Außendurchmesser der beiden inneren Permanentmagnetringscheiben mindestens eine elektrische Antriebsspule (1.7) befindet, geometrisch so gelagert, daß die Mittelachsen der äu ßeren und der inneren Permanentmagnetringscheibe und der Antriebsspule zusammenfallen,
wobei sich die Normallage der Antriebsspule in Höhe der weichmagnetischen Zwischenring scheiben (1.3, 1.6) befindet.
wobei die beiden inneren Permanentmagnetringscheiben und die beiden äußeren Permanent magnetringscheiben geometrisch konzentrisch ineinanderliegend angeordnet sind so, daß die gleichnamigen magnetischen Pole in axialer Richtung einander gegenüberstehen,
wobei die vier Permanentmagnetringscheiben durch je eine weichmagnetische Zwischenring scheibe voneinander distanziert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Permanentmagnetscheiben (1.1, 1.2) und die beiden äußeren Perma nentmagnetseheiben (1.4, 1.5) geometrisch und magnetisch so angeordnet sind, daß ihre geo metrischen Mittelachsen zusammenfallen und sich in radialer Richtung ungleichnamige mag netische Pole gegenüberstehen,
wobei sich zwischen dem Innendurchmesser der beiden äußeren Permanentmagnetringscheiben und dem Außendurchmesser der beiden inneren Permanentmagnetringscheiben mindestens eine elektrische Antriebsspule (1.7) befindet, geometrisch so gelagert, daß die Mittelachsen der äu ßeren und der inneren Permanentmagnetringscheibe und der Antriebsspule zusammenfallen,
wobei sich die Normallage der Antriebsspule in Höhe der weichmagnetischen Zwischenring scheiben (1.3, 1.6) befindet.
2. Permanentmagnetelektrodynamischer Antrieb, bestehend aus vier magnetisch axial polari
sierten Permanentmagnetringscheiben, zwei weichmagnetischen Zwischenringscheiben und
mindestens einer elektrischen Antriebsspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere hochpermeable Zwischenringscheibe (2.3) und die äußere hochpermeable Zwi
schenringscheibe (2.6) mit polschuartigen Innen- bzw. Außenflächen versehen sind.
3. Permanentmagnetoelektrischer Antrieb, bestehen aus drei hochpermeablen weichmagneti
schen Ringscheiben, drei elektrischen Antriebsspule und zwei Permanentmagnetringscheiben,
welche axial magnetisch polarisiert sind und geometrisch konzentrisch, distanziert durch eine
hochpermeable weichmagnetische Zwischenringscheibe, so angeordnet, daß ihre magnetischen
Nordpole einander entgegengerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren hochpermeablen weichmagnetischen Deckringscheiben (3.1, 3.3) den
magnetischen Abschluß des Permanentmagnetsystems bilden, wobei sie über den jeweiligen
magnetischen Südpolen der Permanentmagnetringscheiben (3.4, 3.5) so angeordnet sind, daß
die Mittelachsen der drei weichmagnetischen Ringscheiben (3.1, 3.2, 3.3) und der zwei Perma
nentmagnetringscheiben (3.4, 3.5) zusammenfallen, wobei die drei elektrischen Antriebsspulen
(3.6, 3.7, 3.8) mechanisch in Reihe geschaltet sind und der Wickelsinn der mittlere Antriebs
spule (3.7) entgegen dem Wickelsinn der oberen und unteren Antriebsspule (3.6, 3.8) ist, wo
bei die Antriebsspulen (3.6, 3.8) elektrisch seriell und die Serienschaltung der Antriebsspulen
(3.6, 3.8) parallel zur Antriebsspule (3.7) geschaltet sind, und geometrisch so angeordnet, daß
sich die Normallagen der elektrischen Antriebsspulen (3.6, 3.7, 3.8) in Höhe der weichmagne
tischen Ringscheiben (3.1, 3.2, 3.3) befinden.
4. Permanentmagnetelektrodynamischer Antrieb, bestehend aus zwei magnetisch radial polari
sierten Permanentmagnetringseheiben, zwei weichmagnetischen Polringscheiben und mindestens
einer elektrischen Antriebsspule,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden inneren radial magnetisch polarisierten Permanentmagnetringscheiben (4.1, 4.2)
geometrisch konzentrisch so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen geometrisch zusammen
fallen und der magnetische Nordpol der inneren Pennanentmagnetringscheibe (4.1) und der
magnetische Südpol der äußeren Permanentmagnetscheibe (4.2) radial gegeneinander gerichtet
und mit je einer weichmagnetischen Polringscheibe (4.3, 4.5) versehen sind, wobei der weich
magnetische Polring (4.3) auf dem Außendurchmesser der Permanentmagnetringscheibe (4.1)
und die weichmagnetische Polringscheibe (4.4) auf dem Innendurchmesser der Permanentmag
netringscheibe (4.2) angeordnet ist, wobei sich zwischen dem Innendurchmesser der äußeren
Polringscheibe (4.4) und dem Außendurchmesser der inneren Polringscheibe (4.3) mindestens
eine elektrische Antriebsspule (4.5) befindet, geometrisch so gelagert, daß die Mittelachsen der
äußeren und der inneren Polringscheibe und der Antriebsspule zusammenfallen, wobei sich die
Normallage der Antriebsspule in Höhe der Polringscheiben (4.3, 4.4) befindet.
5. Permanentmagnetelektrodynamischer Antrieb bestehend aus drei inneren magnetisch radial
polarisierten Pennentmagnetringscheiben, drei äußeren magnetisch radial polarisierten Per
manentmagnetringscheiben, distanziert durch vier nichtmagnetische Zwischenringscheiben, und
drei elektrischen Antriebsspule,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sechs radial magnetisch polarisiert Permanentmagnetringscheiben (5.1 bis 5.6) geo
metrisch konzentrisch, so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen zusammenfallen und die bei
den oberen und unteren äußeren Permanentmagnetringe (5.4, 5.6) mit den oberen und unteren
inneren Permanentmagnetringen (5.1, 5.3) sowie der mittlere äußere Permanentmagnetring
(5.5) mit dem mittleren inneren Permanentmagnetring (5.2) eine geometrische Ebene bilden,
wobei der magnetische Nordpol der inneren mittleren Permanentmagnetringscheibe (5.2) und
der magnetische Südpol der äußeren mittleren Permanentmagnetscheibe (5.5) gegeneinander
gerichtet ist, während die magnetischen Südpole der inneren oberen und unteren Permanent
magnetringscheiben (5.1, 5.3) und die magnetischen Nordpole der äußern oberen und unteren
Permanentmagnetringscheibe (5.4, 5.6) gegeneinander gerichtet sind, wobei die elektrischen
Antriebsspulen (5.7, 5.8, 5.9) geometrisch so angeordnet sind, daß sich ihre Normallagen
der Ebene und zwischen den Innendurchmessern der äußeren und den Außendurchmessern der
inneren Permanentmagnetringscheiben befinden, wobei der Wickelsinn der mittlere elektrischen
Antriebsspule (5.5) entgegen dem Wickelsinn der oberen und unteren elektrischen Antriebs
spule (5.7, 5.9) ist, wobei die drei elektrischen Antriebsspulen (5.7, 5.8, 5.9) mechanisch in
Reihe geschaltet sind, und die seriell elektrisch verschalteten Antriebsspulen (5.7, 5.9) mit der
Antriebsspule (5.8) parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125373 DE19725373A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Permanentmagnetelektrodynamische Antriebe für akustische Informationssysteme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125373 DE19725373A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Permanentmagnetelektrodynamische Antriebe für akustische Informationssysteme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19725373A1 true DE19725373A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7832606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997125373 Withdrawn DE19725373A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Permanentmagnetelektrodynamische Antriebe für akustische Informationssysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19725373A1 (de) |
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- 1997-06-19 DE DE1997125373 patent/DE19725373A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |