DE19725059C2 - Koppeleinrichtung für ein Möbelverbundsystem - Google Patents

Koppeleinrichtung für ein Möbelverbundsystem

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DE19725059C2 DE1997125059 DE19725059A DE19725059C2 DE 19725059 C2 DE19725059 C2 DE 19725059C2 DE 1997125059 DE1997125059 DE 1997125059 DE 19725059 A DE19725059 A DE 19725059A DE 19725059 C2 DE19725059 C2 DE 19725059C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Koppeleinrichtung zur variablen Anbindung von Komponenten eines Möbelverbundsystems, das mindestens eine Tischplat­ te und/oder Ablageböden umfaßt.
Eine derartige Koppeleinrichtung ist beispielsweise in der DE 94 21 577 U1 angegeben. Diese bekannte Koppeleinrichtung weist ein Koppelstück mit einem klauenartigen Absatz auf, der verstellbar an einer Profilierung einer Längsstrebe unter einer Tischplatte festgelegt werden kann, um an dem Tisch eine Anlauf­ station anzukoppeln. Eine ähnliche Koppeleinrichtung mit einem Koppelstück, mit dem an einem Längsprofil unter einer Tischplatte ein über die Tischplatte hinausragendes Bildschirmtablar ankoppelbar ist, zeigt die DE 44 37 227 A1.
Diese Koppeleinrichtung ist zum Anschließen von bestimmten, angepassten Elementen an einen Tisch ausgebildet und hinsichtlich der Ankoppelmöglich­ keiten entsprechend festgelegt.
Die DE 195 31 866 C1 zeigt ein Möbel in Form eines Regals mit einer Säule, an der in unterschiedlichen Höhen Ablageböden versetzbar und in unterschied­ lichen Winkelstellungen schwenkbar festgelegt sind. Die Fachböden sind dabei starr mit an der Säule drehbar und festklemmbar gelagerten Lagerhülsen ent­ weder einstückig oder mit einstückig an den Lagerhülsen angeschlossenen Tragarmen verbunden und somit bei der Winkelverstellung nur zusammen mit den Lagerhülsen drehbar. Hierzu muss die Klemmvorrichtung der Lagerhülsen gelöst werden, wobei sich bei einer Festklemmung mittels einer axialen Schraube auch alle anderen Lagerhülsen lockern und sich Schwierigkeiten bei der Handhabung ergeben können. Auch können nicht mehrere Komponenten an einer Lagerhülse in beliebiger, frei wählbarer Ausrichtung zueinander festgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koppeleinrichtung bereit zu stellen, mit der Komponenten eines Möbelverbundsystems mit möglichst ein­ fachen Maßnahmen in vielfältiger Weise miteinander verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist die Koppeleinrichtung also gekennzeichnet durch zumindest ein verstellbar an mindestens einer vertikalen Säule oder horizontalen Strebe bezüglich dieser fest anordenbares scheibenförmiges, ringförmiges oder ringabschnittförmiges Ele­ ment mit einem bogenförmig in dessen Umfangsbereich ausgebildeten Haltepro­ fil, an dem mindestens eine der Komponenten in entlang dem bogenförmigen Halteprofil frei wählbarer Winkellage ankoppelbar ist, wobei das Halteprofil als über die gesamte bogenförmige Umfangsseite verlaufender, radial vorstehender, im Querschnitt T-förmiger oder trapezförmiger Abschnitt oder als über die ge­ samte bogenförmige Umfangsseite verlaufende T-förmige oder trapezförmige Nut ausgebildet ist. Das scheibenförmige, ringförmige oder ringabschnittförmige Element mit dem bogenförmigen Umfangsbereich und dem daran ausgebildeten Halteprofil ist einfach ausgebildet und läßt entlang des bogenförmigen Bereichs eine einfache Ankopplung unter gewünschter Winkellage zu. Das scheibenförmi­ ge Element ist z. B. einfach zwischen zwei Säulenabschnitten oder auf einem Säulenende auch gestapelt gemeinsam mit weiteren derartigen Elementen an­ bringbar und bietet eine stabile vertikale Abstützung der angekoppelten Kom­ ponente. Ein derartiges Element ist z. B. geeignet, um definierte Höhen von Tischplatten einzustellen. Die ringförmigen Elemente lassen eine stufenlose Höhenverstellung entlang der vertikalen Säule zu, während das ringabschnitt­ förmige Element, das auch ein kreisabschnittförmiges Element sein kann, ent­ lang einer Profilierung der vertikalen Säule oder der horizontalen Strebe in unterschiedlichen Positionen festlegbar ist. Das Halteprofil bietet bei einfacher Ausbildung eine stabile Ankoppelmöglichkeit bei einfacher Handhabung.
Ist vorgesehen, dass mehrere scheibenförmige, ringförmige oder ringabschnitt­ förmige Elemente zu einem Stapel zusammengefaßt sind und dass - bei radial vorstehendem Abschnitt - die Ausdehnung in axialer Richtung des Elements an seiner breitesten Stelle geringer ist als die Dicke des Elements, so können die anzukoppelnden Komponenten in relativ fein abgestuften Höhen festgelegt wer­ den, wobei die einfache Winkelverstellmöglichkeit erhalten bleibt. Zur stabilen Ankopplung können dabei insbesondere auch die Profile von zweien oder mehr der gestapelten Elemente übergriffen werden. Zwischen den Halteprofilen der einzelnen Elemente werden dabei zum Ankoppeln der Elemente die erforder­ lichen Lücken dadurch gebildet, dass bei radial vorstehendem Abschnitt die Ausdehnung in axialer Richtung des Elements an seiner breitesten Stelle ge­ ringer ist als die Dicke des Elements.
Eine stabile Festlegung der scheibenförmigen Elemente wird dadurch erzielt, dass das scheibenförmige Element bzw. der Stapel aus scheibenförmigen Ele­ menten zwischen zwei Säulenabschnitten oder einem Säulenabschnitt und einem Abschlußelement durch eine in der parallel zu der Säulenachse wirkende Spanneinrichtung festgespannt ist.
Dabei können alle in Richtung einer Säule angebrachten Elemente und Säulenab­ schnitte mit einfachen Maßnahmen dadurch festgelegt werde, dass die schei­ benförmigen Elemente und das Abschlußelement eine zentrale Öffnung besit­ zen, daß die Spanneinrichtung als axial durch die Säule und die scheibenförmigen Elemente sowie das gegebenenfalls vorhandene Abschlußelement geführte Schraube gebildet ist, die mit ihrem einen Ende in eine in den auf der einen End­ seite angeordneten Säulenabschnitt, einem Säulenfuß oder dem Abschlußele­ ment vorgesehenen Gewindebohrung eindrehbar ist und mit ihrem anderen Ende mit ihrem Kopf an dem auf der anderen Endseite angeordneten Säulenabschnitt, dem Säulenfuß oder dem Abschlußelement festgelegt ist.
Für die Verstellbarkeit des ringförmigen Elements sind die Maßnahmen vorteil­ haft, daß das ringförmige Element eine an die Außenquerschnittskontur der Säulenabschnitte angepaßte Innenkontur aufweist, die zum Verschieben entlang des Säulenabschnitts durch Lösen eines Spannmittels erweiterbar und zum Fest­ legen durch Anziehen desselben verringerbar ist.
Dabei wird eine einfache, stabile Verspannung dadurch erzielt, daß das ring­ förmige Element zwei auseinanderschwenkbare oder auseinandernehmbare Teile besitzt und daß die Spannmittel ein Schnellspannbügel oder Schrauben sind.
Eine stabile Anbindung bei einfacher Verstellbarkeit für das ringabschnittförmige Element wird dadurch erzielt, daß das ringabschnittförmige Element scheiben­ förmig mit einer auf der von dem bogenförmigen Umfangsbereich abgekehrten Seite befindlichen geraden Umfangsbereich ausgebildet ist, mit dem es an der vertikalen Säule oder der horizontalen Strebe in dessen bzw. deren Längs­ richtung anbringbar und festlegbar ist.
Dabei wird eine stabile Anbindung bei einfacher Handhabung dadurch erzielt, daß der gerade Umfangsbereich eine Halteklaue zum Festklemmen an der verti­ kalen Säule oder der horizontalen Strebe aufweist.
Eine vorteilhafte Formgebung, die ein einfaches Ankoppeln begünstigt besteht darin, daß der bogenförmige Umfangsbereich kreisförmig ist.
Mit nur wenigen verschiedenen Teilen wird damit eine Art Bausatz für unterschiedliche räumliche Anordnungen der Komponenten des Möbelverbund­ systems geboten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Möbelverbundsystem mit mehreren Säulen und daran in unterschiedlichen Höhen mit einer Koppelein­ richtung festgelegten Komponenten,
Fig. 2A und 2B eine genauere Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Koppelein­ richtung mit scheibenförmigen Elementen,
Fig. 3A und 3B ringförmige Elemente der Koppeleinrichtung,
Fig. 4A ein scheibenförmiges Element und einen darauf abgestimm­ ten Deckel im Querschnitt,
Fig. 4B eine Draufsicht auf das in Fig. 4A gezeigte scheibenförmige Element,
Fig. 5A und 5B eine Koppeleinrichtung mit einem ringabschnittförmigen Element im Querschnitt und in einer geschnittenen Auf­ sichtdarstellung, und
Fig. 6 an einer horizontalen Strebe festgelegte ringabschnittförmige Ele­ mente der Koppeleinrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Möbelverbundsystem 1 mit Komponenten in Form einer Tischplatte 2 und Boxen 13 dargestellt, die an vertikalen Säulen 4 an daran vor­ gesehenen Koppelabschnitten in unterschiedlichen Höhen angekoppelt sind. Die Tischplatte ruht dabei beispielsweise auf einer Traverse 3, die beidseitig an Kop­ pelabschnitten festgelegt ist.
In den Fig. 2A und 2B sind Koppelabschnitte in Form von scheibenförmigen Ele­ menten 5 teilweise im Querschnitt näher dargestellt. Mehrere scheibenförmige Elemente 5 sind dabei, wie in Fig. 2A gezeigt, zwischen einem Deckel 10 und einem Säulenabschnitt 4.1 oder zwischen zwei Säulenabschnitten 4.1 mittels einer axial durch den Deckel 10, die Säulenabschnitte 4.1 und die scheiben­ förmigen Elemente 5 hindurchgeführten Schraube 11 bzw. Gewindestange fest eingespannt. Die Schraube 11 sitzt dabei mit ihrem Kopf in einer Ausnehmung des Deckels 10 und greift mit ihrem anderen Ende in eine Gewindebohrung, die in dem an dem anderen Ende der Säule 4 angeordneten Säulenabschnitt 4.1 ausgebildet ist. Die Schraube 11 könnte auch weiter verlängert sein bis in eine in einem Säulenfuß (vgl. Fig. 1) vorgesehene Gewindebohrung. Wie Fig. 2B weiterhin zeigt, kann zwischen Säulenabschnitten 4.1 auch ein Tragelement 12 festgelegt sein.
Die scheibenförmigen Elemente 5 sind kreisförmig ausgebildet und weisen an ihrem rundum verlaufenden Umfangsbereich jeweils ein T-förmiges Halteprofil 5.1 auf, so daß an dem schmaleren Bereich der Halteprofile 5.1 Haltenuten 5.2 gebildet sind. In axialer Richtung sind die außenliegenden, breitesten Stellen der Halteprofile 5.1 gegenüber der größten Dicke des übrigen scheibenförmigen Ele­ ments 5 weniger ausgedehnt, so daß bei einer gestapelten Anordnung der scheibenförmigen Elemente 5 die Haltenuten 5.2 zusammen mit dem gebildeten Spalt zwischen zwei scheibenförmigen Elementen 5 eine umlaufende T-förmige Nut ergeben. In den scheibenförmigen Elementen 5 ist ein beispielsweise nach oben offener Hohlraum 5.3 gebildet, der an seinem oberen Rand mit einem Ab­ satz 5.4 erweitert ist. Der Deckel 10 paßt mit seinem Rand in den Absatz 5.4 und ragt mit seinem inneren Bereich in den Hohlraum 5.3. Im Zentrum sind die scheibenförmigen Elemente 5 mit einer zentralen Öffnung 5.5 zum Durchführen der Schraube 11 versehen. Der Absatz 5.4 dient auch zur stirnseitigen und seit­ lichen Fixierung des zugekehrten Endes der Säulenabschnitte 4.1, wie Fig. 2B zeigt. Auf der in den Fig. 2A und 2B unteren Seite tragen die scheibenförmigen Elemente 5 ringförmige Vertiefungen, mit denen die scheibenförmigen Elemente 5 auf den stirnseitigen Enden der darunter angeordneten Säulenabschnitte 4.1 positioniert und genau ausgerichtet gehalten werden.
Die Fig. 4A zeigt eine weitere Darstellung des scheibenförmigen Elements 5 und des darauf aufzusetzenden Deckels 10 im Querschnitt, während das scheiben­ förmige Element 5 in Fig. 4B in Draufsicht wiedergegeben ist. Aus beiden Fi­ guren sind wiederum das Halteprofil 5.1, die Haltenut 5.2, der Hohlraum 5.3, der Absatz 5.4 und die zentrale Öffnung 5.5 ersichtlich.
In den Fig. 3A und 3B sind ringförmige Elemente zum Ankoppeln von Kompo­ nenten dargestellt. Diese ringförmigen Elemente 6 können auf dem Umfang der Säulenabschnitte 4.1 axial verschoben und an einer gewünschten Position fest­ gelegt werden. Gemäß Fig. 3A ist zum Festlegen ein verschwenkbarer Spann­ hebel 6.1 vorgesehen, während gemäß Fig. 3B die beiden Hälften des ringförmi­ gen Elementes 6 mittels Schrauben 6.1' als Spannmittel an dem Säulenab­ schnitt 4.1 festlegbar sind. Das ringförmige Element 6 weist an seinem Um­ fangsbereich ein entsprechendes Halteprofil 6.2 auf, wie das zuvor beschrie­ bene scheibenförmige Element 5. Die Fig. 5A, 5B und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Koppeleinrichtung. Hierbei ist das Koppelelement als ringabschnittförmiges bzw. kreisabschnittförmiges Element 7 ausgebildet, wobei der bogenförmige Umfangsbereich kreisabschnittsförmig ist und ein entspre­ chendes Halteprofil 7.1 zeigt, wie das zuvor beschriebene scheibenförmige Element 5 und das ringförmige Element 6. Das T-förmige Halteprofil 7.1 weist wiederum die beiden Haltenuten 7.2 auf, die im gestapelten Zustand, wie aus Fig. 5A ersichtlich, eine T-förmige Nut zwischen zwei ringabschnittförmigen Elementen 7 ergeben, so daß die Ankopplung einer oder mehrerer Komponenten in dem gesamten Winkelbereich der bogenförmigen Umfangsseite unter entspre­ chender Winkelstellung angekoppelt werden kann.
Auf der der bogenförmigen Umfangsseite gegenüberliegenden Seite verläuft das ringabschnittförmige Element 7 entlang einer Geraden und trägt auf dieser Um­ fangsseite einen Aufnahmeraum 7.4 mit seitlichen Halteklauen 7.3, die von zwei ringabschnittförmigen Elementen 7 gebildet werden. Die Halteklauen 7.3 sind mittels zweier Klemmschrauben 7.5 an einer Profilierung der Traverse 3 festspannbar, wie Fig. 6 zeigt. Bei Stapelung von mehreren ringabschnitt­ förmigen Elementen 7 lassen sich an der Traverse 3 weitere Komponenten in unterschiedlicher Höhe ankoppeln.
Die gezeigten Koppeleinrichtungen in Form der scheibenförmigen, ringförmigen oder ringabschnittförmigen Elemente ermöglichen die Ankopplung der Kompo­ nenten mittels entsprechender Koppelelemente 8, wie in Fig. 1 gezeigt, und zwar in beliebiger Winkelstellung entlang der bogenförmigen Umfangsseite, d. h. bei dem gezeigten scheibenförmigen und ringförmigen Element im gesamten Umfangsbereich von 360°. Die Komponente in Form der Box 13 ist z. B. da­ durch stabil festgelegt, daß an ihrem oberen und unteren Abschnitt Koppel­ elemente 8 und gegenüberliegend jeweils ein scheibenförmiges Element 5 bzw. ein ringförmiges Element 6 an der Säule 4 positioniert ist. Dabei ist z. B. durch das obere, scheibenförmige Element 5 eine eindeutige Höhenposition festgelegt und eine stabile vertikale Abstützung gewährleistet, während mit dem ring­ förmigen Element 6 eine zusätzliche Festlegung der Box 13 erzielt wird, so daß diese stabil an der Säule 4 angebracht ist. Durch die stapelartig angeordneten scheibenförmigen Elemente 5 oder ringförmigen Elemente 6 können relativ fein abgestufte Höhenpositionen von Tischplatten z. B. in einem üblichen Bereich zwischen 66 cm und 74 cm an den Säulen 4 eingerichtet werden. Die Säulen 4 können nach oben verlängert werden und beispielsweise mit weiteren Streben 9 verbunden sein, die ihrerseits eine der beschriebenen Koppeleinrichtungen tra­ gen können.

Claims (9)

1. Koppeleinrichtung zur variablen Anbindung von Komponenten eines Mö­ belverbundsystems, das mindestens eine Tischplatte und/oder Ablage­ böden umfaßt, gekennzeichnet durch zumindest ein verstellbar an mindestens einer vertikalen Säule (4) oder horizontalen Strebe (3) bezüglich dieser fest anordenbares scheibenför­ miges, ringförmiges oder ringabschnittförmiges Element (5, 6, 7) mit einem bogenförmig in dessen Umfangsbereich ausgebildeten Halteprofil (5.1, 6.2, 7.1), an dem mindestens eine der Komponenten (2, 13) in entlang dem bogenförmigen Halteprofil (5.1, 6.2, 7.1) frei wählbarer Winkellage ankoppelbar ist, wobei das Halteprofil (5.1, 6.2, 7.1) als über die gesamte bogenförmige Umfangsseite verlaufender, radial vorstehen­ der, im Querschnitt T-förmiger oder trapezförmiger Abschnitt oder als über die gesamte bogenförmige Umfangsseite verlaufende T-förmige oder trapezförmige Nut ausgebildet ist.
2. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere scheibenförmige, ringförmige oder ringabschnittförmige Ele­ mente (5, 6, 7) zu einem Stapel zusammengefaßt sind und
daß - bei radial vorstehendem Abschnitt - die Ausdehnung in axialer Richtung des Elements (5, 6, 7) an seiner breitesten Stelle geringer ist als die Dicke des Elements (5, 6, 7).
3. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Element (5) bzw. der Stapel aus scheiben­ förmigen Elementen (5) zwischen zwei Säulenabschnitten (4.1) oder einem Säulenabschnitt (4.1) und einem Abschlußelement (5, 10) durch eine in der Richtung der Säulenachse wirkende Spanneinrichtung (11) festgespannt ist.
4. Koppeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die scheibenförmigen Elemente (5) und das Abschlußelement (5, 10) eine zentrale Öffnung (5.5) besitzen, und
daß die Spanneinrichtung als axial durch die Säule (4) und die schei­ benförmigen Elemente (5) sowie das gegebenenfalls vorhandene Ab­ schlußelement (5, 10) geführte Schraube (11) gebildet ist, die mit ihrem einen Ende in eine in den auf der einen Endseite angeordneten Säulen­ abschnitt, einem Säulenfuß (42) oder dem Abschlußelement (5, 10) vor­ gesehenen Gewindebohrung eindrehbar ist und mit ihrem anderen Ende mit ihrem Kopf an dem auf der anderen Endseite angeordneten Säulen­ abschnitt, dem Säulenfuß (4.2) oder dem Abschlußelement (5, 10) festgelegt ist.
5. Koppeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Element (6) eine an die Außenquerschnittskontur der Säulenabschnitte (4.1) angepaßte Innenkontur aufweist, die zum Ver­ schieben entlang des Säulenabschnitts (4.1) durch Lösen eines Spann­ mittels (6.1, 6.1') erweiterbar und zum Festlegen durch Anziehen des­ selben verringerbar ist.
6. Koppeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Element (6) zwei auseinanderschwenkbare oder aus­ einandernehmbare Teile besitzt und
daß die Spannmittel (6.1, 6.1') ein Schnellspannbügel (6.1) oder Schrauben (6.1') sind.
7. Koppeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringabschnittförmige Element (7) scheibenförmig mit einer auf der von dem bogenförmigen Umfangsbereich abgekehrten Seite befindli­ chen geraden Umfangsbereich ausgebildet ist, mit dem es an der verti­ kalen Säule (4) oder der horizontalen Strebe (3) in dessen bzw. deren Längsrichtung anbringbar und festlegbar ist.
8. Koppeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Umfangsbereich eine Halteklaue (7.3) zum Festklemmen an der vertikalen Säule (4) oder der horizontalen Strebe (4) aufweist.
9. Koppeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Umfangsbereich kreisförmig ist.
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