DE19721585A1 - Behälter für Flüssigkeiten mit Ausgießhilfe und nachrüstbare Ausgießhilfe - Google Patents

Behälter für Flüssigkeiten mit Ausgießhilfe und nachrüstbare Ausgießhilfe

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere für dickflüssige Stoffe, mit Ausgießhilfe sowie eine nachrüstbare Ausgießhilfe für Behälter.
Jedermann ist das Problem bekannt, aus einem gefüllten Behälter eine Flüs­ sigkeit, insbesondere wenn diese sehr dickflüssig ist, kontrolliert auszuschüt­ ten. Das Problem tritt beispielsweise bei dickflüssigen Stoffen, wie Ketchup oder Saucen, auf, da beim Kippen der Flasche am Flaschenboden ein Vakuum entsteht, das die Flüssigkeit am Auslaufen hindert. Erst Schläge auf den Flaschenboden oder das Einführen eines länglichen Gegenstandes, wie z. B. eines Gabelstiels, stören das Gleichgewicht, lassen Luft in die Flasche eindringen und Ketchup ausfließen. Allerdings ist die kontrollierte Abgabe von Ketchup kaum zu erreichen, was zu dem bekannten Effekt führt, daß entweder gar kein oder viel zu viel Ketchup aus der Flasche austritt.
Das Problem ist aber auch bei dünnflüssigen Stoffen, wie z. B. bei Milch, bekannt. Bei den als "Brik-Pack" bekannten Verpackungen aus Ver­ bundmaterial wird eine Ecke aufgerissen, um Milch auszugießen. Ist die Ver­ packung randvoll, ist die Öffnung zunächst nicht groß genug, um beim Aus­ gießen gleichzeitig Milch austreten und Luft eintreten zu lassen. Die Milch tritt stoßweise aus und kleckert.
Zur Lösung dieses Problems ist aus der DE 43 35 738 A1 eine an der Innen­ wand des Behältnisses entlang geführte Luftleitung bekannt, durch die beim Ausgießen Luft in den unteren Teil des Behältnisses nachströmen kann, so daß kein Vakuum entsteht. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die im Behälter befindliche Flüssigkeit in die Luftleitung eindringen kann. Bei dickflüssigen Stoffen, wie z. B. Ketchup, führt dies dazu, daß die dickflüssige Masse nicht schnell genug aus der dünnen Luftleitung entweichen kann und wiederum ein Vakuum am Flaschenboden entsteht. Außerdem verstopft die Leitung durch eingetrocknete Flüssigkeitsreste schnell.
Auch bei dünnflüssigen Stoffen ist es häufig nicht wünschenswert, daß der Stoff in die Luftleitung hineingerät. Ist die Leitung nicht mit einem Deckel verschlossen, kann es passieren, daß Flüssigkeit aus dem oberen Ende der Leitung austritt. Darüber hinaus kann es aber auch passieren, daß Reste des Stoffes im oberen Bereich festtrocknen und die Leitung zusetzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den aus dem Stand der Technik bekannten Behälter so fortzubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten.
Erfindungsgemäß wird ein Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere für dickflüssige Stoffe, mit einer Ausgießöffnung und mit einer Verbin­ dungsleitung zwischen dem Behälteraußenraum und dem unteren Bereich des Behälters vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das im Behälter befindliche Ende der Verbindungsleitung mit einer Schließvorrich­ tung versehen ist, die das Eindringen von Flüssigkeit in die Verbindungslei­ tung verhindert, jedoch die Luftzufuhr in den unteren Bereich des Behälters beim Ausgießen der Flüssigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird ein Behälter mit einer Luftleitung ausgerüstet, die den unteren Bereich des Behälters, vorzugsweise den Boden, mit dem Behälteraußenraum verbindet. Die Leitung kann so ausgebildet sein, daß sie außerhalb des Behälters oder am Rand des Behälters innerhalb der Ausgießöffnung endet, so daß sie zusammen mit dem Behälter verschließbar ist. Die Verbindungsleitung ist mit einer Schließvorrichtung versehen, die verhindert, daß bei aufrecht stehendem Behälter Flüssigkeit in die Verbindungsleitung laufen kann. Andererseits ist jedoch die Luftzufuhr in den unteren Bereich des Behälters möglich. Wird der Behälter zum Ausgießen der Flüssigkeit gekippt, so entsteht im Bodenbereich durch die sich zur Öffnung verlagernde Flüssigkeit ein leichter Unterdruck, der durch die Luft, die durch die Verbindungsleitung nachströmen kann, ausgeglichen wird. Die Flüssigkeit fließt langsam und kontrolliert ohne zu spritzen aus der Öffnung des Behälters. Klopfen auf den Behälter mit allen damit verbundenen Nachteilen ist nicht erforderlich.
Die Schließvorrichtung kann unterschiedlich ausgestaltet sein, um die erfindungsgemäße Funktion sicherzustellen. Sie kann so ausgeführt sein, daß sie auf Unterdruck reagiert. Die Schließvorrichtung öffnet die Leitung erst, wenn durch die zur Öffnung fließende Flüssigkeit ein Unterdruck am Behälterboden entsteht. Die Vorrichtung schließt bereits wieder, wenn keine Flüssigkeit mehr ausfließt und der Unterdruck weitgehend ausgeglichen ist.
Die Schließvorrichtung kann auch derart ausgeführt sein, daß die Luftzufuhr nur möglich ist, wenn die Flasche zum Ausgießen von Flüssigkeit gekippt wird. Wird die Flasche wieder aufrecht gestellt, so schließt die Schließvor­ richtung. Flüssigkeit dringt nicht in die Leitung ein, da insbesondere bei dickflüssigen Flüssigkeiten die Flüssigkeit erst den Bodenbereich und die Schließvorrichtung erreicht, wenn diese längst geschlossen ist. Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die beim Ausgießen am Behälterboden eingeströmte Luft beim langsamen Aufrichten des Behälters durch die Verbindungsleitung aus dem Behälter entweichen kann, solange der Behälter noch genügend stark gekippt ist. Insbesondere bei dickflüssigen Stoffen ist dies von Vorteil, da sich die Luft am Behälterboden nicht den Weg durch die Flüssigkeit nach oben zur Ausgießöffnung bahnen muß.
Die Schließvorrichtung kann z. B. aus einem Rückschlagventil bestehen, das bei einem vorgegebenen Unterdruck im Behälter öffnet.
Die Schließvorrichtung kann aber auch mit einem Kugelventil versehen sein, in dem eine Kugel beweglich angeordnet ist. Steht die Flasche aufrecht, liegt die Kugel in einem Dichtsitz und dichtet die Leitung ab. Wird die Flasche gekippt, rollt die Kugel aus dem Dichtsitz heraus und ermöglicht das Einströmen von Luft durch das Ventil in den Bodenbereich des Behälters.
In einem anderen Ausführungsbeispiel besteht das Ventil aus einer beweg­ lichen Klappe, die bei aufrechter Position des Behälters auf einen Dichtsitz aufliegt. Wird die Flasche gekippt, öffnet sich die Klappe und Luft kann von unten nachströmen. Die Klappe kann entweder an einem Scharnier befestigt oder flexibel ausgeführt sein, so daß sie von ihrer Auflagefläche abgehoben werden kann.
Darüber hinaus wird erfindungsgemäß eine Verbindungsleitung zum Einführen in einen Flüssigkeitsbehälter vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungsleitung an ihrem unteren Ende mit einer Schließvorrichtung versehen ist, die das Eindringen von Flüssigkeit in die Verbindungsleitung verhindert, jedoch die Luftzufuhr durch die Verbindungsleitung und die Schließvorrichtung ermöglicht, wenn die Verbindungsleitung in einen Flüssigkeitsbehälter eingeführt ist und Flüssigkeit aus dem Behälter ausgegossen wird, und die weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß sie an ihrem oberen Ende mit einer Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an der Ausgießöffnung eines Behälters versehen ist.
Die erfindungsgemäße Verbindungsleitung kann nachträglich in die üblichen Behälter, wie z. B. Ketchupflaschen, Saucenflaschen u. a. eingesetzt werden. Die Schließvorrichtung wird dabei in die Flüssigkeit eingetaucht, wobei die Länge der Verbindungsleitung derart bemessen sein muß, daß die Schließ­ vorrichtung bis in den unteren Bereich des Behälters, vorzugsweise bis zum Boden, eingetaucht werden kann. Durch die Befestigungsvorrichtung am oberen Ende der Verbindungsleitung wird diese in der Ausgießöffnung des Behälters befestigt. Dies kann beispielsweise durch einen umlaufenden, leicht konischen Ring erfolgen, der in die Behälteröffnung einzuklemmen ist. Schließt die Verbindungsleitung im oberen Bereich bündig mit der Ausgießöffnung des Behälters ab, so kann sie im Behälter verbleiben, auch wenn dieser mit einem Verschluß verschlossen wird.
Die Schließvorrichtung der Verbindungsleitung arbeitet in der oben beschriebenen Weise. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Behäl­ ters im Querschnitt;
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines nutzbaren Ventils;
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiels eines Ventils;
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Ventils;
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsleitung.
In Fig. 1 ist als Behälter eine Ketchupflasche 1 dargestellt, die in der linken Abbildung aufrecht steht und in der rechten Abbildung zum Ausgießen der darin befindlichen Flüssigkeit gekippt ist. Die Flasche 1 verfügt über eine Verbindungsleitung 2, die eine Verbindung zwischen dem Flaschenaußenraum und dem unteren Bereich 3 der Flasche schafft. Weiterhin ist die Flasche mit dem Deckel 4 verschlossen. Steht der Behälter aufrecht, so verhindert die Schließvorrichtung 5, daß die im Behälter befind­ liche Flüssigkeit in die Verbindungsleitung 2 eindringen kann.
Zum Ausgießen der Flüssigkeit wird der Deckel 4 geöffnet. Die Verbindungs­ leitung hat dann Kontakt zum Behälteraußenraum. Wird die Flasche gekippt, so fließt die Flüssigkeit zur Ausgießöffnung 6, wobei sich im unteren Bereich 3 der Flasche ein Unterdruck bildet. Dieser Unterdruck wird dadurch ausgeglichen, daß Luft durch die Verbindungsleitung 2 in den unteren Bereich 3 der Flasche eintreten kann.
Die Schließvorrichtung 5 kann entweder so ausgebildet sein, daß sie auf den Unterdruck reagiert oder die Luftzufuhr gestattet, wenn die Flasche gekippt wird.
Es sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schließ­ vorrichtung denkbar.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Erkennbar ist in der linken Darstellung der untere Bereich 3 einer erfindungsgemäßen Flasche mit einer Schließvorrichtung, die über ein Kugelventil verfügt. In der rechten Abbildung ist dieses Kugelventil vergrößert dargestellt. Eine Kugel 7 liegt, solange die Flasche aufrecht steht, dichtend in einem Sitz 8. Von oben lastet der Druck der Flüssigkeit auf ihr und hält sie sicher dichtend in ihrem Sitz fest. Wird die Flasche nach links gekippt, so rollt die Kugel aus ihrem Sitz heraus und gibt die Öffnung 9 frei, durch die Luft, die durch die Verbin­ dungsleitung 2 nachströmen kann, in den unteren Bereich 3 der Flasche ein­ strömt. Es entsteht beim Ausfließen der Flüssigkeit kein Unterdruck im unteren Bereich der Flasche.
Wird die Flasche nach dem Ausgießen wieder aufrecht hingestellt, so rollt die Kugel 7 wieder in ihren Sitz 8 und dichtet die Verbindungsleitung 2 gegen den Flascheninnenraum ab. Von der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit kann nichts in die Verbindungsleitung 2 fließen und diese verstopfen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Ventils ist in Fig. 3 ebenfalls im Schnitt dargestellt. Das Ventil besteht aus einer Klappe 10, die dichtend auf dem Rand 11 aufliegt. Die Klappe 10 kann entweder drehbar um ein Scharnier an der Kante 12 angelenkt oder in sich flexibel sein. Beim Kippen der Flasche geht die Klappe auf, läßt Luft einströmen und ermöglicht so wiederum das kontrollierte Ausfließen von Flüssigkeit aus der Ausgießöffnung.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schließmechanismus. Eine Klappe 10 ist drehbar am Scharnier 13 befestigt und starr mit dem Arm 14 verbunden. Durch die Last des Armes, der durch die Schwerkraft nach unten gezogen wird, wird die Klappe dichtend am unteren Rand der Verbindungsleitung festgehalten. Wird die Flasche gekippt, wie in der rechten Darstellung der Fig. 4 gezeigt, bewegt sich der Arm 14 unter Mitnahme der Klappe 10 aus seiner Schließposition heraus und öffnet die Klappe, damit die Luft einströmen kann.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsleitung 2, die in herkömm­ liche Flaschen eingeführt werden kann. Die Verbindungsleitung verfügt an ihrem unteren Ende über eine Schließvorrichtung 5, die wie oben beschrie­ ben arbeitet. Am oberen Ende verfügt die Verbindungsleitung 2 über eine Haltevorrichtung 15, die nach unten leicht konisch angeschrägt ist. Ihr Durchmesser ist am oberen Rand etwas größer als der Innendurchmesser einer üblichen Flasche, wie beispielsweise einer Ketchup-Flasche. Die Länge der Verbindungsleitung ist in verschiedenen Ausführungen so bemessen, daß sie jeweils etwa der Höhe der Flasche entspricht, mit der sie verwendet werden soll. Die Verbindungsleitung kann dann von oben in die Flasche eingeführt werden und wird mit dem Haltering 15 im Flaschenhals festgeklemmt. Die Flasche kann auf herkömmliche Weise mit dem zugehörigen Verschluß verschlossen werden, wobei gleichzeitig die Verbindungsleitung 2 verschlossen wird. Zum Ausgießen kann die Flasche gedreht werden, wobei die Schließvorrichtung 5 in der oben beschriebenen Weise arbeitet.

Claims (16)

1. Behälter (1) für Flüssigkeiten, insbesondere für dickflüssige Stoffe, mit einer Ausgießöffnung (6) und mit einer Verbindungsleitung (2) zwischen dem Behälteraußenraum und dem unteren Bereich (3) des Behälters (1), dadurch gekennzeichnet, daß das im Behälter (1) befindliche Ende der Verbindungsleitung (2) mit einer Schließvorrichtung (5) versehen ist, die das Eindringen von Flüssigkeit in die Verbindungsleitung (2) verhindert, jedoch die Luftzufuhr in den unteren Bereich (3) des Behälters (1) beim Ausgießen der Flüssigkeit ermöglicht.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Verbindungsleitung (2) bei aufrecht stehendem Behälter (1) auf gleichem Niveau mit der Ausgießöffnung (6) liegt.
3. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das obere Ende der Verbindungsleitung (2) in der Ausgießöffnung (6) befindet.
4. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das untere Ende der Verbindungsleitung (2) bis annähernd zum Boden des Behälters (1) erstreckt.
5. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) auf Unterdruck reagiert.
6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) auf die Lage des Behälters (1) reagiert.
7. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist.
8. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem Kugelventil (7, 8, 9) ausgestattet ist.
9. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem Klappenventil (10, 11, 12, 13, 14) ausgestattet ist.
10. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilen besteht und die Verbindungsleitung (2) durch je eine Hohlkehle an zwei miteinander korrespondierenden Kanten an zwei Teilen des Behälters (1) gebildet wird.
11. Verbindungsleitung (2) zum Einführen in einen Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (2) an ihrem unteren Ende mit einer Schließvorrichtung (5) versehen ist, die das Eindringen von Flüssigkeit in die Verbindungsleitung (2) verhindert, jedoch die Luftzufuhr durch die Verbindungsleitung (2) und die Schließvorrichtung (5) ermöglicht, wenn die Verbindungsleitung (2) in einen Flüssigkeitsbehälter eingeführt ist und Flüssigkeit aus dem Behälter ausgegossen wird, und daß die Verbindungsleitung (2) an ihrem oberen Ende mit einer Befestigungsvorrichtung (15) zur Anbringung an der Ausgießöffnung (6) eines Behälters versehen ist.
12. Verbindungsleitung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) auf Unterdruck reagiert.
13. Verbindungsleitung (2) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) auf die Lage der Verbindungsleitung reagiert.
14. Verbindungsleitung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist.
15. Verbindungsleitung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem Kugelventil (7, 8, 9) ausgestattet ist.
16. Verbindungsleitung (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem Klappenventil (10, 11, 12, 13, 14) ausgestattet ist.
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