DE19720896B4 - Befüllventil für einen Nehmerzylinder - Google Patents

Befüllventil für einen Nehmerzylinder Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Befüllventil (50) für einen Nehmerzylinder (19), das mit einem hydraulischen Arbeitszylinder (2a) mit zwei durch einen Kolben (12a) getrennten Hydraulikkammern (3a; 4a) zusammenwirkt, wobei eine der Hydraulikkammern (4a) mit dem Nehmerzylinder (19) verbunden ist, und die andere der Hydraulikkammern (3a) während eines Befüllvorganges über ein Wegeventil (20) und das Befüllventil (50) mit einer Befülleinrichtung (8) und nach Beendigung des Befüllvorganges mit einer Steuereinrichtung (6) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllventil (50) eine befüllseitige Ventilkammer (51) und eine steuerungsseitige Ventilkammer (52) aufweist, die durch einen Gleitkolben (53) abdichtend getrennt sind, wobei die befüllseitige Ventilkammer (51) mit einem Ausgleichsbehälter (31) hydraulisch verbunden ist, und die steuerungsseitige Ventilkammer (52) in Abhängigkeit der Stellung des Wegeventils (20) mit der anderen Hydraulikkammer (3a) des hydraulischen Arbeitszylinders (2a) verbindbar ist und zusätzlich in der befüllungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens (53) mit einem Nachfüllbehälter (23) hydraulisch verbunden ist, und dass der Gleitkolben (53) zum Entlüften eine Drosseleinrichtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befüllventil für einen Nehmerzylinder mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Befüllventil ist aus der Patentanmeldung DE 195 42 766 A1 bekannt.
  • Das dort beschriebene Befüllventil dient zur Befüllung eines Arbeitszylinders mit zwei Hydraulikkammern und einer Messkammer und eines Nehmerzylinders. Die Befüllung des Arbeitszylinders und des Nehmerzylinders erfolgt hier über die mit dem Nehmerzylinder hydraulisch verbundene Sekundärkammer und die Messkammer. Die mit dem Wegeventil hydraulisch verbundene Primärkammer wird nicht befüllt. Somit sind für den Befüllvorgang zwei gesonderte Anschlüsse für die Sekundär- und Messkammer erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Befüllventil für einen Nehmerzylinder zu liefern, wobei die bereits vorhandenen hydraulischen Arbeitsleitungen verwendet werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Befüllventil mit den Merkmalen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Gleitkolben ist zur Aufnahme des Rückschlagventils vorzugsweise hülsenförmig ausgebildet und das Rückschlagventil im wesentlichen zylinderförmig. Der Gleitkolben ist auf der Seite der befüllungsseitigen Ventilkammer verschlossen und weist an seinem steuerungsseitigen Ende eine umlaufende Anlagefläche für eine mit dieser korrespondierenden und am Rückschlagventil ausgebildeten Anschlagfläche auf. Die Drosseleinrichtung ist auf einfache Weise durch die Ausbildung eines radialen und axialen Spiels zwischen dem Rückschlagventil und dem Gleitkolben gebildet. Das Rückschlagventil ist in Richtung auf die befüllungsseitige Ventilkammer federkraftbeaufschlagt angeordnet. In der steuerungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens ist das Rückschlagventil über ein im Gleitkolben an dessen befüllungsseitigen Ende angeordnete radialgerichtete Bohrung und eine in der Gehäuseinnenwandung angeordnete umlaufende Nut mit der befüllungsseitigen Ventilkammer verbunden.
  • Der Gleitkolben kann an seinem Umfang zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuse des Befüllventils umlaufende Dichtelemente tragen.
  • Die Fixierung des Gleitkolbens in seiner steuerungsseitigen Endstellung für eine erste Befüllung kann auf einfache Weise durch die Anordnung eines Sprengringes erfolgen, der nach dem Befüllvorgang an einem Anschlag auf der Befüllungsseite der befüllungsseitigen Ventilkammer in Ruhestellung fixiert ist.
  • Das Rückschlagventil kann eine axial durchgehende, abgesetzte Bohrung, die ihren kleineren Durchmesser befüllungsseitig hat, mit einer an dem gebildeten Absatz federkraftbeaufschlagten Dichtkugel aufweisen, wobei die eingesetzte beaufschlagende Druckfeder ihr andernendiges Widerlager an der Rückseite der Anschlagfläche des Gleitkolbens in Verbindung mit einem Sprengring hat. Das Rückschlagventil kann weiterhin befüllungsseitig im Bereich der im Gleitkolben angeordneten radialen Bohrung eine im wesentlichen konische Gestalt mit einer radialgerichteten Öffnung aufweisen, um bei der Befüllung einen Durchgang zur befüllungsseitigen Ventilkammer zu schaffen.
  • Um die Versorgung des Nehmerzylinders auch bei Hydraulikflüssigkeitsverlusten sicherzustellen, kann das Befüllventil so gestaltet sein, dass in der befüllungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens eine die steuerungsseitige Ventilkammer mit einem Nachfüllbehälter verbindende Öffnung freigegeben ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Vorrichtung zur Betätigung einer Reibungskupplung mit dem erfindungsgemässen Befüllventil, schematisch, und
  • 2: das Befüllventil im Längsschnitt.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung umfasst eine Reibungskupplung 17, die einen Verbrennungskraftmotor eines Kraftfahrzeuges mit einem nicht dargestellten Getriebe verbindet. Die Reibungskupplung 17 ist von einem Betätigungsmechanismus 18 ein- und ausrückbar. Dieser wiederum wird über ein Stellelement 16, das in einem Nehmerzylinder 19 gleitet, betätigt. Der Nehmerzylinder ist über eine Steuerleitung 5a und 5 und ein Wegeventil 20 mit einer hydraulischen Steuereinrichtung 6 verbindbar. Diese weist eine über einen Motor 21 antreibbare Druckmittelpumpe 22 auf, die mit einem Nachfüllbehälter 23 in Verbindung steht und über das Wegeventil 20 den Nehmerzylinder 19 beaufschlagt. Zwischen der Druckmittelpumpe 22 und dem Wegeventil 20 sind im Druckmittelkreislauf ausserdem ein Rückschlagventil 24 sowie ein Druckspeicher 26 vorgesehen.
  • Zur Regelung des Reibungseingriffs der Reibungskupplung 17 ist eine elektronische Steuereinrichtung 27 vorgesehen, die in Abhängigkeit sensierter bzw. vorgegebener Grössen eine Stellgrösse zur Kupplungsbetätigung an das Wegeventil 20 abgibt. Die sensierten Grössen sind unter anderem die Motordrehzahl, die Drosselklappeneinstellung und der Kupplungsbetätigungsweg bzw. der Kupplungseingriffszustand. Für die Ermittlung des Kupplungsbetätigungsweges ist in der Steuerleitung 5-5a des Nehmerzylinders 19 ein als Wegsensor ausgebildeter hydraulischer Arbeitszylinder 2a angeordnet. Dieser weist zwei durch einen Kolben getrennte Hydraulikkammern 3a und 4a auf, von denen die Hydraulikkammer 3a über die Steuerleitung 5 und das Wegeventil 20 mit der hydraulischen Steuereinrichtung 6 und die Hydraulikkammer 4a über die Steuerleitung 5a mit dem Nehmerzylinder verbunden sind, wobei die Steuerleitung 5a einer hydraulischen Stange entspricht, die das Fluidvolumen zwischen dem Nehmerzylinder 19 und dem Arbeitszylinder 2a verschiebt. Der Kolben 12a des Arbeitszylinders 2a ist so gestaltet und angeordnet, dass die Hydraulikkammer 4a über die Hydraulikkammer 3a befüllbar und im Zusammenwirken mit dem Kolben 12a hydraulisch beaufschlagbar ist.
  • Zwischen dem Wegeventil 20 und dem Ausgleichsbehälter 31, an den eine Befülleinrichtung 8 anschliessbar ist, ist ein erfindungsgemässes Befüllventil 50 angeordnet, das zusätzlich mit dem in der Steuereinrichtung 6 angeordneten Nachfüllbehälter 23 über die Leitung 35 verbunden ist. Zwischen dem Wegeventil 20 und dem Befüllventil 50 ist die Leitung 30 angeordnet, in der bei nicht betätigter Reibungskupplung 17 der gleiche hydraulische Druck wie in der Steuerleitung 5 gegeben ist. Im Anschluss an den Befüllvorgang und eine erste Betätigung der Reibungskupplung 17 wird dadurch der Gleitkolben 53 in die befüllungsseitige Endstellung verschoben.
  • Das Befüllventil 50 ist in 2 dargestellt und weist eine befüllungsseitige Ventilkammer 51 und eine steuerungsseitige Ventilkammer 52 auf, die durch einen Gleitkolben 53 getrennt sind. Die befüllungsseitige Ventilkammer 51 ist mit dem Ausgleichsbehälter 31 hydraulisch verbunden. Die steuerungsseitige Ventilkammer 52 ist über die Leitung 30 und das Wegeventil 20, und über die Steuerleitung 5 mit dem hydraulischen Arbeitszylinder 2a verbunden. In der befüllungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens 53 – in der Darstellung gemäss 2 rechts im Gehäuse des Befüllventils 50 – ist die steuerungsseitige Ventilkammer 52 zusätzlich über die Leitung 35 mit dem Nachfüllbehälter 23 verbunden.
  • Der Gleitkolben 53 ist hülsenförmig ausgebildet, befüllungsseitig verschlossen, am befüllungsseitigen Ende mit einer radialgerichteten Bohrung 54 versehen, weist an seinem steuerungsseitigen Ende eine umlaufende Anlagefläche 55 auf und ist für eine erste Befüllung mit einem Sprengring 56 in seiner steuerungsseitigen Endstellung (Anschlag links) fixiert. Gegenüber dem Gehäuse ist der Gleitkolben 53 durch Dichtringe 57 abgedichtet.
  • Im Innern des Gleitkolbens 53 ist ein zylinderförmiges Rückschlagventil 58 angeordnet, das den Durchgang in Richtung auf die befüllungsseitige Ventilkammer 51 sperrt. Es weist steuerungsseitig eine mit der Anlagefläche 55 korrespondierende Anschlagfläche 59 auf und ist mit radialem und axialem Spiel im Gleitkolben 53 angeordnet.
  • Das Rückschlagventil 58 ist in der steuerungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens 53 über die Bohrung 54 und eine in der Gehäuseinnenwandung angeordnete umlaufende Nut 60 mit der befüllungsseitigen Ventilkammer 51 verbunden. In seinem Innern weist es eine axial durchgehende, abgesetzte Bohrung 61 auf, deren Abschnitt 61a mit dem kleineren Durchmesser befüllungsseitig ausgebildet ist. An der durch den Absatz gebildeten Schulter 62 liegt eine Dichtkugel 63 an, die durch eine Druckfeder 64 beaufschlagt ist. Diese Druckfeder ist an einem an der Rückseite der Anschlagfläche 59 fixierten Sprengring 65 abgestützt. Befüllungsseitig hat das Rückschlagventil 58 eine im wesentlichen konische Gestalt und ist mit einer radialgerichteten Öffnung 66 versehen.
  • Am Gehäuse des Befüllventils 50 ist eine weitere Öffnung 67 für die Verbindung des Befüllventils 50 mit der zum Nachfüllbehälter 23 führenden Leitung 35 angeordnet, die in der befüllungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens 53 in die steuerungsseitige Ventilkammer 52 mündet.
  • Für eine erste Befüllung des Nehmerzylinders 19 befindet sich der Gleitkolben 53 des Befüllventils 50 in seiner steuerungsseitigen Endstellung und wird von dem Sprengring 56 in dieser Stellung fixiert. An den Ausgleichsbehälter 31 wird die Befülleinrichtung 8 angeschlossen und anschliessend Luft aus dem Nehmerzylinder 19 und dem hydraulischen Arbeitszylinder 2a sowie aus dem Befüllventil 50 durch den im Gleitkolben 53 zwischen diesem und dem Rückschlagventil 58 gebildeten Drosselspalt D abgesaugt, wobei das Rückschlagventil 58 befüllungsseitig am Gleitkolben 53 anliegt. Anschliessend werden die unter Vakuum stehenden Bauteile mit einem Druck von etwa 3 bar mit Hydraulikflüssigkeit befüllt. Bei diesem Befüllvorgang strömt Hydraulikflüssigkeit über die Nut 60, die Bohrung 54, die Öffnung 66 und die von der Schulter 62 weggedrückte Dichtkugel 63 durch das Rückschlagventil 58, das nun mit der Anschlagfläche 59 an der Anlagefläche 55 dicht anliegt, bis in den Nehmerzylinder 19.
  • Bei dem Lösen der Kupplung im Anschluss an eine erste Kupplungsbetätigung wird der Gleitkolben 53 über das Wegeventil 20 druckbeaufschlagt. Dabei wird die Anlagekraft des Sprengringes 56 überwunden, und der Gleitkolben 53 wird in seine befüllungsseitige Endstellung gedrückt. In dieser Endstellung ist die Bohrung 54 ausser Eingriff mit der Nut 60, so dass die Verbindung zum Ausgleichsbehälter 31 unterbrochen ist. In der steuerungsseitigen Ventilkammer 52 ist in dieser Gleitkolbenstellung eine Verbindung zum Nachfüllbehälter 23 durch die freigegebene Öffnung 67 hergestellt, und Hydraulikflüssigkeitsverluste können ausgeglichen werden. Der Sprengring 56 verbleibt dauerhaft am befüllungsseitigen Ende in der befüllungsseitigen Ventilkammer 51.
  • Im Servicefall kann der Ausgleichsbehälter 31 zum Zwecke einer Entlüftung und Befüllung an die Befülleinrichtung 8 angeschlossen und unter Druck gesetzt werden. Dabei wird der Gleitkolben 53 in seine steuerungsseitige Endstellung gedrückt, so dass die Verbindung zum hydraulischer Arbeitszylinder 2a und zum Nehmerzylinder 19 hergestellt ist. Die im System befindliche Luft wird durch die Hydraulikflüssigkeit herausgedrückt. Wird die Kupplung nach der Entlüftung wieder betätigt und anschliessend gelöst, so wird der Gleitkolben 53 wieder in seine befüllungsseitige Endstellung geschoben.
  • 2a
    hydraulischer Arbeitszylinder
    3a
    Hydraulikkammer
    4a
    Hydraulikkammer
    5
    Steuerleitung
    5a
    Steuerleitung
    6
    Steuereinrichtung
    8
    Befülleinrichtung
    12a
    Kolben
    16
    Stellelement
    17
    Reibungskupplung
    18
    Betätigungsmechanismus
    19
    Nehmerzylinder
    20
    Wegeventil
    21
    Motor
    22
    Druckmittelpumpe
    23
    Nachfüllbehälter
    24
    Rückschlagventil
    25
    Druckspeicher
    27
    Steuereinrichtung
    30
    Leitung
    31
    Ausgleichsbehälter
    35
    Leitung
    50
    Befüllventil
    51
    befüllungsseitige Ventilkammer
    52
    steuerungsseitige Ventilkammer
    53
    Gleitkolben
    54
    Bohrung
    55
    Anlagefläche
    56
    Sprengring
    57
    Dichtring
    58
    Rückschlagventil
    59
    Anschlagfläche
    60
    Nut
    61
    abgesetzte Bohrung
    61a
    abgesetzte Bohrung
    62
    Schulter
    63
    Dichtkugel
    64
    Druckfeder
    65
    Sprengring
    66
    Öffnung
    67
    Öffnung
    D
    Drosselspalt

Claims (6)

  1. Befüllventil (50) für einen Nehmerzylinder (19), das mit einem hydraulischen Arbeitszylinder (2a) mit zwei durch einen Kolben (12a) getrennten Hydraulikkammern (3a; 4a) zusammenwirkt, wobei eine der Hydraulikkammern (4a) mit dem Nehmerzylinder (19) verbunden ist, und die andere der Hydraulikkammern (3a) während eines Befüllvorganges über ein Wegeventil (20) und das Befüllventil (50) mit einer Befülleinrichtung (8) und nach Beendigung des Befüllvorganges mit einer Steuereinrichtung (6) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllventil (50) eine befüllseitige Ventilkammer (51) und eine steuerungsseitige Ventilkammer (52) aufweist, die durch einen Gleitkolben (53) abdichtend getrennt sind, wobei die befüllseitige Ventilkammer (51) mit einem Ausgleichsbehälter (31) hydraulisch verbunden ist, und die steuerungsseitige Ventilkammer (52) in Abhängigkeit der Stellung des Wegeventils (20) mit der anderen Hydraulikkammer (3a) des hydraulischen Arbeitszylinders (2a) verbindbar ist und zusätzlich in der befüllungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens (53) mit einem Nachfüllbehälter (23) hydraulisch verbunden ist, und dass der Gleitkolben (53) zum Entlüften eine Drosseleinrichtung (D) und zum Befüllen ein Rückschlagventil (58) aufweist und für eine erste Befüllung durch ein Halteelement (56) in seiner steuerungsseitigen Endstellung fixiert ist.
  2. Befüllventil (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkolben (53) hülsenförmig ausgebildet und befüllungsseitig verschlossen und mit einer radialgerichteten Bohrung (54) versehen ist und an seinem steuerungsseitigem Ende eine umlaufende Anlagefläche (55) aufweist, dass das Rückschlagventil (58) zylinderförmig ausgebildet und im Gleitkolben (53) in Richtung auf die befüllungsseitige Ventilkammer (51) federkraftbeaufschlagt angeordnet ist und eine mit der Anlagefläche (55) korrespondierende Anschlagfläche (59) aufweist und in der steuerungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens (53) über die Bohrung (54) und eine in der Gehäuseinnenwandung angeordnete umlaufende Nut (60) mit der befüllungsseitigen Ventilkammer (51) verbunden ist, und dass die Drosseleinrichtung (D) durch die Anordnung des Rückschlagventils (58) mit radialem und axialem Spiel im Gleitkolben (53) gegeben ist.
  3. Befüllventil (50) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkolben (53) mit an seinem Umfang angeordneten Dichtelementen (57) gegenüber dem Gehäuse des Befüllventils (50) abgedichtet ist.
  4. Befüllventil (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (56) ein Sprengring ist.
  5. Befüllventil (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (58) eine axial durchgehende, abgesetzte Bohrung (61, 61a) aufweist, deren befüllungsseitiger Abschnitt (61a) mit dem kleinerem Durchmesser ausgebildet ist, und dass an dem hiermit gebildeten Absatz (62) eine Dichtkugel (63) anliegt, die durch eine Druckfeder (64) beaufschlagt ist, die ihr andernendiges Widerlager über einen Sprengring (65) an der Rückseite der Anschlagfläche (59) hat, und dass das Rückschlagventil (58) befüllungsseitig im Bereich der Bohrung (54) eine im wesentlichen konische Gestalt mit einer radialgerichteten Öffnung (66) aufweist.
  6. Befüllventil (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der befüllungsseitigen Endstellung des Gleitkolbens (53) eine die steuerungsseitige Ventilkammer (52) mit dem Nachfüllbehälter (23) verbindende Öffnung (67) freigegeben ist.
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