DE19719134A1 - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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DE19719134A1
DE19719134A1 DE1997119134 DE19719134A DE19719134A1 DE 19719134 A1 DE19719134 A1 DE 19719134A1 DE 1997119134 DE1997119134 DE 1997119134 DE 19719134 A DE19719134 A DE 19719134A DE 19719134 A1 DE19719134 A1 DE 19719134A1
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gear
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Klaus-Henning Dipl Terschueren
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F01C21/102Adjustment of the interstices between moving and fixed parts of the machine by means other than fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe.
Zahnradpumpen sind bekannt. Bei einer bekannten, der Förderung von Heizöl dienenden Zahnradpumpe (DE-AS 15 53 116) haben Pumpe und ein die Pumpe antreibender Elektromotor eine gemeinsame Welle, die im Pumpengehäuse gelagert ist. Elektromotor und Pumpe sind in einem nach außen flüssigkeitsdichten Gehäuse vereint.
Es ist auch eine von einem Elektromotor angetriebene Zahnradpumpe vorgeschlagen (d. h. noch nicht veröffentlicht) worden (EP 96 118 682.2), die ein mit einem durch einen Pumpengehäusedeckel verschließbares Pumpengehäuse aufweist, dessen Wandung über den Pumpengehäusedeckel hinausragt und mit dem Gehäuse eines gesonderten Elektromotors zu einer nach außen im wesentlichen flüssigkeitsdichten Einheit verbunden ist. Im Pumpengehäuse ist ein vom Elektromotor über eine Kupplung angetriebenes erstes Zahnrad und ein vom ersten Zahnrad angetriebenes zweites Zahnrad ineinandergreifend in einem als Pumpenkammer dienenden ersten Gehäuseraum des Pumpengehäuses drehbar gelagert. Die Lager der Zahnräder sind in Pumpengehäuse und Pumpengehäusedeckel angeordnet und das erste Zahnrad ragt mit seiner Welle durch den Pumpengehäusedeckel hindurch in einen zweiten Raum des Pumpengehäuses und ist dort mit der Antriebswelle des Elektromotors gekuppelt oder kuppelbar. Diese vorgeschlagene Zahnradpumpe ist insbesondere für Solaranlagen vorgesehen und hat dort u. a. den Vorteil, daß die geförderte Flüssigkeit bei abgeschalteter Pumpe nicht zurückfließen kann, also als Sperrventil wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgeschlagene Zahnradpumpe zu optimieren. Insbesondere soll ein guter Wirkungsgrad erreicht und über eine möglichst lange Betriebsdauer erhalten bleiben. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einer Zahnradpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 darin, daß Mittel zur Sicherstellung eines vorbestimmten Abstandes zwischen den Zahnrädern einerseits und den Innenwandungen des ersten Gehäuseraumes andrerseits vorgesehen sind.
Auf diese Weise kann der vorbestimmte Abstand sehr klein bemessen und vorbestimmt werden. Bei einem so kleinen Abstand können bereits kleinste Verschiebungen der Position der Lager die Wirkungsweise der Pumpe gefährden. Da der im ersten Gehäuseraum, in der Pumpenkammer erzeugte Druck sehr hoch ist, beispielsweise 2-6 bar, kann durch diesen Druck der Pumpengehäusedeckel verschoben und damit das Spiel zwischen Zahnrädern und Gehäuse einerseits sowie Zahnrädern und Deckel andrerseits verändert werden. Das ist beispielsweise möglich, wenn sich die Befestigung des Pumpengehäusedeckels im Betrieb gelockert hat. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dem Pumpengehäusedeckel eine flüssigkeitsdurchlässige Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseraum und dem zweiten Gehäuseraum zugeordnet, durch die während des Betriebes der Pumpe die geförderte Flüssigkeit aus dem eigentlichen Transportweg auch in den zweiten, der Kupplung mit dem Elektromotor dienenden Gehäuseraum gelangt und von dort einen Druck auf die Innenwandungen des zweiten Gehäuseraumes, insbesondere auf den Pumpengehäusedeckel, bewirkt und diesen daher fest in seine Position drückt. Dadurch wird eine Verschiebung der Lager vermieden. Diese Verbindung ist vorzugsweise eine durchgehende Bohrung im Pumpengehäusedeckel im druckseitigen Ausgangsbereich der Zahnräder. Diese Bohrung ist so groß bemessen, daß im zweiten Gehäuseraum des Pumpengehäuses ausreichender Druck aufgebaut werden kann. Dadurch wird der Pumpengehäusedeckel fest gegen seine Unterlage gedrückt, auch dann, wenn sich die Befestigungsschrauben gelockert haben sollten.
Durch eine nach außen auch bei höheren Drucken flüssigkeitsdichte Verbindung von Elektromotorgehäuse und Pumpengehäuse wird der Druck aufrechterhalten. Die Flüssigkeit beeinträchtigt nicht den Betrieb des Motors, und zwar auch nicht bei höheren Drucken. Durch Wahl eines Spaltrohr- Elektromotors, das ist ein Elektromotor, bei dem im Luftspalt zwischen Rotor und Stator ein den Stator mit seinen Wicklungen gegen Flüssigkeiten abdichtendes Rohr angeordnet ist, kann die Flüssigkeit sogar doppelt, also auch mit Vorteil für diesen Motortyp genutzt werden. Bei diesem Motortyp benötigt nämlich die Rotor-Welle eine Flüssigkeit als Gleitmittel und die Rotor- Welle muß nicht abgedichtet werden. Die Antriebswelle eines Spaltrohr- Elektromotors kann daher ohne die sonst üblichen, der Dichtung dienenden Abdichtungen mit relativ geringer Reibung die Zahnräder der Pumpe antreiben.
Beim Betrieb der Zahnradpumpe greifen die Zahnräder so dicht ineinander, daß im druckseitigen Eingangsbereich der Zahnräder die in die Zahnlücken des einen Zahnrades eintretenden Zähne des anderen Zahnrades die in den Zahnlücken eingeschlossenen Flüssigkeiten verdrängen müssen. Im saugseitigen Eingangsbereich müssen entsprechend die sich öffnenden Zahnlücken gefüllt werden. Bei sehr kleinen Abständen zwischen den Zahnrädern und den Wandungen können solche verdrängten Flüssigkeiten auf Dauer eine Verschiebung der Zahnräder bewirken, zumindest aber den Wirkungsgrad und das Geräusch beeinträchtigen. Bei einer weiteren Ausführungsform wird zur Überwindung dieses Nachteils in der dem ersten Gehäuseraum zugewandten Wandung des Pumpengehäusedeckels eine Ausnehmung auf der Saugseite des Zahnradpaars, insbesondere ein Sackloch vorgesehen. Auf der Druckseite übernimmt die bereits dort vorgesehene Verbindung oder Bohrung auch diese Funktion.
Bei den bekannten Zahnradpumpen ist zur Erzielung möglichst hoher Drucke ein relativ großer Durchmesser der Zahnräder vorgesehen. Bei den für den Wirkungsgrad der Pumpe gemäß der Erfindung erwünschten geringen Abständen der Zahnräder von den Wandungen würden bei solchen Pumpen mit großen Durchmessern der Zahnräder größere Reibungen auftreten und damit gerade eine Verringerung des Wirkungsgrades. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Zahnräder mit einem Verhältnis vom Außendurchmesser zur Länge kleiner als 0,9 bemessen, insbesondere 0,85. Bei einer solchen Bemessung sind die Reibungsflächen zwischen den kleinflächigen Stirnseiten der Zahnräder und der jeweils benachbarten Wandung recht klein. Durch diese Zahnräder hoher, schlanker Form ergibt sich nicht nur eine Pumpe hohen Wirkungsgrades. Der seitlich auf die Zahnräder während des Betriebes wirkende Druck wirkt auch auf die Lager der Zahnräder im Pumpengehäusedeckel und im Pumpengehäuse. Diese sind als Gleitlager ausgebildet. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß während des Betriebes diese Gleitlager einem einseitigen Verschleiß unterliegen, der die Lebensdauer der Pumpe begrenzen könnte. Zur Verlängerung der Lebensdauer werden bei einer Ausführungsform der Erfindung die Lager in Richtung auf den Druckanschluß aus der Mittellage zur seitlichen Wandung des ersten Gehäuseraumes hin verschoben angeordnet, insbesondere um 0,02 mm. Beim Verschleiß der Lager wird der mittlere Abstand der Umfänge der Zahnräder von den benachbarten Wandungen bei der Verschiebung der Lager zur Saugseite hin beibehalten, der Wirkungsgrad also nicht verringert. Erreicht wird aber, daß bei Lagerverschleiß die Zahnspitzen die benachbarten Wandungen des ersten Gehäuseraumes, der Pumpenkammer, wesentlich später erreichen als ohne die erfindungsgemäße Bemessung. Im Pumpengehäusedeckel sind zwei Führungsstifte vorgesehen, denen im Grund der ersten Gehäusekammer Bohrungen zugeordnet sind. Diese Führungsstifte sind so angeordnet, insbesondere seitlich so gegen die Mittellinie versetzt, daß eine Zuordnung der Mittel, der Verbindung und/oder Ausnehmung zu den Saug- bzw. Druckbereichen der Zahnräder sichergestellt wird.
Infolge der schlanken Form der Zahnräder werden die Öffnungen von Sauganschluß und Druckanschluß im ersten Gehäuseraum in je einer im wesentlichen parallel zu den Achsen der Zahnräder angeordneten Nute angeordnet, damit der Flüssigkeitstransport der gesamten Zahnradlänge wirksam sein kann. Gegen Ende der durch den Lagerverschleiß bedingten Lebensdauer berühren die Zahnräder die Kammerwand. Um zu vermeiden, daß die Zahnspitzen bei ihrer Drehung dann gegen die scharfen Kanten im Übergangsbereich von Nuten und Wandungen stoßen können, werden bei einer Weiterbildung der Erfindung die seitlichen Wandungen des ersten Gehäuseraumes in dem Einlaufbereich der Zähne der Zahnräder in dem auf die Nuten folgenden Wandteil tangential auslaufend ausgebildet. In diesem Fall berühren die Zahnspitzen der Zahnräder die Wandungen flächig. Die Zahnspitzen übernehmen dann durch ihre Abstützung an der Kammerwandung zusätzlich Lagerkräfte und erhöhen dadurch die Lebensdauer der Zahnradpumpe, jedoch unter Inkaufnahme eines höheren Geräuschpegels. Die Pumpe kann danach durchaus weiter betrieben werden, zeigt aber durch die höhere Geräuschentwicklung an, daß sie ausgewechselt werden sollte.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 einen Schnitt durch das mit dem Elektromotor zu einer dichten Einheit verbundene Pumpengehäuse gemäß der Erfindung mit zwei sichtbaren Zahnrädern,
Fig. 2 einen anderen Schnitt durch das Pumpengehäuse mit nur angedeutetem Elektromotor, einem sichtbaren Zahnrad, mit Sauganschluß, Druckanschluß und den beiden Nuten neben dem Zahnrad, in denen die Anschlußleitungen enden,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Pumpengehäuse mit dem ersten Gehäuseraum, den beiden Nuten und den aus der Mittellage versetzten Lagern für die zur Verdeutlichung nicht gezeigten Zahnräder,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Pumpengehäusedeckel, vom ersten Gehäuseraum aus gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Pumpengehäusedeckel im Bereich des eingangsseitigen Sackloches zur Aufnahme verdrängter Flüssigkeiten,
Fig. 6 eine Seitenansicht des vom Motor angetriebenen ersten Zahnrades mit verlängerter Welle für die Kupplung mit dem Elektromotor und
Fig. 7 eine Seitenansicht des vom ersten Zahnrad angetriebenen zweiten Zahnrades.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein mit einem Elektromotor 1 zu einer nach außen flüssigkeitsdichten Einheit verbundenes Pumpengehäuse 2 dargestellt. Der Elektromotor 1 ist nur in Seitenansicht gezeigt. Er ist vorzugsweise ein Spaltrohrmotor. Spaltrohr-Elektromotore sind Elektromotore, bei denen im Luftspalt zwischen Rotor und Stator ein den Stator mit seinen Wicklungen gegen Flüssigkeiten abdichtendes Rohr angeordnet ist und bei dem daher die Rotor-Welle nicht abgedichtet werden muß. Der verringerte Wirkungsgrad bezüglich des elektromagnetischen Feldes infolge des durch das eingefügte Spaltrohr vergrößerten Spaltes wird zwar nicht durch die verringerte Reibung der Motorwelle aufgewogen, doch tritt als zusätzlicher Vorteil hinzu, daß die Rotorwelle solcher Motoren nicht abgedichtet werden muß und die Abdichtung auch keiner Wartung bedarf, also überhaupt kein Verschleißteil mehr ist. Im gezeigten Beispiel ist die Rotorwelle 4 im Gehäuse des Motors 1 und im Lagerschild 3 gelagert. Sichtbar ragt die Welle 4 des Motors 1 in das Pumpengehäuse 2 hinein und ist dort mit einer Kupplung 5 versehen. Das Pumpengehäuse 2 ist mit dem Gehäuse des Motors 1 mit einer Reihe von über den Umfang verteilt angeordneten Schrauben 6 und Muttern 7 verbunden, wovon in Fig. 1 eine Schraube und eine Mutter sichtbar sind. Zu diesem Zweck weisen Motor 1 und Pumpengehäuse 2 Flansche 8, 9 auf. Der Flansch 9 des Pumpengehäuses 2 ist durch Verstrebungen 10 stabilisiert, um die Festigkeit des aus Kunststoff gefertigten Pumpengehäuses zu erhöhen. Zwischen dem Lagerschild 3 und einem gegenüberliegenden ringförmigen Absatz 12 des Pumpengehäuses 2 ist ein Dichtungsring 13 angeordnet. Die Abdichtung erfolgt beim Verbinden der Teile 1 und 2 mittels der Schrauben 6 und 7 und ist so bemessen, daß sie auch höheren Drucken standhält.
Das Pumpengehäuse 2 der Zahnradpumpe ist mit einem Pumpengehäusedeckel 11 verschließbar, der den Innenraum des Pumpengehäuses 2 in einen ersten Gehäuseraum 14 und in einen zweiten Gehäuseraum 15 trennt. Die Wandung des Pumpengehäuses 2 ragt dabei über den Pumpengehäusedeckel hinaus und umschließt in dem überragenden Gehäuseteil den zweiten Gehäuseraum 15, der die Kupplungsteile 5 des Motors und 16 eines vom Motor 1 angetriebenen ersten Zahnrades 17 aufnimmt. Das vom Elektromotor 1 angetriebene erste Zahnrad 17 und ein vom ersten Zahnrad 17 angetriebenes zweites Zahnrad 18 sind ineinandergreifend in dem als Pumpenkammer dienenden ersten Gehäuseraum 14 des Pumpengehäuses 2 drehbar gelagert. Die Lager 19, 20, 21, 22 der Zahnräder 17, 18 sind einerseits im Boden 23 des Pumpengehäuses 2 und andrerseits im Pumpengehäusedeckel 11 angeordnet. Das erste Zahnrad 17 ragt mit seiner Welle 24 durch den Pumpengehäusedeckel 11 hindurch in den zweiten Raum 15 des Pumpengehäuses 2 und ist dort über seine Kupplung 16 mit der Kupplung 5 der Antriebswelle 4 des Elektromotors 1 kuppelbar.
Fig. 2 zeigt einen anderen Schnitt durch dasselbe Pumpengehäuse 2 wie in Fig. 1. Nur eines der beiden Zahnräder ist sichtbar, nämlich das Zahnrad 17. Außerdem sind in Fig. 2 erkennbar der Sauganschluß 25, der Druckanschluß 26 und zwei Nuten 27, 28 neben dem Zahnrad 17, in denen die Anschlußleitungen enden. Dadurch wird erreicht, daß die zu pumpende Flüssigkeit vom Sauganschluß 25 weitgehend gleichmäßig über den Umfang der Zahnräder verteilt wird, und daß die geförderte Flüssigkeit ohne Stau in die Druckleitung gelangt.
In den beiden Zeichnungen lassen sich die Begrenzungslinien der Zahnräder 16, 17 praktisch nicht von den Begrenzungslinien des Gehäuseraumes 14 trennen. Das liegt daran, daß die Abstände der Stirnseiten und Zahnspitzen der beiden Zahnräder 16, 17 von den benachbarten Gehäusewandungen minimal sind, nämlich im Mittel nur Bruchteile eines Millimeters. Diese Abstände müssen bei hohen und wechselnden Drucken über lange Betriebszeiten eingehalten werden, wenn die Zuverlässigkeit der Pumpe und der die Pumpe enthaltenden Anlage gewährleistet werden soll. Es werden daher zur Sicherstellung dieser minimalen, vorbestimmten Abstände zwischen den Zahnrädern 17, 18 einerseits und den Innenwandungen des ersten Gehäuseraumes 14 andrerseits Mittel vorgesehen, die entweder die Lage der Bauteile sichern und andrerseits Mittel, die die Lebensdauer der Lagesicherung erhöhen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Zahnradpumpe, bei der die Lager 20, 22 der Zahnräder 17, 18 im Pumpengehäusedeckel 11 und im Pumpengehäuse 2 Gleitlager sind, die in Richtung auf den Druckanschluß aus der Mittellage zur seitlichen Wandung des ersten Gehäuseraumes 14 hin verschoben angeordnet sind. Die Verschiebung ist in der Zeichnung sehr deutlich dargestellt, um sie erkennbar zu machen. In der Praxis beträgt die Verschiebung aber nur Bruchteile eines Millimeters, beispielsweise 0,02 mm. Der Durchmesser der Zahnräder 17, 18 und der Wandungen des Gehäuseraumes 14 ist so bemessen, daß zur Zeit t0, also zu Beginn der Lebensdauer, ein kleiner Abstand von der Wandung des Raumes 14 eingestellt ist. Bei fortschreitendem Verschleiß durch den einseitig auf die beiden Zahnräder 17, 18 wirkenden Druck erreichen die Wellen beider Zahnräder 17, 18 zunächst die Mittellage, um dann im Extremfall in Richtung auf die gegenüberliegende Wandung zu wandern, bis die Zahnspitzen die gegenüberliegende Wandung berühren. Zur Lagedefinition sind im Pumpengehäusedeckel 11 (in Fig. 2 erkennbar) Stifte 29, 30 eingesetzt, die eine vorbestimmte Lage zu den Befestigungsschrauben 31, 32 haben, mit denen der Pumpengehäusedeckel 11 im Pumpengehäuse 2 befestigt wird. Diese Stifte 29, 30 lassen sich nur in entsprechende Bohrungen 33, 34 im Pumpengehäuseboden 35 einsetzen, wenn der Deckel 11 die richtige Lage hat.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Pumpengehäusedeckel 11 dargestellt, vom ersten Gehäuseraum 14 aus gesehen, in der zusätzlich zu den zu Fig. 3 korrespondierenden Stiften 29, 30 und Befestigungsbohrungen 31, 32 sowie Lagern 19, 21 dem Pumpengehäusedeckel 11 eine flüssigkeitsdurchlässige Verbindung 36 zwischen dem ersten Gehäuseraum 14 und dem zweiten Gehäuseraum 15 zugeordnet ist, durch die während des Betriebes der Pumpe die geförderte Flüssigkeit auch in den zweiten Gehäuseraum 15 gelangt und von dort einen Druck auf die Innenwandungen des zweiten Gehäuseraumes 15, insbesondere auf den Pumpengehäusedeckel 11, bewirkt. In Fig. 4 ist die Verbindung eine durchgehende Bohrung 36 im Pumpengehäusedeckel 11 im druckseitigen Ausgangsbereich der Zahnräder 17, 18. Die Verbindung kann aber auch auf andere Weise vorgesehen werden, beispielsweise durch einen Grat im Pumpengehäuseboden 35 vom Druckausgang des Raumes 14 zum Umfang des Deckels 11 sowie einen verringerten Umfang des Deckels 11, der einen Spalt zum Raum 15 öffnet. Die in Fig. 4 sichtbare Bohrung 37 im Saugbereich der Zahnräder 17, 18 ist als Sackloch ausgebildet, ist also nicht durchgehend wie die Verbindung 36. Sie dient zur Aufnahme der beim Drehen der Zahnräder 17, 18 aus dem Zahnbereich verdrängten Flüssigkeiten, die sonst zu Störungen führen könnten.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Pumpengehäusedeckel 2 im Bereich des eingangsseitigen Sackloches 37 zur Aufnahme verdrängter Flüssigkeiten.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des vom Motor 1 angetriebenen ersten Zahnrades 17 mit verlängerter Welle für die Kupplung mit der entsprechenden Welle 4 des Elektromotors.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des vom ersten Zahnrad 17 angetriebenen zweiten Zahnrades 18.
Die Zahnräder haben ein Verhältnis vom Außendurchmesser zur Länge kleiner als 0,9. Bei einem erprobten Verhältnis von etwa 0,85 wurde ein optimales Ergebnis von geringer Reibung bei hoher Fördermenge und Druck erzielt.
Wenn die Öffnungen von Sauganschluß und Druckanschluß im ersten Gehäuseraum 14 in je einer im wesentlichen parallel zu den Achsen der Zahnräder angeordneten Nute 27, 28 angeordnet sind, kann bei längerer Benutzungsdauer der Pumpe die vorstehend erläuterte Verschleißwanderung der Zahnräder 17, 18 in ihren Lagern 19-22 soweit fortschreiten, daß die Zahnspitzen die Wandung berühren. Damit die Zahnspitzen im Übergangsbereich von Nute zu Raum 14 nicht auf eine scharfe Kante stoßen, die ein Verhaken der Zahnspitzen an eben dieser scharfen Kante und damit einen Ausfall der Pumpe insbesondere beim Pumpenanlauf bewirken, sind die seitlichen Wandungen des ersten Gehäuseraumes 14 in dem Einlaufbereich der Zähne der Zahnräder 17, 18 in dem auf die Nuten folgenden Wandteil tangential gestaltet.

Claims (9)

1. Zahnradpumpe mit einem durch einen Pumpengehäusedeckel (11) verschließbaren Pumpengehäuse (2) dessen Wandung über den Pumpengehäusedeckel (11) hinausragt und mit dem Gehäuse eines Elektromotors (1) zu einer nach außen im wesentlichen flüssigkeitsdichten Einheit verbunden ist und daß ein vom Elektromotor (1) angetriebenes erstes Zahnrad (17) und ein vom ersten Zahnrad (17) angetriebenes zweites Zahnrad (18) enthält, die ineinandergreifend in einem als Pumpenkammer dienenden ersten Gehäuseraum (14) des Pumpengehäuses (2) drehbar gelagert und die Lager (19, 20, 21, 22) der Zahnräder (17, 18) in Pumpengehäuse (2) und Pumpengehäusedeckel (11) angeordnet sind, bei der das erste Zahnrad (17) mit seiner Welle (24) durch den Pumpengehäusedeckel (11) hindurch in einen zweiten Raum (15) das Pumpengehäuses (2) ragt und dort mit der Antriebswelle (4) des Elektromotors (1) kuppelbar ist, Zusatz zu EP 96 118 682.2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (29, 36, 37,) zur Sicherstellung eines vorbestimmten Abstandes zwischen den Zahnrädern (17, 18) einerseits und den Innenwandungen des ersten Gehäuseraumes (14) andrerseits vorgesehen sind.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pumpengehäusedeckel (11) eine flüssigkeitsdurchlässige Verbindung (36) zwischen dem ersten Gehäuseraum (14) und dem zweiten Gehäuseraum (15) zugeordnet ist, durch die während des Betriebes der Pumpe die geförderte Flüssigkeit in den zweiten Gehäuseraum (15) gelangt und von dort einen Druck auf die Innenwandungen des zweiten Gehäuseraumes (15) insbesondere auf den Pumpengehäusedeckel (11) bewirkt.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (36) eine durchgehende Bohrung (36) im Pumpengehäuse­ deckel (11) im druckseitigen Ausgangsbereich der Zahnräder (17, 18) ist.
4. Zahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im saug­ seitigen Eingangsbereich der Zahnräder (17, 18) in der dem ersten Ge­ häuseraum (14) zugewandten Wandung des Pumpengehäusedeckels (11) eine Ausnehmung (37) insbesondere ein Sackloch (37) vorgesehen ist.
5. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder ein Verhältnis vom Außendurchmesser zur Länge kleiner als 0,9 haben, insbesondere 0,85.
6. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (19, 20, 21, 22) der Zahnräder (17, 18) im Pumpengehäuse­ deckel (11) und im Pumpengehäuse (2) Gleitlager sind, die in Richtung auf den Druckanschluß (26) aus der Mittellage zur seitlichen Wandung des ersten Gehäuseraumes (14) hin verschoben angeordnet sind, insbesondere um 0,02 mm.
7. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen von Sauganschluß (25) und Druckanschluß (26) im ersten Gehäuseraum (14) in je einer im wesentlichen parallel zu den Achsen der Zahnräder (17, 18) angeordneten Nute (27, 28) angeordnet sind, und daß die seitlichen Wandungen des ersten Gehäuseraumes (14) in dem Einlaufbereich der Zähne der Zahnräder (17, 18) in dem auf die Nuten (27, 28) folgenden Wandteil tangential auslaufen.
8. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (1) ein Spaltrohrmotor ist.
9. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpengehäusedeckel (11) zwei Führungsstifte (29, 30) vorgesehen sind, denen im Grund der ersten Gehäusekammer (14) Bohrungen (33, 34) zugeordnet sind, und daß diese Führungsstifte (29, 30) seitlich gegen die Mittellinie versetzt sind und eine Zuordnung der Mittel (36, 37) zu den Saug- bzw. Druckbereichen der Zahnräder (17, 18) sicherstellen.
DE1997119134 1996-11-21 1997-05-07 Zahnradpumpe Withdrawn DE19719134A1 (de)

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