DE19717760A1 - Fahrzeugtür mit einer Naß-/Trockenraumtrennung - Google Patents
Fahrzeugtür mit einer Naß-/TrockenraumtrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer
Naß-/Trockenraumtrennung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Fahrzeugtüren sind beispielsweise aus der
DE 35 31 243 C2 bekannt. Verschiedenartige Öffnungen auf
der Innenseite einer Fahrzeugtür, etwa zur Montage oder
Demontage eines Fensterhebers oder eines Schlosses, werden
durch eine großflächige Folie abgedeckt, um das Eindringen
von Nässe zu verhindern.
Im Naßraum der Fahrzeugtür sind dabei üblicherweise elektri
sche oder elektronische Einrichtungen, wie ein Fensterheber
motor und die zugehörige Elektronik, angeordnet. Während es
relativ einfach ist, die elektrischen oder elektronischen
Einrichtungen selbst vor Nässe zu schützen (etwa durch
Einschweißen in ein Kunststoffgehäuse), bereitet es große
Schwierigkeiten, die elektrischen Anschlüsse der elektri
schen oder elektronischen Einrichtungen wasserdicht zu
gestalten. Hierzu werden meist aufwendige Naßraumstecker
verwendet, die sehr teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fahr
zeugtür mit einer Naß-/Trockenraumtrennung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 in einfacher und kostengünstiger
Weise den elektrischen Anschlußbereich der im Naßraum
angeordneten elektrischen oder elektronischen Einrichtungen
feuchtigkeitsdicht zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrzeugtür
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung wird der elektrische
Anschlußbereich einer im Naßraum angeordneten elektrischen
oder elektronischen Einrichtung in den Trockenraum verla
gert, indem das folienartige Dichtelement um den elektri
schen Anschlußbereich herum umlaufend abgedichtet wird.
Durch diese Maßnahme befindet sich der elektrische Anschluß
bereich im Trockenraum und entfällt das Problem einer
feuchtigkeitsdichten Gestaltung der elektrischen Kontakte.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht auf einfache und
elegante Weise eine feuchtigkeitsdichte Gestaltung des elek
trischen Anschlußbereichs einer im Naßraum angeordneten
elektrischen oder elektronischen Einrichtung, ohne daß
teure und aufwendige Dichtungsmaßnahmen zu erfolgen hätten.
Dabei werden die Lebensdauer und die Funktionssicherheit
der elektrischen Kontaktierungen erhöht, da eine auf einen
regelmäßigen Einfluß von Feuchtigkeit zurückzuführende
Korrosion durch die erfindungsgemäße Lösung weitestgehend
verhindert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
elektrische Anschlußbereich von einer homogenen Dichtfläche
der elektrischen oder elektronischen Einrichtung umschlos
sen und das Dichtelement über ein Klebemittel mit der
Dichtfläche verbunden. Die umlaufende Abdichtung des Dichtelementes
um den elektrischen Anschlußbereich wird bei
dieser Ausgestaltung mit einfachen Mitteln über eine Klebe
verbindung erreicht. Zusätzliche Befestigungs- oder Ab
dichtelemente sind nicht erforderlich.
Bevorzugt wird die homogene Dichtfläche dabei durch einen
ebenen, von Unstetigkeitsstellen freien Bereich des Gehäu
ses der elektrischen oder elektronischen Einrichtung gebil
det. Auf diese Weise ist in zuverlässiger Weise die Herstel
lung einer abdichtenden Klebeverbindung möglich.
Sofern die Montagerichtung eines in den elektrischen An
schlußbereich einzuführenden Steckers im wesentlichen
parallel zur Ebene des Dichtelementes verläuft, also insbe
sondere bei einer Steckrichtung in Längsrichtung des Kraft
fahrzeugs, ist es naturgemäß nicht ohne weiteres möglich,
eine umlaufende Abdichtung des Dichtelementes um den elek
trischen Anschlußbereich vorzusehen. Für diesen Fall sieht
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der
elektrische Anschlußbereich an einem abgeschrägten Gehäuse
bereich angeordnet ist. Alternativ ist nicht das Gehäuse
selbst abgeschrägt, sondern ist am Gehäuse zusätzlich ein
abgeschrägter Dichtrand angebracht, der den elektrischen
Anschlußbereich umgibt und an dem das Dichtelement befe
stigt wird. Durch diese Ausgestaltungen ist es möglich,
trotz einer Montagerichtung im wesentlichen parallel zur
Ebene des Dichtelementes dieses umlaufend um den elektri
schen Anschlußbereich abzudichten.
Was die Ausgestaltung des flexiblen Dichtelementes angeht,
so bestehen zwei alternative Ausführungsvarianten. In der
ersten Variante wird ein übliches folienartiges Dichtele
ment verwendet. Im Anschluß an die Befestigung des Dichtele
mentes auf der den elektrischen Anschlußbereich umgebenden
Dichtfläche wird der im Inneren der Dichtfläche liegende
Teil des Dichtelementes herausgeschnitten, so daß die
erforderliche Durchgriffsöffnung über dem elektrischen
Anschlußbereich bereitgestellt wird.
Alternativ weist das folienartige Dichtelement von vornher
ein eine mit dem elektrischen Anschlußbereich korrespondie
rende Öffnung auf, wobei der Randbereich der Öffnung des
Dichtelementes bei Anbringen der Folie mit der Dichtfläche
verbunden wird. Die mit dem elektrischen Anschlußbereich
korrespondierende Öffnung ist also bereits vorhanden und
wird nicht erst nach Anbringen des Dichtelements aus diesem
herausgeschnitten.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist der elektrische Anschlußbereich von einem umlaufenden
Dichtungsbereich umschlossen, dem ein Befestigungselement
zugeordnet ist, durch das das Dichtelement wasserdicht auf
oder in den Dichtungsbereich preßbar und/oder klemmbar ist.
Der Dichtungsbereich wird hierbei bevorzugt durch eine
umlaufende Nut ausgebildet, in die das Befestigungselement
zur Herstellung einer Abdichtung einsteckbar ist. Naturge
mäß korrespondiert die Form des Befestigungselementes mit
der Form der umlaufenden Nut. Es ist bevorzugt kreisförmig
oder im wesentlichen rechteckig ausgebildet.
Das Befestigungselement weist mit Vorteil Schneidflächen
auf, durch die das Dichtelement bei Einführen des Befesti
gungselementes in die Nut automatisch durchtrennt wird.
Hierdurch wird im Dichtelement eine mit dem elektrischen An
schlußbereich korrespondierende Öffnung ausgebildet und
eine Durchgriffsöffnung für einen einzuführenden Stecker
zur Verfügung gestellt. Alternativ weist das Dichtelement
von vornherein eine mit dem elektrischen Anschlußbereich
korrespondierende Öffnung auf, wobei der Randbereich der
Öffnung des Dichtelementes durch das Befestigungselement
mit dem Dichtungsbereich feuchtigkeitsdicht und dauerhaft
verbindbar ist.
Um eine geringe Bauhöhe in Richtung der Türinnenverkleidung
zu verwirklichen, ist der elektrische Anschlußbereich im zu
gehörigen Gehäuse bevorzugt vertieft angeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtür, bei der
der elektrische Anschlußbereich eines Fensterhe
bers mit einer der Naß-Trockenraumtrennung
dienenden Folie umlaufend abgedichtet ist;
Fig. 2 den elektrischen Anschlußbereich einer elektri
schen oder elektronischen Einrichtung mit einer
umlaufenden, mit einem Klebemittel versehenen
Dichtfläche sowie einen zugehörigen Stecker;
Fig. 3 den elektrischen Anschlußbereich der Fig. 2 nach
Anbringen einer Dichtfolie;
Fig. 4 den elektrischen Anschlußbereich einer elektri
schen oder elektronischen Einrichtung mit einem
durch eine umlaufende Nut gebildeten Dichtungsbe
reich sowie ein zugehöriges Befestigungselement
und einen Stecker und
Fig. 5 einen an einem abgeschrägten Gehäuseteil angeord
neten elektrischen Anschlußbereich mit umlaufen
der Dichtfläche und einen zugehörigen Stecker.
Fig. 1 zeigt eine übliche Kraftfahrzeugtür 1 mit einem
Türaußenblech 2, einem Türinnenblech 3 und einem Fensterrah
men 4. Im Türinnenblech 3 ist ein Ausschnitt 20 ausgebil
det, der nach Montage verschiedenster funktioneller Einhei
ten der Kraftfahrzeugtür 1 mittels einer großflächigen
Folie 10 abgedeckt wird. Die Folie 10 bewirkt und definiert
eine Trennung von Naßraum und Trockenraum und deckt die im
Naßraum angeordneten Funktionseinheiten ab. Sie wird in an
sich bekannter Weise umlaufend am Türinnenblech 3 befe
stigt.
Im Türinnenraum ist ein herkömmlicher Kreuzarmfensterhe
ber 5 zum Anheben und Absenken einer Fensterscheibe 6
angeordnet. Der Kreuzarmfensterheber 5 besteht aus zwei
Armen 51, 52, die an der Scheibenunterkante geführt werden.
Der Antrieb des Fensterhebers 5 erfolgt über ein Ritzel 53,
das von einem Elektromotor 7 mit einer zugehörigen Elektro
nik 8 angetrieben wird. Die Elektronik 8 weist einen Steck
erbereich 9 zum Anschluß eines Kabelbaums auf, der mit
einer Spannungsquelle sowie ggf. einer Steuerelektronik
verbunden ist.
Der Armfensterheber 5 ist an einem tragenden Teil (nicht
dargestellt) der Kraftfahrzeugtür 1 befestigt. Das tragende
Teil ist abhängig von der Art der verwendeten Kraftfahrzeug
tür ausgebildet. Beispielsweise kann es sich um im Türinnen
raum angeordnete Befestigungsprofile handeln. Bei einem
modularen Aufbau der Kraftfahrzeugtür kann es sich bei dem
tragenden Teil auch um eine Trägerplatte handeln, an der
verschiedenste Funktionseinheiten wie Fensterheber, Tür
schloß, Kabelbaum, Lautsprecher, Schalter und Steckverbin
dungen befestigt sind. Dabei sind in der Trägerplatte
Aussparungen wie Montageöffnungen oder gewichtsreduzierende
Öffnungen vorgesehen, so daß zu einer Naß-/Trockenraumtren
nung die Anbringung einer Dichtfolie 10 erforderlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Folie 10 eine
Öffnung 11 auf, die mit dem Steckerbereich 9 der Elektronik
8 korrespondiert. Wie anhand der nachfolgenden Figuren im
einzelnen erläutert werden wird, dichtet die Folie 10 in
einem die Öffnung 11 umgebenden Rand- oder Dichtungsbe
reich 12 den elektrischen Anschlußbereich (Steckerbereich
9) der Elektronik 8 gegen Feuchtigkeit ab, wodurch der
elektrische Anschlußbereich 9 in den Trockenraum verlagert
wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine derartige Abdichtung
an beliebigen im Naßraum angeordneten elektrischen oder
elektronischen Einrichtungen vorgenommen werden kann und
die Abdichtung des Steckerbereichs der Elektronik eines
Armfensterhebers in Fig. 1 nur beispielhaft dargestellt
ist.
Fig. 2 zeigt einen elektrischen Anschlußbereich oder Steck
erbereich 9, der in dem Gehäuse 13 einer elektrischen oder
elektronischen Einrichtung, etwa der Elektronik eines
Fensterhebermotors, angeordnet ist. Um den elektrischen
Anschlußbereich 9 ist am Gehäuse 13 eine ebene, von Unste
tigkeitsstellen freie und homogene Dichtfläche 14 ausgebil
det, die den elektrischen Anschlußbereich 9 umschließt. Die
Dichtfläche 14 ist mit einem Klebemittel versehen.
Bei Montage einer Naß- und Trockenraum trennenden Folie
(nicht dargestellt) wird die Folie mittels des Klebemittels
fest mit der umlaufenden Dichtfläche 14 verklebt. Dabei
entsteht eine feuchtigkeitsdichte Abdichtung der Folie um
den elektrischen Anschlußbereich 9. Hierdurch wird dieser
in den Trockenraum verlagert.
Nach Ankleben der Folie auf die Dichtfläche 14 wird der
innerhalb der Dichtfläche 14 liegende Teil der Folie heraus
geschnitten, um eine Durchgriffsöffnung für einen in den
Steckerbereich 9 einzuführenden Stecker 15 zur Verfügung zu
stellen. Alternativ ist in der Folie von vornherein eine
Öffnung vorgesehen (wie in Fig. 1 dargestellt), die mit
der Öffnung des Steckerbereichs 9 korrespondiert. Es wird
in diesem Fall der Randbereich der Öffnung der Folie mit
der Dichtfläche 14 verbunden.
Der Steckerbereich 9 ist in dem Gehäuse 13 vertieft angeord
net, um die Bauhöhe in Richtung der über der Folie anzuord
nenden Türinnenabdeckung zu minimieren. Aus diesem Grund
wird auch das Anschlußkabel 16 des in den Steckerbereich 9
einzuführenden Steckers 15 seitlich weggeführt.
Fig. 3 zeigt den elektrischen Anschlußbereich 9 und das
Gehäuse 13 der Fig. 2 nach Anbringen der Folie 19. Die
Folie 19 ist auf der Dichtfläche 14 verklebt und dichtet
den Steckerbereich 9 sicher gegen Feuchtigkeit ab. Über dem
Steckerbereich 9 ist die Folie entfernt bzw. war von vorn
herein eine entsprechende Öffnung in der Folie vorhanden.
In Fig. 4 ist der elektrische Anschlußbereich 9 von einem
umlaufenden Dichtungsbereich umschlossen, der durch eine
Nut 17 gebildet wird. In die Nut 17 ist ein Befestigungsele
ment 18 einführbar. Über eine Rastnase 18a kann das Befesti
gungselement 18 dabei in die Nut 17 einrasten, so daß eine
sichere Verbindung herstellbar ist.
Das Befestigungselement 18 dient zur Fixierung und zum
feuchtigkeitsdichten Einklemmen einer über dem Gehäuse 13
anzubringenden Dichtfolie (nicht dargestellt), die Naßraum
und Trockenraum trennt. Nach Anbringen der Folie über dem
Gehäusebereich 13 sowie der Nut 17 und dem Steckerbereich 9
wird das Befestigungselement 18 in die Nut 17 gepreßt,
wodurch die flexible Folie in die Nut 17 eingepreßt und ab
dichtend in dieser befestigt wird. Nach Einschnappen der
Rastnase 18a ist die abdichtende Befestigung der Folie auf
dem Gehäuseteil 13 sicher hergestellt. Die Dimensionierung
von Nut 17 und Befestigungsteil 18 erfolgt dabei derart,
daß die Folie sicher und ohne Spiel in die Nut 17 einklemm
bar ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Variante
der Erfindung sind am Befestigungselement 18 Schneidflächen
(nicht dargestellt) angebracht, durch die die Folie bei
Einführen des Befestigungselementes 18 in die Nut 17 automa
tisch durchtrennt wird. Auf diese Weise wird automatisch
die Folie über dem elektrischen Anschlußbereich 9 entfernt.
Alternativ kann die Folie jedoch auch durch einfaches
Herausschneiden entfernt werden oder ist in der Folie von
vornherein eine mit dem elektrischen Anschlußbereich 9
korrespondierende Öffnung vorgesehen, wobei im letzteren
Fall der Randbereich der entsprechenden Öffnung der Folie
durch das Befestigungselement 18 in die Nut 17 eingeklemmt
wird.
Der elektrische Anschlußbereich 9 ist in dem Gehäuse
wiederum versenkt angeordnet, um die Bauhöhe zu minimieren.
Aus diesem Grunde ist auch das Anschlußkabel 16 des in den
elektrischen Anschlußbereich 9 einzuführenden Steckers 15
seitlich weggeführt.
Fig. 5 stellt die Erfindung an einem elektrischen Anschluß
bereich 9a dar, der an einem abgeschrägten Gehäuseteil 13a
angeordnet ist. Die Montagerichtung eines in den elektri
schen Anschlußbereich 9a einzuführenden Steckers 15a ver
läuft bei dieser Ausführungsform im wesentlichen parallel
zur Ebene der Naß- und Trockenraum trennenden, anzubringen
den Folie (nicht dargestellt).
Um den elektrischen Anschlußbereich 9a verläuft eine umlau
fende, von Unstetigkeitsstellen freie Dichtfläche 14a, die
mit einem Klebstoff versehen ist. Bei Anbringen der Folie
wird diese auf den Dichtbereich 14a aufgeklebt, so daß der
elektrische Anschlußbereich 9a umlaufend abgedichtet und in
den Trockenraum verlagert wird. Innerhalb der Dichtflä
che 14a wird die Folie nach Ankleben auf den
Dichtbereich 14a entfernt. Alternativ ist von vornherein in
der Dichtfolie eine mit diesem Bereich korrespondierende
Öffnung vorgesehen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr
sind eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der
Erfindung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführun
gen Gebrauch machen.
Claims (10)
1. Fahrzeugtür mit einer Naß-/Trockenraumtrennung mittels
eines flexiblen, folienartigen Dichtelements und minde
stens einer im Naßraum angeordneten elektrischen oder
elektronischen Einrichtung, die über einen elektrischen
Anschlußbereich mit Energie und/oder Steuersignalen
versorgt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (14, 14a, 17, 18) zur Erzeugung einer umlau
fenden Abdichtung des Dichtelements (10, 19) um den
elektrischen Anschlußbereich (9, 9a) vorgesehen sind, so
daß der elektrische Anschlußbereich (9, 9a) selbst im
Trockenraum angeordnet ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Anschlußbereich (9, 9a) von einer homoge
nen Dichtfläche (14, 14a) der elektrischen oder elektro
nischen Einrichtung (8) umschlossen und das Dichtelement
(9, 9a) über ein Klebemittel mit der Dichtfläche (14,
14a) verbunden ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die homogene Dichtfläche (14, 14a) durch einen ebenen,
von Unstetigkeitsstellen freien Bereich des Gehäuses
(13, 13a) der elektrischen oder elektronischen Einrich
tung gebildet ist.
4. Fahrzeugtür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß, bei einer Montagerichtung eines in den elektri
schen Anschlußbereich (9a) einzuführenden Steckers (15a)
im wesentlichen parallel zur Ebene des Dichtelements,
der elektrische Anschlußbereich (9a) an einem abgeschräg
ten Gehäusebereich (13a) angeordnet ist bzw. zur Befesti
gung des Dichtelements ein am Gehäuse angebrachter,
abgeschrägter Dichtrand vorgesehen ist.
5. Fahrzeugtür nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (10) eine
mit dem elektrischen Anschlußbereich (9) korrespondieren
de Öffnung (11) aufweist, wobei der Randbereich (12) der
Öffnung (11) des Dichtelements (10) mit der Dichtfläche
(14) verbunden wird.
6. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Anschlußbereich (9) von einem umlaufen
den Dichtungsbereich (17) umschlossen ist, dem ein Befe
stigungselement (18) zugeordnet ist, durch das das Dich
telement wasserdicht auf oder in den Dichtungsbereich
(17) preßbar und/oder klemmbar ist.
7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungsbereich als eine umlaufende Nut (17) ausge
bildet ist, in die das Befestigungselement (18) zur Her
stellung einer Abdichtung einsteckbar ist.
8. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (18) Schneidflächen aufweist,
durch die das Dichtelement bei Einführen des Befestigung
selementes (18) in die Nut (17) automatisch durchtrennt
wird, so daß im Dichtelement eine mit dem elektrischen
Anschlußbereich (9) korrespondieren Öffnung ausgebildet
wird.
9. Fahrzeugtür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Dichtelement (10) eine mit dem elektrischen
Anschlußbereich (9) korrespondierende Öffnung (11)
aufweist und der Randbereich (12) der Öffnung (11) durch
das Befestigungselement (18) mit dem Dichtungsbereich
(17) wasserdicht verbindbar ist.
10. Fahrzeugtür nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Anschlußbereich (9) vertieft angeordnet ist.
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