DE19716771A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit einem in einem der Spritzöffnung
vorgelagerten Kraftstoffkanal angeordneten stabförmigen
Filterkörper umfassend an seinen Stirnenden je einen den
Kanalquerschnitt passend ausfüllenden Bund und dazwischen
einen Mittelabschnitt, der über in den Bünden angeordnete
Öffnungen mit dem Kraftstoffkanal verbunden ist.
Ein derartiges Kraftstoffeinspritzventil geht beispiels
weise aus der EP 0 084 182 hervor. Bei diesem Kraftstoff
einspritzventil weist der Mittelabschnitt einen Durch
messer auf, der kleiner ist als der Durchmesser der
Bünde. Auf seiner Mantelfläche sind zwei Gruppen von
Längsnuten angeordnet, von denen die eine von der einen
Stirnseite und die andere Gruppe von der anderen Stirn
seite ausgeht. Sämtliche Nuten enden in dem Mittel
abschnitt.
Aus der DE 196 08 608.6 geht ferner ein Einspritzventil
für Brennkraftmaschinen hervor mit einem stabförmigen
Filterkörper, der an seinen Stirnenden ebenfalls jeweils
einen im Durchmesser gegenüber einem Mittelabschnitt des
Filterkörpers vergrößerten Bund aufweist und in dessen
Mantelfläche zwei Gruppen von axial einseitig geschlosse
nen Längsnuten eingearbeitet sind, von denen eine erste
Gruppe von einer der Einspritzöffnung abgewandten oberen
Stirnfläche und eine zweite Gruppe von einer der Ein
spritzöffnung zugewandten unteren Stirnfläche des
Filterkörpers ausgeht und wobei die Längsnuten der ersten
und zweiten Gruppe abwechselnd über den Umfang des
Filterkörpers verteilt angeordnet sind. Bei diesem
stabförmigen Filterkörper erstreckt sich der untere Bund
über das axial geschlossene Ende der Längsnuten der
ersten Gruppe zur Bildung von Aufnahmetaschen für
Schmutzteilchen hinaus. Hierdurch wird ein Durchtreten
von Schmutzteilchen durch den Filterkörper sicher
vermieden.
Bei derartigen Filterkörpern wird der zu filternde
Kraftstoff beim Durchtritt durch das Filter durch enge
Spalten gezwungen, die sich zwischen dem profilierten
Außenumfang des Filterkörpers und der diesen umgebenden
Wand des Kraftstoffkanals ausbilden. Hierdurch werden zur
Filterung des Kraftstoffs mitgeführte Schmutzteilchen,
Späne u. dgl. ab einer bestimmten Größe zurückgehalten.
Problematisch bei derartigen Filtern ist nun, daß durch
den Spalt auch nadel- oder plattenförmige Teile, bei
spielsweise Späne mit Längen bzw. Durchmessern, die
größer sind als der Öffnungsquerschnitt der Ausspritzöff
nungen im Ventilkörper, hindurchtreten können. Dies ist
insbesondere bei Einspritzventilen problematisch, welche
sehr kleine Ausspritzöffnungen im Ventilkörper aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Kraftstoffeinspritzventil der gattungsgemäßen Art derart
zu verbessern, daß bei einfacher Herstellung die Filter
wirkung verbessert wird und insbesondere unabhängig von
der Gestalt der auszufilternden Teile ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftstoffeinspritzventil
der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das wenigstens eine Filterelement eine
Mehrzahl von vorzugsweise in Radialrichtung verlaufenden
Öffnungen mit einem Öffnungsquerschnitt, der kleiner ist
als derjenige jeder Ausspritzöffnung in dem Ventilkörper,
umfaßt.
Dadurch, daß der Ventilkörper eine Mehrzahl von vorzugs
weise in Radialrichtung verlaufenden Öffnungen mit einem
Öffnungsquerschnitt, der kleiner ist als derjenige jeder
Ausspritzöffnung in dem Ventilkörper umfaßt, wird
ermöglicht, daß sämtliche, die Funktionstüchtigkeit des
Einspritzventils beeinträchtigenden und daher auszufil
ternden Teile unabhängig von ihrer Gestalt gefiltert
werden. Insbesondere werden auch nadel- oder plattenför
mige Teile, beispielsweise nadel- oder plattenförmige
Späne durch die vorzugsweise in Radialrichtung ver
laufenden Öffnungen ausgefiltert.
Darüber hinaus sind derartige Filterelemente auf beson
ders einfache, weiter unten noch näher zu erläuternde
Weise herstellbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß mehrere
Filterelemente in Form axial verlaufender, in Radialrich
tung sternförmig angeordneter Stege vorgesehen sind,
zwischen denen zwei Gruppen von axial verlaufenden und
axial einseitig verschlossenen Nuten angeordnet sind,
deren eine von der einen Stirnseite und deren andere von
der anderen Stirnseite des Filterkörpers ausgeht.
Durch die sternförmige Anordnung stegförmiger Filter
elemente wird insbesondere eine gleichmäßige Filterwir
kung bei großer Oberfläche erreicht.
Dabei kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß der
Radius der Stege dem Radius der Bünde entspricht. In
diesem Falle tritt die Filterwirkung ausschließlich durch
die in den Stegen angeordneten Öffnungen ein.
Darüber hinaus kann bei einem vorteilhaften Ausführungs
beispiel aber auch vorgesehen sein, daß der Radius der
Stege kleiner als der Radius der Bünde ist, so daß sich
zwischen den Stegen und der den Kraftstoffkanal begren
zenden Zylinderfläche ein Spalt ausbildet, der zusätzlich
zu den in den Stegen angeordneten Öffnungen auf an sich
bekannte und oben beschriebene Weise eine weitere
Filterwirkung ermöglicht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist
vorgesehen, daß das Filterelement eine zwischen den
Bünden zentral angeordnete und mit diesen verbundene
quaderförmige Scheibe ist, welche über in den Bünden
axial angeordnete Öffnungen, die abwechselnd auf jeweils
einer der beiden Seiten der Scheibe münden, mit zu
filterndem Kraftstoff beaufschlagbar ist.
Ein derartiges Filterelement und damit der gesamte
Filterkörper ist auf besonders einfache Weise herzustel
len.
Bei einem weiteren, ebenfalls auf einfache Weise herzu
stellenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das
Filterelement ein zylindrischer Körper mit einem kleine
ren Durchmesser als der Durchmesser der Bünde ist, dessen
Inneres über eine in dem ersten Bund angeordnete Öffnung
mit dem Kraftstoffkanal verbunden ist und dessen Äußeres
mit in dem anderen Bund angeordneten Öffnungen mit dem
Kraftstoffkanal verbunden ist. Ein derartiges Filter
element ermöglicht insbesondere eine sehr gleichmäßige
Durchströmung, da die Öffnungen über den gesamten
Mantelumfang des zylindrischen Körpers verteilt sind.
Hinsichtlich der Öffnungen selbst wurden bislang noch
keine näheren Angaben gemacht. Rein prinzipiell können
die Öffnungen auf beliebige Art und Weise hergestellt
werden.
Vorteilhafterweise sind die Öffnungen jedoch Bohrungen,
die sehr schnell, da gleichzeitig und außerdem sehr
präzise, beispielsweise durch Laserbohren, hergestellt
werden können.
Bei einem weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß das Filterelement ein zylindrischer
oder kegelstumpfförmiger poröser Keramikkörper ist. Ein
derartiger poröser Keramikkörper ist insbesondere
hinsichtlich einer sehr einfachen Herstellung besonders
vorteilhaft, da die nachträgliche Einbringung von
Öffnungen in den Keramikkörper nicht erforderlich ist.
Um dem zu filternden Kraftstoff einen möglichst geringen
Strömungswiderstand entgegenzustellen, ist vorteilhafter
weise vorgesehen, daß der Gesamtöffnungsquerschnitt aller
vorzugsweise in Radialrichtung durchgängiger Öffnungen
größer oder gleich dem Querschnitt des Kraftstoffkanals
ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht,
Fig. 1b eine Seitenansicht eines Filterkörpers, der in
einem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritz
ventil zum Einsatz kommt;
Fig. 2a eine axial geschnittene Seitenansicht,
Fig. 2b eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs
form eines Filterkörpers, der in einem erfin
dungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil ver
wendet wird;
Fig. 3a eine Draufsicht,
Fig. 3b eine axial geschnittene Seitenansicht einer
wiederum anderen Ausführungsform eines Filter
körpers, der in einem erfindungsgemäßen Kraft
stoffeinspritzventil verwendet wird;
Fig. 4a eine Draufsicht,
Fig. 4b eine axial geschnittene Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform eines Filterkörpers,
das in einem erfindungsgemäßen Kraftstoffein
spritzventil verwendet wird; und
Fig. 5 eine geschnittene Darstellung eines aus dem
Stand der Technik bekannten Kraftstoffein
spritzventils.
Ein aus dem Stand der Technik bekanntes, in Fig. 5
dargestelltes Einspritzventil weist einen in einem
Haltekörper 52 angeordneten Kraftstoffkanal 51 auf, der
mit einem Druckraum einer Einspritzdüse 55 verbunden ist.
Die Einspritzdüse 55 ist über eine Düsenspannmutter 53
mit dem Haltekörper 52 verbunden. Eine Ventilnadel 63 ist
über eine Druckfeder 61 axial beweglich und weist an
seinem unteren Ende einen Konus auf, der mit einem
konischen Sitz zusammenwirkt, wodurch eine Ventilaus
spritzöffnung 64 geöffnet und geschlossen wird.
Der Hohlraum, in dem die Druckfeder 61 angeordnet ist,
ist mit einem Stutzen 58 verbunden. Durch diesen Stutzen
58 wird in den Federraum gelangendes Lecköl abgeführt. In
dem Kraftstoffkanal 51 ist ein stabförmiger Filterkörper
52 angeordnet, welcher an seinen Stirnenden je einen den
Kanalquerschnitt passend ausfüllenden Bund und dazwischen
wenigstens ein Filterelement aufweist. Das Filterelement
ist über in den Bünden angeordneten Öffnungen mit dem
Kraftstoffkanal 51 verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Filterkörpers, dargestellt
in Fig. 1a, 1b, umfaßt Filterelemente in Form von axial
verlaufenden, in Radialrichtung sternförmig angeordneten
Stegen 10, zwischen denen zwei Gruppen von axial ver
laufenden und axial einseitig verschlossenen Nuten 11, 12
angeordnet sind, deren eine 11 von der einen Stirnseite
13 eines ersten Bundes 15 und deren andere von der
anderen Stirnseite 14 des zweiten Bundes 16 ausgehen. In
den Stegen 11 sind eine Mehrzahl von gleichförmig
verteilten Bohrungen mit einem Durchmesser von etwa 0,1
mm angeordnet, die beispielsweise durch Laserbohren
hergestellt werden können und von denen nur einige
beispielhaft in Fig. 1 dargestellt sind.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Radius der Stege 10
kleiner als der Radius der Bünde 15, 16, so daß sich
zwischen den Stegen 10 und der den Kraftstoffkanal
begrenzenden Zylinderfläche ein ringförmiger Spalt
ausbildet, der auf an sich bekannte und oben näher
beschriebene Weise eine zusätzliche Filterwirkung
hervorruft. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ausbildung
dieses Spaltes nicht erforderlich ist. Vielmehr können
die Stege 10 auch den gleichen Radius aufweisen wie die
Bünde 15, 16 und somit in den Zylinderkanal passend
eingefügt sein. In diesem Falle wird die Filterwirkung
allein durch die in den Stegen 10 angeordneten Bohrungen
19 bewirkt. Durch diese in Radialrichtung verlaufenden
Bohrungen 19 wird sichergestellt, daß keine stabförmigen
oder scheibenförmigen Teilchen den Filterkörper verlassen
und dadurch die Funktionsweise des Kraftstoffeinspritz
ventils negativ beeinflussen können.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in
Fig. 2, ist das Filterelement eine zwischen den Bünden
21, 22 angeordnete und mit diesen verbundene quaderförmi
ge Scheibe 20, welche über in den Bünden axial angeord
nete Öffnungen 23, 24, die abwechselnd auf jeweils einer
der beiden Seiten 25, 26 der Scheibe 20 münden, mit dem
zu filternden/gefilterten Kraftstoff beaufschlagbar ist.
In der quaderförmigen Scheibe 20 ist eine Mehrzahl von
gleichmäßig angeordneten, radial verlaufenden Bohrungen 29
angeordnet, so daß ein Durchtritt von stabförmigen
oder scheibenförmigen Teilchen, die größer sind als der
Öffnungsquerschnitt jeder der Bohrungen von der einen
Seite 25, welche über die Öffnung 23 mit dem Kraftstoff
zulauf verbunden ist, auf die andere Seite 26 des
Filterelements, die über die Öffnung 24 mit dem Ablauf
des Kraftstoffkanals verbunden ist, vermieden wird.
Bei einem weiteren, in Fig. 3a, 3b dargestellten Aus
führungsbeispiel ist das Filterelement ein zylindrischer
Körper 30, der sich zwischen zwei Bünden 31, 32 erstreckt
und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Durch
messer der Bünde 31, 32. Das Innere des zylindrischen
Körpers 30 ist über eine in dem einen Bund 31 angeordnete
Öffnung 33 mit dem Kraftstoffkanal verbunden, während
sein Äußeres über eine in dem anderen Bund 32 ringförmig
umlaufende Öffnung 34 mit dem Kraftstoffkanal verbunden
ist. Die Öffnung 34 stellt den Zulauf des Kraftstoffs
dar, wohingegen die Öffnung 33 den Ablauf des Kraftstoffs
bildet. In dem Mantel des zylindrischen Körpers 30 ist
eine Mehrzahl von radial verlaufenden Bohrungen 39
angeordnet, die der Filterung von auszufilternden
Teilchen dienen. Der Filterkörper wird radial durch
strömt, wobei die auszufilternden Teilchen im Zwischen
raum zwischen dem Außendurchmesser 38 und einer Bohrung,
in der das Filterelement angeordnet ist, verbleiben und
so nicht an den Kraftstoffauslaß gelangen können.
Bei sämtlichen oben in Verbindung mit Fig. 1 bis Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die einzelnen
Bohrungen einen Öffnungsquerschnitt auf, der kleiner ist
als derjenige der Ausspritzöffnungen in der Einspritzdü
se.
Bei einem weiteren, in Fig. 4a, 4b dargestellten Aus
führungsbeispiel ist das Filterelement ein sich zwischen
zwei Bünden erstreckender zylindrischer oder kegelstumpf
förmiger poröser Keramikkörper 40, dessen eine Seite über
einen als Stopfen 41 ausgebildeten Bund in dem Kraft
stoffkanal angeordnet ist. Der Stopfen 41 weist im
wesentlichen vier ebene Umfangsflächen 42 und eine
zentrale Öffnung 43 auf, welche den Einlaß des Kraft
stoffs bilden. Der Stopfen 41 ist in den Kraftstoffkanal
eingepreßt. Der Auslaß ist mit einem in dem Keramikkörper
40 angeordneten zentralen Raum 44 verbunden.
Der mit Poren versehene Keramikkörper 40 wird beispiels
weise dadurch hergestellt, daß Kunststoffteile mit einer
Abmessung, die kleiner ist als der Öffnungsquerschnitt
der Ausspritzöffnung der Einspritzdüse der Keramik
ausgangsmasse beigemischt werden. Diese Kunststoffteile
werden später beim Brennen der Keramik herausgebrannt, so
daß eine Vielzahl von kleinen Öffnungen 49 in dem
Keramikkörper verbleibt, deren Öffnungsquerschnitt
kleiner ist als derjenige jeder Ausspritzöffnung in dem
Ventilkörper.
Wie aus Fig. 4 weiter hervorgeht, weist das Filterelement
an seiner dem Kraftstoffablauf zugewandten Seite Auf
fangtaschen 45 für beim Filtervorgang anfallende Teil
chen, beispielsweise Späne auf. Diese Späne werden auf an
sich bekannte Weise durch Druckpulsation zertrümmert.
Bei allen oben dargestellten Ausführungsbeispielen ist
der Gesamtöffnungsquerschnitt aller in dem Filterelement
angeordneter Öffnungen größer oder gleich dem Querschnitt
des Kraftstoffkanals.
Claims (9)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen,
mit einem in einem der Spritzöffnung vorgelagerten
Kraftstoffkanal angeordneten stabförmigen Filterkör
per umfassend an seinen Stirnenden je einen den
Kanalquerschnitt passend ausfüllenden Bund (15, 16;
21, 22; 31, 32; 41) und dazwischen wenigstens ein
Filterelement, das über in den Bünden (15, 16; 21,
22; 31, 32; 41) angeordnete Öffnungen mit dem Kraft
stoffkanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Filterelement eine Mehrzahl
von vorzugsweise in Radialrichtung verlaufenden
Öffnungen (19; 29; 39; 49) mit einem Öffnungsquer
schnitt, der kleiner ist als derjenige jeder Aus
spritzöffnung in der Einspritzdüse, umfaßt.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Filterelemente in Form
von axial verlaufenden, in Radialrichtung sternför
mig angeordneten Stegen (10) vorgesehen sind,
zwischen denen zwei Gruppen von axial verlaufenden
und axial einseitig verschlossenen Nuten (11, 12)
angeordnet sind, deren eine (11) von der einen
Stirnseite (13) und deren andere von der anderen
Stirnseite (14) des Filterkörpers ausgeht.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radius der Stege (10) dem
Radius der Bünde (15, 16) entspricht.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radius der Stege (10)
kleiner als der Radius der Bünde (15, 16) ist, so
daß sich zwischen den Stegen (10) und der den
Kraftstoffkanal begrenzenden Zylinderfläche ein
Spalt ausbildet.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement eine zwischen
den Bünden (21, 22) zentral angeordnete und mit
diesen verbundene quaderförmige Scheibe (20) ist,
welche über in den Bünden (21, 22) axial angeordnete
Öffnungen (23, 24), die abwechselnd auf jeweils eine
der beiden Seiten (25, 26) der Scheibe (20) münden
mit Kraftstoff beaufschlagbar ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement ein zylin
drischer Körper (30) mit einem kleineren Durchmesser
als der Durchmesser der Bünde (31, 32) ist, dessen
Inneres (37) über eine in dem einen Bund (31)
angeordnete Öffnung (33) mit dem Kraftstoffkanal
verbunden ist und dessen Äußeres über eine in dem
anderen Bund (32) ausgebildete Öffnung (34) mit dem
Kraftstoffkanal verbunden ist.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
Bohrungen sind.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement ein zylin
drischer oder kegelstumpfförmiger poröser Keramik
körper (40) ist.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gesamtöffnungsquerschnitt aller vorzugsweise in
Radialrichtung durchgängiger Öffnungen größer oder
gleich dem Querschnitt des Kraftstoffkanals ist.
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