DE19716121C2 - Gaserzeugende Zusammensetzung und deren Verwendung - Google Patents

Gaserzeugende Zusammensetzung und deren Verwendung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gaserzeu­ gende Zusammensetzung, die einen organischen Brennstoff aufweist, der mit einem Oxidationssalz einen Komplex bil­ det. Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet zum raschen Aufblasen einer Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung.
Eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeugin­ sassenschutzvorrichtung wie zum Beispiel ein Airbag be­ ziehungsweise ein Gaskissen umfaßt eine Aufblasströmungs­ mittelquelle zum Aufblasen des Airbags. Bei einer be­ stimmten Art einer Aufblasvorrichtung weist die Auf­ blasströmungsmittelquelle einen Körper eines entzündbaren gaserzeugenden Materials auf. Diese Art der Aufblasvor­ richtung umfaßt ferner eine Zündvorrichtung. Die Zündvor­ richtung wird betätigt, um den Körper des gaserzeugenden Materials zu zünden, wenn das Fahrzeug in einen bestimm­ ten Zustand gerät, wie zum Beispiel eine plötzliche Ver­ langsamung erfährt, was einen Zusammenstoß anzeigt, und wenn dieser Zustand über einem vorbestimmten Schwellen­ wert liegt, der einen Zusammenstoß anzeigt für den das Aufblasen des Airbags wünschenswert beziehungsweise zweckmäßig ist. Wenn das gaserzeugende Material ver­ brennt, erzeugt es ein Aufblasgasvolumen. Das Aufblasgas wird in den Fahrzeugairbag beziehungsweise das Gaskissen geleitet, um den Airbag aufzublasen. Wenn der Airbag auf­ geblasen ist, erstreckt er sich in das Fahrzeuginsassen­ abteil und hilft dabei den Fahrzeuginsassen zu schützen.
Aus der EP-06 61 253 A2 ist eine gaserzeugende Zusammen­ setzung mit einem Brennstoff bekannt, der aus Alkali-, Erdalkali- und/oder Übergangsmetallsalzen von Dicyanamid ausgewählt ist. Der Brennstoff ist wiederum mit einem Oxidationsmittel vermischt.
Aus der US-4 078 954 A ist ferner eine pyrotechnische Zu­ sammensetzung für Beleuchtungszwecke bekannt, die Dicya­ namid, Nitrozellulose und ein Alkali- oder Erdalkalime­ tallnitrat aufweist. Ein Übergangsmetallnitrat, wie z. B. Kupfernitrat, welches als stark hygroskopisch bezeichnet wird, kann der Zusammensetzung hinzugefügt werden, um ei­ ne blaue oder grüne Flamme zu erzeugen, wobei die obigen Bestandteile in der Zusammensetzung einfach vermischt werden.
Es ist wünschenswert ein gaserzeugendes Material vorzuse­ hen, welches neben anderen Eigenschaften folgendes auf­ weist: stabile und relativ kostengünstige Bestandteile, eine kurze Zündperiode, eine Verbrennungsrate, die schnell ist aber ohne Explosionseffekte, und eine hohe Volumen- beziehungsweise Fülldichte, so daß nur eine ge­ ringe Menge des gaserzeugenden Materials notwendig ist, um eine große Menge nicht giftiger und nicht schädlicher Gase zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung weist eine gaserzeugende Zusam­ mensetzung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung gemäß Anspruch 1 auf. Die Zusammensetzung weist einen Komplex einer Cyanamid-Verbindung und eines Über­ gangsmetallnitrats sowie ein zusätzliches Oxidationssalz auf, das mit dem Komplex vermischt ist. Eine bevorzugte Cyanamid-Verbindung ist Dicyandiamid. Ein bevorzugtes Übergangsmetallnitrat ist Kupfernitrat.
Die bevorzugte Menge an zusätzlichem Oxidationssalz ist die Menge, die eine vollständige Verbrennung der Cyana­ mid-Verbindung und die Erzeugung eines Verbrennungspro­ duktes zur Folge hat, welches im wesentlichen aus Stick­ stoff, Wasser, Kohlendioxid, Karbonat oder Kohlensäu­ resalz und einem Übergangsmetall besteht.
Eine bevorzugte gaserzeugende Zusammensetzung weist 40 bis 50 Gewichtsprozent Bis(dicyandiamid)kupfer(I)nitrat vermischt mit 60 bis 50 Gewichtsprozent Oxidationssalz auf, und zwar basierend auf dem Gewicht der gesamten Zu­ sammensetzung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf die Ver­ wendung der obigen gaserzeugenden Zusammensetzung in ei­ ner Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeuginsassenschutz­ vorrichtung.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Cyanamid-Verbindung in der Lage ist, mit einer großen Menge des Übergangsmetallnitrats einen Komplex zu bilden. Dies bedeutet, daß eine große Menge des für die Ver­ brennung der Cyanamid-Verbindung benötigten Sauerstoffs eine enge Kombination mit der Cyanamid-Verbindung be­ sitzt. Dies sieht verbesserte Verbrennungscharakteristika für die Cyanamid-Verbindung im Vergleich zu einer Zusam­ mensetzung vor, bei dem die gesamten Sauerstoffatome durch einfaches Vermischen eines Oxidationssalzes mit der Cyanamid-Verbindung in der Zusammensetzung enthalten sind.
Die vorliegende Erfindung und Vorteile derselben verdeut­ lichen sich durch die folgende Beschreibung unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Aufblasvorrich­ tung zum Vorsehen eines Aufblasströmungsmittels zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung unter Verwendung einer gaserzeugenden Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung; und
Fig. 2 eine computererzeugte Kurve, die die Anstiegs­ rate des Aufblasvorrichtungsdrucks zeigt, die sich aus der Verbrennung der Gaserzeugungszusammensetzung der Aufblasvorrichtung gemäß Fig. 1 ergibt.
In der vorliegenden Anmeldung sind alle Prozentsätze Ge­ wichtsprozente basierend auf dem Gewicht der gaserzeu­ genden Zusammensetzung, es sei denn, es ist explizit et­ was anderes gesagt. Das Gewicht der gaserzeugenden Zusam­ mensetzung bezieht sich jedoch, für die Zwecke der vor­ liegenden Anmeldung, nur auf die Kombination der reakti­ ven beziehungsweise reagierenden Bestandteile und umfaßt nicht das Gewicht der inerten Bestandteile, die nicht in die Verbrennungsreaktion eintreten. Beispiele von inerten Bestandteilen können inerte Kompaktierungshilfen und Ver­ stärkungsfasern sein.
Die gaserzeugende Zusammensetzung der vorliegenden Erfin­ dung ist für das Aufblasen einer Fahrzeuginsassenschutz­ vorrichtung gedacht, wie zum Beispiel einem Airbag, der aufblasbar ist, um einen Fahrzeuginsassen in dem Fall ei­ nes Zusammenstoßes für den das Aufblasen eines Airbags zweckmäßig ist zu schützen.
Gemäß Fig. 1 weist eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 12 eine Aufblasvorrichtung 14 und einen Airbag 16 auf. Der Airbag 16 ist in der Lage zwischen einem Insassen ei­ nes Fahrzeugs und einem inneren Teil des Fahrzeugs aufge­ blasen zu werden. Die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 12 kann zum Beispiel in dem Lenkrad (nicht gezeigt) des Fahrzeugs installiert sein.
Die Aufblasvorrichtung 14 weist einen Basisabschnitt 18 und einen Diffusorabschnitt 20 auf. Die zwei Abschnitte 18 und 20 sind an Anbringungsflanschen 22, 24 miteinander verbunden, die mittels einer durchgehenden Schweißung an­ einander befestigt sind. Eine Vielzahl von Nieten 28 hält auch den Diffusorabschnitt 20 und den Basisabschnitt 18 zusammen.
Ein Verbrennungsnapf 30 sitzt zwischen dem Diffusorab­ schnitt 20 und dem Basisabschnitt 18. Der Verbrennungs­ napf 30 weist eine äußere zylindrische Wand 32 und eine ringförmige Oberwand 34 auf. Der Verbrennungsnapf 30 teilt die Aufblasvorrichtung 14 in eine Verbrennungskam­ mer 40, die innerhalb des Verbrennungsnapfes angeordnet ist, und eine Filterkammer 44 auf, die ringförmig ist und außerhalb des Verbrennungsnapfes angeordnet ist. Die Ver­ brennungskammer 40 nimmt einen Innenbehälter 50 auf, der hermetisch abgedichtet ist. Der Innenbehälter 50 enthält gaserzeugendes Material 52, welches die Form einer Viel­ zahl von Gaserzeugungsscheiben 54 aufweist.
Die Gaserzeugungsscheiben 54 haben eine im allgemeinen ringförmige beziehungsweise toroidale Konfiguration mit einer zylindrischen Außenoberfläche 56 und einem sich axial erstreckenden Loch, das durch eine zylindrische In­ nenoberfläche 58 definiert ist. Die Scheiben 54 sind in dem Behälter 50 in einer gestapelten Beziehung positio­ niert, wobei die sich axial erstreckenden Löcher ausge­ richtet sind. Die zylindrischen Innenoberflächen 58 umge­ ben eine Zündkammer 42. Jede Scheibe 54 besitzt im allge­ meinen flache entgegengesetzte Oberflächen und kann Vor­ sprünge an solchen Oberflächen aufweisen, um die Scheiben leicht voneinander zu beabstanden. Diese Konfiguration der Scheiben 54 fördert eine gleichförmige Verbrennung der Scheiben 54. Andere Konfigurationen des gaserzeu­ genden Materials 52 können auch verwendet werden.
Die Zündkammer 42 ist durch ein zweistückiges rohrförmi­ ges Zündgehäuse 59 definiert, das in den Verbrennungsnapf 40 und die Scheiben 54 paßt und einen Zünder 60 enthält. Der Zünder 60 umfaßt eine kleine Ladung eines entzündba­ ren Materials (nicht gezeigt). Elektrische Leitungen 62 leiten einen Strom zu dem Zünder 60. Der Strom wird ge­ liefert, wenn ein Sensor (nicht gezeigt), der auf einen Zustand anspricht, der einen Fahrzeugzusammenstoß an­ zeigt, abfühlt, daß der Zustand oberhalb eines vorbe­ stimmten Schwellenwerts liegt und der Sensor einen elek­ trischen Kreis, der eine Leistungsquelle (nicht gezeigt) beinhaltet, schließt. Der Strom erzeugt Wärme in dem Zün­ der 60, welche das entzündbare Material entzündet. Die Zündkammer 52 besitzt ferner einen Behälter 64, der ein rasch verbrennendes pyrotechnisches Material 66, wie Borkaliumnitrat, enthält. Das rasch verbrennende pyro­ technische Material 66 wird durch die geringe Ladung des entzündbaren Materials des Zünders 60 entzündet. Das ver­ brennende pyrotechnische Material 66 tritt aus der Zünd­ kammer 42 aus, und zwar durch die Öffnungen 68 in dem Zündgehäuse, die zu der Verbrennungskammer 40 führen. Das verbrennende pyrotechnische Material 66 dringt in den Be­ hälter 50 ein und entzündet die Gaserzeugungsscheiben 54. Andere Zündsysteme, die in der Lage sind die Scheiben 54 zu entzünden, sind bekannt und können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Die Scheiben 54 werden hergestellt durch ein miteinander Vermischen von Bestandteilen einer gaserzeugenden Zusam­ mensetzung und dann durch Pressen der gemischten Bestand­ teile in die gewünschte Konfiguration. Vorzugsweise wer­ den die Scheiben 54 unter Verwendung eines Trockenverfah­ rens hergestellt, bei dem die Bestandteile der gaserzeu­ genden Zusammensetzung trocken miteinander vermischt wer­ den und dann in die gewünschte Konfiguration kompaktiert beziehungsweise gedrückt werden, während sie noch immer in einem trockenen Zustand sind.
Alternativ können die Scheiben 54 unter Verwendung eines Naß- oder Feuchtverfahrens vermischt und geformt werden. Bei diesem Verfahren werden die Bestandteile mit einem flüssigen Medium, wie zum Beispiel Wasser oder Ethanol vermischt, um einen Schlamm beziehungsweise Brei zu bil­ den. Der Schlamm kann teilweise getrocknet und dann in die gewünschte Konfiguration geformt werden, und zwar un­ ter Verwendung einer Presse oder einer Kompaktiervorrich­ tung, die eine solche Konfiguration aufweist. Die geform­ ten Scheiben 54 werden dann getrocknet.
Die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 12 weist auch eine Filteranordnung 72 in der Filterkammer 44 auf. Die Fil­ teranordnung 72 befindet sich in dem Strömungspfad zwi­ schen der Verbrennungskammer 40 und dem Airbag 16. Die Filteranordnung 72 dient zum Entfernen fester Verbren­ nungsprodukte aus den Verbrennungsgasen und verhindert ihren Eintritt in den Airbag 16. Die Filteranordnung 72 kühlt ferner die Verbrennungsprodukte der Scheiben 54.
Die Verbrennungsgase von der Filteranordnung 72 strömen durch Anschlüsse 74 in der Seitenwand des Diffusorab­ schnitts 20 in den Airbag 16, um diesen aufzublasen.
Die gaserzeugende Zusammensetzung, aus der die Scheiben 54 hergestellt sind, weist einen Komplex einer Cyandamid- Verbindung mit einem Oxidationssalz, das ein Übergangsme­ tallnitrat beinhaltet, auf. Die gaserzeugende Zusammen­ setzung weist auch ein zusätzliches Oxidationssalz auf, das Sauerstoff für die vollständige Verbrennung der Cya­ namid-Verbindung vorsieht, wenn die gaserzeugende Zusam­ mensetzung gezündet wird.
Beispiele von für die Erfindung zweckmäßigen Cyanamid-Ver­ bindungen sind: Dicyandiamid (C2H4N4); Melamin (C3N3(NH2)3); Cyanamidsalze, wie Kalziumcyanamid (CaNCN) und Zinkcyanamid (ZnNCN); Hydrogencyanamidsalze, wie Calciumhydrogencyanamid (Ca(HNCN)2) und Natriumhydro­ gencyanamid (NaHCN2); und Mischungen der vorhergehenden Verbindungen. Diese Cyanamidbrennstoffe können als mode­ rat energetisch charakterisiert werden.
Diese Cyanamid-Verbindungen werden in der gaserzeugenden Zusammensetzung bevorzugt, da sie nicht giftig, nicht korrodierend, chemisch stabil und unempfindlich gegenüber Stößen oder Schlägen und Reibung sind. Die Cyanamid- Verbindungen werden derzeit ferner in großen Produktions­ mengen hergestellt und sind zu geringen Kosten schnell verfügbar. Ferner sind die gasförmigen Verbrennungspro­ dukte der Cyanamid-Verbindungen nicht gefährlich bezie­ hungsweise schädlich und es werden hohe Gaserträge erhal­ ten. Eine besonders bevorzugte Cyanamidverbindung ist Dicyandiamid.
Die Übergangsmetallnitrate bilden leicht einen Komplex mit einer Cyanamid-Verbindung, wodurch eine enge Bindung der Cyanamid-Verbindung mit dem Nitrat erfolgt. Die Cya­ namid-Verbindung dient als Ligand. Eine enge Bindung eines Ligand mit dem Nitrat ist wünschenswert, um verbes­ serte Verbrennungscharakteristika zu erreichen.
Übergangsmetallnitrate sind charakteristisch zerfließend (d. h. sie besitzen eine Neigung atmosphärischen Wasser­ dampf zu absorbieren und eine Flüssigkeit zu werden). In­ folge ihrer zerfließenden Natur wurden Übergangsme­ tallnitrate im allgemeinen als Oxidationsmittel bei Treibmittelformeln nicht als geeignet angesehen. Wenn Übergangsmetallnitrate jedoch mit einem Ligand einen Kom­ plex bilden sind sie nicht länger zerfließend und sie sind hervorragende Oxidationsmittel oder Sauerstoffträ­ ger.
Ein bevorzugtes Übergangsmetallnitrat ist Kupfernitrat. Beispiele anderer Übergangsmetallnitrate die verwendet werden können sind: Mangannitrat, Eisennitrat, Zinknitrat und Zirkonnitrat.
Kupfernitrat ist im Handel in Hydratform, bei der Wasser­ moleküle mit dem Kupfernitrat einen Komplex bilden, verfügbar. Der Komplex aus Kupfernitrat mit Dicyandiamid wird hergestellt, indem zuerst das Kupfernitrat in Wasser aufgelöst wird, und zwar in Gegenwart eines Redukti­ onsagenz, wie Natriumbisulfit beziehungsweise Na­ triumhydrogensulfit (NaHSO3). Das Natriumbisulfat bezie­ hungsweise Natriumhydrogensulfat gibt ein Elektron ab, das das Kupfer(II)Ion zu einem Kupfer(I)Ion reduziert. Das Dicyandiamid wird zu der Lösung hinzugefügt. Das Dicyandiamid dient als ein Ligand, das die Wassermolekü­ le, die mit dem Kupfernitrat einen Komplex bilden, er­ setzt. Es wird angenommen, daß der Ligand und das Kupfer einen sechsgliedrigen Ring gemäß der folgenden Reaktion bilden:
Bei dem obigen Dicyandiamidkupfer(I)nitrat-Komplex teilt jedes Kupfer(I)Ion Elektronen mit zwei Cyano(-CN)Gruppen von zwei Molekülen des Dicyandiamids. Jedes Kupfer(I)Ion teilt auch Elektronen mit einem Stickstoffatom von einem der Dicyandiamidmoleküle um den sechsgliedrigen Ring zu vervollständigen. Diese Löslichkeit des neutralen Kom­ plexsalzes (Dicyandiamidkupfer(I)Nitrat) ist relativ ge­ ring und das komplexe Salz beziehungsweise der Salzkom­ plex scheidet aus der Lösung aus und wird wieder gewon­ nen.
Die obige Reaktion zeigt einen prinzipiellen Vorteil der vorliegenden Erfindung, nämlich die Fähigkeit das Dicyan­ diamid mit einer erheblichen Menge des Kupfernitrats ei­ nen Komplex zu bilden. Dies hat eine enge Bindung einer großen Menge Sauerstoff mit dem Dicyandiamid in dem Kom­ plex zur Folge.
Das zusätzliche Oxidationssalz in der gaserzeugenden Zu­ sammensetzung kann irgendein Oxidationssalz sein, das her­ kömmlicherweise zur Verbrennung eines organischen Brenn­ stoffes verwendet wird. Ein bevorzugtes Salz ist ein Alkalimetallnitrat, vorzugsweise Kaliumnitrat. Diese Nitra­ te sind nicht zerfließend und erzeugen bei der Verbren­ nung mit einer Cyanamidverbindung Verbrennungsprodukte, die nicht giftig sind. Andere Alkalimetalle, wie Natrium und Strontium können verwendet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist das Übergangsmetall- Nitrat die Hauptsauerstoffquelle für die Verbrennung der Cyanamid-Verbindung. Das zusätzliche Oxidationssalz ist in einer Menge vorhanden, die effektiv den zusätzlichen Sauerstoff vorsieht, der notwendig ist, um eine vollstän­ dige Verbrennung der Cyanamid-Verbindung zu erreichen und ein Verbrennungsprodukt zu erzeugen, das im wesentlichen aus Stickstoff, Wasser, Kohlendioxid, Kaliumkarbonat und Kupfer besteht.
Somit sind das Übergangsmetall-Nitrat und das zusätzliche Oxidationssalz in einer Menge vorhanden, die zusammen be­ züglich der Cyanamid-Verbindung ungefähr stöchiometrisch ist. Wenn die gaserzeugende Zusammensetzung brennstoff­ reich ist, d. h. mehr Brennstoff besitzt als notwendig ist, um mit dem verfügbaren Sauerstoff zu reagieren, oder ein magerer Brennstoff ist, d. h. weniger Brennstoff be­ sitzt als notwendig ist, um mit dem verfügbaren Sauer­ stoff zu reagieren, können sich andere Verbrennungspro­ dukte ergeben.
Vorzugsweise ist der Komplex aus Cyanamid-Verbin­ dung/Übergangsmetall-Nitrat in der gaserzeugenden Zusam­ mensetzung der vorliegenden Erfindung in einer Menge in dem Bereich von 40% bis 50% basierend auf dem Gewicht der gaserzeugenden Zusammensetzung ausschließlich inerter Be­ standteile vorhanden. Das zusätzliche Oxidationssalz ist vorzugsweise in der gaserzeugenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einer Menge von 60% bis 50% ba­ sierend auf dem Gewicht der gaserzeugenden Zusammenset­ zung ausschließlich inerter Bestandteile vorhanden.
Die folgenden Beispiele dienen dazu, die vorliegende Er­ findung weiter darzustellen.
Beispiel
Es wurde eine gaserzeugende Zusammensetzung der vorlie­ genden Erfindung hergestellt. Die Zusammensetzung (100 Gramm) wies folgendes auf: eine Mischung eines Bis(dicyandiamid)kupfer(I)nitrat-Komplexes und Ka­ liumnitrat, und zwar mit den folgenden Anteilen.
Bestandteil
Gewicht in Gramm
Bis(dicyandiamid)kupfer(I)nitrat- 44,6
AL=L<Komplex
Kaliumnitrat 55,4
Der Komplex, der die empirische Formel Cu2(C2H4N4)4(NO3)2 besaß, wies 25,52 Gramm Dicyandiamid und 19,08 Gramm Kup­ fernitrat auf. Die Dichte der gaserzeugenden Zusammenset­ zung wurde auf 1,96 Gramm pro Kubikzentimeter bestimmt.
Die gaserzeugende Zusammensetzung wurde in einer ge­ schlossenen Testkammer verbrannt. Die folgenden Tester­ gebnisse wurden erhalten:
Tabelle 1
Verbrennungsrate 0,127 bis 0,178 cm/Sekunde
Durchschnittsdruck 223,8 bar
Verbrennungszeit 879 ms
Spitzendruck 308.1 bar
zum Zeitpunkt 168 ms
Verbrennungskammertemperatur 2052°K
Durch Computermodulation wurde festgestellt, daß die fol­ genden Verbrennungsprodukte erhalten wurden:
Tabelle 2
Verbrennungsprodukte
Mol der Produkte
N2 0,96
H2O 0,56
CO2 0,38
K2CO3 0,22
Cu 0,15
Andere Oxide und Festkörper wurden nur in geringsten Men­ gen beziehungsweise im Spurenelementbereich erzeugt.
Tabelle 2 zeigt, daß mit 55,4 Gewichtsprozent Kaliumni­ trat ausreichend Sauerstoff verfügbar war, um jegliches Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umzuwandeln und jeglichen Wasserstoff in Wasser umzuwandeln.
Die Verbrennungsprodukte besaßen, wenn sie zur Atmosphäre abgegeben wurden, was das Aufblasen eines Airbags simu­ liert, eine Temperatur von 1296°K.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß ein we­ sentlicher Teil der Sauerstoffatome, die notwendig sind, um eine vollständige Verbrennung zu erreichen, das bedeu­ tet, eine Oxidation jeglichen Kohlenmonoxids in Kohlendi­ oxid und jeglichen Wasserstoff in Wasser, in dem Komplex mit dem Dicyandiamid enthalten ist. Dies sieht eine effi­ zientere Verbrennungsmischung vor, als eine bei dem die Reaktionsmischung durch einfaches Vermischen hergestellt wird.
Ein Beispiel einer einfachen Verbrennungsmischung ist in dem US Patent 792 511 angegeben. Bei diesem Patent werden 85 bis 95 Prozent eines Oxidationssalzes basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung mit Dicyandiamid vermischt. Bei der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge des Oxidationssalzes, z. B. Kaliumnitrat, die durch einfache Vermischung zu der Reaktionsmischung hinzugefügt wird, nur 55,4 Gewichtsprozent.
Die Effektivität des Komplexes der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 2 ist zu sehen, daß die Zusammensetzung einen maximalen Druck nach ungefähr 170 Millisekunden erreicht. Ein erster Druckwert wurde nach ungefähr 1,9 Millisekunden erhalten. Die Steigung beziehungsweise der Anstieg in den ersten 100 Millisekun­ den sah einen durchschnittlichen Druckanstieg von unge­ fähr 2,41 bar pro Millisekunde vor, was eine gute Ver­ brennungsrate anzeigt.
Die Kurve gemäß Fig. 2 kann natürlich durch die Verwen­ dung unterschiedlicher Oxidationsmittel und die Einstel­ lung solcher Variablen, wie der Partikelgröße und der Scheibenkonfiguration variiert werden.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden sich dem Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen ergeben. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifi­ kationen innerhalb des Fachwissens sollen durch die nach­ folgenden Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (7)

1. Gaserzeugende Zusammensetzung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, wobei die Zusam­ mensetzung folgendes aufweist:
  • a) einen Komplex einer Cyanamidverbindung und ei­ nes Übergangsmetall-Nitrats; und
  • b) ein zusätzliches Oxidationssalz, das mit dem Komplex vermischt ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das zusätzli­ che Oxidationssalz in einer Menge vorhanden ist, die wirksam eine vollständige Verbrennung des Komplexes und die Erzeugung eines Verbrennungsproduktes zur Folge hat, das im wesentlichen aus Stickstoff, Was­ ser, Kohlendioxid, Karbonat und Übergangsmetall be­ steht.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Cyanamidverbindung Dicyandiamid ist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, wobei das Übergangsmetall-Nitrat Kupferni­ trat ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, wobei der Komplex Bis(dicyandiamid)kup­ fer(I)nitrat ist.
6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, wobei die Zusammensetzung auf einer Ge­ wichtsbasis 40 bis 50 Prozent des Komplexes und 60 bis 50 Prozent des zusätzlichen Oxidationssalzes aufweist.
7. Verwendung der gaserzeugenden Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassenschutz­ vorrichtung mit einer Verbrennungskammer zur Aufnah­ me der gaserzeugenden Zusammensetzung und einem Zünder zum Zünden der gaserzeugenden Zusammen­ setzung.
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