DE19713731A1 - Zarge für eine Tür zum Umfassen einer Mauerlaibung - Google Patents

Zarge für eine Tür zum Umfassen einer Mauerlaibung

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DE19713731A1
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Germany
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wall
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DE1997113731
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English (en)
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Peter Koehnlein
Klaus-Ulrich Polack
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KOEHNLEIN GmbH
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KOEHNLEIN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/26Frames of plastics
    • E06B1/30Frames of plastics composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zarge für eine Tür zum Umfassen einer Mauerlaibung. Die Zarge ist bei einer Tür eine wichtige Komponente. Sie trägt das Türband, an dem wiederum das Türblatt angeschlagen ist.
Zargen dieser Art gibt es in einer Vielzahl von Ausführungsformen. Sie haben mehrere Anforderungen zu erfüllen. Die wichtigste Anforderung ist die Festigkeit, und zwar sowohl die Eigenfestigkeit der Zarge als auch die Festigkeit ihrer Verbindung mit der zugeordneten Mauer. Dies kann dann problematisch sein, wenn die Mauer als Wand ausgebildet ist, deren Großflächen aus einem Material geringer Festigkeit bestehen, beispielsweise aus Dämmstoffplatten, zwischen denen sich im Bereich der Laibung ein Stahlprofil befindet.
Damit die Mauer von der Zarge beidseits umfaßt wird, ist es notwendig, die Zarge zweiteilig zu gestalten. Die beiden Teile müssen dauerhaft zusammengefügt werden. Eines der beiden Zargenteile wird beim Stand der Technik mit einem sogenannten Maueranker versehen, der eine starre Verbindung zur Mauer herstellt. Der Maueranker ist somit einerseits mit dem betreffenden Zargenteil fest verbunden, andererseits muß er mit der Mauerlaibung fest verbunden werden, bei Wänden mit einem eingelassenen Stahlprofil am besten mit diesem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiteilige Türzarge derart zu gestalten, daß sie leicht und kostengünstig herstellbar und montierbar ist, und daß sie insbesondere zuverlässig ohne großen Aufwand an der Mauer befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Der Erfinder hat damit eine Lösung geschaffen, die sich besonders dadurch auszeichnet, daß sie ohne einen Maueranker auskommt. Die beiden Zargenteile brauchen lediglich zusammengesteckt zu werden, und das eine der beiden Zargenteile, nämlich das Hauptteil, wird an der Schmalfläche der Mauer befestigt, beispielsweise durch Verschraubung. Das Hauptteil der Zarge erstreckt sich über den größten Teil der Breite der Mauer, und die Steckverbindung befindet sich ganz am Rande im Bereich der Türbandgegenseite. Daher bildet diese Zarge eine ebene Fläche über den größten Teil ihrer Breite hinweg.
Dadurch, daß sich das Hauptteil über den größten Teil der Breite der Stirnfläche der Mauer hinweg erstreckt, können Durchzüge zum Hindurchführen von Schrauben in einem mittleren Bereich der Breite der Stirnfläche angeordnet werden. Außerdem weist die Zarge keinerlei vorstehende Kanten auf, vor allem nicht in ihrem mittleren Bereich. Die Befestigung ist verdeckt. Eine Verschraubung der beiden Zargenteile ist nicht notwendig.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Die dort dargestellte Zarge umfaßt ein Hauptteil 1 sowie ein Seitenteil 2.
Die Zarge 1, 2 umfaßt eine Wand 3. Die Großflächen dieser Wand sind aus Dämmplatten 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 gebildet. Diese Dämmplatten nehmen ein U-Profil 3.5 zwischen sich auf.
Hauptteil 1 der Zarge erstreckt sich über den allergrößten Teil der Breite der Wand, während Seitenteil 2 nur einen kleinen Teil der Breite der Wand 3 einnimmt. Hauptteil 1 und Seitenteil 2 bilden jeweils einen Spiegel 1.1, 2.1; diese Spiegel liegen an der betreffenden Dämmplatte an, gegebenenfalls so wie hier dargestellt mit Abstand.
Die Verbindung zwischen Hauptteil 1 und Seitenteil 2 ist als klemmende Steckverbindung ausgeführt. Wie man sieht, weist Hauptteil 1 ein U-förmiges Endteil 1.2 auf, das eine Aufnahmenut bildet. Seitenteil 2 weist ein entsprechendes, U-förmiges Endteil 2.2 auf. Die beiden Endteile 1.2 und 2.2 sind derart gestaltet und bemessen, daß sich ein strammer Sitz ergibt.
Wie man ferner sieht, weist Hauptteil 1 einen Durchzug 1.3 zum Hindurchführen einer Schraube auf (nicht dargestellt). Es versteht sich, daß in Längsrichtung der Zarge - d. h. um das Türblatt herum - eine Mehrzahl von Durchzügen dieser Art vorgesehen sind. Aufgrund der Tatsache, daß sich Hauptteil 1 über einen großen Teil der Breite der Stirnseite der Wand 3 erstreckt, können die Durchzüge 1.3 derart gelegt werden, daß sie sich im Bereich des Stahlprofils 3.5 befinden, und deshalb die genannten Schrauben in das Profil eingeschraubt werden können.
Entscheidend ist, daß diese Ausführungsform völlig frei von Mauerankern ist.

Claims (2)

1. Zarge für eine Tür zum Umfassen einer Mauerlaibung
  • 1.1 mit zwei Zargenteilen (1, 2) aus Blech oder Kunststoff;
  • 1.2 das eine Zargenteil (Hauptteil 1) erstreckt sich über einen relativ großen Teil der Breite der Mauerlaibung hinweg, und das andere Zargenteil (Seitenteil 2) über einen relativ kleinen Teil der Breite der Mauerlaibung;
  • 1.3 Hauptteil (1) und Seitenteil (2) sind durch eine klemmende Steckverbindung im Bereich der aneinander angrenzenden Enden (1.2, 2.2) der beiden Teile (1, 2) gebildet;
  • 1.4 die Steckverbindung befindet sich im Bereich der Türband-Gegenseite.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittleren Bereich der Breite der Stirnseite der Mauerlaibung in Hauptteil (1) Durchzüge (1.3) zum Hindurchführen von Schrauben oder dergleichen vorgesehen sind.
DE1997113731 1997-04-03 1997-04-03 Zarge für eine Tür zum Umfassen einer Mauerlaibung Ceased DE19713731A1 (de)

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