DE19713073A1 - Kartenförmiger Träger mit Gutscheinelementen - Google Patents

Kartenförmiger Träger mit Gutscheinelementen

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DE19713073A1
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Juergen Zimmermann
Lothar Rafalski
Ludwig Heckel
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Giesecke and Devrient GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gutscheinkarte, welche aus einem kartenförmi­ gen Datenträger zur Aufnahme mindestens eines Gutscheinelements besteht, wobei das bzw. die Gutscheinelemente lösbar mit dem Träger verbunden sind.
Gutscheine, insbesondere Wertgutscheine, werden seit längerer Zeit in vie­ len Anwendungsbereichen eingesetzt. Ein großes Einsatzgebiet für Wertgut­ scheine stellen Eintrittskarten dar. Diese werden in der einfachsten Form in langen Bändern hergestellt, die auf eine Rolle aufgerollt werden. Die einzel­ nen Eintrittskarten sind hierbei in einer Reihe angeordnet und durch Perfo­ rationen voneinander abgegrenzt. An der Verkaufsstelle wird jeweils die vom Kunden gewünschte Anzahl von Eintrittskarten von der Rolle abge­ trennt, indem die Perforation durchrissen wird. Die vom Kunden erworbene Eintrittskarte berechtigt zum späteren Besuch von Veranstaltungen.
Eine weit verbreitete Form von Wertgutscheinen stellen die Briefmarken dar. In diesem Fall erwirbt der Kunde die Berechtigung, eine Dienstleistung der Post, nämlich die Beförderung von Briefen und Paketen in Anspruch zu nehmen. Vor allem bei der Abnahme einer größeren Menge von Briefmarken werden diese in Form von Bögen verkauft, die eine gewisse Anzahl von Briefmarken, d. h. Wertgutscheinen, enthalten. Ein Bogen ist dabei so aufge­ baut, daß die vorgegebene Anzahl der Briefmarken matrixförmig angeord­ net sind und durch Perforationen voneinander getrennt sind. Durch die Per­ forationen ist die Ablösung der einzelnen Wertgutscheine durch den Benut­ zer leicht möglich.
Im weiteren ist es bekannt, Wertgutscheine kartenförmig auszubilden. So werden beispielsweise in Skigebieten Karten verkauft, welche die mehrmali­ ge Benutzung des Skilifts erlauben. Die entsprechenden Karten enthalten mehrere Felder, wobei die Anzahl der Felder der Anzahl der erlaubten Fahr­ ten mit einem Skilift entspricht. Bei jeder Benutzung des Skilifts wird ein Feld entwertet, indem ein Loch herausgestanzt wird. Diese Karten haben den Vorteil, daß eine große Anzahl von Feldern vorgesehen werden kann, d. h. eine derartige Karte kann eine Vielzahl von Wertbereichen enthalten und ist somit vorteilhaft bei Anwendungen, bei denen eine Differenzierung bei der einzulösenden Stelle nicht erforderlich ist. Als nachteilig wird ange­ sehen, daß eine Zuordnung zu einzelnen, die Dienstleistung ausführenden Personen nicht möglich ist.
Eine verbesserte Form von Wertgutscheinkarten ist in der europäischen Of­ fenlegungsschrift EP-A 0570317 offenbart. Die dort angegebene Wertgut­ scheinkarte besteht aus einem Trägerelement mit einer Vorder- und Rücksei­ te, bei dem auf der Rückseite eine dünne Klebeschicht angeordnet ist. Im weiteren ist eine Gutscheinschicht vorgesehen, welche ebenfalls eine Vorder- und Rückseite aufweist, wobei auf der Rückseite eine Klebeschicht angeord­ net ist und auf der Vorderseite die einzelnen Wertgutscheine dargestellt sind. Die Wertgutscheinschicht wird mit ihrer klebenden Seite auf die eben­ falls klebende Seite der Trägerschicht aufgeklebt. Die Wertgutscheinschicht und die Trägerschicht haben die gleiche flächenhafte Ausdehnung, so daß sie genau übereinander angeordnet werden können. Die einzelnen Wertgut­ scheine sind dabei in regelmäßigen Abständen angeordnet, durch Einker­ bungen voneinander getrennt und bilden eine Matrix von Wertgutscheinen, die einzeln abgetrennt werden können. Die beschriebene Wertgutscheinkarte ist Teil eines Gutscheinsystems, bei dem die Akzeptanzstelle ebenfalls über einen Träger verfügt, auf den die abgelösten bzw. eingelösten Wertgutschei­ ne, die mit einer klebenden Schicht versehen sind, aufgeklebt werden kön­ nen.
Es wird bei diesem System als nachteilig angesehen, daß die Herstellung der Wertgutscheinkarte vergleichsweise aufwendig ist, da sie aus mehreren Schichten besteht, welche paßgenau übereinander angeordnet und verklebt werden müssen. Zusätzlich muß eine der Schichten Einkerbungen enthalten, welche die einzelnen Gutscheine voneinander trennen. Die Einkerbungen müssen hinsichtlich der Kerbentiefe sehr genau gearbeitet sein, damit diese nur die Wertgutscheinschicht erfassen. Durch den Klebefilm auf dem Gut­ schein ist außerdem eine sofortige Übertragung auf den Träger der Akzep­ tanzstelle notwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wertgutscheinkarte anzugeben, die leicht herstellbar ist und bei der die Handhabung der einzelnen Wertgut­ scheinelemente unproblematisch ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen An­ sprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung sind die Gutscheinelemente in einer fensterartigen Aussparung des Trägers integriert. Die Gutscheinelemente sind dabei lösbar mit dem Träger verbunden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Gutscheinkarte besteht darin, daß die Gutscheinelemente nicht selbst eine klebende Schicht aufweisen und daß zudem die fensterartige Aussparung im Träger leicht herstellbar ist. So kann die fensterartige Aussparung in vorteilhafter Weise durch Stanzungen her­ gestellt werden.
Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, daß die fensterartigen Aus­ sparungen in der Weise ausgeführt sind, daß das bzw. die Gutscheinelemen­ te durch mindestens einen Steg mit dem Träger verbunden bleiben. Auf die­ se Weise erhält man eine einfache Befestigung des Gutscheinelements auf dem Kartenträger, wobei der oder die Stege durch einfaches Drücken auf das Gutscheinelement abgebrochen werden können, so daß das Herauslösen des Gutscheinelements problemlos erfolgen kann.
Die Gutscheinkarte kann mit allen Komponenten, wie z. B. Träger, Gutschei­ nelementen, Aussparungen sowie Verbindungsstegen aus einem einzigen Stück bestehen, das durch Spritzguß hergestellt ist. In diesem Fall kann die Herstellung der Gutscheinkarte in einem einzigen Verfahrensschritt erfol­ gen, ohne daß bei der Qualität der Karte Einschränkungen hingenommen werden müssen.
Eine einfache, lösbare Befestigung kann erreicht werden, indem die Gut­ scheinelemente durch einen Klebefilm, welcher Teilbereiche des Gutschei­ nelements und des Trägers abdeckt, in der Aussparung befestigt sind. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sind die Gutscheinelemente ebenfalls leicht ablösbar, wobei noch der Vorteil besteht, daß bei einem versehentli­ chen Ablösen eines Gutscheinelements dieser wieder auf dem Klebefilm be­ festigt werden kann.
Insbesondere, wenn die auf der Gutscheinkarte angeordneten Gutscheinele­ mente verschiedene Werte aufweisen können, hat es sich als vorteilhaft er­ wiesen, den jeweiligen Wert eines Gutscheinelements aufzudrucken. Alter­ nativ oder zusätzlich kann der Wert jenes Gutscheinelements auch durch seine Form bestimmt sein. Insbesondere bei Vorliegen nur weniger verschie­ dener möglicher Werte kann hierbei eine Differenzierung durch die Form, beispielsweise kreisrund, quadratisch, dreieckig, rechteckig usw. erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Fig. 1-6 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gutscheinkarte mit durch Stege mit dem Träger verbundenen Gutscheinelementen (Fig. 1a) sowie Schnitt von A nach B (Fig. 1b),
Fig. 2 eine Gutscheinkarte mit durch Klebefilm mit dem Träger verbun­ denen Gutscheinelementen,
Fig. 3 eine Gutscheinkarte mit verschiedenförmigen Gutscheinelementen
Fig. 4 eine Gutscheinkarte mit durch beidseitigen Einkerbungen vom Träger abgegrenzten Gutscheinelementen (Fig. 4a) sowie Schnitt von C nach D (Fig. 4b),
Fig. 5 eine Gutscheinkarte mit mehreren in einer Aussparung angeordne­ ten Gutscheinelementen, und
Fig. 6 eine Gutscheinkarte mit integriertem Schaltkreis.
Die Fig. 1a zeigt eine Gutscheinkarte, die aus einem kartenförmigen Träger 1 mit darauf angeordneten Gutscheinelementen 2 besteht. Die Gutscheinele­ mente 2 sind vom Träger 1 durch die Ausstanzungen 4 weitgehend getrennt. Eine Verbindung zwischen den Gutscheinelementen 2 und dem Träger 1 besteht lediglich durch die Verbindungsstege 3, welche so ausgeführt sind, daß ein leichtes Ausbrechen der Gutscheinelemente möglich ist. Auf diese Weise wird das Gutscheinelement sicher im Träger 1 angeordnet, so daß ein versehentliches Ausbrechen unter normalen Umständen nicht möglich ist. Die einzelnen Gutscheinelemente 2 sind mit Symbolen versehen, welche den Wert jedes Gutscheinelements angeben. Alternativ zur Angabe des Wertes durch ein Symbol kann der Wert auch direkt, beispielsweise in einer be­ stimmten Währung angegeben sein. Bei einer Einlösung des Gutscheins wird dieser vom Träger 1 getrennt und der Akzeptanzstelle übergeben. Insbeson­ dere wenn es sich bei den Wertgutscheinen um Getränke- oder Essensbons für bestimmte Veranstaltungen handelt, können die Gutscheinelemente ge­ mäß der Erfindung für die Zwecke der Aufbewahrung und Abrechnung wie Bargeld, insbesondere Münzgeld, behandelt werden. Es brauchen keine zu­ sätzlichen Maßnahmen vorgesehen werden, welche die Handhabung der Gutscheinelemente erschweren.
Zum Zwecke der Werbung und der Informationsdarstellung kann der Trä­ ger 1 mit graphischen Darstellungen oder Text 5 versehen werden, wobei jeweils die graphische Darstellung 5 einer Karte ein Teil einer größeren gra­ phischen Darstellung sein kann, so daß bei Aneinanderlegen mehrerer Trä­ ger 1 eine Gesamtdarstellung ähnlich eines Puzzle erkennbar wird. Durch eine künstlerische Gestaltung der Oberflächen der Gutscheinkarte kann zu­ sätzlich ein gewisser Anreiz für Sammler geschaffen werden.
Im weiteren weist der Träger 1 in vorteilhafter Weise Außenmaße auf, die der Norm für kartenförmige Datenträger entsprechen. Dadurch ist eine Gut­ scheinkarte gemäß der Erfindung bei der Aufbewahrung so zu handhaben, wie beispielsweise eine Kredit- oder Scheckkarte usw.
In der Fig. 1b ist ein Schnitt von A nach B aus Fig. 1 dargestellt, der im we­ sentlichen den Bereich des Gutscheinelements zeigt. Zwischen den strichliert dargestellten Linien 31 und 32 ist ein Steg 3 angeordnet, der ein Gutschei­ nelement 2 mit dem Träger 1 verbindet. Im weiteren ist eine Aussparung 4 dargestellt, durch die das Gutscheinelement 2 weitgehend vom Träger 1 ge­ trennt ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Gutschein­ karte, bei dem die Gutscheinelemente 2 mittels eines Klebefilms 6 in der Aussparung des Trägers 1 gehalten werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Gutscheinelemente 2 nicht mehr direkt mit dem Träger 1 verbun­ den. Die Verbindung mit dem Klebefilm 6, der Teilbereiche des Trägers 1 und der Gutscheinelemente 2 überdeckt, und an der Rückseite des Trägers angeordnet ist, weist den Vorteil auf, daß bei einem versehentlichen Lösen des Gutscheinelements dieses wieder in der Aussparung befestigt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist es ohne weiteres möglich, daß die Gutscheinelemente 2 aus einem anderen Material bestehen als der Träger 1. Dadurch wird der Anwendungsspielraum der Gutscheinkarte erweitert, in­ dem es auch möglich ist, beispielsweise münzförmige, aus Metallegierungen bestehende Gutscheinelemente vorzusehen.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Gutschei­ nelemente 2 und 2' verschiedene Formen aufweisen. Entsprechend der Form des Gutscheinelements 2' ist auch die Aussparung 4' geformt. Die unter­ schiedlichen Formen können unter anderem für unterschiedliche Werte der Gutscheine oder allgemein als gestalterisches Element verwendet werden.
Neben den gezeigten Formen sind selbstverständlich auch andere Gestal­ tungen der Gutscheinelemente möglich.
In den Fig. 4a und b ist eine Gutscheinkarte bzw. ein Schnitt von C nach D dargestellt, bei dem die Abgrenzung der Gutscheinelemente 2 vom Träger 1 durch keilförmige Einkerbungen 41 und 42 erfolgt, wobei zwischen den Ein­ kerbungen lediglich ein dünner Steg verbleibt, so daß durch Drücken das Gutscheinelement aus dem Träger gelöst werden kann. Die Einkerbungen können beispielsweise durch ein- bzw. durch beidseitig angeordnete, keil­ förmige Stanzwerkzeuge erzeugt werden. Alternativ kann auch eine Spritz­ gußform in der Weise ausgestaltet sein, daß beim Spritzgießen eine Gut­ scheinkarte gemäß Fig. 4 oder eine mit ähnlicher Form entsteht.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Gutscheinelemente 2 in einer einzigen Aussparung 8 angeordnet sind und jeweils durch Stege 3 mit der Träger 1 verbunden sind. Auch in diesem Fall kann die Gutscheinkarte sowohl direkt mit einer entsprechenden Spritzgußform oder durch Ausstan­ zen entsprechender Aussparungen erzeugt werden.
In Fig. 6 ist schließlich eine Gutscheinkarte mit einem integrierten Schaltkreis und Kontaktelementen 7 dargestellt. Insbesondere für diese Ausführungs­ form der Erfindung ist es wichtig, daß die Gutscheinkarte Maße entspre­ chend der Norm aufweist. Der integrierte Schaltkreis (IC) beinhaltet bevor­ zugt einen Speicherchip für die Anwendung als Telefonkarte. Insbesondere bei der Verwendung von Gutscheinkarten auf besonderen Veranstaltungen ist es von Vorteil, wenn die Karte auch zur Benutzung von öffentlichen Tele­ fonen geeignet ist. Der IC kann aber auch andere Funktionen übernehmen, z. B. Zutritt zu speziellen Veranstaltungen gewähren. Hierfür kann auch eine Ausführungsform sinnvoll sein, die ohne galvanische Kontakte auskommt und den Datenaustausch mit Kartenterminals kontaktlos vornimmt.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist in der Figurenbeschreibung die Lage der Gutscheinelemente im Inneren der Karte dargestellt. Insbesondere bei rechteckiger oder quadratischer Form der Gutscheinelemente kann auch eine Anordnung im Randbereich bzw. direkt am Rand vorteilhaft sein. Die Aufteilung der Gesamtfläche der Karte in Gutscheinelemente ist ebenso denkbar.

Claims (13)

1. Gutscheinkarte bestehend aus einem kartenförmigen Träger (1) zur Auf­ nahme eines oder mehrerer Gutscheinelemente (2), welche zum Einlösen gegen Waren oder Dienstleistungen vorgesehen sind und die lösbar mit dem Träger (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Gut­ scheinelemente (2) in einer fensterartigen Aussparung (4, 8) des Trägers (1) integriert sind, wobei die Gutscheinelemente lösbar in der Aussparung ge­ halten werden.
2. Gutscheinkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gut­ scheinelemente (2) nicht über die Oberflächen des Trägers (1) hinausragen.
3. Gutscheinkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartigen Aussparungen (4, 8) gestanzt sind.
4. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das bzw. die Gutscheinelemente (2) durch mindestens einen Steg (3) mit dem Träger (1) verbunden sind.
5. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (1) sowie die Aussparungen (4, 8) und Gutschei­ nelemente (2) einstückig durch Spritzguß hergestellt sind.
6. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gutscheinelemente (2) durch einen Klebefilm (6), der zumindest Teilbereiche des Gutscheinelements und des Trägers (1) abdeckt, in der Aus­ sparung befestigt sind.
7. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wert jedes Gutscheinelements (2) auf dem Gutscheinelement aufgedruckt ist.
8. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wert jedes Gutscheinelements (2) allein oder zusätzlich durch seine Form bestimmt ist.
9. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (1) Maße entsprechend der Norm für kartenförmige Da­ tenträger aufweist.
10. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger zusätzlich einen integrierten Schaltkreis enthält, mit dem über galvanische Kontakte (7) oder kontaktlose Kopplungselemente kommuniziert werden kann.
11. Gutscheinkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest eine der Hauptflächen mit graphischen Darstellun­ gen und/oder Text (5) versehen ist.
12. Gutscheinkarte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutscheinelemente (2) in die graphische und/oder Textdarstellung (5) ein­ bezogen sind.
13. Gutscheinkarte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die graphischen Darstellungen und/oder Textelemente (5) mehrerer Gut­ scheinkarten sich zu einem übergeordneten Gesamtbild ergänzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19943092A1 (de) * 1999-09-09 2001-03-15 Orga Kartensysteme Gmbh Datenträger mit Halbleiterschaltkreis und abtrennbarem optischen Speichermedium
DE10261235B3 (de) * 2002-12-20 2004-06-17 Arvato Systems Gmbh Gutscheinsortiment und Verfahren für ein Gutscheinsystem

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