DE19708413A1 - Prägestempel - Google Patents
PrägestempelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0004—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
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- B44B5/0085—Portable apparatus for manual operation
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- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen handbetätigten Prägestempel, wie
man ihn zum Prägen von Papier oder anderen prägbaren flachen
Materialien mit Firmenemblemen, amtlichen Prüfsiegeln,
Notarssiegeln und dergleichen verwendet.
Die Herstellung von Prägestempeln beinhaltet in der Regel den
Zusammenbau mehrerer Teile, die entweder aus Metall oder
Kunststoff bestehen. Die Teile bestehen üblicherweise aus einem
Rahmen, einem Gehäuse oder beidem, zwei Stempeln oder
Gegenstempeln, um das gewünschte Siegel in das Papier zu
prägen, einem Hebel, um die Stempel aufeinander zu pressen und
einem Federelement, das den Hebel und die Stempel
auseinanderdrückt, wenn nicht geprägt wird. Einer der Stempel
ist normalerweise fest auf dem Rahmen oder dem Gehäuse
verankert und der andere ist gegenüber dem Rahmen oder dem
Gehäuse beweglich geführt, so daß er mit dem Hebel gegen den
anderen Stempel gepreßt werden kann.
Das Prägen von Papier führt zu hohen Drücken auf die Teile, die
daher üblicherweise massiv sind und viele metallische
Komponenten aufweisen, die ihnen zusätzliches Gewicht
verleihen. Die Montage der Teile erfolgt meistens durch
komplizierte Mittel wie Schweißen, Bolzen, Nieten und
aufwendige Integralgußteile, die den oben erwähnten hohen
Drücken standhalten. Die Montage solcher Prägestempel ist daher
relativ schwierig und ihr Auseinanderbau oft unmöglich.
Außerdem sind die meisten Prägestempel nur dafür geeignet, eine
Graphik oder Zeichen am Kopf oder am Boden eines Blatt Papiers
zu prägen und nicht auf beiden Enden oder an den Seiten. Zur
Lösung dieses Problems bestehen verschiedene Vorschläge, wie
sie zum Beispiel aus der US -A-14 11 892 oder US -A-42 04 468
bekannt sind. Die US-A-14 11 892 zeigt jedoch eine Vorrichtung
mit rotierenden Prägeplatten, die unzuverlässig zu sein
erscheint, die hohen Drücken nicht standhalten kann und deren
Herstellung sehr aufwendig ist.
Die US-A-42 04 468 lehrt das feste, aber lösbare Anordnen einer
oberen Prägeplatte an einem federnden Element, was in Hinsicht
auf Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Befestigung
problematisch sein kann. Wenn außerdem zwei verschiedene Seiten
eines Blatts Papier gewünscht ist, muß der Benutzer umständlich
die Stempelhalter ausbauen und umgekehrt einsetzen. Die
Herstellung dieser Vorrichtung erfordert viele Teile und ist
kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Prägestempel zu schaffen, der die Nachteile der oben
beschriebenen vorbekannten Vorrichtungen überwindet.
Insbesondere ist es Aufgabe dieser Erfindung, einen
Prägestempel zu schaffen, der in der Herstellung kostengünstig
ist, der vor allem aus wenigen Teilen besteht, der keine
Nieten, keine Bolzen, kein Schweißen oder dergleichen mit der
Ausnahme von Schnappverbindungen erfordert, der von dem
Hersteller oder dem unfachmännischen Benutzer leicht zu
montieren und demontieren ist, der einem vielfachen und
intensiven Gebrauch verläßlich Stand hält, der hohen
Prägedrücken widersteht, der leicht ist und einfach zu bedienen
ist, mit der aneinanderstoßende Seiten eines Blatts Papier
geprägt werden können, ohne daß Teile entfernt werden müssen
und mit dem die anderen beiden Seiten des Blatts oder eine
andere Graphik oder andere Zeichen durch einfaches Verlagern
verlagerbarer Teile durch einen unfachmännischen Benutzer
geprägt werden können.
Erfindungsgemäß besteht ein Prägestempel für das Prägen von
Papier oder anderem prägbaren blattförmigen Material, der ein
vorderes (prägendes) und ein hinteres Ende aufweist aus
- a) einem Grundrahmen, in den
- i) ein unterer Arm, der sich vom hinteren Ende zum Prägeende erstreckt und der Mittel zum Halten eines unteren Stempels oder Stempelhalters am Prägeende aufweist, und
- ii) ein Stützteil für einen Hebel, das sich vom hinteren Ende nach oben und vorne in eine Position über dem Prägeende erstreckt und das Mittel für das schwenkbare, jedoch lösbare Lagern eines Lagerendes eines Betätigungshebels aufweist, eingebaut sind,
- und
- b) einem Bedienungshebel, der ein Lagerende aufweist und der dort schwenkbar, jedoch lösbar an dem Stützteil gelagert ist,
- c) einem unteren Stempel oder einem unteren Stempelhalter, der fest durch eine Schnappverbindung mit den Mitteln zum Halten eines unteren Stempels oder Stempelhalters verbunden ist,
- d) einem oberen Stempel oder Stempelhalter, der einen
Federarm aufweist, der sich zu dem hinteren Ende hin
erstreckt und in einem Abstand von dem oberen Stempel
oder Stempelhalter fest verankert ist, wobei der
Federarm
- i) dazu dient, den oberen Stempel oder den oberen Stempelhalter in einer Position zu halten, die es erlaubt, den oberen Stempel oder Stempelhalter auf den unteren Stempel oder Stempelhalter zu und von diesem wegzubewegen, wobei eine durch eine solche Bewegung des oberen Stempels oder Stempelhalters auf den unteren Stempel oder Stempelhalter deren Prägeflächen in passende Übereinstimmung während des Prägevorgangs gebracht werden und
- ii) wobei der Rahmenboden mit eine Lagerung für den Federarm versehen ist, in der der Federarm fest, jedoch lösbar in einer Schnappverbindung gehalten ist.
Vorzugsweise besteht der Grundrahmen aus zwei
gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden, die sich von einem
länglichen Boden an der Unterseite des unteren Arms nach oben
erstrecken und einstückig mit diesem ausgebildet sind, wobei
der Stützteil für den Hebel und der untere Arm aus den beiden
Seitenwänden bestehen. Der Grundrahmen kann aus einem
gestanzten Blech bestehen, das zu einem im Querschnitt
U-förmigen Teil gebogen ist.
Nach einer Ausführung der Erfindung bestehen die Mittel für das
Halten eines unteren Stempels oder eines unteren Stempelhalters
aus nach außen gerichteten flachen Ohren, hinter deren Kanten
abwärts gerichtete Klauen in Eingriff liegen, die an dem
unteren Stempel oder Stempelhalter angeordnet sind und die über
eine Schnappverbindung den unteren Stempel oder Stempelhalter
mit den Ohren lösbar verbinden. Der untere oder der obere
Stempelhalter können einheitlich mit dem Stempel sein.
Vorzugsweise bestehen der untere oder der obere Stempelhalter
aus einem elastischen Kunststoff oder POM oder einem anderen
relativ weichen Material.
Vorzugsweise sind der untere und der obere Stempelhalter
40-50° gegenüber einer der Seiten des Rahmens versetzt angeordnet.
Hierfür können die Ohren aus einem Ohr, das nach vorne und
einem Ohr, das nach hinten verlängert ist, bestehen, um den
unteren Stempel oder Stempelhalter in einer dauernden Neigung
von im wesentlichen 40-50° zu einer Seite des Rahmens zu
halten. Vorzugsweise ist der untere Stempelhalter dazu
geeignet, um 180° versetzt angeordnet zu werden.
Nach einer Ausführung der Erfindung bestehen die Lagermittel
für den Federarm aus der Kombination von
- a) zwei seitlichen Ausnehmungen, die in das hintere Ende des Rahmens gestanzt sind und die in einer lösbaren Schnappverbindung zwei seitliche Vorsprünge an dem fixierten Ende des Federarms aufnehmen, und
- b) einem Halteteil mit der Form einer nach oben gerichteten Zunge, in der der Federarm fest, jedoch lösbar durch ein seitliches Widerlager, das von dem Federarm aus nach unten ausbaucht in einer Schnappverbindung mit dem Halteteil in einer Position vorne neben der Oberkante des Halteteils gehalten ist.
Vorzugsweise erstreckt sich das Halteteil vom Boden aus nach
oben und das untere Ende des Halteteils ist einstückig mit dem
Boden.
Vorzugsweise weisen die Mittel für das schwenkbare, jedoch
lösbare Lagern des Lagerendes eines Betätigungshebels zwei
gekrümmte Bereiche der Seitenwände vorne an der Spitze des
oberen Arms auf, die nach unten gerichtete und im wesentlichen
konkave Ausnehmungen aufweisen, in die zwei Schäfte des Hebels
von unten eingesetzt werden können, die zwischen einem
mittleren Exzenterteil des Hebels und zwei Seitenwänden des
Hebels angeordnet sind. Vorzugsweise besteht der
Betätigungshebel aus einem mittleren gekrümmten Teil und zwei
Seitenwänden, die alle in der Nähe des Lagerendes angeordnet
sind, wobei die Wände des gekrümmten Teils sich konvex nach
unten erstrecken. Der Hebel kann ein Kunststoffspritzteil sein,
das Glasfasern, Glaskugeln, Mineralien oder organische
Füllmittel aufweisen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Prägestempel, wobei der
Betätigungshebel in einer angehobenen Position vor
einem Prägevorgang ist;
Fig. 2 der Längsschnitt von Fig. 1, wobei der Betätigungshebel
in einer heruntergedrückten Stellung wie beim
Prägevorgang ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rahmens der Ausführung von Fig.
1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rahmen von Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Rahmens von Fig. 3;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A des
Stempelhalters von Fig. 1;
Fig. 7a ist ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 6;
Fig. 7b ist ein Teilschnitt durch eine Klaue des Stempelhalters
von Fig. 1 und 6 entlang der Linie E-E von Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführung eines
Prägestempels;
Fig. 9 ist ein Horizontalschnitt einer anderen Ausführung
eines Stempelhalters, passend zu dem Rahmen von Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf den oberen Stempelhalter der
Ausführung von Fig. 1;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Stempelhalters von Fig. 10;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines
Stempelhalters eines Prägestempels;
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf den Betätigungshebel der
Ausführung von Fig. 1;
Fig. 14 ist eine Unteransicht des Betätigungshebels von Fig. 1;
Fig. 15 ist ein Schnitt durch den Betätigungshebel der
Ausführung von Fig. 1 entlang der Linie C-C in Fig.
13;
Fig. 16 ist ein Schnitt durch den Betätigungshebel der
Ausführung von Fig. 1 entlang der Linie D-D von Fig.
13;
Fig. 17 ist eine schematische Darstellung der Prägeflächen auf
einem Blatt Papier, die mit dem erfindungsgemäßen
Prägestempel erfaßt werden können.
Fig. 1 zeigt einen Prägestempel 1, mit dem Papier oder anderes
prägefähiges Material mit einem gewünschten Motiv geprägt
werden kann und der ein Prägeende (vorderes Ende) 2 und ein
hinteres Ende 4 hat. Der Prägestempel 1 besteht aus vier
Grundteilen: dem Grundrahmen 3, dem unteren Stempelhalter 5,
dem oberen Stempelhalter 7 und dem Betätigungshebel 9. Ein
Gehäuse 11 ist mittels einer Schnappverbindung mit dem Boden
des Rahmens 3 in bekannter Weise lösbar verbunden. Das Gehäuse
11 besteht aus einem Bodenabschnitt 11a, länglichen
Seitenwänden 11b und Front- und Rückwänden 11c. Füßchen 13
können - falls auf das Gehäuse verzichtet wird - unter dem
Boden des Rahmens 3 oder, wie dargestellt, des Gehäuses
angeordnet sein, um ein Verkratzen der Oberfläche zu
verhindern, auf der der Prägestempel benutzt wird.
Das Gehäuse 11 dient lediglich dekorativen Zwecken und besteht
vorzugsweise aus weichem oder steifem Kunststoff oder Gummi und
dient ebenfalls dazu, ein Verkratzen zu vermeiden.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt, besteht der Rahmen 3
aus: einem unteren Arm 15, der sich vom hinteren Ende 4 zum
Prägeende 2 erstreckt und Mittel 17 zum Halten des Unteren
Stempelhalters 5 an dem Prägeende 2 aufweist; einer Hebelstütze
19, die sich vom hinteren Ende 4 nach oben und nach vorne zu
einer Position über dem Prägeende 2 erstreckt und die Mittel 21
für das schwenkbare und lösbare Lagern des Lagerendes 23 eines
Betätigungshebels 9 aufweist. Vorzugsweise besteht der Rahmen 3
aus zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Seitenwänden
25, die sich von einem länglichen Boden 27, mit dem sie
einstückig ausgebildet sind, entlang der Unterseite des unteren
Arms 15 nach oben erstrecken, wobei sowohl die Hebelstütze 19
und der untere Arm 15 aus den beiden Seitenwänden 25 bestehen.
Vorzugsweise besteht ein solcher Grundrahmen aus einem
gestanzten Blechmaterial, das U-förmig aufgebogen ist, wie in
Fig. 5 dargestellt und dessen Herstellung relativ einfach ist.
Der untere Stempelhalter 5 ist von den Mitteln 17 fest in einer
Schnappverbindung gehalten. Die Mittel 17 bestehen aus sich
nach außen erstreckenden flachen Ohren 29. Über die Kanten der
Ohren 29, können Klauen 31, die sich vom unteren Stempelhalter
5 nach unten erstrecken über eine lösbare Schnappverbindung in
Eingriff gebracht werden, wie dies in Fig. 7b dargestellt ist,
wodurch der untere Stempelhalter 5 und die Ohren 29 fest,
jedoch lösbar miteinander verbunden sind. Die Klaue 31 besteht
aus einem nach unten gerichteten elastischen Vorsprung 33, der
ein einwärts gerichtetes Widerlager 35 aufweist. Das Widerlager
35 ist nach unten konisch ausgebildet, um das Biegen des
Vorsprungs 33 zur Seite 37 zu erleichtern, das durch die Ohren
29 ausgelöst wird, wenn der Stempelhalter 5 über diese nach
unten gedrückt wird bis die Ohren 29 fest in der Ausnehmung 39
über dem Widerlager 35 sitzen, wie in Fig. 7b gezeigt, und so
den Stempelhalter 5 fest am unteren Arm 15 halten. Der
Stempelhalter 5 kann wiederholt auf den unteren Arm auf- und
abgesteckt werden, da die Klauen elastisch ausgebildet sind.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß der untere Stempelhalter 5
vorzugsweise vertikale Verstärkungswände 41 aufweist, die sich
an seinem Boden befinden. Die Verstärkungswände 41 können als
Führung für den unteren Stempelhalter beim Aufstecken die Ohren
29 umgeben und eine zusätzliche Fixierung des Stempelhalters 5
in der Endposition gegenüber den Ohren ergeben. Passende
Einschnitte 43 in dem unteren Arm 15, in die die Wände 41
eingesetzt werden, dienen dem weiteren Halten und Führen des
Stempelhalters 5. Eine weitere Verbesserung bei dem Halten des
Stempelhalters 5 kann durch das nach unten gerichtete Fußteil
45, dessen Querschnitt in den Fig. 1 und 2 erkennbar ist und
das in Fig. 7a dargestellt ist, erhalten werden. Das Fußteil 45
liegt auf dem Boden 27 auf und stützt den mittleren Bereich der
Stempelhalters 5. Wenn ein Stempel 47, wie in Fig. 6 gezeigt,
auf die Oberfläche 49 des Stempelhalters liegt, ist der
Stempel, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, praktisch vollständig
gegen Druck durch die Wände 41, das Fußteil 45 und die Ohren 29
abgestützt. Daher wird für die Herstellung des Stempelhalters
mit den Klauen 31 und möglicherweise auch einstückig mit dem
Stempel ein elastisches Kunststoffmaterial oder POM oder ein
anderes relativ elastisches Material verwendet, was die
Herstellung einfach und kostengünstig macht.
Es ist oft erwünscht, den Prägestempel an verschiedenen Seiten
eines Blatts Papier zu benutzen. Zu diesem Zweck ist der
Stempelhalter 5 gegenüber einer der Seiten des Rahmens 3
horizontal in etwa 40-50° geneigt, wie durch den Winkel _in
den Fig. 6 und 17 dargestellt. Wie in Fig. 17 gezeigt, erlaubt
es diese Anordnung, die Bereiche B und D von Blatt 51 in einem
bestimmten Muster zu prägen. Das Umdrehen des Stempels 47 oder
ein Drehen um 180° würde es erlauben, die Bereiche A und C zu
prägen. Ein Aufbau eines Prägestempels 1 als Spiegelbild des in
Fig. 17 gezeigten, würde entsprechend gestatten, die Bereiche A
und B zu prägen, ohne den Stempel umzudrehen und die Bereiche C
und D nach einem Umdrehen des Stempels 47.
Um den oben genannten Anforderungen zu genügen und dabei die
Haltecharacteristika des Stempels 47 zu erhalten, können die
Ohren 29 aus einem Ohr 29a bestehen, das nach vorne verlängert
ist, sowie aus einem Ohr 29b, das nach hinten verlängert ist,
wodurch der untere Stempel 47 ständig im Winkel _von im
wesentlichen 40-50° gegenüber einer Rahmenseite gehalten
wird. Ein bevorzugter Winkel von 40° würde es noch immer
gestatten, zwei aneinanderstoßende Seiten eines Blatts zu
prägen, wie bei Fig. 17 erklärt, würde den Stempel jedoch
besser Halten, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
Wenn das Halten des Stempels nicht so wesentlich ist, wenn zum
Beispiel der Stempelhalter eine besonders starre Oberfläche 49
aufweist, können die Ohren 29′ symmetrisch sein mit zugehörigen
symmetrischen Wänden 41′, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
Dieser Aufbau erlaubt eine Neigung gegenüber beiden Seiten des
Rahmens 3, statt nur gegenüber einer.
Angesichts der Neigung des unteren Stempelhalters 5, muß der
obere Stempelhalter 7 entsprechend gegenüber der Längsachse des
Rahmens 3 geneigt sein, wie in Fig. 10 gezeigt. Der obere
Stempelhalter 7 besitzt einen Federarm 53, der sich zwischen
dem hinteren Ende 4 und dem Halteabschnitt 55 erstreckt. Die
Herstellung eines kombinierten oberen Stempelhalters mit einem
Federarm 53 ist besonders einfach und kostengünstig,
insbesondere in Hinsicht auf die im Zusammenhang mit dem
unteren Stempelhalter genannten Materialien und garantiert die
Haltbarkeit dieser Teile während wiederholter Prägevorgängen.
Obwohl ein oberer Stempel 57 auf den Haltebereich 55 aufgeklebt
werden kann, erlaubt es der Aufbau des Halteabschnitts 55 und
des Hebels 9 die Herstellung eines integrierten oberen
Stempelhalters 7 mit einem Stempel 57 und einem Federarm 53.
Der integrierte Federarm 53 weist ein fixiertes Ende 59 auf,
das in einem Abstand von dem Haltebereich 55 angeordnet ist.
Der Federarm 53 hält den oberen Halteabschnitt 55 über dem
unteren Stempelhalter 5 in einer Position, die es gestattet,
den oberen Stempelhalter 7 auf den unteren Stempelhalter 5 und
wieder wegzubewegen, wobei durch diese Bewegung deren jeweilige
einander gegenüberliegende Oberfläche (49 und 60) beim Prägen
in Übereinstimmung gebracht werden, wie in Fig. 2 gezeigt.
Der Rahmen 27 besitzt Lagermittel 61 für den Federarm, wie in
Fig. 1 gezeigt, in denen der Federarm lösbar durch eine
Schnappverbindung gehalten wird. Vorzugsweise bestehen die
Lagermittel 61 für den Federarm aus der Verbindung von (a) zwei
Ausnehmungen 63, die an dem hinteren Ende 4 des Rahmens 3
ausgestanzt sind und die lösbar durch eine Schnappverbindung
zwei entsprechende, nach außen sich erstreckende seitliche
Vorsprünge 65 (siehe Fig. 1, 2 und 10-12) aufnehmen, die an
der Kante 67 (Fig. 10) des fixierten Endes 59 des Federarms 53
angeordnet sind, wobei zur Verbesserung des Halts des Federarms
53 die Vorsprünge 65 seitlich nach vorne gerichtete Vorsprünge
69 (Fig. 10) aufweisen können, und (b) einem Halteteil 71 (Fig.
1-5) mit der Form einer nach oben gerichteten Zunge, an der
der Federarm 53 mit einer lösbaren Schnappverbindung durch ein
seitliches Widerlager 73, das unterhalb des Federarms 53 in
einer Position, die vorne neben der oberen Kante 75 des
Halteteils 71 liegt, auskragt, festgehalten wird. Vorzugsweise
erstreckt sich das Halteteil 71 von dem Boden 27 aus nach oben
und ist einstückig mit diesem ausgebildet. Dieser Aufbau des
Halteteils 27 ist besonders leicht dadurch herzustellen, indem
es aus dem Boden ausgeschnitten und nach oben umgebogen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, verbleibt dann in dem Boden 27 eine
Ausnehmung 79.
Der geschilderte Aufbau gestattet eine einfache Montage und
Demontage des Stempelhalters 7 am, bzw. vom Rahmen 3. Der
Federarm 53 ist zwischen den Wänden 25 eingesetzt, wobei die
Vorsprünge 65 über den Hebelstützbereich 19 bewegt werden, bis
sie in die Ausnehmungen 63 einrasten. Der Haltebereich 55 wird
gleichzeitig unter den Hebelstützbereich 19 gezogen und das
Widerlager 73 erreicht die Kanten 75 des Halteteils 71 und wird
fest in seine Halterung gedrückt, wie in Fig. 1 gezeigt. Die
Elastizität des Federarms 53 erlaubt den wiederholten Ein- und
Ausbau des Stempelhalters 7 im Rahmen 3. Wenn der untere
Stempelhalter 5 um 180° gedreht oder ausgetauscht wird, kann
ein passender oberer Stempelhalter 7 eingesetzt werden.
Der Federarm 53 kann obere seitliche Verstärkungsrippen 81
aufweisen (Fig. 1, 2, 10 und 11), um seine Flexibilität
einzuschränken und seine Elastizität zu erhöhen. Zu gleichen
Zwecken können untere seitliche Rippen 83 an der Kante 67 des
Federarms 53 angeordnet und mit den Vorsprüngen 65 verbunden
werden. Da diese Rippen aber nicht zwingend erforderlich sind,
kann der Stempelhalter 7′, wie in Fig. 12 gezeigt, auch als
zweiseitiger Halter ausgebildet werden. Der Vorsprung 73
gleicht dem Vorsprung 73 und gestattet das Umdrehen des
Stempelhalters. Zwei verschiedene Stempel 57 können auf den
beiden Seiten des Stempelhalters 7′ eingesetzt werden,
vorausgesetzt, es handelt sich um weibliche Stempel und sie
sind gegen ein Verkratzen durch die Bewegung des Hebels 9
unempfindlich.
Der Betätigungshebel 9 weist ein Lagerende 23 auf und ist an
seinem Ende 23 durch Mittel 21 der Hebelstütze 19 schwenkbar,
jedoch lösbar, gehalten. Die Mittel 21 können aus zwei
gekrümmten Bereichen 84 (Fig. 3) der Seitenwände 25 an der
Spitze der Hebelstütze 19 bestehen, die nach unten gerichtete
im wesentlichen konkave Ausnehmungen besitzen, in die zwei
Schäfte 87 des Hebels von unten her eingesetzt werden können.
Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, sind die Schäfte 87 zwischen
einem mittleren Exzenterteil 89 und den Seitenwänden 91 des
Hebels eingesetzt und ihre Stärke 93 entspricht der Stärke der
Bereiche 84 der Rahmenwände 25. Auf diese Weise sind die
Bereiche 84 eng zwischen den Seitenwänden des Exzenterteils 89
(Fig. 13) und den Seitenwänden 91 geführt und eine Bewegung
oder Rotation des Hebels 9 wird vermieden.
Der Ein- oder Ausbau des Hebels 9 kann einfach dadurch
durchgeführt werden, daß man ihn auf- und abbewegt und ihn von
der Spitze des Prägestempels abzieht oder ihn aufpreßt, während
man die im wesentlichen flache Oberfläche 90 im wesentlichen
horizontal hält. Da die Weite 92 (in Fig. 15) zwischen der
Oberfläche 90 und dem hinteren Teil des Schafts 87 geringer
ist, als die Lücke 94 (Fig. 2) zwischen der unteren äußeren
Kante des Teils 84 und der oberen Oberfläche 49 des oberen
Stempelhalters 7 in seiner herabgedrückten Stellung, ist das
Einsetzen und Entfernen des Hebels 9 möglich.
Die unteren Teile 97 des mittleren Exzenterteils 89 und der
Seitenwände 91 am Lagerende 23 des Hebels 9 (Fig. 14) sind
konvex nach unten gebogen, wie in den Fig. 1, 2, 14 und 15
gezeigt. Dies erlaubt die den Druck durch Hebelwirkung auf den
oberen Stempelhalter 7 beim Herabdrücken des Betätigungshebels
9 durch den Benutzer in die Position von Fig. 2. Die Rundung
der Teile 97 sichert eine minimale Reibung gegen die obere
Oberfläche 49 des Haltebereichs 55 (Fig. 1, 2 und 11) während
des Herabdrückens des Hebels 9.
Zu einer geringen Reibung tragen auch die schmierenden
Eigenschaften von POM bei, aus dem der Stempelhalter 7
hergestellt werden kann, sowie durch die Herstellung des Hebels
9 aus einem anderen Material, als das des Stempelhalters.
Um einen breiten Preßkontakt zwischen den unteren Teilen 97 und
der Oberfläche 49 des Stempels 57 zu sichern, wird der
Preßkontakt über die gesamte Breite 101 (Fig. 13) des Hebels 9
durch die Teile 97, nämlich die Wände 91 und den Exzenter 89,
hergestellt mit der Ausnahme der engen Spalten 99 (Fig. 15)
unter den Schäften 87.
Der Hebel 9 kann zur Verstärkung zwei längliche innere Rippen
103 aufweisen (Fig. 14). Der geschilderte Aufbau kann als
Spritzgußteil hergestellt werden, was einfach und kostengünstig
ist. Dem Kunststoffmaterial können zur Verstärkung Zusätze wie
Glasfasern und weitere Zusätze wie Glasbälle oder Mineralien
zugegeben werden, die helfen, die Glasfasern zu verteilen und
Verformungen während des Abkühlens und Schrumpfens des
gegossenen Kunststoffs zu verhindern, oder es kann ein
organischer Füllstoff zugegeben werden.
Der Betätigungshebel 9 kann konvex nach oben gekrümmt sein, wie
in Fig. 1 und 2 gezeigt und das Teil 19 kann entsprechend
gekrümmt sein, wie der Rand 105 in Fig. 3. Die Geometrie des
Teils 19 erlaubt ein voll ständiges Herabdrücken des Hebels 9 in
die Position von Fig. 2 auf der einen Hand, verhindert auf der
anderen Hand jedoch jedes weitere Herabdrücken, was den
Prägestempel oder das geprägte Blatt beschädigen könnte.
Claims (23)
1. Prägestempel (1) für das Prägen von Papier oder anderem
prägbaren blattförmigen Material, der ein vorderes (prägendes)
Ende (2) und ein hinteres Ende (4) aufweist, bestehend aus:
- a) einem Grundrahmen (3), in den
- i) ein unterer Arm (15), der sich vom hinteren Ende (4) zum Prägeende (2) erstreckt und der Mittel (17) zum Halten eines unteren Stempels oder Stempelhalters (5) am Prägeende (2) aufweist, und
- ii) ein Hebelstützteil (19), das sich vom hinteren Ende (4) nach oben und vorne in eine Position über dem Prägeende (2) erstreckt und das Mittel (21) für das schwenkbare, jedoch lösbare Lagern eines Lagerendes (23) eines Betätigungshebels (9) aufweist, eingebaut sind,
und
- b) einem Betätigungshebel (9), der ein Lagerende (23) aufweist und der dort schwenkbar, jedoch lösbar an dem Stützteil gelagert ist,
- c) einem unteren Stempel oder einem unteren Stempelhalter (5), der fest durch eine Schnappverbindung mit den Mitteln (17) zum Halten eines unteren Stempels oder Stempelhalters (5) verbunden ist,
- d) einem oberen Stempel oder Stempelhalter (7), der einen
Federarm (53) aufweist, der sich zu dem hinteren Ende
(4) hin erstreckt und in einem Abstand von dem oberen
Stempel oder Stempelhalter (7) fest verankert ist,
wobei der Federarm (53)
- i) dazu dient, den oberen Stempel oder den oberen Stempelhalter (7) in einer Position zu halten, die es erlaubt, den oberen Stempel oder Stempelhalter auf den unteren Stempel oder Stempelhalter (5) zu und von diesem wegzubewegen, wobei eine durch eine solche Bewegung des oberen Stempels oder Stempelhalters auf den unteren Stempel oder Stempelhalter deren Prägeflächen in passende Übereinstimmung während des Prägevorgangs gebracht werden und
- ii) wobei der Rahmenboden (27) mit eine Lagerung für den Federarm (53) versehen ist, in der der Federarm fest, jedoch lösbar in einer Schnappverbindung gehalten ist.
2. Prägestempel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (3) aus zwei parallelen, einander
gegenüberliegenden Seitenwänden (25) besteht, die sich von
einem länglichen Boden (27) entlang der Unterseite des unteren
Arms (15) nach oben erstrecken und die mit diesem einstückig
ausgebildet sind, wobei das Hebelstützteil (19) und der untere
Arm (15) von den beiden Seitenwänden (25) gebildet werden.
3. Prägestempel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (3) aus einem gestanzten Blechmaterial
besteht, das zu einem U-förmigen Querschnitt aufgebogen ist.
4. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (17) zum Halten eines unteren Stempels oder
Stempelhalters (5) aus nach außen ragenden flachen Ohren (29)
bestehen, mit deren Kanten abwärts gerichtete Klauen (31) des
unteren Stempels oder unteren Stempelhalters (5) durch eine
Schnappverbindung in Eingriff bringbar sind, wodurch der untere
Stempel oder Stempelhalter mit den Ohren fest, jedoch lösbar
verbunden ist.
5. Prägestempel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauen (31) unten einen elastischen Vorsprung (33)
aufweisen, der ein nach innen vorspringendes Widerlager (35)
aufweist, das sich nach unten konisch verschmälert.
6. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel oder Stempelhalter (5) vertikale
Verstärkungswände (41) an seinem Boden aufweist.
7. Prägestempel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungswände (41) rund sind oder die Ohren (29)
umringen.
8. Prägestempel nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Arm (15) passende Einschnitte (43) für die
Verstärkungswände (41) aufweist.
9. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempelhalter (5) ein nach unten gerichtetes Fußteil
(45) aufweist, das auf dem Boden (27) aufliegen kann und so den
mittleren Teil des Stempelhalters abstützt.
10. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere oder obere Stempelhalter einstückig mit einem
Stempel (47) ausgebildet ist.
11. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere oder obere Stempelhalter aus einem relativ
elastischen Kunststoff, POM oder einem anderen relativ weichen
Material besteht.
12. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere und obere Stempelhalter im wesentlichen
gegenüber einer der Wände horizontal um 40-50° geneigt sind.
13. Prägestempel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ohren aus einem Ohr (29a), das nach vorne verlängert
ist und einem Ohr (29b), das nach hinten verlängert ist,
bestehen, um den unteren Stempel oder Stempelhalter ständig in
einem Winkel von 40-50° gegenüber einer der Seitenwände zu
halten.
14. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Stempelhalter um 180° drehbar ist.
15. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagermittel (61) für den Federarm (53) aus einer
Kombination aus
- a) zwei seitlichen Ausnehmungen (63), die in die hintere Seite des Rahmens (3) gestanzt sind und die eine lösbare Schnappverbindung mit zwei entsprechenden nach außen ragenden Vorsprüngen (65) an der Kante des fixierten Endes des Federarms (53) eingehen können und
- b) einem Halteteil (71) mit der Form einer nach oben gerichteten Zunge, in der der Federarm (53) fest, jedoch lösbar durch ein seitliches Widerlager (73), das von dem Federarm aus nach unten ausbaucht in einer Schnappverbindung mit dem Halteteil in einer Position vorne neben der Oberkante des Halteteils gehalten ist, bestehen.
16. Prägestempel nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (65) an ihren Seitenkanten nach vorne
ragende Verlängerungen (69) aufweisen.
17. Prägestempel nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Halteteil (71) vom Boden (27) aus nach oben
erstreckt und einstückig mit diesem ausgebildet ist.
18. Prägestempel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum schwenkbaren, jedoch lösbaren Lagern des
Lagerendes eines Betätigungshebels (9) aus zwei gekrümmten
Bereichen (84) der Seitenwände (25) vorne an der Spitze des
oberen Arms bestehen, die nach unten gerichtete im wesentlichen
konkave Ausnehmungen (85) aufweisen in die zwei Querschäfte
(87) von unten einsetzbar sind, die zwischen einem mittleren
exzentrischen Teil (89) und den Seitenwänden (25) angeordnet
sind.
19. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (9) ein mittleres exzentrisches Teil
(89) und zwei Hebelwände aufweist, die in der Nähe des
Lagerendes angeordnet sind, wobei das exzentrische Teil (89)
und die Hebelwände konvex nach unten gekrümmt sind.
20. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (9) zwei längliche innere Rippen (103) aufweist.
21. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel ein Spritzgußteil ist und mit Füllstoffen wie
Glasfasern, Glasbällen, Mineralien oder organischem Material
verstärkt ist.
22. Prägestempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel nach oben konvex gekrümmt ist und daß der obere
Arm oben entsprechend gekrümmt ist.
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