DE19705400A1 - Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an Baukörpern - Google Patents
Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an BaukörpernInfo
- Publication number
- DE19705400A1 DE19705400A1 DE1997105400 DE19705400A DE19705400A1 DE 19705400 A1 DE19705400 A1 DE 19705400A1 DE 1997105400 DE1997105400 DE 1997105400 DE 19705400 A DE19705400 A DE 19705400A DE 19705400 A1 DE19705400 A1 DE 19705400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distributor
- distributor pipe
- nozzles
- hoses
- compressed air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/12—Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachdüsen-Vorrichtung zum Aufbringen von Verputzmörtel
o. dgl. auf Wand- und/oder Deckenflächen.
Bekanntlich erfolgt das Verputzen o. dgl. von Wänden und Decken immer mehr unter dem
Einsatz von Verputzmörtelmaschinen o. dgl. Dabei wird der Verputzmörtel o. dgl. von der
Verputzmörtelmaschine o. dgl. über den Mörtelschlauch o. dgl. an ein Putz-Gerät o. dgl.
gefördert. Dieses Putz-Gerät o. dgl. ist mit einer Mörtelzufluß o. dgl. und Preßluftzuführung
versehen. Mit Hilfe dieser Preßluft wird der Verputzmörtel o. dgl. über eine Düse unter
Druck an die Wand bzw. Decke gespritzt. Da jedoch an diesen Putz-Geräten o. dgl. nur eine
Düse angebracht ist, ist die Aufbringmenge und Arbeitsdauer und dadurch die
Aufbringfläche durch diese eine Düse bestimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einfache Maßnahmen zu arbeits- und zeitsparenden
Verputzvorgängen o. dgl. beim Einsetzen von Preßluft-Putzaufbringungen o. dgl. zu schaffen
und die flächendeckende Aufbringmenge wesentlich zu erhöhen. Es ergibt sich aus der
Erfindung, daß bereits durch eine Verdoppelung der Düsenanzahl die Zeit zum Aufbringen
des Verputzes o. dgl. halbiert.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch eine Erhöhung der Düsenanzahl.
Die Düsen sind in festgelegten oder variabel einstellbaren Abständen zueinander in einer
Reihe fluchtgerecht und parallel angeordnet. Jeder Düse ist eine eigene Preßluftzuführung
zugeordnet, die mit einem eigenem zu- und abschaltbarem Preßluft-Ventil versehen werden
kann, wodurch bereits erprobte Düsen weiter Anwendung finden. Ebenso ist es möglich,
daß der Verputzmörteldurchfluß o. dgl. jeder einzelnen Düse über ein Mörtelventil o. dgl.
eigens zu- und abschaltbar ist. Da es vorkommen kann, daß die Länge der Düsenreihung
größer ist als eine zu bearbeitende Wand- oder Deckenbreite, ist es sinnvoll, daß sich die
Düsen einzeln oder in bestimmbarer Düsenkombination mit einen Schalter, welcher sich
direkt an der Vorrichtung befindet, ein- und ausschalten läßt. Weiterhin läßt sich der
Preßluftdruck einzeln oder in bestimmbarer Düsenkombination durch einen Regler, der
sinnvoller Weise an der Vorrichtung angebracht ist, einstellen, um den Verputzauftrag o. dgl.
an die jeweiligen Verhältnisse anpassen zu können. Während der Arbeit mit der
Mehrfachdüsen-Vorrichtung wird durch die Reihung der einzelnen Düsen ein breiter,
flächiger Verputzauftrag o. dgl. erzielt. Die Verputz-Mörtelversorgung o. dgl. der Düsen
erfolgt durch Verteilerrohre oder Verteilerschläuche von einer Verteilerstelle, an der der
Mörtelschlauch o. dgl. von der Verputzmaschine o. dgl. kommend angeschlossen ist.
Die Verteilerrohre sind bevorzugt aus Kunststoff, Metall, Metallegierungen, Aluminium oder
Aluminiumlegierung hergestellt, die Verteilerschläuche aus Kunststoff oder Gummi bzw.
Gummi mit Gewebeeinlagen.
Es ist vorgesehen, daß die Verteilerstelle mehrere, verschließbare Zuführungsöffnungen für
den Mörtelschlauch o. dgl. der Putzmaschine o. dgl. enthält, wodurch die Lage des
Mörtelschlauches o. dgl. an beengte Stellen, z. B. Ecken in kleineren Räumen, angepaßt
werden kann und somit die Arbeit und Bewegung der Vorrichtung erleichtert wird. Es
versteht sich, daß die Öffnungen der Verteilerstelle mit wiederverschraubbaren oder
steckbaren Verschlüssen versehen ist.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Verteilerrohre oder
Verteilerschläuche sternförmig von der Verteilerstelle zu den Düsen gelegt werden können
und somit jede einzelne Düse mit Verputzmörtel o. dgl. versorgt wird oder daß die
Verteilerrohre oder Verteilerschläuche gebündelt von der Verteilerstelle wegführen und mit
jeder Düse einzeln verbunden sind. Es versteht sich, daß die Verteilerrohre oder
Verteilerschläuche an den Düsen bzw. Abzweigungen und an der Verteilerstelle für
Reinigungs-, Reparatur- oder Längenaustausch mittels Verschraubung, Steckverbindung
oder Schnellkupplungen angeschlossen und so jederzeit austauschbar sind.
In Ausgestaltung dieser Art der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Düsen und/oder
Verteilerstelle auch an einem geraden Haltestab bzw. Rohr befestigt werden können. Diese
Ausführung hat bei der Verwendung von den in sich nicht steifen Verteilerschläuchen den
Vorteil, daß die Düsen in beliebigem Abstand angeordnet werden können. Es versteht sich,
daß die Befestigung der Düsen einzeln am Haltestab oder Rohr erfolgt und jederzeit durch
eine Feststellschraube oder Klemmanschlüsse lösbar und wieder anbringbar ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß nur ein Verteilerrohr von
der Verteilerstelle wegführt und daran gerundete, abgewinkelte oder rechteckige
Abzweigungen zu den jeweiligen Düsen führen, wodurch die Vorrichtung leichter,
handlicher und die Reinigung erleichtert wird. Ein weiterer Vorteil der Ausführung mit
einem Verteilerrohr besteht darin, daß dieses in festem Kunststoff- oder in Metallausführung
steif ist und somit ein starres Element bildet, wodurch die an den steifen Abzweigungen
angeschlossenen Düsen ohne weitere Aussteifungsteile ihre Lage beibehalten und das steife
Verteilerrohr gut vom Bedienungspersonal gehalten werden kann. Bei dieser Ausführung
kann in das Verteilerohr die Verteilerstelle mit den mehreren Anschlüssen für den
Mörtelschlauch o. dgl. bereits eingearbeitet sein und die Abzweige, Düsen in Reihung und
Längsachsendüse zusammen eine werkseitig festmontierte Einheit bilden. Es ist daran
gedacht, mehrere Ausführungsvarianten mit einer verschiedenen Anzahl von Düsen in
Reihung herzustellen.
In einer abgewandelten Ausgestaltung der Vorrichtung ist weiterhin vorgesehen, daß ein
starres, mit mehreren gleichgerichteten, wiederverschließbaren Abzweigöffnungen
versehenes Verteilerrohr ausgebildet ist. Daran ist an einem Ende der an mehreren Stellen
anschließbare Mörtelzuführungsschlauch o. dgl. der Putzmaschine o. dgl. oder eine
Verteilerstelle angeschlossen und am anderen Ende eine nach Bedarf hinzufüg- und wieder
entfernbare Düse, in Längsachse des Verteilerrohres, wie oben beschrieben. Weiterhin sind
nach Bedarf an den wiederverschließbaren Öffnungen der Abzweige die weiteren Düsen, in
Reihung anbringbar, wobei die Abzweigöffnungen, die nicht mit einer Düse besetzt werden,
mit einem aufschraub-, aufsteck- oder mit Schnellkupplung versehenem Abzeigdeckel belegt
werden, um ein Austreten des Mörtels o. dgl. zu verhindern. Es versteht sich, daß die Düsen
auch hier starr nur in eine Richtung zeigen oder gelenkig eingestellt werden können. Die
Anzahl der Düsen kann hierbei also vom Bedienungspersonal verändert werden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zur Vereinfachung der Herstellung und Erweiterbarkeit der
Vorrichtung einzelne Verteilerrohre als Hauptverteilerrohrabschnitte mit der Abzweigung
und der anmontierten Düse eine Einheit bilden. Die starren Hauptverteilerrohrabschnitte sind
beidseits mit Schnellkupplungen oder Verschraubungen versehen und erleichtern somit eine
schnelle und einfache Demontage der Vorrichtung um die Düsenanzahl den Erfordernissen
anpassen zu können. Somit ist in kürzester Zeit eine weitere Düse an der Vorrichtung
anzubringen oder wegzunehmen. Um die gleichgerichtete Spritzrichtung der Düsen zu
erreichen, ist es vorteilhaft, die Kupplungsstellen der Hauptverteilerrohrabschnitte mit einer
Rasterung oder Arretierung zu versehen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß an einem Ende des Verteilerrohrers bzw. am letzten
Hauptverteilerrohrabschnittes eine weitere Düse in Längsachse des Verteilerrohres bzw.
Hauptverteilerrohrabschnittes, also rechtwinkelig zu der Düsenreihung, anbringbar ist. Damit
wird es möglich, daß bei Einschaltung dieser und der daneben liegenden Düse bzw. Düsen
ein Putzauftrag o. dgl. in den Ecken erleichtert wird. Außerdem liegt der Vorteil dieser
Düsenanordnung darin, daß diese Düse, wie alle anderen, einzeln zu- oder abgeschaltet
werden kann und somit an besonderen Stellen, an denen mit nur einer Düse gearbeitet
werden soll, die Handhabung erleichtert wird.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Verteilerrohre oder
Verteilerschläuche mit austauschbaren Zwischenstücken als Verlängerungen versehen
werden können, um die Abstände der Düsen nach Wunsch des Bedienungspersonals
einstellen bzw. das Verteilerohr verlängern zu können. Diese Abstandsveränderung der
Düsen zueinander ist aber auch mit längenveränderbaren Zwischenstücken in den
Verteilerrohren oder Verteilerschläuchen oder bereits im Verteilerrohr eingearbeiteten
längenveränderlichen Teilstücken möglich. Bei der Längenveränderung ist an ausziehbare,
mörteldichte, in sich verschiebliche Rohre aus Metall oder Kunststoff gedacht. Es versteht
sich, daß die Verlängerungen auch zwischen die einzelnen Hauptverteilerrohrabschnitte
eingefügt werden können.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist weiterhin vorgesehen, daß die Düsen bzw. die
Abzweigungen gelenkig am Haltestab bzw. Rohr oder am Verteilerrohr bzw. dem
Hauptverteilerohrabschnitt angebracht werden können, um bei bleibender paralleler
Ausrichtung der Düsen die Spritzrichtung versetzen zu können. Dies hat den Vorteil, daß
dadurch der Verputzauftrag o. dgl. nicht nur durch die Reihung der Düsenanordnung bedingt
in der Breite zunimmt, sondern auch in der Höhe.
Zur Erleichterung der Handhabung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß ein verstellbarer und
abnehmbarer Handgriff am Haltestab bzw. Rohr oder am Verteilerrohr bzw.
Hauptverteilerrohrabschnitt angebracht werden kann. Weiterhin ist vorgesehen, daß am
Verteilerrohr oder Haltestab eine Bedienungsvorrichtung für die Zu- und Abschaltung des
Mörteldurchflusses o. dgl. und der Preßluftzuführung einzelner oder in Kombination
geschalteter Düsen sowie eine Fernschaltung der Putzmaschine o. dgl. angebracht ist. Es
versteht sich, daß diese Bedienungsvorrichtung auch an einem Hauptverteilerrohr angebracht
werden kann, wobei es vorteilhaft ist, wenn diese in einem gesonderten
Hauptverteilerrohrabschnitt bereits werksseitig eingebaut ist.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung vom
Bedienungspersonal gehalten und manuell geführt wird. Es versteht sich, daß die Haltung
auch von einer mobilen oder für die Dauer der Oberflächenbearbeitung angebrachten, fest
montierten Halte- und Führungsvorrichtung vor oder an der Wand- und/oder Deckenfläche
übernommen werden kann und die Führung der Mehrfachdüsen-Vorrichtung manuell durch
das Bedienungspersonal bzw. motorisch erfolgt.
Zur leichteren Handhabung von Deckenverputzen o. dgl. ist vorgesehen, daß eine
Verlängerungsstab-Einsteck- oder Anschraubstelle am Verteilerrohr bzw.
Hauptverteilerrohrabschnitt bzw. am Haltestab angebracht ist, an der sich ein starrer und/oder
ausziehbarer, längenverstellbarer Verlängerungsstab befestigen läßt und am unteren Ende
vom Bedienungspersonal gehalten wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Mehrfachdüsen-Vorrichtung an einer Aufziehlatte
rückseitig fest montiert werden kann, um ein Abglätten der verputzten Fläche gleich nach
dem Anspritzen mit Verputzmörtel durchführen zu können. Dies ist besonders wirtschaftlich,
wenn die Montage der Mehrfachdüsen-Vorrichtung in einer Aufziehlatte mit
Verteilerkammerausführung, so wie in DE 196 51 240.9 A1 dargestellt, vorgenommen wird.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung mit einem
abnehmbaren Schutzkörper zur Vermeidung von Verschmutzung und Beschädigung
abgedeckt werden kann.
Die Erfindung kann gewerblich durch ausführende Putzerbetriebe (Stukkateurbetriebe) und
ausführende Malerbetriebe angewendet werden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren verdeutlicht. Hierin
bedeuten:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel, mit Ausführung mit
Hauptverteilerrohrabschnitten, perspektivisch,
Fig. 2 eine Vorrichtung abgewandelter Ausführung, mit Ausführung mit einem
Verteilerrohr, in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Vorrichtung in sternförmiger Ausführung, als Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
In Fig. 1 sind mit 1 Düsen bezeichnet, aus denen der Verputzmörtel o. dgl. austritt. Der
Verputzmörtel o. dgl. wird mit Hilfe von Preßluft, die über das Preßluftventil 2 zugeführt
und geregelt werden kann, an die zu verputzende o. dgl. Wand- oder Deckenfläche geworfen.
Zur Dosierung ist an der Düse 1 der Fig. 1 ein Mörtelventil 3 o. dgl. integriert. Die
Zuführung der Preßluft erfolgt über Preßluftschläuche 4 die bevorzugt aus Kunststoffen
oder Gummi hergestellt sind und vom Kompressor kommend (nicht gezeigt) an der
Vorrichtung mittels Klemmen oder Schellen befestigt sind. Um beim Hinzufügen oder
Wegnehmen von Hauptverteilerrohrabschnitten 8 oder Verteilerrohren 9 die
Preßluftschläuche 4 in der Länge anpassen zu können, sind diese in Längenabschnitte
unterteilt und werden, sinnvoller weise, an den Schnellkupplungsstellen 13 mittels
Preßluftverbindungsstücken 12, bevorzugt aus Metall, Kunststoff- oder Gummi, druckdicht
durch Steck- oder Klemmverbindungen, verbunden. Die Preßluftverbindungsstücke 12
können auch als T-Abzweige ausgebildet sein, um so die jeweiligen Preßluftventile 2 der
Düsen 1 von einem Haupt-Preßluftschlauch 4 versorgen zu können. Die Steuerung und
Reglung der Preßluftventile 2 erfolgt in Fig. 1 über Schalter, Schieber bzw. Taster 17
die an der Vorrichtung, bevorzugt an einem Endstück und in Reichweite des Handgriffs 18
angebracht sind. Der Handgriff 18, aus Metall oder Kunststoff hergestellt, ist in Fig. 1 fest
an einem Hauptverteilerrohrabschnitt 8 anmontiert oder ist nach Fig. 2 beweglich und
entfernbar, gehalten durch eine feststellbare Klemme am Verteilerrohr 5. Die Schalter bzw.
Taster 17 regeln über die Fernbedienungsleitung 14 das Zu- und Abschalten der
Verputzmaschine (nicht gezeigt) o. dgl. sowie die Preßluftventile 2. Wie die
Preßluftschläuche 4, ist die Fernbedienungsleitung 14 in Abschnitte in Länge der
Hauptverteilerrohrabschnitte 8 bzw. Verteilerrohr-Verlängerungen 9 hergestellt und an den
Schnellkupplungsstellen 13 wasserdicht steckbar ausgebildet. Der Mörtelzufluß o. dgl.
erfolgt von der Putzmaschine (nicht gezeigt) o. dgl. kommend über einen Mörtelschlauch 16
o. dgl. zur Verteilerstelle 15. Die Verteilerstelle 15, aus Kunststoff, Metall bzw.
Metallegierungen oder Aluminium hergestellt, ist als Rohr ausgebildet und besitzt eine oder
mehrere, in Fig. 1 sind zwei dargestellt, Anschlußstellen für die Ankoppelung über Klemm-,
Schraub- oder Schnellkupplungsstellen 13 des Mörtelschlauches 16 o. dgl. Die nicht mit
dem Mörtelschlauch 16 o. dgl. belegte Öffnung der Verteilerstelle 15 ist mit einem
schraub- oder steckbarem Verteilerstellen-Deckel 24 versehen. Die vielseitigen
Anschlußstellen für den Mörtelschlauch 16 o. dgl. erleichtern an beengten Stellen, wie
Raumecken in kleineren Räumen für das Bedienungspersonal das Arbeiten dort. Die
Verteilerstelle 15 nach Fig. 1 enthält zwei Öffnungen für die Mörtelzuführung o. dgl. und
eine Öffnung für die Mörtelweiterleitung o. dgl. an die Verteilerrohre 5
Hauptverteilerrohrabschnitte 8 lt. Fig. 1 bzw. Verteilerrohrverlängerungen 9 bzw.
Verteilerschläuche 7. Der Anschluß an die weiteren Rohr- bzw. Schlauchstücke erfolgt an
der Verteilerstelle 15 mit einer festen bzw. Steck-, Schraub- oder Klemmverbindung, wobei
zur schnelleren Handhabung Schnellkupplungen 13 bevorzugt verwendet werden. Um eine
gleichmäßige Ausrichtung der Verteilerrohre 5, Verteilerrohrverlängerungen 9 und
Hauptverteilerrohrabschnitte 8 zu gewährleisten, sind Schnellkupplungen 13 am
geeignetsten.
Durch den nachfolgend angeordneten Hauptverteilerrohrabschnitt 8 der Fig. 1 wird der
Mörtel o. dgl. durch den Schiebedruck der Putzmaschine (nicht gezeigt) o. dgl. zur
gegenüberlegenden Öffnung des Rohres zum Anschluß an weitere Rohrabschnitte
weitergeführt. Außerdem ist im Hauptverteilerrohrabschnitt 8 eine weitere Öffnung für die
Mörtelabzweigung o. dgl. zur Düse 1 eingearbeitet. Diese Öffnung, als Abzweig 10
bezeichnet, kann rechtwinkelig, gewinkelt oder lt. Fig. 1 gerundet ausgebildet sein und führt
der Düse 1 Verputzmörtel o. dgl. zu, der dann durch die Preßluftzuführung den
Verputzmörtel o. dgl. über die Düsenaustrittsöffnung (nicht bezeichnet) an die Wand- bzw.
Deckenfläche wirft. Zur Reinigungserleichterung und Verwendbarkeit verschieden
ausgebildeter Düsengrößen ist es sinnvoll, die Düse 1 über eine Schraub- oder
Schnellkupplung 13 an- und abnehmbar an den Abzweig 10 anfügen zu können. In Fig. 1
bildet der Hauptverteilerrohrabschnitt 8, der Abzweig 10, die Düse 1, das Mörtelventil 3
o. dgl. und das Preßluftventil 2 eine werkseitig vormontierte Einheit. Der
Hauptverteilerrohrabschnitt 8 sowie der Abzweig 10 sind bevorzugt aus Metall,
Metallegierungen bzw. steifen Kunststoffen gefertigt, um der Vorrichtung die erforderliche
Festigkeit zu verleihen.
Zwischen den einzelnen Hauptverteilerrohrabschnitten 8 können über Schraubverbindungen
bzw. Schnellkupplungen 13 beliebig lang vorgefertigte Verteilerrohrverlängerungen 9 aus
Metall, Metallegierungen oder steifen Kunststoffen gefertigt, der Vorrichtung hinzugefügt
werden. Somit können bestimmte Flächen, die nicht mit Verputzmörtel o. dgl. versehen
werden sollen, wie z. B. kleinere Tür- oder Fensteröffnungen, bereits beim Putzauftrag o. dgl.
berücksichtigt werden. Es versteht sich, daß die Verteilerrohrverlängerungen 9 auch als
längenveränderliches Element ausgebildet sein können, wobei die Längenveränderung durch
ineinanderschiebbare Rohrabschnitte erzielt wird.
Am Ende der Vorrichtung ist die Möglichkeit der Anbringung mittels Schraub- oder
Schnellkupplung 13 einer weiteren Düse 1 über den Anschluß an den
Hauptverteilerrohrabschnitt 8 ermöglicht, wobei diese Düse 1 in der Längsachse des
Hauptverteilerrohrabschnittes 8 und gleichzeitig um 90° zu den anderen Düsen 1 der
Vorrichtung angeordnet ist. Diese Düse 1 ist eigens zu oder abschaltbar und ermöglicht das
Arbeiten an Ecken. Wird diese Düse 1 entfernt, schützt ein aufschraubbarer oder mittels
Schnellkupplung 13 anbringbarer Abzweigdeckel 11 vor dem Auslaufen von
Verputzmörtel.
An jeden Hauptverteilerrohrabschnitt 8 bzw. Verteilerrohrverlängerung 9 ist auf der den
Düsen 1 gegenüberliegenden Stelle eine Verlängerungsstab Einsteckstelle 20 angebracht,
in der ein längenveränderlicher Verlängerungsstab 19 befestigt werden kann. Der
Verlängerungsstab 19 dient beim Bearbeiten von Deckenflachen als Stützhilfe für das
Bedienungspersonal beim Halten der Vorrichtung nach oben.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird der Verputzmörtel o. dgl. über einen
Mörtelschlauch 16 o. dgl. der Verteilerstelle 15 zugeführt. Wie bei Fig. 1 hat diese
mehrere Anschlußstellen für den Mörtelschlauch 16 o. dgl. und Verteilerstellendeckel 24
zum Abdecken der nicht angeschlossenen Öffnung. Der Mörtel o. dgl. gelangt von der
Verteilerstelle 15 in das Verteilerrohr 5. Am Verteilerrohr 5, das aus Metall,
Metallegierungen bzw. festem Kunststoff hergestellt ist, sind senkrecht zur Längsachse
mehrere Öffnungen in einer Reihe vorhanden. Auf diese Öffnungen sind fest angebrachte
Rohrabschnitte, als Abzweig 10 bezeichnet, angebracht. Das obere Ende der Abzweige 10
ist mit einem Außen- oder Innengewinde bzw. mit einer Schnellkupplung 13 hergestellt.
Daran können die zugehörigen Düsen 1 in der erforderlichen Anzahl anmontiert werden,
wobei die Düsen 1 Gegengewinde bzw. mit Schnellkupplung 13 versehen sind. Bei nicht
vorgenommener Düsenaufsteckung an den Abzweig 10 schützt ein aufsteck- oder
aufschraubbarer bzw. mit einer Schnellkupplung 13 versehener Abzweigdeckel 11 vor
unerwünschtem Mörtelaustritt o. dgl. Die Düsen 1 werden wie in Fig. 1 über einen
Preßluftschlauch 4 vom Kompressor kommend (nicht dargestellt) mit Preßluft versorgt. In
Fig. 2 sind keine Mörtelventile 3 o. dgl., Preßluftventile 2 und Taster 17 mit
Fernbedienungsleitung 14 dargestellt, jedoch kann dies auch wie in Fig. 1 beschrieben,
erfolgen. Am Verteilerrohr 5 ist zur besseren Handhabung ein verstellbarer Griff 18
angebracht, der nach Bedarf entfernt werden kann. Am Ende des Verteilerrohres 5 befindet
sich eine Öffnung, an der ein Schraubgewinde (nicht dargestellt), mit Innen- oder
Außengewinde, bzw. Schnellkupplung 13 angebracht ist. Daran läßt sich nach Bedarf eine
Verteilerrohrverlängerung 9 anbringen bzw. ein Verteilerdeckel 11 bzw. eine weitere Düse
1 in Verlängerung der Längsachse des Verteilerrohres 5. Diese Düse 1 wird ebenfalls mit
Preßluft über den Preßluftschlauch 4 versorgt, wobei diese Düse 1 wie in Fig. 1
beschrieben, eigens zu- und abgeschaltet werden kann. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann an
das Verteilerrohr 5 ein oder mehrere Verteilerrohrverlängerungen 9 mittels
Schraubanschlüssen (nicht dargestellt) bzw. Schnellkupplungen 13 angeschlossen werden.
Die Verteilerrohrverlängerungen 9 können mit eigenen Abzweigen 10 (in Fig. 2 nicht
dargestellt) zum Anbringen von weiteren Düsen 1 versehen sein.
Auf der unteren Seite des Verteilerrohres 5 befindet sich, wie in Fig. 1 beschrieben, ca.
mittig in der Länge des Rohres eine Verlängerungsstab-Einsteckstelle 20 zum Anschließen
des in Fig. 1 beschriebenen Verlängerungsstabes 19.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 kann wie vor beschrieben so ausgeführt sein, daß die oberen
Düsen 1 nach Bedarf vom Bedienungspersonal an den Abzweigen 10 in der gewünschten
Anzahl anmontiert bzw. entfernt werden. Als Variante (nicht dargestellt) kann die
Vorrichtung so ausgeführt werden, daß eine vom Hersteller vorbestimmte Anzahl von Düsen
1 fest am Verteilerrohr 5 angebracht ist, wobei eine Erweiterung der Düsenanzahl durch die
mit Abzweigen 10 ausgeführten Verteilerrohrverlängerungen 9 ermöglicht wird.
In Fig. 3 bis 4 wird der Mörtel o. dgl. von der Putzmaschine o. dgl. kommend (nicht
dargestellt) über den Mörtelschlauch 16 o. dgl. zur Verteilerstelle 15 gebracht. In dieser
sind mehrere Öffnungen für den festen oder steck- bzw. schraubbaren Anschluß der
weiterführenden Verteilerschläuche 7, wobei der Anschluß auch mittels Schnellkupplungen
13 (nicht dargestellt) erfolgen kann. Die nicht mit Verteilerschläuchen 7 belegten
Öffnungen in der Verteilerstelle 15 sind mit Verteilerstellendeckeln 24 versehen. Die
Verteilerstelle 15 ist verschieb- oder abnehmbar bzw. fest an einem Haltestab 21
angebracht. Es empfiehlt sich, den Haltestab aus Metall hergestellt, in runder Form
auszubilden. Die Verteilerschläuche 7 sind aus Kunststoff bzw. Gummi bzw. Gummi mit
Gewebeeinlagen hergestellt. Der Mörtelfluß o. dgl. erfolgt über die Verteilerschläuche 7
weiter zu den Düsen 1, die über die Austrittsöffnung (nicht dargestellt) mit Hilfe der
Preßluft den Mörtel o. dgl. an die Wand bzw. Decke werfen. An den Düsen 1 befindet sich
ein Anschluß für den Preßluftschlauch 4, der die Preßluft vom Kompressor (nicht
dargestellt) kommend über Preßluftverbindungsstücke 12, wie in Fig. 1 beschrieben, zu
den Düsen 1 weiterleitet. Mörtelventile 3 o. dgl., Preßluftventile 2 (nicht dargestellt)
können als Ausführungsvarianten, ebenso wie Taster bzw. Schieber bzw. Schalter 17 (nicht
dargestellt) angebracht werden.
Am Haltestab 21 bzw. Gelenk 22 sind Handgriffe 18 zur besseren Handhabung
anmontiert.
Die Düsen 1 sind fest mit einem Gelenkstück 22 verbunden. Das Gelenkstück 22 ist als
Überschubrohr, dem Durchmesser des Haltestabes 21 angepaßt, in Metall Metallegierung
oder Kunststoff hergestellt. Zur Sicherung der Ausrichtung der Düsen 1 ist in den Gelenken
22 eine Bohrung mit Innengewinde vorhanden, in der eine mit Gegengewinde versehene
Feststellschraube 23 das Gelenk durch Anziehen der selben am Haltestab 21 fixiert. Durch
Lockern der Feststellschraube 23 läßt sich der Abstand der Düsen 1 zueinander als auch
die Ausrichtung bei gleichzeitig parallel verbleibender Lage der Düsen 1 variieren. Diese
"Verschränkung" der Düsenlage hat den Vorteil, daß sich bei größerer Düsenanzahl die mit
Mörtel o. dgl. besprühte Fläche nicht nur in der Länge sondern auch in der Breite vergrößert
und damit die Wirtschaftlichkeit beim Verputzauftrag o. dgl. erhöht.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 gilt nicht nur für das Aufbringen von Verputzmörtel an
Wand- und/oder Deckenflächen sondern sinngemäß auch für Farbaufträge.
1
Düse
2
Preßluftventil
3
Mörtelventil o. dgl.
4
Preßluftschlauch
5
Verteilerrohr
6
leer
7
Verteilerschlauch
8
Hauptverteilerrohrabschnitt
9
Verteilerrohr-Verlängerung
10
Abzweig
11
Abzweigdeckel
12
Preßluftverbindungsstück
13
Kupplung, Schnellkupplung
14
Fernbedienungsleitung
15
Verteilerstelle
16
Mörtelschlauch o. dgl.
17
Schalter/Taster/Schieber
18
Handgriff
19
Verlängerungsstab
20
Verlängerungsstab-Einsteckstelle
21
Haltestab
22
Gelenk
23
Feststellschraube
24
Verteilerstellen-Deckel
Claims (26)
1. Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an Baukörpern, insbesondere
an Wand- und/oder Deckenflächen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Düsen (1), wobei
jede Düse (1) eine eigene Preßluftzuführung über Preßluftschläuche (4) besitzt, und der
Verputzmörtel o. dgl. im Betriebszustand durch mindestens eine Düse (1) mit Preßluft an
den Baukörper gebracht wird, wobei sich die Vorrichtung dabei in einem geeigneten Abstand
vor der zu verputzenden Fläche befindet. Die Düsen (1) werden dabei maschinell mit Mörtel
o. dgl. von der Verputzmaschine o. dgl. kommend über den Mörtelschlauch (16) o. dgl., einer
Verteilerstelle (15) bzw. den Hauptverteilerrohrabschnitten (8) und/oder Verteilerschläuchen
(7) und/oder Verteilerrohr-Verlängerungen (9), die an Kupplungsstellen (14) miteinander
verbindbar sind, beschickt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerstelle (15)
mehrere an- und abnehmbare, mörteldichte Verschlüsse, bezeichnet als
Verteilerstellendeckel (24) besitzt und diese Verteilerstelle (15) fest oder an- und
abmontierbar mit dem Verteilerrohr (5) bzw. den Hauptverteilerrohrabschnitten (8) und/oder
Verteilerschläuchen (7) und/oder Verteilerrohr-Verlängerungen (9) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschläuche (7)
sternförmig von einer Verteilerstelle (15) zu den Düsen (1) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (5) bzw.
die Hauptverteilerrohrabschnitte (8) und/oder Verteilerschläuche (7) und/oder
Verteilerrohr-Verlängerungen (9) in einer Längsachse gereiht angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (5)
bzw. die Hauptverteilerrohrabschnitte (8) und/oder Verteilerschläuche (7) Abzweigungen
(10) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen
(10) rechtwinkelig, gewinkelt oder gerundet ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr
(5) bzw. die Hauptverteilerrohrabschnitte (8) und/oder Verteilerschläuche (7) an der
Verteilerstelle (15) und/oder Abzweigungen (10) austauschbar oder fest montiert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (1) an
einem Haltestab (21) gereiht in einer Flucht, parallel zueinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (1) an den
Abzweigungen (10) fest montiert oder mit Steck- bzw. Schraub- bzw. mit Schnellkupplungen
(13) austauschbar gehalten sind und gereiht in einer Flucht, parallel zueinander angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
Düse (1) rechtwinkelig nach außen angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (1)
an Gelenken (22) montiert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörteldurchfluß
o. dgl. durch die Düsen (1) einzeln oder in Kombinationen über Mörtelventile (3) o. dgl. ein- und
ausschaltbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßluftzuführung über Preßluftschläuche (4) an den Düsen (1) eigens und einzeln ein- und
ausschaltbar und der Druck regelbar ist und die Preßluftschläuche (4) in Abschnitte unterteilt
und mit Preßluftverbindungsstücken (12) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschalter
(17) für den Mörtelzufluß o. dgl. und/oder die Druckregelung für die Preßluftzuführung in den
Preßluftschläuchen (4) an der Vorrichtung abnehmbar oder fest montiert ist sowie, daß das
Ein- und Ausschalten und Regeln der Verputzmaschine (nicht dargestellt) o. dgl. über eine
Fernbedienungsleitung (14) erfolgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse (1)
einzeln an den Abzweigen (10) bzw. Verteilerschläuchen (7) mit Steck-, Schraub- oder
Schnellkupplungen (13) anmontierbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) mit
dem Abzweig (10) und Hauptverteilerrohrabschnitt (8) eine fest zusammengebaute Einheit
bilden und der Düsenreihung an den Kupplungsstellen (13) verschraub- oder steckbar bzw.
mit Schnellkupplungsanschlüssen (13) dazu- oder wegnehmbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (1) mit
den Abzweigen (10) und dem Verteilerrohr (5) eine fest zusammengebaute Einheit bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Kupplungsstellen (13) austauschbare Verlängerungen (9) an dem Verteilerrohr (5) bzw.
Hauptverteilerrohrabschnitten (8) montiert sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von
Hand oder von einer Halte-, Trage- oder Führungsvorrichtung manuell oder maschinell
gehalten und/oder geführt wird und/oder mittels eines starren oder längenveränderbaren
Verlängerungsstabes (19), welcher an der Vorrichtung in einer
Verlängerungsstab-Einsteckstelle (20) befestigt wird und am anderen Ende vom
Bedienungspersonal gehalten wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (5) bzw.
die Hauptverteilerrohrabschnitte (8) und/oder Verteilerschläuche (7), und/oder
Verteilerrohr-Verlängerungen (9) mit einer fest montierbaren oder abnehmbaren
Schutzummantelung (nicht dargestellt) versehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit
mindestens einem fest montiertem oder abnehmbaren und/oder verstellbarem Handgriff (18)
versehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (5) bzw.
die Hauptverteilerrohrabschnitte (8) und/oder Verteilerrohr-Verlängerungen (9) aus
Kunststoff, einem metallischem Werkstoff, z. B. Aluminium oder Aluminiumlegierung oder
Metallegierungen hergestellt sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschläuche (7)
aus Kunststoff, Gummi mit und ohne Gewebeeinlagen oder aus deren Materialkombinationen
hergestellt sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr
(5) und/oder die Verteilerschläuche (7), und/oder Verteilerrohr-Verlängerungen (9)
längenfest oder längenveränderlich sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenreihung
an oder in einer Aufziehlatte wie in DE 196 51 240.9 A1 dargestellt an- oder eingebaut oder
aufgesetzt ist.
26. Vorrichtung nach allen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in angepaßter Form
der einzelnen Teile, auch Preßluft-Farbmaterial anstatt Verputzmörtel Verwendung findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105400 DE19705400A1 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an Baukörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105400 DE19705400A1 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an Baukörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19705400A1 true DE19705400A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7820057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997105400 Withdrawn DE19705400A1 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an Baukörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19705400A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252437A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Abb Patent Gmbh | Ultraschall-Stehwellen-Zerstäuberanordnung |
US20220220751A1 (en) * | 2019-06-18 | 2022-07-14 | R.U.R. Czech A.S. | Jet adapter for plastering machines |
CN116290678A (zh) * | 2023-04-27 | 2023-06-23 | 河北中顺基润环保科技有限公司 | 一种环保建筑涂料喷涂设备 |
US12031339B2 (en) * | 2019-06-18 | 2024-07-09 | R.U.R. Czech A.S. | Jet adapter for plastering machines |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523143A1 (de) * | 1985-06-28 | 1987-01-08 | Schwing Gmbh F | Vorrichtung zum pneumatischen ausbringen eines hydromechanisch im dichtstrom gefoerderten, erhaertenden baustoffes, insbesondere eines hydraulischen spritzbetons oder -moertels |
DE4002760C2 (de) * | 1990-01-12 | 1993-03-04 | Friedrich Wilh. Schwing Gmbh, 4690 Herne, De |
-
1997
- 1997-02-13 DE DE1997105400 patent/DE19705400A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523143A1 (de) * | 1985-06-28 | 1987-01-08 | Schwing Gmbh F | Vorrichtung zum pneumatischen ausbringen eines hydromechanisch im dichtstrom gefoerderten, erhaertenden baustoffes, insbesondere eines hydraulischen spritzbetons oder -moertels |
DE4002760C2 (de) * | 1990-01-12 | 1993-03-04 | Friedrich Wilh. Schwing Gmbh, 4690 Herne, De |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252437A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Abb Patent Gmbh | Ultraschall-Stehwellen-Zerstäuberanordnung |
US20220220751A1 (en) * | 2019-06-18 | 2022-07-14 | R.U.R. Czech A.S. | Jet adapter for plastering machines |
US12031339B2 (en) * | 2019-06-18 | 2024-07-09 | R.U.R. Czech A.S. | Jet adapter for plastering machines |
CN116290678A (zh) * | 2023-04-27 | 2023-06-23 | 河北中顺基润环保科技有限公司 | 一种环保建筑涂料喷涂设备 |
CN116290678B (zh) * | 2023-04-27 | 2023-08-25 | 河北中顺基润环保科技有限公司 | 一种环保建筑涂料喷涂设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19721587B4 (de) | Mehrfachduschkombination | |
DE102005046227A1 (de) | Arbeitsgerät | |
DE2657533B2 (de) | Sprühvorrichtung | |
DE102016014860B3 (de) | Einschraubhilfe zum Halten und Ausrichten einer Schraube | |
EP2207626A1 (de) | Verbindung eines sprühkopfes mit einem roboterarm | |
DE19705400A1 (de) | Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o. dgl. an Baukörpern | |
DE202005015502U1 (de) | Einspritzverstellgriff für Trennschleifer | |
DE2603717A1 (de) | Spritzpistoleneinrichtung | |
DE3115464A1 (de) | Stroemungsverteiler fuer duschanlagen | |
DE29702456U1 (de) | Mehrfachdüsen-Vorrichtung zur Verputzaufbringung o.dgl. an Baukörpern | |
DE4345037C2 (de) | Vorrichtung zum Anschließen eines Heizkörpers, sowie mittenangeschlossener Heizkörper | |
EP1570136B1 (de) | Brausehalter | |
DE2642783A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von verputz | |
DE202013101137U1 (de) | Vorrichtung zum Begrenzen des Nadelhubs bei einem Spritzgerät, insbesondere einer Spritzpistole und Spritzgerät, insbesondere Spritzpistole mit einer solchen Vorrichtung | |
DE19607095C1 (de) | Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten | |
DE4124131C2 (de) | Vorrichtung zur Abdeckung von Schüttungen | |
DE933834C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Verputzen von Wand- u. dgl. Flaechen | |
DE4201341C1 (de) | Klemmeinrichtung für Heißkanalverteiler | |
EP0363848A2 (de) | Ausgabepistole | |
DE202014000849U1 (de) | Schaumsprühpistole oder -lanze für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät | |
EP1023865A1 (de) | Führungsvorrichtung zum Führen und Ankoppeln eines Düsenkopfes an einen Schlauch einer Reinigungsvorrichtung | |
DE4142334C2 (de) | Rohrverschraubung und Montagehülse zum Herstellen einer Rohrverschraubung | |
EP1650091A1 (de) | Handgerät zur Trocknung gewaschener Fahrzeuge | |
DE1894410U (de) | Geraet zum reinigen von gegenstaenden, insbesondere von fenstern. | |
EP1481626A1 (de) | Reinigungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |