DE19703269C2 - Halterung für eine Kochfläche - Google Patents

Halterung für eine Kochfläche

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Kochfläche. Eine gattungsgemäße Halterung ist aus der EP 05 31 227 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Halterung für eine Kochfläche beschrieben. Diese weist einen Rahmen auf, der vier Profilabschnitte aufweist. Die winkelförmig ausgebildeten Profilabschnitte umspannen die Kochfläche. Dabei unterfängt ein Schenkel der Profilabschnitte die Kochfläche. Ein weiterer senkrecht zum ersten Schenkel angeordneter zweiter Schenkel ist im Abstand zum Rand der Kochfläche gehalten. Zur Ver­ bindung der Kochfläche mit dem Rahmen wird ein Klebstoff in den Abstands­ bereich zwischen der Halterung und der Kochfläche eingespritzt. Als Klebstoff wird in der Regel ein Zweikomponenten-Kleber verwendet, der unter Wärmeein­ wirkung zur Aushärtung gebracht wird. Für diese Wärmebehandlung ist bei der Fertigung eine gewisse Verweildauer in einer Wärmebehandlungs-Einrichtung (Ofen) notwendig. Infolge dieser Fertigungsart entsteht ein hoher Aufwand für die Bereitstellung der erforderlichen Wärmeenergie. Zudem erfolgt durch die Verweildauer während der Wärmebehandlung eine unerwünschte Verlangsa­ mung des Fertigungsprozesses.
Um eine ausreichende Festigkeit in einer Klebeverbindung zu erreichen, muß ty­ pischerweise der Abstandsbereich zwischen den zu verbindenden Teilen mini­ miert werden. Im vorliegenden Anwendungsfall ergibt sich dadurch aber ein un­ mittelbarer Wärmeeintrag von der Kochfläche in den Rahmen. Der Rahmen muß daher aus einem entsprechend hochwertigen Material gefertigt werden.
Weiterhin hat sich gezeigt, dass die geforderten gleichmäßig dimensionierten Abstandsbereiche zwischen dem umlaufenden Rahmen und der Kochfläche im Fertigungsbetrieb nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand eingehalten werden können. Aus diesem Grund entstehen Zonen mit unterschiedlicher Klebkraft. Teilweise ist an manchen Umfangsbereichen gar keine Haftung zwischen der Kochfläche und der Halterung vorhanden.
In der DE 33 41 194 A1 ist eine weitere Halterung für eine Kochfläche beschrie­ ben. Ähnlich wie bei der EP 05 31 227 A1 ist ein umlaufender Rahmen mit zwei Schenkeln verwendet. Zur teilweisen Umgehung der oben beschriebenen Nach­ teile wird der Abstandsbereich zwischen der Kochfläche und den Schenkeln ver­ größert. Infolge dieser Vergrößerung des Klebespaltes wird aber die Verbin­ dungskraft in der Klebeverbindung erheblich herabgesetzt. Durch die Ver­ größerung des Klebespaltes geht auch die Kapillarwirkung, die den Transport der Klebemasse an alle Verbindungsbereiche ermöglicht, verloren. Aus diesem Grund schlägt die DE 33 41 194 A1 ein Drehen und Wenden des Rahmens vor, so, dass die Klebemasse in alle Verbindungsbereiche fließen kann. Diese Vorge­ hensweise erfordert aber einen hohen Maschinenaufwand oder bedingt eine kostenaufwendige Handfertigung. Eine weitere Vorrichtung ist aus der DE 31 26 013 C2 bekannt. Hierbei besteht die Kochfläche aus einer Glaskeramik, die in den Rahmen eingeklebt ist. In der Fertigung wird dazu der Tragabschnitt und der Schenkel des Rahmens zunächst mit Silikon bestrichen. Anschließend wird die Kochfläche auf die Klebschichten aufgelegt. Nach einer festgelegten Aus­ härtezeit kann die so geschaffene Einheit gehandhabt werden. In Nachbearbei­ tungsschritten muß dann überschüssiges Silikon, das beim Einlegen der Koch­ fläche ausquillt, entfernt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterung für eine Kochfläche zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine sichere Verbindung zwischen der Kochfläche und dem Rahmen mit geringem Aufwand entsteht und wobei eine gute Dicht­ wirkung zwischen der Halterung und der Kochfläche entsteht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine Halterung für eine Koch­ fläche mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zur Ausbildung der Dichtung werden niedrigviskose Substanzen in den Über­ gangsbereich zwischen Kochfläche und Rahmen eingebracht. Diese Substanzen quellen auf und füllen so den gesamten Übergangsbereich zwischen der Hal­ terung und der Kochfläche aus. Der gebildete Reaktionsschaum härtet schon nach kurzer Verweildauer aus, so dass für die Fertigung kurze Intervallzeiten verwirklicht werden können. Insbesondere muß für die Aushärtung keine Wär­ mebehandlung vorgenommen werden, so dass eine wesentliche Ferti­ gungsvereinfachung durch Verkürzen der Fertigungstaktzeiten möglich ist. Im ausgehärteten Zustand bietet der Reaktionsschaum eine gute Dichtwirkung, so dass Flüssigkeiten, die sich auf der Oberseite der Kochfläche sammeln, nicht unkontrolliert abfließen können. Der Reaktionsschaum ist im ausgehärteten Zustand mit einer Vielzahl von luftgefüllten Poren versehen. Damit entsteht in der Verbindungsfläche zwischen der Kochfläche und der Halterung ein hoher Wärmeübergangskoeffizient.
Der Reaktionsschaum kann somit zuverlässig den Wärmeeintrag von der Koch­ fläche in die Halterung verhindern.
Als Reaktionsschaum ist ein Polyurethan- oder ein Silikonschaum bzw. Schäume aus PTFE oder EPDM verwendet. Diese Schäume sind hochtemperaturbeständig und dauerelastisch. Darüber hinaus weisen sie eine Beständigkeit gegenüber handelsüblichen Chemikalien (z. B. Reinigungsmittel) auf. Dadurch, daß die Schäume dauerelastisch sind, können Verformungen in der Fuge zwischen dem Rahmen und der Kochfläche sicher aufgenommen werden, ohne daß die Dichtwirkung beeinflußt ist.
Der Rahmen und die Kochfläche begrenzen als Formteile den Aufnahmeraum für den Reaktionsschaum. Zur Einbringung der den Reaktionsschaum bildenden Flüssigkeiten in den Aufnahmeraum ist bevorzugt vorgesehen, daß der Trag­ abschnitt und/oder der Schenkel mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, an die die Düsenspitze einer Injektor-Düse ansetzbar ist.
Eine mögliche erfindungsgemäße Halterung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt die Kochfläche mittels eines elastischen Dichtelementes unter­ fängt, und daß das Dichtelement umlaufend an der Unterseite der Kochfläche angeordnet ist und den Aufnahmeraum für den Reaktionsschaum begrenzt. Das Dichtelement übernimmt demnach drei Funktionen. Zum einen dient es dazu, die Kochfläche elastisch gegenüber dem Tragabschnitt der Halterung abzustützen. Zum anderen bildet das Dichtelement eine Barriere, bis zu der sich der Reaktionsschaum ausbreiten kann. Weiterhin wird mit dem Dichtelement ein definierter Abstand zwischen Halterung und Kochfläche eingehalten (üblicherweise ca. 0,5 bis 1,5 mm).
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das elastische Dichtelement in einer zur Unterseite der Kochfläche hin offenen Nut aufgenommen ist. Das Dichtelement läßt sich also in eine vorbestimmte Position einlegen. Hierdurch wird auch das Volumen des Aufnahmeraumes für den Reaktionsschaum exakt festgelegt. Als Dichtelement kann beispielsweise eine Raupe aus Polyurethan in die Nut eingeschäumt oder ein selbstklebendes Dichtprofil eingelegt werden.
Ist vorgesehen, daß die Kochfläche an ihrem Rand einen einwärts gerichteten Abschnitt aufweist, der von dem Reaktionsschaum hinterfüllt ist, dann ist ein Formschluß zwischen dem Reaktionsschaum und der Kochfläche gebildet. Die­ ser bewirkt zusammen mit der guten Anhaftung des Reaktionsschaumes an der Kochfläche bzw. der Halterung eine feste Anbindung der Kochfläche.
Eine mögliche Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kochfläche gegenüber der Dichtung aus Reaktionsschaum um das Maß d vorsteht. Wird in dem Bereich oberhalb des Reaktionsschaumes ein heißer Gegenstand, beispielsweise ein Topf, auf der Kochfläche abgestellt, so bildet sich ein isolierender Luftspalt zwischen der Unterseite des Topfes und dem Reaktionsschaum.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung und im Schnitt einen Teil einer Halterung, in der eine Kochfläche festgelegt ist,
Fig. 2 in Draufsicht eine in einem Werkzeug eingelegte Halterung und eine Kochfläche,
Fig. 3 in vergrößerter Detaildarstellung und in Seitenansicht ein Ausschnitt der Darstellung gemäß der Fig. 2 und
Fig. 4 in Seitendarstellung und im Schnitt eine Teildarstellung einer Halterung für eine Kochfläche und ein Werkzeug.
Die Fig. 1 zeigt eine Halterung 20 für ein Kochfeld 10 in Teildarstellung und in Seitenansicht. Gestrichelt ist in dieser Figur ein Werkzeug 40 angedeutet.
Die Halterung 20 weist einen Steg 22 auf, der im wesentlichen waagrecht aus­ gerichtet ist. Dieser Steg 22 überdeckt einen Rand, der einen Durchbruch in einer Arbeitsplatte bildet. Die Arbeitsplatte ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. Auf der Arbeitsplatte stützt sich die Halte­ rung 20 mit einem Stützabschnitt 21 ab. Auf der dem Stützabschnitt 21 abge­ kehrten Seite geht der Steg 22 in einen rechtwinklig nach unten angeschlos­ senen Schenkel 23 über. Von dem Schenkel 23 ist ein horizontaler Tragab­ schnitt 24 abgewinkelt. In den Tragabschnitt 24 ist eine Nut 26 eingetieft. Im Bereich der Nut 26 ist an den Tragabschnitt 24 ein Träger 27 angebunden. Der Träger 27 hält eine Installationseinheit, in der verschiedene elektrische Komponenten angeordnet werden können.
Die Halterung 20 kann aus einem geschlossenen, umlaufenden Rahmen angefer­ tigt sein. Der Rahmen dient zur Aufnahme der Kochfläche 10. Hierbei ist die Kochfläche 10 mit ihrer Unterseite 12 auf ein Dichtelement 30 aufgelegt. Das Dichtelement 30 kommt in der Nut 26 des Tragabschnittes 24 zum Liegen. Das Dichtelement 30 besteht aus einem elastischen Material. Denkbar ist, daß eine Polyurethan-Raupe in die Nut 26 eingeschäumt ist.
Zur Verbindung der Halterung 20 mit der Kochfläche 10 wird zunächst ein Werkzeug 40 auf die Oberseite 11 der Kochfläche 10 aufgesetzt. Das Werkzeug 40 stützt sich hierbei mittels Stützelementen 43 auf der Kochfläche 10 ab. Die Stützelemente 43 dichten dabei den Bereich des Randes 13 der Kochfläche 10 umlaufend ab. Im Anschluß an das Stützelement 43 geht das Werkzeug in eine Gegenfläche 45 über. Die Gegenfläche 45 überdeckt den Spalt zwischen der Kochfläche 10 und dem Schenkel 23. Ebenfalls auf der Oberfläche 11 der Koch­ fläche 10 setzt eine umlaufende Dichtung 42 im Abstand zu dem Rand 13 auf. In dem von der Dichtung 42 umschlossenen Raum ist zwischen dem Werkzeug 40 und der Kochfläche 10 ein Hohlraum gebildet, der über den Kanal 41 eva­ kuiert werden kann. Hierdurch zieht sich die Kochfläche 10 fest an das Werkzeug 40 an. Anschließend lassen sich Injektordüsen 50 gegen den Tragab­ schnitt 24 des Halters 20 fahren.
Der Tragabschnitt 24 ist mit Öffnungen 25 versehen. In diese Öffnungen 25 treten die Injektordüsen 50 mit ihrer Düsenspitze 51 ein. Unter niedrigen Druck wird dann eine viskose Substanz, beispielsweise 2-komponentige Polyurethane, Silikone oder dgl. in den zwischen der Halterung 20, dem Dichtungselement 30, der Kochfläche 10 und dem Werkzeug 40 gebildeten Hohlraum eingebracht. Die nie­ drig-viskose Substanz bildet unter Volumenveränderung den Reaktionsschaum, der innerhalb weniger Minuten aushärtet.
Wie die Darstellung gem. Fig. 1 erkennen läßt, ist der Rand 13 der Kochfläche 10 abgerundet. Hierdurch bildet sich ein hinterschnittener Abschnitt 14, der mit dem Reaktionsschaum hinterfüllt ist. Dies gewährleistet zudem eine sichere Befestigung der Kochfläche 10 in der Halterung 20.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Vorrichtung, mit der die in Fig. 1 beschriebene Kochfläche in der Halterung 20 ausgerichtet werden kann. Hierzu sind ver­ schiedene Schieber 60 vorgesehen, die sich der Fig. 2 entnehmen lassen. Die Schieber 60 lassen sich horizontal versetzen.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, sind die Schieber 60 an Positionierhilfen 61 angeschlossen. Die Positionierhilfen 61 werden bei einer Betätigung der Schie­ ber 60 vertikal versetzt. Dabei richten sie das Kochfeld 10 in der Halterung 20 aus. Die Positionierhilfen 61 treten über Durchbrüche 62, die in dem Tragab­ schnitt 24 der Halterung 20 eingebracht sind, in den Bereich zwischen dem Schenkel 23 und der Kochfläche 10 ein.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Werkzeug 40. Anstatt eines Stützelementes 43 mit einer starren Gegenfläche 45 ist ein elastisches Auflager 47 verwendet. Dieses Auflager 47 kann beispielsweise aus PTFE oder Silikon bestehen. Es besitzt eine Dichtlippe 48, die sich an der Kochfläche 10 anlegt. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist hierbei die Dichtlippe 48 ein Stück weit unterhalb der Oberseite 11 der Kochfläche 10 angeordnet. Damit ergibt sich der Abstand d. Die Dichtlippe 48 verhindert, daß der Reaktionsschaum unkontrol­ liert das Stützelement 47 passieren und an die Oberfläche 11 der Kochfläche 10 gelangen kann. Desweiteren bildet der Abstand d (ca. 0,1 bis 0,5 mm) einen isolierenden Luftspalt. Wird im Bereich auf dem Steg 22 der Halterung 20 und der Oberfläche 11 der Kochfläche 10 ein heißer Gegenstand, beispielsweise ein Topf, abgestellt, so kommt dieser nicht direkt in Kontakt mit dem Reaktions­ schaum.

Claims (7)

1. Halterung (20) für eine Kochfläche (10) mit einem Rahmen, der einen, die Kochfläche (10) unterfangenden Tragabschnitt (24) und einen daran ange­ schlossenen Schenkel (23) aufweist, wobei der Schenkel (23) im Abstand zum Rand der Kochfläche (10) in Richtung zur Oberseite der Kochfläche (10) geführt ist, wobei im Übergangsbereich zwischen dem Tragabschnitt (24) und der Koch­ fläche (10) bzw. dem Schenkel (23) und der Kochfläche (10) eine Dichtung (31) angeordnet ist, wobei die Dichtung (31) aus einem temperaturbeständigen Re­ aktionsschaum gebildet ist, wobei das Dichtelement (30) umlaufend an der Un­ terseite der Kochfläche angeordnet ist und den Aufnahmeraum für den Reak­ tionsschaum begrenzt und wobei das Dichtelement (30) elastisch ausgebildet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsschaum ein Polyurethan- oder ein Silikonschaum ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (24) und/oder der Schenkel (23) mit einer oder mehreren Öffnungen (25) versehen ist, an die die Düsenspitze (51) einer Injektor-Düse (50) ansetzbar ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtelement (30) in einer zur Unterseite der Koch­ fläche (10) hin offenen Nut (26) aufgenommen ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfläche (10) an ihrem Rand (13) einen einwärts gerichteten Abschnitt (14) aufweist, der von dem Reaktionsschaum hinterfüllt ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragabschnitt (24) ein Träger (27) für eine Installations­ einheit angeschlossen ist, die Heizelemente und elektronische Einbauten unterhalb der Kochfläche (10) festlegt.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (11) der Kochfläche (10) gegenüber der Dichtung (31) aus Reaktionsschaum um das Maß d, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, vorsteht.
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