DE19702477A1 - Doppelpumpe - Google Patents

Doppelpumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/12Combinations of two or more pumps
    • F04D13/14Combinations of two or more pumps the pumps being all of centrifugal type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelpumpe mit zwei nebeneinander angeordneten Motorkreiselpumpen, deren Laufradachsen zueinander parallel sind.
Es sind Doppelpumpen bekannt mit einem einteiligen Doppelgehäuse, so daß die beiden Gehäuse beider Pumpen von einem einzigen Teil gebildet sind. Hierdurch ist die Konstruktion beider Pumpengehäuse festgelegt, ohne die Bauart und insbesondere die Anschlußweise als auch Konstruktion eines Pumpengehäuses gegenüber dem anderen ändern zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Doppelpumpe der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine hohe Konstruktionsvielfalt bei einfacher Bauweise, Herstellung und Montage erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Pumpengehäuse getrennt voneinander herstellbar sind und die Außenseite eines Pumpengehäuses in dem Bereich, in dem sie das andere Pumpengehäuse berührt, mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die ein der Ausnehmung entsprechend geformter Vorsprung der Außenseite des anderen Pumpengehäuses zur Befestigung formschlüssig einliegt.
Hierdurch sind die beiden Gehäuse der Doppelpumpe getrennt voneinander herstellbar, so daß die unterschiedlichsten Bauarten und Anschlußweisen miteinander kombinierbar sind. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die Pumpen eng aneinander befestigt werden können, so daß geringe Außenabmessungen der Doppelpumpe erreichbar sind.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß zusätzliche Mittel zum Befestigen beider Pumpen aneinander angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse jeder Pumpe zweiteilig ausgeführt ist, wobei das Pumpenlaufrad von einem scheibenförmigen Gehäusebereich umgeben ist, an dessen einer flachen stirnseitigen Außenseite der Motor und an deren gegenüberliegenden, dazu parallelen zweiten Außenseite ein Abschlußbereich (1a, 1b) des Gehäuses befestigt ist, der den Ein- und Auslaß bildet. Hierdurch können die bereits bekannten scheibenförmigen Gehäusebereiche, die ein Pumpenlaufrad umgeben, vorteilhaft durch Abschlußbereiche ergänzt und damit geschlossen werden, wobei diese Abschlußbereiche die Anschlüsse (Ein- und Auslässe) bilden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Ausnehmung und der Vorsprung am Abschlußbereich angeordnet sind. Auch können die Ausnehmung und der Vorsprung von dem Anschlußflansch des Abschlußbereichs gebildet werden.
Eine einfache Konstruktion kleinster Außenabmessungen wird erreicht, wenn der Auslaß einer Pumpe rechtwinklig zum Einlaß derselben Pumpe liegt und dieser Auslaß am Auslaß der zweiten Pumpe direkt oder über ein Zwischenteil befestigt ist.
Von Vorteil ist auch, wenn der Abschlußbereich eine Selbstentlüftung aufweist. Auch wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, wenn der Abschlußbereich einen Filter aufweist. Ferner kann in mindestens einem Ein- und/oder Auslaß ein Rückschlagventil angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zweigen:
Fig. 1 die Seite des Abschlußbereichs mit der dieser am scheibenförmigen Gehäusebereich anschließbar ist;
Fig. 2 die Rückseiten beider Abschlußbereiche;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht beiden Abschlußbereiche und
Fig. 4 eine Unteransicht beider Abschlußbereiche.
Die Doppelpumpe besteht aus zwei getrennt voneinander gefertigten Motorkreiselpumpen, die so miteinander befestigt werden, daß die Achsen der Laufräder zueinander parallel liegen. Jede Motorkreiselpumpe weist einen elektrischen Antriebsmotor auf, an dessen Antriebswelle ein Pumpenlaufrad befestigt ist. Motor und Laufrad sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Das Pumpenlaufrad liegt in einem scheibenförmigen Pumpengehäuse ein (nicht dargestellt), an dessen einer Seite der Motor und an dessen anderer Seite ein Gehäuseabschlußbereich 1a bzw. 1b angeflanscht ist. Die Abschlußbereiche 1a, 1b beider Pumpen bilden jeweils einen Flansch 2a, 2b, die in derselben Ebene liegen und von denen der Flansch 2a des Abschlußbereichs 1a eine Ausnehmung 3 am seitlichen Rand bildet, in den ein Vorsprung 4 am seitlichen Rand des Flansches 2b des anderen Abschlußbereichs 1b formschlüssig einliegt. Hierdurch sind die beiden Abschlußbereiche 11, 1b zueinander genau festgelegt, wobei weitere Befestigungsmittel angeordnet sind, um die beiden Abschlußbereiche beider Pumpen aneinander zu befestigen.
Der Halt der beiden Abschlußbereiche aneinander wird noch dadurch verbessert, daß parallel zu den Flanschen 2a, 2b rückspringende Bereiche mit parallelen Flächen zu den Flanschen seitlich vorstehen, die den Flansch des anderen Bereichs hintergreifen. Diese rückspringenden Bereiche 5 sind im zusammengesetzten Zustand in den Zeichnungen von den Flanschen überdeckt.
Jeder Abschlußbereich 1a, 1b weist eine innere Kammer 6 auf, in den der jeweilige Einlaß 7 bzw. der Einlaßstutzen mündet, so daß das Pumpenlaufrad aus der Kammer 6 das Fördermedium ansaugt. Ferner besitzt die Anschlußfläche des Abschlußbereichs eine Öffnung 8, die mit der Drucköffnung des scheibenförmigen Gehäusebereichs fluchtet, so daß das Pumpenlaufrad in die Öffnung 8 hinein fördert, wobei der von der Öffnung 8 ausgehende Kanal zum Auslaß 9 der Pumpe führt. Hierbei ist der Auslaß 9 des Abschlußbereichs 1a über eine Leitung 10 mit dem Auslaß 9b des Abschlußbereichs 1b verbunden, so daß beide Auslässe 9a, 9b zu einem einzigen Auslaßstutzen 11 führen. Die Doppelpumpe besitzt damit im Ausführungsbeispiel zwei Einlässe bzw. Einlaßstutzen 7a, 7b und einen einzigen Auslaßstutzen 11.
Der Auslaß 9a und die Leitung 10 liegen rechtwinklig zum Einlaß 7a bzw. Einlaßstutzen, so daß eine raumsparende kurze Verbindung erreichbar ist. Hier können aber auch andere Arten von Verbindungen insbesondere auch innerhalb der Gehäuse der Abschlußbereiche vorgesehen werden.
Beide Abschlußbereiche 1a, 1b weisen Selbstentlüfter 12 auf. Zusätzlich oder alternativ können aber auch in beiden Abschlußbereichen Filter angeordnet werden. Ferner kann in mindestens einem der Ein- oder Auslässe insbesondere in beiden Auslässen oder im Auslaßstutzen 11 ein Rückschlagventil angeordnet sein.
In weiteren nicht dargestellten Alternativen wird vorgeschlagen, daß die Ausnehmung 3 und der Vorsprung 4 verschiedenst ausgeführt sein können. So kann die Ausnehmung dreieckig, stufenförmig oder wellenförmig sein und der Vorsprung 4 eine entsprechend daran angepaßte Form aufweisen. Auch ist eine teilkreisförmige oder teilovalförmige Ausnehmung 3 mit einem entsprechend geformten darin einliegenden Vorsprung 4 möglich.

Claims (9)

1. Doppelpumpe mit zwei nebeneinander angeordneten Motorkreiselpumpen, deren Laufradachsen zueinander parallel sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpengehäuse (1a, 1b) getrennt voneinander herstellbar sind und die Außenseite eines Pumpengehäuses (1a) in dem Bereich, in dem sie das andere Pumpengehäuse berührt, mindestens eine Ausnehmung (3) aufweist, in die ein der Ausnehmung entsprechend geformter Vorsprung (4) der Außenseite des anderen Pumpengehäuses (16) zur Befestigung formschlüssig einliegt.
2. Doppelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Mittel zum Befestigen beider Pumpen aneinander angeordnet sind.
3. Doppelpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse jeder Pumpe zweiteilig ausgeführt ist, wobei das Pumpenlaufrad von einem scheibenförmigen Gehäusebereich umgeben ist, an dessen einer flachen stirnseitigen Außenseite der Motor und an deren gegenüberliegenden, dazu parallelen zweiten Außenseite ein Abschlußbereich (1a, 1b) des Gehäuses befestigt ist, der den Ein- und Auslaß bildet.
4. Doppelpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) und der Vorsprung (4) am Abschlußbereich (1a, 1b) angeordnet sind.
5. Doppelpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) und der Vorsprung (4) von dem Anschlußflansch (2a, 2b) des Abschlußbereichs (1a, 1b) gebildet sind.
6. Doppelpumpen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (9a) einer Pumpe rechtwinklig zum Einlaß (7a) derselben Pumpe liegt und dieser Auslaß (9a) am Auslaß (9b) der zweiten Pumpe direkt oder über ein Zwischenteil (10) befestigt ist.
7. Doppelpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußbereich (1a, 1b) eine Selbstentlüftung (12) aufweist.
8. Doppelpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußbereich (1a, 1b) einen Filter aufweist.
9. Doppelpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Ein- und/oder Auslaß ein Rückschlagventil angeordnet ist.
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RU2711889C1 (ru) * 2019-02-15 2020-01-23 Публичное акционерное общество "Ракетно-космическая корпорация "Энергия" имени С.П. Королёва" Дублированный электронасосный агрегат

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FR2564530A1 (fr) * 1984-05-16 1985-11-22 Grundfos Sarl Pompes Dispositif surpresseur a plusieurs etages, realise sous forme monobloc
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