DE19701703A1 - Mikroskopisches System zur Erfassung der Emissionsverteilung und Verfahren zu dessen Betrieb - Google Patents
Mikroskopisches System zur Erfassung der Emissionsverteilung und Verfahren zu dessen BetriebInfo
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Description
Zur Fehleranalyse von Halbleiterschaltkreisen sind
mikroskopische Systeme bekannt, bei denen die Photoemission
auftretender Fehlstellen ("hot spots") spektral untersucht
wird.
Unter "hot-spots" versteht man solche schwachen
Lichtemissionen, die an Fehlstellen in elektronischen
Schaltkreisen bei Stromanschluß auftreten.
Die spektrale Detektion dieser Fehlstellen stellt einen
"fingerprint" für die jeweilige Stelle dar, d. h. aus dem
spektralen Verlauf kann auf die Herkunft der Fehlstelle im
Fertigungsprozeß geschlossen werden.
Zur Zeit werden solche "hot-spots" beispielsweise durch
Geräte, die mit wechselbaren Metallinterferenzfiltern
ausgestattet sind, detektiert.
(Photoemission Spectrum Analysis- A Powerful Tool for
Increased Root Cause Success:
J. S. Seo; S. S. Lee; C. S. Choe; S. Daniel; K. D. Hong; C. K. Yoon;
ISTFA 95, 21st International Symposium for Testing and Failure Asnalysis, 6-10 November, 1995, Santa Clara, California).
J. S. Seo; S. S. Lee; C. S. Choe; S. Daniel; K. D. Hong; C. K. Yoon;
ISTFA 95, 21st International Symposium for Testing and Failure Asnalysis, 6-10 November, 1995, Santa Clara, California).
Sie haben den Nachteil, daß die einzelnen Wellenlängen des zu
untersuchenden Spektrums seriell durch Einschwenken
entsprechender Filter aufgenommen werden und damit eine
Vielzahl von Filtern und Zeitaufwand zur Folge haben, wenn
ein hinreichend eng gestaffeltes Spektrum benötigt
wird. Weiterhin ist die Kalibrierung problematisch.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, die Photoemission mit einem
elliptischen Spiegel aufzunehmen und auf einen Fasereingang
abzubilden ("A High-Sensirivity Photo Emission Microscope
System . . .", Tao, Chim, Chan, Phang, Liu, Centre for
Integrated Circuit Failure Analysis, Sigapore).
Über die Faser wird dieses Licht einem Scanning-
Monochromator mit SEV zugeführt und spektral detektiert.
Ein X-Y Positioniertisch bringt den Brennpunkt des Spiegels
an die Stelle der Photoemission.
Es sind weiterhin Anordnungen eines Mikroskopes in Verbindung
mit einer Kamera bekannt, um die Photoemission auszuwerten.
("Photoemission Spectrum Analysis . . .", ISTFA,
06.-10.11.1995, Santa Clara, California).
Die Auswertung erfolgt wellenlängenabhängig mit
schmalbandigen, wechselbaren Filtern.
Die spektrale Analyse mikroskopisch kleiner lichtaussendender
Objekte ist auch allgemein für technische und biologische
Untersuchungen von großer Bedeutung.
Sollen bei der mikroskopischen Betrachtung nur Teilbereiche
spektral analysiert werden, so wird im allgemeinen der
nichtinteressierende Bereich durch definierte Wahl von
Blenden im Strahlengang ausgeschaltet und der verbleibende
Rest des mikroskopischen Bildes wird auf den Eintrittsspalt
eines nachgeschaltetes Spektrometer abgebildet, welches z. B.
unter anderem aus einem dispergierenden Element und einem
Flächenempfänger bestehen kann.
Dieser Geräteaufbau benötigt erheblichen Platzbedarf
(Zusatzanbau am Mikroskop) und ist insbesondere bei kleinen
lichtschwachen Objekten durch den begrenzten Lichtleitwert
des Spektrometers problematisch. Diese Lösung verursacht zudem
noch erhebliche Kosten.
Kombinationen aus Mikroskopen und Spektrometrischen
Anordnungen sind beispielsweise aus DE 44 19 940 A1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Probleme zu
vermeiden und eine einfachere und kostengünstigere
Anordnung und ein Verfahren zur Erfassung der Emission sehr
kleiner lichtemittierender Objekte, vorzugsweise im
Mikrometerbereich zu realisieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der
unabhängigen Ansprüche gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Ein grundlegender erfinderischer Gedanke besteht darin, daß
die Strahlung, die von kleinen lichtemittierenden Objekten
ausgeht, ohne Zwischenabbildung direkt in ein dispergierendes
Element gelangt, wobei das dispergierende Element z. B. ein
Transmissionsgitter ist.
Das Gitter ist vorteilhaft als geblaztes Gitter ausgeführt,
wodurch das vorhandene zu analysierende Licht in ein
Spektrum zerlegt wird.
Das auf dem Kamerachip abgebildete Licht der diskret
vorliegenden und strahlenden Objekte durchdringt ein
Dispersionselement, welches z. B. im parallelen Strahlengang
(Filtereinschub im Mikroskop) oder direkt im Kameragehäuse
(Konvergentes Licht) angebracht ist. Das Dispersionselement
kann ein Prisma (Geradsichtsprisma), ein Transmissionsgitter
oder ein elektrooptisch schaltbares Gitter sein. Dadurch wird
das Licht durch Brechung oder Beugung in seine spektralen
Bestandteile zerlegt, die auf verschiedene Pixel des
Flächenempfängers gelangen.
Bei Verwendung eines Gitters läßt sich darüber hinaus die
noch vorhandene Strahlung in der 0. Ordnung, die der Ortslage
des Objektpunktes ohne Dispersionselement im Gesichtsfeld
entspricht, zur Definition der Pixelbelegungen mit den
einzelnen Wellenlängen und zur eindeutigen Zuordnung der
Spektren hinsichtlich der Quelle benutzen. Damit läßt sich ein
sehr vorteilhafter Verfahrensablauf realisieren, auf den
noch näher eingegangen wird. Die Pixelgröße herkömmlicher
Flächenempfänger, z. B. 27 µm, erlaubt auch für unsymmetrisch
emittierende Lichtpunkte erheblicher Ausdehnung ein
hinreichendes Auflösungsvermögen.
Neben der Punktgröße der Strahler wird die spektrale
Auflösung des Systems durch die Dispersion des Elementes, die
Ortslage im Strahlengang (im parallele Strahlengang oder vor
dem Kamerachip), die Brennweite der abbildenden Optik und
die Pixelgröße der Kamera bestimmt.
Das Dispersionselement wird in einer ersten Ausführung so
orientiert, daß das Spektrum längs einer Pixelorientierung
des zweidimensionalen Chips verläuft.
Eine in einer zweiten Ausführung diagonale Anordnung des
Spektrums ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere
strahlende Punkte im Bildfeld in einer Reihe hintereinander
vorliegen.
Dabei wird die zur Bilddarstellung verwendete Kamera im
Analysevorgang gleichzeitig zur spektralen Detektion
verwendet.
Da die meisten Mikroskope einen Einschub für Filter oder
anderes Mikroskopzubehör besitzen, die zum Einschub eines
dispergierenden Elementes genutzt werden können, gestattet
die erfindungsgemäße Lösung eine einfache Nachrüstung in
diesen Geräten und somit eine breite Anwendbarkeit.
Anwendungsgebiete ergeben sich insbesondere überall dort, wo
kleine diskrete Punkte im Objektbild eines Mikroskops oder
einer anderen optischen Abbildungsvorrichtung selbst strahlen
bzw. zur Strahlung angeregt werden und deren spektrale
Lichtverteilung von Interesse ist. Beispiele hierfür sind,
wie dargelegt, überraschend vorteilhaft, vor allem die "hot-
spots" in elektronischen Schaltungen, aber auch die
Fluoreszenzstrahlung, hervorgerufen durch eine
Dunkelfeldanregung oder das Vorliegen von punktförmigen
Lichtemissionen bei dunklem Hintergrund in einem Mikroskop.
Dazu reicht im allgemeinen eine spektrale Auflösung der
Anordnung von ca. 10 nm. Durch die Wahl des dispergierenden
Elementes kann das Auflösungsvermögen entsprechend den
Anforderungen angepaßt werden. Die Lage des dispergierenden
Elementes z. B. im Filtereinschub eines Mikroskops gestattet
außerdem eine einfache Auswechslung des Elementes
entsprechend den vorliegenden Meßanforderungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Anordnung in einem Mikroskop,
Fig. 2 Ein in den parallelen Strahlengang, in Richtung einer CCD-
Kamera vor einer Tubuslinse eines Mikroskopes eingesetztes
Transmissionsgitter,
Fig. 3 Die gleichzeitige Detektion mehrerer leuchtender
Objektpunkte,
Fig. 4 Die Detektion mit einer zur Chipausrichtung diagonalen
Dispersionsrichtung,
Fig. 5 Die Anordnung eines Transmissionsgitters im Gehäuse der
Kamera
Beschreibung Fig. 1.
Beschreibung Fig. 1.
Auf einem in bekannter Weise motorisch, über einen Rechner 1
ansteuerbar, mindestens in X/Y-Richtung verschiebbaren
Mikroskoptisch 2 ist ein Objekt 3, beispielsweise ein
Halbleiterschaltkreis angeordnet, der einen
lichtemittierenden Punkt oder Bereich 3.1 aufweist.
In einem mikroskopischen Strahlengang, bestehend aus einem
Objektiv 4, einer Tubuslinse 5, einer abschaltbaren
Beleuchtung 6, die über eine Beleuchtungsoptik 7 und einen
Strahlteiler 8 eingekoppelt wird, einem weiteren Strahlteiler
9 zur Abbildung in Richtung eines Okulars 10, ist zwischen
Objektiv 4 und Tubuslinse 5 ein Transmissionsgitter 11
angeordnet, das eine spektrale Aufspaltung der auf einen CCD-
Empfänger 15 gelangenden Lichtemission des Punktes 3.1
bewirkt, dargestellt, beispielhaft neben dem Bild 12 des
Punktes, der 0. Beugungsordnung, als spektrale Verteilung 13.
Beschreibung Fig. 2.
In Fig. 2a sind ein Dispersionselement 14, entsprechend dem
Gitter 11 in Fig. 1, die Tubuslinse 5 und der CCD-
Empfänger 15 vergrößert schematisch dargestellt
Fig. 2b zeigt die auf dem Dispersionselement entstandene
Spektralverteilung 13 sowie die 0. Ordnung 12.
Das dispergierende Element wird in den parallelen
Strahlengang eingeschaltet (z. B. Filtereinschub) und dadurch
die 0. Ordnung neben dem Spektrum (z. B. 1. Ordnung) durch die
Tubuslinse auf dem Kamerachip abgebildet. Das Spektrum
überstreicht die Pixel entlang einer oder mehrerer Zeilen
(Dispersionsrichtung) und legt auf jedem Pixel entsprechend
die Signalhöhe fest.
Die Messung ausgewählter Objekte kann auch in folgendermaßen
ablaufen:
- - Aufnahme des mikroskopischen Bildes der Chip-Oberfläche (Kameraeinzug)
- - Abschalten der Objektbeleuchtung
- - Elektrischer Anschluß des Elektronikbauelementes Aufnahme der leuchtenden Fehlstellen durch die Kamera
- - Auswahl und Bestimmung deren Ortskoordinaten durch Markieren (Anklicken) der Fehlstellen im Kamerabild (Software) Einschwenken des Transmissionsgitters in den Strahlengang
- - Automatisches Einfahren der ersten Fehlstelle in eine vorgegebene Koordinate im Bildfeld (z. B. Mitte), die als Eintrittsspalt dient. Damit ist die Ortskoordinate der 0. Ordnung und die wellenlängenmäßige Belegung aller Spektrometer-Pixel festgelegt (Wellenlängeneichung)
- - Aufzeichnung des Spektrums der ersten angefahrenen Fehlstelle. Dabei werden senkrecht zur Dispersionsrichtung mehrere Pixel des Kamerachips zusammengeschaltet, damit die gesamte Lichtmenge erfaßt wird.
- - Eingabe weiterer Koordinaten der Fehlstellen und Aufnahme deren Spektren.
In Fig. 3 ist beispielhaft auf dem CCD-Chip 15 mit den
Einzelpixeln 16 ein erfaßter Leuchtpunkt 17 mit den
Koordinaten xi, yi dargestellt.
Bei eingeschaltetem Dispersionselement entsteht eine
spektrale Verteilung λ1-λm, die durch entsprechende Schaltung
auf den in der Reihe yi liegenden Pixeln ausgelesen werden
kann.
Durch die Tischsteuerung kann aber auch der Leuchtpunkt in
vorzugsweise mittlere Koordinaten xo, yo auf dem CCD-Chip
gefahren werden, wobei eine parallel zur Richtung yo liegende
Pixelfläche 18 quasi als Zeilenempfänger das Spektrum λ1-λm
aufnimmt.
Zur Auswertung mehrerer Leuchtpunkte werden diese in analoger
Weise nacheinander in eine definierte Koordinate xo, yo
gefahren und durch den Zeilenempfänger ausgelesen.
Da durch eine am Mikroskop angeschlossene Kamera ein
Flächendetektor in der Regel zur Verfügung steht, ist auch
die gleichzeitige Detektion mehrerer leuchtender Objektpunkte
mit entsprechender Softwareausstattung möglich.
Für den Fall der Analyse sogenannter "hot-spots" bietet sich
aufgrund der x-y-Adressierung bei den lithographischen
Herstellungsverfahren (und somit auch der Fehlerlage) der
Elektronikchips eine Dispersionsrichtung diagonal zu diesen
Vorzugsorientierungen an. Somit läßt sich verhindern, daß
sich die Spektren verschiedener eng benachbarter Leuchtpunkte
überlagern und das Meßergebnis verfälschen.
Softwaremäßig lassen sich die Koordinaten der im
Flächendetektor vorliegenden Punkte bestimmen und nach
Einschwenken des Dispersionselementes ihre zugeordneten,
durch die Dispersionsrichtung entstandenen
Spektralverteilungen entsprechend der angrenzenden
Pixelenergien alle gleichzeitig aufnehmen.
Somit ist keine Bewegung des Objektes zur Aufnahme aller
Leuchtpunkte notwendig.
Fig. 4 zeigt eine derartige Anordnung, wobei die
Dispersionsrichtung nicht parallel zur Ausrichtung der
Empfängerelemente des CCD-Chips liegt.
Hier sind mehrere Leuchtpunkte 19 mit ihrem jeweiligen
entstandenen Spektrum 20 dargestellt, wobei die in
Dispersionsrichtung liegenden Empfängerelemente zur
Auswertung herangezogen werden.
Die geringe Öffnung des durch eine Tubuslinse abgebildeten
Bündels auf den Kamerachip gestattet es weiterhin auch
vorteilhaft, ein Transmissionsgitter auf dünnem Träger zur
spektralen Detektion in das konvergente nach der Tubuslinse
Bündel einzuführen. Die 0. Ordnung dient wieder der Festlegung
der spektralen Belegung der Kamerapixel und kann auch zur
Intensitätsnormlerung herangezogen werden. Die gleichzeitige
Detektion mehrerer Leuchtpunkte durch Einstellen einer
entsprechenden Dispersionsrichtung ist wiederum möglich.
In Fig. 5 ist ein Dispersionselement, hier ein
Transmissionsgitter 21, zwischen der Tubuslinse 5 und dem CCD-
Chip 15 im konvergenten Strahlengang angeordnet und bildet
einen Bestandteil eines Kameragehäuses 22, das an den
Photoausgang eines hier nicht dargestellten Mikroskopes
angesetzt wird.
Neben den bisher erwähnten Beugungsgittern können vorteilhaft
auch andere Dispersionselemente eingesetzt werden.
Die Verwendung eines Prismas (Geradsichtprismas) im
parallelen Strahlengang anstelle eines Beugungsgitters hat
den Vorteil, das die gesamte auftreffende Lichtenergie in ein
Spektrum zerlegt wird, was bei lichtschwachen Strahlern von
Vorteil ist.
Durch die Immersion eines geblazten Gitters mit einem
Material veränderlicher Brechzahl, z. B. mit Flüssigkristallen
besteht die Möglichkeit, ohne einen mechanischen
Stellvorgang den Zustand der Leuchtfleckdetektion bzw.
spektralen Analyse zu realisieren, indem zunächst die
beugende Struktur durch die Brechzahl der Immersion
vollständig in ihrer strahlbeeinflussenden Funktion
aufgehoben wird und für den spektralen Analysevorgang der
Flüssigkristall geschaltet wird und das Phasengitter das
durchtretende Licht entsprechend der spektralen
Zusammensetzung beugt.
Derartige Gitter werden beispielsweise in Ferstl, Frisch:
"Static and dynamic Fresnel Zone Lenses for optical
interconnections", Special Issue of the Journal of Modern
Optics on Diffractive Optics, July 1996 beschrieben.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellten
Ausführungsbeispiele gebunden.
Insbesondere sind weitere konkret modifizierte Anordnungen
mit dispergierenden Elementen im Abbildungsstrahlengang eines
Mikroskopes denkbar, die spektrale Verteilungen von
emittierenden Lichtpunkten auf der CCD-Matrix erzeugen.
Claims (21)
1. Mikroskopisches System zur Erfassung der Emissionsverteilung
von mindestens punktweise lichtemittierenden Proben,
insbesondere bei der Fehleranalyse von integrierten
Schaltkreisen,
bestehend aus einem Abbildungsstrahlengang von der Probe in
Richtung einer mindestens eindimensionalen
Empfängerverteilung,
wobei im Abbildungsstrahlengang mindestens ein Element zur
spektralen Aufspaltung des mindestes punktweise emittierten
Lichtes vorgesehen ist.
2. Mikroskopisches System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element zur spektralen Aufspaltung
ein Dispersionselement ist.
3. Mikroskopisches System nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispersionselement ein Gitter ist.
4. Mikroskopisches System nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gitter ein Transmissionsgitter ist.
5. Mikroskopisches System nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gitter ein über optische
Umlenkelemente in die Abbildung einbezogenes
Reflexionsgitter ist.
6. Mikroskopisches System nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispersionselement ein Prisma ist.
7. Mikroskopisches System nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionselement dem
Mikroskopobjektiv in Richtung der Abbildung nachgeordnet ist.
8. Mikroskopisches System nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispersionselement zwischen Objektiv
und Tubuslinse
eines Mikroskops angeordnet ist.
9. Mikroskopisches System nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionselement
Bestandteil eines Kamerasystems ist.
10. Mikroskopisches System nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionselement zwischen
Tubuslinse des Mikroskopes und einem CCD-Element eines
Kamerasystems
angeordnet ist.
11. Mikroskopisches System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispersionselement im Kameragehäuse
des Kamerasystems angeordnet ist.
12. Mikroskopisches System nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionselement in den
Abbildungsstrahlengang einschwenkbar und/oder
einschaltbar
ausgebildet ist.
13. Mikroskopisches System nach einem der Ansprüche 1-12,
gekennzeichnet durch Markierungsmittel und/oder
Erfassungsmittel zur mindestes punktweisen Markierung und/oder
Erfassung von lichtemittierenden Bereichen der Probe
mittels einer Auswerteeinheit,
Mittel zum Ansteuern und Auslesen von lichtempfindlichen
Bereichen der Empfängerverteilung, auf die eine
Spektelverteilung abgebildet wird.
14. Mikroskopisches System nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mindestens zweidimensional
verfahrbarer Probentisch vorgesehen ist, um einen erfaßten
oder markierten Bereich an Sollposition zu bringen, an der
die Erfassung durch die Empfängerverteilung erfolgt.
15. Verfahren zum Betrieb eines mikroskopischen Systems nach
mindestens einem der Ansprüche 1-14, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
Aufnahme emittierender Punkte oder Bereiche durch die Empfängerverteilung,
Aufnahme emittierender Punkte oder Bereiche durch die Empfängerverteilung,
Bildschirmanzeige und Markierung einer oder mehrerer Punkte
oder Bereiche
Einschwenken des Dispersionselementes
Anfahren einer oder mehrerer markierter Stellen in eine vorgegebene Koordinate
Aufzeichnung des Spektrums durch lichtempfindliche Bereiche der Empfängeranordnung.
Einschwenken des Dispersionselementes
Anfahren einer oder mehrerer markierter Stellen in eine vorgegebene Koordinate
Aufzeichnung des Spektrums durch lichtempfindliche Bereiche der Empfängeranordnung.
16. Verfahren zum Betrieb eines mikroskopischen Systems nach
mindestens einem der Ansprüche 1-15, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
Erfassung, automatisch oder durch Markierung auf einem Bildschirm, von emittierenden Punkten oder Bereichen Ansteuern der erfaßten Punkte oder Bereiche,
Auslesen durch lichtempfindliche Bereichen der Empfängerverteilung, die in der Dispersionsrichtung, vom markierten oder erfaßten Ausgangspunkt aus gesehen, angeordnet sind.
Erfassung, automatisch oder durch Markierung auf einem Bildschirm, von emittierenden Punkten oder Bereichen Ansteuern der erfaßten Punkte oder Bereiche,
Auslesen durch lichtempfindliche Bereichen der Empfängerverteilung, die in der Dispersionsrichtung, vom markierten oder erfaßten Ausgangspunkt aus gesehen, angeordnet sind.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Erfassung und
Auswertung in einer Dispersionsrichtung parallel zum Verlauf
von Zeilen und/oder Spalten der Empfängerverteilung erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Erfassung und
Auswertung in einem Winkel zur Richtung der Zeilen oder
Spalten
der Empfängerverteilung erfolgt.
19. Verfahren zum Betrieb eines mikroskopischen Systems nach
mindestens einem der Ansprüche 1-18, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
gleichzeitige Erfassung und Auswertung mehrerer emittierender Punkte oder Bereiche und ihrer spektralen Verteilung durch Ansteuerung der lichtempfindlichen Bereiche der Empfängerverteilung.
gleichzeitige Erfassung und Auswertung mehrerer emittierender Punkte oder Bereiche und ihrer spektralen Verteilung durch Ansteuerung der lichtempfindlichen Bereiche der Empfängerverteilung.
20. Verfahren zum Betrieb eines mikroskopischem Systems nach
mindestens einem der Ansprüche 1-19, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
Zuordnung der erfaßten spektralen Verteilungen zu Speicherelementen
Erfassung der Häufigkeit/Intensität des Auftretens der einzelnen Wellenlängen durch Auslesen der Speicherelemente gegenseitige Zuordnung der spektralen Verteilungen entsprechend ihrer erfaßten Häufigkeitsverteilung.
Zuordnung der erfaßten spektralen Verteilungen zu Speicherelementen
Erfassung der Häufigkeit/Intensität des Auftretens der einzelnen Wellenlängen durch Auslesen der Speicherelemente gegenseitige Zuordnung der spektralen Verteilungen entsprechend ihrer erfaßten Häufigkeitsverteilung.
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Legal Events
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Ipc: G02B 2100 |
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