DE19700801A1 - Bildwiedergabevorrichtung - Google Patents

Bildwiedergabevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gewinnen des Bildes einer mit einer TV-Kamera abgelichteten Vorlage, insbesondere eine Bildwiedergabevorrichtung, die mit einer TV-Kameraeinheit versehen ist, die eine Kamerahal­ terung zum Halten der TV-Kamera aufweist, wobei die TV-Kamera von der Kamerahaltung lösbar ist.
Eine übliche Bildwiedergabevorrichtung VP weist normal­ erweise einen Vorlagentisch DD und eine TV-Kamera-Ein­ heit CM zum Ablichten einer Vorlage DC auf, die auf dem Vorlagentisch DD angeordnet sind. Beide sind dabei über einen Arm oder dergleichen miteinander verbunden, wie in Fig. 11 gezeigt. Bildsignale, die von der TV-Kamera-Einheit CM mit einer nach unten ausgerichteten Linse aufgenommen werden, werden zu einem Monitor MT gesandt, so daß Bilder der Vorlage DT, die auf dem Materialtisch DD montiert ist, dem Auditorium gezeigt werden. Für ver­ schiedene Anwendungen der Bildwiedergabevorrichtung ist die TV-Kamera-Einheit drehbar an dem Arm AR befestigt und kann nach oben in die horizontale Richtung gezogen werden, um als Videokamera zum Ablichten von im Umfeld angeordneten Objekten verwendet zu werden. Die Verwen­ dung einer solchen TV-Kamera-Einheit erlaubt eine Wie­ dergabe des Gesichts des Verwenders, der die Präsentati­ on durchführt, oder aber eines Objekts, das nicht auf dem Vorlagentisch angeordnet ist, sondern, beispielswei­ se, an der Wand angebracht ist, um abgelichtet und dem Auditorium gezeigt zu werden.
Eine andere vorbekannte Bildwiedergabevorrichtung hat keinen Vorlagentisch, sondern lichtet mit einer TV-Kamera-Einheit eine Vorlage, die direkt auf einem Tisch oder dergleichen angeordnet ist, ab. Diese bekannte Bildwiedergabevorrichtung ohne Vorlagentisch hat eine Form, die einer Tischlampe ähnlich ist, wie sie übli­ cherweise im häuslichen Bereich verwendet wird, und weist eine TV-Kamera-Einheit auf, die mit einer Basis verbunden ist, die auf dem Tisch oder dergleichen, bei­ spielsweise über einen Arm, verbunden ist.
Eine andere vorbekannte Bildwiedergabevorrichtung hat eine TV-Kamera-Einheit, die von einem Arm trennbar ist, um einen weiteren Bereich von Anwendungen zu erlauben. Dieser Aufbau erlaubt es dem Verwender, eine gesonderte TV-Kamera-Einheit mit einer Hand zu halten und die Vor­ lage, die auf dem Vorlagentisch oder direkt auf einem Tisch liegt, von verschiedenen Richtungen her abzulich­ ten.
Bei dieser Bildwiedergabevorrichtung, die mit einer lös­ baren TV-Kamera-Einheit versehen ist, ist es häufig erforderlich, Bilder einer Vorlage zu gewinnen, die auf dem Tisch angeordnet sind, oder aber das Bild des Ge­ sichts des Verwenders, der die Präsentation durchführt, während die TV-Kamera-Einheit an dem Arm befestigt ist. Bei der Bildwiedergabevorrichtung ist es entsprechend erforderlich, daß die TV-Kamera-Einheit von der Basis lösbar und zwischen einer nach unten gerichteten Ablich­ tungsposition und einer horizontalen Ablichtungsposition beweglich ist. Bei diesem bekannten Aufbau ist die TV-Kamera-Einheit in einem drehbaren Schwenkkopf befestigt, der an einem Ende des Arms ausgebildet ist und seine Ausrichtung während der Drehung des Schwenkkopfes än­ dert.
Die bekannte Bildwiedergabevorrichtung mit einer abnehm­ baren TV-Kamera-Einheit hat jedoch die folgenden Nach­ teile.
Zwei unterschiedliche Vorgänge, das heißt die Anbringung der TV-Kamera-Einheit an dem Schwenkkopf und die Drehung des Schwenkkopfes, sind erforderlich, wenn die gesonder­ te TV-Kamera-Einheit an dem Arm befestigt wird, um eine Vorlage auf dem Tisch oder das Gesicht des Verwenders, der die Präsentation durchführt, abzulichten. Die TV-Kamera-Einheit ist im allgemeinen an dem Schwenkkopf über eine Schraube oder ein entsprechendes Element befe­ stigt. Dies benötigt Zeit und Aufwand des Verwenders. Unabhängig von den unterschiedlichen Anwendungen kann die übliche Bildwiedergabevorrichtung mit der gesonder­ ten TV-Kamera-Einheit nicht in einfacher Weise verwendet werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ver­ wendbarkeit einer Bildwiedergabevorrichtung, die mit einer abnehmbaren TV-Kamera versehen ist, zu verbessern.
Wenigstens ein Teil dieser und anderer Aufgaben wird durch eine Bildwiedergabevorrichtung gelöst, die eine TV-Kamera-Einheit und eine Kamerahalterung zur Halterung der TV-Kamera hat, die voneinander lösbar sind. Die Kamerahalterung weist weiter ein Kamerahalterungsmittel auf, das im allgemeinen verwendet wird, wenn die TV-Kamera in eine nach unten ablichtende Position gebracht wird, wobei die Linse der TV-Kamera nach unten weist und wenn die TV-Kamera-Einheit in eine horizontale Ablich­ tungsposition gebracht wird, in der die Linse der TV-Kamera in eine horizontale Richtung weist. Die TV-Kame­ ra-Einheit weist weiter ein erstes Eingriffsmittel zum Eingriff mit dem Kamerahaltemittel in der nach unten weisenden Richtung und ein zweites Eingriffsmittel zum Eingriff mit dem Kamerahalterungsmittel in der horizon­ tal ablichtenden Position auf.
Bei einer typischen Anwendung ist die Bildreproduktions­ vorrichtung auf einem Schreibtisch, einem Tisch oder einer anderen flachen Ebene montiert. Wenn die TV-Kamera-Einheit in der nach unten weisenden Ablichtungs­ position eingestellt ist, weist bei dieser typischen An­ wendung die Linse der TV-Kamera-Einheit nach unten auf den Schreibtisch, den Tisch oder die sonstige flache Ebene. Wenn die TV-Kamera-Einheit in der horizontalen Ablichtungsposition ist, weist die Linse der TV-Kamera dagegen in die horizontale Richtung hin zu dem Verwen­ der, der die Präsentation macht, oder aber auf die umge­ bende Wandung.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung nach der Erfindung ist die gesonderte TV-Kamera-Einheit in dem Fall, daß das erste Eingriffsmittel das Kamerahaltemittel ergreift, an der Kamerahalterung angebracht und wird in die nach un­ ten ablichtende Position eingestellt, in der die Linse nach unten weist. In dem Fall, daß das zweite Eingriffs­ mittel mit dem Kamerahaltemittel in Eingriff ist, ist die TV-Kamera dagegen in eine horizontale Ablichtungs­ richtung eingestellt, in der die Linse in die horizonta­ le Richtung weist. Eine einzige Betätigung des ersten Eingriffsmittels oder des zweiten Eingriffsmittels mit dem Kamerahaltemittel ermöglicht es, die gesonderte TV-Kamera-Einheit an der Kamerahalterung zu befestigen und eine Vorlage auf dem Tisch abzulichten oder aber eine Person, die die Präsentation durchführt. Dieser Aufbau verwendet die Verwendbarkeit der Bildverarbeitungsvor­ richtung.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung weist die TV-Kamera-Einheit ein erstes Eingriffsmittel und ein zweites Eingriffsmittel auf, die eine Positionsbeziehung hat, die Bilder einer normalen Ausrichtung sowohl in der nach unten weisenden Ablichtungsposition als auch in der horizontalen Ablich­ tungsrichtung gibt.
Bei diesem Aufbau kann die TV-Kamera-Einheit an der Kamerahalterung angebracht sein und in die nach unten weisende Ablichtungsposition oder in einer horizontalen Ablichtungsposition eingestellt sein, durch die einfache Betätigung des Eingriffs des ersten Eingriffsmittels oder des zweiten Eingriffsmittels mit dem Kamerahalte­ mittel und ein Bild in einer normalen Ausrichtung in beiden Ablichtungspositionen geben. Dieser Aufbau erfor­ dert kein Drehen der TV-Kamera-Einheit um ihre optische Achse, wenn die TV-Kamera-Einheit von ihrer nach unten weisenden Ablichtungsposition in die horizontale Ablich­ tungsposition oder umgekehrt bewegt wird, und benötigt keinerlei elektrische Bildverarbeitung der Ausgangsbil­ der (eine Transformation der Bilder einer normalen Aus­ richtung in eine invertierte Ausrichtung oder umge­ kehrt). Der einfache Eingriff des ersten Eingriffsmit­ tels und des zweiten Eingriffsmittels mit dem Kamerahal­ temittel ermöglicht es, daß die Bildwiedergabevorrich­ tung nach der Erfindung Bilder in einer normalen Aus­ richtung oder einer invertierten Ausrichtung sowohl in der nach unten weisenden Position als auch in der hori­ zontalen Ablichtungsposition gibt. Dieser Aufbau verbes­ sert weiter die Verwendbarkeit der Bildverarbeitungsvor­ richtung.
Der Verwender blickt bei seiner Präsentation auf ver­ schiedene Vorlagen, etwa ein Dokument oder ein Modell, wenn das Auditorium auf die Bilder dieser Vorlagen, die auf einem Monitor dargestellt werden, blickt. In manchen Fällen blickt der Verwender sowohl auf die Vorlagen, die auf dem Tisch und an der Wandung in einer normalen Aus­ richtung positioniert sind, während das Auditorium auf die Bilder einer Vorlage in der normalen Ausrichtung und auf die anderen Vorlagen in der invertierten Ausrichtung blickt. Um diese Situation zu vermeiden, sollte der Ver­ wender eine Vorlage in der normalen Ausrichtung halten und die andere Vorlage in der invertierten Ausrichtung. Dieser Vorgang verwirrt den Verwender. Ansonsten wird eine elektronische Bildverarbeitung der Ausgangsbilder erforderlich. Dies erfordert jedoch zusätzliche Steuer­ vorrichtungen und einen zeitaufwendigen Steuervorgang.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung nach der Erfindung stimmt die Ausrichtung der Vorlage, die der Verwender sieht, der die Präsentation durchführt, mit der Ausrich­ tung des Bildes der Vorlage, die dem Auditorium gezeigt wird, überein. Der Verwender und das Auditorium können entsprechend auf die Vorlagen blicken, und ihre Bilder sind in einer gleichen Ausrichtung sowohl in der nach unten weisenden Ablichtungsrichtung als auch in die ho­ rizontal blickende Ablichtungsrichtung. Der Verwender muß daher nicht die Ausrichtung der Bilder während der Präsentation überprüfen. Dieser Aufbau vergrößert das Feld möglicher Anwendungen und beschleunigt die Verbrei­ tung der Bildverarbeitungsvorrichtung. Beispielsweise kann auch ein Schüler einer Grundschule, der nichts von dem Mechanismus oder dem Prinzip der Bildverarbeitungs­ vorrichtung weiß, die Bildverarbeitungsvorrichtung nach der Erfindung ohne jede Schwierigkeit verwenden. Ein Schüler kann direkt auf eine Vorlage blicken und eine Erklärung geben, während die anderen Schüler auf das Bild der Vorlage in derselben Ausrichtung blicken.
Die Bildreproduktionsvorrichtung kann daher in vorteil­ hafter Weise für Ausbildungszwecke verwendet werden, et­ wa in den Naturwissenschaften oder aber in den Geistes­ wissenschaften. Die Ausdehnung der möglichen Anwendungen der potentiellen Verwender ist natürlich nicht auf Aus­ bildungszwecke beschränkt.
In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Aufbau weist das Kamerahaltemittel einen Lagerzapfen mit einem fixierten unteren Ende und einer sich erstreckenden Säu­ le auf, während das erste Eingriffsmittel eine erste Eingriffsöffnung ist, die in dem Gehäuse der TV-Kamera- Einheit angebracht ist, um den Haltezapfen zu tragen, während die Linse der TV-Kamera nach unten weist, und das zweite Eingriffsmittel in der zweiten Eingriffsöff­ nung ist, die in dem Gehäuse der TV-Kamera-Einheit aus­ gebildet ist, um die Haltezapfen zu tragen, während die Linse TV-Kamera-Einheit in die horizontale Richtung weist.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung mit diesem Aufbau er­ laubt das einfache Einsetzen des Haltezapfens in entwe­ der die erste Eingriffsöffnung oder die zweite Eingriffs­ öffnung es der TV-Kamera-Einheit, die Vorlage entweder in die nach unten weisende Ablichtungsrichtung oder aber in die horizontale Ablichtungsrichtung abzulichten. Die­ ser Aufbau vereinfacht weiter den Vorgang, der erforder­ lich ist, um die Kamera-Einheit an der Kamera-Halterung zu befestigten und die Vorlage auf dem Tisch abzulichten oder aber das Gesicht des Verwenders mit der TV-Kamera-Einheit abzulichten, wodurch weiter die Verwendbarkeit der Bildwiedergabevorrichtung vereinfacht wird. Auch ein Schüler einer Grundschule kann die Bildwiedergabevor­ richtung ohne jede Schwierigkeit verwenden.
Es wird bevorzugt, daß die Eingriffsöffnung und die zweite Eingriffsöffnung einen Durchmesser haben, der eine Drehung der TV-Kamera-Einheit um den Haltezapfen erlaubt.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung mit diesem bevor­ zugten Aufbau ist die TV-Kamera in der nach unten wei­ senden Ablichtungsposition oder aber in der horizontalen Ablichtungsposition durch das Einsetzen des Haltezapfens in entweder die erste Eingriffsöffnung oder aber in die zweite Eingriffsöffnung drehbar. Dieser Aufbau erlaubt es der TV-Kamera-Einheit, die Vorlagen in einem breiten Ablichtungsbereich abzulichten, was weiter die Anwend­ barkeit der Bildwiedergabevorrichtung erweitert.
In Übereinstimmung mit einem anderen bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel ist die erste Eingriffsöffnung in dem Gehäuse so ausgebildet, daß sie parallel zu der opti­ schen Achse der Linse ist, die zweite Eingriffsöffnung ist in dem Gehäuse so ausgebildet, daß sie senkrecht zu der optischen Achse der Linse verläuft.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung mit diesem Aufbau werden der Haltezapfen und die Linse in der nach unten weisenden Ablichtungsposition parallel zueinander und in der horizontalen Ablichtungsposition rechtwinklig zuein­ ander angeordnet. In dem Fall, daß der Haltezapfen nach oben weisend angeordnet ist, weist die Linse nach unten, um Bilder der auf den Tisch aufgebrachten Vorlage aufzu­ nehmen, wenn die Kameraeinheit in die nach unten weisen­ de Ablichtungsposition eingestellt ist. Wenn die TV-Kamera-Einheit in die horizontale Ablichtungsposition eingestellt ist, weist die Linse dagegen in die horizon­ tale Richtung, um Bilder der Vorlage aufzunehmen, die an der Wandung angebracht ist. Dieser Aufbau erfordert keine Einstellung der Richtung der Linse, wodurch die Verwend­ barkeit der Bildwiedergabevorrichtung weiter verbessert wird.
In Übereinstimmung mit einer anderen bevorzugten Anwen­ dung der vorliegenden Erfindung weist die Kamerahalte­ rung weiter eine Basis auf, die auf einer flachen Ebene montiert ist, sowie einen Arm, der an die Basis ange­ bracht ist und mit dem Kamerahaltemittel verbunden ist, wobei der Arm in einer ersten Höhe zum Halten des Kame­ rahaltemittels oberhalb der Basis sich befindet.
Es ist bevorzugt, daß die Kamerahalterung im Uhrzeiger­ sinn und gegen den Uhrzeigersinn von der ersten Höhe be­ züglich der Basis drehbar ist.
Es ist weiter bevorzugt, daß der Arm der Kamerahalterung in eine zweite Ausrichtung drehbar ist, um parallel zu der Basis und zu der Oberseite der flachen Ebene, auf der die Basis montiert ist, zu verlaufen.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung nach mit diesem bevor­ zugten Aufbau der Bildwiedergabevorrichtung kann die optische Achse der Linse der TV-Kamera, die entweder in die nach unten weisende Ablichtungsposition oder aber in die horizontale Ablichtungsposition eingestellt ist, durch die Drehung des Arms geneigt werden. Dieser Aufbau ermöglicht es der TV-Kamera-Einheit, Vorlagen, die in einem weiten Ablichtungsbereich angeordnet sind, abzu­ lichten, was weiter die Verwendbarkeit der Bildwieder­ gabevorrichtung verbessert.
Der Arm ist in die zweite Ausrichtung beweglich, um sowohl parallel zu der Basis, als auch zu der Oberfläche des Tisches oder dergleichen zu sein, so daß die Kamera­ halterung mit der Basis und dem Arm eine ausreichend geringe Höhe in einem Nicht-Bedienungszustand zu haben. Die Bildwiedergabevorrichtung nach diesem Aufbau hat in dem Nicht-Verwendungszustand entsprechend eine Kamera­ halterung mit einer geringen Höhe, die TV-Kamera ist von der Kamerahalterung getrennt. Dies spart Platz, der zum Lagern der gesamten Bildwiedergabevorrichtung erforder­ lich ist. Es ist weiter bevorzugt, daß das Kamerahalte­ mittel von dem Arm lösbar ist. Dieser bevorzugte Aufbau erleichtert es, das Kamerahaltemittel parallel zu der TV-Kamera-Einheit anzuordnen und spart so weiter Platz, der zum Lagern der gesamten Bildwiedergabevorrichtung erforderlich ist.
Es ist weiter bevorzugt, daß der Arm und das Kamera-Haltemittel der Kamerahalterung so ausgebildet sind, daß das Kamerahaltemittel in unterschiedlichen Position in unterschiedlichen Höhen von der Basis gehalten werden kann.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung mit diesem Aufbau kann die TV-Kamera-Einheit auf unterschiedlichen Höhen ober­ halb der Basis gehalten werden, so daß der Ablichtungs­ abstand auf einfache Weise in der nach unten weisenden Ablichtungsvorrichtung geändert werden kann und die Ablichtungshöhe in der horizontalen Ablichtungsposition auf einfache Weise eingestellt werden kann.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung mit dem obigen Aufbau ist es weiter bevorzugt, daß das Kamera-Haltemittel der Kamerahalterung entlang des Arms gleitbar ist.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung mit diesem Aufbau kann die Höhe der TV-Kamera auf einfache Weise durch Gleiten des Kamera-Haltmittels entlang des Arms eingestellt wer­ den.
In Übereinstimmung mit einem weiter bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat die TV-Kameraeinheit ein Mikrophon zum Aufnehmen von Sprache und von Geräusch aus der Ablichtungsrichtung der Linse.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung mit diesem Aufbau stimmt die Ablichtungsrichtung der Linse mit der Rich­ tung der aufgenommenen Geräusche und der Sprache über­ ein. Dieser Aufbau ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die TV-Kameraeinheit in die horizontale Ablich­ tungsrichtung gebracht ist, um die Personen, die an dem TV-Meeting teilnehmen, abzulichten. Da die Sprache jedes Teilnehmers des TV-Meetings über das Mikrophon gleich­ zeitig mit der Ausgabe des Bildes des Gesichts des Teil­ nehmers ausgegeben wird, kann die Bildwiedergabevorrich­ tung nach der Erfindung in günstiger Weise als eine Ein­ richtung für ein TV-Meetingsystem verwendet werden.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vortei­ le der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden eingehenden Beschreibung des bevorzugten Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Bild­ wiedergabevorrichtung 20, die die vorliegende Erfindung verwendet, in einer nach unten wei­ senden Ablichtungsvorrichtung, in der eine Linse 26 nach unten weist, wiedergibt;
Fig. 2 eine perspektivische Frontansicht, die die TV-Kameraeinheit 22 wiedergibt;
Fig. 3 ein rückwärtige, perspektivische Ansicht, die die TV-Kameraeinheit 22 wiedergibt;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht, die die TV-Kameraeinheit 22 wiedergibt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau der Kamerahaltestütze 24 wiedergibt;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Drehung ei­ nes Arms 46 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die die Bild­ wiedergabevorrichtung 20 in einer horizonta­ len Ablichtungsposition, in der die Linse 26 in eine horizontale Richtung weist, wieder­ gibt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die die Bild­ wiedergabevorrichtung 20 in der horizontalen Ablichtungsposition zeigt, in der der Arm 46 in einer aufrechten Höhe ist, um aufrecht be­ züglich einer Basis 44 angeordnet zu werden;
Fig. 9 die zur Lagerung demontierte Bildwiedergabe­ vorrichtung 20;
Fig. 10 eine vertikale Querschnittsansicht, die die TV-Kameraeinheit 24 mit einem abgewandelten Aufbau wiedergibt; und
Fig. 11 eine übliche Bildwiedergabevorrichtung VP.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bild­ wiedergabevorrichtung 20 nach einem besonders geeigneten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt.
Die Bildwiedergabevorrichtung 20 weist eine TV-Kamera­ einheit 22 und eine Kamerahalterungsstütze 24 zum Halten der TV-Kameraeinheit 22, die voneinander lösbar sind, auf. Die TV-Kamera 22 hat eine Größe und ein Gewicht, die es dem Verwender erlauben, die TV-Kamera 22 problem­ los mit einer Hand zu halten. Die TV-Kameraeinheit 22, deren Linse 26 auf deren Vorderfläche angeordnet ist, nimmt die Bilder eines Objekts auf, das in einem Bereich angeordnet ist, der von der Linse 26 erfaßt wird, und gibt das Bildsignal, das das Bild wiedergibt, an einen (nicht gezeigten) Monitor aus. Nachfolgend wird der Auf­ bau der TV-Kameraeinheit 22, basierend auf der perspek­ tivischen Frontansicht von Fig. 2, der rückwärtigen per­ spektivischen Ansicht von Fig. 3 und der vertikalen Schnittansicht von Fig. 4, beschrieben.
Die TV-Kameraeinheit 22 hat einen Schalter 28, der auf der linken Seite der Linse 26 angeordnet ist, um die Blendengeschwindigkeit zwischen 1/60 und 1/100 zu ändern und ein (nicht gezeigtes) Mikrophon an der rechten Seite der Linse 26. Die Linse 26 hat eine Linsenanordnung, die ein manuelles Focussieren erlaubt, und weist einen Blen­ denring 30 auf, der um die Linse 26 angeordnet ist, um die Focus-Zahl einzustellen. Die TV-Kameraeinheit 22 hat, obwohl in Fig. 4 nicht gezeigt, ein CCD-Element (charge coupled device), das in dieser angeordnet ist, um Bilder, die von der Linse 26 aufgenommen werden, in Bildsignale zu wandeln. Die TV-Kameraeinheit 22 ist wei­ ter auf ihrer rückwärtigen Fläche mit einem Video-Aus­ gangsanschluß 32 zum Ausgeben der Videosignale, einem Audio-Ausgangsanschluß 34 zum Ausgeben von Audio-Signa­ len, die über das Mikrophon aufgenommen worden sind, einem S-VIDEO-Anschluß 36 der Bildsignale und einem Spannungsanschluß 38 versehen. Die TV-Kameraeinheit 22 gibt entsprechend sowohl Bilder als auch Sprache oder Geräusche an eine externe Einrichtung über diese An­ schlüsse aus. Ein (nicht gezeigter) AC-Adapter kann mit dem Spannungsanschluß 38 verbunden sein, um den Wechsel­ strom in einen Gleichstrom zu wandeln und eine 6-Volt-Gleichspannung aufzubringen.
Die TV-Kameraeinheit 22 hat weiter eine Halteöffnung 40 zu Halten der TV-Kameraeinheit 22, die an der Kamerahal­ testütze 24 angeordnet ist, in einer nach unten weisen­ den Ablichtungsposition, in der die Linse 26 nach unten weist, und eine Halteöffnung 42 zum Halten der TV-Kamera 22 in einer horizontalen Ablichtungsrichtung, in der die Linse 26 in die horizontale Richtung weist. Es wird jetzt auf die Fig. 2 und 4 Bezug genommen. Die Halte­ öffnung 40 für die nach unten weisende Richtung ist in der mit der Linse 26 versehenen Vorderfläche der TV-Kameraeinheit 22 angeordnet und in einem Frontgehäuse 22a der Kameraeinheit 22 ausgebildet, um parallel mit der optischen Achse der Linse 26 zu verlaufen. Die TV-Kameraeinheit 22, die in der Fig. 2 gezeigten Weise gehalten wird, lichtet ein Objekt, etwa eine Vorlage, ab, die auf die Linse 26 weist, und gibt ein Bild aus, das dieselbe Richtung hat wie das Objekt. Wenn ein Objekt H beispielsweise in einer normalen Richtung 26 zu der Linse weist, ist auch der Bildausgang von der TV-Kameraeinheit 22, das auf dem Monitor MT dargestellt wird, in einem normalen Zustand. Wenn das Objekt H dage­ gen in einer invertierten Ausrichtung zu der Linse 26 weist, ist auch das auf dem Monitor MT dargestellte Bild in einem invertierten Zustand. Diese Positionsbeziehung wird zuvor durch Ausgestaltung der optischen Verbindung des internen CCD-Elements mit der Linse 26 der TV-Kameraeinheit 22 bestimmt.
Es wird jetzt auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Die Halteöffnung 42 für die horizontale Ausrichtung ist in der Bodenfläche der TV-Kameraeinheit 22 vorgesehen und ist in einem rückwärtigen Gehäuse 22b der TV-Kamera­ einheit 22 angeordnet, um senkrecht zu der optischen Achse der Linse 26 zu verlaufen. Die Halteöffnung für die nach unten weisende Position und die Halteöffnung 40 für die horizontale Ausrichtung haben einen identischen Durchmesser und die jeweiligen Öffnungen in diesen Hal­ teöffnungen 40 und 42 bilden nach vorne weisende Öffnun­ gen 40a und 42a mit großem Durchmesser. Der Vorgang der Halterung der TV-Kameraeinheit 22 über die Halteöffnung 40 in der nach unten weisenden Position oder die Halte­ öffnung 42 in der horizontalen Halteposition wird später beschrieben werden.
Es wird jetzt auf Fig. 1 und auf die perspektivische Ansicht von Fig. 5, in der die TV-Kameraeinheit 22 fehlt, Bezug genommen. Die Kamerahaltestütze 24 hat eine Basis 44, die direkt auf einem Schreibtisch, einem Tisch oder dergleichen aufgebracht wird, einen Arm 46, der sich von der Basis 44 nach vorne geneigt erstreckt, und ein Kamerastützelement 48, um die TV-Kameraeinheit 22 zu halten. Die Basis 44 hat ein vorgegebenes Gewicht, das ein Fallen der Vorrichtung verhindert und die TV-Kamera, wie in Fig. 1 gezeigt, sicher trägt. Der Arm 46 hat ein unteres Ende, das an der Basis 44 angebracht ist, um verschwenkbar um das Gelenk, das eine (nicht-gezeigte) Sperre hat, beweglich ist. Es wird jetzt auf Fig. 6 Bezug genommen. Der Arm 46 ist durch die Sperre zwischen einer vorderen Position 46a und einer aufrechten Positi­ on 46b beweglich, in der der Arm 46 aufrecht bezüglich der Basis 44 ist. In dem Zustand, in dem die Sperre freigegeben wird, ist der Arm 46 weiter in die horizon­ tale Position 46c beweglich, in der der Arm parallel zu der Basis 44 und der Oberfläche des Schreibtisches oder des Tisches, auf den die Basis 44 aufgebracht ist, ver­ läuft.
Das Kamerahalteelement 48 hat eine plattenartige Kamera­ basis 50, die an deren einem Ende angeordnet ist, und einen Abschnitt 52 zum Ergreifen des Arms. Eine Kamera­ haltewelle 54, die an dem unteren Ende befestigt ist, ragt von der Kamerbasis 50 nach oben, während eine den Arm aufnehmende Bohrung 56 in dem den Arm ergreifenden Abschnitt 52 ausgebildet ist, um einen oberen Endab­ schnitt des Arms 46 aufzunehmen.
Die Kamerahaltewelle 54 ist in der Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position oder die Halteöffnung 42 für die horizontale Position der TV-Kamera 22 vorge­ sehen, um die TV-Kameraeinheit 22 zu halten. Das feste untere Ende der Kamerahaltewelle 54 bildet ein Element mit großem Durchmesser, das in die Öffnung 40a oder 42a der Halteöffnung 40 oder 42 eingesetzt ist. Die Durch­ messer der Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position und die Halteöffnung 42 für die horizontale Po­ sition sind etwas größer als der Durchmesser der Kamera­ haltewelle 54. Wenn die Kamerahaltewelle 54 entweder in die Halteöffnung 40 für die nach unten weisenden Positi­ on oder aber die Halteöffnung 42 für die horizontale Po­ sition eingesetzt ist, ist die TV-Kameraeinheit 22 so um die Kamerahaltewelle 54 drehbar.
Die Bohrung 56 zur Aufnahme des Arms ist mit (nicht- gezeigten) Reibungselementen an den zueinander weisenden inneren Wandungen versehen. Während der Arm 46 in die Bohrung 56 zur Aufnahme des Arms eingesteckt ist, wie in Fig. 5 gezeigt, erlauben es die Reibungselemente dem Kamerahalteelement 48, vertikal entlang dem Arm 46 zu gleiten und in einer beliebigen Position auf dem Arm 46 gehalten zu werden. Die Bohrung 56 zur Aufnahme des Arms ist in Richtung auf die Kamerahaltewelle 54 geneigt, um so die Basis der Kamera 50 in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung zu halten, die Kamerahaltewelle 54 ist in einer im wesentlichen aufrechten Ausrichtung, wenn der Arm 46 nach vorne geneigt ist, wie in Fig. 5 gezeigt.
Die so aufgebaute Bildwiedergabevorrichtung 20 ist auf­ gebaut, um in der folgenden Art und Weise verwendet zu werden. Wenn die TV-Kamera 22 verwendet wird, um ein Objekt, etwa eine Vorlage, die auf einen Schreibtisch oder einen Tisch aufgebracht ist, abzulichten, d. h. dann, wenn die TV-Kameraeinheit 22 in der nach unten weisend ablichtenden Position ist, in der die Linse nach unten weist, ist der Kamerahaltezapfen 54 des Kamerahal­ teständers 24 in die Öffnung 40 für die nach unten wei­ sende Position, die in der Vorderfläche der TV-Kameraeinheit 22 ausgebildet ist, eingesetzt. Der Ein­ griff des nach oben weisenden Kamerahaltezapfens 54 in die Öffnung 40 für die nach unten weisende Position stellt, mit anderen Worten, die TV-Kameraeinheit 22, die von der Kamerabasis 50 gehalten wird, in die nach unten weisende Ablichtungsposition ein, in der die Linse 26 nach unten weist, wie in Fig. 1 dargestellt. Da der Durchmesser der Halteöffnung 40 für die nach unten wei­ sende Position etwas größer als der Durchmesser des Ka­ merahaltezapfens 54 ist, wie zuvor erwähnt, ist die TV-Kameraeinheit 22 um den Kamerahaltezapfen 54 drehbar, während sie in der nach unten weisenden Ablichtungsposi­ tion gehalten wird.
In diesem Zustand kann der Verwender direkt auf eine Vorlage A blicken, die auf dem Tisch aufliegt, und eine Präsentation geben, während die Bilder der Vorlage A auf dem (nicht gezeigten) Monitor dargestellt werden. Der Verwender sieht die Vorlage A in einer normalen Ausrich­ tung und die Beziehung zwischen der Linse 26 und dem Ob­ jekt erlaubt, wie oben diskutiert (siehe Fig. 2), daß die auf dem Monitor dargestellten Bilder in einer norma­ len Ausrichtung sind.
Wenn die TV-Kameraeinheit 24 verwendet wird, um die Per­ son des Verwenders, der die Präsentation durchführt, oder eine auf einer Wand angebrachte Vorlage abzulich­ ten, d. h. dann, wenn die TV-Kameraeinheit 22 in einer horizontalen Ablichtungsposition gehalten wird, in der die Linse in eine horizontale Richtung weist, wird der Kamerahaltezapfen 54 des Kamerahalteständers 24 in die Halteöffnung 42 für die horizontale Ausrichtung einge­ setzt, die in der Bodenfläche der TV-Kameraeinheit 22 ausgebildet ist. Der Eingriff des nach oben weisenden Kamerahaltezapfens 54 mit der Halteöffnung 42 für die horizontale Ausrichtung stellt die TV-Kameraeinheit 22, die von der Kamerabasis 50 getragen wird, mit anderen Worten, in die horizontale Ablichtungsposition ein, in der die Linse 26 in die horizontale Richtung weist, wie in Fig. 7 gezeigt. Da der Durchmesser der Halteöffnung 42 für die horizontale Ausrichtung etwas größer als der Durchmesser des Kamerahaltezapfens 54 ist, wie oben er­ wähnt, ist die TV-Kameraeinheit 22 um die Kamerastütz­ welle 54 drehbar, während sie in der horizontalen Ablichtungsposition gehalten wird.
In diesem Zustand kann der Verwender direkt auf eine Vorlage B blicken, die auf der Wand angebracht ist, und die Präsentation machen, während die Bilder der Vorlage B auf dem (nicht gezeigten) Monitor dargestellt werden. Der Verwender sieht die Vorlage B in einer normalen Aus­ richtung, und die Beziehung zwischen der Linse 26 und dem Objekt erlaubt, wie oben gezeigt (siehe Fig. 2), daß das Bild auf dem Monitor in einer normalen Ausrichtung dargestellt wird.
Sowohl die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position als auch die Halteöffnung 42 für die horizontal ausgerichtete Position haben (nicht gezeigte) Luftboh­ rungen, durch die Luft abgelassen wird. Die Luftbohrun­ gen erlauben es, daß der Kamerahaltezapfen 54 sanft in die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position eingepaßt wird, um die TV-Kameraeinheit 22 in die nach unten weisenden Ablichtungsposition einzustellen, oder aber in die Öffnung 42 für die horizontale Ausrichtung, um die TV-Kameraeinheit 22 in die horizontale Ablich­ tungsposition einzustellen.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist, wie gezeigt, die TV-Kameraeinheit 22 von dem Kamerahalteständer 24, wie oben gezeigt, lösbar und kann mit einer Hand gehalten werden, um eine Vorlage abzulichten, die in einer willkürlichen Position an­ geordnet ist, und das Bild des Materials auf dem Monitor darstellen. Die TV-Kameraeinheit 22 kann in einfacher Weise von dem Kamerahalteständer 24 getrennt werden, indem die TV-Kameraeinheit 22 einfach angehoben wird und der Kamerahaltezapfen 54 entweder von der Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position oder aber die Halteöffnung 42 für die horizontale Ausrichtung frei­ gegeben wird. Die TV-Kameraeinheit 22 kann in einfacher Weise an dem Kamerahalteständer 24 angebracht werden, in dem der Kamerahaltezapfen 54 einfach entweder in die Halteöffnung für die nach unten weisende Position oder aber die Halteöffnung 42 für die horizontal ausgerichte­ te Position eingesetzt wird. Die Bildwiedergabevorrich­ tung 20 nach diesem Ausführungsbeispiel wird so bequem verwendet, indem sie in einfacher Weise an die TV-Kamera 22 angesetzt wird.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die gesonderte TV-Kameraeinheit dann, wenn der Kamerhaltezapfen 54 in die Halteöffnung für die nach unten gerichtete Position eingesetzt ist, an dem Kamerahalteträger 24 angebracht, um in die nach unten weisende Ablichtungsrichtung eingestellt zu sein, in der die Linse 26 nach unten weist. Wenn der Kamerahaltezap­ fen 54 in die Halteöffnung 42 für die horizontale Aus­ richtung eingesetzt ist, ist die gesonderte TV-Kamera­ einheit 22 dagegen an dem Kamerahaltezapfen 24 ange­ bracht, um in der horizontalen Ablichtungsrichtung ein­ gestellt zu sein, in der die Linse 26 in die horizontale Richtung weist. Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 er­ laubt ein einziger Vorgang des Einpassens des Kamerahal­ tezapfens 54 entweder in die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Richtung oder aber die Halteöffnung 42 für die horizontal weisende Richtung, die TV-Kamera­ einheit 22 an dem Kamerahalteständer 24 zu befestigen und eine Vorlage auf dem Tisch oder aber die Person des Verwenders, der die Präsentation durchführt, abzulich­ ten. Dieser Aufbau verbessert weiter die Verwendbarkeit der Bildwiedergabevorrichtung 20.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel erlaubt ein einfaches Einsetzen des Kame­ rahaltezapfens 54 entweder in die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Richtung oder aber in die Halte­ öffnung 42 für die horizontale Ausrichtung, die TV-Kameraeinheit 22 entweder in die nach unten weisende Richtung oder aber in die horizontale Ablichtungsrich­ tung einzustellen. Dieser Aufbau verbessert weiter die Verwendbarkeit der Bildwiedergabevorrichtung und erlaubt es auch dem Schüler einer Grundschule, die Bildwiederga­ bevorrichtung 20 ohne jede Schwierigkeit zu verwenden.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel kann die TV-Kameraeinheit 22 in die nach unten weisende Ablichtungsposition oder aber in die ho­ rizontal weisende Ablichtungsposition durch den einfa­ chen Vorgang des Einsetzens des Kamerahaltezapfens 54 in die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position oder aber in die Halteöffnung 42 für die horizontal wei­ sende Position und die Bilder mit einer normalen Aus­ richtung oder aber einer invertierten Ausrichtung in je­ der der Ablichtungspositionen. Dieser Aufbau erfordert nicht, daß die Linse 46 der TV-Kameraeinheit 22 um ihre optische Achse gedreht wird, wenn die TV-Kameraeinheit 22 von der nach unten weisenden Ablichtungsposition in die horizontal weisende Ablichtungsposition oder umge­ kehrt bewegt wird, und erfordert keinerlei elektrische Bildverarbeitung der Ausgangsbilder (eine Transformation von Bildern mit normaler Ausrichtung in solche mit einer invertierten Ausrichtung oder umgekehrt). Die Bildwie­ dergabevorrichtung 20 nach diesem Ausführungsbeispiel gibt Bilder mit einer normalen Ausrichtung oder einer invertierten Ausrichtung entweder in der nach unten wei­ senden Ablichtungsposition oder aber in der horizontal weisenden Ablichtungsposition und hat daher die folgen­ den Vorteile.
Der Verwender kann eine Vorlage A, die auf dem Tisch montiert ist, oder aber eine Vorlage B, die an der Wand angebracht ist, sehen und eine Präsentation geben, wäh­ rend das Auditorium die Bilder der Vorlage A oder der Vorlage B, die auf dem Monitor dargestellt werden, betrachtet. Da die Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausführungsbeispiel Bilder mit einer normalen Ausrichtung oder einer invertierten Ausrichtung in der nach unten weisenden Position oder aber der horizontalen Ablichtungsposition wiedergibt, wie oben erwähnt, kann die Ausrichtung des Materials A oder B, stimmt die Aus­ richtung der Vorlage A oder B, die von dem Verwender, der die Präsentation macht, mit der Ausrichtung der Bil­ der der Vorlage A oder B, die dem Publikum gezeigt wer­ den, überein. Der Verwender muß daher nicht die Ausrich­ tung der Bilder während der Präsentation prüfen. Auch ein Schüler einer Grundschule, der den Mechanismus oder das Prinzip der Bildwiedergabevorrichtung 20 nicht kennt, kann die Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausführungsbeispiel ohne jede Schwierigkeiten verwenden. Der Schüler kann direkt auf die Vorlage blicken und eine Erklärung geben, während die anderen Schüler die Bilder der Vorlage in derselben Ausrichtung sehen. Die Bildwie­ dergabevorrichtung kann so geeignet für Ausbildungs­ zwecke verwendet werden, etwa in den Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften. Dies vergrößert das Feld der möglichen Anwendungen und fördert die Verbreitung der Bildwiedergabevorrichtung.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die TV-Kameraeinheit 22 im Uhrzeiger­ sinn oder aber gegen den Uhrzeigersinn um den Kamerahal­ tezapfen 54 sowohl in der nach unten weisenden Ablich­ tungsposition als auch in der horizontal weisenden Ablichtungsposition durch den einfachen Vorgang des Ein­ setzens des Kamerahaltezapfens 54 in die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Position oder aber die Hal­ teöffnung 54 für die horizontale Position einzustellen. Die Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel kann entsprechend mit ihrer TV-Kamera­ einheit 22 Vorlagen, die in einem weiten Ablichtungs­ bereich angeordnet sind, entweder in der nach unten wei­ senden Ablichtungsposition oder aber in der horizontal weisenden Ablichtungsposition ablichten. Dies verbessert weiter die Einsetzbarkeit der Bildwiedergabevorrichtung 20.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Richtung parallel zu der optischen Achse der Linse 26 angeordnet, während die Halteöffnung 42 für die horizontale Ausrichtung so angeordnet ist, daß sie sen­ krecht zu der optischen Achse der Linse 26 verläuft. Der Kamerahaltezapfen 54 ist in einer im wesentlichen auf­ rechten Ausrichtung, während der Arm 46 nach vorne ge­ neigt ist, wie in Fig. 5 gezeigt. Wenn die TV-Kameraeinheit 22 in die nach unten weisende Ablichtungs­ richtung eingestellt ist, weist die Linse 26 nach unten, und die Bildwiedergabevorrichtung 20 kann Bilder der Vorlage, die auf den Tisch aufgebracht sind, mit der TV-Kameraeinheit 22 ablichten. Wenn die TV-Kameraeinheit 22 in einer horizontalen Ablichtungsposition ist, weist die Linse 26 dagegen in eine horizontale Richtung, und die Bildwiedergabevorrichtung 20 kann Bilder der Vorla­ ge, die an der Wand angebracht sind, mit ihrer TV-Kameraeinheit 22 aufnehmen. Dieser Aufbau erfordert kei­ ne Einstellung der Richtung der Linse 26, wodurch weiter die Verwendbarkeit der Bildwiedergabevorrichtung 20 ver­ bessert wird.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Arm 46 mit dem Kamerahalteelement 48 an seinem unteren Ende an der Basis 44 angebracht, um eine Schwenkbewegung des Arms 46 um die Verbindung zu erlauben. Der Arm 46 ist zwischen der vorderen Stellung 46a und der oberen Stellung 46b verschwenkbar beweglich, in der der Arm 46 bezüglich der Basis 44 aufrecht steht. Dieser Aufbau erlaubt es, die optische Achse der Linse 26 der TV-Kameraeinheit 22 in der horizontalen Ablich­ tungsposition nach oben zu neigen, wie in Fig. 8 ge­ zeigt. Dies gilt auch dann, wenn die TV-Kameraeinheit 22 in die nach unten weisende Ablichtungsposition einge­ stellt ist. Die Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausführungsbeispiel kann daher mit TV-Kameraeinheit 22 Vorlagen, die in einem weiten Ablichtungsbereich an­ geordnet sind, entweder in der nach unten weisenden Ab­ lichtungsposition oder aber in der horizontal weisenden Ablichtungsposition ablichten. Dies verbessert weiter die Verwendbarkeit der Bildwiedergabevorrichtung 20.
Bei der Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Kamerahalteelement 48 vertikal entlang dem Arm 46 gleitbar, der an der Basis 44 ange­ bracht ist und kann in einer willkürlichen Position des Arms 46 gehalten werden. Dies erlaubt es, daß die TV-Kameraeinheit 22 in einer gewünschten Höhe gehalten wird, so daß der Ablichtungsabstand geeignet ist, in der nach unten weisenden Ablichtungsrichtung eingestellt zu werden, und die Ablichtungshöhe in der horizontalen Ab­ lichtungsposition auf einfache Weise eingestellt werden kann.
Der Arm 46 ist weiter in die horizontale Position 46c beweglich, in der der Arm 46 parallel zu der Basis 44 verläuft, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Bildwiedergabevor­ richtung 20 nach diesem Ausführungsbeispiel kann in dem Zustand von Fig. 9 ausreichend kompakt gemacht werden, in der der Arm 46 herabgezogen wird, um parallel zu der Basis 44 zu verlaufen, die gesonderte TV-Kameraeinheit 22 und das gesonderte Kamerahalteelement 48 sind nahe dem Arm 46 angeordnet. Diese Anordnung spart den Raum, der erforderlich ist, um die gesamte Bildwiedergabevor­ richtung 20 zu lagern.
Die Bildwiedergabevorrichtung 20 nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel hat, wie oben diskutiert, ein (nicht gezeigtes) Mikrophon an der rechten Seite der Linse 26. Dieser Aufbau ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die TV-Kameraeinheit 22 in der in Fig. 7 gezeigten hori­ zontal ausgerichteten Ablichtungsposition ist, um die Teilnehmer an einem TV-Meeting abzulichten. Da die Spra­ che der Teilnehmer des TV-Meetings über das Mikrophon gleichzeitig mit der Ausgabe des Bildes des Gesichts des Teilnehmers erfolgt, kann die Bildwiedergabevorrichtung 20 nach dem Ausführungsbeispiel in günstiger Weise als Einrichtung für ein TV-Meeting-System verwendet werden. Die TV-Kameraeinheit 22 kann direkt auf den Tisch aufge­ bracht werden, damit die Linse 26 ein wenig nach oben geneigt ist und das Gesicht jedes Teilnehmers ablichtet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Aus­ führungsbeispiel beschränkt, es können viele Abwandlun­ gen, Änderungen und Abweichungen erfolgen, ohne sich von dem Grundgedanken und dem Schutzbereich der wesentlichen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zu lösen. Bei­ spiele möglicher Abwandlungen werden im folgenden gege­ ben.
In dem obigen Ausführungsbeispiel hat das Kamerahalte­ element 48 den Kamerahaltezapfen 54, wobei die TV-Kame­ raeinheit 22 die Halteöffnung 40 für die nach unten wei­ sende Position und die Halteöffnung 42 für die horizon­ tal weisende Position hat. In Übereinstimmung mit einem anderen möglichen Aufbau kann das Kamerahalteelement 48 eine Kamerahalteöffnung haben, während die TV-Kamera­ einheit 22 einen Haltezapfen für die nach unten weisende Ausrichtung und eine Haltezapfen für die horizontale Ausrichtung haben, die in die Kamerahalteöffnung einge­ paßt werden und an Positionen angeordnet sind, die der Halteöffnung 40 für die nach unten weisende Richtung und die Halteöffnung 42 für die horizontal weisende Richtung entsprechend angeordnet sind.
In Übereinstimmung mit einem weiteren möglichen Aufbau, wie er in Fig. 10 gezeigt ist, kann die TV-Kameraeinheit eine Haltezunge 41 für die nach unten weisende Richtung haben, die an deren oberer Endfläche angeordnet ist, so­ wie eine Haltezunge 43 für die horizontale Ausrichtung, die an deren rückwärtiger Fläche angeordnet ist, wobei das Kamerahalteelement 48 eine Kamerahaltebrücke 49 auf­ weist, die eine Öffnung 49a zum Aufnehmen entweder der Haltezunge 41 für die nach unten weisende Ausrichtung oder aber die Haltezunge 43 für die horizontale Ausrich­ tung haben. Die Haltezunge 41 für die nach unten weisen­ de Ausrichtung ist parallel zu der optischen Achse der Linse und hat ein freies Ende, das an einer Seite der Linse 26 angeordnet ist. Die Haltezunge 43 für die hori­ zontale Ausrichtung ist senkrecht zu der optischen Achse der Linse 26 ausgebildet und hat ein freies Ende, das an der Seite der Bodenfläche der TV-Kameraeinheit 22 an­ geordnet ist. Die TV-Kameraeinheit 22 ist in die nach unten weisende Ablichtungsposition eingestellt, wenn die Haltezunge 41 für die nach unten weisende Ausrichtung in die Öffnung 49a der Kamerahaltebrücke 49 eingesetzt ist. Die TV-Kameraeinheit 22 ist dagegen in die horizontale Ablichtungsposition eingestellt, wenn die Haltezunge 43 für die horizontale Ausrichtung in die Öffnung 49a der Kamerahaltebrücke 49 eingesetzt ist. Die mit einer TV-Kameraeinheit 22 versehene Bildwiedergabevorrichtung mit diesem Aufbau kann dieselben Effekte zeigen wie das oben dargestellte Ausführungsbeispiel.
In Übereinstimmung mit einem anderen möglichen Aufbau ist der Arm 46 in eine zweite horizontale Ausrichtung 46d beweglich, die um 180° aus der horizontalen Ausrich­ tung 46c, wie in Fig. 6 gezeigt, gedreht ist. Dieser Aufbau erlaubt es, den Arm 46 parallel zu der Basis 44 anzuordnen und teilweise von der Basis 44 aufgenommen zu werden, wodurch weiter Platz gespart wird, der zum Lagern der ganzen Bildwiedergabevorrichtung erforderlich ist.
Der Arm 46 kann aus einem flexiblen Rohr bestehen, das eine ausreichende Flexibilität hat oder aber als ein einstellbarer Arm mit einer oder einer Mehrzahl von Ver­ bindungsstücken gebildet ist, um die TV-Kameraeinheit durch einen einfachen Vorgang in die gewünschte Höhe zu bringen.
Es versteht sich, daß das obige Ausführungsbeispiel le­ diglich beispielhaft ist und in keiner Weise einschrän­ ken soll. Der Schutzbereich und der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung sind lediglich durch die beilie­ genden Ansprüche beschränkt.

Claims (11)

1. Eine Bildwiedergabevorrichtung mit einer TV-Kamera (22) und einer Kamerahalterung (48) zum Halten der TV-Kameraeinheit (22), wobei die TV-Kamera (22) und die Kamerahalterung (48) voneinander lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamerahalterung (48) aufweist:
  • - Kamerahaltemittel (40, 24, 54), die gemeinsam dann verwendet werden, wenn die TV-Kameraeinheit (22) in eine nach unten weisende Ablichtungsposition einge­ stellt ist, in der die Linse (26) der TV-Kamera­ einheit (22) nach unten weist, und wenn die TV-Kameraeinheit (22) in einer horizontalen Ablich­ tungsposition eingestellt ist, in der die Linse (26) der TV-Kameraeinheit (22) in eine horizontale Richtung weist,
  • - daß die TV-Kamera (22) aufweist:
    erste Eingriffsmittel (40) zum Zusammenwirken mit dem TV-Kamerahaltemittel (54) in der nach unten weisenden Ablichtungsposition und
    zweite Eingriffsmittel (42) zum Zusammenwirken mit dem Kamerahaltemittel (54) in einer horizontalen Ablichtungsposition.
2. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingriffsmittel (40) und das zweite Eingriffsmittel (42) eine derartige Anord­ nung haben, daß eine normale Ausrichtung der Bilder so­ wohl in der nach unten weisenden Ablichtungsposition als auch in der horizontal weisenden Ablichtungspositi­ on sichergestellt ist.
3. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamerahaltemittel einen Halte­ zapfen (54) aufweisen, dessen unteres Ende fest ist und der aufrecht steht; wobei das erste Eingriffsmittel eine erste Eingriffsöffnung (40) ist, die in dem Gehäu­ se der TV-Kamera (22) ausgebildet ist, um den Haltezap­ fen aufzunehmen, während die Linse (26) der TV-Kameraeinheit (22) nach unten weist; und
das zweite Eingriffsmittel eine zweite Eingriffsöffnung (42) ist, die in dem Gehäuse der TV-Kameraeinheit aus­ gebildet ist, um den Stützzapfen (54) aufzunehmen, wäh­ rend die Linse (26) der TV-Kamera (22) in die horizon­ tale Richtung weist.
4. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingriffsöffnung (40) und die zweite Eingriffsöffnung (42) einen Durchmesser haben, der eine Drehung der TV-Kamera (22) um den Hal­ tezapfen (54) erlaubt.
5. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingriffsöffnung (40) in dem Gehäuse derart angeordnet ist, daß sie parallel zu der optischen Achse der Linse (26) verläuft,
und daß die zweite Eingriffsöffnung (42) in dem Gehäuse so ausgebildet ist, daß sie senkrecht zu der optischen Achse der Linse (26) verläuft.
6. Bildwiedergabevorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamerhalterung (48) weiter aufweist:
  • - eine Basis (44), die auf eine flache Ebene aufge­ setzt wird; und
  • - einen Arm (46), der an der Basis (44) angebracht ist und mit der Kamerahalterung (48) verbunden ist, wobei der Arm (46) in einer ersten Position zum Halten des Kamerahalterung (48) oberhalb der Basis ist.
7. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (46) der Kamerahalterung (48) im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn aus der ersten Position bezüglich der Basis (44) ver­ schwenkbar ist.
8. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (46) der Kamerahalterung (48) in eine zweite Position verschwenkbar ist, um par­ allel zu der Basis (44) und auf der flachen Ebene, auf der die Basis (44) aufgebracht ist, zu verlaufen.
9. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamerahalterung (24) weiter Haltemittel aufweist, die es erlauben, die Kamerahalte­ rung (48) in unterschiedlichen Positionen in unter­ schiedlichen Höhen gegenüber der Basis (44) zu halten.
10. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamerahalterung (48) der Vorri­ chtung (24) entlang dem Arm (46) gleitbar ist.
11. Bildwiedergabevorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die TV-Kamera (22) ein Mikrophon zum Aufnehmen von Sprache und Geräusch aus der Ablichtungsrichtung der Linse (26) aufweist.
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