DE19700345A1 - Multifunktionelles Systembauelement - Google Patents
Multifunktionelles SystembauelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft multifunktionelle Systembauelemente zum selbsttragenden
Aufbau von Zwischenwänden, Böden oder Decken sowie ganzen Häusern,
insbesondere aus Holz, die es dem Hausbauer vor Ort ermöglichen, schnell und
variabel auf Veränderungen und Wünsche zu reagieren.
Der Trend, vermehrt zu ökologisch verträglichen Baustoffen wie Holz
zurückzukehren, preisgünstig zu bauen und der verstärkte Wunsch nach
individueller Gestaltung von Häusern stellt einen Widerspruch dar, der von den
meisten Bausystemen nicht gelöst wird. Beispiele bekannter Holzbauweisen sind
in den Gebrauchsmuster-, Patent- und Offenlegungsschriften 78 06 609, 90 12 616,
E 04 B 001-10, PS 43 29 413, E 04 B 002-08, PS 38 10 487, 94 19 703
dargestellt. Hinsichtlich des vorgeschlagenen Systembauelementes zeigen sich
die Gebrauchsmuster 93 20 572 und 93 18 478 als besonders interessant, da sie
ebenfalls darauf abzielen, mit wenigen verschiedenen Bauelementen ganze
Wände zu erstellen.
Ziel dieser Neuerung ist es, ein stabiles und langlebiges Bauwerk ohne fremde
Zusätze, wie Klebstoffe oder Leim, herzustellen. Die zuletzt benannten
Gebrauchsmuster erlauben eine gegenseitige Fixierung der Bauelemente in
2 Achsen. Die 3. Achse - bei mir die Schiebeachse der Bauelemente genannt -
und somit jeweils entlang des Profils verlaufend, ist bei diesen Neuerungen
zumindest einseitig nicht arretiert.
Aufgabe dieser Erfindung ist es deswegen, Systembauelemente vorzuschlagen,
die es erlauben, ohne Hilfsmittel aus Fremdmaterial die Bauelemente in allen
Achsen kraftschlüssig, schnell und problemlos zu fixieren.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich gelöst mit einem Systembauelement gemäß
den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch das vorgeschlagene Systembauelement ist der einheitliche Aufbau
tragender Wände sowie Decken oder Böden realisiert. Es werden keine
Stützkonstruktionen oder Mörtelfugen benötigt, die undefinierte maßliche
Abweichungen oder Unterschiede an Wärmeschutz, an Feuchtigkeitsaustausch,
Wärmedehnung und Schallisolierung ergeben. Mit der vorgeschlagenen
Neuerung kann das Haus ähnlich der bisher praktizierten Steinbautechnik erstellt
werden. Das heißt, ein Bauwerk ist vor Ort den erlaubten Veränderungen
anpaßbar und kann schneller und problemloser als bisherige Rohbauten erstellt
werden, da keine Aufbereitung von Mörtel notwendig ist und das Austrocknen der
Wände entfällt. Diese Bauelemente erlauben auch eine doppelwandige Bauweise
mit oder ohne zwischengelagertem Dämmstoff- oder Hohlraum. Diese Bauweise
ermöglicht die einfache, schnelle und somit kostengünstige Verlegung und
Isolierung der Installationsleitungen in diesem Zwischenraum. Durch die
selbsttragende Bauweise ist es möglich, die komplette Installation an die innere
oder die äußere Wandung zu montieren ohne Schlitze und Vertiefungen z. B. für
Verteilerdosen einbringen zu müssen. Die Innen- oder Außenwand wird lediglich
an der Stelle, an der der jeweilige Anschluß benötigt wird, durchbohrt.
Die Fixierung in allen 3 Achsen ist durch hinterschnittene Nut-Federsysteme, die
in ihrer Schiebe-Achse durch Holzstifte, die in Bohrungen eingreifen, realisiert.
Statt Holzstiften, die durch die Bauelemente getrieben werden und lediglich das
Verschieben der Bauelemente gegeneinander verhindern, sind auch
Stahlschrauben einsetzbar, deren Kopf so gestaltet ist, daß sich das Gewinde der
nächst folgenden Schraube eindrehen läßt. Durch das Aufeinandersetzen der
Schrauben und das Festziehen gegeneinander ergibt sich eine durchgängige
Stahlarmierung in einer Wand oder Decke aus diesen Elementen. Sind die
Armierungsteile, z. B. Schrauben, an einem Ende mit einem Bund oder einer
andersartigen Erweiterung versehen und in Bauelemente mit darauf
abgestimmten Aussparungen oder Durchbrüchen eingesetzt, läßt sich für jedes
einzelne Bauelement die gewünschte Vorspannung erzeugen, die die Rißbildung
der Holzbauteile vermindert und gleichzeitig eine Stahlarmierung der Wand
darstellt. Diese Armierungselemente eignen sich zudem für die Befestigung der
Holzwand auf einer Bodenplatte, z. B. aus Beton, wenn in diese entsprechende
Anker oder Dübel zum Einschrauben der Armierungen gesetzt sind.
Durch senkrecht zueinander verlaufende Nut/Feder-Systeme und durch
Zuschneiden des ursprünglichen Holzbauelementes lassen sich tragkräftige
Eckverbindungen herstellen. Armierungen im Eckenbereich sind besonders
wirkungsvoll.
Zur Installation von Heizung, Wasser und Strom ist der Bereich zwischen Außen-
und Innenwand vorgesehen. Das Einbringen von Schlitzen entlang des
Leitungsverlaufes ist somit unnötig. Die Innen- oder Außenwand wird lediglich an
den Stellen, an denen Leitungen hervortreten, durchbohrt. Für Wände, die
lediglich die Breite eines Bauelementes aufweisen, sind Bauelemente mit
Längsbohrungen oder Aussparungen vorgesehen, in die Installationsleitungen
eingebracht werden können.
Bei der Erstellung eines doppelwandigen Bauwerkes ist zuerst der Aufbau der
inneren Wandung vorgesehen. Nach Einbringung der Installationsleitungen bzw.
der kompletten Installation würde dann die äußere Wandung aufgebaut. Ein
eventuell gegebener Zwischenraum könnte mit Dämmaterial gefüllt werden.
Bei Bauelementen mit längsgeschlitzten Federn oder längsgeteilten Erhebungen
entfällt das Auffädeln der Bauelemente über die gesamte oder zumindest einen
Teil der Wandlänge. Diese Elemente lassen sich aufgrund der federnden
Erhebungen aufstecken. Bei entsprechender Gestaltung der Verriegelungsfläche,
so daß keine Reaktionskräfte zur Verringerung des Federabstandes resultiert
lassen sich diese Bauelemente dann nur noch mit einer Spezialvorrichtung oder
durch Abziehen demontieren.
Bei diesem Systembauelement ist eine zusätzliche Sicherung in Längsrichtung
von Nut und Feder nicht notwendig, sofern zugeordnete Erhebungen und
Vertiefungen an- oder eingebracht sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Systembauelementes anhand der
Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch 3 zusammengefügte Systembauelemente (1) in Höhe
der Bohrungen für Armierungsschrauben (10).
Fig. 2 Ein Systembauteil (1) mit parallel verlaufendem, längsgeschlitztem
Nut-/Federsystem (2, 3) mit Hinterschneidung.
Fig. 3 Systembauteil (1) mit 2 parallel zueinander verlaufenden Nuten (3),
die vorzugsweise hinterschnitten sind.
Fig. 4 Systembauteil (1) mit 2 parallel zueinander verlaufenden Federn
(2), die vorzugsweise hinterschnitten sind.
Fig. 5 Darstellung eines Eck-Systembauteiles mit rechtwinkelig in einer
Ebene zueinander verlaufendem Nut-/Federsystem.
Fig. 6 Darstellung einer Wand aus Systembauelementen in 2-Schicht
bauweise.
Fig. 7 Darstellung eines Systembauelementes (1) mit längsgeschlitzter
Feder (2).
Fig. 1 verdeutlicht den einwandigen Aufbau einer Wand mit Systembauelementen
(1) deren Nuten (3) und Federn (2) so aufeinander abgestimmt sind, daß sie sich
gegeneinander verschieben, jedoch nicht abheben lassen. Die dargestellten
Armierungsschrauben (10) sichern die Systembauelemente nicht nur gegen
Verschiebung in Nut- und Federlängsrichtung, sondern verleihen dem Aufbau
zusätzliche Festigkeit aufgrund der ineinandergreifenden Armierungselemente
(10). Durch die runde, vier- oder sechseckige als Schlüsselfläche dienende
Erweiterung (10a) der Armierungselemente im Endbereich und den sich daraus
ergebenden Bund kann jede Armierungsschraube (10) auf einen Absatz (10b) der
Bohrung im Systembauelement (1) wirken und so jedes Systembauelement (1)
vorspannen um nachträgliche Rißbildung durch Schrumpfen, durch Quellen,
durch Temperaturschwankungen und/oder äußere Belastungen vermindern oder
verhindern. Weniger oder keine Risse in der Holzbauwand bedeuten nicht nur
besseres Aussehen, sondern auch verbesserte Lärm- und Wärmedämmung
sowie erhöhte Lebensdauer des Bauwerkes. Die Armierungen (10) können wie in
der Darstellung mittig eingebracht sein, sie können zum Ausgleich für z. B.
einseitige Belastung ebenso wie Nut (3) und Feder (2) auch asymmetrisch
eingebracht sein. Wird sehr hohe Festigkeit erwartet, sind auch mehrere in der
Systembauelementbreite nebeneinander zu Armierungssträngen
zusammengefügte Armierungsschrauben (10) vorgesehen.
Fig. 2 stellt vereinfacht ein Systembauelement (1) vor, das über eine
längsgeschlitzte Feder (2) verfügt. Der Längsschlitz (4) ermöglicht das
Zusammenfedern der beiden am Systembauelement (1) angebundenen
Federhälften (2) damit die Systembauelemente ohne Auffädeln und Verschieben
direkt auf das
Vorgängerelement aufsteckbar ist. Die Breite und Tiefe des Längsschlitzes (4) in
der Feder (2) werden von der Holzart, dem Federweg, der Federbreite und
anderen Faktoren bestimmt. Zur Verringerung der Kerbwirkung bzw. der
Bruchgefahr können die winkeligen Übergänge von Flächen, also Kanten,
verrundet, wie bei (2c) und (4a) dargestellt, oder gebrochen sein. Der parallele
Verlauf der Flächen (2b) und (3a) und deren rechtwinkeligen Lage zur
Belastungs- oder Kraftrichtung bewirkt keine Reaktionskraft, die die Feder
zusammendrücken kann. Die Schräge (2a) hingegen erzeugt insbesondere diese
Kraftkomponente um die Feder (2) in die Nut einschnappen zu lassen. Die
Schräge (2a) läßt sich durch einen Radius oder gerundeten Flächenübergang
ersetzen. Alternativ zur längsgeschlitzten Feder (2) ist das Systembauteil im
Bereich der Nut (3) längsgeschlitzt. Bei ausreichend hohen Systembauelementen
(1) ist die gleichzeitige Schlitzung und somit Befederung von Nut (3) und Feder
(2) vorgesehen.
Fig . 3 und Fig . 4 stellen Systembauelemente vor, die jeweils nur abwechselnd
verwendet werden können. Diese Vorgehensweise bedingt zwar zwei
verschiedene Bauelemente, ermöglicht andererseits jedoch bessere Ausnutzung
des runden Stammprofiles und die vereinfachte Herstellung der
Nutenbauelemente durch geteilte Fertigung und Zusammenfügung an der
Produktionsstelle oder am Bau vor Ort.
Fig. 5 stellt lediglich eine Besonderheit des Systembauelementes (1) mit Nut (3)
und Federn (2) dar. Dieses Eckbauelement, das es in verschiedenen
Winkelausfertigungen gibt, ist lediglich in der 90°-Variante dargestellt und
erleichtert den Aufbau der Ecken vor Ort.
In Fig. 6 zeigt sich eine Variante eines zweischichtigen Wandaufbaus mit
Systembauelementen (1) ohne Zwischenraum oder ein aus Systembauelementen
(1) aufgebauter Boden mit einer ersten aufgesetzten Bauelementereihe für die
Wände.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten Systembauelementes (1)
mit längsgeschlitzter Nut (2) in räumlicher Darstellung.
Claims (12)
1. Multifunktionelles Systembauelement, vorwiegend aus Holz,
dadurch gekennzeichnet daß,
es über zumindest eine längsgeschlitzte und damit rückfedernde und
hinterschnittene Erhebung und/oder Vertiefung verfügt, die parallel, schräg
oder rechtwinklig zur Bauelementlängsachse verläuft und zusätzlich
zumindest eine, vorzugsweise aber mehrere, parallel oder rechtwinklig
zueinander verlaufende Bohrungen und/oder Aussparungen für
Armierungsteile mittig oder dezentral eingebracht sind, die in Längsachse des
Bauelementes oder rechtwinklig dazu verlaufen.
2. Systembauelement nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet daß,
die Aussparungen und Erhebungen als nicht hinterschnittene Profile
ausgeführt sind und über mehrere parallel oder nahezu parallel verlaufende
Erhebungen und/oder Aussparungen verfügen.
3. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß
sich zusätzlich oder statt der Bohrungen und Aussparungen für die Armierung
zumindest eine entsprechend verlaufende Ausnehmung an dessen
Oberfläche befindet.
4. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen oder Aussparungen an den Übergängen ihrer winkelig
zueinander angeordneten ebenen Flächen mit Radien versehen sind.
5. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen oder Aussparungen durch Aneinanderreihung gekrümmter
Flächen erzeugt werden, die in Längsrichtung der Erhebung und/oder
Aussparung verlaufen.
6. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß
er außerhalb der Vertiefung oder Erhebung, die als Nut und Feder dient, über
zugeordnete Erhebungen und Vertiefungen, die vorzugsweise rechtwinklig in
Richtung des nachfolgend aufgesetzten Steines zur Nut und Feder verlaufen,
verfügt.
7. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Arretierungsaussparungen Stifte aus Holz oder anderen Werkstoffen
wie Stahl rotatorisch und/oder in ihrer Längsachse beweglich eingesetzt sind.
8. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungsaussparungen über ihre Länge hinweg unterschiedliche,
vorzugsweise an ihrem Anfang und/oder Ende erweiterte Querschnitte in
Abmessung und/oder Form aufweisen.
9. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Arretierungsaussparungen Arretierungselemente eingesetzt sind, die
über ihre Länge, insbesondere an zumindest einem Ende, über erweiterte
Außenquerschnitte oder veränderte Querschnittsformen verfügen.
10. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Arretierungsaussparungen Arretierungselemente eingesetzt sind, die
sich kraftschlüssig miteinander verbinden lassen und in ihrer Aufbaulänge
variabel und den Herstelltoleranzen der Systembauelemente anpaßbar sind.
11. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß
er in Horizontal- und/oder Vertikalrichtung über Durchbrüche oder Bohrungen
für Installationsleitungen verfügt.
12. Systembauelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß
er in Horizontal- und/oder Vertikalrichtung über mit Einschieb- oder
Eindrückleisten verschließbare Aussparungen mit Nuten und/oder Federn, für
Installationsleitungen und deren Isolierung verfügt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100345 DE19700345A1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Multifunktionelles Systembauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997100345 DE19700345A1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Multifunktionelles Systembauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19700345A1 true DE19700345A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7816940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997100345 Withdrawn DE19700345A1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Multifunktionelles Systembauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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