DE19700003C2 - Maschine zum seitlichen Planieren mittels Schleifwerkzeugen od. dgl. Planierwerkzeugen von im Kalibriermaß unterschiedlich großen Ziegelei- und Feuerfest-Produkten - Google Patents
Maschine zum seitlichen Planieren mittels Schleifwerkzeugen od. dgl. Planierwerkzeugen von im Kalibriermaß unterschiedlich großen Ziegelei- und Feuerfest-ProduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum ein- oder zweistufigen seitlichen Planieren
mittels Schleifwerkzeugen oder dergleichen Planierwerkzeugen von Ziegelei- und
Feuerfest-Produkten, insbesondere zur Kalibrierung von Bausteinen, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Maschine ist durch DE 29 61 1728 U1 bekannt. Mit einer derartigen
Maschine können Steine oder Rohlinge ganz unterschiedlicher Breiten auf ein jeweils
gewünschtes Maß beschliffen werden, was mit einem einzigen Transportband mit
festliegender Breite allenfalls in ganz geringem Umfang möglich wäre - vgl. hierzu
Seite 3, Absatz 2. Dabei besteht noch der Nachteil, daß ein konstruktionsaufwendiger
und zerklüfteter Aufbau vorliegt und insbesondere durch die zwischen den beiden
Maschinentischen vorhandene Verstellspindel eine Vibrationsübertragung zwischen
den beiden Maschinenseiten begünstigt wird. Das Transportsystem erschwert die
Zugänglichkeit. Außerdem ist aufgrund der Transportketten ein verhältnismäßig großer
Verschleiß und Geräuschpegel gegeben sowie ein verhältnismäßig hoher
Wartungsaufwand erforderlich.
Aus DE 44 36 336 C1 ist eine gattungsfremde Planiermaschine mit breitenmäßig
unveränderbarem Transportsystem bekannt, welche Planierwerkzeuge, wie
Schleifscheiben oder Fräser, aufweist, die zum verschleißbedingten
Werkzeugnachführen quer zur Transportrichtung einzeln verstellbar sind. Das
Transportsystem weist sogen. Kraftbänder aus flexiblem Material auf, deren Rücken
Keilnuten besitzt, in welche im transportgutseitigen Trum Keilriemenrollen
zwangsführend eingreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte gattungsgemäße Maschine
zu schaffen, die mit verringertem Geräuschpegel arbeitet und unter Reduzierung der
Funktionselemente einfach(er) sowie vibrationsarm aufgebaut ist, wenig(er) Wartung
erfordert und ihre Bearbeitungsstellen im Bedarfsfall leicht zugänglich sind.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Maschine mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich durch einen einfachen, verhältnismäßig geräuscharmen
sowie leicht/schnell zu wartenden Aufbau aus. Von besonderem Vorteil ist, daß beide
Maschinentische maschinendynamisch entkoppelt sind und auch eine asymmetrische
Zustellung - d. h. ungleichmäßige Seitwärtsverstellung der beiden Maschinenseite zur
gleichen Zeit (ggf. in unterschiedlichem Maße) oder eine Seitwärtsverstellung nur eines
der beiden Maschinentische - möglich ist.
In bevorzugter und vorteilhafter Weise ist jedem Maschinentisch eine gesonderte
Verstellspindel, mit eigenem Motor, als Maschinentisch-Verstellantrieb zugeordnet.
Des weiteren sind die Transportbänder, d. h. die objekttragenden Umschlingungstriebe
der breitenmäßig zweigeteilten Fördereinrichtung, im Bereich der Planierstationen mit
ihrem Obertrum durch in das Bandmaterial eingreifende Keilprofilrollen in der
Seitenlage sowie durch das Bandmaterial unterstützende Gleitleisten in der Höhenlage
zwangsgeführt.
Die Antriebsrollen für die Zahnriemen (Transportbänder) sind von Zahnriemenrollen
gebildet, welche über eine sie verbindende mechanische Welle oder eine sogen.
elektrische Welle (insbes. synchrongeschaltete Gleichlaufantriebe) synchronlaufend
gekoppelt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des maschinen
eigenen Transportsystems und der Planierein
richtungen einer erfindungsgemäßen Planier
maschine zum seitlichen Bearbeiten, insbesonde
re Schleifen, von Bausteinen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Planiermaschine,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt derselben Planier
maschine durch das maschineneigene Transport
system entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1
und
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung des in Fig. 3
eingekreisten Bereichs "B", nämlich Quer
schnittsdarstellung eines Transportbandes mit
darin eingreifender Zentrierrolle, welche
teilweise aufgebrochen dargestellt ist.
Eine erfindungsgemäße Planiermaschine zum seitlichen
Planieren von Ziegelei- und Feuerfest-Produkten, insbes.
zur Kalibrierung von mit 1bezifferten Bausteinen oder
Baustein-Rohlingen - deren Transportbreite und/oder
Kalibriermaß in einem größeren Maßbereich variiert -
kann als ein- oder zweistufig arbeitende Schleif- und/oder
Fräsmaschine ausgebildet sein.
Die zu planierenden Objekte 1 durchlaufen die Planier
maschine in Pfeilrichtung T. Sie werden zunächst von einer
Justiereinrichtung 2 seitlich ausgerichtet und in solcher
Lage zwischen einem maschineneigenen Transportsystem,
welches aus einer angetriebenen unteren Fördereinrichtung
3 und einer dazu entsprechend der Baustein-Höhe in der
Höhe einstellbaren Niederhalteeinrichtung 4 besteht,
eingespannt sowie durch mindestens eine Planierstation 5
bzw. 5, 5' bewegt und dabei seitlich bearbeitet,
insbesondere auf ein vorgegebenes/vorwählbares
Kalibriermaß geschliffen. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen
ist, ist die Fördereinrichtung 3 breitenmäßig geteilt und
weist vorzugsweise zwei objekttragende Umschlingungstriebe
auf, welche quer zur Transportrichtung T verlagerbar und
dabei auf unterschiedliche Stützweiten einstellbar
gehaltert sowie synchronlaufend angetrieben sind.
Die erfindungsgemäße Planiermaschine weist ein als Ganzes
mit 6 beziffertes Grundgestell auf, welches vorteilhafter
weise symmetrisch aufgebaut und für eine rechts- oder
linksseitig bedienbare Maschine verwendbar ist. Am Grund
gestell 6 ist seitlich neben dem maschineneigenen Trans
portsystem sowie etwa mittig zwischen beiden Planier
stationen 5, 5' ein Ständer 7 angeordnet, welcher eine
höhenverstellbare Halterung 8 für eine als Ganzes - ins
besondere mittels eines als Balgzylinder ausgeführten
Druckmittelzylinders 9 - abgefederte mittige Aufhängung
der Niederhalteeinrichtung 4 trägt. Die Symmetrieebenen
von Transportbahn und Niederhalteeinrichtung kongruieren
und liegen auf der Maschinen-Transportachse M. Der Ver
stellantrieb für die Höhenverstellung der Halterung 8 ist
mit 10beziffert. Das Grundgestell 6 weist Führungsbahnen
11 auf, auf denen auf jeder Maschinenseite ein Maschinen
tisch 12 seitwärts verstellbar lagert. Jeder
Maschinentisch 12 besitzt einen eigenen Verstellantrieb,
vorzugsweise eine von einem Motor 13 angetriebene
Verstellspindel 14; dadurch ist es möglich, die Maschinen
tische 12 sowohl einzeln (d. h. jeden für sich) oder beide
zeitgleich aufeinander zu oder voneinander weg zu
verfahren sowie dies mit unterschiedlichem Verstellmaß
durchzuführen. Eine Maschinentisch-Aussparung 15 (siehe
Fig. 2) ermöglicht einen großen Verstellweg.
Jeder Maschinentisch 12 ist mit zwei in Transportrichtung
T beabstandet hintereinanderliegenden Aufnahmeplätzen für
eine komplette Funktionseinheit "Planiereinrichtung" -
insbesondere Grundkörper 16 mit Verschiebeführung,
Positionierantrieb, angetriebenem Schleif- und/oder Fräs
rotor 17, Schutzhaube 18 (nur an einer Planiereinrichtung
dargestellt) - ausgestattet und nimmt entweder eine
solche Planiereinrichtungs-Funktionseinheit (wie in Fig. 2
dargestellt) oder ein Abdeckelement (nicht dargestellt)
auf.
Beide Maschinentische 12 weisen für jede
Planiereinrichtung (die auch von einem Schleifband
gebildet sein kann) eine gesonderte Werkzeugfunktions
flächen-Meßeinrichtung 19, 19 auf, welche die Ist-Position
eines jeden Planierwerkzeuges berührungslos erfaßt, mit
der Soll-Position vergleicht sowie das Ergebnis in
Steuerungsimpulse umsetzt und infolge
steuerungstechnischer Kopplung der jeweiligen
Meßeinrichtung 19, 19' mit dem zugehörigen
Planierwerkzeug-Verschiebeantrieb eine Planierwerkzeug-
Seitwärtsverschiebung im erforderlichen Maße initiiert.
Die Meßeinrichtungen 19, 19' einer jeden Maschinenseite
werden durch die Maschinentisch-Verschiebung in eine vom
jeweiligen Kalibriermaß/Schleifbreitenmaß vorgegebene
Grundstellung verfahren. Die Meßeinrichtungen 19, 19' sind
als Laserstrahl-Meßeinrichtung ausgeführt und weisen einen
Sender und einen Empfänger für die Laserstrahlen auf,
welche sekantial (nicht dargestellt) den Umlaufkreis des
die Planierarbeit durchführenden Rotors oder den
Funktionsbereich eines Schleifbandes queren. Bei der
bevorzugten zweistufigen Planiermaschine ist der
seitwärtsgerichtete Versatz zwischen vorderem und hinterem
Laser 19, 19' einstellbar.
Die objekttragenden Umschlingungstriebe der Förderein
richtung 3 sind jeweils von einem als sogen. Kraftband aus
bewehrtem (armiertem) flexiblen Material ausgeführten
Transportband gebildet, welches auf der Rückseite im
Bandquerschnitt einerseits im mittleren Bereich mindestens
ein Keilprofil 20, insbesondere eine von zwei V-Nuten
begrenzte Keilriemenrippe, und andererseits auf beiden
Seitenstreifen ein Zahnriemenprofil 21 aufweist. In den
Obertrum eines jeden Zahn-Keil-Riemens greifen im Bereich
einer jeden Planiereinrichtung Keilprofilrollen 22 ein,
die zum Zwecke des justierenden seitlichen Keilflächen-
Kraftschlusses federbelastet gelagert sind. Die
seitlichen Zahnriemenprofile 21 laufen im Obertrum-Bereich
über sie unterstützende, widerlagerbildende Gleitleisten
23. Die Transportband-Antriebsrollen 24 sind als
Zahnriemenrollen ausgeführt - in ihrem mittleren Bereich
können sie auch als Keilriemenscheibe ausgebildet sein.
Die Antriebsrollen 24 beider Transportbänder der Förder
einrichtung 3 sind bewegungsstarr umlaufend gekoppelt.
Dies kann über eine mechanische Welle (z. B. Keilwelle,
vorzugsweise Kugelkeilwelle) oder eine sogen. elektrische
Welle (z. B. synchron geschaltete Gleichlaufantriebe)
erfolgen; dargestellt ist die mechanische Lösung, wobei
die Antriebs- und Verbindungswelle mit 25beziffert ist.
Die Niederhalteeinrichtung 4 weist ein mit dem zu
planierenden/kalibrierenden Baustein 1 zusammenwirkendes
Förderband, insbesondere sogen. Kraftband, auf, welches
rückseitig mit längsverlaufenden Keilnuten versehen ist.
Im Niederhaltetrum greifen zumindest im Bereich der
Planierstation/Planierstationen 5, 5' zentrierende,
abgefedert gelagerte Keilprofilrollen 26 ein und die
beiden Seitenbereiche können über widerlagerbildende
Gleitleisten laufen.
Die Transportbänder der Fördereinrichtung 3 und
Niederhalteeinrichtung 4 weisen auf der mit dem Baustein 1
zusammenwirkenden Fläche elastische Längsstreifen 27 auf,
die als Puffer wirken. Sie laufen durch eine Bandkapselung
28.
Die beiden Transportbänder der breitenmäßig zweigeteilten
Fördereinrichtung 3 sind jeweils am benachbarten
Maschinentisch 12 angeordnet und somit durch
Maschinentisch-Verstellung auf die erforderliche
Stützweite einstellbar.
MMaschinen-Transportachse
TTransportrichtung
TTransportrichtung
1
zu planierende/kalibrierende Objekte, wie Bausteine,
Baustein-Rohlinge od. dgl.
2
Justiereinrichtung
3
Fördereinrichtung, breitenmäßig geteilt
4
Niederhalteeinrichtung
5
Planierstation
5
'Planierstation
6
Grundgestell
7
Ständer
8
höhenverstellbare Halterung
9
Druckmittelzylinder, insbesondere Balgzylinder
10
Verstellantrieb für
8
11
Führungsbahnen
12
Maschinentische
13
Motor
14
Verstellspindel
15
Aussparung (zum Maschinentisch-Herumführen um
7
)
16
Grundkörper
17
angetriebener Schleif- und/oder Fräsrotor
18
Schutzhaube für
17
19
Werkzeugfunktionsflächen-Meßeinrichtung
19
'Werkzeugfunktionsflächen-Meßeinrichtung
20
Keilprofil, insbesondere Keilriemenrippe
21
Zahnriemenprofil
22
Keilprofilrollen
23
Gleitleisten
24
Antriebsrollen
25
Antriebswelle
26
Keilprofilrollen
27
elastische Längsstreifen (Riemenstreifen)
28
Bandkapselung
Claims (9)
1. Maschine zum ein- oder zweistufigen seitlichen Planieren mittels Schleifwerkzeugen
oder dergleichen Planierwerkzeugen von Ziegelei- und Feuerfest-Produkten,
insbesondere sogenannten Plansteinen, deren Transportbreite und/oder
Kalibriermaß in einem Maßbereich variiert, wobei
- a) auf einem Grundgestell zwei nebeneinander angeordnete Maschinentische gelagert sind, die quer zur Objekt-Transportrichtung motorisch verstellbar sind und Planiereinrichtungen aufnehmen, welche ihrerseits seitwärts verstellbar gelagert sind,
- b) ein maschineneigenes Transportsystem vorhanden ist, welches die zu bearbeitenden Objekte, wie Plansteine, Planstein-Rohlinge u. dgl., nach seitlicher Ausrichtung zwischen einer Fördereinrichtung und einer nachgiebigen Niederhalteeinrichtung in justierter Lage höhenmäßig eingespannt durch den Bereich von zwei Planierstationen transportiert,
- c) die Fördereinrichtung breitenmäßig geteilt ist und objekttragende Umschlingungstriebe aufweist, welche jeweils an einem Maschinentisch angeordnet und synchronlaufend antreibbar sind und deren transportgutseitiger Trum bereichsweise in der Seiten- und Höhenlage zwangsgeführt ist,
- d) die Niederhalteeinrichtung von einem Ständersystem getragen und höhenmäßig gegenüber der Fördereinrichtung entsprechend dem Sollmaß "Objekt-Höhe" einstellbar ist sowie druckbelastet auf das zu bearbeitende Objekt einwirkt und
- e) die Symmetrieebenenen von Transportbahn und Niederhalteeinrichtung kongruieren,
- a) am Grundgestell (6) seitlich neben dem maschineneigenen Transport system (3, 4) und dabei in Transportrichtung (T) annähernd mittig zwischen zwei Planierstationen (5, 5') ein einziger Ständer (7) angeordnet ist, welcher eine abgefedert angeordnete Halterung (8) für eine mittige Aufhängung der Niederhalteeinrichtung (4) trägt,
- b) beide Maschinentische (12) einen eigenen, d. h. gesonderten Verstellantrieb (13+ 14), mit eigenem Antriebsmotor, zur separaten oder gemeinsamen Maschinentisch-Verstellung besitzen und
- c) zumindest die objekttragenden Umschlingungstriebe der Fördereinrichtung (3) von als Zahnriemen ausgeführten Endlosbändern aus flexiblem Material gebildet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Maschinentisch-Verstellantrieb von einer Verstellspindel (13) mit eigenem
Motor(14) gebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Maschinengestell (6) symmetrisch, d. h. für eine rechts- oder linksseitige Bedienung, ausgebildet ist,
- b) die beiden Maschinentische (12) symmetrisch ausgebildet sind,
- c) jeder Maschinentisch (12) mit zwei in Objekt-Transportrichtung (T) beabstandet hintereinanderliegenden Aufnahmeplätzen für eine komplette Funktionseinheit "Planiereinrichtung" - insbesondere Grundkörper (16) mit Verschiebeführung, Positionierantrieb, angetriebenem Schleif- und/oder Fräsrotor (17), Schutzhaube (18) - ausgebildet ist und entweder eine solche Planiereinrichtungs-Funktionseinheit oder ein Abdeckelement aufnimmt und
- d) die Niederhalteeinrichtung (4) auf der Maschinensymmetrieebene (M) liegt und von einem links- oder rechtsseitig neben der Fördereinrichtung (3) angeordneten, dem Maschinengestell (6) zugehörigen Ständer (7) getragen wird, um welchen der Maschinentisch (12) derselben Maschinenseite mit einer Aussparung (15) herumgeführt ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die objekttragenden Umschlingungstriebe der Fördereinrichtung (3) jeweils von einem als sogen. Kraftband ausgeführten Transportband gebildet sind, welches auf der Rückseite im Bandquerschnitt
- b) im mittleren Bereich mindestens ein Keilprofil (20) und
- c) auf beiden Seitenstreifen ein Zahnriemenprofil (21) aufweist,
- d) die Transportband-Antriebsrollen (24) von Zahnriemenrollen gebildet sind,
- e) in den Transportband-Obertrum zumindest im Bereich der Planierstation (5/5') bzw. der Planierstationen (5, 5') Keilprofilrollen (22) als Zentrierrollen eingreifen, die federbelastet gelagert sind, und
- f) die seitlichen Zahnriemenprofile (21) im Obertrum-Bereich über Gleitleisten (23) laufen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder
rückseitig auf der Breitenhalbierenden eine von zwei V-Nuten begrenzte
Keilriemenrippe (20) aufweisen.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken von
Zahn(riemen)- und Keil(riemen)profil der Transportbänder auf einer gemeinsamen
Linie liegt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
objekttragende Riemen- oder Bandfläche eines jeden Transportbandes mit
mindestens einem elastischen Streifen (27) versehen ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportbänder durch eine tunnelbildende Bandkapselung (28) hindurchgeführt
werden.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Niederhalteeinrichtung (4) als Förderelement ein sogen. Kraftband mit rückseitig
längsverlaufenden Keilnuten aufweist, wobei der Niederhaltetrum zumindest im
Bereich einer Planierstation (5, 5') mit dem Bandquerschnitt-Mittenbereich über
zentrierende, abgefedert gelagerte Keilprofilrollen (26) läuft.
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