DE19680302C2 - Befestigungskonstruktion für ein Filter an einem Magnetventil - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungskonstruktion für ein Filter, welches am Gehäuse eines Magnetventiles, zwecks Verhinderung des Eindringens von Staub in eine Ein­ laßöffnung des Gehäuses, befestigt ist.

Bisher wurde ein Filter für ein Magnetventil oder dergleichen, welches zum Einsatz in einer hydraulischen Steuerung eines automatischen Getriebes für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, und das mit einem hydraulischen Schaltkreis zu einem Block zusammengefaßt ist, um ein Kompaktventil zu bilden, im allgemeinen an der Einlaßseite des in den genannten Block ein­ gepaßten Magnetventiles befestigt. Die Fig. 6 und 7 zeigen solche Befestigungskonstruk­ tionen für Filter.

In Fig. 6 ist ein Filter 51 von der Außenseite her in einem stetig geöffnetem Befestigungsteil 63, welches mit einem Einlaß 62 an einem axialen Ende eines Gehäuses 61 eines Magnet­ ventiles angeordnet ist, eingepaßt, und dann mittels eines C-förmigen Sprengringes 71 befe­ stigt. Das Filter 51 umfaßt ein Rahmenteil 52 aus synthetischem Material und ein darüber gespanntes netzartiges Filterteil 53, welches integral in eine mit einem Boden versehene zylindrische Öffnung zum Einlaß 62 hin eingeformt ist, wobei ein Flanschteil 54 an der offenen Kante in das Befestigungsteil 63 eingepaßt ist. Das Flanschteil 54 wird gegen ein Stufenteil 61a an der Seite des Gehäuses 61 durch den Sprengring 71, wel­ cher um das Filter 51 angeordnet und in eine Befestigungsnut 63a, welche in das Be­ festigungsteil 63 eingeformt ist, gedrückt, so daß das Filter 51 gegenüber dem Gehäuse öldicht befestigt ist, und verhindert wird, daß es sich vom Gehäuse 61 löst.

In Fig. 7 ist außerdem dargestellt, wie ein Filter 55 in ein stetig geöffnetes Befesti­ gungsteil 67, welches an einem Einlaß 66 am axialen Ende des Gehäuses 65 eines Magnetventiles vorgesehen ist, eingepaßt wurde, und dann durch Umbördeln der äuße­ ren Kante des Befestigungsteiles 67 das Filter 55 am Gehäuse 65 zusammen mit einem rohrförmigen Abdeckteil 75, welches darüber angeordnet wurde, befestigt ist. Das Filter 55 wird durch ein Rahmenteil 56 aus synthetischem Material und ein darüber gespanntes netzartiges Filterteil 57, welches eine keglige Form aufweist, die sich in Richtung des Einlasses 62 zunehmend öffnet, integral geformt. Das Filter 55 ist ge­ genüber dem Magnetventilgehäuse 65 mittels eines O-Ringes 76, der am Abdeckteil 75 außen angeordnet ist, öldicht befestigt.

Weil jedoch das Filter 51, 55 in das Befestigungsteil 63, 67, welches am Gehäuse 61, 65 zur Befestigung vorgesehen ist, eingepaßt wurde, ist der Bereich am Filter 51, 55, in welchem das Öl fließen kann, klein gehalten. Um dies auszugleichen, ist es deshalb erforderlich, das Filter 61, 65 aus dem Gehäuse 61, 65 nach außen vorstehen zu lassen. Dadurch wird die Gesamtgröße des Gehäuses 61, 65 in problematischer Weise ver­ größert, und ein Gegenstück zur Befestigung des Magnetventiles, z. B. der vorge­ nannte Block, wird bei seinem Entwurf auf die Form des Befestigungsteiles für das Magnetventil, z. B. eine Befestigungsbohrung, reduziert, so daß die Möglichkeiten zur Gestaltung beschränkt sind.

Die Druckschrift US-4,187,178 zeigt eine Befestigungskonstruktion für ein quadratisches Filter, das über einen Bolzen in einen Einsatz an der Öffnung eines Whirlpool-Geräts einge­ setzt wird.

Dokument US-3,108,610 zeigt ein in einem Ventilgehäuse befestigtes Filter, das in einen ringförmigen Sitz am Ventilgehäuse eingesetzt wird und über einen Federring, der eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Armen aufweist, gehalten wird.

Dokument FR 69001 zeigt ein Filter mit einem ringförmigen äußeren Rahmenteil, einem inneren Rahmenteil sowie netzartigen Filterabschnitten. Das innere Rahmenteil weist ferner im mittleren Bereich einen Vorsprung zur Befestigung des Filters auf.

Die Druckschrift DE 31 30 581 A1 zeigt ein Filter, das in eine Aussparung in einem Ventil­ gehäuse eingesetzt ist.

Aus der Druckschrift JP 5-74605 A ist ein Filter mit einem äußeren Rahmenteil und einem inneren Rahmenteil bekannt, wobei das innere Rahmenteil einen Halteabschnitt aufweist. Das Filter wird in eine Aussparung im Ventilgehäuses eingesetzt.

Aus der Druckschrift JP 5-106756 U ist ein Filter bekannt, der sich senkrecht zu seiner O­ berfläche erstreckende Kanten aufweist, durch welche der Filter auf der ringförmigen Öff­ nung eines Ventilgehäuses gehalten wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungskonstruktion für ein Filter mit rahmenförmiger Struktur an einem Magnetventil zu schaffen, wobei der Rahmen des Filters an dem Ventil derart befestigt wird, daß das Ventil eine geringe Gesamtgröße aufweist und die Möglichkeiten zur Gestaltung eines Befestigungsteils für das Magnetventil verbessert werden.

Die vorgenannte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung mittels einer Befesti­ gungskonstruktion für ein Filter, welches an einem Gehäuse eines Magnetventiles zwecks Verhinderung des Eindringens von Staub in eine Einlaßöffnung des Gehäuses befestigt ist, in der Weise gelöst, daß das Filter ein ringförmiges äußeres Rahmenteil, das den Einlaß umgibt und auf dem gesamten Umfang aufliegt, ein elastisches inneres Rahmenteil, das einen vom äußeren Rahmenteil begrenzten inneren Öffnungsbereich in eine Anzahl von Öffnungsabschnitten aufteilt und vom Gehäuse beabstandet ist, sowie netzartige Filterabschnitte, welche die Öffnungsabschnitte verschließen, die durch das äußere Rahmenteil und das innere Rahmenteil gebildet werden, umfaßt, und wobei das innere Rahmenteil mit einem konvexen, zum Einlaß vorstehenden Halteab­ schnitt festhält, welche in seine vom inneren Rahmenteil vorstehende Richtung bewegt wird, was zu einer elastischen Verformung des inneren Rahmenteils führt.

In einer solchen Konstruktion ist das Filter so angeordnet, daß die Halteeinrichtung ein Halteteil umfaßt, wobei das Halteteil ein ringförmiges Stützteil umfaßt, das vom Ge­ häuse am Einlaß abgestützt ist, sowie eine Vielzahl von Haltekrallen sich von dem ringförmigen Stützteil zu einem mittleren Bereich des Stützteils erstrecken und mit ihren Spitzen den konvexen Halteabschnitt erfassen, so daß der konvexe Halteab­ schnitt dadurch festgehalten wird.

Weiterhin ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein­ richtung ein Halteteil umfaßt, wobei das Halteteil ein ringförmiges Stützteil umfaßt, das vom Gehäuse am Einlaß abgestützt ist, sowie eine Vielzahl von Haltekrallen, die Spitzen aufweisen, wobei die Haltekrallen sich von dem ringförmigen Stützteil zu ei­ nem mittleren Bereich des Stützteils erstrecken und mit ihren Spitzen den konvexen Halteabschnitt erfassen, so daß der konvexe Halteabschnitt dadurch festgehalten wird.

In einer solchen Konstruktion wird bei der Befestigung des Filters durch eine elastische Verformung des inneren Rahmenteiles, um den konvexen Halteabschnitt zur Einlaßseite zu bewegen, der konvexe Halteabschnitt durch die Anzahl von Haltekrallen des Halteteiles festgehalten, so daß das Filter dicht mit dem Gehäuse verbunden ist und an diesem abgestützt wird.

Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles zusammen mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung, wobei die Seite oberhalb der Mittellinie das Ventil in geschlosse­ nem Zustand und die Ansicht unterhalb der Mittellinie das Ventil in geöffnetem Zustand zeigt.

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein im Ausführungsbeispiel verwendetes Filter.

Fig. 3 zeigt den wichtigsten Teil der Fig. 1 in vergrößerter Ansicht.

Fig. 4 ist eine Draufsicht, die eine im Ausführungsbeispiel verwendete Haltescheibe zeigt.

Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die sich entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 4 ergibt.

Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform des Standes der Technik.

Fig. 7 zeigt eine Teilschnittansicht eines weiteren Beispieles des Standes der Technik.

Zunächst soll Fig. 1 erläutert werden, die eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemä­ ßen Magnetventiles 1 zeigt. Wie im Beispiel des Standes der Technik ist das Ma­ gnetventil 1 zusammen mit einem hydraulischen Schaltkreis zu einem Block zusammen­ gefaßt und bildet ein Verbundventil. In Fig. 1 zeigt die Ansicht oberhalb der Mittellinie das Ventil in geschlossenem Zustand, während die Seite unterhalb der Mittellinie das Ventil in geöffneten Zustand zeigt.

Das Magnetventil 1 umfaßt ein Gehäuse 4 mit einem Halteteil 2, welches an seinem axi­ alen Ende offen und in den vorgenannten Block eingepaßt ist, und einem Einlaß 3, wel­ cher an seiner äußeren Wand 1a offen ist. Eine äußere Umfangskante 2a des Befesti­ gungsteiles 2 steht an ihrem gesamten Umfang nach innen vor, so daß sie einen Einlaß 5 sowie weiterhin ein Stufenteil 2b auf der Innenseite des Befestigungsteiles 2 an dessen einer Endseite bildet. Weiterhin ist ein Sitzteil 8 im Befestigungsteil 2 zur verschiebli­ chen Lagerung eines Ventilelementes 6 und zur Bildung eines Ventilsitzes 7 angeordnet. Mittels dieses Sitzteiles 8 wird eine Haltescheibe 11, die die erfindungsgemäße Halteeinrichtung darstellt, gegen das vorge­ nannte Stufenteil 2b gedrückt und zwischen diesen befestigt.

Die Haltescheibe 11 ist aus flachem Federmaterial hergestellt und umfaßt, wie in den Fig. 4 un 5 zu erkennen ist, einen kreisförmigen Stützbereich 12, welcher vom vorgenannten Stuf­ enteil 2b abgestützt wird. Das Halteteil 12 ist integral aus drei Haltekrallen 13, 13, 13 dersel­ ben Form gebildet, welche sich von drei Positionen des Halteteiles 12 aus zu einem mittleren Bereich entsprechend erstrecken, so daß sie mit ihren Spitzen einen Halteraum B bilden. Jede der Haltekrallen 13 ist zunächst vom Halteteil 12 aus zur Außenseite des Einlasses 5 abge­ winkelt, und danach ist ihr Spitzenteil 13a wiederum, in entgegengesetzter Richtung, zum vorgenannten Ventilsitz 7 hin abgewinkelt.

Weiterhin ist ein Filter 21, welches den Einlaß 5 verschließt, am Gehäuse 4 des Magnetventi­ les 1 befestigt. Das Filter 21 umfaßt ein ringförmiges äußeres Rahmenteil 22, das den Einlaß 5 umgibt und am Gehäuse 4 über den gesamten Umfang anliegt, ein inneres Rahmenteil 23, das die Innenseite teilt und vom Gehäuse 4 beabstandet ist, sowie netzartige Filterabschnitte, wel­ che die Bereiche der Öffnung verschließen, die durch das äußere Rahmenteil 22 und das inne­ re Rahmenteil 23 gebildet werden. Das Filter 21 ist integral aus synthetischem Material ge­ formt. Das innere Rahmenteil 23 besitzt genügende Elastizität und ist mit einem konvexen Halteabschnitt 25 versehen, der in der Mitte des Filters 21 angeordnet ist und zum vorgenann­ ten Einlaß 5 hin vorsteht. Der Durchmesser des konvexen Halteabschnittes 25 ist etwas grö­ ßer gehalten als der Halteraum B, welcher durch die Haltekrallen 13, 13, 13 im Mittelab­ schnitt der vorgenannten Haltescheibe 11 gebildet wird.

Das Filter 21 wird am vorgenannten Gehäuse 4 mit dem Zwischenabschnitt des inneren Rah­ menteiles 23, welches etwas zum vorgenannten Einlaß 5 hin gebogen ist, und mit dem konve­ xen Halteabschnitt 25, welcher durch die Haltekrallen 13, 13, 13 der vorgenannten Halte­ scheibe 11 gehalten wird, befestigt. Gleichzeitig wird durch die Elastizität des inneren Rah­ menteiles 23 die Dichtigkeit zwischen dem äußeren Rahmenteil 22 und dem Gehäuse 4 gesi­ chert.

In diesem Ausführungsbeispiel mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion, wird das Fil­ ter 21 gegenüber dem Gehäuse 4 durch den konvexen Halteabschnitt 25 befestigt, welcher am inneren Rahmenteil 23 durch die Haltescheibe 11 an der Seite des Gehäuses 4 des Magnet­ ventiles 1 gehalten wird. Das heißt, das Filter 21 ist so angeordnet, daß es nicht in das Gehäu­ se 4 eingepaßt ist. Somit kann ein Bereich am Filter 21, durch welchen die Flüssigkeit fließen kann, genauer gesagt, ein Bereich des Filterabschnittes 24, größer gehalten werden als beim Stand der Technik, und deshalb kann, wie aus der Zeichnung erkannbar ist, die Form so ge­ wählt werden, daß das Filter 21 nicht so weit aus dem Gehäuse 4 vorsteht. Dementsprechend kann die Gesamtgröße des Magnetventiles 1 vermindert und gleichzeitig die Gestal­ tungsmöglichkeit des Gegenstückes zum Befestigungsteil, an welchem das Magnetventil 1 befestigt wird, verbessert werden.

Weiterhin wird, nach der Befestigung des Filters 21, der Zwischenabschnitt des inneren Rah­ menteiles 23 gespannt, um den inneren Rahmenabschnitt 23 so elastisch zu verformen, daß der konvexe Halteabschnitt 25 zum Einlaß 5 bewegt wird, um die Spitzen der Haltekrallen 13, 13, 13 der Haltescheibe 11 mit diesem in Berührung zu bringen. In diesem Augenblick ist der Spitzenabschnitt 13a jeder Haltekralle 13 zum Ventilsitz 7 hin abgewinkelt. Das heißt, der Spitzenabschnitt 13a ist in vorstehender Richtung des konvexen Halteabschnittes 25 abge­ winkelt. Somit verformt durch weiteres Drücken auf den Zwischenabschnitt des inneren Rah­ menteiles 23 der konvexe Halteabschnitt 25 jede Haltekralle 13 so, daß der vorgenannte Hal­ teraum B vergrößert wird, und er dann durch den Halteraum B hindurchpaßt. Dementspre­ chend kann der konvexe Halteabschnitt 25 an der Haltescheibe 11 nur durch Drücken des inneren Rahmenabschnittes 23 befestigt werden.

Somit kann die Befestigung des Filters 21 ziemlich leicht erreicht werden. Die Montagekosten sind bei dieser Ausführungsform niedrig, und durch den einfachen Aufbau werden die Fer­ tigungskosten ebenfalls niedrig gehalten. Nach der Befestigung ist der konvexe Halteabschnitt 25 mittels der entsprechenden Haltekrallen 13, 13, 13 gegen ein Ablösen sicher gehalten. Weiterhin ist keine spezielle Bearbeitung der Innenseite des Gehäuses 4 notwendig, so daß die Fertigungskosten für das Gehäuse 4 ebenfalls niedrig sind.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der Fall dargestellt, bei welchem eine Haltescheibe 11 als Halteeinrichtung für das Magnetventil 1 am Gehäuse 4 vorgesehen ist. Anderenfalls kann auch vorgesehen werden, daß ein Teil mit ähnlicher Funktion integral am Gehäuse 4 angeformt ist.

Wie vorstehend beschrieben, wird bei der vorliegenden Erfindung das Filter am Gehäuse durch den konvexen Halteabschnitt befestigt, welcher am inneren Rahmenteil vorgesehen ist und durch die Halteeinrichtung des Gehäuses festgehalten wird, und es deshalb nicht erfor­ derlich ist, das Filter in das Gehäuse einzupassen, so daß eine Form erreicht wird, bei der das Filter nicht so weit aus dem Gehäuse vorsteht. Deshalb kann die Gesamtgröße des Magnet­ ventiles vermindert werden, und gleichzeitig verbessern sich die Möglichkeiten zur Gestaltung des Gegenstückes zum Befestigungsteil, an welchem das Magnetventil befestigt ist.

Zusätzlich wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, daß die vorgenannte Halteeinrich­ tung die Form eines Halteteiles aufweisen kann, welches am Gehäuse des Magnetventiles auf­ genommen wird, und weiterhin kann, nach der Befestigung des Filters, durch elastische Ver­ formung des inneren Rahmenteiles des Filters der konvexe Halteabschnitt zur Einlaßseite be­ wegt werden, wodurch der konvexe Halteabschnitt mittels einer Anzahl von Haltekrallen des Halteteiles gehalten wird. Dadurch kann die Befestigung des Filters leicht erreicht werden, und die Montagekosten sind niedrig, und durch den einfachen Aufbau ergeben sich auch niedrige Fertigungskosten.

Claims (7)

1. Befestigungskonstruktion für einen Filter (21), das in einem Gehäuse (4) eines Mag­ netventils (1) zwecks Verhinderung des Eindringens von Staub in eine Einlaßöffnung (5) des Gehäuses befestigt ist, wobei das Filter ein ringförmiges äußeres Rahmenteil (22), das den Einlaß (5) umgibt und auf dem gesamten Umfang aufliegt, ein elasti­ sches inneres Rahmenteil (23), das einen vom äußeren Rahmenteil (22) begrenzten in­ neren Öffnungsbereich in eine Anzahl von Öffnungsabschnitten aufteilt und vom Ge­ häuse beabstandet ist, sowie netzartige Filterabschnitte, welche die Bereiche der Öff­ nungsabschnitte verschließen, die durch das äußere Rahmenteil (22) und das innere Rahmenteil (23) gebildet werden, umfaßt, und wobei das innere Rahmenteil (23) mit einem konvexen, zum Einlaß vorstehenden Halteabschnitt (25) versehen ist, während das Gehäuse (4) eine Halteeinrichtung (11) aufweist, die den konvexen Halteabschnitt (25) festhält, welche in seine vom inneren Rahmenteil (23) vorstehende Richtung be­ wegt wird, was zu einer elastischen Verformung des inneren Rahmenteils (23) führt.

2. Befestigungskonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher das elastische innere Rah­ menteil (23) zum Einlaß (5) hin gebogen ist und das ringförmige äußere Rahmenteil (22) fest gegen das Gehäuse (4) aufgrund der Elastizität des elastischen inneren Rah­ menteils (23) andrückt.

3. Befestigungskonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher die Halteeinrichtung (11) ein Halteteil (11) umfaßt, wobei das Halteteil ein ringförmiges Stützteil (12) umfaßt, das vom Gehäuse (4) am Einlaß (5) abgestützt ist, sowie eine Vielzahl von Haltekrallen, die Spitzen aufweisen, wobei die Haltekrallen sich von dem ringförmigen Stützteil (12) zu einem mittleren Bereich des Stützteils erstrecken und mit ihren Spitzen den konvexen Halteabschnitt (25) erfassen, so daß der konvexe Halteabschnitt (25) da­ durch festgehalten wird.

4. Befestigungskonstruktion nach Anspruch 3, bei welcher jede der Haltekrallen (13) einen Spitzenbereich (13a) umfaßt, welcher die Spitze enthält, wobei der Spitzenbe­ reich in der vorstehenden Richtung des konvexen Halteabschnitts (25) abgewinkelt ist.

5. Befestigungskonstruktion nach Anspruch 3, bei welcher jede der Haltekrallen (13) einen ersten Abschnitt umfaßt, der sich von dem ringförmigen Halteteil (12) aus er­ streckt, so daß er in die Richtung entgegengesetzt zur vorstehenden Richtung des kon­ vexen Halteabschnitt (25) abgewinkelt ist, sowie einen zweiten Abschnitt (13a), der die Spitze umfaßt und sich von dem ersten Abschnitt erstreckt, so daß er in die vorste­ hende Richtung des konvexen Halteteils (25) abgewinkelt ist.

6. Befestigungskonstruktion nach Anspruch 3, bei welcher die Haltekrallen (13) in re­ gelmäßigen Intervallen entlang des ringförmigen Stützteils (12) angeordnet sind.

7. Befestigungskonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher das Filter (21) integral aus synthetischem Material gebildet ist.