DE1966389C3 - Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler - Google Patents

Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler

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DE1966389C3 DE19691966389 DE1966389A DE1966389C3 DE 1966389 C3 DE1966389 C3 DE 1966389C3 DE 19691966389 DE19691966389 DE 19691966389 DE 1966389 A DE1966389 A DE 1966389A DE 1966389 C3 DE1966389 C3 DE 1966389C3
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Teruo Fujisawa Kanagawa; Hasegawa Tetsuo Tokio; Yamanouchi (Japan)
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Description

55
Die Erfindung betrifft einen Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler für das Übertragungsverfahren, der neben einem Färbungsmittel
a) ein Bindemittel
b) ein Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit und
c) einen Aggregationsinhibitor
65 enthält.
Bekannte Toner für elektrostatische Bilder werden durch Einmischen von Pigmenten, wie Farbstoffen und/oder Ruß in verschiedene natürliche oder synthetische Harze und anschließendes Mahlen oder Körnen zu einem feinen Pulver hergestellt. Es war jedoch schwierig, Toner mit überlegenen elektrostatischen Eigenschaften, Bild- und Übertragungseigenschaften zu erhalten.
Es ist bekannt, dauerhafte sichtbare Bilder auf einem Bildempfangsmaterial dadurch zu erzeugen, daß man viin auf einem elektrostatographischen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial gebildetes Tonerbild auf das erwähnte Bildempfangsmaterial, wie Papier, Tuch, Metallblech oder dergl. überträgt. Bei der Herstellung von dauerhaften sichtbaren Bildern durch Übertragung eines Tonerbilds auf ein Bildempfangsmaterial werden verschiedene Methoden, wie die elektrostatische Übertragungsmethode, die Walzübertragungsmethode und dergl., angewendet, jedoch ist es schwierig, das Tonerbild vollständig zu übertragen, und diese Verfahren sind mit zahlreichen Nachteilen behaftet, wie nachstehend gezeigt wird.
Insbesondere ist die Reinigung des Aufzeichnungsmaterials hierbei problematisch. Um nämlich das Aufzeichnungsmaterial wiederyerwenden zu können, muß es gewöhnlich nach der Übertragung des Tonerbildes von zurückbleibenden Tonerresten gesäubert werden. Dieser Arbeitsgang kompliziert den Aufbau der verwendeten Vorrichtung und ergibt infolge der beim Reinigen auf das Aufzeichnungsmaterial angewandten Kraft einen Verlust an Aufzeichnungsmaterial.
Ferner wird der Kopier- oder Reproduktionsapparat einschließlich des darin angeordneten Aufzeichnungsmaterials mit beim Reinigen verstreutem Toner verunreinigt.
Schließlich steigen die Kosten für das Kopieren oder Reproduzieren, wenn der Verlust an dazu verwendetem Toner beim Reinigen groß ist, da die Toner sehr teuer sind.
Aus der US-PS 33 45 294 ist ein Toner für ein elektrophotographisches Verfahren bekannt, der neben einem Polyamid und einem Polystyrol, einem Cumaron-Indol-Harz und Polyäthylen weitere Komponenten, darunter eine magnetische Substanz, enthält. Bei diesem bekannten Toner ist der Anteil des Cumaron-Indol-Harzes, d. h. des Übertragungsmittels, relativ gering, so daß keine ausreichende wirksame Übertragung erzielt werden kann. Versuche haben gezeig'., daß sich der Anteil an dem Übertragungsmittel bei dem bekannten Toner nicht ohne Nachteil erhöhen läßt. Der bekannte Toner hat nämlich eine noch schlechtere Schwärzungsdichte als bekannte Toner ohne Cumaron-Indol-Harz. Von der Erhöhung des Anteils an Übertragungsmittel war also bei dem bekannten Toner eine Verminderung der resultierenden Bilddichten zu erwarten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler zur Verfügung zu stellen, der bei der Übertragung eines dauerhaften sichtbaren Bildes auf ein Bildempfangsmaterial eine besonders hohe Übertragungswirksamkeit zeigt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler für das Übertragungsverfahren, der neben einem Färbungsmittel
a) ein Bindemittel
b) ein Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit und
c) einen Aggregationsinhibitor
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von a : b 1 :1 bis 5 und das Verhältnis von b : c 1 : 0,1 bis 0,5 beträgt,
Vorzugsweise beträgt das Verhältnis von a:b:c = 2:4:l.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Toners werden elektrostatische Bilder erzeug;, bei denen eine intensive gleichmäßige positive oder negative Ladung auf allen Teilen vorliegt, so daß hervorragende Bilder ohne Schleier entstehen und wobei nach der Übertra- ι ο gung des Tonerbildes kaum Resttoner zurückbleibt, also eine hervorragende Übertragung erzielt wird. Ferner können mit dem erfindungsgemäßen Toner gleichmäßige Tonerbilder bei guter Entwicklung erzielt werden.. Der Toner ist besonders wirtschaftlich, da geringe Verluste an Toner entstehen und führt zu mini.naler Verunreinigung des Kopiergerätes.
Der Toner der Erfindung enthält vorzugsweise
a) als Bindemittel Polystyrol, ein Acrylharz, ein Epoxydharz und/oder ein Polyesterharz und auf 100 Teile Bindemittel.
b) 100 bis 500 Teile mindestens eines Mitteis zur Verbesserung der Übertragbarkeit, nämlich eines Polymeren aus p-Phenylphenol und Formaldehyd, ein Terpenharz, ein Xylol-Formaldehydharz, ein geradkettiges Kohlen wasserstoff harz, ein ß-Pinenpolymeres, ein Polyvinylisobutylätherharz, Kolophonium, ein Kolophoniumderivat, ein Cumaronharz, ein Cumaron Indolharz ein naphthenisches öl, und/oder ein thermoplastisches, alkylaromatisches Harz, sowie, bezogen auf das Gewicht der bzw. des Mittel(s) zur Verbesserung der Übertragbarkeit
c) 10 bis 50 Gewichts.··% mindestens eines Aggregationsinhibators, nämlich ein Vinyltoluol-Acrylsäu- 3S reester-Mischpolymerisat, ein Polyvinylbutyral, ein Formtrennöl, insbesondere ein niederpolymeres Trifluormonochloräthylen, Butylstearat, Methylhydroxylstearat, Stearylalkohol, Äthylenglykol, Stearamid, ein Stearamidderivat, ein Bisamidschmiermittel, Oxystearinsäureäthylendiamid, Methylolamid, Oleylamid, Erucylamid, ein Amid einer Fettsäure, ein von Laurinsäure abgeleitetes aliphatisches Keton, ein Amin, ein Phosphorsäureestergemisch, ein Natriumalkylsulfat, ein Polyäthylenglykol, ein Polyoxypropylengly'kolmonoäther und/oder ein niedrigmolekulares Polyäthylen.
Die Zeichnung ist ein Diagramm, das zur Erläuterung der Erfindung eine Beziehung zwischen einem Auf-Zeichnungsmaterial, einem Bildempfangsmaterial und dem Toner beim Übertragungsvorgang veranschaulicht.
Die Merkmale der Erfindung werden im einzelnen wie folgt veranschaulicht:
In der Zeichnung bedeutet 1 ein elektrophotographisches oder ein elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial und 2 ein auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 durch einen Toner gebildetes Tonerbild. 3 ist ein flexibles Bildempfangsmaterial, auf dem das fertige Bild erzeugt wird. Bei der Tonerübertragung von einem Aufzeichnungsmate- r>o rial auf ein flexibles Bildempfangsmaterial sind folgende drei Faktoren zu berücksichtigen:
1) Die (elektrische oder physikalische) Haftkraft zwischen dem Toner und der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial /1.
2) Die gegenseitige Aggregationskraft zwischen den Tonerteilchen &
3) Die Dichte (Intensität) des auf den Toner einwirkenden bzw. angewendeten elektrischen Übertragungsfeldes /3.
Bislang wurde, wenn die Übertragung durch ein elektrostatisches Übertragungsverfahren oder ein Walzübertragungsverfahren durchgeführt wurde, die Übertragung durch /3 gegen f\ bewirkt. Daher ist, wie durch 2 in der Zeichnung veranschaulicht, da der Toner ein aus mehreren Teilchenschichten bestehendes Tonerbild formt, und da die Tonerteilchen nicht notwendigerweise eine gleichmäßige Korngröße besitzen, du- auf die einzelnen, das Tonerbild bildenden Teilchen einwirkende Kraft f\ jeweils verschieden groß und es können nur diejenigen Teilchen, die in einem übertragbaren Zustand sind, bevorzugt auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden.
Es wurden daher, um die vorstehenden Nachteile zu überwinden bzw. zu beseitigen, verschiedene Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit ermittelt und untersucht, um durch wirksame Ausnutzung von h die Übertragungseigenschaften zu verbessern, wobei gefunden wurde, daß gewisse derartige Mittel dazu verwendet werden können, die Übertragungseigenschaften zu verbessern. Es wurde nämlich gefunden, daß die Übertragungseigenschaften dadurch beträchtlich verbessert weiden können, daß man den Entwicklungstonern ein Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit einverleibt.
Weiterhin wurde gefunden, daß die durch die bei der Reibung zwischen dem Reinigungsmittel und dem Aufzeichnungsmaterial beim Reinigen frei werdende Reibungswärme hervorgerufene Haftung des Toners auf dem Aufzeichnungsmaterial durch die Verwendung eines Materials vermieden werden kann, das die Erweichungseigenschaften von Tonern in der Hitze verbessert und die Aggregation der Toner verhindert (Aggregationsinhibitor).
Im Sinne der Erfindung bedeutet die Angabe »Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit« einen harzartigen Stoff, der den Tonerteilchen eine viskose Eigenschaft verleiht, sowie wenn man ihn mit den Tonern mischt, deren Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 90 bis 110°C einstellt bzw. hält und ihnen geeignete Viskositätseigenschaften verleiht.
Zu diesem Zweck geeignete Stoffe sind, wie bereits erwähnt, Polymere aus p-Phenylphenol und Formaldehyd, Terpenharze, Xylolformaldehydharze, geradkettige Kohlenwasserstoffharze, ß-Pinenpolymere, Polyvinylisobutylätherharze, Cumaron-Inden-Harze, Cumaron-Harze, naphthenische Öle, Phenol-Fomaldehydharze, Terpen-Phenolharze und thermoplastische alkylaromatische Harze.
Erfindungsgemäß werden die vorstehenden Verbindungen und Gemische davon als Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit verwendet.
Als Aggregationsinhibitoren werden nichtklebrigt Stoffe, die die thermischen Erweichungseigenschaften verbessern, und die Aggregation des Toners verhindern, verwendet.
Zu diesem Zweck kann man, wie bereits erwähnt, beispielsweise folgende Stoffe verwenden:
Vinyltoluol-Butadien-Mischpolymere, Vinyltoluol-Acrylsäureester-Mischpolymere, Polyvinylbuty-
ral.Formtrennöl, z. B. ein niedrig-polymeres Trifluormonochloräthylen, Stearinsäurebutylester, Methylhydroxystearat, Stearylalkohol, Äthylenglykol, Stearamid, Stearamidderivate, Bisamid-Schmiermittel, Oxystearinsäure-
äthylendiamid, Methylolamid, Oleylamid, Erucasäureamid, Amid einer Fettsäure ein von Laurinsäure abgeleitetes symmetrisches aliphatisches Keton, Fettsäurederivate, Amine, Gemische von Phosphateestern, Natriumalkylsulfat, Polyäthylenglykol, Polyoxy propylenglykol, Monoäther, niedrig molekulares Polyäthylen usw.
Als Bindemittel werden die wohlbekannten Harze verwendet, die hohe elektrische Isolierwirkung, überlegene Feinpulvereigenschaften und Schmelzpunkte von etwa 1000C besitzen. Insbesondere können Harze verwendet werden, die bereits in Tonern Verwendung fanden, wie Styrolharze, Acrylharze, Polyamidharze, Epoxydharze, Polyesterharze, Melaminharze und dergl.
Als Färbungsmittel bzw. Farbstoffe können für die Toner Ruß, organische oder anorganische Pigmente und verschiedene Farbstoffe verwendet werden, wie diejenigen, die für eine geeignete Polarität der Tonerteilchen in bezug auf die beim Entwickeln von elektrostatischen latenten Bildern verwendeten Träger sorgen.
Vorzugsweise beträgt die Menge an Mittel(n) zur Verbesserung der Übertragbarkeit 100 bis 500 Teile auf 100 Teile Bindemittel und die Menge an Aggregationsinhibitor(en) weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, insbesondere etwa 20 Gew.-% der
ίο Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit.
Im nachstehenden Beispiel werden die Übertragungseigenschaften und Reinigungseigenschaften von Tonern gezeigt, die aus Polystyrol als Bindemittel und Farbstoff und/oder Pigment und/oder Mitteln zur Verbesserung
der Übertragbarkeit und/oder Aggregationsinhibitoren bestehen.
Entwickler-Toner-Gemisch [ohne Farbstoffe)] Polystyrol Übertragungs
eigenschaften
Reinigungs
eigenschaften
Mischungs
verhältnis
1 Polystyrol +
Polyterpen
X X 100
2 Polystyrol
mit Naturharz modifiziertes Maleinsäureharz
Δ Δ 2
7
3 Polystyrol
mit Naturharz modifiziertes Maleinsäureharz
Polyvinylbutyral
Δ Δ 2
4
4 Polystyrol
p-Phenylphenol-Formaldehydharz
O O 2
4
1
5 Polystyrol
p-Phenylphenol-Formaldchydharz
Vinyltoluol-Acrylsäureesier-Mischpolymeres
Δ Δ 2
4
6 sehr gut; Δ - gut; X = nicht gut. O O 2
4
1
O =
Erfindungsgemäße Toner für clektrophoiographische Pulverentwickler weisen folgende Vorzüge auf:
1) Man erzielt damit eine mäßige Beladung von Trägern, wie Eisenpulver oder Naturpelz und erhält überlegene schleierfrcie Kopien.
2) Die nach der Übertragung des auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Tonerbildes zurückbleibende Toncrmengc ist sehr klein. Das heißt, der Übertragungswirkungsgrad ist sehr hoch.
3) Da der Übertragungswirkungsgrad sehr hoch ist.
ist die Reinigung nach der Übertragung bei der ,so wiederholten Verwendung des Aufzeichnungsmaterials sehr leicht, und daher der durch das Reinigen verursachte Verlust an Aufzeichnungsmaterial sehr gering.
6) Da die Toner sehr gute Mahleigenschaften besitzen und der Schmelzpunkt etwa 1000C beträgt, sind die Fixiercigenschaften nach dem Entwickeln sehr gut.
Beispiel 1 Polystyrol 52 Teile
Cumaron-Indol-Harz 40 Teile
Vinyltoluol-Butadicn-
Mischpolymcrharz 8 Teile
FarbstoffOrasolBlackP
(C. I. Nr. 12 195) 2 Teile
Ruß 6 Teile
Die vorstehenden Bestandteile werden gemischt und mit einer Walzmühle wärmebehandelt, nach dem Abkühlen mit einer Mahlmaschine auf eineTeilchengrö-
4) Da das auf dem Aufzeichnungsmaterial gebildete 55 ße von etwa 12 um (durchschnittlicher Teilchendurch·
Tonerbild gleichmäßig übertragen werden kann, ist die Gleichmäßigkeit und Auflösung der erhaltenen Bilder sehr gut.
5) Die Verunreinigung der verwendeten Kopier· bzw. Reproduzierapparate mit Toner und der Verlust an fio Toner ist sehr gering, so daß dieses Verfahren sehr wirtschaftlich ist.
messer) gemahlen.
Ein mittels eines bekannten elektrophotographischer Verfahrens erzeugtes positives elektrostatisches laten· tes Bild wird unter Verwendung dieses Toners ml1 Naturpelz entwickelt, wobei man ein sehr klare! Tonerbild ohne Schleier erhalt. Dieses Bild wird au Tuch übertragen, wobei der Übertragungswirkungsgrac
Gewicht des übertragenen Tonerbildes
\ Gesamtgewicht des Tonerbildes nuf dem Aufzeichnungsmaterial
bestimmt wird. Man findet einen Übertragungswir- Aggregationsinhibitoren zugesetzt sind, nur kungsgrad von 83%, während man zum Vergleich bei Übertragungswirkungsgrad von 60% erzielt. Verwendung eines entsprechenden Toners, dem keine
Beispiel 2
Polyester
Naturharzmodifiziertes
Maleinsäureharz
Polyvinylbutyralharz
Farbstoff Zapon Fast Black B
(C. I. Nr. 12 195)
Ruß
28 Teile
60 Teile
12 Teile
2 Teile
6 Teile
Beispiel 3 Polystyrol 28 Teile
p-Phenylphenol-Formaldehydharz 60 Teile
Vinyltoluol-Acrylsäureester-
Mischpolymeres 12 Teile
Farbstoff Orasol Black l>
(C. I. Nr. 12 195) 2 Teile
Ruß 5 Teile
Aus den vorstehenden Bestandteilen wird analog Beispiel 1 ein Toncrpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 μιη hergestellt. Unter Verwendung dieses Toners wird ein positiv geladenes elektrostatisches latentes Bild mit Naturpelz in an sich bekannter Weise elektrophotographisch entwicke U, wobei man ein sehr klares, schleierfreies Tonerbild erhält. Dieses Bild wird auf ein Papierblatt übertragen und dabei der Übertragungswirkungsgrad bestimmt, der 86% betrügt, während vergleichsweise bei Verwendung eines entsprechenden Toners, dem keine Aggregationsinhibitoren zugesetzt sind, ein Übertragungswirkungsgrad von nur 64% erzielt wird. Das Aufzeichnungsmaterial kann nach der Übertragung des Tonerbildes leicht von restlichem Entwickler gereinigt werden, Indem mim es einfach mit einem Sanntuch in Berührung bringt.
Beispiel 4
Polystyrol
0-Plnen-Polymenxaihiiiv
Ib Teile 70 Teile Vinyltoluol-Butadien-Mischpolymerharz
Farbstoff Orasol Black P
(C 1.Nr. 12 195)
Ruß
14 Teile
2 Teile 5 Teile
Die vorstehenden Bestandteile werden gemischt und über Nacht in einem Walzenmischer behandelt, worauf man das Gemisch durch Verschmelzen mischt und sich nach dem Abkühlen verfestigen läßt Die dabei erhaltenen Blöcke werden zunächst in einem Brecher grob zerkleinert und dann über Nacht in einer Kugelmühle fein gemahlen. Aus dem dabei erhaltenen feinen Pulver wird ein Toner für die Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 8 bis 15 μιη ausgesiebt. Dieses Tonerpulver wird mit 3 Gew.-% Eisenpulver, mit einer Teilchengröße, entsprechend einer Maschenzahl von 200-300 zu einem Entwickler vermischt, wobei sich die Tonerteilchen gleichmäßig negativ aufladen. Dieser Entwickler wird zum Entwickeln eines positiv geladenen elektrostatischen latenten Bildes verwendet, wobei man ein sehr klares, schleicrfreics Tonerbild erhält. Dieses Bild wird auf Papier übertragen und dabei der Übertragungswirkungsgrad bestimmt, der 84% beträgt, während zutr» Vergleich der Übertragungswirkungsgrad bei Verwendung eines entsprechenden Tonerpulvers, dem jedoch kein Aggregationsinhibitor zugesetzt ist, nur 52% beträgt.
Das Aufzeichnungsmaterial kann nach der Übertragung des Tonerbildcs leicht von zurückbleibendem Entwickler gereinigt werden, indem man es lediglich mit Samt in Berührung bringt.
Aus den vorstehenden Bestandteilen wird analog Beispiel 1 ein Tonerpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 8 μιη hergestellt. Unter Verwendung dieses Toners wird ein positiv geladenes elektrostatisches latentes Bild mit Eisenpulver, von einer Teilchengröße entsprechend einer Maschenzahl von 200-300 in an sich bekannter Weise elektrophotographisch entwikkelt, wobei man ein sehr klares, schleierfreies Tonerbild erhält.
Dieses Bild wird auf eine Aluminiumfolie übertragen und dabei der Übertragungswirkungsgrad bestimmt, der 82% beträgt, während vergleichsweise der Übertragungswirkungsgrad bei der Verwendung eines entsprechenden Toners, dem keine Aggregationsinhibitoren zugesetzt sind, nur 54% beträgt.
Das Aufzeichnungsmaterial kann nach der Übertragung des Tonerbildes von zurückbleibendem Entwickler leicht gerinigl werden, indem man es nur mit einem Samt in Berührung bringt.
Beispiel 5 Polyacrylsäureharz 28 Teile
p-Phenylphenolharz 60 Teile
Viny !toluol-Acrylsäurccster-
Mischpolymeres 12 Teile
Farbstoff Spirit Nigrosin
(C. 1.Nr. 50 415) 2 Teile
Ruß 5 Teile
Aus den vorstehenden Bestandteilen wird analog Beispiel 1 ein Tonerpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 μιη hergestellt. Unter Verwendung dieses Toners wird ein negativ geladenes latentes elektrostatisches Bild mit einem Eisenpulverträger nach einem bekannten elcktrophotographischcn Verfahrer entwickelt, wobei man ein sehr klares, schleierfrcic! Tonerbild erhält.
.|s Dieses Tonerbild wird auf ein Papierblatt übertrager und der Ubertragungswirkungsgrad bestimmt, der 84°/< beträgt, während er vergleichsweise bei der Vcrwen dung eines entsprechenden Toners, der jedoch keim Aggregationsinhibitoren enthält, nur 60% beträgt.
so Das Aufzeichnungsmaterial kann von nach de Übertragung noch anhaftendem Entwickler leich gereinigt werden, indem man es nur mit Samt behandelt
Beispiel 6
Polystyrol 16 Teile
/3-Pinen-Polymerisatharz 70 Teile
Vinyltoluol-Butodien-
Mischpolymerharz 14 Teile
Farbstoff Spirit Nigrosin
(C I. Nr. 30 415) 2 Teile
Ruß 6TeIIc
Aus den vorstehenden Bestandteilen wird analo Beispiel 1 ein Tonerpulver mit einer durchschnittliche Teilchengröße von 10 μηι hergestellt.
Unter Verwendung dieses Toners wird ein ncgtul geladenes elektrostatisches latentes Bild mit elnei
709 827/fl
V.
ίο
Eisenpulverträger nach dem bekannten elektrophotographischen Verfahren entwickelt, wobei man ein sehr klares, schleierfreies Bild erhält. Dieses Tonerbild wird auf ein Papierblatt übertragen und dabei der Übertragungswirkungsgrad zu 83% bestimmt, während er vergleichsweise bei der Verwendung des gleichen Toners ohne Aggregationsinhibitorzusatz nur 63% beträgt. Das Aufzeichnungsmaterial kann von zurückbleibendem Entwickler leicht gereinigt werden, indem man es nur mit Samt in Berührung bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler für das Übertragungsverfahren, der neben einem Färbungsmittel
a) ein Bindemittel
b) ein Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit und
c) einen Aggregationsinhibitor
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von a : b 1 :1 bis 5 und das Verhältnis von b :c 1 :0,l bis0,5beträgt.
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis a : b : c = 2 :4 :1 ist.
3. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Bindemittel Polystyrol, Acrylharze, Epoxidharze und/oder Polyesterharze enthält.
4. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit p-Phenylphenol-Formaldehydharze, Terpenharze, Xylol-Formaldehydharze, geradkettige Kohlenwasserstoffharze, j3-Pinenpolymere, Polyvinylisobutylätherharze, Kolophonium, KoIophoniumderivate, Cumaronharze, naphthenische öle und/oder thermoplastische alkylaromatische Polymere enthält.
5. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Aggregationsinhibitor Vinyltoluol-, Acrylsäureester-Mischpolymerisate, Polyvinylbutyral, Formtrennöle, Butylstearat, Methyihyroxy-Stearat, Stearylalkohol, Äthylenglykol, Polyäthylenglykole, Amide einer Fettsäure, Phosphorsäureestergemisch, Natriumalkylsulfonate, Polyoxypropylenglykolmonoäther und/oder niedrigmolekulares Polyäthylen enthält.
6. Toner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Amide Stearylamid, Stearylamidderivate, Oxystearinsäureäthylendiamid, Methylolamid, Oleylamid, Erucylamid, und/oder Bisamidschmiermittel enthält.
7. Toner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Formtrennöl ein Niederpolymeres von Trifluormonochloräthylen enthält.
8. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Mittel zur Verbesserung der Übertragbarkeit/Aggregationsinhibitor jS-Pinenpolymeres/Vinyltoluol-Butadien-Mischpolymeres, mit Naturharz modifiziertes Maleinsäureharz/Polyvinylbutyralharz oder p-Phenylphenol-Formaldehydharz/Vinyltoluol-Acrylsäureester-Mischpolymeres enthält.
DE19691966389 1968-09-20 1969-09-19 Toner für einen elektrophotographischen Pulverentwickler Expired DE1966389C3 (de)

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JP6813568 1968-09-20
JP1791069 1969-03-08
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JP3205269 1969-04-25
JP44032052A JPS4825664B1 (de) 1969-04-25 1969-04-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1966389A1 DE1966389A1 (de) 1972-09-14
DE1966389B2 DE1966389B2 (de) 1976-11-25
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