DE1965769A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Walzen eines Walzengeruestes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Walzen eines WalzengeruestesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung der thermischen
überhöhung, Wölbung bzw« Balligkeit der "alzen von Bandwalzwerken.
In der riegel wird das Bandmaterial so gewalzt5 daß es im
spannungsfreien Zustand eben und von gleicher Stärke ist» "2I Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Steuerung der ther mischen Überhöhung, wenn Schwankungen der Bandstärke oder
potentielle Unebenheiten ermittelt werdein« Solche Fehler
führen zu Änderungen in der sogenannten "Bandkontur11· Allerdings boaieht sich dieser Ausdruck nicht notwendig auf die
tatsächliche Kontur des Bandes, da dieses durch Spannungen
iiü i3and gleichförmig gehalten werden kann»
spannungsfreien Zustand eben und von gleicher Stärke ist» "2I Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Steuerung der ther mischen Überhöhung, wenn Schwankungen der Bandstärke oder
potentielle Unebenheiten ermittelt werdein« Solche Fehler
führen zu Änderungen in der sogenannten "Bandkontur11· Allerdings boaieht sich dieser Ausdruck nicht notwendig auf die
tatsächliche Kontur des Bandes, da dieses durch Spannungen
iiü i3and gleichförmig gehalten werden kann»
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BAD
Die Erfindung bezieht sich somit gemäß einem Aspekt auf ein
Valzengerüst mit zwei ürbeitswalzen zum Walzen von Bandmaterial.
Das Walzengerüst ist gekennzeichnet dureli Sensoren, zum
Erfassen der Kontur des Bandes in mehreren Z^nen über die
Bandbreite, durch Kühleinrichtungen zum Kühlen der balzen
ebenfalls in mehreren Zonen über die Bandbreite, wobei zu einer bestimmten Zeit einzelne Zonen gekühlt (".Sin"-Zonen)
und andere nicht gekühlt werden ("Aus"-Zonen) und durch auf
die Ausgänge der Sensoren ansprechende Steuereinrichtungen zur Identifizierung der extremen "Ein"-Zone>
die das Band herstellt, das in der Kontur dem in den "Aus*-Zonen hergestellten
Band am nächsten kommt, und zur Identifizierung der extremen "Aus"-Zone, die das Band herstellt, das in der
ψ Kontur dem in den "^in"-Zonen hergestellten Band am nächsten
kommt, so daß sich die Kühleinriehtutigen entsprechend steuern
und schalten lassen«
Die Kühleinrichtung versprüht gewöhnlich 01 oder eine aridere
Kühlflüssigkeit oder auch Luft oder ein Kühlgas. Der Ausdruck
"Kühlen" ist hier im relativen Sinne zu verstehen. So können anstelle von Einrichtungen, die die Walzen örtlich kühlen,
auch Einrichtungen vorgesehen werden, die die Walzen örtlich erwärmen, wie etwa Strahlungs- oder Induktionsheizgeräte oder
Einrichtungen zum Versprühen heißer Flüssigkeit oder Gas auf
die Walzen. In diesem Fall erfolgt das "Kühlen" durch Ab-.
schalten eines Heizgerätes. Außerdem kann auch eine Kombination
von Heizgeräten und echten. Kühleinrichtungen vorgesehen,
werden, wobei dann das Kühlen entweder durch Abschalten einer
Heizeinrichtung oder durch Einschalten eines Kühlers erfolgt«
üas Schalten der Kühleinrichtung erfolgt vorzugsweise in
Abhängigkeit davon, ob die Differenz zwischen den Kontur·-
extremen in den "iSin"-Zonen die Differenz zwischen den Kontsirextremen
in den "Aus"-Zonen überschreitet, wobei die Steuereinrichtung
entsprechende Erfassungseinrichtiangen aufweist.
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Die oben beschriebene Walzengerüstanordnung erlaubt das richtige j£in- oder Ausschalten der Kühleinrichtung in einem
bestimmten Zeitpunkt» um die erforderliche Korrektur der thermischen Überhöhung zu erreichen. Das Schalten kann von
Hand erfolgen. Vorzuziehen ist jedoch eine automatische Schaltung, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung umfallt,
die die Kühlung für die extreme "Ein"-Zone automatisch abschaltet, wenn die Differenz zwischen den Konturextremen
der "I5in"—Zonen die Differenz zwischen den Konturextreinen
der "Aus"—Zonen überschreitet sowie eine einrichtung, die
automatisch die kühleinrichtung für die extreme "Aus"-Zone einschaltet, wenn die Differenz zwischen den ivonturextremen
dex* ".i.usll-Zonen die Differenz zwischen den Kontur extremen der
"i/in"-Zonen überschreitet.
Gemäiä eine=, anderen Aspekt der Lrfindung ist ein Verfahren
vorgesehen, bei deui zum Walzen von bandmaterial in einem
Wal2engerüst die Kontur des gewalzten Bandes in mehreren
Zonen über die Bandbreite erfaßt wird, bei dem die Walzen in mehreren Zonen über die !«alzenbreite individuell gekühlt
werden, wobei Zonen in einem bestimmten Zeitpunkt gekühlt werden {"2ϊηΜ-Ζοηβη) und andere nicht gekühlt werden ("Aus"-Zonen)
, bei weichein Verfahren, ferner die extreme "j2in"-Zone
identifiziert wird, die das Band erzeugt, das in seiner Kontur dem von den "AusH-Zonen hergestellten Band am nächsten
kommt, bei dem die extreme "Aus"-Zone identifiziert wird,
die das Band herstellt, das in seiner Kontur dem von den "12in"-Zonen hergestellten Streifen am nächsten kommt, und
bei dem schließlich die Kühlung der Walzen so erfolgt, daß je nach Bedarf die extreme "£in"-Zone zu einer "Aus"-Zone
oder die extreme "Aus"-Zone zu einer "Bin"-Zone geschaltet
wird.
Einern weiteren Aspekt der Erfindung entsprechend ist ein
»alzeugeriist mit zwei Arbeitswalzen, zwischen denen das Band
gewalzt wird, vorgesehen, mit mehreren äußeren Zonen der
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Walzenbreite außerhalb der Bandränder, mit Kühle inr ich tun gen.
für jede Außenzone der Walzen, mit Walzenböcken für die Arbeitswalzen und mit .Einrichtungen zum Erfassen unzulässig
großer Kräfte an den Walzenböcken, um in Übereinstimmung
damit die Steuerung der Kühleinrichtung zu ermöglichen. Sine
solche Anordnung wird vorzugsweise in Verbindung mit der oben beschriebenen konturempfindlichen Steuerung verwendet.
^s wird vorzugsweise mit Stützwalzen gearbeitet, die gegen
die Arbeitswalzen drücken, mit Konturböcken, die Biegekräfte zwischen den 3nden neberieinanderliegender .arbeits- und Stützwalzen
entwickeln, mit Ausgleichsböcken, die Biegekräfte zwischen den linden der Arbeitswalzen entwickeln und mit einer
Schaltersteuerung, die den KühlmittelzufXuß zu den gesteuerten
Außenzonen abschaltet, wenn die Kräfte der Konturböcke die Kräfte der Ausgleichsböcke um einen vorgegebenen Betrag überschreiten
oder die die Kühlmittelzufuhr zu den gesteuerten Außenzonen einschalten, wenn die Kraft der Ausgleichsböcke
die Kraft der. Konturböcke um einen vorgegebenen Betrag überschreitet.
*iin weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfanren
zuia aalzen von Bandmaterial in einem Walzengerüst mit
Arbeitswalzen, zwischen denen das Band gewalzt wird, mit
Walzenböcken für die Arbeitswalzen und kühleinrichtungen für
die malzen, wobei gemäß dem Verfahren unzulässig große WaI-zenbockkräfte
erfaßt werden und Außenzonen der Walzen in tbereinstimmung mit solchen unzulässigen Kräften selektiv
gekühlt werden.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. T ein Blockschaltbild eines Systems zum Steuern der
thermischen Überhöhung der Walzen eines Bandwalzengerüstes gemäß der Erfindung,
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BAD ORIGINAL
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht mit repräsentativen Walzen eines Bandwalzengerüstes,
Fig. 3 und k Schaltschemata (zum Teil in Form von Blockschaltbildern)
verschiedener Teile des Steuersystems nach Fig. 1 und
Fig» 5 und 6 Blockschaltbilder weiterer Teile des Steuersystems
nach Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein 4-Walzengerüst 10 mit oberen und
unteren Stützwalzen 12 und i4* deren Lagerzapfen in konventionellen
(nicht gezeigten) Lagern ruhen und die die obere und die untere Arbeitswalze 1o und 13 tragen, die ihrerseits
in konventionellen (nicht gezeigten) Lagern angecactnet sind.
Das Ganze ruht in einem normalen Rahmen oder Ständer (nicht gezeigt) mit üblichen bei 22 sehematiseh angedeuteten Andruckschrauben
und trägt auf den oberen Stützwalzenlagern ein geeignetes Getriebe oder dergleichen, wie bei 23 angedeutet»
zur Einstellung der von den Andruckschrauben auf die falzen
ausgeübten Druckkraft«
In Fig, 1 sind hydraulische Ausgleichsböcke 28 zwischen den
oberen und unteren Arbeitswalzenlagern aageordust, während
hydraulische ivonturböcke 30 und 31 auf ähnliche ¥eise zwischen
den Arbeit swalzenlagern und den oberen und unteren Stützwal— zenlagern angeordnet sind. -Sine Druckmittelversorgung 39
liefert ein hydraulisches Druckmittel tsvl den oberen und unteren
Konturböcken 30, 31iund zwar über die Leitungen kO, kl,
die sich zu einer gemeinsamen Leitung kZ verbinden, und zu
den Äusgleichsböcken 20 über die Leitung hk« Fig. 1 zeigt zur
einfacheren Darstellung nur einen einzigen Bock auf Jeder Seite in seiner Lage.
Das vollständige System der Böcke übt Biegekräfte auf die Arbeitswalzen aus. Wenn dadurch der Druck der KonturbScke
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vorherrscht, Versuchen die i-'nden der Arbeitswalzen sich aufeinander
zuzubiegen, etwa eine thermische Überhöhung der Walzen zu überwinden oder einen überhöhten Walzenspalt zu
bewirken, wo sich sonst parallele Walzenflächen befinden,
während bei einem Überwiegen des Drucks in den Aüsgleiciisböcken
über die Konturböcke die Tendenz besteht, die Arbeitswalzen an ihren Enden voneinander wegzudrücken, beispielsweise,
um im Bedarfsfall e ine Überhöhung oder einen, ausgebeulten
Walzspalt, der sonst vorhanden wäre, zu überwinden« Die Walzkraft wird mit Druckmeßdosen 60 erfaßt, die zwischen
den Lagern der unteren Stützwalzen und dem Rahmen des Gerüsts angeordnet sind* Die Druckmeßdosen, liefern Signale zur An-
ζ ei ge se haltung 62» so daß man eine Anzeige der Walzkraft
erhält.
i)as zu walzende Band wird von einer nicht gezeigten, .violle
abgewickelt, die mit einer geeigneten Hemmung oder einen» mechanischen Widerstand versehen ist, so daß eine Gegenkraft
auf das Teil 35a des Bandes 33» das zu dan Arbeitswalzen
läuft, ausgeübt wird, während das reduzierte Teil 35b des
Bandes auf einer nicht gezeigten Rolle nach Passieren einer Zwisehenwalze (Billy-Walze) 70 aufgewickelt wird, it±& Zwischenwalze
enthält Einrichtungen zur Erfassung der vom Sand
an verschiedenen Zonen in der Walze ausgeübten Beanspruchungen«
Die Beanspruchung jeder Zone hängt ab von der Spannung
des Bandes in dieser Zone und ist demgemäß für die Stärke
und ebene Ausführung des Bandes an der Zone repräsentativ» Die Zwischen- oder Billy-Walze kann gemäß der US-Patent seJar if t
3 32^4- 695 gestaltet sein, die ein spiralig angeordnetes
Srf as sungs eiern ent zeigt, oder gemäß der französischen Patentschrift
1 k95 722, bei der mehrere einzelne Erfassungseleiaehte
verwendet werden. In jedem Fall repräsentieren die erhaltenen
Signale an Schleifringen 71-1, 72-2 .·« 72-n die Beanspruchungen,
die in der Billy-Walze erfaßt wurden, für Zonenbreiten 1, 2 ··· η über die Billy-«ralze. Diese die Bandstärke und
seine ebene Ausführung repräsentierenden Signale gelangen zu Signalgattern 1, 2 ··· n, die ein Teil des Steuersystems
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bilden, das den Fluß eines Kühlmittels zu den Walzen des Walzengerüstes steuert.
Kühlöl gelangt von einer Kühlmittelversorgung Th über Leitungen
76-1, 7O-2 .·. 7ό-η und über Ventile V1, V2 ... Vn zu
Sprühköpfen, die das Kühlmittel auf die Walzen sprühen. Die Sprühköpfe 78-1, 78-2 ... 78-n befinden sich über dem Band
35 und liefern Kühlmittel für die obere Stützwalze 12 und die Arbeitswalze 16, während die Sprühköpfe 80-I, 80-2 ... 80-n
untex' dew ßand 35 sich befinden und das Kühlmittel auf die
untere Arbeitswalze 18 und die Stützwalze \k sprühen. Die
Sprühköpfe werden über die Ventile V1, V2 ... Vn individuell mit Kühlmittel versorgt. Das System nach Fig. 1 steuert die
Ventile VI, V2 ... Vn über Signale auf Leitungen 82 von einer
a?heit Sk,
iii'ucksensoren 36 und 88 messen den in den Ausgleichs- und
Konturböcken herrschenden Druckmitteldruck. Zu diesem Zweck sind Leitungen 44a und 42a, Verlängerungen der Druckiuittelleitungen
44 und ^2, vorgesehen. Die Drucksensoren 86 und ό3
liefern Signale, die einem Vergleicher 90 zugeführt wardst,
der immer dann ein Signal auf der Auegangsleitung 92 liefert,
wenn eine unzulässig große positive Biegekraft auftritt, d.h. wenn der jJruck in den Ausgleichsböcken denjenigen in den
Kontui'böcken um einen vorgegebenen Wert überschreitet. .Venn
der Druck in den Konturböcken den Druck in den Ausgleichsböcken um einen vorgegebenen Betrag überschreitet, erfaßt
der Vergleicher 90 diesen Zustand und liefert auf der Leitung
$k ei» Signal, das eine unzulässig große negative Biegekraft
anzeigt· Diese Signale werden auf die Steuerlogikeinheit 84 gegeben und entwickeln Signale für die Ventile Vi,
V2 ·.. Vn, die den Fluß des Kühlmittels zu den ausgewählten Zonen verändern und dadurch die unzulässig große Biegekraft
herabsetzen. ISs wurde insbesondere festgelegt, daß eine erwünschte Steuerungsart darin besteht, die Zonen außerhalb
der Bandränder in Abhängigkeit von der unzulässig großen Biegekraft zu verändern. Demgemäß erzeugt in dem system nach
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Fig. 1 eine Zonenbreitenselektoreinheit 96 der Steuerlogikeinheit
84 zugeführt Signale, die anzeigen bei einem Band bestimmter Breite, welche Zonen innerhalb der Bandränder und
welche Zonen außerhalb der Bandränder liegen. Die Steuerlogikeinheit bewirkt Signale auf der Leitung 82, so daß die
Külilmittelversorgung lediglich für1 jene Zonen außerhalb der
Bandx-änder variiert wird, um dadurch die unzulässig große Biegekraft an den Walzenböcken zu korrigieren. Beim Auftreten
einex· unzulässig großen positiven Biegekraft wird Kühlmittel den Zonen außerhalb der Bandränder, zugeführt. Bei einer unzulässig
großen negativen Biegekraft wird kein Kühlmittel zu diesen Außenzonen geliefert.
ψ lis ist vorgesehen, daß eine solche Steuerung des Kühlmittels
für die Außenzonen in Abhängigkeit unzulässig großer von den tfalzenböcken ausgeübter Biegekräfte nur dann stattfindet,
wenn die Walzenböcke selbst in Abhängigkeit von der Walzdruckkraft gesteuert werden, ^ine derartige Steuerung der
Walzenböcke ist aus der deutschen Anmeldung P 19 13 IO5.6
(britische -Patentanmeldung Nr. 13^08/6°.) entnehmbar,
iiine Signalquelle 97 in Fig. 1, als automatische Walzenabweichungssteuerung bezeichnet, repräsentiert die
Steuerung der Walzenböcke in Abhängigkeit von der Wälzdruckkraft. Bei einer derartigen Steuerung wird von der Quelle 97
ein Signal erzeugt, das der Steuerlogikeinheit 8k zugeführt
wird und es wiederum dieser Einheit erlaubt, den Fluß des kühlmittels zu den Außenzonen in Abhängigkeit von den Walzenböcken
ausgeübter unzulässig großer Biegekräfte zu steuern.
Der Fluß des Kühlmittels zu den Zonen innerhalb der Bandränder wird in Abhängigkeit der in der Billy-Walze für diese
Zonen erfaßten Bandspannung gesteuert. Sämtliche Signalgatter
1,2 ... rij den Zonen entsprechend in die Kühlmittel geliefert
wird (wenn die Ventile offen sind)7 werden durch Signale auf
den Leitungen 82 gesteuert, so daß die Signale der Billy-Walze zu einem "Uin"-Zonendiskriminator 98 passieren können.
Auf die gleiche Weise werden die Signalgatter gesteuert, so
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daß alle Gatter entsprechend den Zonen, zu denen kein Kühlmittel
geliefert wird (wenn die Ventile geschlossen sind), die Spannungssignale der Billy-Walze zu einem "Aus"-Zonendiskriminator
100 durchgehen lassen.
Der "Ein"-Zonendiskriminator 98 bewirkt zwei Signale auf
Ausgangsleitungen 102 und 104, die das maximale bzw. minimale
Signalpotential für diesen Diskriminator darstellen. Mit
anderen Worten heißt dies, daß der "Hin"-Zonendiskriminator
zwei Signale liefert, die die maximalen und minimalen spannungen
im Band 35 repräsentieren, die für alle jene "Sin"-Zonen erfaßt wurden, zu denen Kühlmittel geliefert
wird. Auf die gleiche Weise liefert der "Ausll-Zonendiskriminator
lOO auf den jiusgangsleitungen IO6 und 103 Signale, die
entsprechend die maximale und minimale Spannung im Streifen 35 repräsentieren, die von der Billy-Walze für diese Zonen,
zu denen kein Kühlmittel geliefert wird, erfaßt wird. Die Signale auf den Leitungen 102, 104, 106 und '108 werden der
oteuerlogikeinheit 84 zugeführt.
iSbenso liefert der "3in"-Zonendiskriminator 98 Signale auf
den Leitungen 110-1, 110-2 ... 110-n, die zur Steuerlogik-^'
einheit 84 gelangen. Auf die gleiche ¥eise liefert der "Aus"-Zonendiskriminator
100 auf den Leitungen 112-1, 112-2 ...
112-n zur Steuerlogikeinheit Signale. Jede der Leitungen
und 112 ist einer der Zonen 1, 2 ... η zugeordnet und bewirkt
eine Verbindung über die Steuerlogikeinheit zu den Ausgangsleitungen 82-1, 82-2 ... 82-n zur Steuerung der iuihlmittelvarsorgungsventile
V1, V2 ... Vn. Außerdem erhält die Steuerlogikeinheit
84 ein Geschwindigkeitssignal von einer Quelle 114, sobald die Bandgeschwindigkeit zwischen den Walzen des
"Jalzengerüstes eine vorgegebene Geschwindigkeit (S Meter pro
Minute) überschreitet. Die Quelle 114 kann alternativ ein Zeitsignal e rzeugen, das anzeigt, daß seit Beginn des Walzvorganges
eine Mindestverzögerungszeit abgelaufen ist. In jedem Fall liefert die Quelle 1i4 ein Signal, das den laufenden
Walzvorgang anzeigt. Außerdem liefert eine Steuereinheit
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11ό Signale zur Steuerlogik 84, um zu bestimmen, ob letztere
auf automatische oder manuelle Betriebsart geschaltet ist, für alle oder ausgewählte einzelne Zonen, afie oben e rwähnt,
ist vorgesehen, daß in jedem Fall eine manuelle Steuerung des
Kühlmittelflusses zu den Zonen an den Bandrändern möglich ist. Andere Zonen können auf wünsch ebenso manuell angesteuert
werden.
In Fig. 31 die den "Aus"-Zonendiskriminator zeigt, erfaßt die
vorgesehene Schaltung die von der Billy-Walze gelieferte höchste und niedrigste Spannung, die für die höchste und
niedrigste Bandspannung in der Billy-Walze für alle "Aus11—
Zonen repräsentativ sind. Die Eingangssignale für die Schal tung
werden durch die Signalgatter 1, 2 ... η (Fig. i) ge-
" liefert und werden auf die Basis einer ersten Reihe Transistoren
120-1, 120-2 ... 120-n und auf die Basis einer zweiten
Keihe Transistoren 122-1, 122-2 ... 122-n gegeben. Die erste
Reihe Transistoren 120 wählt das höchste MAus"-3ignal für die
Transistorbasen aus, während die zweite Reihe Transistoren
122 das niedrigste "Aus"-Signal für die Basen auswählt. ;Jie
Transistoren 120 sind vom Ni-N-Typ und sind mit ihrem iivllektor
über einzelne Widerstände 124-1, 124-2 ... 124-n an ein
Potential +V Volt angeschlossen. Die Emitter dieser iieihe
Transistoren liegen sämtlich über einen gemeinsamen iixnifcterwiderstand
1 2ö an einem negativen Potential -V Volt. Derjenige Transistor 120, der das höchste oder positivste Basispotential
aufweist, leitet und koppelt dieses Basispotential über seinen Emitter auf den gemeinsamen ISinitterleiter 128,
Sämtliche übrigen Transistoren 120, denen die "Aus"-Signale
zugeführt werden, sind in Sperrichtung vorgespannt, da das
gemeinsame Emitterpotential der L·eitung 128 positiver ist als
die Basispotentiale dieser Transistoren. Das Signal auf der gemeinsamen Emitterleitung 128 wird von einem Verstärker 130 J
verstärkt und auf einen Ausgangsanschluß 132 gegeben. Das Signal an diesem Anschluß repräsentiert das höchste oder am
meisten positive Signal aus den eAus"-Zonen.
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Wie oben erwähnt» wählen die Transistoren 122 das niedrigste
Potential aus· Die Transistoren der zweiten Reihe sind vom
PNP-Typ und sind mit ihrem Kollektor über Spannungsteilerwiderstände
13^-1 und 136-1* 13^-2 und 136-2 ... 13^-n und
136-n an ein negatives Potential -V Volt angeschlossen. Jede der Spannungsteilerkombination 13^ und 136 entspricht den
einzelnen Widerständen \2ht die, wie soeben beschrieben, mit
den Transistoren 120 verbunden sind. Die Spannungsteilung ist
zur BignaiverStärkung vorgesehen. Die Emitter sämtlicher
Transistoren 122 liegen über einen gemeinsamen Emitterwideretand
138 an dem positiven Potential +V Volt. Dadurch leitet
derjenige der Transistoren 122* der das geringste oder am
meisten negative Basispotential aufweist und koppelt das am meisten negative Basissignal auf die gemeinsame üraitterleitung
i40. Alle übrigen Transtoreη der Reihe, die die "Aus"-Signale
erfcaIten, sind gesperrt, da das gemeinsame Emitterpotential
negativer ist als das Basispotential dieser Transistoren. Das Signal an der gemeinsamen Emitterleitung 1^0
wird im Verstärker i42 verstärkt, dessen Ausgang mit dem
Ausgangsanschluii lA verbunden ist. Das Signal am Ausgangsanschluß ihk repräsentiert somit das kleinste aus den "Aus"-Zonen
erfaßte Signal*
Der HAus"-Zonendiskriminator dient zur Lieferung eines Ausgangssignales,
das in Verbindung mit anderen Signalen das Kühlmittel in der entsprechenden der gegenwärtig ausgeschalteten
Zonen einschaltet. Hierzu sind eine Reihe Verstärker aus Transistoren i46-1, i46-2 ... ii*ö-n vorhanden. Die Basis
der Transistoren 1^6 ist über je einen Basiswiderstand 1^8-1,
1%8-2 ·*> i48-n mit dem Verbindungspunkt der zugehörenden
Spannungsteilerschaltung 13^ und 136 verbunden« Der Emitter
dieser Traneistoren steht direkt mit einem negativen Potential
-V Volt in Verbindung* während der kollektor über zugeordnete
lv© 11 ektorwide stände 150-1» 150-2 ... 150-n an dem
positiven Potential +V Volt liegt. Dadurch erzeugt einer der Verstärker ih6, entsprechend demjenigen Transistor 122, der
leitet» ein Ausgangssignal an einem zugeordneten Ausgangs-
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anschluß 152-1, 152-2 ... 152-n. Insbesondere bewirkt der
Transistor 122, der leitet, eine Steigerung des Potentials an dem Verbindungspunkt zwischen den zugeordneten Widerständen
13^ und 136 über das Potential am Verbindungspunkt, wenn
der Transistor nicht leitet, d.h. also einen Anstieg von einem negativen Signal auf ein positiveres Signal. Diese
positive Zunahme des Potentials am Verbindungspunkt der Widerstände 13^ und 136 gelangt über den zugeordneten Widerstand
148 auf die Basis des zugeordneten Transistors 1^6.
Die Basis wird positiver als der Emitter, der Transistor leitet, wodurch das Potential des zugeordneten Ausgangsanschlusses
152 praktisch auf das negative Potential -V Volt
abgesenkt wird, infolge der Kopplung des Emitters mit dem ^ lvollektor. Wenn der Transistor 1^6 nicht leitet, liegt dagegen
das Potential des Ausgangsanschlusses 152 am höheren Potential +V Volt. Demgemäß erscheint ein negatives Signal
von annähernd -V Volt an demjenigen Anschluß 152, der der
gegenwärtig ausgeschalteten Zone zugeordnet ist, die die gerillte Bandspannung aufweist und zu der Kühlmittel geliefert
werden wird, wenn weitere, unten beschriebene Bedingungen erfüllt sind.
Die Schaltung des "Aus"-Zonendiskriminators ist so ausgeführt,
daß alle Transistoren,die Zonen im "Ein"-Zustand zugeordnet
sind, nicht leitend sind. Zwei Widerstände 15'+ und I56 sind
über die Ausgänge der Verstärker 13O und 1(t2 verbunden. Der
\ "Verbindungspunkt dieser ".. iderstände ist an einen Verstärker
133 angeschlossen, der auf der Leitung 1 <jO ein Aus gangs signal
liefert, das eine bestimmte Spannung (als Pausen- oder xvuhesparuiung
bezeichnet) zwischen der nUohsten und der niedrigsten "Aus" -Zonenspannung repräsentiert. Ji. ο Leitung 1 60 steht mit
der j3asis beider reihen Transistoren 120 und 122 über i/id^rrftände
102-1, 1U2-2 ... i62-n in Verbindung. Für sämtliche·
zur Zeit eingesc hai teten Zonen ist kein -signal von d«n Signalgattern
1, 2 ... η vorhanden, diu mit dem "Aus"-Zonendiskriuinator
verbunden sind. Dadurch wird die Pausenspannung der Leitung 160 über den zugeordneten Widerstand I62 auf die Basis
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der Transistoren 120 und 122 aller jener Zonen gegeben, die
sich zur Zeit im "Ein"-Zustand befinden. Da die Pausenspannung zwischen der höchsten und niedrigsten "Aus"-Zonenspannung
liegt, sind die den "Ein"-Zonen zugeordneten Transistoren gegen ein Einschalten wirksam gesichert. Eine gegenseitige
Beeinflussung der Pausenspannung durch Signale von den Signalgattern
1| 2 ... n, entsprechend denjenigen Zonen der Zeit im
"Aus"-Zustand, erfolgt nicht, da der Widerstand der Widerstände
162 hoch gewählt ist. Dadurch werden die "Aus"-Signale
auf die Basis der Transistoren 120 und 122 gegeben. Nur wenn
keine Signale vorhanden sind, kann die Pausenspannung der
Leitung 160 auf die Basis dieser Transistoren gelangen.
In Fig. h ist der "iJDin"-Zonendiskriminator 98 gezeigt. Konstruktion
und Wirkungsweise dieses Diskriminators ist exakt analog zum "Aus"-Zonendiskriminator nach Fig. 3 und wird
deshalb nicht detailliert beschrieben. Ein Signal, das die höchste "Ein"-Zonenspannung repräsentiert, wird am Anschluß
19^· erzeugt. Ein die niedrigste "Ein"-Zonenspannung repräsentierendes
Signal wird am Anschluß 1ö2 und eine Pausenspannung auf der Leitung 216 erzeugt.
Die Signale der "Ein"- und "Aus "-Zonendxskritninatoren 98 und
100 dienen in der Schaltung nach Fig. 5 zur Erzeugung von
"Ein"- und "Aus"-Triggerimpulssignalen zum Verändern des Kühlmittelflusses in ausgewählte Zonen. Vor der Erläuterung
der Schaltung nach Fig. 5 soll jedoch die folgende Tabelle
betrachtet werden, die die Betriebslogik des Systems erläutert.
Insbesondere sind die Änderungsbedingungen aufgeführt und die abhängig von diesen Bedingungen einzuleitenden Maßnahmen
angegeben.
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BAD
iietriebslogiktabelle A
Die gesamte Unebanhfcit überschreitet einen vorgegebenen
wert F.
Die Bandgeschwindigkeit überschreitet eine Geschwindigkeit
3 Meter pro Minute bzw. eine minimale Verzögerungszeit seit Beginn des V. alzvorganges ist
verstrichen.
Bedingungen; Die höchste Bandspannung der Kühlmittel-"iiin"-Zonen
ist grö*ßer als die niedrige Bandspannung der Kühlmittel-"Aus
"-Zonen oder die Differenz zwischen den Unebenheitsbereichen der "tiin"- und "Aus"-Zonen
überschreitet X.
uine vorhergegangene Änderung hat innerhalb einer
Verzögerungszeitperiode nicht stattgefunden.
Sine Zone, in der eine Änderung vorgenommen werden
soll, liegt auf der Innenseite des Bandrandes.
Maßnahme;
Bedingung;
Maßnahme;
Bedingung;
Bedingung;
Maßnahme:
änderung von Kühlmittel "Aus" nach Kühlmittel " -in"
in derjenigen Kühlmittel-"Aus"-Zone, die die geringste Bandspannung erfährt, wenn der Unebenheitsbereich
in den Kühlmittel-"Aus"-Zonen den Unebenheitsbereich
in den Kühlmittel-"i^in"-Zonen überschreitet
oder Wechsel von Kühlmittel " in" naeli
Kühlmittel "Aus" in derjenigen Kühlmittel- "_.in"-Zorie,
die die größte Bandspannung erfährt, wenn der Uneherihe itsbereich in den Klihlmittel-"1/in"-Zonen
den Unabenheitsbereich Ln den Kühlinit tel-"Aus "-Zonen
überschreitet.
Unzulässig große negative Biegekraft, ausgeübt von den i/alzenböcken, die abhängig von der .valzdruckkraft
gesteuert werden.
Das Kühlmittel wird in ausgewählten Zonen außerhalb des ßandrandes ausgeschaltet.
Unzulässig große positive Biegekraft, ausgeübt von den Ivalzenböcken, die in Abhängigkeit von der Walzdruckkraft
gesteuert werden.
Das Kühlmittel wird in ausgewählten Zonen außerhalb des Bandrandes eingeschaltet. ;
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BAD ORIGINAL
Vor der weiteren Erläuterung der speziellen Betriebslogik
nach vorstehender Tafel sei darauf hingewiesen, daß das System unter Berücksichtigung- des Kriteriums ausgelegt wurde,
daß die Bandspannungen aller Kühlmittel-"Aus"-Zonen höher
sein sollten als die Bandspannungen der Kühlmittel-"Ein"-Zunen.
So sollen die Bandspannungssignale der Billy-Walze zwei Gruppen von Signalen ergeben, insbesondere eine erste
Gruppe von Signalen aus den "Aus"-Zonen, die eine größere Amplitude aufweisen als die signale aus den "Ein"-Zonen.
Wichtig ist auch, daß in dem Fall, daß eine Walze des walziMigerüstea
einen größeren üurckuesser als vorgesehen aufweist,
ein solcher Zustand zu eine.r geringeren Bandstärke in diesem Abschnitt führt, wodurch wiederum die Bandlänge großer
wird, so dai.' .sich eine kleinere Spannung in der zugeordneten
Billy-nalzenzone ergibt und damit auch ein kleineres Bi.ilyuaizi'iisignal
für diese Zone. Die iiurrek tur besteht darin,
daß wehr Kühlmittel in diese Zuti·» geliefert wird, um den
»alzundurclunesser herabzusetzen.
Vorgenommene änderungen w erden mit Rücksicht auf Extreme
in den "^in"- und "Aus"-Zonen erreicht. Insbcjsondere wix'd die
"Aus"-Zone, die das kleinste Bandspannungssignal zeigt, zu einer "Kin"-Zone oder eine "iJin"-Züne, die das höchste Bandspannungssignal
zeigt, zu einer "Aus"-Zone, wenn eine änderung erforderlich erscheint. Änderungen werden u.a. dann
erforderlich, wenn das maximale Bandspannungssignal aus den "Eiri"-Zonen größer ist als das minimale Bandspannungssignal
aus den "Aus"-Zonen. Diese Überlappung weist darauf hin, daß die Bereiche 'der Signale aus den "£in"- und "Aus "-Zonen nicht
richtig sind, da alle "Aus"-Zonen höhere Signale als die
"Sin"-Zonen liefern sollten, is wird gezeigt werden, daß das
System diese extreme eine Zone der "iiin"- oder "Aus "-Gruppe in nächster Nähe zu dem von der anderen Gruppe definierten
Hereicli iminex' dann ändert, wenn ein Lberlappungszus tand vorliegt.
Die geänderte Zone ist eine der extremen Zonen, die zu der Zonengruppe gehört, die die größere Variation der
Bandspannungssignale zeigt.
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Die Steuerung des Kühlmittelflusses in die verschiedenen
Zonen kann von verschiedenen Betriebsbedingungen abhängig gemacht werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Zustände oder Bedingungen für automatische Maßnahmen in vorstehender Logiktafel angegeben. jJirie Kühlungsändel'ung
erschien immer dann angebracht, wenn die gesamte Unebenheit des Bandes einen vorgegebenen .vert F überschritt. Die
gesamte Unebenheit wird von der Differenz zwischen größter \ind kleinster Bandspannung, die von der Billy-Walze erfaßt
wird, repräsentiert. Es wurde bereits festgelegt, daß Änderungen
automatisch nur dann erfolgen sollen, wenn die Geschwindigkeit des die Walzen passierenden Bandes S Meter pro
Minute überschreitet oder nach einer Verzögerung nach Einleitung des Sv al ζ vor gange s , die ausreicht, damit die Billy-Walze
7ύ zuverlässige Bandspannungssignale liefern kann. Ein.
weiteres Kriterium besteht darin, daß die höchste Bandspannung,
die von der Billy-Walze für die Küh.lmi-ttel-"Ein"-Zonen
erfaßt wird, höher als die niedrigste ßandspannung für die Kühliiiittel-"Aus"-Zonen liegt. JJin alternatives Kriterium
losteht darin, daß die Differenz zwischen den Unebenheitslereichen
einen bestimmten vorgegebenen Wert Il überschreitet.
Die Unebeiihei U-hereiche werden repräsentiert durch die Differenz
zwischen der höchsten und der niedrigsten Bandspannung für die „i/ihlmi tt el-"Ein" -Zonen einerseits und die Differenz
zwidc-iien der höchsten und niedr i g.a 1 <;n Bandspannung der Kühlmittel-"
Aus"-Zonen andererseits. '.',Ln v. e iteres Kriterium ist,
IaJ^ eine vorherige Änderung nicl.t innerhalb einer Zykiuszeitverzögerungsperiode
stattgefunden hat, einer willkürlich als -linimalzeit festgelegten Periode, die zwischen aufeinanderfolgenden
änderungen verstrichen sein sollte. Das letzte iJTiteriuai nach der erwähnten Tafel besteht darin, daß die
Zone, in der eine Änderung erfolgen soll, innerhalb des Bandrandes
liegt.
Wenn diese Kriterien erfüllt werden, wird der Kühlmittelfluß
in der vorherigen "Aus"-Zone mit der geringsten Bandspannung eingeschaltet, wie sie von der Billy-Walze erfaßt wurde, falls
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der Unebenheitsbereich der Kühlmittel-"Aus"-Zonen den Unebenheitsbereich
der Kühlmittel-*1 Ein"-Zonen überschreitet.
Bei Erfüllung dieser Bedingungskriterien und·wenn der Unebenheitsbereich
in den Kühlraittel-ltEin"-Zonen den Unebenheitsbereich in den Kühlmittel-"Aus"-Zonen überschreitet, findet
eine Änderung statt, wobei der Kühlmittelfluß in eine Zone ausgeschaltet wird, zu der vorher Kühlmittel geliefert wurde,
wenn die Erfassung ergeben hat, daß diese Zone die größte Bandspannung aller Kühlmittel-"Ein"-Zonen aufweist.
Jn obiger Tafel ist auch aufgeführt, daß unzulässig große
Biegekräfte an den Yalzenböckeri, sowohl negativ als auch positiv, zu .änderungen des 'Kühlmittelflusses führen. Unzulässig
große Biegekräfte können durch den Dx-uck für die Böcke 23, 30 und 31 (Fig. 1) entstehen. Wenn die von den Ausgleichsböcken 2ό ausgeübte Kraft die Kräfte in den Konturböcken 30
und 31 um ein vorgegebenes Maß überschreitet, erhält man eine
exzessive positive Biegekraft. In einem solchen Fall muß das Kühlmittel in ausgewählten Zonen außerhalb des Bandrandes
eingeschaltet werden. Wenn dagegen die von den Konturböcken 30 und 31 ausgeübte Kraft die von den Ausgleichsböcken 2o
ausgeübte Kraft unzulässig überschreitet, so daß sich eine exzessive negative Biegekraft ergibt, muß das Kühlmittel in
ausgewählten Zonen außerhalb des Bandrandes abgeschaltet werden. Gemäß vorstehender Tafel erfolgt die Steuerung des
Kühlmittelflusses zu den Außenzonen, wenn die ¥alzenböcke
Kräfte gemäß der Walzdruckkraft ausüben. Wie oben erwähnt,
ist die Walzdruckkraftsteuerung der Walzenböcke in der deutschen
Anmeldung P 19 13 105.6
britischen
(schwebende / -Patentanmeldung Nr. I3^0d/o9) offenbart.
Gemäß Fig. 5 werden Signale von den nDin"-Zonen- und "Aus"-,Zonendiskriminatoren
98 und 100 der Schaltung wie gezeigt zugeführt. Das die höchste "Aüs"-Zonenspannung repräsentierende
Signal wird als Vmax/Aus bezeichnet. Das die höchste
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"Lin"-Zünen.spannung repräsentierende Signal ist als Vmax/äin
bezeichnet. Die kleinsten "iiin"- und "Aus"-Zonenspannungeti
der.Diskr iniinatoren treten an den Anschlüssen \hh und 1β2 auf.
Außerdem wird ein für den Faktor F repräsentatives Ji^rial
einem eingangsanschluß 230 zugeführt. Bei diesem 3.ynal kann
es sich einfach uiu ein i'otential handeln, das den größten zu
tolerierenden Unebenheitsbereich repräsentiert, win den
Faktor :i repräsentierendes Signal gelangt zum Anschluß 232
und" kann auf die gieiche Weise wie das Signal F erzeugt
werden.
Ein Differenzverstärker 23^ nimmt das für den Faktor F repräsentative
Signal vom Anschlui3 230 auf, sowie die signale
Vinax/Aus und Vmin/ßin von den Anschlüssen 132 und 1 o2. Der
Differenzverstärker erzeugt nur dann ein Ausgangssignal, wenn
die Differenz der Signale von den Anschlüssen 132 und 182 den
Wert des Signales F überschreitet, d.h. wenn die Differenz Vmax/Aus - Vmin/üin größer als F. Das Signal des Differenzverstärkers
23^ bildet ein Eingangssignal für ein Und-Gatter
23 6.
Das UndrGatter 236 erhält von der Geschwindi^eitssignalquelle
1i4 (Fig. i) ein signal. Diese Geschwindigkeitssignalquelle
umfaßt einen (nicht gezeigten) Tachometergenerator, der die bandgeschwindigkeit hinter dem Valzengerüst überwacht und ein
Ausgangssignal erzeugt, wenn die Geschwindigkeit einen vorgegebenen
Wert S überschreitet, iis wurde bereits gezeigt, daß
als alternatives ivriterLuM eine minimale Verzögerungszeit
verstrichen sein muß seit Beginn des V;al ζ ν or gange s . In diesem
Fall wird das Geschwindigkeitssignal von einem Zeitsignal
ersetzt, das nur nach dieser Verzb'gerungszeit vorhanden ist und nicht von der Bandgeschwindigkeit abhängt.
i/in weiteres Signal für das Und-Gatter 236 wird von einem
Meister-/Automatikschalter 238 abgeleitet, der ein oignal
liefert, das anzeigt, daß das System automatisch arbeiten soll.
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Lin weiteres i/ingaugssignal für das Und-Gatter 230 kommt vom
oingangsanschluß 2Ao, dem zur Zeitsteuerung Impuls signale von
einem geeigneten (nicht gezeigten) Taktgenerator züge führt
werden. Die Impulssignale am Anschluß 24U folgen einander im
gewünschten Abstand.
Feriier gelangt zum Lnd-Gatter 236 ein signal von einem JiingangsanscJiluiJ
2^2, als Zykluszeitverügerung bezeichnet. Dieses
Signal wird von dem noch zu beschreibenden System nach Fig. 6 erzeugt und tritt erst nach einer vorgegebenen Zeit
nach einer vorhergehenden Änderung des Kühlmittelflusses auf.
Der verbleibende Eingang zum Und-Gatter 23o kommt von einem
Uder-Gatter 2kk, das Signale von einem Differenzverstärker
2^ό und einer Vergleichsschaltung 2-^8 erhält. Der Differenzverstärker
Zkti erhält Eingangssignale von den Anschlüssen ]kh
und 19^ und erzeugt ein Ausgangssignal, das immer dann auf das
Üder-Gatter gegeben wird, wenn die Differenz Vmax/uin Vmiu/Aus
größer als Null ist.
Die Vergleichsschaltung 2k.i erhält ein X-£,ingangs signal vom
Eingang 232 sowie vom Differentialverstärker 2^0· Der Differentialverstärker
25Ο erhält .iin gangs signale von den ^in^angsanschlüssen
132, 1-t^, 1^-4 und 132 und erzeugt die Differenz
der Unebeiüiei tsbereiche der Kühlmit tel-":Jin"- und Kühlmitti?l-"Aus"-Zonen
wiedergebende Ausgangssignalü. Diese Differenz,
in Fig. 3 als ^VAus - ßyLln bezeichnet, wird durch folgende
Differenz dargestellt:
(Vmax/Aus - Vmin/Aus) - (Vmax/Ein - Vmin/Ein). (i)
Die Vergleichsschaltung 2^+8 vergleicht das Differenzsignal
für die Differenz der Unebenheitsbereiche mit dem A-bignal
und erzeugt ein Signal auf einer Ausgangsleitung 252, wenn die Differenz den Wert +X überschreitet, während ein Signal
auf einer Leitung 25h auftritt, wenn die Differenz kleiner
als -X ist. Eines dieser beiden Signale steuert das Oder-
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Gatter 2kk an, das seinerseits das Und-Gatter 236 schaltet,
wenn die übrigen zu diesem Und-Gatter gelieferten "ingangssignale vorhanden sind.
Die Vergleichsschaltung 2^3 erzeugt auch zwei Ausgangssignale
auf den Leitungen 256 und 258, die davon abhängen, ob das
vom Differenzverstärker 250 erzeugte Differenzsignal größer
oder kleiner als Null ist. Ist das Differenzsignal größer als
Null, was anzeigt, daß der Unebenheitsbereich der ICühlmittel-JIA--«s
"-Zonen großer als der Unebenheitsbereich der iüihlmittel-"i;in"-Zonen
ist, so führt die Leitung 256 ein Signal für das Und-Gatter 260. Das Und-Gatter erzeugt, wenn es von seinem
anderen Eingangssignal vom Oder-Gatter 262 angesteuert wird,
ein Eisgangs signal am Anschluß 2.6h. Das Aus gangs signal wird
als "^)in"-Triggerimpuls bezeichnet, da es dazu dient, eine
iiühlii.ittel-"A<is"-Zone in den "Ei η "-Zustand zu bringen. Das
ojgnal der Vergleichsschaltung 2^8 auf der Leitung 253, das
anzeigt, daß-der Unebenheit sbereich der "E;in"-Zonen den
Bereich der "Aus"-Zonen überschreitet, führt auf die gleiche weise zur Steuerung des Und-Gatters 266 (wenn dieses Und-Gatter
auch von einem Signal vom Uder-Gatters 2ö2 aus gesteuert
wird) und erzeugt einen "Aus"-Triggerimpuls am Anschluß
268.
Das Oder-Gatter 262 erhält ebenfalls Signale von einem anderen Und-Gatter 27^/· Dieses Und-Gatter dient zum manuellen
Lbergehen des Systems und erhält ein Signal "Automatik
eingeschaltet" vo'n einem Anschluß 272. Dieses Signal steuert
zusammen mit dom Taktsignal am Anschluß 2^0 das Und-Gatter
270. Das Und-Gattersignal geht durch das Oder-Gatter 262 und
steuert die Schalteingänge der Und-Gatter 26O und 266, so
daß je nachdem, welcher Unebenheitsbereich vorherrscht, entweder
ein "iiin"- oder ein "Aus"-Triggerimpuls an den Ausgangsansctiüssen
26^ und 268 erzeugt wird.
Fig. 6 zeigt die Logikschaltung zur Steuerung des Kühlmittelflusses
zu einer der Zonen Z. Je eine Schaltung nach Fig. 6
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ist für jede der Zonen. 1, 2 ... η vorhanden. üLn. Signal am
Anschluß 152-Z vom "Aus "-Zonendiskriminator nach Fig. 3 gelangt
zu einem Und-Gatter 300-Z. Am Eingangsanschluß 1J2-Z
ist ein Signal vorhanden, wenn, wie oben bei Fig. 3 erläutert, sich die Zone Z zur Zeit im "Aus"-Zustand befindet und
die "Aus"-Zone ist, die die kleinste erfaßte Dandspannung aufweist, die anzeigt, daß diese Zone in den Kühlmittel-"iJin"-Zustand
geschaltet werden sollte. 3in "i£i η "-Trigger impuls am
Anschluß 26h, von der Schaltung nach Fig. 5 erzeugt, speist
das Und-Gatter 300-Z. Ein Signal des Und-Gatters gelangt zu
einem Üder-Gatter 302-Z, dessen Ausgang mit dem "JC in "-Eingang
eines bistabilen Multivibrators 304-Z verbunden ist, der das
Steuerelement für die Zone Z bildet. Venn dieser in seinen "Sin"-Zustand geschaltet ist, erzeugt der Multivibrator 304-Z
ein Ausgangssignal auf der Leitung 306-Z. Das Signal auf der Leitung 306-Z wird von einem Leistungsverstärker 308-Z verstärkt,
der seinerseits eine Magnetwicklung 310-Z steuert.
Die Magnetwicklung öffnet im erregten Zustand das Ventil VZ in Fig. 1 zur Lieferung von .kühlmittel zur Zone Z.
Im M^in"-Zustand des bistabilen Multivibrators 304-Z aktiviert
die gespeiste Leitung 306-Z einen Kühlmittelindikator 312-Z,
der den "Sin"- oder Iiühlmittelversorgungszustand des Ventils
VZ anzeigt. Venn das Signal auf der Leitung jO6-Z von "Aus"
nacn "iin" wechselt, wird durch eine kapazitive Kopplung 31^-Z ein bbergangssignal erzeugt, das die Leitung 306-Z mit
eiiiöi.1 Oder-Gatter 310 (für alle Zonen gerne iusam) koppelt. Das
Oder-Gatter seinerseits steuert einen monostabilen Multivibrator 31*3 (ebenfalls füx" alle Zonen gemeinsam), der ein Ausgangs
sign al am Anschluß 242 bewirkt, bei dem es sich um den
bei Fig. 5 erwähnten Z3<-kluszeitverzögerungsanschluii handelt.
Der monostabile .Multivibrator ist in der Kegel im "Ein"-Zusband
und geht bei Steuerung durch ein Signal vom Üder-Gatter 316 während, einer vorgegebenen Zeitspanne in den "Aus "-Zustand,
bei welcher Periode es sich um die Zyklusdauerverzögeoingsperiode
handelt, tfenn die Leitung 306-Z von "Aus" nach "Ein"
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geschaltet wird, was anzeigt, daß der Kühlmitteln uf>
aus der Zone Z von "Aus·" nach "Jin" geändert wird, goht dadurch, das
Ji^rial am Anschluß 2-I-2 während der "Aus "-Per iode dos Multivibrators
31 -J nach "Aus". Das signal tritt erst dann wieder am
Anschluß 2'l2 auf, nachdem die Zyklusdauerverzögerungsperi ο le
verstrichen ist. .vie bereits bei Fig. 3 erwähnt, wird dadurch
sichergesteil t, daß keine weitere Milderung auf eine Änderung
des iCühlmittelflusses für eine Zone folgen kann, wenn nicht
eine vorgegebene jr'eriodenzeit verstrichen ist. Die Zeitverzögerung
ist jedoch nur anwendbar bei änderungen in Übereinstimmung
mit erfaßten Bandbeanspruchungen an der-Billy-Walze und stellt keine Begrenzung dafür dar, wenn beispielsweise
bei unzulässig großen Biegekräften .änderungen erfolgen sollen,
wie unten noch erwähnt wird.
Wenn gerade Kühlmittel zur Zone Z geliefert wird und diese Zone ausgeschaltet werden soll, weil diese Zone Z die "i-in"-Zone
ist,, die die höchste Bandspannung erfährt, wird ein ünd-Gatter
320-Z betätigt. Das Und-Gatter 320-Z erhalt ein -Vignal
vom Anschluß 202-Z (vom "bin"-Zonendiskriminator nach i''ig. -J-)
Der Anschluß 202-^ wird, wie bei Fig. ·'(· erwähnt, i min ei· dann
gespeist, wenn die Zone Z die höchste Band spannut·.· ^; der "_iri" —
Z-nen erfährt. Dieses signal, in Verbindung mit uincm ".lUä"-"x'i'ijjgerimpuls
am Anschluß 2<'jj (von der Schaltung nach I-i£·;. 5)
steuert das Lnd-Gatter 320-Z, das seinerseits ein üder-Gattor
322-Z steuert. Das signal vom uder-Gatter 322-Z wird auf dem
"Aus "-Eingang des bistabilen i-lul ti vibrators 3Oh-7. gegeben.
In seinem "Aus"-Zustand speist der bistabile Multivibrator eine Leitung 32^-Z, schaltet die Leitung 306-Z ab, ebenso
die Kühlmittelmagnetwicklung jiu-Z für die Zone Z und schließt
das Kühlmittelventil VZ. Lin "Aus"-Kühlmittelindikator 326-Z
wird über die Leitung 324-Z gespeist. Die Leitung 324-Z ist
ebenfalls kapazitiv durch Kopplung von 32J-Z mit dem Oder- ./ Gatter 316 gekoppelt, das den monostabilen Multivibrator 31 ■-»
steuert, Wenn die Leitung 324-Z eingeschaltet wird, wodurch
eine Kühlmittalanderung vom "ώΐη"- in den "Aus"-Zustand angezeigt
wird, bewirkt die kapazitive Kopplung von dieser Leitung
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BAD
eine Zykluszeitverzögerungswirkung, die während dieser Verzögerungszeit
eine weitere Änderung in der Zone Z verhindert.
Immer dann, wenn unzulässig große Biegekräfte an den Valzenböcken
während einer Zeit auftreten, wenn die Walzenböcke in
Abhängigkeit von der Walzkraft gesteuert werden, bewirkt die
Schaltung die entsprechende Änderung des Kühlmittelflusses
in ausgewählte Zonen außerhalb der Bandränder· Zu diesem Zweck werden di e signale, die exzessive negative und exzessive
positive Biegekräfte an den Anschlüssen 9^ und 92 repräsentieren,
auf die Und-Gatter 330-Z und 332-Z gegeben. Jedes
dieser Und-Gatter steht außerdem mit einem weiteren Und-Gatter
33^-Z in Verbindung, das zwei tingangssignale erhält.
Das erste Signal stammt von einem tteuereingang 33^-Z für die
automatische Walzenabweichung, der gespeist wird, wenn die imlzenböcke in Abhängigkeit von der '.'ätskraft autoi.iatis ch
gesteuert werden. Jin solches Signal wird von der signalquelle
y? in I"'i£· 1 erzeugt. Jas andere Signal für das Und-Gatter
3'jk-c. rührt von einem eingangs ans chluß 33^-Z her.
Diesel' Anschluß ist in Fig. 6 als "Zonenbreitenselektor
(Außenzonen)" bezeichnet. Der Anschluß ist gespeist, wenn die Zone Z eine der ausgewählten Zonen außerhalb des Bandrandes
ist· Lin entsprechendes, von einer einrichtung automatisch
erzeugtes Signal speist den Anschluß 338-Z, wenn eine Außenzone repräsentiert wird, bin (nicht gezeigter) I-iehretagenschalter
kann z.B. eine Iitage entsprechend jeder
Schalterstellung besitzen. Der Schalter kann so viele Stellungen aufweisen als Bandbreiten vorhanden sind. Für eine
bestimmte Bandbreite, die von einer Stellung des schalters repräsentiert wird, ist eine geeignete £beue in die Schaltung
gelogt zur Lieferung geeigneter Signale zu jenen Anschlüssen
338, die ausgewählte Zonen außerhalb der Bandränder repräsentieren.
Die folgende Tabelle I zeigt zur otetier u.g verschiedener Bandbreiten
eine repräsentative Verteilung der Zonen sowohl innur-
— 2" —
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SAD ORIGINAL
halb als auch, außerhalb der iiandränder. Für das jJeispiel
sei angenommen, daß über die Walzen des !'.'alzengerüstes, die
da.1.! ^and walzen, insgesamt 25 Zonen vorhanden seien.
- Zh -
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6AD ORIGINAL
(in Funktion der Bandbreite manuell und automatisch, gesteuerte
Zonen, bei insgesamt 25 Zonen, Airobei das Uaud um dia mittlere
Zone 13 zentriert ibt)
Bandbreite (in Zonen)
h oder 5 6 oder 7 8 oder 9
10 oder 11 12 oder 13 14 oder 15
16 oder 17 18 oder 19 20 oder 21 22 oder 23 24 oder 25
Zonen aiii | 14 | automat.,gesteuerte | automat. | gesteuerte | , 16-25 | manuell | 12, | ge | 15 |
Bandrand | 15 | Innenzonen | Aiißenzonen | , 17-25 | steuerte | 11, | 10 | ||
12, | 10 | 13 | 1 | -10 | , 10-25 | 11, | 10, | Zonen | 17 |
11, | 17 | 12-14 | 1 | - 9 | , 19T25 | 10, | 9, | 14, | 18 |
10, | 18 | 11-15 | 1 | — 6 | , 20-25 | 9, | ■->, | 15, | 19 |
9, | 19 | 10-16 | 1 | — 7 | , 21-25 | o, | 7, | 16, | 20 |
8, | 20 | 9-17 | 1 | - 6 | , 22-25 | 7, | 6, | 17, | 21 |
7, | 21 | 8-18 | 1 | — 5 | , 23-25 | O, | 5, | 18, | 22 |
6, | 22 | 7-19 | 1 | - 4 | , 24 & 25 | . 5, | 4, | 19, | 23 |
5, | 23 | 6-20 | 1 | - 3 | 25 | 4, | 3, | 20, | 24 |
4, | 24 | 5-21 | 1 | & 2 | keine | 3, | 2, | 21, | 25 |
3, | 25 | 4-22 | 1, | keine | 2, | 22, | |||
2, | 3-23 | 1, | 23, | ||||||
1 , | 2-24 | 1, | 24, | ||||||
25 |
CO CD
cn
CD CO
Die erste Spalte in Tabelle I gibt die Breite des Bandes in
Zonen wieder. Die zweite Spalte gibt die Zonen an der jeweiligen Bandkante an (angenommen wird, daß die Numerierung der
Zonen 1 bis 25 von rechts nach links verläuft, wie in Fig. 2 gezeigt, ferner wird angenommen, daß die Bandmitte in der
Mitte der Zone 13 liegt). Die dritte Spalte bezeichnet die Zonen innerhalb der Bandränder, die in Abhängigkeit von den
Bandspannungen dieser Zonen, wie sie von der Billy-Valze 7°
erfaßt werden, automatisch gesteuert werden. Die vierte Spalte bezeichnet die Außenzohen, die in Abhängigkeit von
unzulässig großen positiven und negativen Biegekräften automatisch gesteuert werden. Die fünfte Spalte bezeichnet Jene
Zonen, die bei diesem Ausführungsbeispiel für manuelle
fc Steuerung frei wählbar sind.
Zweckmäßig ist es, eine schalterfunktion vorzusehen, die entsprechende
Anschlüsse gemäß Tabelle I in Übereinstimmung mit
verschiedenen Stellungen des Schalters, die verschiedene Bandbreiten repräsentieren, speisen. Beispielsweise sind nach
Tabelle 1, wenn das Band 25 Zonen breit ist, die Z:-nen / - Y)
in Abhängigkeit von der ofaßten 3andspannung gesteuert, die
Z_>nen \ - h und 22 - 25 in. Abhängigkeit von exzessiven Biegelcräften
an den liTalzenböcken und die Zonen 51 6, 20 und 21
sind der manuellen Steuerung überlassen.
Gemäß Fig. ο speist das Signal von Zonenbreitenselektor das P ünd-Gatter 33^-Z zusammen mit dem Steuersignal für automatische
V/alzenabweichung. Dieses Und-Gatter steuert, wie oben erwähnt, die zwei ünd-Gatter 330-Z und 332-Z. Das Und-Gatter
330-Z liefert ein Ausgangssignal beim Auftreten exzessiver
negativer Biegekraft, während das Und-Gatter 332-Z ein Ausgangssignal dann liefert, wenn eine exzessive positive Biegekraft
auftritt. Die Signale der Und-Gatter 330-Z und 332-Z speisen die Oder-Gatter 322-Z und 302-Z, die den bistabilen
Multivibrator 304-Z steuern, der dadurch bei exzessiver Biegekraft
je nachdem ein- oder ausgeschaltet wird. Bei exzessiver negativer Biegekraft wird der Multivibrator ausgeschaltet,
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der iüihluiittelf luß zur Zone Z abgestellt, während bei exzessiver
positiver Biegekraft der Multivibrator eingeschaltet wird (wenn nicht bereits eingeschaltet), so daß Kühlmittel
zur Zone Z fließt.
Die Schaltung nach Fig. 6 enthält auch einen manuellen "Jüin"-Eingang
3^0-Z, der immer dann gespeist wird, wenn die Zone Z
manuell eingeschaltet werden soll. Das manuelle ".bin"-Signal
vom Anschluß 3^0-Z wird über das üder-Gatter 302-Z eingekoppelt
und schaltet den bistabilen Multivibrator 30^-Z ein,
falls dieser noch nicht eingeschaltet ist. Auf die gleiche Weise wird ein manuelles "Aus"-bignal am Anschluß 3^2-Z dann
erzeugt, wenn die Zone Z bei manueller Steuerung axisgesehaltet
werden soll. Das Signal wird über das Uder-Gatter 322-Z eingekoppelt und schaltet den bistabilen Multivibrator 30^-Z
in seine "Aus'LS teilung, wodurch· die Kühluiittel-llagnetwicklung
'■> h)-Z abgeschaltet wird.
.Vie oben erwähnt, wählt der Zoneiibreitenselektor die Außenzonen
für die kühlmittelflußsteuerung in Abhängigkeit
exzessiver üiegekräfte sowie Innenzonen zur Steuerung des
ivühlmittelflusses in Abhängigkeit der an der Billy-Walze
erfaßten Bandspannungen. Lin geeignetes Signal„wird am Anschluß
3kk-'Z erzeugt, der mit der Bezeichnung "Zonenbreitenselektor
(Xnnenzonen)" versehen ist. Diesel" Anschluß wird
dann gespeist, wenn die Zone Z eine der ausgewählten Zonen innerhalb der Bandränder ist. Ein Signal vom Anschluß 3^·'+-Ζ
wird auf ein Und «-Gatter 3^6-Z gegeben, ebenso wie auf ein
weiteres Und-Gatter 3**8-Z. Der andere Eingang für das Und-Gatter
3^ό-Ζ ist.als "alle Ein" (Anschluß 350-Z) bezeichnet
und wird inuner dann gespeist, wenn alle Xnnenzonen in den Kühlmittel-"i3in"-Zustand gebracht werden sollen. Das Und-Gatter
3^6-Z erzeugt ein Signal für das Oder-Gatter 302-Z,
das seinerseits den bistabilen Multivibrator 304-Z einschaltet.
Dadurch λν-ird die Ivühlmi tt el-Magnetwicklung 310-Z erregt,
die den Kühlaiittelfluß in die Zone Z des Walzengelüstes
bewirkt .
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009837/127·
Js wurde bereits erwähnt, daß das Zonenbreitenselektorsignal
vom Anschluß 3^'+~Z (die Zone Z ist eine Innenzone) auf das
Und-Gatter 3^3-Z gegeben wird. Der andere Eingang für dieses
Und-Gatter kommt vom Anschluß 36O'-Z, der bezeichnet ist als
"automatischer Betrieb (Zone Z)". Dieser Anschluß wird immer dann gespeist, wenn die Zone Z in Abhängigkeit von der an
der Billy-Walze gemessenen Bandspannung automatisch arbeitet. Das gespeiste Und-Gatter 3^3-Z triggert einen bistabilen
Multivibrator 362-Z. Im "Ein"-Zustand erzeugt der bistabile Iiul ti vibrator 30 2-Z ein Ausgangs signal für die Und-Gatter
364-Z und 36υ-Ζ. Das Signal speist auch einen Indikator
368-Z, der anzeigt, daß die Zone Z entsprechend der Bandspannung automatisch arbeitet. Die zwei Und-Gatter 364-Z und
36Ö-Z erhalten andere Eingangssignale von den "Aus"- und "Ein"·
Ausgängen des bistabilen Multivibrators 304-Z. Venn der "Aus"-Ausgang
dieses Multivibrators gespeist wird, was bei Lieferung von Kühlmittel zur Zone Z der Fall ist, so ist das Und-Gatter
JbC-Z gespeist und liefert ein bteuereingangssignal
für ein analoges Und-Gatter 370-Z. Dieses analoge Und-Gatter
kann ein Feldeffekttransistor sein, beispielsweise so ausgelugt, daß ein analoger Ausgang an einem Ausgangsanschluß
372-Z des ..Jingangssignales entsteht, das vom Schleifring
72-Z (Fig. 1) abgenommen wird. Mit anderen Worten heißt dies,
der -angang für das aialoge Und-Gatter 370-Z ist das für die Jiandspannung in der Zone Z repräsentative Billy-Walzensignal.
jJem^eniäiJ wird, wenn .»Cühliuittel zur Zone Z geliefert wird,
das Bandspannungssignal für diese Zone über das analoge Und-Gatter
37^-Z zuu Ausgang 372-Z gegeben. Dieser Ausgang ist
als Zone Z "Lin" bezeichnet und mit dem "]iin"-Zonendiskriminator
nach iig. 4 gekoppelt. Das "ignal gelangt auf die Basis
ier entsprechenden Transistoren 172-Z und 170-Z in Fig. ■'+
entsprechend Z>ne Z.
Venn dagegen kein .kühlmittel in die Zone Z geliefert wird,
wird der "Aus "-.-msgang des bistabilen Multivibrators 304-Z
gespeist, so dal das Und-Gatter 36k-Z ein Ausgangssignal
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009837/1276
erzeugen kann, das auf ein analoges ünd-G-atter 376-2 gegeben
wird. Dieses analoge Und-Gatter kann das gleiche wie das analoge tind-Gatter 370-2 sein und erhält ebenso das Bandspannungasignal
der Billy-Walze für Zone Z. Arn Ausgangsanschluß 378-2 wird ein .«.usgangssignal erzeugt, das auf den
"Aus'^Zonendiskriminator nach Fig. 3 gegeben wird. Insbesondere
gelangt das dignal aiii Anschluß 378-Z auf die Basis der
Tranaistoren Ί20-Ζ und 122-Z in Fig. 3 in. Übereinstimmung mit
Zone Z.
In dieser Verbindung stimmen die analogen Und-Gatter 370-Z
und 376-Z zusammen üb ere in. mit einem der Signalgafcter nach
Fig·. 1 (insbesondere Signalgatter Z) und leiten das Billy-Walzen-Bandspannungssignal
für die Zone Z entweder zum "-Jin"-Zonendiskriminator
98 oder zum "Aus"-Zonendiskriminator 100,
was davon abhängt, ob kühlmittel zur Zone Z geliefert wird oder nicht.
Gemäß Fig. ΰ ist der Zonenbreitenselektoreingang ("Innenzone11) mit dem Automatikbetriebseingang 3oO-Z über
eine kapazitive Kopplungsschaltung 3Ö0-Z verbunden. .Die kapazitive
ivopplungsschaltung liefert ein Ausgangssignal, wenn der Zonenbreitenselektor von einem Zustand, in dem die Zone
Z keine Innenzone ist, in einen Zustand geht, in dem die Zone Z eine Innenzone ist. Immer dann, wenn die Zone Z zur
Innenzone wird, tritt ein Signal am Eingangs an Schluß 3^-Z
des Zonenbreitenselektors auf. Die kapazitive Kopplungsschaltung 38O-Z bewirkt ein Impulssignal am Anschluß 30O-Z.
Dieses ^ingangsimpulssignal der kapazitiven Kopplungsschaltung
wie auch das Zonenbreitenselektorsignal selbst vom Anschluß 34^-Z speisen zusammen das Und-Gatter 3^8-Z und
schalten den bistabilen Multivibrator 362-Z aus dem "Aus"-in den ":^in"-Zustand. Auf-diese Weise geht die Kühlmittelsteuorung
für eine Zone in Abhängigkeit von der Bändspannung dann in automatischen Betrieb, wenn der Zonenbreitenselektor
geändert wird und diese Zone als Innenzone aufnimmt (innerhalb der iiünder des Bandes, automatischen Betrieb vorschreibend).
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009837/1271
bad original
In Pig. 6 ist. von Bedeutung, daß auch ein Urler-Gatter 3.82-Z
vorhanden ist, das eingangs signale von einem Inverter 38-i-Z
und von den manuellen "Ein"- und "Aus"-Bingängen 3'1J-O-Z und
3'1-2-Z erhält, launer dann, wenn die Zone Z am Streifenrarid
liegt oder eine der Außenzonen ist, versehwindet das Signal
vom K ingang s an Schluß 3^-4-Z, wodurch ein Signal am Ausgang
des Inverters 'JOk-Z erzeugt wird. In diesem Fall geht die
Zone Z in manuellen Betrieb, wodurch ein Signal an einem der Eingänge 3^0-Z und 3^2-Z auftritt oder die Zone Z ist am
oder außerhalb des Bandrandes, das Oder-Gatter 382-Z wird
gespeist und liefert ein Ausganges ig rial für den bistabilen
Multivibrator 3ö2-Z, wodurch der Multivibrator ausgeschaltet
und damit auch die Ausgangsleitung vom "Ein"-Ausgang dieses
^ Multivibrators abgeschaltet wird. In diesem Fall werden die
Und-Gatter 3^-1--Z und 360-Z abgeschaltet, wodurch wiederum die
analogen Und-Gatter 37^-Z und 37^-Z gespeirt werden, so daii
eine Weitergabe der üandspanriungssignalc von der Uill3r-"»"alze
auf die Anschlüsse 372-Z und 378-Z verhindert wird. Das Fehlen der iiandspannungssignale für die "^in"- und "Aus"-Zonendiskriiuinatoren
03 und 100 verhindert automatischen Betrieb des Kühlmittelventils für die Zone Z.
Die Erfindung ist nicht auf einzelheiten des beschriebenen
Ausführungsbeispieles beschränkt. Beispielsweise könnte die
Steuerung auch von der Anzahl der Zonen abhängig gemacht k werden, die entweder ein- odor ausgeschaltet sind oder von
beiden.
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009837/1278
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. /Walzgerüst mit zwei Arbeitswalzen zum Walzen von ßatidmaterial, gekennzeichnet durch Sensoren zum Erfassen der Kontur des Bandes in mehreren Zonen über die Bandbreite, durch eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Walzen ebenfalls in mehreren Zonen über die Walzenbreite, wobei zu einer bestimmten Zeit einzelne Zonen gekühlt ("jiin"-Zonen) und andere nicht gekühlt werden ("Aus"-Zonen^ und durch auf die Ausgänge der Sensoren ansprechende Steuereinrichtungen zur Identifizierung der extremen "IC in "-Zone, die das Band herstellt, das in der Kontur dem in den "Aus"-Zonen hergestellten Band am nächsten kommt, und zur Identifizierung der extremen "Aus"-Zune, die das Band herstellt, das in der Kontur dem in den "."in"-Zonen horgestellten Band am nächsten kommt, so daß sich die Kühleinrichtung entsprechend steuern und schalten läßt.2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung enthält, die feststellt, ob die Differenz zwischen den Konturextremen in den "Ein"-Zonen die Differenz zwischen dea Konturextremen in den MAus"-Zonen überschreitet.3· Walzengerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung enthält, die die Kühleinrichtung für die extreme "Lin"-Zone automatisch abschaltetj wenn die Differenz zwischen den Konturextremen in den. "£iiiH-Zonen die Differenz zwischen den Konturextremen in den "Aus"-Zonen überschreitet und eine Einrichtung, die die Kühleinrichtung für die extreme "Aus"-Zone automatisch einschaltet, wenn die Differenz zwischen den Konturextremeη in den "Aus"-Zonen die Differenz zwischen den Konturextanen in den "Ein"-Zonen überschreitet.- 31 -009837/1279BAD ORIGINAL4. Walzengerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Bestimmung des ' gesamten Konturbereiches des gewalzten Bande« enthält und eine Schaltersteuerung zur Steuerung der Kühleinrichtung nur dann, wenn der gesamte Konturbereich ein vorgegebenes Minimum überschreitet.5* Walzengerüst nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Bestimmung des gesamten Konturbereiches der "Aus"-Zonen und des gesamten Konturbereiches der' "Ein"-Zonen enthält, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzsignales proportional zur Differenz zwischen diesen gesamten Bereichen und eine Schaltersteuerung zum Schalten der Kühleinrichtung, wenn die Amplitude des Differenzsignales einen vorgegebenen Wert überschreitet.6. Walzengerüst nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung enthält, die feststellt, ob eine Überlappung zwischen dem Konturbereich für die "Aus"-Zonen und dem Unebenheitebereich für die wEin"-Zonen vorhanden iet und eine Schaltersteuerung zum Schalten, der Kühleinrichtung, falls eine Überlappung vorhanden ist.7. Walzengerüst nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Schaltersteuerung das Schalten der Kühleinrichtung nur nach Ablauf einer vorgegebenen Zykluszeitverzögerung nach e inen vorhergehenden Schalten der Kühleinrichtung ermöglichen.3. Walzengerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Billy- oder Zwischenwalze vorgesehen ist, über die das gewalzte Band läuft und die eine Sensoreinrichtung enthält zur Ableitung von Signalen, die der Spannung in den Zonen über die Barid-- 32 -009837/1278BAD OflJGJNALbreite des Bandes proportional sind, wobei die Bandspannungssignale für die Kontur des Bandes in den entsprechenden Zonen repräsentativ sind und die Steuerung der Kühleinrichtung bewirken.9· VaI ζ enger üst nach einem der* vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außenzonen der Bandbreite außerhalb der Bandkanten vorhanden und der Kühleinrichtung zugeordnet sind, daß tfalzeriböcke für die Arbeitswalzen vorhanden sind und daß ferner Steuereinrichtungen zur Steuerung der Kühlung der Außenzonen in Abhängigkeit von exzessiven, an den Walzenböcken erfaßten Kräften vorgesehen sind.10. Walzengerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlungssteuerung in Abhängigkeit von exzessiven Walzenbockkräften für die Außenzonen mit Ausnahme derjenigen Zonen bewirkt wird, die an den Bandkanten liegen.11. Walzengerüst nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Stützwalzen, die gegen die Arbeitswalzen drücken, durch Konturböcke, die Biegekräfte zwischen den Enden nebeneinanderliegender Arbeite- und Stützwalzen aufbringen, durch Ausgleichsböcke, die Biegekräfte zwischen den Enden der Arbeitswalzen aufbringen und durch Einrichtungen zur Schaltersteuerung, die die Kühlmittelversorgung für die gesteuerten Außenzonen abschalten, wenn die Konturbockkräfte die Ausgleichsbockkräfte um einen vorgegebenen Wert überschreiten oder die die Kühlmittelversorgung zu den gesteuerten Außenzonen einschalten, wenn die Ausgleichsbockkräfte die Konturbockkräfte um einen vorgegebenen Wert überschreiten.12. Walzengerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Billy-Walze, über die das zu walzende Band läuft und die Sensoreinrichtungen zur Ableitung von Signalen proportional- 33 -009837/1270der Spannung im Band in den Zonen über die Bandbreite enthält, durch Walzenböcke für die Arbeitswalzen, durch eine Einrichtung zur Erfassung der negativen und positiven Biegekräfte an den Walzenböcken, durch eine Kühleinrichtung für die Außenzone der Walzenbreite außerhalb der Walzenränder und durch Steuereinrichtungen zum Steuern der verschiedenen Kühleinrichtungen in Abhängigkeit von einer Betriebslogiktabelle (Tabelle A).13. Verfahren zum Walzen von Bandmaterial in einem Walzengerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des gewalzten Bandes in mehreren Zonen über die Valzenbreite erfaßt wird, daß die Walzen individuell in mehreren Zonen über fe die Walzenbreite selektiv gekühlt werden, daß Zonen zu einem bestimmten Zeitpunkt gekühlt werden ("Ein"-Zonen) und andere Zonen nicht gekühlt werden ("Aus"-Zonen), daß die extreme "Kin"-Zone identifiziert wird, die das Band erzeugt, das in der Kontur dem in den "Aus"-Zonen erzeugten Band am nächsten kommt, daß die extreme "Aus"-Zone identifiziert wird, die das Band erzeugt, das in der Kontur dem in den "Sin"-Zonen erzeugten Band am nächsten kommt und daß die Kühlung der Walzen periodisch eingestellt wird, wobei nach Bedarf die extreme "Ein"-Zone zu einer "Aus"-Zone oder die extreme BAus"-Zone zu einer "Jiin"-Zone geschaltet wird.ψ Ik. Walzengerüst mit zwei Arbeitswalzen zum Walzen des Bandes, gekennzeichnet durch mehrere Außenzonen der Bandbreite außerhalb der Bandränder, durch eine Kühleinrichtung für jede Außenzone der Walzen, durch Walzenböcke für die Arbeitswalzen und durch eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen exzessiver Kräfte an den Walzenböcken, so daß die Kühleinrichtung in Abhängigkeit davon steuerbar ist* i15. Walzengelüst nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch otützwalzen, die gegen die Arbeitswalzen drücken, durch Konturböcke, die Biegekräfte zwischen den .finden nebeneinander-- 3h -009837/1270BAD ORIGINALliegender Arbeite- und Stützwalzen aufbringen, durch Ausgleicheböcke, die Biegekräfte zwischen den Enden der Arbeitewalzen aufbringen, und durch Einrichtungen, die feststellen, ob die Konturbockkräfte die Aueglelchsbockkräfte ua einen vorgegebenen Vert überschreiten oder ob die Auegleichebockkräfte die Konturbockkräfte um einen vorgegebenen Wert überschreiten, so daß die Kühleinrichtung entsprechend steuerbar ist·16* Walzengerüst nach Anspruch lh oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die auf an den Walzenböcken erfaßte exzessive Kräfte ansprechen und die automatische Steuerung der Kühleinrichtung bewirken.17· Verfahren zum Walzen von Bandmaterial in einem Walzengerüst mit Arbeitewalzen, mit Walzenböcken für die Arbeitswalzen und mit einer Kühleinrichtung für die Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß exzessive Walzenbockkräfte erfaßt werden und daß die Außenzonen der Walzen in Abhängigkeit von diesen exzessiven Kräften selektiv gekühlt werden*- 35 -009837/127«BAD OFIlGlNAlLeerseile
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