DE19653560B4 - Elektrische Verbinderanordnung und isolierendes Gehäuse für eine elektrische Verbinderanordnung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Verbinderanordnung mit folgenden Merkmalen:
a) ein isolierendes Gehäuse (1) weist eine Vielzahl von Kontaktkammern (2) auf, die sich von einer Steckseite (3) zu einer Anschlussseite (4) erstrecken,
b) in mindestens einer Kontaktkammer (2) ist ein von der Anschlussseite (4) her einbringbarer Kontakt (5) angeordnet,
c) der Kontakt (5) weist ein Mittel (15) zur Verrastung und eine Vertiefung (16) auf,
d) in der Kontaktkammer (2) ist ein federnder Rastarm (6) zur Verrastung mit dem Mittel (15) zur Verrastung des Kontaktes (2) angeordnet,
e) in eine Aufnahme (9) angrenzend an die Kontaktkammer (2) ist ein von der Steckseite (3) her einbringbares Sicherungsteil (10) zur Sicherung des Rastarms (6) derart angeordnet, dass der Rastarm (6) nach dem Verrasten mit dem Mittel (15) zur Verrastung gesichert ist,
f) in der Aufnahme (9) der Kontaktkammer (2) ist ein federnder Prüfarm (11) zur Prüfung der Verrastung des Kontaktes...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbinderanordnung mit folgenden Merkmalen: Ein isolierendes Gehäuse weist zur Aufnahme von elektrischen Kontakten eine Vielzahl von Kontaktkammern auf, die sich von einer Steckseite zu einer Anschlusseite erstrecken; in jeder Kontaktkammer sind die Kontakte von der Anschlusseite her einbringbar angeordnet; der Kontakt weist ein Mittel zur Verrastung und eine Vertiefung auf; in der Kontaktkammer ist ein federnder Rastarm zur Verrastung mit dem Mittel zur Verrastung des Kontaktes angeordnet; in einer Aufnahme angrenzend an der Kontaktkammer ist ein Sicherungsteil zur Sicherung des Rastarmes derart von der Steckseite her einbringbar angeordnet, dass der Rastarm nach dem Verrasten zu dem Mittel zur Verrastung des Kontaktes in der Aufnahme der Kontaktkammer gesichert ist.
  • Aus der US 4,343,523 ist eine gattungsgemässe elektrische Verbinderanordnung bekannt. Ein mehrpoliger elektrischer Steckverbinder weist in der Kontaktkammer ein federnder Rastarm zur Verrastung des Kontaktes auf. In einer Aufnahme angrenzend an die Kontaktkammer ist ein Sicherungsteil von der Steckseite her einbringbar. Das Sicherungsteil wird in einer Aufnahme zwischen Gehäusewand und Rastarm eingebracht. Hiermit wird verhindert, dass der einmal eingerastete Rastarm vom Kontakt weg in die Aufnahme bewegt werden kann. Mit dem Sicherungsteil im Verbindergehäuse werden ungewünschte Bewegungen des Kontaktes verhindert und wird sichergestellt, dass die Kontakte falsch oder nur teilweise richtig in der Kontaktkammer eingeführt werden. Vorallem bei mehrpoligen Steckverbinderanordnungen kann, wenn nur ein Kontakt von vielen fehlerhaft in der Kontaktkammer eingeführt ist, nicht immer verhindert werden, dass das Sicherungsteil trotz mangelhafter Einführung des Kontaktes eingesetzt werden kann. Bei einer bestimmten Geometrie von Rastarm und Sicherungsteil kann es vorkommen, dass der Rastarm, der eigentlich eine Sperre für die Einführung des Sicherungsteils darstellen soll, von diesem beim Einführen verformt wird.
  • FR 2 678 779 A2 zeigt einen elektrischen Verbinder dessen isolierendes Gehäuse Rastarme und Prüfarme hat. Die federnden Rastarme bewirken eine einrastende Verbindung mit einer von zwei sich in jedem elektrischen Kontakt gegenüberliegenden Vertiefungen, wenn der Kontakt richtig in seine Kontaktkammer in dem Gehäuse eingeführt wird. Danach werden dadurch, dass ein Sicherheitsteil von der Verbindungsfläche des Verbindergehäuses aus eingeführt wird, die Prüfarme in die andere Vertiefung gedrückt. Die Prüfarme können nur in die zugehörige Vertiefung gedrückt werden, wenn das jeweilige Kontaktelement richtig in seiner Kontaktkammer angeordnet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Verbinderanordnung und ein isolierendes Gehäuse für eine elektrische Verbinderanordnung anzugeben, wobei die unvollständige Einführung des Kontaktes in der Kontaktkammer ausgeschlossen werden kann und bei der auf einem vorgegebenen Raum eine größere Anzahl von Steckverbindern nebeneinander angeordnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Verbinderanordnung mit folgenden Merkmalen: Ein isolierendes Gehäuse weist zur Aufnahme von elektrischen Kontakten eine Vielzahl von Kontaktkammern auf, die sich von einer Steckseite zu einer Anschlussseite erstrecken; in jeder Kontaktkammer sind die Kontakte von der Anschlussseite her einbringbar angeordnet; der Kontakt weist ein Mittel zur Verrastung und eine Vertiefung auf; in der Kontaktkammer ist ein federnder Rastarm zur Verrastung mit dem Mittel zur Verrastung des Kontaktes angeordnet; in einer Aufnahme angrenzend an die Kontaktkammer ist ein Sicherungsteil zur Sicherung des Rastarmes derart von der Steckseite her einbringbar angeordnet, dass der Rastarm nach den Verrasten zu dem Mittel zur Verrastung dem Kontaktes in der Aufnahme der Kontaktkammer gesichert ist; in der Aufnahme der Kontaktkammer ist ein federnder Prüfarm zur Prüfung der Verrastung des Kontaktes derart angeordnet, dass der Prüfarm von dem Sicherungsteil in der Vertiefung des Kontaktes einbringbar ist. Der federnde Rastarm und der federnde Prüfarm sind in der Kontaktkammer hintereinander angeordnet.
  • Diese Aufgabe wird auch gelöst durch ein isolierendes Gehäuse gemäss dem Patentanspruch 7.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich jeweils aus den Unteransprüchen.
  • Es ist von Vorteil, dass der Einbau des Kontaktes in der Kontaktkammer in einem separaten Arbeitsschritt mit einem besonderen Teil kontrolliert werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass in der Aufnahme der Kontaktkammer ein federnder Rastarm und ein federnder Prüfarm unabhängig voneinander angeordnet sind. Beim Einbau des Kontaktes in der Kontaktkammer müssen zwei räumlich und zeitlich voneinander getrennte Funktionen ausgeführt werden. Zuerst muss beim Einführen des Kontaktes von der Anschlusseite in die Kontaktkammer der federnde Rastarm angespannt werden, um die Kontaktkammer für die Einführung des Kontaktes freizugeben. Wenn der Kontakt richtig in der Kontaktkammer eingeführt ist, wird der federnde Rastarm in der Ruhestellung zurückfedern und der Kontakt in der Kontaktkammer sichern. Anschliessend kann der Prüfarm vom Sicherungsteil, welches von der Steckseite her eingeführt wird, in die Vertiefung des Kontaktes bewegt werden, jedoch nur, denn der Kontakt vollständig in der Kontaktkammer eingeführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Sicht in der Steckrichtung auf ein isolierendes Gehäuse einer elektrischen Verbinderanordnung,
  • 2 einen Schnitt durch das Gehäuse entlang der Linie B-B von 1,
  • 3 einen weiteren Schnitt durch das Gehäuse entlang der Linie E-E von 1,
  • 4 der Schnitt durch das Gehäuse von 2 mit einem vororientierten Sicherungsteil,
  • 5a eine Sicht auf einen Kontakt passend in die Kontaktkammer des isolierenden Gehäuses von 1,
  • 5b eine weitere Sicht auf den Kontakt von 5a,
  • 6 eine perspektivische Sicht auf das Gehäuse von 1, und
  • 7 eine weitere perspektivische Sicht auf das teilweise geschnittene Gehäuse von 6.
  • 1, 2 und 3 werden nun gemeinsam beschrieben. In 1 ist eine Sicht in der Steckrichtung auf ein isolierendes Gehäuse 1 mit vier Kontaktkammern 2 dargestellt. Durch zwei übereinanderliegenden Kontaktkammern 2 verläuft eine Schnittlinie B-B und durch zwei weitere nebeneinanderliegenden Kontaktkammern 2 verläuft eine Schnittlinie E-E. 2 zeigt das Gehäuse von 1 geschnitten entlang der Linie B-B und 3 zeigt das Gehäuse von 1 geschnitten entlang der Linie E-E.
  • Die Kontaktkammer 2 erstreckt sich von einer Steckseite 3 bis zu einer Anschlusseite 4. In der Kontaktkammer 2 wird von der Anschlusseite 4 her ein dazu passender Kontakt 5, der in 5a und 5b beschrieben wird, eingeführt. Auf der Steckseite 3 befindet sich eine Überdeckung 30, die ein zu tiefes Einführen des Kontaktes von der Anschlussseite 4 her und ein Einführen von der Steckseite 3 her verhindert. Beim Zusammenbau der elektrischen Verbinderanordnung muss der Kontakt 5 in die Kammer 2 gesichert werden. Hierzu ist in der Kontaktkammer 2 ein federnder Rastarm 6 angeordnet. Der federnde Rastarm 6 weist eine Anlaufschräge 7 und einen Anschlag 8 auf. In der Ruhestellung befindet sich der Rastarm 6 mit der Anlaufschräge 7 und dem Anschlag 8 im Durchgang des Kontakts 5 in der Kontaktkammer 2. Beim Einführen des Kontaktes 5 in die Kontaktkammer 2 wird der Rastarm 6 mit der Anlaufschräge 7 aus dem Durchgang weggedrückt und beim vollständigen Einführen rastet der Anschlag 8 an einem Mittel zur Verrastung des Kontaktes 5 wieder ein. Angrenzend an die Kontaktkammer 2 ist eine Aufnahme 9 vorgesehen. In der Aufnahme 9 kann sich der Rastarm 6 frei bewegen. Die Aufnahme 9 ist nur zugänglich von der Steckseite 3. In die Aufnahme 9 passt ein Sicherungsteil 10.
  • In 4 ist ersichtlich, wie in der Aufnahme 9 ein Sicherungsteil 10 teilweise eingeführt ist. 4 zeigt den gleichen Schnitt von 2, jedoch mit einem zusätzlichen Sicherungsteil 10. Das Sicherungsteil 10 kann für jede Kontaktkammer 2 einzeln oder für mehrere nebeneinanderliegenden Kontaktkammern 2 gemeinsam angeordnet sein. In der Aufnahme 9 ist unabhängig vom Rastarm 6 ein federnder Prüfarm 11 angeordnet. Der Prüfarm 11 befindet sich in der Aufnahme neben dem Rastarm 6, was gut in 1 und 6 ersichtlich ist. In der Steckrichtung gesehen, ist der Prüfarm 11 vor dem Rastarm 6 angeordnet, was in 2 und 4 besonders gut ersichtlich ist. Der Prüfarm 11 und der Rastarm 6 sind unabhängig voneinander in der Aufnahme 9 der Kontaktkammer 2 angeordnet. Der Prüfarm 11 und der Rastarm 6 führen bei dem Zusammenbau der elektrischen Verbinderanordnung zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Bewegungen durch. Nachdem der Kontakt 5 vollständig in der Kontaktkammer 2 eingebracht wurde, kann das Sicherungsteil 10 weiter in der Steckrichtung eingeführt werden. Hierbei wird das Sicherungsteil 10 am Prüfarm 11 eine weitere Anlaufschräge 12 berühren. Der Prüfarm 11 wird vom Sicherungsteil 10 in eine Richtung quer zur Steckrichtung auf den Kontakt 5 zu bewegt. Der Prüfarm 11 weist einen Prüffinger 13 auf, der in eine Vertiefung des Kontaktes 5 eingebracht werden kann. Wenn der Kontakt 5 nicht richtig oder nur unvollständig eingeführt wurde, kann der Prüffinger 13 nicht in diese Vertiefung eingebracht werden. Die Vertiefung wird weiter unten bei 5a und 5b beschrieben. Dies hat zur Felge, dass das Sicherungsteil 10 nicht weiter in die Aufnahme 9 der Kontaktkammer 2 eingeführt werden kann. Das Sicherungsteil 10 kann erst vollständig in die Aufnahme 9 eingeführt werden, wenn der Kontakt 5 richtig und vollständig in die Kontaktkammer 2 eingeführt wurde. Mit dem Prüffinger 13 des Prüfarmes 11 kann geprüft werden, ob der Kontakt 5 richtig und vollständig eingebaut wurde.
  • In den 5a und 5b ist ein Kontakt 5 dargestellt. Der Kontakt 5 hat ein kastenförmiges Querschnittsprofil. Der Kontakt 5 weist ein Mittel zur Verrastung 15 und an einer Kastenwand 14 eine Vertiefung 16 auf. Der Kontakt 5 füllt den Querschnitt der Kontaktkammer 2 aus. Beim Zusammenbau des Steckverbinders wird der Kontakt 5 von der Anschlusseite 4 her in die Kontaktkammer 2 des isolierenden Gehäuses 1 eingeführt. Wenn der Kontakt 5 richtig und vollständig in die Kontaktkammer 2 eingeführt wird, rastet der federnde Rastarm 6 mit dem Anschlag 8 hinter dem Mittel zur Verrastung 15 ein und sichert den Kontakt 5 in der Kontaktkammer 2. Nachdem der Kontakt 5 vollständig in die Kontaktkammer 2 eingeführt wurde, kann von der Steckseite 3 das Sicherungsteil 10 eingeführt werden.
  • Das Sicherungsteil 10 bewegt über die weitere Anlaufschräge 12 den federnden Prüfarm 11 in der Richtung senkrecht zur Steckrichtung in den Durchgang der Kontaktkammer 2. Der Prüffinger 13 kann in die Vertiefung 16 eingebracht werden. Wenn der Kontakt 5 nicht richtig eingesetzt wurde, kann der Prüffinger 13 nicht in die Vertiefung 16 eingebracht werden, sondern liegt an der Kastenwand 14 des Kontaktes 5 auf. Auf diese Art kann geprüft werden, ob der Kontakt 15 vollständig und richtig eingeführt wurde.
  • In 6 und 7 ist das Gehäuse mit Sicht auf die Steckseite perspektivisch dargestellt. In 6 wurde das Gehäuse 1 in der Steckrichtung durch zwei übereinander liegenden Kontaktkammern 2 geschnitten. In 6 und besser in 7 ist ersichtlich wie der federnde Rastarm 6 und der federnde Prüfarm 11 unabhängig voneinander, in der Steckrichtung hintereinander und in der Aufnahme 9 der Kontaktkammer 2 nebeneinander angeordnet sind.
  • Der federnde Rastarm 6 wird, beim Einführen des Kontaktes 5 von der Anschlusseite 4 her, mittels der Anlaufschräge 7 angespannt und rastet, wenn, nach den Einführen des Kontaktes 5, der Anschlag 8 sich hinter dem Mittel 15 zur Verrastung befindet, wieder im entspannten Zustand zurück.
  • Der Prüfarm 11 wird, beim Einführen des von der Steckseite 3 her, mittels einer weiteren Anlaufschräge 12 angespannt und bleibt mit dem Prüffinger 13 in der Vertiefung 16 im angespannten Zustand bis das Sicherungsteil 10 aus dem isolierenden Gehäuse 1 entfernt wird.
  • Beim Einführen des Kontaktes 5 in die Kontaktkammer 2 wird die Kontaktsteckkraft gegenüber bestehende Ausführungen nicht vergrössert, weil der Prüfarm 11 beim Einführen des Kontaktes 5 nicht beteiligt ist. Wenn die Verbinderanordnung einmal vollständig zusammengebaut ist, wird die Kontaktauszugskraft durch die zusätzliche Sicherung des Prüffingers 13 in der Vertiefung 16 erhöht.
  • Wenn, zum Beispiel für Reparaturzwecke, der Kontakt 5 aus der Kontaktkammer 2 entfernt werden muss, wird zuerst das Sicherungsteil 10 aus dem isolierenden Gehäuse 1 entfernt. Dabei federt der federnde Prüfarm 11 in die Ausgangsposition zurück und der Kontaktausbau kann in gewohnter Weise von der Anschlusseite 4 her vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. Elektrische Verbinderanordnung mit folgenden Merkmalen: a) ein isolierendes Gehäuse (1) weist eine Vielzahl von Kontaktkammern (2) auf, die sich von einer Steckseite (3) zu einer Anschlussseite (4) erstrecken, b) in mindestens einer Kontaktkammer (2) ist ein von der Anschlussseite (4) her einbringbarer Kontakt (5) angeordnet, c) der Kontakt (5) weist ein Mittel (15) zur Verrastung und eine Vertiefung (16) auf, d) in der Kontaktkammer (2) ist ein federnder Rastarm (6) zur Verrastung mit dem Mittel (15) zur Verrastung des Kontaktes (2) angeordnet, e) in eine Aufnahme (9) angrenzend an die Kontaktkammer (2) ist ein von der Steckseite (3) her einbringbares Sicherungsteil (10) zur Sicherung des Rastarms (6) derart angeordnet, dass der Rastarm (6) nach dem Verrasten mit dem Mittel (15) zur Verrastung gesichert ist, f) in der Aufnahme (9) der Kontaktkammer (2) ist ein federnder Prüfarm (11) zur Prüfung der Verrastung des Kontaktes (2) derart angeordnet, dass der Prüfarm (11) von dem Sicherungsteil (10) in die Vertiefung (16) des Kontaktes (5) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, g) der Rastarm (6) und der Prüfarm (11) im isolierenden Gehäuse (1) in der Steckrichtung gesehen hintereinander federnd angeordnet sind.
  2. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (6) eine Anlaufschräge (7) und einen Anschlag (8) aufweist, die nacheinander mit dem Kontakt (5) derart zusammenwirken, dass beim unvollständigen Einführen des Kontaktes (5) in der Kontaktkammer (2) der Rastarm (6) sich von einem ersten entspannten Zustand in einen zweiten angespannten Zustand bewegt und dass beim vollständigen Einführen des Kontaktes (2) der Rastarm (6) sich vom zweiten angespannten Zustand in den ersten entspannten Zustand bewegt.
  3. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfarm (11) eine weitere Anlaufschräge (12) und einen Prüffinger (13) aufweist, die mit dem Sicherungsteil (10) und mit der Vertiefung (16) des Kontaktes (5) derart zusammenwirken, dass sich der Prüfarm (11) beim vollständigen Einführen des Sicherungsteils (10) in einem angespannten Zustand bewegt und dass sich der Prüffinger (13) in der Vertiefung (16) des Kontaktes (2) bewegt.
  4. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (6) und der Prüfarm (11) im isolierenden Gehäuse (1) unabhängig voneinander federnd angeordnet sind.
  5. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (5) in das isolierenden Gehäuse (1) von der Anschlussseite (4) her einführbar angeordnet ist.
  6. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (10) in das isolierenden Gehäuse (1) von der Steckseite (3) her einführbar angeordnet ist.
  7. Isolierendes Gehäuse (1) für eine elektrische Verbinderanordnung mit folgenden Merkmalen: a) das isolierendes Gehäuse (1) weist eine Vielzahl von Kontaktkammern (2) auf, die sich von einer Steckseite (3) zu einer Anschlussseite (4) erstrecken und in die Kontakte, die Mittel zur Verrastung und eine Vertiefung aufweisen, von der Anschlussseite (4) der einbringbar sind, b) in der Kontaktkammer (2) ist ein federnder Rastarm (6) zur Verrastung mit dem Mittel (15) zur Verrastung eines Kontaktes (5) angeordnet, c) in eine Aufnahme (9) angrenzend an die Kontaktkammer (2) ist ein von der Steckseite (3) her einbringbares Sicherungsteil (10) zur Sicherung des Rastarms (6) derart angeordnet, dass der Rastarm (6) nach dem Verrasten mit dem Mittel (15) zur Verrastung gesichert ist, d) in der Aufnahme (9) der Kontaktkammer (2) ist ein federnder Prüfarm (11) zur Prüfung der Verrastung des Kontaktes (2) derart angeordnet, dass der Prüfarm (11) von dem Sicherungsteil (10) in eine Vertiefung (16) des Kontaktes (5) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass e) der Rastarm (6) und der Prüfarm (11) im isolierenden Gehäuse (1) in der Steckrichtung gesehen hintereinander federnd angeordnet sind.
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