DE19653131A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen einer Freilaufanordnung auf einer Nabe eines Fahrradhinterrads - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen einer Freilaufanordnung auf einer Nabe eines Fahrradhinterrads

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be­ festigen einer Freilaufanordnung auf der Nabe eines Fahrradhinterrads, wobei die Frei­ laufanordnung einen Freilaufkörper umfaßt, der einen Endbereich besitzt, der eine oder mehrere Klauen trägt, die auf dem äußeren Umfang davon verteilt sind, und zum Ein­ greifen einer ringförmigen Krone mit einer Innenverzahnung, die durch ein Ende der Na­ be getragen ist, wobei jede Klaue durch jeweilige Federeinrichtungen zu einer Position hin vorgespannt wird, die nach außen von dem Profil des Freilaufkörpers vorsteht.
Der Anmelder hat eine Freilaufanordnung des vorstehend angegebenen Typs für einige Zeit hergestellt und verkauft, die mit einem Hilfswerkzeug zum Erleichtern des Befesti­ gungsvorgangs versehen ist, das durch einen Metalldraht gebildet ist, der so gebogen ist, um einen geöffneten Ring mit zwei Handhabungsarmen zu bilden, die radial von den benachbarten Enden des geöffneten Rings vorstehen. Wenn der Benutzer den Freilauf von der hinteren Nabe des Fahrrads herausgelöst hat und ihn wieder befestigen muß, oder einen neuen Freilauf befestigen muß, erleichtert das vorstehend erwähnte Hilfs­ werkzeug stark den Befestigungsvorgang. In der Tat wird der geöffnete Ring elastisch durch Einwirken auf die Endarme vergrößert und wird dann um den Endbereich des Freilaufkörpers herum plaziert, von dem die Klauen vorstehen, so daß diese Klauen zeitweilig gehalten werden, und zwar gegen die Wirkung der jeweiligen Federeinrich­ tung, in Positionen, die innerhalb des Freilaufkörpers zurückgezogen sind, so daß der letztere axial innerhalb der ringförmigen Krone mit Innenzähnen der Fahrradnabe in Ein­ griff gebracht werden kann. Sobald wie der Endbereich des Freilaufkörpers, der die Klauen trägt, partiell mit der ringförmigen Krone in Eingriff gebracht ist, kann das Hilfs­ werkzeug entfernt werden, und zwar durch erneutes Erweitern des geöffneten Rings und durch Außereingriffbringen des Rings von dem Freilaufkörper, während die Klauen in den jeweiligen, zurückgezogenen Positionen durch den Eingriff davon mit den Zähnen der ringförmigen, verzahnten Krone gehalten werden. Wenn das Hilfswerkzeug entfernt worden ist, kann die Befestigung abgeschlossen werden, indem ein Drücken des Freilaufkörpers axial innerhalb der ringförmigen, verzahnten Krone der Nabe beibehal­ ten wird, bis die endgültige Befestigungsposition erreicht wird.
Studien und Tests, die durch den Anmelder auf dem Gebiet von Fahrradrädern und ins­ besondere in Bezug auf die Verbindung der Radspeichen an der Nabe durchgeführt wurden, haben allerdings dazu geführt, neue Nabenkonfigurationen zu entwickeln (die Gegenstand früherer Patentanmeldung desselben Anmelders sind), bei denen die ring­ förmige Krone mit inneren Zähnen in einer Position relativ nach innen innerhalb der Na­ be verschoben ist, und zwar in Bezug auf die Endoberfläche der letzteren. Als Folge hiervon kann das vorstehend beschriebene Hilfswerkzeug zur Befestigung des Freilaufs nicht verwendet werden; da dann, wenn die Freilaufanordnung, und zwar mit dem Hilfs­ werkzeug, das darauf befestigt ist, das die Klauen in einer zurückgezogenen Position hält, innerhalb des Endes der Nabe eingesetzt wird, die Wechselwirkung des Hilfswerk­ zeugs mit der Endoberfläche der Nabe eine weitere, axiale Bewegung des Freilaufkör­ pers innerhalb der Nabe verhindert, bevor die Klauen die verzahnte Krone erreichen und damit in Eingriff treten können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist diejenige, diese Nachteile zu überwinden.
Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen einer Freilaufanordnung des vorstehend beschriebenen Typs auf der Nabe eines Hinterrads eines Fahrrads, bei der eine Hilfsvorrichtung zum Erleichtern eines Befestigens des Freilaufs vorgesehen ist, die in der Lage ist, zeitweilig die Klauen in deren zurückgezo­ genen Positionen zu halten, bis sie innerhalb der ringförmigen, verzahnten Krone ein­ greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung durch eine Buchse gebildet ist, die eine Vielzahl von longitudinalen, elastisch ablenkbaren Flügeln besitzt, die in de­ ren freiem Zustand einen Endbereich der Buchse mit einer konisch zulaufenden Konfi­ guration definieren, und daß die Buchse über den Freilaufkörper befestigt ist, so daß die elastisch ablenkbaren Flügel die Klauen in deren zurückgezogenen Positionen halten, und wobei der Endbereich des Freilaufkörpers innerhalb der Nabe mit der Buchse dar­ auf befestigt eingesetzt wird, bis die Klauen mit der ringförmigen Krone in Eingriff ge­ bracht werden, wobei dann die Buchse von dem Freilaufkörper entfernt wird, indem sie dazu gebracht wird, nach hinten darauf zu gleiten.
Aufgrund der besonderen Struktur der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann der Freilaufkörper, mit der Buchse darauf befestigt, innerhalb der Nabe über einen relativ langen Abstand eindringen, bis ein Eingriff der Klauen innerhalb der verzahnten Krone erreicht wird, da dabei keine Wechselwirkung zwischen der Buchse, die als Befesti­ gungserleichterungswerkzeug verwendet wird, und der vorderen Endoberfläche der Na­ be vorhanden ist. Die Flexibilität der Längsflügel der Buchse dient einerseits dazu, ela­ stisch die Klauen in deren zurückgezogenen Positionen zu halten, und ermöglicht ande­ rerseits, daß die Buchse zum Entfernen von dieser nach hinten von dem Freilaufkörper vergrößerbar ist, nachdem der letztere innerhalb der Nabe befestigt worden ist.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal besitzt die Buchse an einem hinteren En­ de davon, gegenüberliegend zu dem vorderen Ende, das die Längsflügel besitzt, einen ringförmigen Flansch, der es für den Benutzer einfacher macht, das Werkzeug zu hal­ ten, insbesondere dann, wenn die Buchse nach hinten von dem Freilaufkörper entfernt werden muß.
Die Erfindung schafft natürlich nicht nur das Verfahren zum Befestigen, sondern auch und insbesondere das buchsenähnliche Hilfswerkzeug, das bei dem Befestigungsvor­ gang verwendet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung, die folgt, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die nur als ein nicht einschränkendes Beispiel gegeben wird, wobei:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Endbereichs des Freilaufkör­ pers und des Befestigungshilfswerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Endbereichs des Freilaufkörpers, der in Fig. 1 dargestellt ist, wobei das Hilfswerkzeug darauf befestigt ist, und
Fig. 3 zeigt eine axiale Querschnittsansicht eines Endbereichs einer Nabe eines Fahr­ radhinterrads, und zwar mit der Freilaufanordnung und dem zugeordneten Befesti­ gungshilfswerkzeug, in einem Zwischenzustand des Befestigungsvorgangs.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Nabe eines Fahrradhinter­ rads, die einen rohrförmigen Körper aufweist, der mit einem axialen Endflansch 2 endet, an dem die Speichen 3 des Fahrradhinterrads verankert sind. Diese Anordnung ist von der herkömmlichen Anordnung unterschiedlich, bei der der Endbereich der Nabe einen radialen Flansch besitzt und die Speichen abgewinkelt gebogene Endbereiche besitzen, die durch Öffnungen eingreifen, die in dem radialen Flansch gebildet sind. Der Anmel­ der hat bereits Patentanmeldungen in Bezug auf diese Anordnung und insbesondere in Bezug auf die Art und Weise, mit der die Speichen an der Nabe verbunden sind, ange­ meldet. Diese Details des Aufbaus sind nicht hier dargestellt, da sie nicht, alleine ge­ nommen, innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung fallen. Das einzige wichtige dieser Details für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist dasjenige, daß, als Folge der vorstehend erwähnten Konfiguration, die herkömmliche, ringförmige Krone bzw. der Kranz 4, mit inneren Zähnen 5, die innenseitig der Nabe 1 für einen Ein­ griff der Klauen des Fahrradfreilaufs vorgesehen sind, weiter nach innen innerhalb der Nabe in Bezug auf die vordere Endoberfläche 1a der Nabe 1, verglichen mit den her­ kömmlichen Lösungen, beabstandet ist.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet allgemein einen Fahrradfreilauf eines Typs, der per se bekannt ist, der einen Körper 7 aufweist, der darauf die Kettenräder für einen Eingriff mit der Fahrradkette aufnimmt, mit einem Endbereich 8, eines reduzierten Durchmessers, der eine Vielzahl von Sitzen 9 besitzt, innerhalb denen Klauen 10 aufgenommen sind, die jeweils zu einem Bereich hin vorgespannt sind, der aus dem Profil des Endbereichs 8 des Freilaufs 6 (Fig. 1) vorspringt, und zwar durch eine jeweilige Feder 11 (Fig. 2), die zwischen der Klaue 10 und der Wand des Sitzes 9 zwischengefügt ist.
Wenn der Benutzer den Freilauf 6 von der Nabe 1 herausnehmen muß und dann den Freilauf wieder befestigen muß, oder ihn durch einen neuen Freilauf ersetzen muß, ist dieser Befestigungsvorgang schwierig, da der Endbereich 8 des Körpers 7 des Freilaufs innerhalb der ringförmigen Krone 4 der Nabe 1 eingesetzt werden muß. Es ist deshalb notwendig, die Klauen 10 in deren zurückgezogenen Positionen zu halten, um den End­ bereich 8 innerhalb der ringförmigen Krone 4 einzusetzen.
Gemäß der Erfindung wird dies einfach und schnell mit Hilfe eines Befestigungshilfs­ werkzeugs erreicht, das durch eine Buchse 12, die in dem dargestellten Beispiel aus ei­ nem Kunststoffmaterial hergestellt ist, gebildet ist, die eine zylindrische Wand 13 auf­ weist, die an ihrem vorderen Ende eine Vielzahl von Längsflügeln 14 besitzt, die ela­ stisch ablenkbar sind, definiert durch Längsschlitze 15, die in dem Körper aus Kunst­ stoffmaterial der Buchse 12 gebildet sind. In dem nicht deformierten Zustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, definieren die Flügel 14 einen Endbereich der Buchse 12, die eine konische Konfiguration besitzt. An dem hinteren Ende, gegenüberliegend zu den Flü­ geln 14, besitzt die Buchse 13 anstelle davon einen radialen Flansch 16, der den Zweck hat, es für den Benutzer einfacher zu gestalten, die Buchse zu halten.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird, vor einem Befestigen des Körpers 7 des Freilaufs in­ nerhalb der Nabe 1, die Buchse 12 über das vordere Ende des Körpers 7 befestigt (wie in Fig. 2 und durch die nicht unterbrochene Linie in Fig. 3 dargestellt ist), so daß die Flügel 14 elastisch die Klauen 10 in deren zurückgezogenen Positionen, gegen die Wir­ kung der Rückführfedern 11 (Fig. 2), halten. In diesem Zustand kann die Freilaufanord­ nung leicht innerhalb der Nabe 1, durch Einsetzen des Endbereichs 8 des Körpers 7 in­ nerhalb der verzahnten Krone 4, befestigt werden. Dieses Ergebnis kann auch dann er­ halten werden, wenn die verzahnte Krone weit nach innen innerhalb des Körpers der Nabe 1 in Bezug auf die vordere Oberfläche 1a angeordnet ist, da die Buchse 12 nicht mit der vorderen Oberfläche der Nabe in Wechselwirkung tritt. Wenn das Teil 8 minde­ stens teilweise innerhalb der verzahnten Krone 4 eingesetzt ist, kann die Buchse 12 ent­ fernt werden, da ein Teileingriff der Klauen 10 innerhalb der verzahnten Krone 4 ausrei­ chend ist, um das Zurückkehren der Klauen 10 zu deren vorstehenden Positionen zu verhindern. In diesem Zustand (mit nicht unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt) kann die Buchse 12 deshalb entfernt werden, und dies kann dadurch vorgenommen werden, indem nach hinten auf den Körper 7 des Freilaufs 6 geglitten wird (die Position, die mit den unterbrochenen Linien in Fig. 6 dargestellt ist). Während dieser Phase ge­ staltet es der radiale Flansch 16 der Buchse 12 für den Benutzer leichter, die Buchse zu halten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar ersichtlich, daß die Erfindung ermöglicht, daß die Freilaufanordnung auf der Nabe des Fahrradhinterrads mit einfachen, leichten und schnellen Vorgängen und unter Ausnutzung einer einfachen, kostengünstigen Ein­ richtung befestigt werden kann.
Natürlich können, während das Prinzip der Erfindung dasselbe verbleibt, die Details des Aufbaus und die Ausführungsformen stark in Bezug auf das, was nur anhand eines Bei­ spiels beschrieben und dargestellt worden ist, variiert werden, ohne den allgemeinen Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Befestigen einer Freilaufanordnung (6) auf der Nabe (1) eines Fahrradhinterrads, wobei die Freilaufanordnung (6) einen Freilaufkörper (7) um­ faßt, der einen Endbereich (8) besitzt, der eine oder mehrere Klaue(n) (10) trägt, die über die gesamte, äußere Peripherie davon verteilt sind, und zum Eingriff einer ringförmigen Krone mit den inneren Zähnen (4), die durch die Nabe (1) getragen sind, und wobei jede Klaue (10) durch jeweilige Federeinrichtungen (11) zu einer Position hin vorgespannt ist, die aus dem Freilaufkörper (7) heraus vorsteht, wobei ein Hilfswerkzeug, das die Befestigung des Freilaufs (6) erleichtert, vorgesehen ist um zeitweilig die Klauen (10) in deren zurückgezogenen Positionen zu halten, bis der Endbereich (8) des Freilaufs mit der ringförmigen Krone (4) in Eingriff gebracht ist, gekennzeichnet dadurch, daß das die Befestigung erleichternde Werkzeug durch eine Buchse (12) gebildet ist, die eine Vielzahl von Längsflügeln (14) besitzt, die elastisch deformierbar sind und in deren freiem Zustand einen Endbereich der Buchse mit einer konisch zulaufenden Konfiguration bilden, und wobei das buch­ senähnliche Hilfswerkzeug auf dem Freilaufkörper (7) befestigt wird, so daß die elastisch deformierbaren Flügel (14) die Klauen (10) in deren zurückgezogenen Positionen halten, und wobei die Freilaufanordnung (6) mit der Buchse (12) darauf befestigt innerhalb der Nabe (1) eingesetzt wird, bis der Endbereich (8) des Frei­ laufkörpers (7) mindestens teilweise innerhalb der ringförmigen Krone (4) in Ein­ griff gebracht ist, woraufhin die Buchse (12) von dem Freilaufkörper (7) entfernt wird, indem sie nach hinten darauf geglitten wird.
2. Hilfsvorrichtung zum Erleichtern des Befestigens einer Freilaufanordnung auf der Nabe eines Fahrradhinterrads, die in dem Verfahren gemäß Anspruch 1 verwendet werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung durch eine Buchse ge­ bildet ist, die eine Vielzahl von Längsflügeln (14) besitzt, die elastisch deformierbar sind und die in deren freiem Zustand einen Endbereich der Buchse (12) definieren, der eine konisch zulaufende Konfiguration besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Buchse (12) einen Körper aus Kunststoffmaterial besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsflügel durch eine Vielzahl von Längsschlitzen (15) definiert sind, die unter äquidistantem Win­ kel voneinander beabstandet sind, die auf dem Körper der Buchse gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12) einen radialen Flansch (16) an ihrem Ende gegenüberliegend zu demjenigen, das die Längsflügel (14) besitzt, hat.
DE19653131A 1995-12-29 1996-12-19 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen einer Freilaufanordnung auf einer Nabe eines Fahrradhinterrads Withdrawn DE19653131A1 (de)

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